CH428454A - Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reibungskupplung für KraftfahrzeugeInfo
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- CH428454A CH428454A CH1470464A CH1470464A CH428454A CH 428454 A CH428454 A CH 428454A CH 1470464 A CH1470464 A CH 1470464A CH 1470464 A CH1470464 A CH 1470464A CH 428454 A CH428454 A CH 428454A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/46—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
- F16D13/48—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
- F16D13/50—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupp lung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer mit der Abtriebswelle drehfest, aber axial verschiebbar verbun denen Mitnehmerscheibe, einem mit dem Schwungrad fest verbundenen Kupplungsdeckel und einer Druckplat te die im Deckel über Nocken zur Drehmomentmit- nahme geführt ist, mit auf dem Deckel zur Betätigung der Druckplatte angebrachten Hebeln, sowie einer zwi schen Druckplatte und Deckel vorgesehenen, mit Aus- nehmungen versehenen Ringtellerfeder. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art besteht der Nachteil, dass sie einen stark unterschiedlichen Drehmomentverlauf, gemessen über den Belegver- schleissweg haben und dass bei diesen Hebellagerungen vorgesehen sind, welche konstruktiv und fertigungstech nisch aufwendig sind, indem solche Hebellagerungen am Deckel angenietete Lagerungsböcke aufweisen. Ein weite rer Nachteil der bekannten Reibungskupplungen ist ih re teilweise komplizierte Lagerung der als Rückholfeder dienenden Schenkelfedern sowie deren ungünstige La gerung in bezug auf die Einwirkung von Fliehkräften. Aufgabe der Erfindung ist eine Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, mit einer Tellerfeder und mit mög lichst konstantem Drehmomentverlauf, gemessen über den Verschleissbereich der Beläge der Mitnehmerschei- be, zu schaffen und die Hebellagerung der Kupplung so zu gestalten dass eine einwandfreie Halterung auch bei grossem Ungleichförmigkeitsgrad der Drehbewegung von Verbrennungsmotoren gewährleistet ist. Diese Forderungen können bei einer Reibungskupp lung der eingangs erwähnten Art dadurch erfüllt wer den, dass erfindungsgemäss die Ausnehmungen am In nenrand der Tellerfeder durch nach innen zu offene, im Abstand voneinander liegende Rechtecke mit abgerun deten Ecken gebildet sind, deren kürzere Seiten annä- hernd radial liegen, wobei die zwischen benachbarten Ausnehmungen verbleibenden Materialquerschnitte Zun gen zur Auflage am Innenrand des Deckels bilden, und die radiale Erstreckung der Ausnehmungen mindestens 20%, höchstens jedoch 40%, vorzugsweise 33%, der ra- dialen Gesamttiefe der Tellerfeder einschliesslich der Zungen beträgt und ferner Bolzen für die Hebellagerung an aus dem Deckel herausgebogenen Laschen sitzen und beide Enden der Bolzen über die Laschen zur sicheren Aufnahme der Windungen einer Schenkelfeder heraus ragen. Bei einer gemäss der Erfindung ausgestalteten Rei bungskupplung ist in überraschender Weise ein ausser- ordentlich gleichmässiger Drehmomentenverlauf, gemes sen über den Belagverschleissweg gewährleistet, wobei gleichzeitig eine einfache und gegen ungünstige Flieh krafteinwirkungen unempfindliche Lagerung der Schen kelfedern geschaffen sein kann. In Weiter-Ausbildung der Erfindung ist die Teller feder an gleichmässig am Umfang der Druckplatte ver teilten Nocken zentriert. Die sichere und gegen ungünsti ge Fliehkrafteinwirkungen unempfindliche Lagerung der Schenkelfeder erreicht man, wenn in Weiter-Ausbildung der Erfindung die Enden der Bolzen Rillen aufweisen und über die Bolzenenden Büchsen als Träger der Win- dungen der Schenkelfedern geschoben werden, die mit entsprechenden ringförmigen Verformungen in diesen Rillen der Bolzen eingepresst sind. Diese Art der Be festigung ermöglicht eine splintfreie und dadurch beson ders sichere Anordnung der gewundenen Enden der Schenkelfedern auf den überstehenden freien Enden der Bolzen. Gemäss einer weiteren einfachen Ausführungsform sind die Federwindungen an den Enden der Feder schenkel einer annähernd U-förmig gebogenen Schenkel feder angeformt. Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der zwi schen den Laschen des Deckels befindliche Hebel als eine einfache gebogene rechteckige Platte mit zwei an seinem inneren Rand befindlichen Haken ausgebildet sein, wobei die hakenförmigen Enden in das Druck stück, welches zum Auslösen der Kupplung dient ein greifen. In weiterer Ausbildung können Zuganker der Druck platte gegenüber der einen zweiarmigen Hebel bilden- den Platte mittels Zwischenstücken mit Schneiden ge lagert sein, wobei die Schneiden in einer ihnen angepass- ten Ausformung der Platte einpassen und die Schneiden mit Muttern auf den Zugankern, die die Platte durch setzen, gehaltert sind. Die Verbindung zwischen der Schenkelfeder und dem Druckstück kann in einfacher Weise durch einen Bügel erreicht werden. Eine einfache und sichere Gegenlage- rung der Schenkelfedern kann dadurch geschaffen wer den, dass die hakenförmigen. Enden der Windungen der Schenkelfedern in durch Ausbiegen der Laschen gebil dete Ausnehmungen des Deckels eingreifen. Der Gegenstand der Erfindung ist in .der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 ist eine Draufsicht in Richtung der Kupp lungsachse, wobei der linke Teil aufgebrochen, d. h. bei abgenommenem Deckel gezeigt ist. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kupplungs- ausführung weist ein mit der Kurbelwelle des Motors verbundenes Schwungrad 1 auf. Am Schwungrad 1 ist über die Schrauben 2 der Deckel 3 der Kupplung ver- drehfest befestigt. Im Deckel 3 ist die Druckplatte 4 über Nocken 5 verdrehfest, jedoch axial verschiebbar gela gert. Zwischen Innenrand 6 des Deckels 3 und Auflage wulst 7 der Druckplatte 4 ist eine Tellerfeder 8 an geordnet, deren Zentrierung an einem an der Druck- platte 4 dafür vorgesehenen Sitz 9 erfolgt, der durch gleichmässig über den Umfang verteilte Nocken 4a ge bildet ist. Die Tellerfeder 8 besitzt an ihrem Innen- rand annähernd rechteckförmige Ausnehmungen 8a und Zungen 10. Die Ausnehmungen 8a sind etwa recht- eckförmig gestaltet, wobei die kürzere Seite 8c in radia-- ler Richtung liegt und mit grosser Rundung 8b in die längere Seite 8d übergeht. Die Ausnehmungen können auch ellipsenähnlich sein, wobei jedoch die längere Ach se der Ellipse in Umfangsrichtung liegen muss. Zwischen benachbarten Ausnehmungen 8a bilden die stehenge- bliebenen Materialquerschnitte Zungen 10; die zur Ab stützung der Tellerfeder B gegen den Innenrand 6 des Deckels 3 dienen. Die Ausnehmungen 8a sind so ge- staltet@ dass zwischen Innenrand 6 des Deckels 3 und der Tellerfeder 8 ein genügend grosser Luft-Durch- trittsquerschnitt entsteht, wodurch eine optimale Küh lung der Tellerfeder 8 erreicht wird. Weiterhin wurde durch Anbringung der Ausnehmungen 8a der Druck verlauf der Tellerfeder 8 so beeinflusst, dass über den gesamten Arbeitsbereich der Kupplung ein nahezu kon stanter Druck vorliegt. -Aus dem Deckel 3 sind Laschen 11 herausgebogen. In Bohrungen 12 dieser Laschen 11 sind Bolzen 13 ein gepresst. Zur axialen Sicherung dieser Bolzen 13 sind am Ende der Bolzen Rillen 14 angebracht: Über die Bolzenenden werden Büchsen 15 geschoben und diese- Büchsen 15 ringförmig in die Rollen 14 der Bolzen 13 eingepresst. Diese Sicherungsart hat gegenüber der Sicherung mit Splinten den Vorteil der grösseren Le bensdauer, der einfacheren und schnelleren Montage. Ausserdem besteht die Gefahr, dass Splinte bei der Mon tage beschädigt werden und dadurch Schäden an der Kupplung während des Betriebes auftreten. Auf den Bolzen 13 zwischen den Laschen 11 sind drehbar Hebel 16 angeordnet. Zur Verbindung zwischen Druckplatte 4 und Hebel 16 dienen in der Druckplatte befestigte Zuganker 17, die mit Zwischenstücken mit Schneiden 18 sowie Mutter 19 mit den Hebeln 16 'in Wirkverbindung stehen. An den radial innen gelegenen Hebelenden 20 greift das Druckstück 21 an. Dieses wird durch Schenkelfedern 22 über Bügel 23 gegen die Hebelenden 20 gedrückt. Die Schenkelfeder 22 ist mit ihren Windungen 24 auf den Enden der Bolzen 13 bzw. auf den auf diesen Enden angebrachten Büchsen 15 abgestützt und gela gert, wobei die hakenförmigen Enden 25 in die beim Ausstanzen aus dem Deckel 3 und Herausbiegen der Laschen 11 entstehenden Ausnehmungen 26 einge hängt sind, wodurch ein seitliches Abwandern der Win dungen 24 über die Bolzenenden bzw. Büchsen 15 ver hindert wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer mit der Abtriebswelle drehfest, aber axial ver schiebbar verbundenen Mitnehmerscheibe, einem mit dem Schwungrad fest verbundenen Kupplungsdeckel und einer Druckplatte, die im Deckel über Nocken zur Drehmomentmitnahme geführt ist, mit auf dem Dek- kel zur Betätigung der Druckplatte angebrachten Hebeln, sowie einer zwischen Druckplatte und Deckel vorgese henen,mit Ausnehmungen versehenen Ringtellerfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (8a) am Innenrand der Tellerfeder (8) durch nach innen zu of fene, im Abstand voneinander liegende Rechtecke mit abgerunden Ecken gebildet sind, deren kürzere Seiten (8c) annähernd radial liegen, wobei die zwischen benach barten Ausnehmungen (8a) verbleibenden Materialquer schnitte Zungen (10) zur Auflage am Innenrand des Deckels (3) bilden,und dass die radiale Erstreckung der Ausnehmungen (8a) mindestens 20%, höchstens je- doch 40% der radialen Gesamttiefe der Tellerfeder (8) einschliesslich der Zungen (10) beträgt und ferner Bolzen (13) für die Hebellagerung an aus dem Deckel (3) herausgebogenen Laschen (11)sitzen und beide En den der Bolzen (13) über die Laschen (11) zur sicheren Aufnahme der Windungen (24) einer Schenkelfeder (22) herausragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Reibungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Erstreckung der Aus- nehmungen (8a) 33% der radialen Gesamttiefe der Tel- lerfeder_(8)einschliesslich der Zungen (10) beträgt. 2. Reibungskupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (8) an gleichmäs- sig am Umfang der Druckplatte (4) verteilten Nocken (4a) zentriert ist. 3.Reibungskupplung nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass die Enden der Bolzen (13) Rillen (14) aufweisen und über die Bolzenenden Büch sen (15) als Träger der Federwindungen (24) gescho ben sind, die mit entsprechenden ringförmigen Verfor mungen in die Rillen (14) der Bolzen (13) eingepresst sind. 4.Reibungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Federwindungen (24) an den freien Enden der Schenkel der Schenkelfeder (22) angeformt sind. 5. Reibungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zwischen den Laschen (11) des Deckels (3) befindliche Hebel als gebogene rechteckige Platte (16) mit zwei an seinem inneren Rand befindlichen Haken (20) ausgebildet ist, die in ein Druckstück (21) eingreifen. 6.Reibungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Zuganker der Druckplatte (17) gegenüber der Platte (16) mittels mit Schneiden (18) versehener Zwischenstücke gelagert sind, derart, dass die Schneiden (18) in eine ihnen angepassten Aus formung der Platte (16) einpassen und dass die Zwi schenstücke mit Muttern (19) auf dem Zuganker (17) aufgebracht sind. 7. Reibungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einem Druckstück (21) und den U-förmigen Schenkelfedern (22) jeweils ein Bügel (23) vorgesehen ist, der in das Druckstück (21) eingreift. B.Reibungskupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Enden (25) der Windungen (24) der Schenkelfedern (22) als Gegenlager in die durch Ausbiegen der Laschen (11) gebildeten Ausnehmungen (26) des Deckels (3) ein greifen.
Applications Claiming Priority (1)
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