CH428123A - Federkern für Polstermöbel, Matratzen oder dergleichen - Google Patents

Description

  Federkern     für    Polstermöbel,     Matratzen    oder dergleichen    Die Erfindung betrifft einen Federkern für Polster  möbel, Matratzen oder     dergleichen,    mit mehreren Rei  hen von     gewendelten    Federn, deren obere     Endwindun-          gen        :direkt        und/oder        indirekt        an        einem    Rahmen be  festigt sind.  



  Die Erfindung     bezweckt,    :einen     einfach        herstellbaren     und bei Belastung geräuscharmen     .Federkern        zu    schaf  fen. Der Federkern nach der     Erfindung    zeichnet sich  dadurch aus,     dass        @die        :unteren        Endwindungen    der     Fe-          dern,        lediglich    auf     zueinander    parallelen,     federnden     Bändern abgestützt und an     denselben    befestigt sind.  



  Die     Erfindung        betrifft        ferner    auch die     Verwendung          eines    solchen     Federkernes    ohne untere     Bepol:sterung.     In der     Zeichnung        ist    ein     .Ausführungsbeispiel    des     Er-          findungsgegenstandes        dargestellt.    Es ist:

         Fig.    1 eine     Draufsicht    auf     einen    Federkern für einen  Sitz eines Polstersessels, und       Fig.    2 eine     Seitenansicht        dessd1lben.     



  Der     dargestellte    Federkern     umfiasst    sechs     .parallele     Reihen von je fünf     doppelkonisch        igewendelten        Draht-          federn    1, wobei die .oberen     Endwindungen    ,benachbarter  Federn 1 von aufeinander folgenden Reihen in     .bekannter     Weise     :durch        Drahtwendeln    2 miteinander     verbunden     sind.

   Die Enden der     Wendeln    2 sind an     geb        nüberlie@gen-          den    Seiten 3     und    4     eines        etwa    quadratischen     Rahmens     5 befestigt, der z. B. ,aus Flacheisen besteht und .an den       Ecken        gerundet    ist.

   Die in<B>je</B> einer Reihe liegenden     :Fe-          :dern    1 haben     einen        .gewissen    Abstand     voneinander.    Die  oberen     Endw        indungen    ,der :dem     Rahmen    5     benachbarten     Federn 1 sind mittels hülsenartiger     Klammern    6 an  demselben     befestigt.     



  Mittels ähnlicher Klammern 7 sind die     unteren        End-          wänd;ungen    der     .Federn    1 :an sieben     zueinander        parallelen          starken    Stahlbändern 8     befestigt,    von     denen    die mittleren       fünf    unter den     Drahtwendeln    2 und die beiden     äusseren     unter :

  den     einander        gegenüberliegenden    Seiten 9 rund 10  des     Rahmens    5 liegen.     Die        Stahlbänder    8     haben    jeweils  an der     Stella,    an der eine der     Hülsen    6 angebracht     ist,       eine     flache    Ausbuchtung 1.1 nach unten, wodurch eine  Verschiebung der     unteren        Endwindungen    der Federn 1  in der     Längs;

  nichtung    der     Stahlbänder    8     verhindert        wird.     Jedes     Stahlband    8 ist in der Nähe seiner beiden Enden  nach ,oben     ,schräg        abgekröpfb,    wobei jede der beiden       Abkröpfungen    12 und 1<B>13</B>     :ein    senkrecht nach     @unLn    ra  gendes Endstück 14 bzw. 15 aufweist.

   Diese     Abkröpfun-          gen    12 und 13     ;dienen        zur        Befestiamung    d es     beschriebenen     Federkerns an     einem    nicht dargestellten Rahmen eines  Sitzes eines     ;

  Polstersessels,    wobei der     untere    Teil de  Federkernes in diesen     Rahmen        versenkt    äst, was     @die     Verwendung höherer Federn gestattet.     Im        Hinblick    auf  diese     spezielle        Anwendung    ragt die A     :bkröpfung    12  unter dem Rahmen 5 vor,     wähnend    dies     bei    der Ab  kröpfung 13 nicht der Fall ist.

   Die auf den     Abkröpfungen     13     befestigten    Federn 1'     sind        daher        etwas        kürzer        als          jdie        :anderen    Federn 1. Bei     bekannten        .Federkernen    sind  die Federn 1 z.

   B.     unten    auf     einem    Rost     abgestützt,     der von     zwei    Scharen von sich senkrecht     kreuzenden          Stahlbändern    :gebildet     wird,    :oder, auf in einer Ebene     ver-          laufenden,    etwa     im    Zickzack     verlaufenden        Drahtfedern,     ,die an einem dem Rahmen 5     ähnlichen        Rahmen    be  festigt sind, oder noch auf andere Weise.

   Gemeinsam ist  den bekannten Federkernen     die    Tatsache,     dass    sie     :oben     und unten mit Polstermaterial versehen werden müs  sen,     wenn    man bei Belastung des     Federkernes        ein      Quietschen  vermeiden will, :das     vom        Aneinanderrei-          ben    der     verschiedenen        Fedenkernteile    herrührt.     Diese     doppelte     Bepolsterung    ist recht teuer.

   Bei Odem     be-          :.schniebenenFederkern    genügt es dagegen,     wenn    man  :dessen obere .Seite     zeit        Polstermaterial    versieht. Die       untere    Seite :des     Federkernes        .kann    lediglich .mit einem  Stück     Stoff        abgedeckt    werden, :wobei überraschender  weise     trotzdem    bei     Belastung    des Federkernes kein Ge  räusch zu     vernehmen    ist. .Dies     ;

  ist        einerseits,auf        die        be-          sonders        igünstige        Federung    der     dargestellten,    mit Ab  kröpfungen 12     und    13     versehenen    Stahlbänder 8     zu-          rückzuführen    und anderseits auf deren. flache     Ausbuch-          tungen    11     ran    :den     Anklammerungsstellen    der Federn 1.

    Die Herstellung     :des        beschriebenen        Federkernes    ist ein-           facher    ,als     idiejenigebekannter        Federkerne,    und die Ver  wendung desselben ohne untere     Bepolsterung        in    sehr  hohem     Masse,        wirtschaftlicher    als die bisher übliche       Doppelbepolsterung.     



  Man kann     selbstverständlich        ähnliche        Federkerne     auch für ;die     Rücken-        .oder        Liegeteile    von     Sesseln,          Couchs        .und        ideengleichen    vorsehen oder für Matratzen  <B>USW.</B>

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE I. Federkern für Polstermöbel, Matratzen oder der gleichen, mit mehreren Reihen von gewendelten Federn, deren obere Endwindungen direkt und/oder indirekt an .einem Rahmen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass ,die unteren Endwindungen der Federn (1) lediglich auf zueinander parallelen,

   feidernden Bändern (8) abge stützt und an denselben befestigt sind. 1I. Verwendung des Federkernes nach Patentan spruch Lohne untere Bepolgterung. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Federkern nach Patentanspruch <B>1,</B> dadurch ge- kennzeichnet, @dass die federnden Bänder. (8) an den Befestigungsstellen .der unteren Endwindungen ider Fe dern (1) mit flachen Ausbuchtungen (11) nach unten. versehen sind. 2.

   Federkern- nach Patentanspruch I oder Unter- ans"guch i, dadurch gekennzeichnet, idass idze federnden Bänder ($) in ;der Nähe ihrer Enden nach oben aber - kröpft sind,(12, 13). 3.

   Federkern nach Patentanspruch I .oder Unteran- spruch 1, @dladurch -gekennzeichnet, @dass idie federnden Bänder l(8) .aus Stahl bestehen.

   4. Federkern nach Patentanspruch I, dadurch ige- kennzeichnet, dass zur Befestigung der unteren End- windungen der Federn (1) an den Bändern.<B>(</B>8) hülsen- artige Klammern (7) vorgesehen sind.