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CH426693A - Underwear or nightwear with sleeves - Google Patents

Underwear or nightwear with sleeves

Info

Publication number
CH426693A
CH426693A CH1719365A CH1719365A CH426693A CH 426693 A CH426693 A CH 426693A CH 1719365 A CH1719365 A CH 1719365A CH 1719365 A CH1719365 A CH 1719365A CH 426693 A CH426693 A CH 426693A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeves
nightwear
underwear
seam
cut
Prior art date
Application number
CH1719365A
Other languages
German (de)
Inventor
Unger Franz
Original Assignee
Trikotfabrik J Schiesser Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trikotfabrik J Schiesser Ag filed Critical Trikotfabrik J Schiesser Ag
Publication of CH426693A publication Critical patent/CH426693A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D10/00Pyjamas; Nightdresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  

  Unter- oder     Nachtbekleidungsstück        mit        Ärmeln       Bei den bekannten Unter- und Nachtbekleidungs  stücken werden die Ärmel mittels einer umlaufenden  Naht mit dem Rand eines am äusseren Ende der  Schulter vorgesehenen Armloches verbunden. Zur       Bildung    des     Armloches    weisen die bekannten     Unter-          oder    Nachtkleidungsstücke eine auf der Schulter  längs dieser verlaufende Schulternaht auf.  



  Diese übliche und bekannte Befestigungsart der  Ärmel an Unter- oder     Nachtbekleidungsstücken    hat  den Nachteil, dass falls das Bekleidungsstück zu klein  ist, die Ärmelnaht an der Schulter und     in    der Achsel  einschneidet. Die fehlende Passform tritt hierbei be  sonders leicht bei Unter- und     Nachtbekleidungsstük-          ken    durch Schrumpfen auf, da solche Bekleidungs  stücke im Vergleich mit Oberbekleidungsstücken  sehr oft gewaschen werden, was bei vielen Materia  lien bei Kochtemperatur     erfolgt.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein  Unter- oder Nachtbekleidungsstück zu schaffen, das  auch bei in weiten Grenzen fehlender Passform sehr  bequem ist und bei dem ein Einschneiden durch die  Ärmelnaht nicht befürchtet werden muss.  



  Das Unter- oder Nachtbekleidungsstück mit  Ärmeln gemäss der     Erfindung    ist dadurch gekenn  zeichnet, dass nach dem     sogenannteny    an sich bekann  ten     Raglanschnitt    zugeschnittene Ärmel vorgesehen  sind. Durch den     Raglanschnitt    wird eine sehr weite  vom Hals bis tief unter den Arm reichende Ärmel  naht erzielt, die auch bei     Schrumpfung    sich nicht in  die Schulter oder die Achsel einschneidet. Das     Unter-          oder    Nachtbekleidungsstück gemäss der Erfindung  kann also auch bei fehlender Passform bequem ge  tragen werden.

   Auch     schadet    ein     Schrumpfen    des Be  kleidungsstückes nach der Wäsche nicht, da     Unter-          und        Nachtbekleidungsstücke    in der Regel aus einem  elastischen nachgiebigen Stoff hergestellt sind, so    dass sie auch nach dem Schrumpfen noch bequem  passen und die Ärmelnaht nach     dem        Raglanschnitt     sicher nicht zum Einschneiden in der Achsel und  schon gar nicht an der Schulter führen kann, da sich  die     Raglannaht    überhaupt nicht über die Schulter  erstreckt.

      Nach dem     Raglanschnitt        zugeschnittene    Ärmel  sind zwar bei Sportmänteln bekannt. Diese werden  jedoch über anderen     Bekleidungsstücken    getragen, so  dass dort das Einschneiden der Ärmelnaht in die  Achsel weniger befürchtet werden     .muss.    Auch wer  den diese beim Reinigen anders behandelt, wie Un  ter- und Nachtbekleidungsstücke, so dass dort auch  ein Schrumpfen weniger befürchtet werden     muss.     Dem gegenüber liegen Unter- und Nachtbekleidungs  stücke unmittelbar am Körper des Trägers an, so  dass hier die Ausbildung der     Ärmelnaht    besonders  wichtig ist.  



  Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn das     Unter-          oder    Nachtbekleidungsstück gemäss der Erfindung  und seine Ärmel aus einem gewirkten oder gestrick  ten Stoff bestehen, da dadurch ein Kleidungsstück  geschaffen wird, das auch bei stärkerem Schrumpfen  der Wäsche immer noch bequem getragen wird,     weil     es keine drückende Nähte aufweist.  



  Die für Oberbekleidungsstücke bekannten       Raglanschnitte    haben     eine    über dem Ärmel verlau  fende Längsnaht. Bei einer weiteren vorteilhaften  Ausführungsform der Erfindung ist demgegenüber  vorgesehen, dass die Längsnaht des Ärmels unter  diesem angeordnet ist. Dies hat bei Unterbeklei  dungsstücken den Vorteil, dass die auf der Schulter  lastenden Oberbekleidungsstücke nicht auf eine längs  der Schulter verlaufende Naht drücken, was bei einer  empfindlichen Haut unangenehm     sein    kann.

        Nach der     Erfindung    können Nachthemden,  Schlafanzüge, Herren-, Damen-     und        Kinderhemden,     sog.     Spenzer,    Hemd, Hosen u. dgl. hergestellt werden.  



  Die     Erfindung        ist    in der folgenden Beschreibung  von in der     Zeichnung        dargestellten        Ausführungsbei-          spielen    im     einzelnen    erläutert.  



  Es     ,zeigen:          Fig.    1 eine Vorderansicht     eines    Damenunterhem  des,       Fig.    2 eine Vorderansicht eines Herrenunterhem  des.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte Damenunterhemd be  steht aus     einem    Schlauch 1 aus einer gewirkten oder  gestrickten Ware, der von seinem Oberende mit Aus  schnitten für die Arme und den Hals versehen ist. An  die     Ärmellochausschnitte    sind nach dem     Raglan-          schnitt    zugeschnittene Ärmel 2 längs     Ärmelnähten    3  angenäht, die sich von den Stellen 4 im vorderen Teil  des Halsausschnittes um die Achsel herum bis zu den  Stellen 5 des hinteren Teiles des Halsausschnittes  erstrecken, der beim dargestellten Ausführungsbei  spiel mit einer Spitze 6     eingefasst    ist. Die Ärmel 2  weisen eine unter ihnen verlaufende Längsnaht 7 auf.  



  Durch die Anwendung des     Raglanschnittes    für  die Ärmel 2 des in     Fig.    1 dargestellten Damenunter  hemdes wird eine     bequeme        Ärmelnaht    erreicht,     die     auch beim Schrumpfen     in    der Achsel nicht     drückt.     Dadurch, dass die     Längsnaht    der Ärmel 2 unterhalb  der Ärmel     verläuft,    ist der obere Schulterteil voll  kommen frei von Nähten, so dass durch das Gewicht  von     Oberbekleidungsstücken    keine Druckstellen  durch eine Schulternaht entstehen können.

      Bei dem in     Fig.    2 dargestellten Herrenunterhemd  sind die der     Fig.    1 entsprechenden Teile     mit    um 10  grösseren Bezugszahlen bezeichnet, so dass auf die  vorhergehende Bezeichnung Bezug genommen wer  den kann. Das Herrenhemd unterscheidet sich im  wesentlichen von dem Damenhemd nach     Fig.    1 ledig  lich dadurch, dass anstelle der     Spitze    6 der Halsaus  schnitt mittels einer Borte 16 eingefasst     ist.     



  Bei den dargestellten     Ausführungsbeispielen    sind  die Halsausschnitte     verhältnismässig        gross,    so dass  die die Enden der     Ärmelnaht    3 bildenden Stellen 4  und 5 in einem     längs    des Ausschnittrandes gemesse  nen Abstand voneinander liegen. Bei engeren oder  bei dreieckigen Ausschnitten können jedoch diese  beiden Stellen 4 und 5 zusammenfallen.



  Underwear or nightwear with sleeves In the known underwear and nightwear, the sleeves are connected to the edge of an armhole provided at the outer end of the shoulder by means of a circumferential seam. To form the armhole, the known items of underwear or nightwear have a shoulder seam running along the shoulder.



  This customary and known type of fastening of the sleeves to underwear or nightwear has the disadvantage that if the item of clothing is too small, the sleeve seam cuts into the shoulder and armpit. The lack of fit occurs particularly easily in underwear and nightclothes due to shrinkage, since such items of clothing are washed very often compared to outerwear, which is done with many materials at the boiling temperature.



  The invention is based on the object of creating an undergarment or nightwear item which is very comfortable even if the fit is largely absent and in which there is no need to fear cutting through the sleeve seam.



  The undergarment or nightwear item with sleeves according to the invention is characterized in that sleeves are provided according to the so-called raglan cut known per se. The raglan cut creates a very wide sleeve seam that extends from the neck to deep under the arm, which does not cut into the shoulder or armpit even when it shrinks. The undergarment or nightwear according to the invention can therefore be worn comfortably even if it does not fit.

   Also, shrinking the garment after washing does not do any harm, since underwear and nightwear are usually made of an elastic, pliable material so that they still fit comfortably after shrinking and the sleeve seam certainly does not have to cut into the raglan cut Armpit and certainly not on the shoulder, as the raglan seam does not extend over the shoulder at all.

      Sleeves tailored to the raglan cut are known in sports coats. However, these are worn over other items of clothing, so that there is less need to worry about the sleeve seam cutting into the armpit. They are also treated differently during cleaning, like underwear and nightwear, so that there is less of a need to fear shrinkage. On the other hand, underwear and nightwear lie directly on the wearer's body, so the formation of the sleeve seam is particularly important here.



  It is particularly advantageous if the underwear or nightwear according to the invention and its sleeves are made of a knitted or knitted fabric, as this creates an item of clothing that is still worn comfortably even when the laundry shrinks, because it is not oppressive Has seams.



  The raglan cuts known for outerwear have a longitudinal seam running over the sleeve. In a further advantageous embodiment of the invention, on the other hand, it is provided that the longitudinal seam of the sleeve is arranged below it. In the case of underwear, this has the advantage that the outerwear that weighs down on the shoulder does not press on a seam running along the shoulder, which can be uncomfortable with sensitive skin.

        According to the invention, nightgowns, pajamas, men's, women's and children's shirts, so-called. Spenzer, shirt, pants and. Like. Be made.



  The invention is explained in detail in the following description of exemplary embodiments shown in the drawing.



  They show: FIG. 1 a front view of a women's undershirt, FIG. 2 a front view of a men's undershirt.



  The women's undershirt shown in Fig. 1 be available from a tube 1 made of a knitted or knitted product, which is cut from its upper end with off for the arms and neck. To the sleeve hole cut-out sleeves 2 are sewn lengthways sleeve seams 3 after the raglan cut, which extend from the points 4 in the front part of the neckline around the armpit to the points 5 of the rear part of the neckline, which play with the illustrated Ausführungsbei a tip 6 is bordered. The sleeves 2 have a longitudinal seam 7 running below them.



  By using the raglan cut for the sleeves 2 of the women's undershirt shown in Fig. 1, a comfortable sleeve seam is achieved, which does not press in the armpit even when shrinking. Because the longitudinal seam of the sleeves 2 runs below the sleeves, the upper shoulder part is completely free of seams, so that the weight of outer garments cannot cause pressure points through a shoulder seam.

      In the case of the men's undershirt shown in FIG. 2, the parts corresponding to FIG. 1 are denoted by reference numerals that are larger by 10, so that reference can be made to the preceding denotation. The men's shirt differs essentially from the women's shirt according to FIG. 1 single Lich in that, instead of the tip 6, the neck cutout by means of a border 16 is bordered.



  In the illustrated embodiments, the necklines are relatively large, so that the points 4 and 5 forming the ends of the sleeve seams 3 are at a distance from one another, measured along the edge of the cutout. In the case of narrower or triangular cutouts, however, these two points 4 and 5 can coincide.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Unter- oder Nachtbekleidungsstück mit Ärmeln, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem sog. Raglan- schnitt zugeschnittene Ärmel (2, 12) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1, 11) und die Ärmel (2, 12) aus einem gewirkten oder gestrickten Stoff bestehen. z. Bekleidungsstück nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Längsnaht (7, 17) des Ärmels (2, 12) unter diesem angeordnet ist. PATENT CLAIMS Underwear or nightwear with sleeves, characterized in that sleeves (2, 12) are provided that are cut to size according to the so-called raglan cut. SUBClaims 1. Item of clothing according to claim, characterized in that the item of clothing (1, 11) and the sleeves (2, 12) consist of a knitted or knitted fabric. z. Garment according to dependent claim 1, characterized in that the longitudinal seam (7, 17) of the sleeve (2, 12) is arranged below it.
CH1719365A 1965-09-11 1965-12-14 Underwear or nightwear with sleeves CH426693A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0019619 1965-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH426693A true CH426693A (en) 1966-12-31

Family

ID=7549384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1719365A CH426693A (en) 1965-09-11 1965-12-14 Underwear or nightwear with sleeves

Country Status (2)

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CH (1) CH426693A (en)
LU (1) LU50059A1 (en)

Also Published As

Publication number Publication date
LU50059A1 (en) 1966-02-14

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