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CH424123A - Schuhpflegegerät - Google Patents

Schuhpflegegerät

Info

Publication number
CH424123A
CH424123A CH1041863A CH1041863A CH424123A CH 424123 A CH424123 A CH 424123A CH 1041863 A CH1041863 A CH 1041863A CH 1041863 A CH1041863 A CH 1041863A CH 424123 A CH424123 A CH 424123A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shoe
care device
foam pad
shoe polish
polish
Prior art date
Application number
CH1041863A
Other languages
English (en)
Inventor
Loichinger Klaus
Loichinger Heinrich
Original Assignee
Loichinger Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loichinger Kg filed Critical Loichinger Kg
Priority to CH1041863A priority Critical patent/CH424123A/de
Publication of CH424123A publication Critical patent/CH424123A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Schuhpflegegerät       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schuh  pflegegerät, das mit einem     Schaumstoffpolster    zum       unmittelbaren        Auftragen    von Schuhcreme auf eine  Lederoberfläche versehen ist. Des weiteren     betrifft     die     Erfindung    ein Verfahren zur Herstellung eines  solchen     Schuhpflegegerätes.     



  Es ist bekannt, flüssige Schuhcreme in     flaschen-          förmige    Behälter zu füllen, bei welchen in den     Fla-          schenhals    ein Stück Schaumstoff eingesteckt ist. Dies  soll ermöglichen, dass die flüssige Schuhcreme un  mittelbar auf die Lederoberfläche aufgestrichen wer  den kann, so dass die     Verwendung    von     Auftragsbür-          sten    oder Auftragslappen entfällt. Auf diese Weise  soll auch verhindert werden, dass die Finger oder  Hände mit Schuhcreme beschmutzt werden.  



  Der     Durchfluss    der Schuhcreme ist bei diesen  Anordnungen von verschiedenen Faktoren     abhängig,     so dass einmal überhaupt keine Schuhcreme und das  andere Mal eine zu grosse Menge von Schuhcreme  auf die     Lederoberfläche    aufgetragen wird.

   Bei der  ersten     Inbenutzungsnahme    des Behälters wird am  Anfang keine Schuhcreme aus dem     Schaumstoffpol-          ster        fliessen,    nach     mehrmaligem        Schütteln    der Flasche  und Zusammendrücken des     Schaumstoffpolsters        wird     dann plötzlich ein stärkerer Strich auf der Lederober  fläche erzielt oder sogar die     flüssige    Schuhcreme aus  dem     Schaumstoffpfropfen    ausgespritzt.

   Wenn man  einen derartigen Strich eingehender untersucht, stellt  man fest, dass er in sich ungleichmässig ist, und zwar  sowohl über seine Breite als auch über seine gesamte  Länge hinweg. Dieser ungleichmässige Auftrag hat  bisher verhindert, dass sich die einen Schaumstoff  pfropfen aufweisenden,     flaschenförmigen    Behälter  mit flüssiger Schuhcreme in der Praxis stärker durch  setzen konnten.    Es ist des weiteren auch eine kissenförmige     Auf-          tragseinrichtung,    die durch einen     mit    einer Flüssig  keit gefüllten, undurchlässigen, vor dem Gebrauch  anzustechende Vorratstasche versehenen Schaum  stoffkörper gebildet wird.

   Des weiteren sind     zur     Schuhpflege     Schaumstoffkörper    bekannt, die mit  Schuhcreme getränkt sind. Hier bestehen die Nach  teile     im        wesentlichen    darin, dass der Schaumstoff  körper     natürlich    ein sehr beschränktes Speicherver  mögen hat, und dass sich mit abnehmendem Vorrat,  also schon gleich nach Beginn der Benutzung, auch  die Cremeabgabe verringert.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung soll nun ein       Schuhpflegegerät    geschaffen werden, das feste oder  weiche, streichfähige Schuhcreme, jedoch keine Flüs  sigkeit, enthält und einen gleichmässigen Auftrag mit  tels des     Schaumstoffpolsters    ermöglicht.  



  Diese Aufgabe wird nun gemäss der vorliegen  den Erfindung dadurch gelöst, dass das Gerät, das       mit    einem     Schaumstoffpolster    zum unmittelbaren  Auftragen von Schuhcreme auf eine     Lederoberfläche     versehen ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass es  einen mit bei Zimmertemperatur fester oder streich  fähiger Schuhcreme gefüllten     Hohlraum    aufweist und  dass die Poren des     Schaumstoffpolsters    bereits vor  der ersten Benutzung gleichmässig mit dieser Schuh  creme gefüllt sind.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist  das     Schaumstoffpolster    auf den Boden einer unteren       Schachtelhälfte    aufgeklebt, welche dabei als Halte  griff ausgebildet sein kann.  



  Gemäss einer besonders bevorzugten Ausfüh  rungsform besitzt das     Schaumstoffpolster    eine     Po-          rengrösse    von 1200 bis 1400 Poren je     cm2.    Das       Schaumstoffpolster    ist     zweckmässigerweise    im Quer  schnitt kreisförmig und hat einen Durchmesser von      4 bis 6 cm bei einer Höhe von 2,5 bis 5 cm. Die Höhe  des Hohlraumes in dem     Schaumstoffpolster    beträgt       zweckmässigerweise        etwa    2 cm.  



  Das     Verfahren        zur    Herstellung eines solchen       Schuhpflegegerätes    besteht darin, dass eine bei     Zim-          mertemperatur    feste oder     streichfähige    Schuhcreme so  weit erhitzt     wird,    dass sie dünnflüssig ist und dass ein       Schaumstoffpolster,    dessen Poren auf     chemischem     Wege geöffnet     wurden,    mit der erhitzten Schuhcreme  getränkt wird.  



  Auf der     beiliegenden    Zeichnung sind     bevorzugte          Ausführungsformen    des Gegenstandes der     Erfindung     dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine teilweise     geschnittene    Ansicht     eines          Schuhpflegegerätes;          Fig.2    einen Schnitt     einer    abgewandelten Aus  führungsform eines     Schaumstoffpolsters.     



  Das dargestellte     Schuhpflegegerät    besteht aus  einer unteren     Schachtelhälfte    1, vorzugsweise aus  Kunststoff, die durch besondere Formung,     Rippen     oder dgl. so ausgebildet ist, dass sie als     Haltegriff          dienen        kann.    Die     untere        Schachtelhälfte    1 hat eine       Aufnahme    2 für     einen    Deckel 3.

   In die untere       Schachtelhälfte    1 ist ein     Schaumstoffpolster    4 einge  klebt, welches     einen    zylindrischen     Hohlraum    5 be  sitzt, der     mit    fester oder weicher, streichfähiger  Schuhcreme     gefüllt    ist.  



  Bei der     in        Fig.    2 dargestellten Ausführungsform  besitzt das     Schaumstoffpolster    4' einen     kuppelförmi-          gen    Hohlraum 6, der ebenfalls mit Schuhcreme ge  füllt ist.  



  Besonders wesentlich ist, dass die Poren des       Schaumstoffpolsters    fabrikseitig     mit    Schuhcreme ge  füllt sind. Zu diesem Zweck     wird    ein Spezialschaum  stoff verwendet, bei welchem die Poren auf chemi  schem Wege geöffnet sind. Die Schuhcreme     wird        viel     höher als     üblich        erhitzt,        nämlich    auf 82 bis 86 , so  dass sie     dünnflüssig    ist.

   Auf diese Weise ist es mög  lich, das     Schaumstoffpolster    durch     Tränkung    in etwa  2 bis 2,5     Minuten    gleichmässig mit Schuhcreme zu  füllen. Der     Hohlraum    5 bzw. 6 kann     anschliessend          mittels    einer     Kanülenabfüllmaschine    gefüllt werden.  



  Auf diese Weise     wird    erreicht, dass bereits bei  der ersten     Inbenutzungsnahme    ein     gleichmässiger     dünner     Schuhcremeauftrag    auf die zu behandelnde       Lederoberfläche    erzielt wird. Durch die Pressung des       Schaumstoffpolsters    4 bzw. 4' bei dem Auftrag wan  dert langsam die     in    den Hohlräumen 5 bzw. 6 ein  gefüllte Schuhcreme     in    die Poren des Schaumstoff  körpers nach.

   Dadurch     wird        gewährleistet,    dass der  Auftrag     immer    gleichmässig bis zur Erschöpfung des       Schuhcremebehälters    bleibt.    Wenn die Porengrösse des     Schaumstoffpolsters     zu klein     gewählt    wird, z. B. unter 1200 Poren, dann  besteht die Gefahr, dass der Auftragsstreifen beim       Auftragen    häufiger abreisst.

   Bei einer zu grossen  Porengrösse, insbesondere bei     Schaumstoffpolstern          über    1400 Poren je     cm2    ergibt sich leicht ein     schmier          render    Auftrag, der eine unschöne     Streifenbildung     zeigt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH I</B> Mit einem Schaumstoffpolster zum unmittelbaren Auftragen von Schuhcreme auf eine Lederoberfläche versehenes Schuhpflegegerät, dadurch gekennzeich net, dass es einen mit bei Zimmertemperatur fester oder streichfähiger Schuhcreme gefüllten Hohlraum aufweist und dass die Poren des Schaumstoffpolsters bereits vor der ersten Benutzung gleichmässig mit dieser Schuhcreme gefüllt sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung eines Schuhpflegege- rätes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass eine bei Zimmertemperatur feste oder streichfähige Schuhcreme so weit erhitzt wird, dass sie dünnflüssig ist und dass ein Schaumstoffpolster, dessen Poren auf chemischem Wege geöffnet wurden, mit der erhitzten Schuhcreme getränkt wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Schuhpflegegerät nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sich der die Schuhcreme enthaltende Hohlraum im Schaumstoffpolster befin det. 2. Schuhpflegegerät nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffpolster auf den Boden einer Schachtelhälfte aufgeklebt ist und mit diesem zusammen den Hohlraum bildet.
    3. Schuhpflegegerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schachtelhälfte als Haltegriff ausgebildet ist. 4. Schuhpflegegerät nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffpolster eine Porengrösse von 1200 bis 1400 Poren je cm2 besitzt.
    5. Schuhpflegegerät nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffpolster im Querschnitt kreisförmig ist und einen Durchmesser von 4 bis 6 cm bei einer Höhe von 2,5 bis 4 cm hat. 6. Schuhpflegegerät nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Höhe des Hohlrau mes in dem Schaumstoffpolster etwa 2 cm beträgt. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhcreme für den Trän kungsvorgang auf über 80 erhitzt wird.
CH1041863A 1963-08-23 1963-08-23 Schuhpflegegerät CH424123A (de)

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CH424123A true CH424123A (de) 1966-11-15

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ID=4363014

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