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CH425649A - Bodenverdichter - Google Patents

Bodenverdichter

Info

Publication number
CH425649A
CH425649A CH1428765A CH1428765A CH425649A CH 425649 A CH425649 A CH 425649A CH 1428765 A CH1428765 A CH 1428765A CH 1428765 A CH1428765 A CH 1428765A CH 425649 A CH425649 A CH 425649A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
guide rod
soil compactor
vibrating
partition
metal bodies
Prior art date
Application number
CH1428765A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulusal Hueseyin
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Losenhausenwerk Duesseldorfer filed Critical Losenhausenwerk Duesseldorfer
Publication of CH425649A publication Critical patent/CH425649A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


  Bodenverdichter    Die Erfindung     betrifft    einen Bodenverdichter mit  einem auf dem Boden aufliegenden Verdichtungskör  per und einer auf dem Verdichtungskörper federnd  abgestützten Auflast, an welcher eine Führungsstange  federnd     angelenkt    ist. Die Erfindung bezweckt eine  besonders vorteilhafte Art der federnden     Anlenkung     der Führungsstange, welche einerseits alle eventuell  an der Auflast auftretenden Vibrationen von dem  Bedienungsmann fernhält oder dämpft, welche aber  andererseits die Ausübung und Übertragung von  Lenkmomenten auf das Gerät gestattet.  



  Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin,  dass die     Führungsstange    mit ihrem geräteseitigen  Ende zwischen zwei     Schwingmetallkörpern    befestigt  ist, die ihrerseits zwischen zwei an dem Gerät vorge  sehenen Wangen gehalten werden. Die Vibrationen  sind im wesentlichen vertikal gerichtet. Diese     Vibra-          tionen    werden von den     Schwingmetallkörpern    aufge  nommen, wobei die     Schwingmetallkörper    auf     Sche-          rung    oder     Torsion    beansprucht werden.

   Es ist jedoch  möglich, mit der Führungsstange ein Moment um  eine vertikale Achse auf das Gerät auszuüben, um  das Gerät zu lenken. Bei der Ausübung eines solchen  Momentes werden die     Schwingmetallkörper    auf  Druck beansprucht. Gegenüber einer Druckbean  spruchung sind die     Schwingmetallkörper    recht steif.  Bei der     erfindungsgemässen    Konstruktion besteht  keinerlei metallische Verbindung zwischen Füh  rungsstange und     Geräteauflast.     



  Die Erfindung kann vorteilhaft in der Weise ver  wirklicht werden, dass an das geräteseitige Ende der  Führungsstange senkrecht zu deren Achse ein Rohr  angeschweisst ist, das in der Mitte eine Trennwand  aufweist, welche mit dem     Schwingmetallkörper    innen  verkeilt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine mecha  nisch sehr stabile Konstruktion. Das Verkeilen von         Schwingmetallkörpern    und Trennwand kann dadurch  erfolgen, dass die Trennwand und die Metallteile  der     Schwingmetallkörper    fluchtende Bohrungen auf  weisen, durch welche sich Stifte erstrecken. Bei der  Montage werden dann zunächst die Stifte durch die  Bohrungen der Trennwand hindurchgesteckt, so dass  sie beiderseits aus der Trennwand herausragen.

   Auf  diese Stifte werden dann von beiden Seiten die       Schwingmetallkörper    aufgesteckt. Schiebt man nun  das ganze Ende der Führungsstange mit den       Schwingmetallkörpern    zwischen die Wangen, dann  können die     Schwingmetallkörper    nicht mehr nach der  Seite ausweichen, so     dass    die Stiftverbindung sich  nicht mehr lösen kann. Man kann dann die äusseren  Metallteile der     Schwingmetallkörper    mit den Wangen  von aussen her verschrauben.  



  Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,  wenn das freie Ende der Führungsstange     einen    etwa       horizontal    liegenden ringförmigen     Handgriff    aufweist.  An einem solchen Handgriff kann man das Gerät be  quem führen und auch bei schwierigen Bodenverhält  nissen     herumziehen.     



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist     in    den  Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrie  ben.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht eines Bodenverdich  ters mit einer erfindungsgemäss gelagerten Führungs  stange.  



       Fig.2    ist eine Seitenansicht der Lagerung der       Führungsstange    in vergrössertem Massstab.  



       Fig.3    ist ein waagerechter Schnitt durch die  Lagerung gemäss     Fig.    2.  



  Der Bodenverdichter weist eine Bodenplatte 10  mit Vorsprüngen 11 in den Ecken auf. Auf den Vor  sprüngen 11 sitzen Federn 12, auf denen eine Motor  platte 13 abgestützt ist. Auf der Motorplatte 13     sitzt              ein    Verbrennungsmotor 14, der über einen     Ketten-          oder    Riementrieb 15     einen    auf der Bodenplatte 10  sitzenden     Unwuchtrüttler    16 antreibt. Der     Unwucht-          rüttler    16 erzeugt gerichtete     Schwingungen,    d. h.

    Schwingungen, die nur in einer Ebene     liegen.    Diese  Schwingungsebene kann in bekannter Weise einstell  bar sein, um eine nach vor- oder     rückwärts    gerichtete       Transportkomponente    zu erhalten und das Gerät  wahlweise vor- oder     rückwärts    laufen zu     lassen.    An  der Motorplatte 13 ist eine Führungsstange 17 in  noch zu beschreibender Weise federnd     aasgelenkt.    Am  freien Ende trägt die Führungsstange 17 einen im       wesentlichen    waagrechten ringförmigen     Handgriff    18.  



  Die Führungsstange 17 besteht     hauptsächlich        aus     einem Rohr 19, dessen Ende quer auf ein Rohr 20  aufgeschweisst ist. Mit 21 sind     Verstärkungsrippen     bezeichnet. Das Rohr 20 enthält in der Mitte     eine          eingeschweisste    Trennwand 22 mit Querbohrungen,  durch welche Stifte 23 hindurchgesteckt     sind,    so dass  sie an beiden Seiten aus der     Trennwand    herausragen.  



  Mit 24 und 25 sind zwei     Schwingmetallkörper     bezeichnet, die im     wesentlichen        flachzylindrische     Grundform besitzen. Unter  Schwingmetall  versteht  man bekanntlich Gummiteile     mit        aufvulkanisierten     Metallteilen. Im vorliegenden Fall bestehen die       Schwingmetallkörper    aus etwa     zylindrischen    Gummi  körpern 26, 27 auf deren     Stirnseiten    Metallplatten  28, 29     bzw.    30, 31     aufvulkanisiert    sind.

   Die     inneren     Platten 29, 30 sind mit Bohrungen versehen, die     mit     den Bohrungen der Trennwand 22     fluchten.    Mit die  sen Bohrungen werden die     Schwingmetallkörper    24  und 25 beiderseits auf die Stifte 23 aufgesteckt. Da  nach wird die Anordnung zwischen die an der  Motorplatte 13 vorgesehenen Wangen 32, 33 gescho  ben.

   Dadurch können die     Schwingmetallkörper    24  und 25 nicht mehr seitlich ausweichen und von den       Stiften    23 herunterkommen, so dass die     Stifte    23     eine     Verbindung von     Schwingmetallkörpern    24, 25     und     Trennwand 22 hergestellt wird. Durch Schrauben 34  und 35 werden die äusseren Platten 28 und 31 der         Schwingmetallkörper    24 bzw. 25     mit    den Wangen 32  und 33 verschraubt.  



  Auf der Innenseite der Platte 28 bis 31 sind zen  trale Zapfen angeschweisst, die einerseits dem       Gummi    einen gewissen zusätzlichen Halt geben und  ausserdem die Enden der Schrauben 34     und    35 auf  nehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bodenverdichter mit einem auf dem Boden auf liegenden Verdichtungskörper und einer auf dem Verdichtungskörper federnd abgestützten Auflast, an welcher eine Führungsstange federnd aasgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (17) mit ihrem geräteseitigen Ende zwischen zwei Schwingmetalllcörpern (24, 25) befestigt ist, die ihrer seits zwischen zwei an dem Gerät vorgesehenen Wangen (32, 33) gehalten werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Bodenverdichter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an das geräteseitige Ende der Führungsstange (17) senkrecht zu deren Achse ein Rohr (20) angeschweisst ist, das in der Mitte eine Trennwand (22) aufweist, welche mit den Schwing metallkörpern (24, 25) innen verkeilt ist. z. Bodenverdichter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Trennwand und die Metallteile der Schwingmetallkörper fluchtende Boh rungen aufweisen, durch welche sich Stifte (23) er strecken. 3.
    Bodenverdichter nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das freie Ende der Führungsstange (17) einen etwa horizontal liegenden ringförmigen Handgriff (18) aufweist.
CH1428765A 1965-01-16 1965-10-14 Bodenverdichter CH425649A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0038773 1965-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH425649A true CH425649A (de) 1966-11-30

Family

ID=7268411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1428765A CH425649A (de) 1965-01-16 1965-10-14 Bodenverdichter

Country Status (1)

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CH (1) CH425649A (de)

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