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CH427735A - Tischheftmaschine - Google Patents

Tischheftmaschine

Info

Publication number
CH427735A
CH427735A CH642264A CH642264A CH427735A CH 427735 A CH427735 A CH 427735A CH 642264 A CH642264 A CH 642264A CH 642264 A CH642264 A CH 642264A CH 427735 A CH427735 A CH 427735A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stand
stapling
compressed air
stapling head
carriage
Prior art date
Application number
CH642264A
Other languages
English (en)
Inventor
Schafroth Werner
Original Assignee
Schafroth Werner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schafroth Werner filed Critical Schafroth Werner
Publication of CH427735A publication Critical patent/CH427735A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/05Stapling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B4/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by discontinuous stitching with filamentary material, e.g. wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description


  
 



  Tischheftmaschine
Zum Verschliessen von mit Waren gefüllten Kartons oder Aufnahmebehältern für mehrere kleinere Schachteln oder Waren werden gewöhnlich Heftklammern ver  wendet    Die heutzutage verwendeten Heftmaschinen   weisen vorzugsweise e einen oder mehrere zuräckziehbare    Ambosse bzw. Stauchklötze auf,   die    von der Unterkante der   Heftmasclune    aus vorgeschoben werden und in das zu heftende Material eindringen bzw. dieses durchdringen, so dass die Heftklammern von derselben Seite her gestaucht werden, von welcher sie eingetrieben werden.



   Für den   Serienbetrieb    sind   derartige    Heftmaschinen bzw. die sogenannten Heftköpfe häufig derart an Tischen oder andern Trägerkonstruktionen angebaut, dass die Deckel, die Bodenwände oder die   Seiten- bzw.   



  Stirnwände eines Kartons bzw. mehrere dieser Teile gleichzeitig schnell und bequem geheftet werden können.



  Da die Heftmaschinen normalerweise am Ende eines Förderbandes angeordnet werden, sind sie gewöhnlich kraftgetrieben, so dass eine   Bedienungsperson    zum Bewirken des Heftvorganges nur bestimmte Steuerorgane zu betätigen braucht, nachdem der Karton einwandfrei in der Maschine ausgerichtet worden ist.



     Die    bisher bekannten Heftmaschinen dieser Art waren nicht mit   Einstellmitteln    zur Einstellung der Eindringtiefe der Stauchklötze in   die    Kartons versehen.



   Demgegenüber schafft die Erfindung eine Heftmaschine,   die    einen Rahmen mit einer Arbeitsfläche zur Abstützung eines zu heftenden Gegenstandes, eine Einrichtung zum Ausrichten des Gegenstandes auf der Arbeitsfläche der Maschine, einen mit dem Rahmen verbundenen Ständer, einen am Ständer verschiebbaren Schlitten, einen mit   dem    Schlitten verbundenen Arbeitszylinder sowie mindestens einen mit dem Arbeitszylinder   mitbewegbaren    Heftkopf aufweist, und bei welcher sowohl die Gegenstand-Ausrichteinrichtung und der Arbeitszylinder durch Druckluft betätigt als auch die Bewegung und Arbeitsweise des Heftkopfes durch Druckluft gesteuert werden.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausfüh  rungsform    der   erfindungsgemässen    Tischheftmaschine dargestellt. In dieser Zeichnung sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet.



   Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tischheftmaschine,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische   Ansicht der Maschine von n Fig. 1,   
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des hinteren Abschnittes des oberen Schlittens,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht, bei welcher die oberen rechten Rollen zwecks   Veranschaulichung    der   Druckregeianiage    weggelassen sind,
Fig. 5 eine   schematische    Darstellung, in welcher sich   dzr    obere Schlitten in seiner oberen Stellung befindet,
Fig. 6 eine   schematische      Darsteilung,    in welcher sich   der obere Schlitten in n seiner unteren Stellung befindet,   
Fig.

   7 eine Stirnseitenansicht der   Maschine,    aus wel  cher die e Einrichtung zur Bewegung der Zentrierschran-      ken ersichtlich    ist,
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche Ansicht mit   teilsweise      weggebrozhen    dargestelltem Ständer,
Fig. 9 einen Teilquerschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7,
Fig. 10 einen Teilquerschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 eine teilweise weggebrochen dargestellte Seitenansicht des oberen Schlittens,
Fig. 12 eine Aufsicht auf den oberen Schlitten,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Stauchklotz-Einstellgestänges für den unteren Heftkopf,
Fig. 14 eine Stirnseitenansicht des Gestänges gemäss Fig. 13 und
Fig.

   15 eine schematische Darstellung einer pneumatischen Anlage zur Betätigung der verschiedenen Druckluftzylinder   und-ventile    der dargestellten Maschine.



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Tischheftmaschine 1 dargestellt, die  einen ein oder mehrere Heftköpfe 3 und 4 tragenden Rahmen 2, eine automatische   Karton-Ausricht- und    Zentriereinrichtung 5, einen   abnehmbar    an einer Seite des Rahmens 2 befestigten aufrechtstehenden Ständer 6, einen gleitfähig am Ständer 6 gelagerten Schlitten 7 sowie ein zwischen dem Schlitten 7 und   dem    oberen Heftkopf 3 vorgesehenes   Sicherheitsscharnier    8 aufweist.



   Der Rahmen 2 besteht aus zwei Seitenteilen 9 mit jeweils drei Stützfüssen 10, die ungefähr auf die gewünschte Höhe eingestellt werden können. Jeder Fuss 10 weist einen oberen Fussteil 11 auf, der teleskopartig über einen unteren Fussteil 12 aufgesetzt ist. In die eine Bohrung   einer    Reihe von in lotrechter Richtung auf Abstände verteilten Bohrungen 14 im unteren Fussteil 12 ist ein Stift 13 eingesetzt.

   Eine den oberen Fussteil 11 durchsetzende Schraube 15 verbindet die beiden Fussteile miteinander und verhindert ein Herausfallen des unteren Fussteils 12 aus dem oberen Fussteil 11 beim Anheben des Rahmens 2.   An den      Seitentellen    9 sind mit Hilfe von Schrauben 17 oder dergleichen getrennte Endstücke 16 angebracht, so dass Ider Rahmen 2 für Transport oder Lagerung   zusammengeleigt    werden kann.



  Der Rahmen 2 weist eine Arbeitsfläche 18   auf,    die aus einer Anzahl von sich zwischen   den    Seitenteilen 9 erstreckenden, auf Abstände verteilten Querrollen 19   und    20 besteht. Die neben der   Karton-Ausrichteinrichtung    5 angeordneten Rollen 19 erstrecken sich   vollständig      übler    den Rahmen 2 hinweg, während die an der anderen Hälfte der Maschine befindlichen Rollen 20 unterteilt sind und zwischen ihren Teilen die Aufnahme des Magazins des umgedreht eingebauten unteren Heftkopfes 4 ermöglichen, mit dessen Hilfe Heftklammern in den Boden eines Kartons eingetrieben werden.   ITies;

  e    Rollen 20 sind ausserdem als abnehmbarer Teilab  schnitt 21 ausgebildet und d ermöglichen einen schnellen    Zugang zur Regleranlage.



   Die Karton-Zentriereinrichtung 5 weist zwei   norma-    lerweise etwas einwärts von den Seitenteilen 9 angeordnete, längsverlaufende Berührungsglieder 22 auf, die ihrerseits vorzugsweise mit einer Anzahl Rollen 23 versehen sind. Jedes   Berührungsglied    22 weist zwei abwärts gerichtete,   schwenkfäh, ilg    an ihm angelenkte Arme 24 und 25 auf, welche in   der    Arbeitsfläche 18 zwischen den Rollen 19 vorgesehene Queröffnungen 26 durchsetzen.



  Das untere Ende jedes Arms 24 und 25 ist   schwenkfähfig    an einem an einem   Nebenrahmen    28 befestigten Zapfen 27 gelagert. Jeder Arm 24 und 25 weist eine einwärts gerichtete, praktische waagerechte Kuppelstange 29 auf, die mit einem schwenkfähig mit einem Zahnrad bzw.



  Zahnradsegment 31   verbundenen'    Arm 30 verbunden ist. Zwischen   tdlen    einander   gegenüberliegenden    Armen 24 des einen Paares ist ein Druckluftzylinder 32 in waagerechter Lage an Zapfen 33 angebracht. Die Zahnradsegmente 31 weisen im die Zapfen 27 enthaltenden   Nebenrahmen    28 der Zentriereinrichtung gelagerte Wellen 34 auf, an denen ein weiterer Satz von Zahnradsegmenten 31   befestigt    ist, welche ihrerseits über Kuppelstangen 29 und Arme 30 betrieblich mit Iden Armen 25 verbunden sind.



   Am mittleren Fuss des einen Seitenteils 9 ist ein aufrechtstehender rohrförmiger bzw. hohler Ständer 6 mittels Halterungen 35 und Schrauben 36 sowie einer nahe der Unterseite des   Stütztusses    befestigten   Abstut-    zung 37 abnehmbar angebracht. Der Schlitten 7 ist gleitfähig am Ständer 6 angeordnet, so dass er leicht in lotrechter Richtung auf jede gewünschte Höhenlage eingestellt werden kann. Der Ständer 6 weist vier Seiten 38   einschliesslich    einer Rückseite 39 sowie einen hohlen Innenraum 40 zur Aufnahme eines Gegengewichts 41 auf und ist an seiner Oberseite mit einer Schutzkappe 42 versehen. Obere   und    Unterteil des Ständers 6 sind mit Achsen 43 zur Aufnahme von Rädern bzw.

   Zahnrädern 44 versehen, welche ihrerseits eine am Gegengewicht 41   sowie an der      Ober- und    Unterseite des Schlittens 7 befestigte Kette 45 aufnehmen. Das Gegengewicht 41 gleitet im Hohlraum 40 des Ständers 6, wird jedoch in seiner Bewegung durch einen mit einer Feder 47 verbundenen oberen Anschlag 46 und einen mit einer Feder 49 verbundenen unteren Anschlag 48 begrenzt, wobei die Anschläge 46 und 48 vorzugsweise mit Hilfe von an der   Aussenseite des    Ständers 6 vorgesehenen Halterungen 50 an den   Seiten    38 befestigt sind. Der Schlitten 7 ist mit Puffern 51 zur Berührung der Anschläge 46 und 48 versehen. Gewünschtenfalls kann das untere Zahnrad   bzw.

   Rad 44 ! mit einem an der unteren Abstützung 37    vorgesehenen Druckluftmotor verbunden sein, der betätigt wird, wenn der Schlitten 7 bewegt werden soll, so dass praktisch keine manuelle Kraft zur   Auf- oder    Abwärtsbewegung des Schlittens am   Ständer    6 erforderlich ist.



      Der Schlitten 7 weist einen mit einer Öffnung g 53 zur    Aufnahme des Ständers 6 versehenen erweiterten Hin  terabschnitt    52 auf. An der Oberseite dieser Öffnung 53 sind um   diese    herum eine vordere Rolle 54 und zwei Seitenrollen 55 sowie an ihrer Unterseite eine vordere Rolle 56 und zwei seitliche Rollen 57 vorgesehen, die jeweils an einem Stift 58 gelagert sind. An einer am   Schlitten    7 vorgesehenen rückseitigen Platte 60 ist eine   hintere    exzentrische Rolle 59 angeordnet, welche die Öffnung 53 abschliesst.



   Die hintere Rolle 59 kann zur   Hervorbringung der    richtigen   Spannung    bzw. Festigkeit in Richtung auf   den    Ständer 6 und von   diesem    fortbewegt werden, indem ein Exzenter 61 bewegt und eine Klemmeinrichtung 62 ver  riegelt wird, weiche e den Drehzapfen 63 der hinteren    Rolle gegenüber   Ider    Rückseite   des    Ständers 6 verlagert.



   Die rückseitige Platte   60 des    Schlittens 7 ist ausserdem mit einer oberen und einer unteren   Druckluft    bremse 64 bzw. 65 zur Verriegelung   des    Schlittens 7 am   Ständer    6 versehen. Jede Druckluftbremse weist ein Gehäuse 66 mit einer   Idarin    angeordneten Membran 67 auf, welche mit einer Kopfplatte 68 eines Kolbens 69 in Berührung zu gelangen vermag, der seinerseits in einer in einem Flansch 71   vor, gesehenen    Führung 70 gelagert und mit einer in   unmittelbarer    Berührung mit   Ider    Rückseite 39 des Ständers 6 stehenden Bremsplatte 72 ver  hunden ist.    Eine Feder 73 dient dazu,

     Idie    erweiterte Kopfplatte 68 normalerweise nach links vom Ständer 6   hlnwegiiidrängen. Jedes Bremsgehäuse e 66 ist mit einem      Einlass    74 zum Anschluss an eine Druckluftleitung 75 versehen.



   Der Schlitten ist ausserdem mit einem Handgriff 76 versehen, in welchem ein Auslöser 77 vorgesehen ist, der beim Ziehen in Richtung auf die Bedienungsperson eine lotrechte   Aufwärts- und    Abwärtsbewegung des Schlittens 7 am Ständer 6 ermöglicht. Der Auslöser 77 ist mit einer Stange 78 verbunden, deren eines Ende betrieblich mit einem Ventil 80 und einer Auslöser-Rück  holfeder    81   verbunden    ist. Beim Ziehen des Auslösers 77 lässt   Idas    Ventil 80 Druckluft aus den Druckluftbremsen 64 und 65 ab, um sie von der Rückseite 39 des   Ständers 6 freizugeben, so ! dass die Bedienungsperson    den Schlitten 7 am Ständer 6 nach oben oder unten zu bewegen vermag.

   Infolge des Gegengewichts 41 besteht  die einzige durch   jdie    Bedienungsperson aufzubringende Kraft in Ider zur Überwindung der   geringen    Reibung bei der mechanischen Verstellung des Schlittens 7 erforderlichten Kraft. Gewünschtenfalls kann jedoch auch für   diesen    Zweck ein Druckluftmotor vorgesehen werden.



   Der Vorderteil des Schlittens 7 ist mit einem Arbeitszylinder 82 zum Heben und Senken des oberen Heftkopfes 3 versehen, der seinerseits eine Hefteinrichtung 83, eine Eindringsteuerung 84, eine Auslöseeinrichtung 85 und ein Magazin 86 aufweist. Der obere Heftkopf 3 ist   schwenkfähig    am Sicherheitszapfen bzw.



  Scharnier 8 angebracht, um eine Beschädigung der Kartons oder   dzr    Maschine zu vermeiden, falls ein höherer Karton noch nicht vom oberen Magazin 86   frei, gekommen    ist, wenn die Bedienungsperson einen kleineren Karton zu heften beabsichtigt. Der Arbeitszylinder 82 bewegt den oberen Heftkopf 3 innerhalb gewisser Begrenzungen in lotrechter Richtung gegenüber dem Schlitten 7. Der   Arbeitszylinder    82 weist   Druckluft    einlässe und -auslässe 87 zum Einleiten von Druckluft bei Betätigung des Ventils bzw. Fusspedals 88 durch die Bedienungsperson auf. Der obere Heftkopf 3 weist einen Druckluftzylinder 89 auf, der mit Einlässen und Auslässen 90 zur Betätigung der im Heftkopf vorgesehenen Heftvorrichtung 83 versehen ist.

   Der untere Heftkopf 4 ist ebenfalls mit einem Einlass- und Auslasssteuerungen 92 zu seiner Betätigung aufweisenden Druckluftzylinder 91 versehen. Konstruktion und Arbeitsweise des Arbeitszylinders 82 sind in der USA-Patentschrift 2 900 637 genauer beschrieben.



   Der untere Heftkopf 4 ist ebenfalls mit einer Steuerbzw. Einstelleinrichtung 93 für   Iden    Stauchklotz versehen, die gemäss   den    Fig. 13 und 14 an einem bequem durch die   Bedienungsperson    zu betätigenden Gestänge befestigt ist. Der untere Heftkopf 4 weist einen Ein  stellnocken 94 auf, an Idem eine e Nockenverlängerung 95    befestigt ist, welche ihrerseits mit einem Stift 96 zur Aufnahme einer Verbindungsstange 97 versehen ist, deren Vorderende schwenkfähig an einem oberen Hebelarm 98 angelenkt ist. Der obere Hebelarm 98 ist an einem Stift 99 gelagert und mit einem untern Hebelarm 100 verbunden,   leder    seinerseits in eine untere Armver  längerung    101 eingesetzt ist.

   An der Vorderseite einer mit einem Schlitz 104 versehenen   Spanuhalterung    103   weist die Armverlängerung g einen Handgriff 102 auf.   



   Gemäss   den    Fig. 13 und 14 befindet sich der Handgriff 102 am oberen Ende Ides Schlitzes 104, so dass sich der Nocken 94 in seiner linken Stellung   befindet    Wenn der Handgriff 102 im Schlitz 104 abwärts bewegt wird,   verschwenken    sich der untere Hebelarm 100 abwärts und   Ider    obere Hebelarm 98 nach rechts, so dass der Nocken 94   ebenfalls    nach rechts bewegt wird. Daraufhin kann der Handgriff 102 gedreht und an der   SpannhZalte-    rung 103 verriegelt werden, um zu verhindern, dass der untere Heftkopf 4 aus seiner Einstellung gerät.

   Die   Stauchkopf-Einstelleinrichtung g 93 und der Nocken 94    für den oberen und   Idien    unteren Heftkopf 3 bzw. 4 sind in der USA-Patentschrift 2 897 502 genauer offenbart.



  Der der   Bedienungsperson    praktisch nicht zugängliche untere Heftkopf 4 kann somit bequem von der Vorderseite der Maschine her eingestellt werden, um die   Eini    dringtiefe der Ambosse bzw. Stauchklötze zu steuern, indem der Handgriff 102 einfach im Schlitz 104 der an der Vorderseite der Maschine   vongesehenen    Halterung 103 auf- oder abwärts bewegt wird.



      An der Vorderseite Ider Maschine sind : je eine Ab-    schaltsteuerung 106 und 107 für den oberen bzw. den unteren Heftkopf vorgesehen. Die Vorrichtungen der Druckanlage sind der Einfachheit halber an einer Schiene 105 längs der rechten Hälfte   dses    Vorderteils der Maschine 1 angebaut.

   Die Schiene 105 trägt einen Druckregler 108 und einen Druckmesser für die Heftköpfe 3 und 4, eine mit einem   Abiass    versehene Schmiervorrichtung 109 für die Heftköpfe, einen Druckregler 110 und   einen    Druckmesser für die Zentriervorrichtung 32 sowie eine mit einem Ablass versehene Schmiervorrichtung 111 für diese, eine Abschaltsteuerung 112 für die   Zentriervorrichtung    32, einen Druckregler 113 für den Arbeitszylinder 82 des oberen Heftkopfs 3 sowie eine Schmiervorrichtung 114 für diesen. Gemäss Fig. 15 ist die   erfindungsgemässe    Maschine ausserdem mit einem   Fusspedal    88 zur Steuerung ihrer   Arbeitsweise    sowie mit den   erfordlerlichen    Schlauchanschlüssen versehen.

   Die einzige für   den      Betnieb    der Maschine erforderliche äussere Einrichtung ist eine Druckluftquelle mit   einem    Mindestdruck von etwa 4,2 kg/cm2.



   Im Betrieb wird   die      Tischheftmaschine    1 gemäss Fig. 1 vorzugsweise am Ende eines   Förderbandes    in einer Fabrik bzw, Herstellungsanlage aufgestellt, so dass die gefüllten bzw. vollen Kartons von der linken Seite ankommen und auf der Arbeitsfläche 18 zwischen die   Karton-Zentriereinrichtung    5 geleitet werden, deren Be  rührungsglieder    22 sich normalerweise in Ider   auseinjanW      dergespreizten    Stellung gemäss Fig. 1 befinden. Vor dem Heften eines Kartons werden die Karton-Zentriereinrichtung 5 und   der    Schlitten 7 an die Grösse derjenigen Kartons angepasst, welche in grosser Anzahl durch Heften verschlossen werden sollen.

   Die Zentriereinrichtung 5   vermag    Kartons mit einer Breite von 5-64 cm   aufzunehmen. Der Schlitten 7 kann n in lotrechter Rich-    tung am   Ständer    6 verstellt werden, so dass er sich an Kartons mit einer Höhe von 5-102 cm Höhe anpassen lässt. Es ist somit nicht erforderlich, dass die Kartons   immer ; gleiche Grösse besitzen. Die normale unwirksame    Stellung   indes    Schlittens 7 sollte vorzugsweise so sein, dass die Füsse der Auslöseeinrichtung 85 etwa 50-100 mm oberhalb des zu heftenden Kartons liegen.



  Die Einstellung   Ides    Schlittens 7 erfolgt durch Drücken des Auslösers 77 im Handgriff 76 zwecks Freigabe der Bremsen 64 und 65 an Ider Rückseite des Ständers 6.



  Der   ausbalancierte    Schlitten 7 kann daraufhin von Hand in lotrechter Richtung in   Idie gewünschte    Stellung bewegt werden. Danach wind der Auslöser 77 freigegeben, so dass die Druckluft die Membranen 67 verdrängt und   die      Bremsplatten    72 in   Reibungseingri, f, f    mit dem Ständer 6   drückt.    Selbstverständlich muss für die   erfindengsge-    mässe   Maschine    eine Druckluftquelle zur Verfügung stehen, die vorzugsweise einen Druck von etwa 4,2 kg/cm2 liefert und müssen die einzelnen Heftköpfe 3 und 4 einwandfrei eingestellt werden. Druckluft wird für die Heftköpfe 3 und 4, die   Zentriereinrichtung    5 und den Arbeitszylinder 82 benötigt.



   Wenn sich ein Karton auf der Arbeitsfläche 18 zwi  schevndlen      Kartor-Berührungsgliedern    22 bewegt, drückt   die    Bedienungsperson das Pedal 88. Hierdurch werden die   Berührungsglieder    22 um   den    gleichen Betrag   ein    wärts bewegt und wird der Karton auf der Arbeitsfläche 18 zentriert. Beim Drücken des Pedals 88 in seine mittlere   Ibzw.    Zwischenstellung wird Druckluft in den waagerecht angeordneten Druckluftzylinder 32 eingeleitet, dessen Kolben daraufhin verdrängt wird, so dass er die Kolbenstange 32a ausfährt und ein Armepaar 24 auseinanderspreizt.

   Durch die Schwenkbewegung der Arme 24 werden die   Kuppelstangen    29 und die mit diesen ver      hundenen    Arme 30 bewegt und werden die Zahnradseg mente 31 gedreht, welche eine gleichgrosse   Bewegun'g       , der    Arme 24 gewährleisten. Die Zahnradsegmente 31 drehen ihrerseits die Wellen 24, welche wiederum das    zweite    Paar der Zahnradsegmente 31 in Drehung setzen und hierdurch die Arme 30 und Kuppelstangen 29 des anderen Armepaars 25 bewegen.

   Genauer gesagt, ist das
Gestänge derart ausgelegt, dass eine Bewegung des Kol bens im Druckluftzylinder 32 eine gleich   grosse    Bewe gung aller vier Arme 24 und 25 zur Folge hat, wobei sich die   Berührungsgliedier    22 jeweils gleich weit ein wärts bewegen und den zu heftenden Karton ausrichten und zentrieren.



   Die Bedienungsperson bewegt den Karton nach rechts zwischen den oberen   und    den unteren Heftkopf 3 bzw. 4   und drückt    dann das Pedal 88 in seine unterste
Stellung, wobei Druckluft zum oberen Ende des
Arbeitszylinders 82 geleitet wird, so dass die Bewegung des Kolbens und der Kolbenstange dieses Zylinders eine  ähnliche Bewegung des oberen Heftkopfs 3 mit seinem
Druckluftzylinder 89 mit sich bringt. Der obere Heft kopf 3 bewegt sich so lange abwärts, bis seine Auslö    seeinrichtung    85 den Karton berührt. Bei dieser Berüh rung betätigt die Auslöseeinrichtung 85 automatisch die
Druckluftventile 90 und 92, wodurch Druckluft in die am oberen und unteren Heftkopf 3 bzw. 4 angebrach ten Druckluftzylinder 89 bzw. 92 eingeleitet wird.

   Die
Arbeitsweise Ider Druckluft-Steuereinrichtung für jeden
Heftkopf ist in   wider    USA-Patentschrift 2 900 637 ge nauer erläutert. Bei diesem Vorgang wird in den Deckel und in Iden Boden des Kartons gleichzeitig je eine Heft klammer   eingetrieben.    Beim Freigeben des Pedals 88 wird   Idie    Druckluft zur Unterseite   indes    Arbeitszylinders
82 geleitet, um Iden   oberen    Heftkopf 3 in seine obere, etwa 76-102mm   oberhalb    des Kartons liegende Stel lung zurückzubringen. Gewünschtenfalls können die
Ventile 106 und 107, beispielsweise zur   Anfertigun, g    von Kartons, so eingestellt werden, Idass nur der obere oder nur der untere Heftkopf 3 bzw. 4   Ibetätigt    wird.



   Beim Heften von Kartons unterschiedlicher Höhe unterlässt es die Bedienungsperson manchmal, den vorhergehenden, grösseren Karton nach rechts über das
Ende des oberen Klammermagazins 86 hinauszubewe gen. Die   Bedienungsperson    kann auch versehentlich die
Hand auf einen bereits gehefteten Karton legen. In bei den Fällen hätte dann die Abwärtsbewegung des Schlit tens entweder eine Beschädigung des grossen Kartons,    dvs    Magazins 86 oder eine Verletzung der Bedienungs person zur Folge.

   Um dies zu verhindern, ist zwischen dem oberen Heftkopf 3 und seiner Halterung das
Sicherheitsscharnier 8   vorgesehen,    das sich frei nach oben zu verschwenken vermag, wenn   das    Magazin 86 mit einem Hindernis in Berührung   gelangt,    so dass   jegli-    che Beschädigung bzw. Verletzung ausgeschaltet wind.



   Das Hindernis kann dann entfernt wenden und der obere
Heftkopf 3 kehrt automatisch in seine Arbeitsstellung zurück.



   Die   erfindungsgemässe    Maschine ist umkehrbar und anpassungsfähig, sie besitzt niedriges Gewicht und er fordert keine elektrischen Anschlüsse zur Betätigung der
Karton-Zentriereinrichtung, des   bewegbaren    Schlittens oder der Steuereinrichtung für   Idie    einzelnen Heftköpfe.



   Fig. 15 ist eine schematische Darstellung,   einer    pneu matischen Anlage zur Betätigung der verschiedenen   Druckluftzylinder    der vorstehend beschriebenen Tisch heftmaschine. Gemäss Fig. 15   liefert    ein Kompressor entweder direkt oder indirekt Druckluft zu einem oder mehreren Filtern,   Ölvorrichtungen    und Regelgeräten, die an der Schiene 105 der   Heftmaschine    selbst angebaut sind, so dass die   Anzeigeskalen,    die Filter und die   Ölvorrichtungen    der Bedienungsperson ohne weiteres sichtbar   ssnid.   



   In Ider Druckluftanlage der Heftköpfe ist nur eine einzige   Auslöseeinrichtung    85 erforderlich, da die Leitungen an die entsprechenden Stellen des Druckluftventils des unteren Heftkopfs angeschlossen sind, so dass   bei Betätigung des oberen Heftkopfes 3 ! durch die Aus-    löseeinrichtung 85 auch der entfernt gelegene Heftkopf 4 betätigt wird.



   Die in Fig. 15 dargestellte Anlage ist ein Beispiel für eine bei der   erfindungslgemässen      Maschine-anwendbare      Druckluftanllage.    Wie dargestellt, wird die Zentrierein  richtung 5 5, durch das Pedal 88 betätigt. Gewünschten-    falls kann an dem der Bedienungsperson zugewandten Seitenteil 9 ein getrenntes Ventil vorgesehen werden, das zur Betätigung   jeder    Zentriereinrichtung 5 durch die   Bedienungsperson von Hand d oder mit dem Fuss betätigt    werden kann.

   Dieses nicht dargestellte Ventil kann ein normalerweise geschlossenes Ventil sein,   Sdtas    durch die   Bedienungsperson    gedrückt und in diesem Zustand gehalten werden muss, um die   Berührungsglieder    22 gegeneinander zu halten. Bei einem solchen Ventil nehmen   die    Berührungsglieder 22 ihre normale bzw. auseinan  derliegende      Stellung    nach der Freigabe, des Ventils ein.



  Gewünschtenfalls kann dieses Ventil auch derart konstruiert und eingebaut sein, Idass die   Berührungsglieder   
22 je nach der Stellung, auf welche die Bedienungsperson das Ventil einstellt, entweder in ihrer inneren oder   Bn    ihrer äusseren bzw.   auseinanderliegenden    Stellung verbleiben.



   Wahlweise kann auch das von Hand oder mittels des Fusses betätigte Ventil zur Steuerung der   Zentrierein    richtung 5 weggelassen und kann zwischen den   Berüh-      rungslglieldern    22 eine entsprechende Ventileinrichtung vorgesehen werden, die sich zwischen zwei benachbarten Rollen 19 aufwärts erstreckt, so   dass    der Karton selbst beim Hinwegbewegen über dieses Ventil   Idie    Karton-Zentriereinrichtung 5 betätigt. 

   Der Karton drückt dabei   das    Ventil und   Idie      Berührungslglieder    22 bewegen sich gemäss Fig. 5 einwärts und verbleiben so lange in dieser Stellung, bis   der    Karton geheftet worden ist und sich nach rechts   weiterbewegt,    wobei das Ventil freigegeben wird und die Berührungsglieder 22 wieder ihre   auseinanderbewegte    Stellung gemäss Fig. 4 einnehmen.



     Aus    der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Tischheftmaschine völlig pneumatisch betätigt wird, und keinerlei elektrische Einrichtungen benötigt. Die erfindungsgemässe   Maschine      vermag    mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit zu ar   Stauchklotz-Einstellelnrichtung    84 für den oberen Heftkopf frei   und    ist der Bedienungsperson bequem zugänglich. Der Schlitten 7 kann auf jede gewünschte Höhe eingestellt   werden    und es sind keine Einstellrasten   oder      -bsVände    vorhanden, da die Bremsen 72 in unmittelbarer Reibungsberührung mit dem Ständer 6 stehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tischheftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Rahmen mit einer Arbeitsfläche zur Abstützung eines zu heftenden Gegenstands, eine Einrichtung zum Ausrichten des Gegenstands auf der Arbeitsfläche, einen mit dem Rahmen verbundenen Ständer, einen am Ständer verschiebbaren Schlitten, einen mit dem Schlitten verbundenen Arbeitszylinder sowie mindestens einen mit dem Arbeitszylinder mibbewegbaren Heftkopf aufweist, und dass sowohl die Gegenstand-Ausrichteinrichtung und Ider Arbeitszylinder durch Druckluft betätigt, als auch Idie Bewegung und Arbeitsweise Ides Heftkopfes durch Druckluft gesteuert wenden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten mit Bremsen versehen ist, die mit dem Ständer zusammenwirken.
    2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen Seiten und Stirnteile aufweist, welche die Arbeitsfläche tragen, der Ständer aufrechtstehend angeordnet und der Schlitten oberhalb der Arbeitsfläche in lotrechter Richtung am Ständer bewegbar ist, der Heftkopf scharnierartig am Arbeitszylinder angelenkt ist, und Druckluftzylinder zur Betätigung der Gegenstand-Ausrichteinrichtung, des Arbeitszylinders und des Heftkopfs vorgesehen sind.
    3. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie unter der Arbeitsfläche am Rahmen angebrachte Steuerungen für die Druckluftzylinder aufweist und dass die Arbeitsfläche mit einem einen Zugang zu den Steuerungen ermöglichenden abnehmbaren Abschnitt verstehen ist.
    4. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen ein unterer Heftkopf zum Heften der Unterseiten von auf der Arbeitsfläche befindlichen Kartons vorgesehen ist, dass die Heftköpfe Einstelleinrichtungen für ihre Stauchklötze aufweisen, dass der untere Heftkopf mit einer Einrichtung zur Be tätigung der Stauchklotz-Einstelleinrichtung von der Vorderseite der Maschine her versehen ist, dass die Heftköpfe eine Hefteinrichtung aufweisen, welche mit Hilfe eines an ihr angebrachten Druckluftzylinders vorbewegt und zurückgezogen wird, dass mit dem Druckluftzylinder ein zu dessen Steuerung dienendes Druckluftventil verbunden ist, dass der Heftkopf eine Auslö seeinrichtung zur Betätigung g dieses Ventils aufweist,
    und dass Druckluftzylinder zur Betätigung der Gegenstand Ausrichteinrichtung und des Arbeitszylinders sowie Mittel zur Zufuhr von Druckluft zu jedem Druckluftzylinder und zum Druckluftventll vorgesehen sind.
    5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie zwei Heftköpfe aufweist, von denen der eine fest in den Rahmen eingebaut ist und die Unterseite des Gegenstandes zu heften vermag, dass der Schlitten mit an der Aussenfläche des praktisch lotrecht angeordneten Ständers ablaufenden Rollen versehen ist, von denen eine e einstellbar ist, und eine druckluftbetä- tigte Bremseinrichtung, aufweist, mit welcher er in einer bestimmten Höhenlage gehalten werden kann, dass der Arbeitszylinder den Heftkopf auf den zu heftenden Gegenstand zu bewegen vermag und dass ein bewegbar mit dem Ständer verbundenes Gegengewicht zum Ausgleich des Gewichts des Schlittens,
    des Arbeitszylinders und des an letzterem angebrachten Heftkopfs vorgesehen ist.
    6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Heftköpfe aufweist, dass die Ausrichteinrichtung am einen Ende der Arbeitsfläche angeordnet ist, an deren anderem Ende sich eine abnehmbare Einheit befindet, dass die Arbeitsfläche mit einer Anzahl von Rollen versehen ist, dass der eine Heftkopf fest im Rahmen eingebaut ist und die Unterseite des Gegenstands zu heften vermag, dass sich der Schlitten über die Arbeitsfläche erstreckt und auf diese hin und von ihr weg bewegbar ist, dass der obere Heftkopf unmittelbar über dem fest eingebauten Heftkopf scharnierartig am Arbeitszylinder angelenkt ist, dass im Ständer ein Gegengewicht zur Kompensation des Gewichts des Schlittens, des Arbeitszylinders und des an diesem angebrachten Heftkopfs bewegbar gelagert ist,
    dass der scharnierartig angelenkte Heftkopf eine Auslöseeinrlchtung nebst zugehörigem Druckluftventil zu seiner Steuerung aufweist, dass druckluftbetätigte Einrichtungen zur Beweg gung der Zentriereinrichtung, des Arbeitszylinders und des von ihm getragenen Heftkopfs auf die Arbeitsfläche hin vorgesehen sind, welche durch ein von einer Bedienungsperson gesteuertes Ventil gesteuert werden, dass die Heftköpfe durch Druckluft gesteuert werden, wenn die Auslöseeinrichtung betätigt wird, sobald der bewegbare Heftkopf mit dem zu heftenden Karton in Berührung gelangt,
    und dass eine unter dem abnehmbaren Teil der Arbeitsfläche am Rahmen angebrachte Druckregel- einrichtung vorgesehen ist.
    7. Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Heftkörper mit Stauch klotz-Einstelleimichtungen versehen sind und die Einstelleinrichtung für den unteren Heftkopf eine angeschlossene Einrichtung ist, die von wider Vorderseite der Maschine her durch die Bedienungsperson gesteuert werden kann.
    8. Tischheftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Idlass sie ein bewegbar mit dem Ständer verbundenes Gegengewicht sowie oberhalb und unterhalb des Gegengewichts angebrachte biegsame Mittel aufweist, die sich über an der Ober- und Unterseite des Ständers vorgesehene Richtungs-Umkehrmittel erstrekken, ausserhalb des Ständers verlaufen und an der Oberund Unterseite des Schlittens befestigt sind, der seiner seits parallel zur Arbeitsfläche und praktisch im rechten Winkel gegenüber dem Ständer angebracht ist, an seiner Rückseite mit einer Öffnung zur Aufnahme des Ständers versehen ist und eine rückseitige Platte mit einer Ein richtung zur Einstellung g der Gleitbewegung des Schlit- tens am Ständer aufweist,
    dass die rückwärtige Platte Bremseinrichtungen aufweist, welche mit dem Ständer in Berührung zu gelangen vermögen, Idass der Schlitten mit einem Auslöser zur Freigabe Ider Bremseimichtungen versehen ist und einen aufrechtstehenden, praktisch parallel zum Ständer ausgerichteten Arbeitszylinder trägt und dass mit dem Arbeitszylinder ein Heftkopf verbunden ist.
    9. Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch ige- kennzeichnet, dass der Ständer rohrförmig ausgebildet ist, die rückwärtige Platte Idie Schlittenöffnung verschliesst und die Bremseinrichtungen sowie die Heftköpfe druckluftbetätigt sind.
    10. Heftmaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Betätigung des Arbeitszylinlders zwecks Abwärtsbewegung des Heftkopfs aufweist, so dass der Schlitten beim schnellen Verschliessen von Gegenständen praktisch einheitlicher Höhe nicht in lotrechter Richtung bewegt zu werden braucht.
    11. Tischheftmaschiiae nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, Idass sie eine mit Rollen versehene Arbeitsfläche, einen aufrechtstehenden rohrförmigen Ständer, ein bewegbar im Ständer gelagertes Gegengewicht und eine an der Ober- und Unterseite des Ge gengewichts mit diesem verbundene, sich über am Ober- und Unterteil des Ständers vorgesiahene Idrehfähige Mittel erstreckende Kette aufweist, die an der Aussenseite Indes Ständers verläuft und an der Ober- und Unterseite eines verhältnismässig schweren, gleitfähig am Ständer angebrachten Schlittens befestigt ist, dass der Ständer mit Anschlagmitteln zur Begrenzung der Schlittenbewegung versehen ist,
    dass der Schlitten an seiner Rückseite einen erweiterten Abschnitt mit einer Öffnung zur Aufnahme des Ständers aufweist, in deren Oberund Unterseite Rollen zur Verminderung der Reibung zwischen dem Schlitten und dem Ständer vorgesehen sind, dass am Schlitten eine die rückseitige Öffnung abschliessende rückwärtige Platte befestigt ist, die mit einer einstellbaren Rolle zur Einstellung der Gleitbewe gung des Schlittens am Ständer versehen ist und oberhalb bzw.
    unterhalb der Rolle angeordnete druckluftbetätigte Bremseinrichtungen trägt, welche durch Luftdruck normalerweise in Berührung mit dem Ständer gedrängt werden, Idass der Schlitten einen ein Ventil zur Druckentlastung der Bremseinrichtungen zwecks Er möglichung einer Schlittenbewegung betätigenden A.us- löser trägt und einen aufrechtstehenden Arbeitszylinder aufweist, an dessen Unterseite ein druckluftbetätigter Heftkopf angebracht ist, und Idass Mittel zur Betätigung des Arbeitszylinders zwecks Abwärtsverlagerung des Heftkopfes vorgesehen sind, wobei der verhältnismässig schwere Schlitten bei einer schnellen Verschliessfolge von Kartons praktisch Iderselben Höhe nicht in lotrech ter Richtung bewegt zu werden braucht.
    12. Tischheftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb Ider Arbeitsfläche ein unterer Heftkopf zum Heften der Böden bzw. Unterseiten von sich über ihn hinwegbewegenden Gegenständen angeordnet und dass eine Stauchklotz-Einstelleinrichtung für Iden unteren Heftkopf vorgesehen ist, die mit einer an wider Vorderseite der Maschine angeordneten Steuerung in Verbindung steht, so dass die Bedienungsperson pdie Eindringtiefe, des Stauchklotzes des unteren Heftkopfs von der Vorderseite der Maschine her einstellen kann.
    13. Maschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauchklotz-Einstellelnrichtung einen am unteren Heftkopf schwenkfähig angelenkten Nocken aufweist, der mit einer an der Maschinen-Vor ders eite angeordneten Steuerung verbunden ist.
    14. Maschine nach Unteranspruch 13, Idadurch gekennzeichnet, dass der Nocken über eine Verbindungsstange mit der genannten Steuerung in Verbindung steht.
    15. Maschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oberhalb der Arbeitsfläche angeordneten oberen Heftkopf und eine Stauchklotz Einstelleinrichtung für diesen Heftkopf aufweist und dass die Stauchklotz-Einstelleinrichtung für den unteren Heftkopf einen schwenkfähig an diesem angebrachten Nocken aufweist, der über eine Verbindungsstange mit einem sich zur Vorderseite der Maschine erstreckenden und dort schwenkfähig auf einem Stift -gelagerten Hebelarm in Verbindung steht, der an seinem der Vorderseite der Maschine zugekehrten Ende einen Handgriff aufweist.
    16. Tischheftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer eine Einrichtung zu seiner Befestigung am Maschinenrahmen, einen bewegbar an ihm angebrachten Schlitten, ein in seinem Inneren bewegbar angeordnetes Gegengewicht zur Kompensation Ides Schlittengewichts, eine druckluftbetätigte Bremseinrichtung zur verstellbaren Ausrichtung des Schlittens in einer gewünschten Höhenlage am Ständer und einen mit dem Schlitten verbundenen Arbeitszylinder aufweist, mit zudem ein Heftkopf verbunden ist, und der durch Druckluftbetätigung den Heftkopf ohne Bewegung Ides Schlittens abwärts auf einen zu heftenden Karton zu bewegen vermag.
CH642264A 1963-05-16 1964-05-15 Tischheftmaschine CH427735A (de)

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LU46074A1 (de) 1964-11-13
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