Leitpfosten für die Begrenzung von Verkehrswegen oder dergleichen Die herkömmlichen Leitpfosten werden bisher ein schliesslich der aufgemalten Markierungszeichen mit Farbe gestrichen. Ihr Anstrich verwittert mit der Zeit, blättert ab und verliert dabei die notwendige Auf fälligkeit. Je nachdem, ob der Leitpfosten aus Beton, Holz oder Metall besteht, sind besondere Anstrich verfahren notwendig.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Leit- pfostens, der diese Nachteile nicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Leitpfosten für die Begrenzung von Verkehrswegen oder dergleichen, dessen über das Erdreich herausragendes Oberteil mit einer schlauchartigen, Markierungszeichen tragenden Kunststoffhülle überzogen ist, und welcher dadurch ge kennzeichnet ist, dass die eine grössere Innenweite als der Aussenumfang des Oberteils besitzende Kunststoff hülle durch Verschlussmittel unter Ausbildung einer Längsfalte soweit zusammenziehbar ist, dass sie stramm auf dem Oberteil aufsitzt.
Eine solche Hülle ist witterungsbeständig und auf jedem Leitpfosten, unabhängig vom Material, aus dem sie besteht, aufzubringen. Infolge ihrer glatten Ober fläche ist eine leichtere Selbstreinigung gegeben.
Zweckmässig ist, wenn bei überzügen mit Streifen unterschiedlicher Färbung als Markierungszeichen diese einzelnen Streifen aus unterschiedlich eingefärbter und an ihren Rändern miteinander verschweisster Kunst stoffolie besteht. Auf diese Weise lassen sich die amt lich vorgeschriebenen Farbstreifenmuster stoffsparend verwirklichen.
Vorteilhaft ist, wenn der überzug als vom Ende des Leitpfostens her aufstülpbare Kappe ausgebildet ist. Damit schliesst die Hülle auf allen Seiten völlig dicht ab.
Günstig ist, wenn die Kappe an einer im Gebrauchs zustand dem Verkehrsweg abgekehrten Seite des Leit- pfostens liegenden Mantellinie eine Faltung aufweist, die ihr einen den Umfang des Leitpfostens über steigenden Umfang verleiht, jedoch durch Verschluss mittel so weit zusammenziehbar ist, dass die Kappe stramm auf dem Leitpfosten anliegt.
Somit erhält man eine Kappe, die sich leicht über den Leitpfosten streifen lässt und trotzdem im Gebrauchszustand dicht am Leit- pfosten anliegt.
Der Verschluss besteht zweckmässig aus einer Haken verschnürung, wobei auf der Aussenseite der Kappe im Bereich der Falte vorzugsweise wechselseitig ver setzte Haken zu beiden Seiten der Falte angeordnet und von einer von oben nach unten durchgehenden, im Zickzack geführten Schnur umschlungen sind. Dieser Verschluss ist einfach zu schliessen und gleicht Tole ranzen im Leitpfostenumfang aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 eine Hinteransicht eines Leitpfostens mit Überzug, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Leitpfostens mit teilweise aufgebrochener Hülle, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung eines Schnittes im Bereich des Verschlusses längs der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 eine vergrösserte Darstellung eines Ver schlusses,
Fig. 6 einen Schnitt im Bereich des Verschlusses längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
Ein auf nicht gezeigte Weise im Erdreich 10 ver ankerter Leitpfosten 11 besitzt eine stabförmig prisma tische Form etwa dreieckigen Querschnittes, wobei eine Dreieckspitze abgerundet und dem Verkehrsweg zu gewandt ist. Das freie Ende des Leitpfostens 11 fällt an seiner Stirnseite 11a zu der abgerundeten Dreieck- spitze hin ab.
Über den Leitpfosten 11 ist ein überzug 12 aus einer kappenartigen Kunststoffolie gezogen, die drei verschiedenfarbige Streifen 12a, 12b und 12e aufweist, die längs ihrer Ränder 12d und 12e jeweils miteinander verschweisst sind.
Beiderseits einer Mantellinie, die bei aufgestülptem überzug 12 auf die Rückseite llb des Leitpfostens 11 zu liegen kommt, ist je eine Hakenleiste 13a bzw. 13b eines Verschlusses 13 stoffschlüssig mit dem über- zug 12 verbunden. Auf gleicher Länge wie diese Haken leisten 13a und 13b und zwischen ihnen weist der überzug 12 eine Faltung 12f auf. Am obersten Haken 13 aa der Hakenleiste 13a ist eine Schnur 15 mit ihrem einen Ende 15a stoffschlüssig mit diesem ver bunden.
Das andere Schnurende 15b ist mit einem Knebel 16 versehen, mit dem die Schnur 15 über eine Kerbe 13 ab im untersten Haken 13 ac eingehängt werden kann.
Beim Anbringen der Hülle 12 wird diese über den Leitpfosten 11 gestülpt, wobei darauf zu achten ist, dass die Hülle 12 im entsprechenden Bereich glatt auf der Stirnseite 11 a des Leitpfostens 11 aufliegt. Danach wird die Schnur 15 der Zick-Zack-Schnürung unter Zwang um die Haken der Hakenleisten 13a bzw. 13b geschlungen und mit dem Knebel 16 in den Haken 13ac und die Kerbe 13ab eingehängt. Dabei bildet sich mit dem Schnürvorgang fortschrei tend die Faltung 12f.
Delineator posts for the delimitation of traffic routes or the like The conventional delineator posts have hitherto been painted with paint including the painted-on marking signs. Your coating will weather over time, flake off and lose the necessary conspicuity in the process. Depending on whether the delineator is made of concrete, wood or metal, special painting methods are necessary.
The purpose of the invention is to create a guide post which does not have these disadvantages.
The subject of the invention is a delineator post for the delimitation of traffic routes or the like, whose upper part protruding above the ground is covered with a hose-like, marker-carrying plastic cover, and which is characterized in that the plastic cover, which has a larger inner width than the outer circumference of the upper part can be pulled together by closure means with the formation of a longitudinal fold so that it rests tightly on the upper part.
Such a cover is weatherproof and can be applied to any delineator post, regardless of the material from which it is made. Due to its smooth surface, self-cleaning is easier.
It is useful if, in the case of coatings with strips of different colors as markers, these individual strips are made of differently colored plastic film that is welded to one another at their edges. In this way, the officially prescribed color stripe patterns can be implemented in a material-saving manner.
It is advantageous if the coating is designed as a cap that can be pulled up from the end of the guide post. This means that the cover closes tightly on all sides.
It is favorable if the cap has a fold on a side of the guide post facing away from the traffic route when in use, which gives it a circumference that increases over the circumference of the guide post, but can be contracted so far by closure means that the cap is tight rests on the delineator post.
A cap is thus obtained that can easily be slipped over the delineator post and yet lies close to the delineator post when in use.
The closure expediently consists of a hook lacing, whereby on the outside of the cap in the area of the fold, preferably alternating hooks are arranged on both sides of the fold and are wrapped by a zigzag cord running from top to bottom. This lock is easy to close and compensates for tolerances in the circumference of the delineator post.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a rear view of a guide post with cover, FIG. 2 shows a side view of a guide post with a partially broken cover, FIG. 3 shows a section along the line 3-3 in FIG. 1, FIG. 4 shows an enlarged illustration of a section in FIG Area of the closure along the line 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 is an enlarged view of a closure,
6 shows a section in the area of the closure along line 6-6 in FIG. 5.
A ver anchored in the ground 10 in a manner not shown delineator post 11 has a rod-shaped prismatic shape of approximately triangular cross-section, with a triangular tip rounded and facing the traffic route. The free end of the guide post 11 slopes down at its end face 11a towards the rounded triangle tip.
A cover 12 made of a cap-like plastic film is drawn over the guide post 11, which has three different colored strips 12a, 12b and 12e which are welded to one another along their edges 12d and 12e.
On both sides of a surface line which comes to lie on the rear side 11b of the guide post 11 when the cover 12 is turned up, a hook strip 13a or 13b of a closure 13 is connected to the cover 12 in a materially bonded manner. At the same length as these hooks 13a and 13b and between them the cover 12 has a fold 12f. At the top hook 13 aa of the hook bar 13a is a cord 15 with one end 15a cohesively connected with this ver.
The other end of the cord 15b is provided with a toggle 16 with which the cord 15 can be hooked into the lowermost hook 13 ac via a notch 13 from.
When the cover 12 is attached, it is slipped over the guide post 11, whereby it must be ensured that the cover 12 rests smoothly on the end face 11 a of the guide post 11 in the corresponding area. Then the cord 15 of the zigzag lacing is forcibly looped around the hooks of the hook strips 13a or 13b and hung with the toggle 16 in the hook 13ac and the notch 13ab. The fold 12f is formed as the lacing process progresses.