Automatische Spulenwickelmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Spulenwickelmaschine mit einem automatischen Mechanismus, um nacheinander Spulen aufzusetzen und zu hal- tern, jede Spule um ihre Achse zu drehen, zum Aufwickeln von Garn auf dieselbe, und die Spulen nach Voll endung des Wickelvorganges abzulegen. in den amerikanischen Patentschriften Nr. 2 638 936 und 2763 443 der Anmelderin sind bereits automatische Spulenwickelmaschinen beschrieben, die an einem Webstuhl angebracht sind, um mit der Webeinrichtung und den Einschuss- oder Wechselmitteln des Webstuhles zusammenzuarbeiten.
Insbesondere die zweitgenannte Patentschrift gibt Mittel an, um eine zyklische Betätigung der automatischen Wickelmaschine zum Wickeln von Spulen zu bewirken, um die volle Spule von der Wickelspindel zu schieben, sie durch eine neue, leere Spule zu ersetzen, um die Enden des Garnes von der Spule aufzunehmen, damit ein kontinuierlicher Betrieb des Webstuhles gewährleistet wird, ohne dass die Arbeiten des Wicklers unterbrochen werden, und um frisch aufgewickelte Spulen an den Webstuhl zu liefern. Diese bekannten Maschinen waren jedoch auf das Wickeln und die Lieferung von Spulen einer einzigen Farbe des Garnes ausgelegt und daher nicht geeignet, an einem Mehrfarben-Webstuhl angewendet zu werden.
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, eine für einen automatischen Mehrfarbenwebstuhl geeignete automatische Spulenwickelmaschine zu schaffen und so auszubilden, dass sie automatisch Spulen von Garn verschiedener Arten oder Farben aufwickeln kann, um die Anlieferung verschiedener Typen oder Farben des Garnes an die verschiedenen Farbzellen oder Abteile eines Spulenmagazins zu gewährleisten, wobei das erwähnte Magazin automatisch oder kontinuierlich arbeiten kann, zwecks Lieferung von Spulen verschiedenster Art in der z. B. durch einen automatischen Mehrfarben-Webstuhi verlangten Reihenfolge.
Erfindungsgemäss wird das mit einer automatischen Spulenwickelmaschine der eingangs genannten Art erreicht, die gekennzeichnet ist durch in Verbindung mit dem automatischen Wickelmechanismus stehende Garnzuliefereinrichtungen, die eine Vielzahl von Garnen vorrätig haben und derart steuerbar sind, dass sie auf ein Signal ein ausgewähltes dieser Garne an eine Spule in dem Wickelmechanismus zum Aufwickeln auf diese Spule anliefern.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer solchen automatischen Spulenwickelmaschine an einem Mehrfach-Schussfaden-Webstuhl, der mit mehreren, jeweils eine von den übrigen Schussfadenspulen verschiedene Schussfadenspule tragenden Schützen arbeitet, wobei ein Spulenreservemagazin vorgesehen ist, das mit getrennten Zuführungsleitungen für die genannten verschiedenen, den Schützen zuzuführenden Spulen versehen ist, und wobei ferner Mittel zur Anlieferung der bewickelten Schussfadenspulen an die entsprechende Zuführungsleitung in das Magazin und Mittel vorgesehen sind, um das Bewickeln der genannten verschiedenen Schussfadenspulen entsprechend dem Verbrauch an Schussfadenspulen auf den einzelnen Magazinzuführungsleitungen zu bewirken.
Eine zweckdienliche Ausführungsform der Erfindung, die z. B. in Kombination mit einem Webstuhl, wie er im vorerwähnten US-Patent Nr. 2763 443 beschrieben wurde, verwendet werden kann, kann beispielsweise mit einer bewegbaren Garnträgereinrichtung erzielt werden, die eine Anzahl Garnträgerarme oder -glieder aufweist, die geeignet sind, eine unterschiedliche Garnart aus einer geeigneten Lieferquelle herauszuziehen.
Die Ausbildung kann so sein, dass diese Glieder oder Träger durch geeignete Verschiebung der gesamten Einrichtung imstande sind, wahlweise mit der Wickeleinrichtung zusammenzuarbeiten, um die entsprechende Garnart oder -farbe an eine Spule abzugeben, die gerade in der Wickeleinrichtung in Stellung gebracht wurde, und das erwähnte Garn an die aufzuwickelnde Spule abzugeben, wobei am Ende des Wickelvorganges jenes Ende des erwähnten Garnes wieder erfasst und abgeschnitten wird, das von der Lieferquelle herkommt, während das freie Ende auf die Spule aufläuft.
Um die Anzahl Windungen der Garne verschiedener Arten verändern zu können, um möglichst gleiche Spulendurchmesser zu gewährleisten, können im Zusammenhang mit der Wickeleinrichtung automatische Mittel zur Einstellung der Zunahme der Garnzulieferung vorhang den sein, die längs des Garnes vor- und rückwärts über die aufzuwickelnde Spule laufen.
Damit die verschiedenen Typen und Farben des Garnes untereinander auswechselbar mit einer normalen Garnführung zusammenarbeiten können, kann mit Vorteil die Garnführung der Einrichtung gegenüber derjenigen des erwähnten US-Patentes 2763 443 leicht verschieden sein, indem die kleine Führungsöffnung offen und gekerbt ist, und die Garnträgerglieder oder -arme arbeiten so mit derselben zusammen, dass jeder Arm seine spezielle Garnart durch die kleine öffnung fädelt, bevor das Garn auf die Spule abgegeben wird. Zudem kann die Rückwärtsbewegung der Garnführung dazu verwendet werden, diese Garnführungsglieder beim Verbinden des Endes des Garnes von der Lieferquelle mit der Spule zu unterstützen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann für ein automatisches Sortieren der gewickelten Spulen entsprechend ihren Farben oder Typen und für die Ablagerung gleicher Farben oder Typen in geeigneten Abteilen eines Spulenmagazins, das zur Ablieferung bereit ist, gesorgt sein, so dass den Anforderungen, die ein mit dem Magazin zusammenarbeitender Webstuhl an dieses stellt, entsprochen werden kann.
Gemäss einer anderen Ausführungsform vorliegender Erfindung kann die Ablieferung der verschiedenen, getrennt voneinander durch die Wickeleinrichtung aufzuwickelnden Garne durch einen einzigen, nicht verschiebbaren Garnträgerarm gesteuert werden, wodurch die Platzansprüche der Wickeleinrichtung und der Energiebedarf vermindert werden. Diese Vorteile tragen ihrerseits zu einem grösseren Wirkungsgrad der ganzen Maschine bei.
Weitere Einzelheiten und Vorteile sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss der automatischen Wickelmaschine, gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrösserten Teilaufriss, gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung, wie sie bei einem gewöhnlichen Vielfarbenwebstuhl des geschiossenen Typs, von dem nur Teile dargestellt sind, angewendet wird;
Fig. 3 einen vergrösserten Grundriss des Gehäuses für die Hauptantriebsmittel, der Schaltmittel und verschiedener anderer Antriebs- und Steuervorrichtungen, wobei der DecBei des Gehäuses teilweise aufgebrochen wurde, um einen Blick auf den Inhalt freizugeben, der einen Bestandteil der ersten Ausführungsform vorlizgen- der Erfindung bildet;
Fig. 4 einen Seitenriss des in Fig. 3 dargestellten Gehäuses, bei dem eine Seitenwand des Gehäuses weggebrochen wurde, um einen Blick auf einzelne innere Bestandteile, sowie die Lieferzunahme-Einstellmittel freizugeben;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Geraden 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Geraden 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Garnträgereinrichtung der ersten Ausführungsform von hinten, wobei einer der Träger oder Trägerarme derselben in der Arbeitsstellung gezeigt wird, in der das Garn auf eine Spule abgegeben wird, die sich im Aufwickelvorgang befindet;
Fig. 8 eine vergrösserte Teilansicht der Mittel für das Antreiben und die Koordination der Einstellung der Trägereinrichtung der Fig. 7 mit den Lieferzunahme Einstellmitteln;
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht, geschnitten längs der Geraden 9-9 der Fig. 2, in der die Garnträger oder Garnträgerarme in ihrer zurückgezogenen oder wirkungslosen Stellung ausgezogen dargestellt sind und einer der erwähnten Träger in gestrichelten Linien in vorgeschobener Lage gezeigt wird;
Fig. 10 einen teilweisen, ebenen Schnitt längs der Geraden 10-10 der Fig. 9, wobei einige Antriebsmittel für die Trägereinrichtung dargestellt sind;
Fig. 11 einen vergrösserten Seitenriss einer der Klemmscheren am freien Ende des zurückgezogenen Trägerarmes der ersten Ausführungsform, wobei die Scheren Schliesskurvenscheibeneinrichtung und ein Teil der Garnführungsstange dargestellt wird;
Fig. 12 einen teilweisen Grundriss der in Fig. 11 dargestellten Einrichtung, wobei ein Teil der Garnführungsstange weggebrochen wurde;
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Trägerarm teilweise vorgeschoben ist, um das Garn zu erfassen und die Klemmschere wurde durch die zugehörige Kurvenscheibe so betätigt, dass das Garn abgetrennt t und das eine Ende derselben an eine fertig gewickelte Spule freigegeben wurde, während das freie Ende, das von der Lieferquelle herkommt, festgehalten wird;
Fig. 14 einen teilweisen Querschnitt längs der Geraden 14-14 in Fig. 3, wobei die Mittel zur Steuerung der Einfachumdrehungs - Kupplung dargestellt werden, durch die der Antrieb auf die Taktmittel übertragen wird;
Fig. 15 einen vergrösserten Aufriss der Einstellmittel für die Fördermittel des Förderbandes und der Zunahme Liefereinstellmittel;
Fig. 16 einen schematischen Aufriss des Magazins gefüllter Spulen zusammen mit den Förder- und Sortiermitteln für gefüllte Spulen und zusammen mit den Tastund Steuermitteln;
Fig. 17 einen Grundriss des Magazins und des För dertroges;
Fig. 18 einen detaillierten Querschnitt längs der Ge-raden 18-18 der Fig. 17;
Fig. 19 eine vergrösserte Ansicht der Förderverriegelungsmittel, die in Fig. 17 dargestellt sind;
Fig. 20 einen Querschnitt längs der Geraden 20-20 der Fig. 19;
Fig. 21 einen schematischen Seitenriss der Wickeleinrichtung von hinten, wobei mehrere Teile weggelassen wurden, um eine gute Darstellung der Betätigungssteuerkurve und der Antriebsverbindungen für die Trägerarme zu ermöglichen;
Fig. 22 ein Verdrahtungsschema der Tast- und Steuereinrichtung;
Fig. 23 eine Ansicht längs der Geraden 23-23 in Fig. 2;-
Fig. 24 einen Grundriss der abgeänderten Ausführungsform der Garnträgermittel, zusammen mit einer automatischen Spulenwickelmaschine der ersten Ausführungsform, wobei die Bestandteile der abgeänderten Ausführungsform in Arbeitsstellung dargestellt sind, wobei der Oberteil des Maschinengehäuses weggebrochen wurde, um einige der arbeitenden Teile zu zeigen;
Fig. 25 einen Aufriss der in Fig. 24 dargestellten Ausführungsform von hinten;
Fig. 26, 27 und 28 Schnitte längs der Geraden 26-26, 27-27 resp. 28-28 in Fig. 24;
Fig. 29 eine Ansicht der Garnhalterungsmittel der zweiten Ausführungsform;
Fig. 30 eine vergrösserte Teilansicht eines der Garnklemm- und Trennmittel der zweiten Ausführungsform;
Fig. 31 eine Ansicht des Gliedes der Fig. 30 von oben;
Fig. 32 einen Schnitt längs der Geraden 32-32 in Fig. 31;
Fig. 33 eine vergrösserte, perspektivische Ansicht. die den Garnträger der abgeänderten Ausführungsform in der Lage zeigt, in der er das in den Klemmitteln dieser Ausführungsform liegende Garn ergreift;
Fig. 34 eine der Fig. 33 ähnliche Ansicht, in der die Lage des Liefergarnes am Ende des Wickelvorganges dargestellt ist.
AIEgemeiner Aufbau
Bei den in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen sind neue Elemente an einer bekannten automatischen Spulenwickelmaschine, wie sie im US Patent 2 763 443 vom 18. September 1956 von Goodhue et al. beschrieben wurden, angewendet. Die Wickelmaschine oder -einrichtung ist im vorliegenden Fall jedoch geeignet, am Rahmen eines automatischen Vielfarben-Webstuhles befestigt zu werden, um dem Bedarf eines solchen Webstuhles nach Spulen, die verschiedene Arten und Farben von Garn enthalten, zu entsprechen, so dass den Anforderungen des Webstuhles entsprochen wird. Diese Anforderungen werden normalerweise durch Programmiermittel gesteuert, die mit dem Webstuhl zusammenarbeiten.
Gemäss den Fig. 1, 2 und 7 weist der herkömmliche Mechanismus des früheren Patentes, der geeignet ist, zusammen mit neuen Bestandteilen angewendet zu werden, eine Wickelvorrichtung auf, die aus drehbaren, axial ausgerichteten Spindeln 10 resp. 11 (Fig. 2) und einem Haupt- und einem hinteren Lagerbock 12 und 14 besteht, zwischen denen die Spulen B gehalten und zum Aufwickeln angetrieben werden und von denen jede Spule automatisch abgeschoben wird, wenn der Wickelvorgang abgeschlossen ist. Der Wickelvorgang wird, wie im vorerwähnten Patent beschrieben, durch die Wickeleinrichtung automatisch abgeschlossen.
Zusätzlich ist eine gewöhnliche Leerspulen-Liefereinrichtung 15 vorgesehen, die bruchstückweise in Fig. 7 dargestellt ist, um die Zu lieferung leerer Spulen B in Bereitschaft für die Einfüh rung zwischen die Wickelzentren zusammen mit den Zuführmitteln in der Form von Armen 16 zu gewähr leisten, die auf Achsen 17 befestigt sind, um die Spulen auf Verlangen in Wickelstellung zwischen den Zentren des Haupt- und hinteren Lagerbockes zu bringen. Be- kanntlich werden diese Zentren automatisch betätigt, um sich voneinander entfernen zu können, damit einerseits die fertig gewickelte Spule entfernt und andererseits die neue Spule eingeführt werden kann, worauf sie automatisch betätigt werden, um die Enden der neuen Spule festzuhalten.
Auch die Antriebseinrichtung wird automatisch betätigt, um den Wickelvorgang der neuen Spule einzuleiten und denselben zu unterbrechen, wenn die Spule voll ist.
Die Mittel für den Antrieb und die automatische Steuerung des Wickelvorganges und die automatische Zuführung, Wicklung und Entfernung der Spulen sind vorerst in einem Wicklergehäuse 18 untergebracht, das am Webstuhlrahmen F (Fig. 2) befestigt ist, wobei die Hauptkraftquelle für die Wickeleinrichtung als Motor M dargestellt ist, der auf dem Gehäuse befestigt ist und den Antrieb der Wickeleinrichtung über einen Riementrieb 21 bewirkt, der in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Wickelrahmenverlängerung 20 in Fig. 1, die seitlich auf die eine Seite des Gehäuses 18 vorspringt und durch dieses festgehalten wird, ergibt eine Halterung sowie ein Gehäuse für gewisse Steuerstangen, Stäbe und andere übliche Elemente, wie sie im vorerwähnten Patent beschrieben werden.
Die vorliegende Einrichtung enthält im wesentlichen dieselben Teile und Funktionen, auf die oben Bezug genommen wurde, ausser einigen kleinen Struktur- und Funktionsänderungen, die in der folgenden detaillierten Beschreibung zur Sprache kommen. Zusätzlich sieht die vorliegende Einrichtung die Kombination dieser alten Einrichtungen mit gewissen zusätzlichen Einrichtungen vor.
In Anbetracht der bekannten Konstruktionen und Wirkungsweisen der erwähnten Einrichtungen und Elemente werden diese in der Folge nur kurz behandelt und nicht mehr im Detail beschrieben, ausser wenn ihre spezielle Zusammenarbeit und Zugehörigkeit zu den vorliegenden Verbesserungen sowie irgendwelche sich ergebenden Änderungen des Aufbaues oder der Funktion aufgezeigt werden soll. Daher sei für die detaillierte Erklärung einer solchen gewöhnlichen Konstruktion auf das US-Patent Gold'hupe et al. Nr. 2763 443 hingewiesen.
Garnverschiebungs-Eirzstellung
Wie beim US-Patent 2 763 443 wird das Garn durch eine Garnführung 21 auf die sich drehende Spule B geführt, die eine geschraubte Verbindung mit einer sich normalerweise hin- und herbewegenden Verschiebestange 22, Fig. 1, aufweist, so dass das Garn während des Aufwickelns um die Spule vor- und zurückgeschoben werden kann. Zusätzlich wird an der Garnführung 21 der Bereich der Hin- und Herbewegung stetig nach aussen, gegen das Ende der Spule hin vergrössert, wenn der Wickelvorgang fortschreitet. Hieraus ist ersiChtlich, dass der Aussendurchmesser der gewickelten Spule vom Ausmass dieser zunehmenden Garnlieferung der Garnführung vom einen zum anderen Ende der Spule abhängt.
Diese zunehmende Lieferung wird durch die schrittweise Drehung der gewindeten Verschiebestange 22 bewirkt, die in einen gewindeten Kupplungsteil der Garnführung eingeschraubt ist, um so die Garnführung 21 in kleinen Schritten längs der sich hin- und herbewegenden Verschiebe. stange 22 zu verschieben. Die schrittweise Drehung der Verschiebestange 22 wird in bekannter Weise, wie dies genauer im vorerwähnten US-Patent 2763 443 beschrieben wurde, durch einen Klinkenradantrieb oder ein Einwegkupplungsglied auf diese übertragen. Es genügt, festzustellen, dass die Kupplung 160 durch Drehung eine schrittweise Drehbewegung über die
Ritzel 164 und 120, Fig. 5, auf die Verschiebestange 22 überträgt, die verschiebbar mit der Nabe des Ritzels 120 verkeilt ist, um sich mit diesem drehen zu können.
Die Verschiebestange 22 ist somit frei durch dieses Ritzel 120 hin- und herbeweglich, während sie sich mit diesem dreht.
Die Mittel zur Hin- und Herbewegung der Stange 22 sind im vorerwähnten Patent genau beschrieben und bilden keinen Bestandteil vorliegender Erfindung.
Zur Drehung des äusseren oder antreibenden Gliedes der Kupplung wurde ein Betätigungshebel 40 vorgesehen, der am deutlichsten in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser Hebel ist bei 41 um die Mitte drehbar und weist an seinem freien Ende einen Zapfen 42 auf, der in einen radialen Schlitz 43 im Kupplungsantriebsglied eingreift. Das äussere oder angetriebene Ende des Hebels wird durch die Spanaungsfeder 44, die mit diesem verbunden ist, in eine Richtung gezwungen, wobei das andere Ende an der Klammer 45 befestigt ist. Die Drehbewegung des Hebels unter dem Einfluss dieser Feder 44 wird durch den Eingriff des Ansatzes 46 in das herunterragende Ende einer speziell aus der Vielzahl ausgewählten Einstellschraube 47 begrenzt, die in solcher Weise angeordnet ist, dass sie untereinander austauschbar mit dem Hebel zusammenarbeiten.
Die Drehbewegung des Hebels 40 in entgegengesetzter Richtung wird durch eine Folgerolle 48 erzeugt, die am freien Ende des Hebels befestigt ist und an das Profil einer exzentrischen Kurvenscheibe 49 anliegt, die auf der Nabe der Verschiebe-Kurvenscheibe angeordnet ist. Jede der Einstellschrauben 47 ist einzeln einstellbar, und die verschiedenen Sdhrauben werden normalerweise unterschiedlich eingestellt, wie dies in der Folge vorausgesetzt sei. Es wird festgestellt, dass die Feder 44 der Verschiebung des Hebels 40 dient, um seine Rolle 48 in Berührung mit dem Profil der Scheibe 49 zu bringen, wobei jedoch das Ausmass der Berührung der Rolle mit der Scheibe durch die Wirkung der Schraube 47 begrenzt wird, indem die Bewegung unter der Wirkung der Feder 44 gegen die Drehachse der Scheibe 49 begrenzt wird.
Die spezielle Einstellung der Schraube 47, die immer mit dem Hebel zusammenarbeitet, bestimmt so die Länge oder das Winkelmass der Zuführbewegung, die von der Kurvenscheibe 49 durch den Hebel 40 und seine Einwegkupplung 160 und die Ritzel 164 und 120 auf die Verschiebestange 22 übertragen wird. So wird das Ausmass der Winkelbewegung jeder Drehbewegung der Verschiebestange und somit die Länge jeder zusätzlichen Bewegung der Schraubenspindelführung längs der sich hin- und herbewegenden Verschiebestange bestimmt.
Die verschiedenen Farben und Typen des Garnes, die wahlweise auf die entsprechenden Spulen aufgewickelt werden, können bezüglich Dicke in weiten Grenzen schwanken, so dass, wenn alle in gleichen Schritten längs der in gleicher Zeitdauer aufzuwickelnden Spulen vorgeschoben würden, offensichtlich ein grosser Unterschied der Durchmesser der vollen Spulen der vielen verschiedenen Typen entstehen würde. Um dies zu vermeiden, und um den Durchmesser voller Spulen möglichst gleich zu halten, wurde vorgesehen, die Geschwindigkeit der Gainverschiebung auf ein vorgewähltes Mass zu bringen, das geeignet ist, die Aufwicklung des speziellen Garnes auf die Spule bei jedem Wechsel des aufzuwickelnden Garnes auf den gevzünschten Durchmesserbereich zu bringen.
Dies wird automatisch erreicht, indem eine der verschiedenen Einstellschrauben 47 in Arbeitsstellung bewegt wird, so dass sie mit dem Zulieferhebel 40 jedesmal zusammenarbeitet, wenn das aufzuwickelnde Garn gewechselt werden soll, wobei klargestellt sei, dass die spezielle Einstellschraube 47, die so für die Zusammen. arbeit mit dem Zulieferhebel in Stellung gebracht wurde vorgängig so fest eingestellt werden musste, dass dai spezielle, auf die Spule aufzuwickelnde Garn den gewünschten Durchmesser ergibt.
Automatische Li4erzunahme-Einstellung
Gemäss den Fig. 5 und 6 der Zeichnungen sind die vorerwähnten Einstellschrauben alle durch einen waagrechten Vorsprung oder eine Leiste 50 geschraubt, die einen Teil einer Klammer oder eines Schlittens 51 bildet, der normalerweise durch den in Längsrichtung beweglichen Einstellschraubenwagen oder die Wählplatte 52 in vorbestimmter horizontaler Einstellung gehalten wird, wodurch die Lage der Schrauben bezüglich der horizontalen Lage des Wagens selbst passend eingestellt wird.
Es wird gezeigt, dass der Wagen 52 selbst vorerst die Wähiplatte trägt, die obere und untere Paare, horizontal gegenüberliegender Lappen 53-53 und 54-54 aufweist, zwischen denen die horizontalen und zueinander parallelen Führungsschienen 55 und 56 gehalten sind. Diese Schienen sind durch passende Gleitlager 57 und 58 in einem senkrechten Sockel 59 verschiebbar, der im Gehäuse durch Schrauben 60 festgehalten ist. Der Einstellschraubenschlitten oder die -klammer 51 weist in ähnlicher Weise nach hinten gebogene Lappen 61 auf, zwischen denen eine horizontale Führungsschiene 62 gehalten wird. Diese Schiene ist ihrerseits durch das Gleitlager 63 am oberen Ende des Sockels 59 verschiebbar.
An ihrem unteren Ende hängt die Klammer 51 parallel zur anliegenden Oberfläche der Wagenwählplatte 52 herunter und ist gleitbar zwischen dieser Platte und einer Führungsstange 54 angeordnet und geführt, die durch die Enden der Schiene 55 gehalten wird.
Die Klammer 51 ist somit frei, bezüglich des Wagens 52 längs zu gleiten. Um die Klammer 51 normalerweise in vorbestimmter horizontaler oder Langseinstellung auf dem Wagen zu halten, weist diese einen herunterhängenden Ansatz 64 auf, der sich zwischen die Einstellstifte 65 und 66 auf dem Wagen erstreckt, die dies am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Stifte werden geführt, um sich längs horizontaler Schlitze 67 in der Wählplatte zu bewegen und werden normalerweise durch Spannungsfedern 68 elastisch gegen die anliegenden, inneren Enden ihrer entsprechenden Schlitze gedrückt, wobei jede derselben zwischen dem entsprechenden Stift und einem Ansatz 69, der an der Platte 52 befestigt ist, unter Spannung gehalten wird.
Der waagrechte Abstand zwischen den Enden der entsprechenden Schlitze 67 und somit zwischen den Einstellstiften in normaler Lage ist gleich gross wie die Breite des Einstellansatzes 64 der Klammer 51, wodurch sie normalerweise versuchen, in die Mitte zu laufen, was durch die Klammer, die bezüglich des Wagens 52 in der Mitte liegt, verhindert wird.
Es wird festgestellt, dass die Einstellschraubenklam- mer 51 unabhängig von ihrem Hauptwagen 52 durch horizontale Kräfte, die genügend gross sind, um einen der Stifte 65 oder 66 längs seinem Schlitz gegen sein weiter entferntes Ende zu verschieben, horizontal verschoben werden kann. Sobald jedoch der Verschiebestift unter der Wirkung der zugehörigen Spannungsfeder in Aktion tritt, wird die Klammer elastisch in ihre Mittelund vorbestimmte Lage zurückgeführt.
Bei jedem Wickelvorgang wird der gesamte Hauptwagen 52 automatisch horizontal verschoben und versucht, die Einstelischraubenlciammer 51 und die Schrauben 65, 66 während einer Vorwärtsbewegung von genu- gender Länge mitzunehmen, damit, wenn die Schrauben 47 und ihre Halteklammern 51 in ihrer Mittellage auf dem Wagen 52 bleiben, die Schrauben alle horizontal, an einer Stellung vertikaler Übereinstimmung mit dem Ansatz 46 des antreibenden Hebels 40 für die Einwegkupplung und die zugehörige Verschiebestange, vorbei bewegt werden.
Die Anordnung wurde daher so getroffen, dass beim Rückwärtsstoss oder der Rückwärtsbewegung des Wagens 52 der letztere in einer solchen Stellung zur Ruhe kommt, dass irgend eine der ausgewählten Schrauben in Betätigungslage zur Zusammenarbeit mit dem Ansatz 46 des Hebels 40 zu liegen kommt.
Sollte jedoch während des Ablaufes einer solchen Verschiebung des Wagens der Hebel 40 mit erhobenem Ansatz 46 zur Ruhe kommen, um in die Bewegung irgend einer der Schrauben 47 und des Wagens einzugreifen, so kann in diesem Fall die Bewegung des Wagens weitergehen, während die nachgiebige Verbindung, die durch die Federn und Stifte zwischen der Klammer und dem Wagen hergestellt wird, die Arretierung der Bewegung der Klammer erlaubt, ohne dass die Bewegung des Wagens beeinflusst wird. Wenn der Wagen 52 schliesslich in vorgewählter Lage auf seiner Rückwärtsbewegung angehalten wird, so wird, wenn die erwähnte Schraube 47 immer noch an den Ansatz 46 anliegt, die nächste Bewegung des Hebels 40 während des Wickelvorganges kurzzeitig den Ansatz von der diesen berührenden Schraube zurückziehen.
Hierauf wird die geeignete Feder 68 sofort die Einstellschraubenklammer 51 in ihre richtige Mittellage zurückführen, in der die gewünschte und vorgewählte Schraube unmittelbar über dem Ansatz 46 angeordnet wird, um den Aufwärtsstoss des sich bewegenden Hebels in beabsichtigter Weise in Abhängigkeit mit der Dicke des speziellen, aufzuwickelnden Garnes zu begrenzen.
Zu diesem Zwecke wurde eine über den Wagen hinaus vorragende Wagenrückführ-Kurvenscheibe 69 vorgesehen, die am besten in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist.
Diese Kurvenscheibe ist an der Hauptkurvenscheibenwelle 70 befestigt, um sich mit dieser zu drehen. Eine Nachfolgeeinrichtung in der Form einer Rolle 71 ist in der Mitte am Hebel 72 befestigt, um mit der Kurvenscheibe zusammenarbeiten zu können. Das obere Ende dieses Hebels ist um 73 zu einem seitlichen Arm 74 schwenkbar, der einen Bestandteil des Sockels 59 bildet, und das untere Ende desselben Hebels ist durch eine steife Verbindung 75 mit dem Wagen verbunden. Die Drehung der Kurvenscheibe 69 bewirkt daher über die Rolle 71, den Hebel 72 und die Verbindung 75 eine Bewegung des Wagens um eine vorbestimmte Länge nach aussen, die durch den maximalen Radius der Kurvenscheibe 69 bestimmt wird.
Um den Wagen elastisch aus seiner vorgeschobenen Lage zurückzuführen, wurde eine Rückzugfeder 76 vorgesehen, die unter Spannung zwischen einer Platte 77, die an der Seitenwand des Gehäuses 18 befestigt ist, und einer weiteren Platte 78, die am Wagen selbst befestigt ist, angeordnet ist.
Die Lageeinstellung des Wagens 52 während der Rückwärtsbewegung wird durch die entsprechende Einstellung der Garnträgereinrichtung 80 (Fig. 1 und 7) gesteuert, die in ähnlicher Weise durch die Auswärtsbewegung vorbestimmter Länge vorgeschoben wird und während des ganzen oder eines Teiles der Rückwärtsbewegung durch die Steuerung automatischer Anzeigeund Steuermittel (in der Folge beschrieben) elastisch zurückgezogen wird, die in diesem Zustand direkt mit dem Wagen 81 für die Garnwahl- und Trägermittel zusammenarbeiten. Mit anderen Worten wird die schliesslich gewählte Lage des Verschiebeweg-Einstellwagens 52 durch die Lage des Garnwählwagens 81 bestimmt, mit dem dieser verbunden ist. Beide Bewegungen, die Vor- sowie die Rückwärtsbewegung der zwei Wagen 52 und 81 werden durch die Kurvenscheibenmittel und die oben beschriebenen Rückzugfedern bewirkt.
Die Verbindung zwischen den beiden Wagen wird durch eine Vorrichtung hergestellt, die eine Zahnstange 12 (siehe Fig. 3-6 und 8) aufweist, die durch Klammern 83 auf dem Hauptwagen 52 der Zunahme-Einstellvorrichlung, gehalten wird. Die nach unten gerichteten Zähne dieser Stange greifen in ein Ritzel 85 ein, das auf einer zelle 86 befestigt ist, die durch ein Lager 87 am Gehäuse boden und durch die gegenüberliegende Seitenwand des Gehäuses, wie in Fig. 5 gezeigt, drehbar gelagert wird.
Auf ihrem äusseren Aussenende ist ein weiteres Ritzel 88 befestigt, das in eine Zahn stange 90 eingreift, die fest mit dem Garnträgerwagen 80 in in der Folge näher zu beschreibender Weise verbunden ist, um die gemeinsame Bewegung beider Wagen 52 und 80 zu bewirken, und die ständige Übereinstimmung der Stellungen beizubehalten, so dass die Einstellung des Garnträgerwagens zur Aufwicklung eines speziellen Garntypes auf die Spule die richtige Einstellung des Zunahme-L schiebung des Wagens 81 irgend eines der Trägerantriebsritzel 98 in Eingriff mit dieser bringen kann.
Eine vertikale Betätigungsbewegung der Zahnstange 100 wird durch den Eingriff ihres Folgestiftes oder ihrer Folgerolle 105 in eine Schalter-Kurvenscheibe 106 bewirkt, die durch die hin- und hergehende Rückholan- triebszahnstange gehalten wird, die in der Folge genauer beschrieben wird.
Es wird gezeigt, dass jeder Trägerarm 91 einen bogenförmig gekrümmten Teil aufweist, der durch das äussere Ende eines radialen Teiles 107 gehalten wird, wobei die Krümmung des bogenförmigen Teiles konzentrisch zur Achse der Drehbewegung der Arme liegt.
Gemäss den Fig. 7 und 9 der Zeichnungen werden diese bogenförmigen Arme durch Rollen 108 in ihrer Bewegung geführt, die durch eine Führungsstange 110 gehalten werden, die einen festen Teil des Trägerarmwagens bildet. Wenn sich diese Arme in ihrer normalen, zurückgezogenen und wirkungslosen Lage befinden, wird sich an jedem freien Ende eine Scherenklemmeinrichtung 111 befinden, die das freie Ende eines in geeigneter Weise gespannten Garnes 112 erfasst, das von einer Lieferquelle durch eine Führungsöffnung 113 in der Garnführungsplatte 115 führt. Wie ersichtlich, wird diese Führungsplatte ebenfalls durch den Garnträgerarmwagen 81 gehalten und bildet einen Teil derselben. Die Anordnung wurde daher so getroffen, dass jeder Arm 91 normalerweise das freie Ende des Garnes hält, das von der Lieferquelle eines bestimmten Types oder einer bestimmten Farbe des Garnes herkommt.
Jeder Arm ist daher bereit, sein entsprechendes Garn zu einer Spule zu führen, die sich in Arbeitsstellung im Wickler befindet.
Durch eine passende Verschiebung des Wagens 81 längs ihrer Halte- und Führungsstangen 92 wird erreicht, dass die gezahnte Nabe 98 irgend einer der gewählten Arme in solche Lage gebracht werden kann, in der der Antrieb der Zahnstange 100 eingreift, wobei in dieser Lage ein bestimmter Arm 91 und mit gewissen Garnförder-, Klemm- und Steuermitteln zusammenzuarbeiten, die sich in der Nähe der Spule befinden.
Wie bisher allgemein beschrieben, ist der Trägerarmwagen 81 im Betrieb mit dem Lieferzunahme-Einstellwagen 52 des Wicklers gekuppelt, so dass die Einstellung der zwei Wagen 81 und 52 jederzeit in richtiger Weise zusammenhängt. Eine solche Kupplung wird durch Mittel erzielt, die eine Zahn stange 90 aufweisen, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Diese Stange ist mit der Zahnstange 116 des Zunahme-Liefereinstellwagens, wie vorgängig beschrieben, gekuppelt, wobei diese zwei Zahnstangen durch das Mittel einer Welle 86 miteinander verbunden werden, auf der Ritzel 85 und 88 befestigt sind, die in die entsprechenden Zahnstangen eingreifen.
Die Bewegung der kuppelnden Zahnstange 90 wird durch den Eingriff ihrer Zähne in ein Ritzel 116 auf den Trägerarmwagen 81 übertragen, das auf einer Ritzelwelle 117 befestigt ist, die durch den festen Rahmen in einer Klammer 118 drehbar gehalten ist, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ein weiteres Ritzel 120, das ebenfalls auf dieser gleichen Welle 117 befestigt ist, greift in die Zahnstange 121 ein, die auf dem Trägerarmwagen befestigt ist. Da diese Ritzel 116 und 120 auf diametral entgegenge, etzten Seiten in ihre entsprechenden Zahnstangen eingreifen, ist leicht ersichtlich, dass die durch die Zahnstange 121 auf den Trägerarmwagen 81 übertragenen Bewegungen, in zur Bewegungsrichtung der Kupplungsstange 90 umgekehrter Richtung, und in gleicher Richtung wie die Bewegung des Zunahme-Liefereinstellwagens 52 laufen.
Wie die Teile in Fig. 8 dargestellt sind, werden beide Wagen in einer Richtung nach links vorgeschoben, wobei dieser Vorschub eine genau vorbestimmte Länge aufweist, die so ist, dass der Einstellansatz 122 an der Kupplungsstange über alle vorschiebbaren Anschläge 123 A, B, C und D der Tast- und Steuereinrichtung hinweg bewegt wurde.
Vor der Rückwärtsbewegung der zwei Wagen nach rechts und mitfolgender Bewegung der Kupplungsstange nach links wird, wenn die verschiedenen Abteile des Magazins voller Spulen nicht alle gefüllt sind, das Abteil, das den niedrigsten Vorrat gewickelter Spulen eines bestimmten Types aufweist, automatisch einen der in Serie angeordneten Anschläge 123 längs des Bewegungsweges der Stange 90 herausziehen, um einen dieser Anschläge in solche Lage zu bringen, dass er in den Ansatz 122 eingreift. Dies wird die Bewegung dieser Stange in solcher Lage unterbrechen, in der der vorgewählte Garntyp für das entsprechende Spulenabteil an dieses durch den richtigen Trägerarm 91 abgegeben wird, der in dieser Lage gezwungen wird, seine gezahnte Nabe 98 im Eingriff mit der Antriebszahnstange 100 zu haben.
Gleichzeitig wird die Unterbrechung der Bewegung dieser Kupplungsstange 90 die Bewegung des Lieferzunahme-Einstellwagens 52 in solcher Lage unterbrechen, dass die geeignete Regulierschraube 47 für den speziell gewählten Garntyp in Arbeitsstellung gebracht wird, um mit dem schwingenden Kupplungsantriebshehel 40 zusammenzuarbeiten, wodurch die Aufwicklung des Garnes auf den richtigen Durchmesser bewirkt wird.
An seinem freien Ende ist jeder Arm 91 zu einer Klemmschere 111 ausgebildet, die einen festen Backenteil 111 A und einen beweglichen Backenteil 111 B gegenüber jenem schwenkbar aufweist, wie dies alles in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellt ist. Der bewegliche Backenteil weist einen nach hinten vorspringenden Teil oder Folgehebel 125 auf, der vorzugsweise dank der Anordnung einer Rolle 126 geeignet ist, in die gegen überliegende oder geneigte Oberfläche einer Steuerkurve 127 einzugreifen. Wie ersichtlich, sind diese Oberflächen so angeordnet, dass der Folgehehel in solcher Weise betätigt wird, dass die Klemmscherenbacken gerade dann schliessen, wenn das freie Ende des Armes nach aussen, von unter der Garnführungsplatte 115 her vorspringt.
Diese Backen sind in bekannter Weise aufgebaut und arbeiten entsprechend, so dass bei teilweisem Vorschieben ein Garnfaden 112 ergriffen wird, der sich durch die Garnführungsöffnung 113 erstreckt, die mit dem speziellen Arm zusammenarbeitet, und zu einer Spule läuft, deren Wickelvorgang beendet ist, so dass das Garn abgeschnitten und das Ende, das von der Lieferquelle herkommt, zwischen den Backen eingeldemmt wird, während das freie Ende, das von der Spule herkommt, freigegeben wird, um in später zu beschreibender Weise weiter befördert zu werden. Normalerweise hält die Klemmschere 111 jedes Armes in Arbeitsstellung das freie Ende des Garnes, das von der zugehörigen Lieferquelle herkommt, und nur der spezielle Arm des speziellen im Aufwickeln begriffenen Garnes wird sich immer in geöffneter oder zurückgezogener Lage befinden, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
Da jeder bestimmte Arm 91 in Arbeitsstellung vorgeschoben ist, um sein zugehöriges Garn auf die aufzuwickelnde Spule abzugeben (wie in Fig. 1 gezeigt), ist leicht ersichtlich, dass er das Garn 112 mit sich durch die öffnung 113 in der Garnführungsplatte 115 zieht und dieses Garn über die Spule B führt, die in diesem Moment noch nicht mit ihrer Drehbewegung begonnen hat.
Gleichzeitig wird die Garnführung 21, die vom Spulenanfang wegbewegt wurde, eine Stellung erreicht haben, in der die Kurvenscheibenkante 128 unter dem Garn anliegt und die Anlieferung derselben unter Spannung zurück an die offene Führung 129 bewirkt, worauf die fortschreitende Rückwärtsbewegung das Garn unter den Spulenkeil zwingt.
Gleichzeitig befördert diese Bewegung des freien Endes des Armes in eine Lage vor und unter der Drehachse der Spule das Garn zwischen dem genannten Arm und einem Reibungsgreifer hindurch, der durch das elastisch biegsame Glied 130 gebildet wird, das fest in Stellung gehalten wird, um schwenkend in den Arm eingreifen zu können, um das Garn gegen die Seite des Armes zu halten. Die fortgesetzte Vorschubbewegung des Armes 91 bringt die Klammerrolgerolle 126 in Arbeitseingriff mit der Kurvenscheibe 131 in Fig. 1, die fest mit dem Wickelgehäuse verbunden ist, um so die Klammer zu öffnen und das Garn freizugeben.
Der Arm wird kurz in dieser Lage stillstehen, während die Drehbewegung der Spule beginnt, und das Garn wird dementsprechend aus den reibenden Greif- oder Klemmitteln herausgezogen und um die Spule gewickelt
Der Trägerarm 91 wird dann in eine der Lage der restlichen Arme gleiche Stellung zurückgezogen, wobei jedoch die Klemme 111 geöffnet ist und in dieser Lage bleibt, bis die Spule fertig aufgewickelt ist. Wenn die Spule aufgewickelt ist, und während der hintere Lagerbock betätigt wird, um die volle Spule freizugeben, wird sich der Garnträgerarm nach oben oder genügend nach vorn bewegen, um durch seinen Eingriff in die Kurvenscheibe geschlossen zu werden, wenn diese das Garn berührt, wodurch das freie Ende des Garnes abgeschnitten und an die Spule freigegeben und das freie Ende, das von der Lieferquelle herkommt, festgehalten wird.
Die Kurvenscheibe 127, die die Klemme bei ihrer Vorwärtsbewegung schliesst, wird durch einen schwenkbaren Arm 132 gehalten, der normalerweise durch die Spannungsfeder 133 in die in ausgezogenen Linien in Fig. 12 gezeigte Lage geschwenkt wird, wodurch dieser beim Vorwärtsstoss in Arbeitsstellung für den Eingriff in die Kurvenscheibenfolgerolle 126 auf dem I Klemmen- betätigungshebel gebracht wird. Seine Lage wird durch den Eingriff eines vorstehenden Stiftes 134, der am Stützarm befestigt ist, in das Ende eines Schlitzes 135 in der Kurvenscheibenstützplatte 136 auf dem Wagen bestimmt.
Dieser Schlitz weist genügende Länge auf, um eine elastisch nachgiebige Bewegung der Kurvenscheibe 127 entsprechend ihrem Eingriff in die Folgeeinrichtung 126 bei der Rückzugbewegung des Armes zurück in die in Fig. 12 gezeigte Lage zu erlauben.
Steue turveellorrichtung für die Trägerarme
Für den wahlweisen Eingriff und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Trägerarmen 91, um irgend einen der gewählten Arme den Garnübermittlungsvorgang durchlaufen zu lassen, wurde eine Steuerkurve 137 vorgesehen, die sich mit einer Rückholantriebszahnstange 138 bewegt und an dieser befestigt ist, und die der Übertragung einer seitlichen Bewegung der Antriebszahnstange in eine schwingende Bewegung der Arme 91 dient, wie dies für die Ausübung ihrer Funktionen nötig ist.
Eine solche Steuerkurve 137 ist in Fig. 21 der Zeichnungen dargestellt. Die Steuerkurve ist so ausgebildet, dass sie eine sich im wesentlichen seitswärts erstreckende Bahn
140 für die Aufnahme u. die Zusammenarbeit mit Folgeeinrichtungen 105 (Fig. 9) bildet, die durch die Antriebszahnstange für die Trägerarme gehalten wird.
Die Steuerkurvenbahn weist somit einen horizontalen Teil 142 (Fig. 21) auf, der auf seiner linken Seite in einen kurzen geneigten Teil 143 mündet, der mit einem zum horizontalen Teil parallel laufenden Teil verbindet, wobei dieser Teil entgegengesetzt geneigte Teile 144 und
145 aufweist, die untereinander durch einen horizontalen Auslaufteil 146 verbunden sind. Diese letzteren Teile werden durch eine Vertiefung gebildet, in der ein schwenkbares Schalterelement 147 befestigt ist, das im Winkel angeordnete obere Oberflächen aufweist, die abwechslungsweise um den Zapfen 148 in eine horizontale Lage schwenkbar sind, um die untere Wand oder den Boden der horizontalen Bahn 142 zu bilden.
Der Schalter
147 steht unter Federdruck, um ihn in die in ausgezogenen Linien gezeigte Lage zu neigen, in der seine linke obere Oberfläche horizontal angeordnet ist, um die Folgeeinrichtung 105 automatisch aufzunehmen, wenn sie sich von links nach rechts bewegt. Da sich die zwei Oberflächen an einem Ort leicht rechts zum Drehzapfen 148 schneiden, wird die fortschreitende Relativbewegung der Folgeeinrichtung von links nach rechts beim Überschreiten des Schnittpunktes den Schalter automatisch in die in gestrichelten Linien gezeigte Lage schwenken, wodurch dieser den oberen Teil der horizontalen Bahn 142 beschreibt, um die Horizontalbewegung der Folgeeinrichtung 105 weiterzuführen.
Wenn sich die Folgeeinrichtung jedoch vom rechtsseitigen Ende des Schalters wegbewegt hat, wird sie automatisch durch die Feder in ihre ausgezogene Lage zurückgeführt, wobei das rechtsseitige Ende angehoben ist, so dass bei der Rückwärtsbewegung der Folgeeinrichtung von rechts nach links die Folgeeinrichtung nach unten, unter das abwärts geneigte Steuerkurvenbahnsegment 145 freigegeben wird. Da die Folgeeinrichtung unter dem Drehzapfen 148 des Schalters hindurchläuft und auf der Neigung 144 der anderen Seite hinaufläuft, wird der Schalter wieder in seine in gestrichelten Linien dargestellte Lage zurückschwenken, um seinen Durchtritt zu gestatten, bis die Folgeeinrichtung wieder auf den waagrechten Bahnteil 142 zurückläuft. Zu diesem Zeitpunkt wird der Steuerkurvenschalter wieder elastisch in seine in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurückgeschwenkt sein.
Zwischen den Arbeitsvorgängen der Trägerarme und vor dem Beginn eines Vorganges wird auch derjenige Trägerarm, der Garn an die im Aufwickeln begriffene Spule abgegeben hat, in ganz zurückgezogene, genau wie die andern Arme, gebracht. Dieser spezielle Arm 91, der das Garn an die im Aufwickeln begriffene Spule abgegeben hat, wird jedoch mit voll offenen Klemmscheren in die Ausgangslage zurückgeführt.
In diesem Zeitpunkt wird das vorher durch diese gehaltene Garn direkt durch das Garnführungsauge 113 (Fig. 7, 9, 12 und 13) geführt, da der entsprechende Arm direkt auf der aufzuwickelnden Spule aufliegt. Dieser Zustand dauert an, bis der Wickelvorgang der Spule abgeschlossen ist, wobei zu diesem Zeitpunkt die Wellenkupplung automatisch eingreift, um eine Umdrehung der Taktwelle 70 (Fig. 3 und 11) zu bewirken, und mit ihr bewirkt die Kurvenscheibe 139 über ihren Kurvenstift und ihre Verbindungen 151-154 den Antrieb der Rückholzahnstange 138 und der Betätigungs-Steuerkurve 137.
Ein solches Weiterschalten der Kupplung wurde im wesentlichen durch die Wirkung der Garnführung bewirkt, wie dies im US-Patent 2763443 beschrieben wird.
Aus dieser normalen Ruhelage, wie in Fig. 21 gezeigt, geht die erste Bewegung der Betätigungssteuerkurve 137, die dann folgt, in einer Richtung nach rechts, so dass die Folgeeinrichtung 105 der Zahnstange 100 in Fig. 9 nach unten über den nach unten geneigten Steuerkurventeil 143 zum unteren Ende des genannten Teiles bewegt wird, worauf sie unmittelbar in ihre erste oder Ruhelage zurückläuft. Diese Bewegung dient dem ausreichenden Vorschieben des oben erwähnten Armes 91, so dass die Klemmscherenbacken 111 (Fig. 11-13) das Garn 112 erfassen, das auf seinem Weg durch die Öffnung 113 geführt wird, und die Backen sich in bekannter Weise schliessen, um das Garn abzuschneiden und das freie Ende freizugeben, das von der fertig gewickelten Spule herkommt, während gleichzeitig das freie Ende, das von der Lieferquelle herkommt, festgehalten und -geklemmt wird.
Die unmittelbare Rückbewegung der Steuerkurve 137 in die Ausgangs -lage zieht den Arm zurück, während dieser weiterhin das freie Ende in gleicher Weise wie die restlichen Arme 91 ihre entsprechenden freien Enden der Garne halten.
Die Bewegung der Zahnstange 137 nach links (Figur 21) geht dann zusammen mit der Relativbewegung der Folgeeinrichtung 105 längs des horizontalen Bahnteiles 142 weiter. Während einer solchen Bewegung verbleiben alle Arme in ihrer zurückgezogenen Lage, während die volle Spule an das Magazin voller Spulen abgegeben wird. Gleichzeitig bestimmt die Tast- und Steuereinrichtung den als nächsten aufzuwickelnden Garntyp und bewirkt eine Verschiebung des Trägerarmwagens 80 sowie des Lieferzunahme-Einstellwagens s 52 in die rich- tige Lage zur Aufwicklung des verlangten Garntyps.
Nach der Bewegung der Steuerkurve 137 nach links, um die Folgeeinrichtung 105 an das rechte Ende des horizontalen Bahnteiles 142 und über das anliegende Ende des Schalterelementes 147 hinaus zu befördern, wird das Schalterelement automatisch durch die zugehörige Feder angehoben worden sein, so dass bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung der Steuerkurve nach rechts die Folgeeinrichtung gezwungen wird, sich nach unten, unter dem Schalter hindurch durch die Teile
145, 146 und 147 der Steuerkurvenbahn und am Ende des Vorganges, zurück in die Ausgangslage zu bewegen.
Es ist ersichtlich. dass während der Abwärtsbewegung des gewählten Trägerarmes 91, die mit der Bewegung der Folgeeinrichtung 105 über den Bahnteil 145 zusammenfällt, der Arm vorgeschoben wurde, um das zugehörige Garn über die Spule zu führen, von wo es unter die Spulenkeile C geführt worden ist, die durch die kombinierten Bewegungen des Armes und der Führung in Arbeitslage in die Garnführung g 21 gebracht wurden. Es ist sinnvoll, dass, wenn der Arm 91 sich dem Ende der Vorwärtsbewegung nähert, das Garn reibend festgeklemmt und gegen den Arm selbst durch die Schwenkung der Klemme 130 zurückgehalten wird, während die Wirkung der Steuerkurvenkante 131 auf die Folgeeinrichtung 126 der Klemmschere am freien Ende des Armes die Öffnung dieser Klemme bewirkt, um das Garn freizugeben.
Dann wird, während des Stillstandes der Folgeeinrichtung 105 bei der Bewegung über den horizontalen Teil 146 der Steuerkurvenbahn, der Arm ebenfalls in ganz vorgestreckter Lage stillstehen, während die Drehbewegung der Spule, die dann begonnen hat, dem Aufwickeln des Garnes auf die Spule dient und dieses zwischen dem Arm 91 und der Klemme 130 herauszieht.
Die nachfolgende Bewegung der Folgeeinrichtung 105 nach oben über den Steuerkurvenbahnteil 144 zurück in die Ausgangslage fällt zeitlich mit der Rückwärtsbewegung des Armes selbst in normale Ruhelage zusammen, wobei jedoch die Backen immer noch offen sind, und das Garn nicht festgehalten wird, das somit weiterhin frei durch das Garnführungsauge 113 läuft, um auf die Spule aufgewickelt zu werden.
Das Magazin für die vollen Spulen
Das Magazin für volle Spulen 165 ist in geeigneter Weise an der Webstuhlrahmenverlängerung 18 befestigt, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei ihre Auslassöffnung direkt über dem normalen Weberschiffchen-Gehäuse des Webstuhles liegt. Die Anordnung wurde so vorgesehen, dass. eine Spule B, die aus irgend einer der abgetrennten Farbzellen oder -abteilen 170 A-D (Fig. 16) des Magazins unter der Steuerung üblicher Programmiermittel am Webstuhl ausgewählt wurde, durch diese Auslassöffnung in ein Weberschiffchen S im Weberschiffchengehäuse des Webstuhles tritt.
Jede der verschiedenen Farbzellen oder -abteile 170 A-D des Magazines wird normalerweise eine vertikal angeordnete Reihe von Spulen enthalten, die jede einen bestimmten Typ oder eine Farbe des Garnes auf sich trägt, während die verschiedenen Typen oder Farben des.
Garnes in verschiedenen Abteilen enthalten sind. Die Abteile sind somit geeignet, die verschiedenen Farben oder Typen des Garnes zu liefern, wie dies vom Webstuhl her angefordert wird. Somit wird eine Spule B einer bestimmten Farbe oder eines bestimmten Typs, die an den Magazinauslass 166 abgegeben wird, von hier durch einen schnellen Schlag des üblichen Schlagham- mers 171 in ein Weberschiffchen S im Weberschiffchengehäuse befördert.
Die Spulen der richtigen Farbe und des richtigem Typs, die zur Aufrechterhaltung der Zufuhr zu den verschiedenen Magazinabteilen nötig sind, werden durch die Maschine aufgewickelt und automatisch in die offenen oberen Enden der entsprechenden Abteile befördert, wie dies für die Aufrechterhaltung einer angemessenen Spulenzufuhr an jedes Abteil, ungeachtet den unterschiedlichen Anforderungen des Webstuhles an die entsprechenden Abteile nötig ist.
Vorrichtungen zum Befördern und Sortieren voller
Spulen
Um die gewickelten Spulen aufzunehmen, wenn sie vom Wickler abgeschoben werden, und um sie gemäss ihrer Farbe oder ihres Typs in die richtigen Abteile des Magazins voller Spulen 165 zu befördern und einzusortieren, wurde eine Vorrichtung geschaffen, die in den Fig. 16 bis 20 dargestellt ist, die im wesentlichen aus einem beweglichen Trog oder Behälter 172 besteht, der über dem Magazin 165 an Führungsstangen 175, 176 gehalten wird, die durch Klammern 177 und 178 am Gehäuse 18 befestigt sind (siehe auch Fig. 2).
Der Trog ist so angeordnet, dass er sich aus einer Ausgangslage, in der er zur Aufnahme der entsprechenden Spulen geeignet ist, in irgend eine Anzahl verschiedener Stellungen über irgend eines der Magazinabteile 170 bewegen kann, um die gewickelte Spule an das gewählte Abteil abzugeben. Der Trog wird durch eine Klammer 179 gehalten, die als Gleitlager auf den Führungsstangen wirkt.
Eine feste Rutsche 180 (Fig. 16), die über dem Trog 172 liegt, ist so angeordnet, dass sie jede Spule B über nimmt, die nach der Vollendung des Wickelvorganges von der Wickelvorrichtung abgeschoben wird und hierauf die Spule dank ihrer Schwerkraft in den Trog 172 abgibt, wenn sich letzterer in seiner normalen Ruhelage oder mit anderen Worten in seiner Aufnahmelage auf der einen Seite des Magazins befindet, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist.
Der Trog weist eine normalerweise geschlossene Türe oder einen Boden 181 auf, der durch ein Scharnier bei 182 mit dem Trog verbunden ist und durch eine Feder
183 in geschlossener Lage gehalten ist. Diese Türe kann im Uhrzeigersinn aus ihrer geschlossenen Lage, die in Fig. 20 dargestellt ist, in eine offene Lage geschwenkt werden, wie dies in gestrichelten Linien in dieser Figur dargestellt ist. Da die Kraft der Feder nicht ausreicht, um die Türe gegen das Gewicht einer gewickelten Spule geschlossen zu halten, wurde für diesen Zweck ein unter Federdruck stehender Riegel 184 vorgesehen.
Nachdem eine Spule in den Trog abgegeben wurde. der sich in Ruhelage befindet, wird der Trog durch in der Folge beschriebene Mittel über den Oberteil des Spulenmagazins und seiner verschiedenen Abteile geschoben. Die Verschiebebewegung geht solange weiter, bis das freie Ende des um seine Mitte schwenkbaren Riegels in einen Anschlag 185 eingreift, der unter der Wirkung der automatischen Anzeige und Steuermittel nach oben geschoben wurde. Dieser Anschlag 185 ist einer der verschiedenen ähnlichen Anschläge, von denen jeder mit einem der Abteile' zusammenarbeitet.
Diese Anschläge werden wahlweise in den Bewegungsweg des freien Endes des unter Federdruck stehenden Riegels 184 vorgeschoben, um in denselben einzugreifen und durch diesen Eingriff die Riegel spannung 186 zu entfernen, so dass das Gewicht der gewickelten Spule die Türe öffnen und die Spule an das entsprechende Abteil abgeben kann. Gleichzeitig wird der Anschlag die Bewegung des Troges unterbrechen. Es ist klar, dass die verschiedenen Anschläge
185 wahlweise betätigt werden, um die Ablieferung der gewickelten Spule in das spezielle Abteil des Magazins zu bewirken, das Spulen des speziellen Typs und der speziellen Farbe enthält, die durch den Trog abgegeben werden.
Nachdem die Spule abgegeben wurde, führt die Feder 183 die Türe in geschlossene Stellung zurück. wobei sie in die Steuerkurvenkante 186 der Riegelsperrung eingreift, um dieselbe zurückzuziehen, damit sie sich daran vorbeibewegen kann.
Die Querverschiebung des Troges 172 über die offenen Enden der Magazinabteile 170 wird durch eine Feder 187 erzeugt, die zwischen einem Arm 188, der sich seitlich des Troges erstreckt, und einem Stift 189 gespannt ist, der durch einen steifen Auslegerarm 190 gehalten wird, der an der seitlichen Verlängerung des Wicklerrahmens befestigt ist. Wenn sich der Trog in Ruhelage befindet, ist diese Feder gespannt. Der Trog wird normalerweise in dieser Lage gehalten, wobei die Feder durch die Wirkung der Verriegeltung 192 (Fig. 23) zurückgehalten wird, die durch den Hebelarm 193 gehalten wird, um im Betrieb mit einem Ansatz 191 an der oberen Kante des Troges zusammenzuearbeiten. Der Hebelarm 193 ist bei 194 bezüglich der festen Rutsche 180 schwenkbar.
Sein freies Ende liegt normalerweise auf dem freien Ende eines weiteren Steuerhebels 195 in solcher Weise auf, dass die beiden Hebel gleichzeitig unter der Kontrolle der Taktkurvenscheibenwelle 70 verschoben werden.
Die Verschiebemittel werden durch den Hebelarm 196 gebildet, der auf der Welle 197 befestigt ist, die drehbar in einer Seite des Trägergehäuses 18 gelagert ist. Diese selbe Welle ergibt die Halterung für einen Betätigungshebelarm 198, der auf dieser befestigt ist und ein freies Ende aufweist, das sich in die Bahn eines Steuerkurvenstiftes 200 erstreckt, der aus einer Kurvenscheibe 201 vorspringt, die auf der Taktkurvenscheibenwelle 70 im Gehäuse befestigt ist.
Bei dieser Anordnung wird die Drehbewegung der Scheibe 201. die den Eingriff ihres Stiftes 200 in den Steuer- oder Betätigungsarm bewirkt, ein Anheben des freien Endes des zugehörigen Hebelarmes 196 und somit der zwei Hebel 193 und 195 bewirken. Der letztere derselben entkuppelt die Klinke 192, um der Feder zu gestatten, den Trog 172 in Arbeits- oder Ablieferungsstellung zu ziehen. Während einer solchen Bewegung wird die Klinke 194, die den Boden oder die schwenkbare Türe 181 des Troges kontrolliert, in einen der vorspringenden Ansätze 185 eingreifen, der nicht nur die Bewegung des Troges über einem bestimmten Abteil unterbricht, sondern gleichzeitig den Boden freigibt, um zu ermöglichen, dass die gewickelte Spule an das spezielle Abteil abgegeben wird.
Um den Trog und seine Feder in ihre Ausgangslage zurückzuführen, wurde ein Schlitten 203 vorgesehen, der durch einen Auslegerarm 190 gehalten und in seiner Bewegungsrichtung zusammen mit dem Trog geführt wird, so dass sein freies Ende wegnehmbar gegen den Trog anstösst, um denselben zurück in seine Aufnahmestellung zu befördern. Dieser Schlitten 203 wird normalerweise durch eine Feder 204 in zurückgezogener Lage gehalten, die zwischen dem Schlitten und dem Auslegerarm durch die entsprechenden Stifte 205 und 188 und wie gezeigt gehalten ist.
Gemäss den Fig. 17 und 19 wird die Arbeitsbewegung des Schlittens unter Steuerung der Taktkurvenscheibenwelle 70 erzeugt, indem die im wesentlichen normale Zahnstange 210 vorgeschoben wird, wie dies im US Patent 2763 443 beschrieben wird. Ein flexibles Kabel 205, das durch den Stift 206 mit diesem Schlitten verbunden ist, läuft um eine Riemenscheibe 207, die drehbar am Auslegerarm 190 befestigt ist, und über eine weitere Riemen scheibe 208, die drehbar an der Zahnstange befestigt ist. Das Ende dieses Kabels ist dann bei 209 am Auslegerarm 190 verankert. Das Vorschieben der unteren Zahnstange 210 bewirkt über das Kabel 205 die Übertragung einer Schiebebewegung auf den Schlitten 203 gegen den Trog 172 über seinen Riegel 184 und seine Halteklammer 179, um den letzteren in seine normale Ruhelage zurückzuführen, in der er automatisch durch seine Riegelmittel 192, 191 verriegelt wird.
Der Riegel 192 weist gemäss üblicher Praxis eine gekurvte Oberfläche 192a auf, um in das zusammenarbeitende Riegelglied 191 des Troges einzugreifen, um an letzterem vorbeizulaufen und sich dann selbst durch die Schwerkraft zurückzubewegen, d. h. einzugreifen.
Wie in Fig. 16 gezeigt, öffnet sich die feste Rutsche 180 nach oben, um die gewickelten Spulen aufnehmen zu können und weist geeignet geneigte Bodenteile 211 und 212 auf, die zu einer nach unten gerichteten Ausgabeöffnung 213 zur Abgabe der Spulen in den Trog durch Schwerkraft führen. Direkt über dem oberen geneigten Teil ist eine Spulenrückhalteleiste 215 angeordnet, die zur Aufnahme der eintretenden, gewickelten Spulen und zur Verzögerung ihres Austrittes in den Trog dient, bis der Garnträger seine Arbeit vollendet hat, indem er das freie Garnende der gewickelten Spule aufgenommen hat und es zu einer Trommel führt, wie dies in gleicher Weise im erwähnten US-Patent 2 753 443 vor sich geht. Die Rutsche wird durch die Halterungen 216 und 217 fest am Gehäuse 18 festgehalten.
Es ist ersichtlich, dass die Leiste 215 um eine horizontale Achse dank der Schwenkverbindung 218 von ihrer hinteren Kante gegen den Rest der Rutschenkonstruktion schwenkbar ist.
Um die Erreichung dieser Wirkung zu erleichtern, wurde die Aussenfläche oder das freie Ende der Rutsche sowie das freie Ende des Troges offen gelassen, während der letztere eine kreisförmig ausgebildete Kurvenscheiben- kante aufweist, an der das Garn angreifen kann, um die Führung des letzteren nach unten zwischen aneinanderliegenden Abteilen des Magazins zu unterstützen, so dass es sich frei von der Spule zur Haltetrommel erstrecken kann, wenn die Spule ins Magazin aufgenommen wird.
Die Leiste ist normalerweise mittels einer Feder 220 nach oben geschwenkt, um die Spulen festzuhalten, wobei die Feder zwischen der Hinterkante der Leiste und der Klammer 217 angeordnet ist. Um die Leiste nach unten zu schwen A-D und 247 A-D kann nur ein Schalter in einer bestimmten horizontalen Reihe aufs Mal das entsprechende Solenoid unter Spannung setzen, da dies eine Umgehung der in Serie geschalteten Schalter in Serie-Stromlauf 228 bewirkt. In gleicher Weise ist ersichtlich, dass, wenn zwei oder mehr Schalter in verschiedenen horizontalen Reihen oder auf verschiedenen Hohen gleichzeitig wegen der Abnahme des Spulenvorrates betätigt werden, der unterste dieser Schalter alle oberen dominiert, wodurch die Anlieferung gewickelter Spulen an das Abteil mit dem niedrigsten Stand gewährleistet wird.
Es ist sinnvoll, dass die Solenoide 247 verzögert und eingestellt werden können, um die Einstellung ihrer Kolben während der für die Vollendung des Wickelvorganges einer Spule und ihrer Abgabe an das entsprechende Magazinabteil nötigen Zeit, beizubehalten.
Zusammenfassung der Arbeitsweise
Es wird angenommen, dass die Arbeitsweise der erwähnten Einrichtung aus vorgehender Beschreibung ersichtlich ist. Es wird jedoch in der Folge trotzdem folgende Zusammenfassung der Arbeitsweise gegeben:
Nachdem der Wickelvorgang irgend einer Spule abgeschlossen ist, und ein neuer Wickelvorgang beginnen soll, wird die Taktwelle 70 durch das Mittel einer Einfachum drebungskupplung in im US-Patent 2763 443 beschriebener Weise angetrieben, und die Beziehung der verschiedenen, unter dem Einfluss der Taktwelle 70 angetriebenen Elemente ist so, dass die folgende Arbeitsweise eingeleitet wird.
Der hintere Lagerbock 14 (Fig. 1) beginnt zuerst mit seiner Rückwärtsbewegung um die soeben aufgewickelte Spule freizugeben, während die Greifarme 16 ihre Bewegung beginnen, um die gewickelteSpule durch eine neue Spule aus dem Gestell 15 leerer Spulen zu ersetzen.
Während dieser gleichen Zeit wird der Trägerarm 91, der das Garn zur soeben gefüllten Spule geführt hat, teilweise vorgeschoben und dann plötzlich in seine Ausgangslage zurückgezogen, so dass er das Garn ergreifen und festhalten kann, das sich von der fertig gewickelten Spule erstreckt, und zwar so, dass das Ende des Garnes, das von der Lieferquelle herkommt, zurückgehalten wird, während das von der Spule herkommende Ende freigegeben wird.
Die gewickelte Spule fällt dann auf die schwenkbare Leiste 215 (Fig. 6), und das abgetrennte Ende des Garnes, das von dieser ausgeht, wird durch einen gewöhnlichen Haken oder eine Vorrichtung übernommen, um zu einer Trommel oder andern geeigneten Haltemitteln geführt zu werden, wie dies im oben erwähnten US Patent 2763 443 beschrieben wird.
Die Spule fällt von der Leiste 215 zur Ausgabe über die Rutsche 180 in den Trog 172. Der Trog 172 wird dann aus seiner verriegelten Lage freigegeben, um die Spule über das spezielle Abteil des Magazins 165 gewickelter Spulen zu befördern, das durch das Vorschieben eines der Troganschläge 185 unter der Steuerung des Indikators oder der Taststeuereinrichtung, die vorgängig beschrieben wurde, bestimmt wird.
Ungefähr in diesem Zeitpunkt werden die Greifer- arme 16 das Einschieben einer neuen Spule beendet haben, die ergriffen und eine gewisse Zeit zwischen dem Haupt- und dem hinteren Lagerbock 12 und 14 stillgehalten wird.
Nachdem die neue Spule in ihr richtiges Abteil im Magazin 165 gewickelter Spulen abgegeben wurde, werden die Wähl-oder Steuermittel durch die Aufnahme dieser frisch gewickelten Spule betätigt oder beeinflusst, indem sie die Anschläge 185 und 123 in Stellung bringen, die die Wahl und das Wickeln des Garnes der frisch abgestossenen Spule überwachen. Tritt nun der Fall ein, dass alle Magazinabteile ganze mit gewickelten Spulen gefüllt sind, dann wird das Solenoid 230 (Fig. 14) unter Spannung gesetzt sein, um die Drehbewegung der Taktwelle 70 zu unterbrechen, bis in einem der Abteile eine Spule fehlt.
Angenommen, dass nun eine Spule in einem bestimmten Magazinabteil fehle, so werden die Wagen 52 und 80 entsprechend in Stellung gebracht worden sein, so dass die Wagen 52 und 80 für die Garnträgerarme 91 und die Zunahme-Einstellschrauben 47 in eine neue Arbeitsstellung gebracht werden, wie dies durch das Verschieben einer der Anschläge 123 bestimmt wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Spulengreiferarme 16 praktisch in ihre zurückgezogene Stellung zurückgebracht worden sein. Der gewählte Trägerarm, der in antreibende Beziehung mit der Zahnstange 100 gebracht wurde, wird nun durch die Arbeitsbewegung vorgeschoben, um Garn in einer Weise an die Spule abzugeben, die detaillierter in der vorgängigen Beschreibung beschrieben wurde.
Nachdem das Garn an die Spule abgegeben wurde und unter ihrem Keil gefangen wurde, wird die nachfolgende Drehbewegung der Spule das freie Ende des Garnes vom Trägerarm und den dazugehörigen Klemmitteln wegziehen, worauf der vorgeschobene Arm dann in seine Ausgangslage zurückgezogen wird, wobei die Klemmscheren geöffnet sind, um das zugehörige Garn zu Beginn des nächsten Arbeitsganges wieder aufzufangen und festzuhalten.
Der Wickelvorgang des Garnes auf die neue Spule geht dann bis zur Vollendung weiter, worauf der Wickelvorgang unter der Steuerung von Mitteln unterbrochen wird, die im US-Patent 2763 443 erklärt werden.
Abgeänderte A usführungsform
Um das Verständnis der abgeänderten Ausführungs- form bezüglich der eben beschriebenen Ausführungsform zu erleichtern, sei festgehalten, dass diese im wesentlichen einen einzigen gebogenen Arm oder Garnträger aufweist, der so befestigt ist, dass eine seitliche Bewegung derselben bezüglich des Wicklerrahmens, auf dem er gehalten ist, verhindert wird.
Der Garnträger ist jedoch so angeordent, dass er sich drehen kann, wodurch eine feste Backe oder eine Garnklemme am vorderen Ende des Armes aus einer wirkungslosen Lage hinter einer Garnhalteklammer in eine vorgeschobene Lage vor eine Spule bewegt wird, die drehbar im Wickler gehalten ist. t : Die Garnhalteklammer besteht aus einem fächerähnlichen Glied, das um sein unteres Ende drehbar ist, um sich schwenken zu können, und an seinem oberen Teil eine Anzahl Garnführungen und eine Anzahl Garn-Klemmscherenglieder aufweist, die auf die Garnführungen ausgerichtet und von diesen im Abstand gehalten sind. Die verschiedenen Liefergarne sind zwischen den Garnführungen und den Klemmscherengliedern angeordnet.
Im Betrieb wird die Garhhalteklammer eingestellt oder geschwenkt, um ein gewähltes Liefergarn in den geraden Weg des Garnträgers zu bringen. Bei der Betätigung wird der Garnträger vorgeschoben, wodurch seine vordere Backe oder Klemme das Lieferorgan erfasst, um es zur Spule zu befördern. Das Garn wird erfasst, um sich auf die Spule aufzuwickeln, worauf sich der Träger in seine wirkungslose Lage zurückzieht, während die Spule aufgewickelt wird. Hierauf werden Mittel betätigt, um das Garn bei der Garnhalteklammer abzutrennen und es für einen nachfolgenden Vorgang in Bereitschaft zu halten.
Zusätzliche Mittel sind vorhanden, um das Abfallgarn wegzuführen, das zwischen den Spulen und der Klemmschereneinheit abgeschnitten wird, falls ein solches Abfallende vorhanden sein sollte.
Da die Verbesserungen hder abgeänderten Ausführungsform sich im wesentlichen auf das Garnträgersystem der Hauptausführungsform beziehen, werden sie im Zusammenhang mit diesem dargestellt, Da die Teile dieser Vorrichtung, die nicht dargestellt sind, keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bilden, wird in der Folge auf deren Details kein weiterer Bezug genommen, ausser insofern, als der Einschluss derselben zum besseren Verständnis dieser Ausführungsform beiträgt.
Wenn wir uns nun einer detaillierten Beschreibung der Fig. 24-34 zuwenden, die die abgeänderte Ausführungsform darstellen, beziehen wir uns vorerst auf Fig. 24, in der die Nummer 420 ein schachtel ähnliches Gehäuse bezeichnet, das die Mittel für die automatische Steuerung des Wickelvorganges und die automatischen Zufuhr-, Wickel- und Entfernungsmittel der Wickeleinrichtung enthält, wie dieselbe vollständig im US-Patent 2763 443 beschrieben wird, wobei die Einrichtung dieses selben Patentes wie früher die Grundlage für diese Ausführungsform bildet. Der Oberteil des Gehäuses 420 dient der Befestigung eines Motors M in bereits erwähnter Weise, der die Hauptantriebsquelle für die WickeReinrich- tung bildet.
Im weiteren weist die Wickeleinrichtung ein Paar axial ausgerichteter Ansätze 422 und 424 auf, zwischen denen eine Spule B gehalten ist, wobei der Ansatz 422 im Gehäuse 420 angeordnet ist und der Ansatz 424 durch den hinteren Lagerbock 425 gehalten wird.
Wie in der Hauptausführungsform wurde eine Beförderungsstange 426 vorgesehen, um die Garnführung 428 hin- und herzubewegen, so dass das durch die Garnführung ergriffene Garn vom Spulenkopf zum Spulenende der Spule B in geeigneter Weise hingelegt werden kann, wobei die Ansätze 422 und 424 so drehbar angeordnet sind, wie dies für das Wickeln des Garnes auf die Spule im Hauptpatent beschrieben wurde. Nach dem Wickelvorgang wird die Spule automatisch abgeschoben, eine frische, leere Spule zwischen die Ansätze gebracht, und der Wickelvorgang geht automatisch weiter, Vorerwähnte Glieder sind vollständiger in der Beschreibung der ursprünglichen Ausführungsform beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen werde.
Gemäss dieser Ausführungsform ist die Taktkurvenwelle 470 nach hinten verlängert, um vier Kurvenplatten 430, 432, 434 und 436 aufzunehmen, die alle an der Welle 470 befestigt sind, um sich mit dieser zu drehen, wie dies in Fig. 24 darge stellt ist. Eine relativ schwere Scheibe 440 0 ist durch Bolzen 441 fest mit Erhöhungen im Gehäuse 420 verbunden. Die Scheibe a40 erstreckt sich nach oben über die Welle 470 hinaus, um eine Halterung für ein Paar parallel im Abstand gehaltener Stangen 444, 446 zu ergeben. Zudem bildet die Scheibe 440 ein Lager für das hintere Ende der Welle $70, wie aus Fig. 24 ersichtlich.
Eine ähnliche Scheibe 442 ist gegen das vordere Ende des Gehäuses 470 oder der Scheibe 440 gegenüberliegend angeordnet, um die anderen Enden der Stangen 444, 446 sowie das vordere Ende der Welle 470 aufzunehmen.
Aus Fig. 24 ist ersichtlich, dass die Stangen 444, 446 Mittel für die Halterung mehrerer Kurvenscheibenfolge- arme ergeben, wobei jeder dieser Arme so ausgerichtet ist, dass er mit einer gegebenen Kurvenscheibe zusammenarbeitet. So ist ein Folgearm 450 drehbar auf der Stange 446 an die Kurvenscheibe 430 anliegend angeordnet, wobei der obere Teil dieses Armes in der Form eines umgekehrten U gekröpft ist, um für den Arm eine Lagerung zu ergeben. Der Mittelteil des Armes 450 weist eine Kurvenscheibenfolgerolle 452 auf, die so angeordnet ist, dass sie über den Umfang der Kurvenscheibe 430 läuft (siehe Fig. 27). So läuft, wenn n die Welle 470 gedreht wird, die Folgerolle 452 auf der Kante der Kurvenscheibe 430 und bedingt eine Schwenkung des Armes 450 um die Stange 446.
Das unterste Ende des Armes 450 weist ein Kabel 454 auf, das an diesem durch eine Schlaufe 456 befestigt ist, wobei sich das Kabel durch die Seitenwand des Gehäuses 420 erstreckt und ausserhalb des Gehäuses mit in der Folge zu beschreibenden Elementen verbunden ist. Es ist hiermit Idar, dass die Schwenkbewegung des Armes, die durch die Kurvenscheibe 430 übertragen wird, eine im wesentlichen geradlinige Bewegung des Kabels 454 bewirkt.
Bei weiterem Bezug auf die Fig. 24 und 25 ist ersichtlich, dass eine schwere Montageplatte 460 am Boden des Gehäuses 420 befestigt ist, die auslegerförmig nach aussen gegen den hinteren Lagerbock 425 vorsteht. Ein Paar in Abstand gehaltener, aufrechtstehend er Ansätze 462, 464 ist steif mit der oberen Oberfläche der Mon tageplatte 460 verbunden, wobei diese Ansätze so angeordnet sind, dass die Achse der Welle 466, die drehbar zwischen derselben angeordnet ist, in einem Winkel zur Achse der Spule B angeordnet ist. Das eine Ende der Welle 466 weist eine Riemenscheibe 468 auf, die mit dieser verbunden ist.
Eine relativ schwere Torsiönsfeder 471 umgibt die Welle 466, wobei das eine Ende dieser Feder in eine Seite der Riemenscheibe 468 eingehängt ist, während das andere Ende der Feder an einer Seite des Ansatzes 462 befestigt ist.
Es wurde festgestellt, dass sich das Kabel 454 aus dem Gehäuse 420 hinaus erstreckt. Das äusserste Ende dieses Kabels ist in der Nut der Riemenscheibe 468 befestigt, so dass, wenn der Kurvenscheibenfolgearm 450 durch die I Kurven scheibe 430 geschwenkt wird, die Welle 466 ihrerseits dank ihrer Verbindung mit der Riemenscheibe gedreht wird. Um eine freie Bewegung des Kabels 454 zu ermöglichen, wird eine Zwischenführungs Riemenscheibe 472 auf einem Arm 474 gehalten, der seitlich von der einen Seite des Gehäuses ausgeht und so angeordnet ist, dass sie zwischen dem Arm 450 und der Riemenscheibe 468 in das Kabel eingreift.
Wie am besten aus Fig. 24 ersichtlich ist, weist die Riemenscheibe 468 eine Nabe 476 auf, die mit dieser aus einem Stück besteht. Diese Nabe dient als Befestigung für einen drehbaren Garnträger 480. Aus Fig. 25 ist ersichtlich, dass der Garnträger 480 einen radial vorspringenden Teil 481 aufweist, dessen eines Ende mit dem Ansatz 476 verbunden ist. Das entfernte Ende des Teiles 481 bildet die Halterung für einen bogenförmigen Arm 482, wobei der Bogen des gebogenen Armes konzentrisch mit der Achse ihrer Drehbcwegung, d. h. Welle 466 ist.
Das obere oder vordere Ende des Garnträgerarmes 482 weist Garngreifmittel -auf. Zu diesem Zweck, unter speziellem Bezug auf Fig. 29, ist eine verlängerte steife Platte 486 an der unteren Seite des Armes 482 durch Schrauben 488 befestigt und erstreckt sich unter das vordere Ende des Armes. Dieselben Schrauben halten ein Glied 490 aus Federstahl auf der oberen Seite des vorderen Endes des Armes 482, das der Platte 486 im wesentlichen gegenüberliegt und mit dieser zusammen endet. Vorzugsweise ist das - Glied 490 leicht nach unten gebogen, damit es eng an die obere Seite der Platte 486 anliegen kann. Im weiteren tritt eine Einstellschraube 488 durch das Glied 490 und ist in die Platte 486 eingeschraubt, um diese Elemente einstellbar zusammenzuzwingen.
Unter spezieller Bezugnahme auf die Platte 486 ist eine Seitenplatte 492 und eine Kurve 494 an ihren ent gegengesetzten Enden nach unten gebogen. Zusätzlich ist die Vorderkante der Platte nach unten in einen Lappen 496 gebogen, um die Aufnahme des Garnes auf diesem zu erleichtern. Eine Öffnung 497 ist durch den Mittelteil der Platte 486 gebohrt, um frei einen Führungsstift 498 aufnehmen zu können, der vom Glied 490 herabhängt.
Um das Liefergarn fest zu fassen, damit es sich mit dem Garnträger 480 bewegt, weist das vordere Ende des Gliedes 490 einen U-förmigen Ausleger 500 auf, der an seinem vorderen Ende befestigt ist. Ein Paar herunter- hängende Lappen 501, 502, die an den entgegengesetzten Enden des Auslegers 500 ausgebildet sind, begrenzen die Rückwärtsbewegung eines Garnstranges, der zwischen der Platte 486 und dem Ausleger 500 gefasst ist.
E ne Platte 504 ist fest mit der Platte 460 verbunden, deren oberes Ende eine I Kurve 506 aufweist, die auf den Stift 498 ausgerichtet ist. Die Kurve 506 weist ein geneigtes oberes Profil auf, das sich von hinten nach vorn erstreckt. Somit läuft, wenn sich der Garnträger durch seine vorspringende Bahn bewegt, der Stift 498 die Kurve 506 hinauf. wodurch die Klemme 500 zur Aufnahme des Liefergarnes geöffnet wird, wie dies in Fig. 33 dargestellt ist.
Ein U-förmiger Haken 508 ist am Oberteil des Gliedes 490 befestigt und dient in Zusammenarbeit mit in der Folge zu beschreibenden Mitteln der Öffnung der Klemme 500 bezüglich der Platte 486, um das Garn aus der Klemme freizugeben, wenn das Garn auf die Spule abgegeben wird.
Es wurde bereits festgestellt, dass der Garnträger beweglich in einer runden Bahn um die Welle 466 ist.
Die Extremlagen dieser Bewegung werden durch das Kabel 454 gesteuert, so dass die Greifmittel auf dem vorderen Ende, die im wesentlichen durch die Platte 486 und die Klemme 500 gebildet werden, sich aus einer Stellung hinter und um einiges unter dem Liefergarn (Fig. 25) in eine vorgeschobene Lage bewegen, wo das Garn erfasst werden kann, um es auf eine sich drehende Spule aufzuwickeln. Vorzugsweise weist die vorliegende Erfindung eine Garnhalterung auf, um die verschiedenen Liefergarne zu halten, und um ein bestimmtes der Liefergarne so bereitszuhalten, dass es durch den Garnträger aufgenommen werden und an die Spule abgegeben werden kann.
So ist gemäss den Fig. 24 und 25 eine im wesentlichen fächerförmige Halteplatte 510 um die Welle 512 schwenkbar, die ihrerseits am einen Ende in einer Nabe 514 gehalten ist, wobei das andere Ende der Welle im unteren Ende eines Sockels 518 drehbar gelagert ist. Der obere Teil der Garnhalterungsplatte 510 weist einen im wesentlichen waagrechtein Ausleger 520 auf, der durch senkrechte Arme 521 mit einem weiteren Plattenteil 522 verbunden ist, der parallel zum Ausleger 520 läuft, Aus Fig. 25 ist ersichtlich, dass die Arme 521 leicht nach hinten gebogen sind, um den Ausleger 520 in eine gegen über dem zugehörigen Plattenteil 522 nach hinten verschobene Ebene zu legen.
Der Ausleger 520 weist eine Anzahl in Abstand gehaltene Garnführungen 526 auf, die von diesem herunterhängen, die hier in vierfacher Ausführung gezeigt sind, wobei jede Garnführung der Führung eines anderen Liefergarnes dient, das von einer geeigneten Lieferquelle hergeführt ist. Beim Weitergehen zu den Garnführungen 526 wird jeder Liefergarufaden von seiner Lieferquelle her durch Zweischeibenspannelemente 528, 528', die auf einem Glied 529 befestigt sind, durch ein Federspannelement 530 und durch eine weitere Garnführung 531 geführt, wie dies in Fig. 24 dargestellt ist. Eine Stütze 533, die an einem ihrer Enden am Gehäuse befestigt ist, wird verwendet, um das Glied 529 an seinem hinteren Ende zu befestigen.
Um jedes Liefergarn in die richtig Lage zu bringen, dass es durch den Garnträger 480 aufgenommen werden kann, wird jedes Garn gezwungen, den Abstand zwischen dem Arm 520 und dem Plattenteil 522 unter durch die Scheibenspannelemente 528, 528' und das Federspannelement 530 bewirkter Spannung zu überspannen. Das vordere Ende jedes Liefergarufadens wird in der Klemmschereneinheit gehalten, auf die allgemein mit der Ziffer 536 Bezug genommen wird, und die am Plattenteil 522 befestigt ist, wobei klargestellt sei, dass je eine solche Einheit 536 für jeden Liefergarnfauen vorgesehen ist, und jede Klemmschereneinheit ist horizontal auf eine Garnführung 526 ausgerichtet.
Bezugnehmend auf die Fig. 30, 31 und 32 weist jede Klemmschereneinheit ein Paar rechtwinkliger Finger 540, 542 auf, die fest mit einer Platte 544 verbunden sind, die mit dem Plattenteil 522 verbolzt ist.
Wie aus Fig. 30 ersichtlich, ist der abgewinkelte Teil oder Klemmteil 540' des Fingers 540 etwas breiter als der entsprechende Scherenteil 542' des Fingers 542, wobei die gesLrichelten Linien dieser Ansicht den Unterschied zeigen sollen. Zudem und aus in der Folge klargelegten Gründen weist die untere Kante des Klemmteiles 540' vorzugsweise einen Radius auf, während im Gegensatz hierzu die untere Kante des Scherenteiles 452 zu einer Messerkante geschliffen ist, wie dies aus Fig. 32 ersichtlich ist.
Ein Arm 546 ist in der Mitte drehbar zwischen den Fingern 540 und 542 auf einem Stift 547 abgestützt, wobei der hintere Teil dieses Armes eine Kurvenfolgerolle 548 aufweist, und der vordere Teil desselben, der sich eng zwischen den Teilen 540' und 542' anschmiegt, ausserhalb derselben endet, so dass eine weitere Kurvenfolgerolle 550 befestigt werden kann. Im Betrieb der vorliegenden Erfindung wird jedes der verschiedenen Liefergarne durch die Klemmschereneinheit 536 gehalten, um durch den Garnträger 480 zurückgeholt werden zu können, wobei jeder der Fäden zwischen dem vorderen Teil des Armes 546 und dem Fingerklemmteil 540'eingeklemmt ist.
Wie früher erwähnt, bewegt sich der Garnträger 480 über eine runde Bahn, um in ein Liefergarn der Garnhalterung 510 einzugreifen. Im Betrieb bewegt sich die Kurve 494 des Garnträgers in einer solchen Bahn, dass er mit der Kurvenrolle 550 in Verbindung tritt. Wie aus Fig. 29 ersichtlich, neigt sich die Kurve 494 von ihrem vorderen zu ihrem hinteren Ende nach unten, so dass, wenn sie mit der Rolle 550 in Verbindung tritt, die Rolle im Uhrzeigersinn, oder, wie aus Fig. 31 ersichtlich ; nach unten zwingt, wodurch die Klemmschereneinheit geöffnet wird, um das Liefergarn aus dieser freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Lieferorgan zwischen der Platte 486 und der Klemme 500 erfasst worden sein, und der Stift 498 wird über die Kurve 506 gelaufen sein, um das Garn fest unter der Klammer zu halten.
Da das Garn unter der Klemme 500 erfasst wird, bevor es durch die Klemmschereneinheit 536 freigegeben wurde, wird der Garnträger das Garn von der Lieferquelle zurückzuziehen beginnen, bevor sich das vordere freie Ende des Garnes bewegt, somit entsteht ein kurzes Stück Garn T, das über den Teil 496 herunterhängt, wenn die Kurve 494 in die Rolle 550 eingreift. Dies ist das Garn zwischen der Klemme 500 und der Klemmschereneinheit 536 (Fig. 24 und 33). Vorzugsweise wird dieses Garnstück T anschliessend zur Gewährleistung des Eingriffes des Liefergarnes in die Spule verwendet.
Es wurde bereits festgestellt, dass die Garnhalterung 510 um die Welle 512 schwenkbar ist. In dieser Art kann jedes der verschiedenen Liefergarne, die in derselben gehalten sind, in die Bahn des Garnträgers 480 geschwenkt oder gedreht werden, wodurch der Garnträger eines dieser Liefergarne abfangen kann, um es an die Spule B abzugeben. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die Taktwelle 470 bereits als Halterung einer Kurve scheibe 432 beschrieben wurde, die sich mit dieser drehen kann. Gemäss den Fig. 24 und 26 ist auf der Stange 444 ein Kurvenfolgearm 560 befestigt, wobei der Oberteil dieses Armes als U-förmiger Teil ausgebildet wurde, um als Lager für die Stange zu wirken. Der Zwischenteil dieses Armes trägt eine Rolle 562, die so angeordnet ist, dass sie auf der Kante der Kurve 432 läuft.
Eine Spiralfeder 564 ist zwischen einer Wand des Gehäuses 420 und einem Kragen 566 angeordnet, der auf einer Verbindungsstange 568 befestigt ist und die Rolle 562 gegen die Kurvenscheibe 432 neigt. Die Verbindungsstange 568 ist über ein Kugelgelenk 571 mit dem unteren Ende des Armes 560 verbunden, wobei das entgegengesetzte Ende dieser Verbindungsstange nach ausserhalb des Gehäuses 420 vorspringt und sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Wickelvorrichtung erstreckt. Das äusserste Ende der Verbindungsstange 568 weist bei 570 einen Ansatz auf. Eine Vielzahl in Serie angeordneter Anschläge, hier entsprechend den Bezugsziffern ähnlicher Anschläge in der vorerwähnten US-Patentschrift 231 390 mit 523 bezeichnet, sind so angeordnet, dass sie in den Ansatz 570 eingreifen können.
Die Konstruktion und Wirkungsweise der Anschläge 523 im Zusammenhang mit dem Spulenmagazin wird in dieser Patentschrift vollständig beschrieben, und für weitere Details wird auf dieselbe "hingewiesen. Es genügt, hier festzustellen, dass, wenn die Verbindungsstange 568 durch die Kurve 432 axial verschoben wird, der Ansatz 570 über die Anschläge 523 hinaus weiterbewegt wird. Gemäss der Wirkungsweise dieser Anschläge, die in der erwähnten Patentschrift beschrieben wird, wird ein geeignetes Signal aus einem Magazinabteil einen Anschlag betätigen, um in den Ansatz 570 einzugreifen. Wenn der passende Anschlag 523 in den Ansatz 570 eingreift, so wird die Bewegung der Verbindungsstange 568 verhindert, bis ein weiterer Takt beginnt, d. h. bis eine weitere Umdrehung der Taktwelle 470 vollzogen wird.
Wie am besten aus Fig. 26 ersichtlich ist, ist die Verbindungsstange 568 mit der GarnhalterungsplÅatte 510 mittels eines Verbindungsgliedes 576 verbunden, das an dieser sowie einem fest mit der Stange 568 verbundenen Ansatz 578 befestigt ist. Vorzugsweise weist der Ansatz einen länglichen Schlitz auf, um die Einstellung des Verschiebeweges der Platte 510 bezüglich der Bewegung der Stange 568 zu ermöglichen. Durch diese Verbindung bestimmt hiermit die Verbindungsstange 568 die Lage der Garnhalterungsplatte 510. Zudem wird die äusserste Lage dieser Platte bezüglich ihrer Schwenkung auf der Welle 512 durch die Anschläge 523 gesteuert, so dass der durch den Garnträger 480 zur Aufwicklung auf der Spule B aufzunehmende Garntyp festgelegt wird.
Es wurde nun wieder erwähnt, dass das gegebene oder ausgewählte Garn, das durch den Garnträger 480 an die Spule B abgegeben werden soll, durch die Verschiebe- bewegung der Garnhalterungsplatte 510 festgelegt wird, indem dieses bestimmte Garn in der Bahn des Garnträgers angeordnet wird. Der vorgeschobene Weg des Garn. trägers 480 ist in Fig. 24 dargestellt. Im weiteren und unter weiterer Bezugnahme auf diese Ansicht ist ersichtlich, dass die Spule B eine Anzahl Keile C aufweist, die um den Spulenkopf angeordnet sind, wobei die Keile C nach aussen vorspringen, um in das Liefergarn einzugreifen und den Wickelvorgang einzuleiten. Das Liefergarn wird, wenn es zwischen der Platte 486 und der Klemme 500 erfasst wird, über die Spule B in eine solche Bahn gelegt, dass es durch die Garnführung 428 und die Keile C ergriffen wird.
Es wurde als wünschbar erachtet, am Ende der Vorwärtsbewegung des Garnträgers 480 das Garn aus seiner eher starken Einklemmung unter der Klemme 500 freizugeben und ihre Rückhaltekraft zu erniedrigen, damit das Garn weiterhin gespannt bleibe, um leicht in die Keile C eingreifen zu können, wobei jetzt das Garn dank dieser schwächeren Haltekraft leicht zurückgezogen werden kann, wenn das Garn fest mit der Spule verbunden ist. Zu diesem Zweck wurde ein Winkel 584 an einer Seite des Gehäuses 420 vor dem Ansatz 422 befestigt, um einen Arm 585 nach aussen, von diesem weg vorzustrecken, der mit einem früher beschriebenen Haken 508 zusammenarbeitet, der auf der oberen Oberfläche der Klemme 500 gehalten ist.
Der Winkel 584 dient im weitern der Halterung eines horizontalen Lappens 586 aus elastischem Reibmaterial, wie Gummi, der zwischen dem Winkel und der Spule B liegt. Somit greift, wenn der Garnträger 480 das Liefergarn über die Spule wirft, der Haken 508 in den Arm 585 ein, wodurch die Klemme 500 von der Platte 486 abgehoben wird, um das dazwischenliegende Liefergarn freizugeben. Im normalen Ablauf der Vorwärtsbewegung des Garnträgers wird das Garn jedoch gezwungen, sich gegen die Seitenplatte 492 zu legen. Dementsprechend liegt, wenn sich der Garnträger 480 der vordersten Lage seiner Vorwärtsbewegung nähert, der Lappen 586 gegen die Seitenplatte 492 an, um das Garn nachgiebig anzupressen.
Daher steht das Garn beim Entfernen der Klemme 500 von der Platte 486 wei terhin unter Spannung, was auf die Haltekraft zurückgeführt werden kann, die der Lappen 586 und die Seitenplatte 492 ausübt. Der Garnträger bleibt kurz in seiner vorgeschobenen Lage stehen, während die Drehbewegung der Spule B beginnt, und das Garn wird dementsprechend aus ihrer Halterung zwischen dem Lappen und der Seitenplatte herausgezogen. Das Garnstück T dient vorzugsweise als loser Garnteil, der sich um die Keile C wickeln kann. In diesem Zeitpunkt wird der Garnträger 480 unter der Kraft einer Feder 471 in seine Ausgangslage zurückgeführt, während die Spule aufgewickelt wird.
Während der Ablagerung des Garnes auf der sich drehenden Spule bewegt sich der Lieferfaden stetig vom Spulenkopf zum Spulenende. Währendde folgearm 590 ist schwenkbar auf der Stange 446 gehalten, wobei der obere Winkelteil derselben eine Rolle 592 aufweist, die hier angeordnet ist, um am Umfang der Kurve 434 angreifen zu können. Das untere Ende des Armes 590 weist eine verlängerte Stange 594 auf, die elastisch mit diesem verbunden ist, und die durch eine Öffnung im Gehäuse 420 vorspringt und nahe beim Sockel 518 endet. Die Stange 594 weist einen Stift 595 auf, der innerhalb des Gehäuses 420 von dieser niederhängt. Das eine Ende einer Feder 596 ist mit diesem Stift verbunden, während das andere Ende an einem Zapfen 597 befestigt ist, der in der Seite des Gehäuses eingebettet ist.
Die Feder 596 bewirkt ein Zurückschieben der Stange 594 nach hinten, um die Rolle im Eingriff mit der Kurve 434 zu belassen. Ein abgewinkelter Arm 600 (Fig. 28) ist, um einen Stift 601 schwenkbar, an einem Sockel 518 befestigt, wobei der Stift 601 durch ein Paar zurückgefaltete Lappen des Armes und durch den Sockel hindurchtritt. Ein kurzes Verbindungsstück 602 ist an einem seiner Enden frei drehbar mit einem Klotz 603 verbunden, der im Mittelteil der Stange 594 befestigt ist und am anderen Ende in ähnlicher Weise mit dem unteren Ende des Armes 600 verbunden ist. Hieraus ist ersichtlich, dass eine durch die Stange 594 übertragene Bewegung eine Schwenkbewegung des Armes 600 um seinen Schwenkpunkt 601 bewirkt.
Daes Ende des Armes 600, das der Verbindung mit dem Verbindungsstück 602 gegenüberliegt, ist abgebogen, um einen Ansatz 604 zu bilden, der normalerweise in einer Ebene leicht über der Rolle 548 der früher beschriebenen Klemmschereneinheit liegt. Der Ansatz 604 ist so angeordnet, dass er in Abhängigkeit der Drehung des Armes 600 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 28) nach unten geschwenkt wird, um die Rolle 548 zu treffen, wodurch der Arm 546 zwischen den Teilen 540', 542' (Fig. 30) der Finger 540, 542 geschwenkt wird. Es sei daran erinnert, dass festgehalten wurde, dass das Garn durch den Einschnitt tritt, der durch die Fingerteile gebildet wird, wenn der Lieferfaden gegen das Ende der Spule geschoben wird. So wird, wenn der Ansatz 604 die Rolle 548 trifft, das Garn zuerst zwischen dem Arm 546 und dem breiteren Klemmteil 540' festgeklemmt.
Die weitere Drehung des Armes 546 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt das Abschneiden des Garnes zwischen dem Arm und dem Scherenteil 542'. Hierauf wird das Liefergarn weiterhin durch den Teil 540' in Zusammenarbeit mit dem Arm festgehalten, bis der Arm einmal mehr im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 33 gedreht wurde.
Es ist wertvoll, dass, während jede Einheit eine Vielzahl von Klemmschereneinheiten verwenden mag, die auf der Garnhalterungsplatte gehalten sind, nun nur ein Ansatz 604 nötig ist, um jede dieser Einheiten zu betätigen. Dies ergibt sich aus der Bewegung der Platte 510, die geschwenkt wird, um ein bestimmtes Garn zum Garnträger zu führen. Zusammen mit dieser Bewegung wird die Rolle 548 der Klemmschereneinheit, die das bestimmte Liefergarn festhält, in Übereinstimmung mit dem Ansatz 604 gebracht.
Vorzugsweise weist die abgeänderte Ausführungsform ein Garnreinigungssystem auf, um Abfallgarn zwischen der Spule und der Klemmschereneinheit zu entfernen. Die US-Patentschrift 297 594 vom 25. Juli 1963 enthält und beansprucht beispielsweise Mittel, um das Garn bei der Spule abzuschneiden. Hieraus folgt, dass, wenn das Garn bei der Spule und auch bei der Klemmschereneinheit abgeschnitten wird, dazwischen ein Abfallstück entsteht. Es ist wünschbar, dieses Stück zu entfernen. Andererseits kann es erwünscht sein, das Ende des Garnes, das an der Spule befestigt ist, vom Hauptkörper der Garnwicklung wegzuhalten, um dieses Ende leicht finden zu können.
Daher weist unter weiterer Bezugnahme auf die Fi-. guren 24 und 28 die Kurvenscheibe 436, die mit der Taktwelle 470 drehbar ist, ein auf diese ausgerichtetes Ventil 610 auf, wobei dieses Ventil in geeigneter Weise, z. B. durch eine Klammer (nicht gezeigt) im Gehäuse 420 am Boden derselben befestigt ist. Das Ventil 610 weist einen Stössel 612 auf, der so angeordnet ist, dass er auf der Kante der Kurvenscheibe 436 läuft. Eine Feder 614 drückt den Stössel 612 gegen die Kurvenscheibe und bewirkt hierdurch, dass das Ventil normalerweise geschlossen ist. Die eine Seite des Ventils 610 ist mit einer geeigneten Druckquelle durch das Rohr 616 verbunde.
Die andere, oder Ablasseite des Ventils weist eine elastische Kupplung 618 auf, die mit einem steifen Rohr 620 verbunden ist, das aus dem Gehäuse 420 herausführt.
Das Rohr 620 verbindet mit einer Mündung in einem weiteren Rohr 622, das eine Öffnung 624 aufweist, die mit dem Verlauf des Liefergarnes übereinstimmt, wenn der Wickelvorgang auf die Spule B abgeschlossen ist.
Die Öffnung 624 (Fig. 24, 28 und 34) liegt hinter der verbindenden Öffnung, so dass im Arbeitsbereich der Öffnung ein Unterdruck entsteht, wenn ein Luftdruck durch das Rohr 620 übertragen wird. Am Ende des Wickelvorganges wird die Taktwelle 470 gedreht, damit die Kurvenscheibe 436 zeitweilig den Stössel 612 hinunterdrückt, wodurch ein Luftdruck in die Rohre 620 und 622 abgegeben wird. In diesem Moment wird das Liefergarn bei der Klemmschereneinheit und möglicherweise bei der Spule abgeschnitten. Das freie Ende dazwischen oder das an der Spule befestigte Ende wird dank dem Unterdruck in die Öffnung 624 gezogen, und dieses Garn wird in das Rohr 622 befördert. Offensichtlich kann die Wirkung der Öffnung 624, wenn gewünscht, aufgehoben werden, indem die Luftzufuhr zum Ventil 610 unterbrochen wird.
In der Hauptausführungsform wurde eine automatische Lieferzunahme-Einstelleinrichtung beschrieben. Es wird bei dieser Ausführungsform auch die Wünschbarkeit von automatischen Einstell- und Lieferzunahmemitteln für jedes bestimmte Liefergarn in Zusammenarbeit mit der Auswahl eines bestimmten, aufzuwickelnden Garnes beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform weist verbesserte Einrichtungen für die automatische Einstellung der Lieferzunahme auf. In Fig. 24 und 25 sind die Lieferzunahme-Einstellschrauben 630 in bestimmten Abständen in die Montageplatte 632 eingeschraubt. Es ist ersichtlich, dass diese Einstellschrauben in gleicher Weise mit Lieferzunahmehebelmitteln betätigt werden, wie dies bei der bereits beschriebenen Einrichtung der Fall ist. Die Platte 632 ist in ihrem Mittelteil um einen Zapfen 634 drehbar, der in den Ausleger 442 eingebettet ist.
Das hintere Ende der Platte 632 ist mit einem drehbaren Verbindungsstück 636 verbunden, wobei das entgegengesetzte Ende dieses Verbindungsstückes um einen Zapfen drehbar ist, der durch das obere Ende eines aufrechten Hebels 638 hindurchtritt. Der Hebel 638 ist seinerseits an seinem unteren Ende fest mit der Verbindungsstange 568 verbunden. Eine Führungsplatte 640 erstreckt sich von der hinteren inneren Wand des Gehäuses 420 nach aussen und weist einen geeigneten Schlitz auf, um einen Hebel 638 aufzunehmen.
Es ist ersichtlich, dass bei der Betätigung der Verbindungsstange 568 durch die Kurvenscheibe 439, wie dies vorgängig beschrieben wurde, der Hebel 638 die Platte 632 um den Drehzapfen 634 schwenkt, um die geeignete Schraube 630 richtig zu finden, die sich in Arbeitslage für die Zusammenarbeit mit den Lieferzunahme-Hebelmitteln befindet.
Die Arbeitsweise der l : Konstruktion der abgeändreten Ausführungsform sollte aus den bis jetzt abgegebenen detaillierten Erläuterungen klar werden. Trotzdem soll in der Folge eine kurze allgemeine Beschreibung der Gesamtwirkungsweise dieser Einrichtung gegeben werden.
Bevor Spulen verschiedener Liefergarne aufgewickelt werden, werden diese Liefergarne aus passenden Lieferquellen bezogen, und jeder Garnfaden wird einzeln durch die Spannscheiben 528, 528' unter dem Federspannelement 530 hindurch durch die Garnführungen 531 und 526 hindurch geführt, um zwischen dem entsprechenden Klemmarm 546 und dem Klemmteil 540' eingeldemmt zu werden.
Nun wird wie bei der Einrichtung der Hauptausführungsform eine neue leere Spule zwischen den Ansätzen 422 und 424 entsprechend der Drehbewegung der Takt- welle 470 mittels einer Einfachumdrehungskupplung angeordnet, wobei die Spule sich zu diesem Zeitpunkt nicht dreht. Im allgemeinen arbeitet hiermit gleichzeitig die Kurvenscheibe 432 mit der Rolle 562 zusammen, um die Verbindungsstange 568 nach rechts (Fig. 26) zu schieben, wodurch eine Schwenkung der Garnhalterungsplatte 510 im Uhrzeigersinn (gemäss Fig. 26) um die Welle 512 bewirkt wird. Eine solche Bewegung nach rechts bewirkt eine Verschiebung des Einschnittes 570 unter die verschiedenen Anschläge 523, wobei derselbe sich unter allen Anschlägen hindurchbewegt.
Wenn die Rolle 562 über den Ansatz der Kurvenscheibe 432 läuft, so verschiebt sich die Verbindungsstange 568 nach rechts (Figur 26), bis einer der Anschläge, der entsprechend einem Signal aus dem Spulenmagazin, das in der erwähnten Patentanmeldung beschrieben wird, hinuntergedrückt wird, in den Einschnitt 570 eingreift. Dies unterbricht die Bewegung der Verbindungsstange 568 und der Garnhalterungsplatte 510 in einer solchen Lage, dass das vorgewählte Garn für ein bestimmtes Spulenmagazinabteil, das das Signal ausgelöst hat, durch den Garnträger 480 an die Spule B angeliefert wird, um aufgewickelt zu werden. Gleichzeitig wird die Platte 632 geschwenkt, um die richtige Schraube 630 zu finden, um die zunehmende Zulieferung des gewählten Garnes zu steuern.
Die Einstellung des bestimmten Garntyps findet natürlich dank der verschiedenen Garne, die den Raum zwischen ihren entsprechenden Garnführungen 526 und den Klemmschereneinheiten 536 auf der Garnhalterungsplatte 510 überspannen, und wegen der Bewegung der genannten Garnhalterungsplatte statt, die die Anordnung eines der gewählten Liefergarne in der Bahn des Garnträgers 480 steuert. Es ist wichtig, dass die vorgängig beschriebene Bewegung der Garnhalterungsplatte 510 das Garn aus der Quelle des Liefergarnes wegziehen kann.
Die einzelnen Federspannelemente 530 sind jedoch frei, sich auf diese Garne herunterzuschwenken, wodurch die Garnfäden in der Garnhalterung gespannt bleiben.
Dieweitere Drehung der Taktwelle 470 bewirkt die Schwenkung des Kurvenscheibenfol'gearmes 450 nach hinten, oder (gemäss Fig. 27) im Uhrzeigersinn um die Stange 445, wodurch die Welle 466 über das I Kabel 454 gedreht wird, um die Vorwärtsverschiebung des Garnträgers 480 einzuleiten, damit das gewählte Liefergarn-Y an die Spule abgegeben werden kann. Dementsprechend gleitet das Liefergarn Y, das zwischen der Garnführung 526 und der Klemmschere 536 gespannt ist und in der Bahn des Garnträgers 496 liegt, die Neigung 496 hinauf.
Gleichzeitig zwingt der Stift 498, der mit der Kurvenscheibe 506 zusammenarbeitet, die Klemme 500, sich zu öffnen, so dass das Garn Y unter dieser hindurchgleitet. Der Stift 498 fällt hierauf über die Kante der Kurbenscheibe 506, wodurch die Klemme 500 auf das Liefergarn zu liegen kommt. Im nächsten Schritt drückt die Kurvenscheibe 494 die Rolle 550 nach unten, um das Ende des Garnes freizugeben, das in der Klemmschere 536 gehalten wird.
Der Garnträger 480 bewegt sich weiterhin drehend nach vorn, wobei das Liefergarn Y längs der Seitenplatte 492 gezogen wird und an diese anliegt, wobei das Garnstück T, das den freien Teil zwischen der Klemme 500 und der Klemmschereneinheit 536 bildet, frei unterhalb des Garnträgers hängt.
Wenn sich der Garnträger weiter bewegt, so legt er das Liefergarn in die Garnführung 428, wie dies auch bei der Einrichtung der Hauptausführungsform der Fall ist, wobei sich der Garnträger hierauf über die Spule B bewegt, worauf das Liefergarn in die Keile C auf derselben eingelegt wird. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Garnträgers tritt die Seitenplatte 492 mit dem Lappen 586 in Kontakt, wobei ein Teil des Liefergarnes dazwischenliegt. Im weitern greift der Haken 508 am Ende der Vorwärtsbewegung des Garnträgers in den Finger 585 ein, um die Klemme 50 zu öffnen, und das Garn aus dieser freizugeben. Es ist jedoch klar, dass der zusammenarbeitende Lappen 586 und die Seitenplatte 492 ausreichen, um das Garnende nachgiebig zu halten.
Im weiteren ist es klar, dass das freie Garnstück T lose unter den Lappen und die Seitenplatte hängt, wie dies aus Fig.- 24 ersichtlich ist, wobei der Garnträger in seiner vorgeschobenen Lage eine Zeitlang still steht, um diese zuletzt genannten Glieder in Berührung zu halten. In diesem Zeitpunkt vollendet die Taktwelle 470 ihre Bewegung, und die Teile greifen ineinander, um die Spule B zu drehen, wie dies auch bei der Vorrichtung der Hauptausführungsform der Fall ist. Das Liefergarnende wird zwischen dem Lappen 586 und der Platte 492 herausgezogen und wird durch den Keil C der Spule erfasst, wobei das freie Garnstück der Verankerung unter den Keilen dient, um den Eingriff des Liefergarnes auf diesen zu gewährleisten, da das gespannte Garn allein sich unter den Keilen hervorziehen könnte.
Der Garnträger 480 zieht sich hierauf dank der Kraft der Feder 471 in seine wirkungslose Lage zurück, die Drehbewegung der Taktwelle 470 endet, und das Garn wird auf die Spule aufgewickelt.
Am Ende des Wickelvorganges wird die Taktwelle nochmals in früher erklärter Weise gedreht. Dementsprechend wird der Arm 546, der bekanntlich, wie in Fig. 30 gezeigt, im Uhrzeigersinn in eine offene Lage geschwenkt wurde, geschlossen, wobei jetzt das Liefergarn in den Einschnitt zwischen dem Arm 546 und den Teilen 540', 542 verschoben wurde, als das Garn während des Wickelvorganges gegen das Ende der Spule verschoben wurde, wie dies in Fig. 34 dargestellt ist. Dieser Schliessvorgang findet während der ersten paar Grade der Dreh bewegung der Welle 470 statt, wenn n die Kurvenscheibe 434 gedreht wurde, damit ihr Ansatz den Folgearm im Gegenuhrzeigersinn gemäss Fig. 28 schwenken kann und hierdurch die Stange nach rechts geschoben wird, wie dies aus der erwähnten Fig. 28 ersichtlich ist.
Dies bewirkt, dass der Ansatz 604 auf die Rolle 548 stösst, wodurch der Arm 546 gemäss Fig. 30 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und zuerst das Garn zwischen dem Arm 546 und dem breiteren Klemmteil 540'festgeklemmt und dann das Garn schrittweise zwischen dem Arm und dem Scherenteil. 542'abgeschnitten wird.
Gleichzeitig hiermit wird das Ventil 610 betätigt, um Druckluft in das Rohr 622 einzuleiten, um das Abfall- ende, sofern eines vorhanden ist, oder das an der Spule befestigte Ende des Garnes in die Öffnung 624 anzusaugen. Die Vorrichtung ist hierauf bereit für einen weiteren Takt wenn ein weiteres Signal aus einem Magazinabteil kommt, um einen Anschlag 523 zu betätigen.
Es ist sinnvoll, dass, wenn alle Spulenabteile eines zugehörigen Magazins gefüllt sind, Mittel, wie in der Hauptausführungsform, auf die vorher Bezug genommen wurde, unter Spannung gesetzt werden, um die Drehbewegung der Taktwelle 470 zu unterbrechen, bis Platz für eine Spule in einem der Abteile frei wird.
Gewisse Änderungen können an den oben erwähnten Konstruktionen vorgenommen werden, ohne ausserhalb vorliegende Erfindung zu geraten, wobei beabsichtigt ist, alle Dinge, die in obiger Beschreibung enthalten oder in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, als Ausführungsbeispiele und nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen.
Automatic coil winding machine
The invention relates to an automatic bobbin winder with an automatic mechanism for successively placing and holding bobbins, rotating each bobbin about its axis, for winding yarn on the same, and unloading the bobbins after completion of the winding process. in the American patents Nos. 2,638,936 and 2,763,443 of the applicant, automatic bobbin winding machines are already described which are attached to a loom in order to cooperate with the weaving device and the weft or changing means of the loom.
In particular, the second cited patent provides means for cycling the automatic winder to wind bobbins to push the full bobbin from the winding spindle, to replace it with a new, empty bobbin to remove the ends of the yarn from the bobbin record, so that a continuous operation of the loom is ensured without the work of the winder being interrupted, and to deliver freshly wound bobbins to the loom. However, these known machines were designed for winding and supplying bobbins of a single color of yarn and were therefore unsuitable for use on a multicolor loom.
It is the object of the present invention to provide an automatic bobbin winding machine suitable for a multicolor automatic loom and to make it such that it can automatically wind bobbins of yarn of different types or colors in order to facilitate the delivery of different types or colors of yarn to the different color cells or compartments of a To ensure coil magazine, said magazine can work automatically or continuously, for the purpose of delivering coils of various types in the z. B. by an automatic multicolor loom required order.
According to the invention, this is achieved with an automatic bobbin winder of the type mentioned, which is characterized by yarn supply devices connected to the automatic winding mechanism, which have a large number of yarns in stock and are controllable in such a way that they send a selected one of these yarns to a bobbin in response to a signal in the winding mechanism for winding onto this spool.
The invention further relates to the use of such an automatic bobbin winding machine on a multiple weft thread loom, which works with several shooters, each carrying a weft thread bobbin that is different from the other weft thread bobbins Protect is provided bobbins to be fed, and further means are provided for delivering the wound weft thread bobbins to the corresponding feed line in the magazine and means are provided to effect the winding of said different weft thread bobbins according to the consumption of weft thread bobbins on the individual magazine feed lines.
A useful embodiment of the invention, e.g. B. can be used in combination with a loom as described in the aforementioned US Pat. No. 2,763,443, can for example be achieved with a movable yarn carrier device having a number of yarn carrier arms or members which are suitable, a different one Pull the type of thread from a suitable supply source.
The design can be such that these links or carriers are able, by suitable displacement of the entire device, to optionally cooperate with the winding device in order to deliver the corresponding thread type or color to a bobbin that has just been brought into position in the winding device, and that to deliver the mentioned yarn to the reel to be wound, at the end of the winding process that end of the mentioned yarn that comes from the supply source is picked up again and cut off while the free end runs onto the reel.
In order to be able to change the number of turns of the yarns of different types in order to ensure the same bobbin diameter as possible, automatic means for adjusting the increase in yarn supply can be curtain in connection with the winding device, which run along the yarn forwards and backwards over the bobbin to be wound .
So that the different types and colors of the yarn can interchangeably work together with a normal yarn guide, the yarn guide of the device can advantageously be slightly different from that of the aforementioned US Pat. No. 2,763,443, in that the small guide opening is open and notched, and the yarn carrier members or -arms work with the same in such a way that each arm threads its special type of thread through the small opening before the thread is released onto the bobbin. In addition, the backward movement of the yarn guide can be used to assist these yarn guide members in connecting the end of the yarn from the supply source to the spool.
In an advantageous embodiment of the invention, automatic sorting of the wound coils according to their colors or types and the storage of the same colors or types in suitable compartments of a coil magazine that is ready for delivery can be provided, so that the requirements that a the magazine cooperating loom on this can be met.
According to another embodiment of the present invention, the delivery of the different yarns to be wound up separately by the winding device can be controlled by a single, non-displaceable yarn carrier arm, whereby the space requirements of the winding device and the energy requirement are reduced. These advantages in turn contribute to greater efficiency of the entire machine.
Further details and advantages can be seen from the following detailed description, in which exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained with reference to the accompanying drawings. Show it:
1 shows a plan view of the automatic winding machine according to the first embodiment of the invention;
Fig. 2 is an enlarged partial elevation according to the first embodiment of the invention as it is applied to an ordinary multicolor loom of the closed type, only parts of which are shown;
3 is an enlarged plan view of the housing for the main drive means, the switching means and various other drive and control devices, the cover of the housing having been partially broken away to reveal the contents which form part of the first embodiment of the present invention ;
Fig. 4 is a side elevational view of the housing shown in Fig. 3 with a side wall of the housing broken away to reveal individual internal components and the rate of delivery adjustment means;
FIG. 5 shows a section along the straight lines 5-5 in FIG. 4;
FIG. 6 shows a section along the straight lines 6-6 in FIG. 4;
7 is a perspective view of the yarn carrier device of the first embodiment from the rear, one of the carriers or carrier arms thereof being shown in the operative position in which the yarn is dispensed onto a bobbin which is in the winding process;
8 shows an enlarged partial view of the means for driving and coordinating the adjustment of the carrier device of FIG. 7 with the delivery increase adjustment means;
9 is a schematic sectional view, cut along the straight lines 9-9 of FIG. 2, in which the yarn carriers or yarn carrier arms are shown extended in their retracted or ineffective position and one of the carriers mentioned is shown in broken lines in the advanced position;
FIG. 10 shows a partial, planar section along the straight line 10-10 of FIG. 9, some drive means for the carrier device being shown;
11 shows an enlarged side elevation of one of the clamping scissors at the free end of the retracted support arm of the first embodiment, the scissors closing cam device and part of the yarn guide rod being shown;
Figure 12 is a partial plan view of the device shown in Figure 11 with a portion of the yarn guide bar broken away;
13 shows a view similar to FIG. 12, but with the carrier arm partially advanced in order to grasp the yarn and the clamping scissors have been actuated by the associated cam so that the yarn is severed and one end of the same is attached to a completely wound bobbin has been released while the free end coming from the supply source is held;
14 is a partial cross-section along the straight lines 14-14 in FIG. 3, showing the means for controlling the single-turn clutch by which the drive is transmitted to the clock means;
Fig. 15 is an enlarged elevational view of the means of adjustment for the conveyor means of the conveyor belt and the increase in delivery means of adjustment;
16 shows a schematic elevation of the magazine for filled bobbins together with the conveying and sorting means for filled bobbins and together with the sensing and control means;
Fig. 17 is a plan view of the magazine and För dertroges;
FIG. 18 shows a detailed cross section along the lines 18-18 of FIG. 17;
Figure 19 is an enlarged view of the conveyor locking means shown in Figure 17;
FIG. 20 shows a cross section along the straight lines 20-20 of FIG. 19;
Figure 21 is a schematic rear elevational view of the wrapper with several parts omitted to provide a good illustration of the actuation cam and drive connections for the support arms;
22 shows a wiring diagram of the sensing and control device;
23 shows a view along the straight line 23-23 in FIG. 2;
Fig. 24 is a plan view of the modified embodiment of the yarn carrier means, along with an automatic bobbin winder of the first embodiment, showing the components of the modified embodiment in an operative position, with the top of the machine housing broken away to show some of the operative parts;
Figure 25 is a rear elevational view of the embodiment shown in Figure 24;
26, 27 and 28 sections along the straight lines 26-26, 27-27, respectively. 28-28 in Figure 24;
Fig. 29 is a view of the yarn holding means of the second embodiment;
30 is an enlarged partial view of one of the yarn clamping and separating means of the second embodiment;
Figure 31 is a top view of the link of Figure 30;
32 shows a section along the straight line 32-32 in FIG. 31;
33 is an enlarged, perspective view. which shows the yarn carrier of the modified embodiment in the position in which it grips the yarn lying in the clamping means of this embodiment;
FIG. 34 is a view similar to FIG. 33, in which the position of the delivery yarn is shown at the end of the winding process.
AIE general structure
In the embodiments illustrated in the drawings, novel elements are incorporated into a known automatic coil winding machine such as that disclosed in U.S. Patent 2,763,443 issued September 18, 1956 to Goodhue et al. have been described. The winding machine or device is in the present case, however, suitable to be attached to the frame of an automatic multi-color loom in order to meet the needs of such a loom for bobbins containing different types and colors of yarn, so that the requirements of the loom is met. These requirements are usually controlled by programming means that work with the loom.
According to FIGS. 1, 2 and 7, the conventional mechanism of the earlier patent, which is suitable to be used together with new components, a winding device, which consists of rotatable, axially aligned spindles 10, respectively. 11 (Fig. 2) and a main and a rear bearing block 12 and 14, between which the bobbins B are held and driven to be wound and each of which is automatically pushed off when the winding process is completed. As described in the aforementioned patent, the winding process is automatically completed by the winding device.
In addition, an ordinary empty bobbin delivery device 15 is provided, which is shown fragmentarily in Fig. 7, in order to make the delivery of empty bobbins B in readiness for introduction between the winding centers together with the feed means in the form of arms 16 to ensure the are mounted on axles 17 to bring the bobbins on request in the winding position between the centers of the main and rear bearing blocks. It is known that these centers are automatically operated in order to be able to move away from one another, so that on the one hand the completely wound coil can be removed and on the other hand the new coil can be inserted, whereupon they are automatically operated in order to hold the ends of the new coil firmly.
The drive device is also automatically actuated to initiate the winding process of the new bobbin and to interrupt the same when the bobbin is full.
The means for the drive and the automatic control of the winding process and the automatic feeding, winding and removal of the bobbins are initially housed in a winder housing 18 which is attached to the loom frame F (Fig. 2), the main power source for the winding device being the motor M. is shown, which is attached to the housing and causes the drive of the winding device via a belt drive 21, which is shown in FIG.
The winding frame extension 20 in Fig. 1, which projects laterally onto one side of the housing 18 and is retained by this, provides a support and housing for certain control rods, rods and other common elements as described in the aforementioned patent.
The present device contains essentially the same parts and functions referred to above, except for a few minor structural and functional changes which are discussed in the following detailed description. In addition, the present facility provides for the combination of these old facilities with certain additional facilities.
In view of the known constructions and modes of operation of the devices and elements mentioned, these are only briefly treated in the following and not described in detail, unless their special cooperation and affiliation with the present improvements as well as any resulting changes in the structure or function are shown should. Therefore, for a detailed explanation of such a common construction, refer to U.S. Patent Gold'hupe et al. No. 2763 443 pointed out.
Yarn shift setting
As in U.S. Patent 2,763,443, the yarn is fed onto the rotating bobbin B by a yarn guide 21 which is threadedly connected to a normally reciprocating slide bar 22, Fig. 1, so that the yarn during the Winding around the bobbin can be pushed back and forth. In addition, on the yarn guide 21, the area of the to and fro movement is steadily increased towards the outside, towards the end of the bobbin, as the winding process progresses. From this it can be seen that the outside diameter of the wound bobbin depends on the extent of this increasing yarn delivery of the yarn guide from one end of the bobbin to the other.
This incremental delivery is effected by the incremental rotation of the threaded slide rod 22 which is screwed into a threaded coupling portion of the thread guide so as to move the thread guide 21 in small increments along the reciprocating slide. rod 22 to move. The incremental rotation of the slide rod 22 is transmitted in a known manner, as described in more detail in the aforementioned US Pat. No. 2,763,443, by means of a ratchet wheel drive or a one-way clutch member. Suffice it to say that the coupling 160 rotates through a stepwise rotational movement through the
Pinions 164 and 120, Fig. 5, transmits to the slide rod 22 which is slidably keyed to the hub of the pinion 120 to rotate therewith.
The slide rod 22 is thus freely reciprocable through this pinion 120 while it rotates with it.
The means for reciprocating rod 22 are described in detail in the aforementioned patent and do not form part of the present invention.
An actuating lever 40, which is shown most clearly in FIG. 5, has been provided for rotating the outer or driving member of the coupling. This lever is rotatable about the center at 41 and has at its free end a pin 42 which engages in a radial slot 43 in the clutch drive member. The outer or driven end of the lever is urged in one direction by the tension spring 44 connected to it, the other end being attached to the bracket 45. The rotation of the lever under the influence of this spring 44 is limited by the engagement of the lug 46 in the protruding end of a specially selected adjustment screw 47 which is arranged to interchangeably cooperate with the lever.
The rotational movement of the lever 40 in the opposite direction is generated by a follower roller 48 which is attached to the free end of the lever and rests on the profile of an eccentric cam disk 49 which is arranged on the hub of the sliding cam disk. Each of the adjustment screws 47 is individually adjustable, and the various screws are normally adjusted differently, as will be assumed below. It will be noted that the spring 44 serves to displace the lever 40 to bring its roller 48 into contact with the profile of the disc 49, but the extent of contact between the roller and the disc is limited by the action of the screw 47, by limiting the movement against the axis of rotation of the disk 49 under the action of the spring 44.
The special setting of the screw 47, which always works together with the lever, determines the length or the angular extent of the feed movement, which is transmitted from the cam disk 49 through the lever 40 and its one-way clutch 160 and the pinions 164 and 120 to the shift rod 22. The extent of the angular movement of each rotary movement of the sliding rod and thus the length of each additional movement of the screw spindle guide along the reciprocating sliding rod is determined.
The different colors and types of yarn that are optionally wound on the corresponding bobbins can vary in terms of thickness within wide limits, so that if all were fed in the same steps along the bobbins to be wound in the same period of time, there is obviously a large difference in the diameter of the full bobbins of many different types would arise. In order to avoid this and to keep the diameter of full bobbins as constant as possible, provision was made to bring the speed of the gain shift to a preselected level that is suitable for winding the special yarn onto the bobbin every time the yarn to be wound is changed to bring the desired diameter range.
This is achieved automatically in that one of the various adjusting screws 47 is moved into the working position so that it cooperates with the feed lever 40 every time the yarn to be wound is to be changed, whereby it should be made clear that the special adjusting screw 47 which is used for the together. work was brought into position with the delivery lever beforehand and had to be set so firmly that the special yarn wound onto the bobbin produces the desired diameter.
Automatic weight gain adjustment
5 and 6 of the drawings, the aforementioned adjusting screws are all screwed through a horizontal projection or ledge 50 which forms part of a bracket or slide 51 which is normally guided by the longitudinally movable adjusting screw carriage or dial 52 in a predetermined horizontal direction Setting is held, whereby the position of the screws with respect to the horizontal position of the car itself is adjusted appropriately.
It is shown that the carriage 52 itself initially carries the selection plate, which has upper and lower pairs of horizontally opposite tabs 53-53 and 54-54, between which the horizontal and mutually parallel guide rails 55 and 56 are held. These rails can be displaced by means of suitable slide bearings 57 and 58 in a vertical base 59 which is held in the housing by screws 60. The adjusting screw slide or bracket 51 has similarly rearwardly curved tabs 61 between which a horizontal guide rail 62 is held. This rail is in turn displaceable by the slide bearing 63 at the upper end of the base 59.
At its lower end, the bracket 51 hangs down parallel to the abutting surface of the carriage selection plate 52 and is slidably arranged and guided between this plate and a guide rod 54 which is held by the ends of the rail 55.
The bracket 51 is thus free to slide longitudinally with respect to the carriage 52. In order to hold the bracket 51 normally in a predetermined horizontal or elongated position on the carriage, it has a depending lug 64 which extends between the adjustment pins 65 and 66 on the carriage, which is best seen in FIG. These pins are guided to move along horizontal slots 67 in the dial plate and are normally resiliently urged by tension springs 68 against the abutting inner ends of their respective slots, each of which is between the respective pin and a lug 69 on the plate 52 is attached, is kept under tension.
The horizontal distance between the ends of the corresponding slots 67 and thus between the adjustment pins in the normal position is the same as the width of the adjustment lug 64 of the bracket 51, whereby they normally try to run to the center, which is caused by the bracket, which is related to the Car 52 is in the middle, is prevented.
It will be noted that the adjusting screw clamp 51 can be displaced horizontally independently of its main carriage 52 by horizontal forces sufficient to displace one of the pins 65 or 66 along its slot towards its more distant end. However, as soon as the sliding pin comes into action under the action of the associated tension spring, the clamp is elastically returned to its central and predetermined position.
With each winding process, the entire main carriage 52 is automatically shifted horizontally and attempts to take the adjusting screw clamps 51 and the screws 65, 66 with it during a forward movement of sufficient length so that when the screws 47 and their retaining clamps 51 are in their central position on the carriage 52 remain, the screws are all horizontally moved past a position of vertical correspondence with the shoulder 46 of the driving lever 40 for the one-way clutch and the associated slide rod.
The arrangement was therefore made such that when the carriage 52 is pushed backwards or moved backwards, the latter comes to rest in such a position that any one of the selected screws comes to lie in the actuating position for cooperation with the shoulder 46 of the lever 40.
If, however, during the course of such a displacement of the carriage, the lever 40 comes to rest with the raised lug 46 to intervene in the movement of any of the screws 47 and the carriage, then in this case the movement of the carriage can continue while the flexible connection which is established by the springs and pins between the bracket and the carriage, allows the movement of the bracket to be locked without affecting the movement of the carriage. When the carriage 52 is finally stopped on its backward movement in the preselected position, if the mentioned screw 47 is still in contact with the projection 46, the next movement of the lever 40 during the winding process will briefly withdraw the projection from the screw touching it.
The appropriate spring 68 will then immediately return the adjustment screw bracket 51 to its proper center position in which the desired and preselected screw is placed immediately above the boss 46 to wind up the upward thrust of the moving lever in an intended manner depending on the thickness of the particular one Limit yarn.
For this purpose, a carriage return cam 69 protruding beyond the carriage was provided, which is best shown in FIGS. 4 and 6.
This cam is attached to the main cam shaft 70 to rotate therewith. A follow-up device in the form of a roller 71 is attached in the center to the lever 72 in order to be able to cooperate with the cam disc. The upper end of this lever is pivotable about 73 to a side arm 74 which forms part of the base 59, and the lower end of the same lever is connected by a rigid connection 75 to the carriage. The rotation of the cam disc 69 therefore causes the carriage to move outwards by a predetermined length via the roller 71, the lever 72 and the connection 75, which movement is determined by the maximum radius of the cam disc 69.
In order to return the carriage resiliently from its advanced position, a return spring 76 has been provided which is arranged under tension between a plate 77 which is attached to the side wall of the housing 18 and another plate 78 which is attached to the carriage itself.
The positional adjustment of the carriage 52 during the backward movement is controlled by the appropriate adjustment of the yarn carrier 80 (Figs. 1 and 7) which is similarly advanced by the outward movement of a predetermined length and during all or part of the rearward movement by the automatic display and control Control means (described below) is elastically withdrawn, which in this state cooperate directly with the carriage 81 for the yarn selection and carrier means. In other words, the ultimately selected position of the displacement path setting carriage 52 is determined by the position of the yarn selection carriage 81 to which it is connected. Both movements, the forward and backward movement of the two carriages 52 and 81, are brought about by the cam means and the return springs described above.
The connection between the two carriages is made by a device comprising a rack 12 (see Figs. 3-6 and 8) which is held by brackets 83 on the main carriage 52 of the gain adjuster. The downwardly directed teeth of this rod engage a pinion 85 which is mounted on a cell 86 which is rotatably supported by a bearing 87 on the housing and by the opposite side wall of the housing, as shown in FIG.
On its outer outer end, a further pinion 88 is attached, which engages in a toothed rod 90 which is firmly connected to the yarn carrier carriage 80 in a manner to be described in more detail below, in order to cause the common movement of both carriages 52 and 80, and the maintain constant alignment of the positions so that the adjustment of the yarn carrier carriage to wind a particular type of yarn on the bobbin, the proper adjustment of the incremental displacement of the carriage 81 can bring any one of the carrier drive pinions 98 into engagement therewith.
A vertical actuation movement of the rack 100 is effected by the engagement of its follower pin or its follower roller 105 in a switch cam plate 106 which is held by the reciprocating return drive rack which is described in more detail below.
Each support arm 91 is shown to have an arcuate portion supported by the outer end of a radial portion 107, the curvature of the arcuate portion being concentric with the axis of rotation of the arms.
7 and 9 of the drawings, these arcuate arms are guided in their movement by rollers 108 which are held by a guide rod 110 which forms a fixed part of the carrier arm carriage. When these arms are in their normal, retracted and inoperative position, there will be a scissor clamp 111 at each free end which grips the free end of a suitably tensioned yarn 112 which is fed from a supply source through a guide opening 113 in the yarn guide plate 115 leads. As can be seen, this guide plate is also held by the yarn carrier arm carriage 81 and forms part of the same. The arrangement has therefore been made so that each arm 91 normally holds the free end of yarn coming from the source of a particular type or color of yarn.
Each arm is therefore ready to lead its corresponding yarn to a bobbin which is in the working position in the winder.
By a suitable displacement of the carriage 81 along its holding and guide rods 92 it is achieved that the toothed hub 98 of any one of the selected arms can be brought into such a position in which the drive of the toothed rack 100 engages, in which position a specific arm 91 and to cooperate with certain yarn conveying, clamping and control means located in the vicinity of the bobbin.
As previously generally described, the carrier arm carriage 81 is coupled in operation to the winder's delivery increase adjustment carriage 52 so that the adjustment of the two carriages 81 and 52 is properly related at all times. Such a coupling is achieved by means that have a toothed rod 90, as shown in FIG. This rod is coupled to the rack 116 of the incremental delivery trolley as previously described, these two racks being interconnected by the means of a shaft 86 on which pinions 85 and 88 are attached which mesh with the corresponding racks.
The movement of the coupling rack 90 is transmitted to the support arm carriage 81 by the engagement of its teeth in a pinion 116, which is mounted on a pinion shaft 117 which is rotatably supported by the fixed frame in a bracket 118, as shown in FIG. 7 and 8 is shown. Another pinion 120, which is also mounted on this same shaft 117, meshes with the rack 121 which is mounted on the carrier arm carriage. Since these pinions 116 and 120 engage in their respective racks on diametrically opposite sides, it is easy to see that the movements transmitted by the rack 121 to the carrier arm carriage 81, in the opposite direction to the direction of movement of the coupling rod 90, and in the same direction as the Increase delivery cart 52 movement.
As the parts are shown in Fig. 8, both carriages are advanced in a direction to the left, this advance having a precisely predetermined length, which is such that the adjustment lug 122 on the coupling rod over all advancable stops 123 A, B, C and D the sensing and control device has been moved away.
Before the backward movement of the two carriages to the right and subsequent movement of the coupling rod to the left, if the various compartments of the magazine full of bobbins are not all full, the compartment that has the lowest supply of wound bobbins of a certain type is automatically one of those arranged in series Pull out stops 123 along the path of travel of rod 90 in order to bring one of these stops into such a position that it engages lug 122. This will interrupt the movement of this bar in such a position that the preselected yarn type for the corresponding bobbin compartment is delivered to it by the correct support arm 91 which in that position is forced to have its toothed hub 98 in engagement with the drive rack 100.
At the same time, the interruption of the movement of this coupling rod 90 will interrupt the movement of the delivery increase adjustment carriage 52 in such a position that the appropriate regulating screw 47 for the particular type of yarn selected is brought into working position in order to cooperate with the swinging coupling drive lever 40, whereby the winding of the yarn on the correct diameter is effected.
At its free end, each arm 91 is formed into a pair of clamping scissors 111, which has a fixed jaw part 111 A and a movable jaw part 111 B pivotable with respect to the latter, as is all shown in FIGS. 11, 12 and 13. The movable jaw part has a rearwardly projecting part or follow-up lever 125 which, thanks to the arrangement of a roller 126, is suitable for engaging the opposing or inclined surface of a control cam 127. As can be seen, these surfaces are arranged in such a way that the following lever is actuated in such a way that the clamping scissor jaws close when the free end of the arm protrudes outwards from under the yarn guide plate 115.
These jaws are constructed in a known manner and work accordingly, so that when partially advanced, a yarn thread 112 is gripped, which extends through the yarn guide opening 113, which cooperates with the special arm, and runs to a bobbin, the winding process of which has ended, so that the yarn is cut off and the end coming from the supply source is pinched between the jaws while the free end coming from the spool is released for further conveyance in a manner to be described later. Normally, the clamping scissors 111 of each arm in the operative position holds the free end of the yarn coming from the associated supply source and only the particular arm of the particular yarn being wound will always be in the open or retracted position as shown in FIG is.
Since each specific arm 91 is advanced into the working position in order to deliver its associated yarn onto the bobbin to be wound (as shown in FIG. 1), it is easy to see that it pulls the yarn 112 with it through the opening 113 in the yarn guide plate 115 and this Thread leads over the bobbin B, which at this moment has not yet started to rotate.
At the same time, the yarn guide 21, which has been moved away from the beginning of the bobbin, will have reached a position in which the cam disc edge 128 rests under the yarn and causes the same to be delivered under tension back to the open guide 129, whereupon the progressive backward movement forces the yarn under the bobbin wedge .
At the same time, this movement of the free end of the arm into a position in front of and below the axis of rotation of the bobbin conveys the yarn between said arm and a friction gripper formed by the resiliently flexible member 130 which is firmly held in position to pivot in the arm to be able to intervene to hold the yarn against the side of the arm. The continued advancing movement of the arm 91 brings the staple roller 126 into working engagement with the cam 131 in FIG. 1, which is fixedly connected to the winding housing so as to open the staple and release the thread.
The arm will briefly stand still in this position while the rotating movement of the bobbin begins, and the yarn is accordingly pulled out of the frictional gripping or clamping means and wound around the bobbin
The support arm 91 is then withdrawn into a position equal to the position of the remaining arms, but the clamp 111 is open and remains in this position until the reel is completely wound. When the bobbin is wound, and while the rear bracket is operated to release the full bobbin, the yarn carrier arm will move up or forward enough to be closed by its engagement with the cam when it contacts the yarn, thereby the free end of the yarn is cut and released to the bobbin and the free end coming from the supply source is held.
The cam disk 127, which closes the clamp as it moves forward, is held by a pivotable arm 132 which is normally pivoted by the tension spring 133 into the position shown in solid lines in FIG. 12, whereby it is in the working position for engagement in the forward thrust the cam follower roller 126 is brought onto the I clamp operating lever. Its location is determined by the engagement of a protruding pin 134 attached to the support arm with the end of a slot 135 in the cam support plate 136 on the carriage.
This slot is of sufficient length to allow an elastically resilient movement of the cam disk 127 in accordance with its engagement in the follower device 126 during the retraction movement of the arm back into the position shown in FIG.
Steering turveellorrichtung for the support arms
For the selective engagement and cooperation with the various carrier arms 91 to cause any of the selected arms to pass through the yarn transfer process, a cam 137 has been provided which moves with and is attached to a return drive rack 138 and that of the transmission of a lateral one Movement of the drive rack in an oscillating movement of the arms 91 is used, as is necessary for the exercise of its functions.
Such a control cam 137 is shown in FIG. 21 of the drawings. The control cam is designed in such a way that it has a path extending essentially sideways
140 for recording u. forms the cooperation with downstream devices 105 (Fig. 9) held by the drive rack for the support arms.
The control cam thus has a horizontal part 142 (FIG. 21), which opens on its left side in a short inclined part 143 which connects to a part running parallel to the horizontal part, this part being oppositely inclined parts 144 and
145, which are connected to one another by a horizontal outlet part 146. These latter parts are formed by a recess in which is mounted a pivoting switch element 147 which has angled upper surfaces which are alternately pivotable about the pin 148 in a horizontal position, about the lower wall or bottom of the horizontal track 142 to build.
The desk
147 is spring loaded to tilt it to the position shown in solid lines with its left upper surface positioned horizontally to automatically pick up the follower 105 as it moves from left to right. Since the two surfaces intersect at one point slightly to the right of the pivot 148, the progressive relative movement of the follow-up device from left to right as the point of intersection is crossed will automatically pivot the switch into the position shown in dashed lines, whereby this the upper part of the horizontal path 142 describes to continue the horizontal movement of the follower 105.
However, if the follower has moved away from the right-hand end of the switch, it is automatically returned to its extended position by the spring, with the right-hand end raised so that when the follower moves backwards from right to left, the follower goes down, under the downwardly inclined control cam segment 145 is released. As the follower passes under the pivot 148 of the switch and climbs up the slope 144 on the other side, the switch will pivot back to its dashed line position to allow its passage until the follower runs back onto the horizontal track portion 142. At this point in time, the cam switch will be swiveled back elastically into its position shown in solid lines.
Between the work processes of the support arms and before the start of a process, that support arm that has delivered yarn to the spool that is being wound is also brought into fully retracted, just like the other arms. This special arm 91, which has delivered the yarn to the bobbin being wound, is returned to the starting position with the clamping shears fully open.
At this point in time, the yarn previously held by this is guided directly through the yarn guide eye 113 (FIGS. 7, 9, 12 and 13), since the corresponding arm rests directly on the spool to be wound. This condition lasts until the winding operation of the bobbin is completed, at which point the shaft coupling automatically engages to cause a rotation of the timing shaft 70 (Figs. 3 and 11) and with it the cam 139 via its cam pin and its Connections 151-154 drive the return rack 138 and the actuation control cam 137.
Such an indexing of the clutch was essentially effected by the action of the yarn guide, as is described in US Pat. No. 2,763,443.
From this normal rest position, as shown in FIG. 21, the first movement of the actuation control cam 137, which then follows, goes in a direction to the right, so that the follow-up device 105 of the rack 100 in FIG. 9 downwards over the downwardly inclined control cam part 143 is moved to the lower end of said part, whereupon it immediately runs back into its first or rest position. This movement serves to advance the above-mentioned arm 91 sufficiently so that the clamping scissors jaws 111 (FIGS. 11-13) grip the yarn 112 which is guided on its way through the opening 113, and the jaws close in a known manner to cutting off the yarn and releasing the free end coming from the fully wound spool while at the same time holding and clamping the free end coming from the supply source.
The immediate return movement of the control cam 137 into the starting position pulls the arm back, while it continues to hold the free end in the same way as the remaining arms 91 their respective free ends of the yarn.
The movement of the rack 137 to the left (FIG. 21) then continues along with the relative movement of the follow-up device 105 along the horizontal track part 142. During such a movement, all arms remain in their retracted position while the full bobbin is being delivered to the magazine full of bobbins. At the same time, the sensing and control device determines the type of yarn to be wound next and causes the carrier arm carriage 80 and the delivery increase setting carriage 52 to be shifted into the correct position for winding the required type of yarn.
After the control cam 137 has been moved to the left in order to convey the follow-up device 105 to the right end of the horizontal track part 142 and over the adjacent end of the switch element 147, the switch element will have been lifted automatically by the associated spring, so that the next Backward movement of the control cam to the right forces the slave device to move downwards, under the switch, through the parts
145, 146 and 147 of the control cam and at the end of the process to move back to the starting position.
It can be seen. that during the downward movement of the selected carrier arm 91, which coincides with the movement of the follow-up device 105 over the track part 145, the arm has been advanced in order to guide the associated yarn over the bobbin, from where it has been guided under the bobbin wedges C, the through the combined movements of the arm and the guide in the working position were brought into the yarn guide g 21. It makes sense that as the arm 91 approaches the end of the forward movement, the yarn is frictionally clamped and held back against the arm itself by the pivoting of the clamp 130, while the action of the cam edge 131 on the follower 126 of the clamp scissors at the free end of the arm causes this clamp to open to release the yarn.
Then, during the standstill of the follow-up device 105 when moving over the horizontal part 146 of the control cam, the arm will also stand still in the fully extended position, while the rotary movement of the bobbin, which has then started, serves to wind the yarn onto the bobbin and this between the arm 91 and the clamp 130 pulls out.
The subsequent movement of the follow-up device 105 upwards over the control cam path part 144 back to the starting position coincides with the backward movement of the arm itself in the normal rest position, but the jaws are still open and the yarn is not held, which thus continues to pass freely the thread guide eye 113 runs to be wound onto the bobbin.
The magazine for the full bobbins
The full bobbin magazine 165 is suitably attached to the loom frame extension 18, as shown in Figure 2, with its outlet opening directly above the normal shuttle housing of the loom. The arrangement was such that a bobbin B, selected from any of the separated color cells or compartments 170 AD (Fig. 16) of the magazine under the control of conventional programming means on the loom, passed through this outlet into a shuttle S in the shuttle housing of the loom.
Each of the different color cells or compartments 170 A-D of the magazine will normally contain a vertically arranged row of bobbins, each carrying a particular type or color of yarn while displaying the different types or colors of the.
Yarn are contained in different compartments. The compartments are thus suitable for supplying the various colors or types of yarn as requested by the loom. Thus, a bobbin B of a certain color or of a certain type, which is delivered to the magazine outlet 166, is conveyed from here into a shuttle S in the shuttle housing by a quick blow of the usual hammer 171.
The correct color and type of bobbins required to maintain supply to the various magazine compartments are wound by the machine and automatically fed into the open tops of the appropriate compartments as is necessary to maintain an adequate supply of bobbins to each compartment , regardless of the different requirements of the loom on the corresponding compartments.
Devices for conveying and sorting full
Do the washing up
In order to receive the wound bobbins as they are pushed off the winder and to convey and sort them according to their color or type in the correct compartments of the magazine full of bobbins 165, a device has been created which is shown in FIGS. 16-20 which consists essentially of a movable trough or container 172 which is held above the magazine 165 on guide rods 175, 176 which are fastened to the housing 18 by clips 177 and 178 (see also FIG. 2).
The trough is arranged to move from an initial position suitable for receiving the appropriate bobbins to any number of different positions over any of the magazine compartments 170 to deliver the wound bobbin to the selected compartment. The trough is held in place by a bracket 179 which acts as a slide bearing on the guide rods.
A fixed chute 180 (Fig. 16), which is located above the trough 172, is arranged so that it takes over each coil B that is pushed off the winding device after completion of the winding process and then the coil thanks to its gravity into the trough 172 releases when the latter is in its normal rest position, or in other words in its receiving position, on one side of the magazine, as shown in FIG.
The trough has a normally closed door or floor 181 connected to the trough by a hinge at 182 and by a spring
183 is held in the closed position. This door can be pivoted in a clockwise direction from its closed position, which is shown in FIG. 20, to an open position, as shown in dashed lines in this figure. Since the force of the spring is not sufficient to keep the door closed against the weight of a wound coil, a spring-loaded latch 184 was provided for this purpose.
After a coil has been delivered to the trough. which is in the rest position, the trough is pushed over the upper part of the reel magazine and its various compartments by means described below. The shifting movement continues until the free end of the bolt, which can pivot about its center, engages in a stop 185 which has been pushed upwards under the action of the automatic display and control means. This stop 185 is one of several similar stops, each of which works with one of the compartments.
These stops are optionally advanced into the path of movement of the free end of the spring-loaded bolt 184 to engage in the same and through this engagement to remove the bolt tension 186, so that the weight of the wound coil open the door and the coil to the appropriate compartment can deliver. At the same time, the stop will interrupt the movement of the trough. It is clear that the various attacks
185 can be selectively actuated to effect delivery of the wound bobbin into the particular compartment of the magazine containing bobbins of the particular type and color dispensed through the trough.
After the coil has been dispensed, the spring 183 returns the door to the closed position. engaging the cam edge 186 of the latch lock to retract the same to move past it.
The transverse displacement of the tray 172 over the open ends of the magazine compartments 170 is produced by a spring 187 which is tensioned between an arm 188 which extends laterally of the tray and a pin 189 which is held by a rigid cantilever arm 190 which is attached to attached to the side extension of the winder frame. When the trough is in the rest position, this spring is stretched. The trough is normally held in this position with the spring retained by the action of lock 192 (Fig. 23) held by lever arm 193 to cooperate in operation with a lug 191 on the top edge of the trough. The lever arm 193 is pivotable at 194 with respect to the fixed chute 180.
Its free end normally rests on the free end of a further control lever 195 in such a way that the two levers are displaced simultaneously under the control of the timing cam shaft 70.
The displacement means are formed by the lever arm 196 which is fastened on the shaft 197 which is rotatably mounted in one side of the support housing 18. This same shaft provides the holder for an actuating lever arm 198 which is fastened thereon and which has a free end which extends into the path of a cam pin 200 which protrudes from a cam disk 201 which is fastened on the timing cam shaft 70 in the housing.
In this arrangement, the rotary movement of the disk 201, which causes its pin 200 to engage in the control or actuating arm, causes the free end of the associated lever arm 196 and thus the two levers 193 and 195 to be raised. The latter of these uncouples the pawl 192 to allow the spring to pull the tray 172 into the work or delivery position. During such a movement, the pawl 194, which controls the floor or the pivoting door 181 of the trough, engages in one of the projecting lugs 185, which not only interrupts the movement of the trough over a certain compartment, but at the same time releases the floor in order to allow the wound coil to be delivered to the specific compartment.
In order to return the trough and its spring to their starting position, a slide 203 was provided, which is held by a cantilever arm 190 and is guided in its direction of movement together with the trough so that its free end removably abuts the trough in order to return it to its To promote admission position. This carriage 203 is normally held in the retracted position by a spring 204 held between the carriage and the cantilever arm by respective pins 205 and 188 and as shown.
17 and 19, the working movement of the slide is generated under the control of the timing camshaft 70 by advancing the substantially normal rack 210, as described in US Pat. No. 2,763,443. A flexible cable 205, which is connected by the pin 206 with this carriage, runs around a pulley 207 which is rotatably attached to the boom arm 190, and another pulley 208 which is rotatably attached to the rack. The end of this cable is then anchored to the cantilever arm 190 at 209. The advancement of the lower rack 210 brings about the transmission of a sliding movement to the carriage 203 against the trough 172 via its bolt 184 and its retaining clip 179 via the cable 205 in order to return the latter to its normal rest position, in which it is automatically controlled by its locking means 192, 191 is locked.
The latch 192, in accordance with common practice, has a curved surface 192a for engaging the cooperating latch member 191 of the trough to pass the latter and then retract itself by gravity, i.e., to move backwards by gravity. H. to intervene.
As shown in Fig. 16, the fixed chute 180 opens up to receive the wound bobbins and has appropriately inclined bottoms 211 and 212 which lead to a downward dispensing opening 213 for gravity discharging the bobbins into the trough to lead. Directly above the upper inclined part is a bobbin retaining bar 215 which is used to receive the incoming, wound bobbins and to delay their exit into the trough until the yarn carrier has completed its work by having picked up the free end of the yarn of the wound bobbin and it leads to a drum, as is done in the same manner in the aforementioned US Pat. No. 2,753,443. The chute is firmly held on the housing 18 by brackets 216 and 217.
It can be seen that the bar 215 is pivotable about a horizontal axis thanks to the pivot connection 218 from its rear edge towards the remainder of the slide structure.
To make it easier to achieve this effect, the outer surface or the free end of the chute and the free end of the trough were left open, while the latter has a circular cam edge on which the yarn can act to guide the latter support below between adjacent compartments of the magazine so that it can freely extend from the spool to the holding drum when the spool is received in the magazine.
The bar is normally pivoted upwardly by means of a spring 220 to hold the reels in place, the spring being located between the rear edge of the bar and the bracket 217. To swivel the bar down A-D and 247 A-D, only one switch in a given horizontal row can energize the corresponding solenoid at a time, as this bypasses the series-connected switches in series circuit 228. In the same way it can be seen that if two or more switches in different horizontal rows or at different heights are operated at the same time due to the decrease in the bobbin supply, the lowest of these switches dominates all the upper ones, thereby delivering wound bobbins to the compartment with the lowest level is guaranteed.
It makes sense that the solenoids 247 can be retarded and adjusted to maintain their pistons adjusted during the time necessary to complete the winding of a spool and its delivery to the appropriate magazine compartment.
Summary of the way of working
It is assumed that the operation of the mentioned device is apparent from the preceding description. However, the following summary of the working method is given below:
After the winding process of any bobbin is completed and a new winding process is to begin, the timing shaft 70 is driven by the means of a Einfachum drebungskupplung in the manner described in US Pat. No. 2,763,443, and the relationship of the various, driven under the influence of the timing shaft 70 Elements is such that the following working method is initiated.
The rear bracket 14 (Fig. 1) first begins its backward movement to release the reel that has just been wound, while the gripping arms 16 begin to move to replace the wound reel with a new reel from the rack 15 of empty reels.
During this same time, the support arm 91, which has guided the yarn to the just filled bobbin, is partially advanced and then suddenly withdrawn to its starting position so that it can grasp and hold the yarn that extends from the completely wound bobbin so that the end of the yarn coming from the supply source is retained while the end coming from the bobbin is released.
The wound bobbin then falls onto the pivoting ledge 215 (Fig. 6), and the severed end of the yarn emerging therefrom is taken over by an ordinary hook or device to be guided to a drum or other suitable holding means, as described in U.S. Patent 2,763,443 referenced above.
The spool falls from ledge 215 for dispensing via chute 180 into trough 172. Trough 172 is then released from its locked position to advance the spool over the special compartment of wound spool magazine 165 that is created by advancing one of the Trough stops 185 is determined under the control of the indicator or tactile control device previously described.
At approximately this point in time, the gripper arms 16 will have finished inserting a new bobbin, which is gripped and held still for a certain time between the main and rear bearing blocks 12 and 14.
After the new bobbin has been delivered to its correct compartment in the magazine 165 of wound bobbins, the selection or control means are actuated or influenced by the reception of this freshly wound bobbin, in that they bring the stops 185 and 123 into position, which enable the selection and winding monitor the yarn of the freshly pushed bobbin. If the case now occurs that all magazine compartments are completely filled with wound coils, then the solenoid 230 (FIG. 14) will be energized in order to interrupt the rotary movement of the clock shaft 70 until a coil is missing in one of the compartments.
Assuming that a bobbin is now missing in a certain magazine compartment, the carriages 52 and 80 will have been brought into position accordingly, so that the carriages 52 and 80 for the yarn carrier arms 91 and the increase adjusting screws 47 are brought into a new working position, as determined by moving one of the stops 123.
By this time, the bobbin looper arms 16 will have practically returned to their retracted position. The selected carrier arm, which has been brought into driving relationship with the rack 100, is now advanced by the working motion to deliver yarn to the bobbin in a manner which has been described in more detail in the foregoing description.
After the yarn has been delivered to the bobbin and has been caught under its wedge, the subsequent rotational movement of the bobbin will pull the free end of the yarn away from the support arm and associated clamping means, whereupon the advanced arm is then withdrawn to its starting position with the clamping shears open to catch and hold the associated yarn again at the beginning of the next step.
The winding of the yarn on the new bobbin then continues to completion, whereupon the winding is interrupted under the control of means explained in U.S. Patent 2,763,443.
Modified embodiment
To facilitate understanding of the modified embodiment with respect to the embodiment just described, it should be noted that it has essentially a single curved arm or yarn carrier which is attached so that it can move laterally with respect to the winder frame on which it is held , is prevented.
However, the yarn carrier is arranged so that it can rotate, whereby a fixed jaw or a yarn clamp at the front end of the arm is moved from an inoperative position behind a yarn holding clamp to an advanced position in front of a bobbin which is rotatably held in the winder. t: The twine holding clamp consists of a fan-like member which is rotatable about its lower end in order to be able to pivot, and at its upper part has a number of twine guides and a number of twine clamp scissor members aligned with and spaced from the twine guides are held. The various delivery yarns are arranged between the yarn guides and the clamping scissor links.
In operation, the garment clamp is adjusted or pivoted in order to bring a selected delivery yarn into the straight path of the yarn carrier. When actuated, the yarn carrier is advanced, whereby its front jaw or clamp grips the delivery element in order to convey it to the bobbin. The yarn is grasped to be wound onto the bobbin, whereupon the carrier retracts to its inoperative position while the bobbin is being wound. Means are then actuated to sever the yarn at the yarn holding clamp and to keep it in readiness for a subsequent operation.
Additional means are provided to carry away the waste yarn that is cut between the bobbins and the clamping scissors unit, should such a waste end be present.
Since the improvements in the modified embodiment relate essentially to the yarn carrier system of the main embodiment, they will be presented in connection therewith. Since the parts of this device which are not shown do not form part of the present invention, no details are given below Further reference is made to the extent that the inclusion thereof helps to better understand this embodiment.
Turning now to a detailed description of Figs. 24-34 which illustrate the modified embodiment, reference will first be made to Fig. 24 in which the numeral 420 indicates a box-like housing which contains the means for automatically controlling the wrapping process and includes the automatic feeding, winding and unwinding means of the winding device as fully described in U.S. Patent 2,763,443, the device of that same patent as earlier forming the basis for this embodiment. The upper part of the housing 420 is used to attach a motor M in the manner already mentioned, which forms the main drive source for the WickeReinrich- device.
Furthermore, the winding device has a pair of axially aligned lugs 422 and 424, between which a spool B is held, the lug 422 being arranged in the housing 420 and the lug 424 being held by the rear bearing block 425.
As in the main embodiment, a conveyance rod 426 has been provided to move the yarn guide 428 back and forth so that the yarn gripped by the yarn guide can be appropriately placed from the bobbin head to the bobbin end of the bobbin B, with the lugs 422 and 424 so rotatably arranged are as described in the main patent for winding the yarn on the bobbin. After the winding process, the bobbin is automatically pushed off, a fresh, empty bobbin is brought between the lugs, and the winding process continues automatically. The aforementioned links are described more fully in the description of the original embodiment, to which reference is hereby made.
According to this embodiment, the timing cam shaft 470 is extended to the rear in order to accommodate four cam plates 430, 432, 434 and 436, which are all attached to the shaft 470 in order to rotate with it, as shown in FIG. 24 Darge. A relatively heavy disk 440 0 is firmly connected to elevations in the housing 420 by bolts 441. The disk a40 extends up beyond the shaft 470 to provide support for a pair of parallel spaced rods 444, 446. In addition, the disk 440 forms a bearing for the rear end of the shaft $ 70, as can be seen from FIG.
A similar washer 442 is positioned against the front end of the housing 470 or the washer 440 to receive the other ends of the rods 444, 446 as well as the front end of the shaft 470.
From Figure 24 it can be seen that the rods 444, 446 provide means for supporting multiple cam follower arms, each of these arms being oriented to work with a given cam. Thus, a follower arm 450 is rotatably arranged on the rod 446 adjacent to the cam disk 430, the upper part of this arm being cranked in the shape of an inverted U in order to provide a bearing for the arm. The central portion of the arm 450 has a cam follower roller 452 which is arranged to run around the circumference of the cam 430 (see FIG. 27). When the shaft 470 is rotated, the follower roller 452 runs on the edge of the cam disk 430 and causes the arm 450 to pivot about the rod 446.
The lowermost end of the arm 450 has a cable 454 attached to it by a loop 456, the cable extending through the side wall of the housing 420 and being connected outside the housing to elements to be described below. It is hereby essential that the pivoting movement of the arm, which is transmitted through the cam disk 430, causes a substantially rectilinear movement of the cable 454.
With further reference to FIGS. 24 and 25, it can be seen that a heavy mounting plate 460 is fastened to the bottom of the housing 420 and protrudes outward in the form of a cantilever against the rear bearing block 425. A pair of spaced apart upright lugs 462, 464 are rigidly connected to the top surface of the mounting plate 460, these lugs being arranged so that the axis of the shaft 466, which is rotatably disposed therebetween, is at an angle to the axis the coil B is arranged. One end of the shaft 466 has a pulley 468 connected thereto.
A relatively heavy torsion spring 471 surrounds the shaft 466, one end of which spring is hooked into one side of the pulley 468, while the other end of the spring is attached to one side of the lug 462.
The cable 454 was found to extend out of the housing 420. The extreme end of this cable is secured in the groove of the pulley 468 so that when the cam follower arm 450 is pivoted by the I cam 430, the shaft 466 is in turn rotated thanks to its connection to the pulley. To allow free movement of the cable 454, an intermediate pulley 472 is supported on an arm 474 which extends laterally from one side of the housing and is arranged to engage the cable between the arm 450 and the pulley 468.
As best seen in Figure 24, the pulley 468 has a hub 476 which is integral therewith. This hub serves as a fastening for a rotatable yarn carrier 480. It can be seen from FIG. 25 that the yarn carrier 480 has a radially projecting part 481, one end of which is connected to the extension 476. The distal end of part 481 forms the support for an arcuate arm 482, the arc of the arcuate arm being concentric with the axis of its rotation, i.e., the axis of rotation. H. Shaft 466 is.
The upper or front end of the yarn carrier arm 482 has yarn gripping means. To this end, with particular reference to Figure 29, an elongated rigid plate 486 is attached to the lower side of the arm 482 by screws 488 and extends below the forward end of the arm. The same screws hold a spring steel member 490 on the upper side of the forward end of arm 482, which is substantially opposite and terminating with plate 486. Preferably, member 490 is bent slightly downward so that it can fit snugly against the top of plate 486. An adjustment screw 488 also passes through member 490 and is screwed into plate 486 to adjustably force these elements together.
With particular reference to plate 486, side plate 492 and curve 494 are bent downward at their opposite ends. In addition, the leading edge of the panel is bent down into a tab 496 to facilitate the collection of the yarn thereon. An opening 497 is drilled through the central portion of the plate 486 to freely receive a guide pin 498 which depends from the member 490.
In order to firmly grasp the delivery yarn so that it moves with the yarn carrier 480, the front end of the link 490 has a U-shaped boom 500 attached to its front end. A pair of depending tabs 501, 502 formed on opposite ends of the boom 500 limit rearward movement of a strand of yarn captured between the plate 486 and the boom 500.
A plate 504 is fixedly connected to the plate 460, the upper end of which has a curve 506 which is aligned with the pin 498. The curve 506 has an inclined top profile that extends back to front. Thus, as the yarn carrier moves through its projecting path, the pin 498 travels up the curve 506. whereby the clamp 500 is opened to receive the delivery yarn, as shown in FIG.
A U-shaped hook 508 is attached to the top of member 490 and, in cooperation with means to be described below, serves to open clamp 500 with respect to plate 486 to release the yarn from the clamp when the yarn is dispensed onto the bobbin .
It has already been determined that the yarn carrier is movable in a circular path around the shaft 466.
The extreme positions of this movement are controlled by the cable 454, so that the gripping means on the front end, which are essentially formed by the plate 486 and the clamp 500, move from a position behind and somewhat below the delivery yarn (Fig. 25). move to an advanced position where the yarn can be grasped to wind it on a rotating bobbin. The present invention preferably has a thread holder in order to hold the various delivery threads and in order to hold a certain one of the delivery threads in such a way that it can be picked up by the thread carrier and delivered to the bobbin.
According to FIGS. 24 and 25, a substantially fan-shaped holding plate 510 can be pivoted about the shaft 512, which in turn is held at one end in a hub 514, the other end of the shaft being rotatably mounted in the lower end of a base 518. The upper part of the yarn holding plate 510 has an essentially horizontal arm 520 which is connected by vertical arms 521 to a further plate part 522 which runs parallel to the arm 520. From FIG. 25 it can be seen that the arms 521 are bent slightly backwards are in order to place the boom 520 in a plane displaced to the rear with respect to the associated plate part 522.
The boom 520 has a number of spaced apart yarn guides 526 hanging down therefrom, shown here in quadruplicate, with each yarn guide serving to guide a different supply yarn brought from a suitable supply source. Moving on to the thread guides 526, each delivery thread is guided from its source of delivery by two-disk tensioning elements 528, 528 'which are mounted on a link 529, through a spring tensioning element 530 and through another thread guide 531, as shown in FIG. A support 533 attached at one end to the housing is used to secure the link 529 at its rear end.
In order to position each delivery yarn properly so that it can be picked up by the yarn carrier 480, each yarn is forced to close the distance between the arm 520 and the plate portion 522 under tension caused by the disc tensioning elements 528, 528 'and the spring tensioning element 530 overstretch. The front end of each delivery yarn thread is held in the pinch scissors unit, generally referred to by the numeral 536, and which is attached to the plate part 522, it being understood that one such unit 536 is provided for each delivery thread thread and each pinch scissor unit is aligned horizontally on a thread guide 526.
Referring to FIGS. 30, 31 and 32, each clamping scissor unit has a pair of right-angled fingers 540, 542 which are fixedly connected to a plate 544 which is bolted to the plate part 522.
As can be seen in Figure 30, the angled portion or clamping portion 540 'of finger 540 is slightly wider than the corresponding scissor portion 542' of finger 542, the dashed lines in this view being intended to show the difference. In addition, and for reasons explained below, the lower edge of the clamping part 540 'preferably has a radius, while, in contrast, the lower edge of the scissors part 452 is ground to a knife edge, as can be seen from FIG. 32.
An arm 546 is rotatably supported in the middle between the fingers 540 and 542 on a pin 547, the rear part of this arm having a cam follower roller 548, and the front part of the same, which nestles closely between the parts 540 'and 542', ends outside the same, so that a further cam follower roller 550 can be attached. In the operation of the present invention, each of the various supply yarns is held by the pinch scissors unit 536 for retrieval by the yarn carrier 480, each of the threads being pinched between the front portion of the arm 546 and the finger pinch portion 540 '.
As mentioned earlier, the yarn carrier 480 moves over a circular path in order to engage a delivery yarn of the yarn holder 510. In operation, the cam 494 of the yarn carrier moves in such a way that it comes into contact with the cam roller 550. As can be seen from FIG. 29, the curve 494 slopes downwards from its front to its rear end, so that when it comes into contact with the roller 550, the roller is clockwise, or as can be seen from FIG. 31; forces down, whereby the clamping scissor unit is opened to release the delivery yarn from this. By this point the delivery member will have been gripped between plate 486 and clamp 500 and pin 498 will have moved over curve 506 to hold the yarn firmly under the clamp.
Since the yarn is gripped under the clamp 500 before it has been released by the clamp scissors unit 536, the yarn carrier will begin to pull the yarn back from the supply source before the leading free end of the yarn moves, thus creating a short length of yarn T that is over portion 496 hangs down when cam 494 engages roller 550. This is the yarn between the clamp 500 and the clamp scissors assembly 536 (Figures 24 and 33). This piece of thread T is then preferably used to ensure that the delivery thread engages in the bobbin.
It has already been determined that the thread holder 510 is pivotable about the shaft 512. In this way, each of the various delivery yarns held therein can be pivoted or rotated into the path of the yarn carrier 480, whereby the yarn carrier can intercept one of these delivery yarns for delivery to the bobbin B. In this context, it should be remembered that the clock shaft 470 has already been described as a holder of a cam disk 432, which can rotate with it. According to FIGS. 24 and 26, a cam follower arm 560 is attached to the rod 444, the upper part of this arm being designed as a U-shaped part in order to act as a bearing for the rod. The intermediate part of this arm carries a roller 562 which is arranged to run on the edge of the curve 432.
A coil spring 564 is arranged between a wall of the housing 420 and a collar 566 which is fastened on a connecting rod 568 and inclines the roller 562 against the cam disk 432. The connecting rod 568 is connected to the lower end of the arm 560 via a ball joint 571, the opposite end of this connecting rod protruding outside the housing 420 and extending over substantially the entire length of the winding device. The outermost end of the connecting rod 568 has a shoulder at 570. A multiplicity of stops arranged in series, here denoted by 523 corresponding to the reference numbers of similar stops in the aforementioned US Pat. No. 231,390, are arranged so that they can engage in the extension 570.
The construction and operation of the stops 523 in connection with the reel magazine is fully described in this specification and reference is made to the same for further details. Suffice it to say here that when the connecting rod 568 is axially displaced by the cam 432, the Approach 570 is moved further beyond the stops 523. According to the mode of action of these stops, which is described in the mentioned patent specification, a suitable signal from a magazine compartment will actuate a stop in order to engage in the attachment 570. When the appropriate stop 523 in the attachment 570 engages, the movement of the connecting rod 568 is prevented until another cycle begins, that is, until another rotation of the cycle shaft 470 is completed.
As can best be seen from FIG. 26, the connecting rod 568 is connected to the thread holding plate 510 by means of a connecting member 576 which is fastened to the latter and to an attachment 578 which is firmly connected to the rod 568. Preferably, the extension has an elongated slot to allow adjustment of the displacement of the plate 510 with respect to the movement of the rod 568. Through this connection, the connecting rod 568 determines the position of the yarn holder plate 510. In addition, the outermost position of this plate is controlled with regard to its pivoting on the shaft 512 by the stops 523, so that the yarn type to be picked up by the yarn carrier 480 for winding on the bobbin B is determined becomes.
It has now been mentioned again that the given or selected yarn which is to be delivered by the yarn carrier 480 to the bobbin B is fixed by the displacement movement of the yarn holding plate 510, in that this particular yarn is arranged in the path of the yarn carrier. The advanced way of the yarn. The carrier 480 is shown in FIG. Further, and with further reference to this view, it can be seen that the bobbin B has a number of wedges C arranged around the end of the bobbin, the wedges C projecting outward to engage the delivery yarn and initiate the winding process. The delivery yarn, when gripped between plate 486 and clamp 500, is laid across bobbin B in such a way that it is gripped by yarn guide 428 and wedges C.
It has been found desirable at the end of the forward movement of the yarn carrier 480 to release the yarn from its rather severe entrapment under the clamp 500 and to reduce its retention force so that the yarn remains taut so that it can easily engage the wedges C, with now thanks to this weaker holding force, the thread can be easily withdrawn when the thread is firmly connected to the spool. To this end, an angle 584 has been attached to one side of housing 420 in front of lug 422 to extend outwardly, away from, an arm 585 that cooperates with a previously described hook 508 held on the upper surface of clamp 500 .
The angle 584 also serves to hold a horizontal tab 586 made of elastic friction material, such as rubber, which lies between the angle and the spool B. Thus, when the yarn carrier 480 throws the delivery yarn over the bobbin, the hook 508 engages the arm 585, lifting the clamp 500 from the plate 486 to release the intermediate delivery yarn. However, in the normal course of advancement of the yarn carrier, the yarn is forced to lay against the side plate 492. Accordingly, as the yarn carrier 480 approaches the foremost position of its forward travel, the tab 586 abuts against the side plate 492 to resiliently compress the yarn.
Thus, when the clamp 500 is removed from the plate 486, the yarn continues to be under tension, which can be attributed to the holding force exerted by the tab 586 and the side plate 492. The yarn carrier briefly remains in its advanced position while the rotating movement of the bobbin B begins, and the yarn is accordingly pulled out of its holder between the tab and the side plate. The piece of thread T preferably serves as a loose piece of thread that can wrap around the wedges C. At this point in time, the yarn carrier 480 is returned to its starting position under the force of a spring 471 while the bobbin is being wound up.
While the yarn is being deposited on the rotating bobbin, the delivery thread moves steadily from the bobbin head to the end of the bobbin. While the follower arm 590 is pivotably held on the rod 446, the upper angular part of the same having a roller 592 which is arranged here in order to be able to act on the circumference of the curve 434. The lower end of the arm 590 has an elongated rod 594 which is resiliently connected thereto and which projects through an opening in the housing 420 and terminates near the base 518. The rod 594 has a pin 595 which hangs down therefrom within the housing 420. One end of a spring 596 is connected to this pin, while the other end is attached to a pin 597 which is embedded in the side of the housing.
The spring 596 pushes the rod 594 backward to keep the roller engaged with the cam 434. An angled arm 600 (Fig. 28) is attached to a base 518 pivotable about a pin 601, the pin 601 passing through a pair of folded back tabs of the arm and through the base. A short connecting piece 602 is freely rotatably connected at one of its ends to a block 603 which is fastened in the central part of the rod 594 and at the other end is connected in a similar manner to the lower end of the arm 600. It can be seen from this that a movement transmitted by the rod 594 causes a pivoting movement of the arm 600 about its pivot point 601.
The end of the arm 600 opposite the connection to the connector 602 is bent to form a lug 604 which is normally in a plane slightly above the roller 548 of the clamp scissor assembly previously described. The lug 604 is arranged to pivot downwards in response to the rotation of the arm 600 in a counterclockwise direction (Fig. 28) to meet the roller 548, whereby the arm 546 is positioned between the parts 540 ', 542' (Fig. 30) the finger 540, 542 is pivoted. Recall that it has been stated that the yarn passes through the incision formed by the finger portions as the delivery yarn is pushed against the end of the bobbin. Thus, when the lug 604 hits the roller 548, the yarn is first clamped between the arm 546 and the wider clamp portion 540 '.
Further counterclockwise rotation of the arm 546 causes the yarn to be cut between the arm and the scissors portion 542 '. Thereupon the delivery yarn continues to be held by the part 540 'in cooperation with the arm until the arm has been rotated once more clockwise according to FIG.
It is valuable that while each unit may employ a plurality of pinch scissor units supported on the twine support plate, now only one lug 604 is needed to operate each of those units. This results from the movement of the plate 510, which is pivoted to guide a particular yarn to the yarn carrier. Along with this movement, the roller 548 of the pinch scissor unit, which is holding the particular delivery yarn, is brought into register with the boss 604.
Preferably, the modified embodiment includes a yarn clearing system to remove waste yarn between the bobbin and the pinch shear unit. For example, U.S. Patent 297,594, dated July 25, 1963, contains and claims means for cutting the yarn at the bobbin. It follows that if the yarn is cut off at the bobbin and also at the clamping scissors unit, a piece of waste is created in between. It is desirable to remove this piece. On the other hand, it may be desirable to keep the end of the yarn attached to the spool away from the main body of the yarn winding in order to easily locate that end.
Therefore, with further reference to Figs. gures 24 and 28 the cam disk 436, which is rotatable with the timing shaft 470, a valve 610 aligned with this, this valve in a suitable manner, for. B. by a bracket (not shown) in the housing 420 at the bottom thereof. The valve 610 has a plunger 612 which is arranged such that it runs on the edge of the cam disk 436. A spring 614 presses the plunger 612 against the cam disk and thereby causes the valve to be normally closed. One side of the valve 610 is connected to a suitable pressure source through the pipe 616.
The other, or outlet, side of the valve has a flexible coupling 618 which is connected to a rigid tube 620 which leads out of the housing 420.
The tube 620 connects to an opening in a further tube 622 which has an opening 624 which corresponds to the course of the delivery yarn when the winding process on the bobbin B is completed.
The opening 624 (FIGS. 24, 28 and 34) lies behind the connecting opening, so that a negative pressure is created in the working area of the opening when an air pressure is transmitted through the pipe 620. At the end of the winding process, the clock shaft 470 is rotated so that the cam disk 436 temporarily presses the plunger 612 down, as a result of which air pressure is released into the tubes 620 and 622. At this moment, the delivery yarn is cut off at the clamping scissors unit and possibly at the bobbin. The free end in between or the end attached to the spool is drawn into the opening 624 thanks to the negative pressure, and this yarn is conveyed into the tube 622. Obviously, the action of the opening 624 can be canceled, if desired, by cutting off the air supply to the valve 610.
In the main embodiment, an automatic delivery gain adjuster has been described. Also described in this embodiment is the desirability of automatic adjustment and delivery increase means for each particular delivery yarn in cooperation with the selection of a particular yarn to be wound. The present embodiment has improved means for automatically adjusting the delivery gain. In FIGS. 24 and 25, the delivery increase adjusting screws 630 are screwed into the mounting plate 632 at certain intervals. It can be seen that these adjusting screws are operated in the same way with delivery increase lever means as is the case with the device already described. The middle part of the plate 632 can be rotated about a pin 634 which is embedded in the bracket 442.
The rear end of the plate 632 is connected to a rotatable connector 636, the opposite end of this connector being rotatable about a pin which passes through the upper end of an upright lever 638. The lever 638 is in turn firmly connected to the connecting rod 568 at its lower end. A guide plate 640 extends outwardly from the rear inner wall of the housing 420 and has a suitable slot to receive a lever 638.
It can be seen that when the connecting rod 568 is actuated by the cam 439, as previously described, the lever 638 pivots the plate 632 about the pivot 634 in order to correctly find the appropriate screw 630 which is in the working position for cooperation with the delivery increase leverage means.
The operation of the construction of the modified embodiment should be clear from the detailed explanations given so far. Nevertheless, the following is a brief general description of the overall operation of this device.
Before bobbins of different supply yarns are wound, these supply yarns are obtained from suitable supply sources, and each yarn thread is individually guided through the tensioning disks 528, 528 'under the spring tensioning element 530 through the thread guides 531 and 526 to between the corresponding clamping arm 546 and the clamping part 540 'to be collected.
As in the setup of the main embodiment, a new empty spool is now placed between lugs 422 and 424 in accordance with the rotational movement of clock shaft 470 by means of a single-turn clutch, the spool not rotating at this time. In general, the cam disk 432 cooperates with the roller 562 at the same time to push the connecting rod 568 to the right (FIG. 26), causing the thread mounting plate 510 to pivot clockwise (according to FIG. 26) about the shaft 512. Such a movement to the right causes the incision 570 to be displaced under the various stops 523, with it moving through under all of the stops.
When the roller 562 runs over the shoulder of the cam disk 432, the connecting rod 568 shifts to the right (FIG. 26) until one of the stops, which is pressed down in accordance with a signal from the reel magazine, which is described in the aforementioned patent application, is pushed down in the incision 570 engages. This interrupts the movement of the connecting rod 568 and the yarn holding plate 510 in such a position that the preselected yarn for a particular bobbin magazine compartment which triggered the signal is delivered by the yarn carrier 480 to the bobbin B to be wound up. At the same time the plate 632 is pivoted in order to find the correct screw 630 in order to control the increasing supply of the selected yarn.
The adjustment of the particular yarn type takes place, of course, thanks to the different yarns that span the space between their respective yarn guides 526 and the clamping scissor units 536 on the yarn support plate 510, and because of the movement of said yarn support plate which allows the placement of one of the selected delivery yarns in the path of the Yarn carrier 480 controls. It is important that the movement of the yarn support plate 510 described above can pull the yarn away from the source of the delivery yarn.
However, the individual spring tensioning elements 530 are free to pivot down onto these yarns, as a result of which the yarn threads remain taut in the yarn holder.
The further rotation of the clock shaft 470 causes the cam follower arm 450 to pivot backwards, or (according to FIG. 27) clockwise around the rod 445, whereby the shaft 466 is rotated via the I cable 454 in order to initiate the forward displacement of the yarn carrier 480, so that the selected delivery yarn Y can be delivered to the bobbin. Accordingly, the delivery yarn Y, which is stretched between the yarn guide 526 and the clamping scissors 536 and lies in the path of the yarn carrier 496, slides up the slope 496.
At the same time, the pin 498, which cooperates with the cam 506, forces the clamp 500 to open so that the yarn Y slides under it. The pin 498 then falls over the edge of the crank disk 506, whereby the clamp 500 comes to rest on the delivery yarn. In the next step, the cam 494 pushes the roller 550 downward to release the end of the yarn that is held in the clamping scissors 536.
The yarn carrier 480 continues to rotate forwardly, the delivery yarn Y being pulled along the side plate 492 and resting against it, the yarn piece T, which forms the free part between the clamp 500 and the clamping scissors unit 536, hanging freely below the yarn carrier.
As the yarn carrier continues to move, it places the supply yarn in the yarn guide 428, as is the case with the main embodiment setup, the yarn carrier then moving over the bobbin B, whereupon the supply yarn is laid into the wedges C thereon becomes. At the end of the advancement of the yarn carrier, the side plate 492 makes contact with the tab 586 with a portion of the delivery yarn therebetween. Furthermore, at the end of the advancement of the yarn carrier, the hook 508 engages the finger 585 to open the clamp 50 and release the yarn therefrom. It will be appreciated, however, that the cooperating tab 586 and side plate 492 are sufficient to keep the yarn end compliant.
Furthermore, it is clear that the free piece of yarn T hangs loosely under the flap and the side plate, as can be seen from FIG hold. At this point, the timing shaft 470 completes its movement and the parts are interlocked to rotate the spool B, as in the device of the main embodiment. The end of the delivery yarn is pulled out between the tab 586 and the plate 492 and is gripped by the wedge C of the bobbin, the free piece of yarn serving as anchoring under the wedges to ensure the engagement of the delivery yarn thereon, since the tensioned yarn alone is under could pull out the wedges.
The yarn carrier 480 then, thanks to the force of the spring 471, retracts into its ineffective position, the rotary movement of the clock shaft 470 ends, and the yarn is wound onto the bobbin.
At the end of the winding process, the clock shaft is rotated again in the manner explained earlier. Correspondingly, the arm 546, which is known to have been pivoted clockwise to an open position as shown in FIG. 30, is closed, the delivery yarn now being displaced into the incision between the arm 546 and the parts 540 ', 542 as that Yarn was shifted towards the end of the bobbin during the winding process, as shown in FIG. This closing process takes place during the first few degrees of rotation of the shaft 470 when the cam 434 has been rotated so that its approach can pivot the slave arm counterclockwise as shown in FIG. 28 and thereby the rod is pushed to the right, as shown in FIG mentioned Fig. 28 can be seen.
This causes the extension 604 to hit the roller 548, whereby the arm 546 is pivoted counterclockwise according to FIG. 30 and first the yarn is clamped between the arm 546 and the wider clamping part 540 'and then the yarn is gradually clamped between the arm and the Scissors part. 542 'is cut off.
Simultaneously with this, the valve 610 is actuated to introduce compressed air into the tube 622 in order to suck the waste end, if one is present, or the end of the yarn attached to the bobbin into the opening 624. The device is then ready for a further cycle when a further signal comes from a magazine compartment in order to actuate a stop 523.
It is useful that when all the reel compartments of an associated magazine are filled, means, as in the main embodiment referred to above, are energized to interrupt the rotation of the clock shaft 470 until there is room for a reel in one the compartments become free.
Certain changes can be made to the above-mentioned constructions without departing from the present invention, the intention being that all things contained in the above description or shown in the accompanying drawings are to be interpreted as exemplary embodiments and not in a restrictive sense.