Schutzgitter an einem Reflektor einer Fotoleuchte mit röhrenförmiger Lampe Es sind Schutzgitter für Fotoleuchten mit röhren förmiger Lampe bekannt, welche zum Schutz der Leuchtröhre gegen Schlag und Berührung dienen. Sie setzen sich im wesentlichen aus zwei Stäben zusam men, die beiderseits parallel oder nahezu parallel zur röhrenförmigen Lampe verlaufen und aus mindestens zwei weiteren Stäben, die in Nähe der Lampensockel senkrecht mit dem erstgenannten Stabpaar ver- schweisst oder verlötet sind.
Nun hat sich aber herausgestellt, dass die parallel oder annähernd parallel zur Lampenachse verlaufen den Stäbe des Schutzgitters streifenförmige Schatten verursachen, die zwar meist ausserhalb des Bildfeldes liegen, aber leicht ins Bildfeld gelangen können, wenn die Lampe nicht genau in Bildrichtung gehalten wird.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach teile dadurch, dass das Schutzgitter aus mindestens einem Stab besteht, der an sämtlichen im Bereich des Reflektors liegenden Stellen gegenüber der Mittelli nie der röhrenförmigen Lampe geneigt ist.
Die Zeichnung zeigt in Vorderansicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Das dargestellte Schutzgitter besteht aus zwei Stäben 1, 2 und ist vor der röhrenförmigen Jod- Quarzlampe 5 angeordnet, hinter der und um die ein wannenartiger Reflektor 7 sitzt, dessen Aussenkante mit 6 bezeichnet ist. Die Endteile der Stäbe 1, 2 sind abgewinkelt und im Lampengehäuse an symmetrisch zur Lampe befindlichen Stellen verankert. Von hier aus verlaufen die Stäbe 1, 2 zur Mittellinie der Leuchtröhre um ca. 40 geneigt und kreuzen sich ge genseitig an je einer Stelle 3 bzw. 4, die jeweils min destens angenähert dem betreffenden Ende der Lampe 5 gegenüberliegt. Im Mittelteil sind die Stäbe 1, 2 gekrümmt und zwar an je einer Stelle la bzw. 2a, die im Bereich der betreffenden Aussenkante 6 des Reflektors liegt.
Die innerhalb der beiden Kreu- zungsstellen 3, 4 befindlichen Stabteile verlaufen da her derart, dass sie eine vor der Lampe 5 liegende Raute bilden, deren eines diagonales gegenüberlie gendes Eckenpaar durch die Stabkreuzungsstellen 3, 4 das andere dagegen durch die Krümmung l a, 2a gebildet ist. Die Stäbe 1, 2 können an den Kreu zungsstellen durch Löten oder Schweissen starr ver bunden sein, so dass das ganze Schutzgitter als eine Einheit durch Herausziehen der Stabendteile aus den Verankerungslöchern des Gehäuses entfernt werden kann.
Da zum Zusammenhalten der Stäbe nur zwei Löt- oder Schweissverbindungen nötig sind, ist eine rationellere Fertigung gegenüber der eingangs er wähnten bekannten Bauart mit vier Löt- oder Schweissstellen möglich.
Anstelle von zwei Stäben kann das Schutzgitter auch aus einem einzigen drahtförmigen Stab beste hen, der durch Umbiegen hin- und hergeführt ist. Der oder die Stäbe bestehen zweckmässig aus schweiss- barem Metall.
Durch die rautenförmige Ausbildung des Schutz gitters werden parallel zur Lampe verlaufende Stege vermieden und, wie Versuche bestätigten, die Bildung störender Schatten unterbunden.
Der Erfindungsgegenstand ist auch bei gebogenen Lampen anwendbar. Ferner können die Stäbe wellen- oder kreisbogenförmig verlaufen.
Protective grille on a reflector of a photo light with a tubular lamp There are protective grids for photo lights with a tubular lamp known, which serve to protect the fluorescent tube against shock and contact. They are essentially made up of two rods, which are parallel or almost parallel to the tubular lamp on both sides, and at least two further rods which are welded or soldered perpendicular to the first-mentioned pair of rods near the lamp base.
However, it has now been found that the bars of the protective grille that run parallel or approximately parallel to the lamp axis cause stripe-shaped shadows that are usually outside the image field, but can easily get into the image field if the lamp is not held exactly in the image direction.
The present invention avoids these disadvantages in that the protective grille consists of at least one rod which is inclined at all points in the area of the reflector with respect to the center of the tubular lamp.
The drawing shows a front view from an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
The protective grille shown consists of two rods 1, 2 and is arranged in front of the tubular iodine quartz lamp 5, behind which and around which a trough-like reflector 7 is seated, the outer edge of which is denoted by 6. The end parts of the rods 1, 2 are angled and anchored in the lamp housing at points symmetrical to the lamp. From here, the rods 1, 2 run inclined to the center line of the fluorescent tube by about 40 and cross each other ge at a point 3 and 4, which is each min least approximately the end of the lamp 5 in question opposite. In the middle part, the rods 1, 2 are curved, in each case at a point 1 a or 2 a, which lies in the region of the relevant outer edge 6 of the reflector.
The rod parts located within the two points of intersection 3, 4 therefore run in such a way that they form a rhombus lying in front of the lamp 5, one of which is a diagonal opposite pair of corners formed by the points of intersection 3, 4 and the other is formed by the curvature 1a, 2a is. The rods 1, 2 can be rigidly connected to the crossing points by soldering or welding, so that the entire protective grille can be removed as a unit by pulling the rod end parts from the anchoring holes of the housing.
Since only two soldered or welded connections are required to hold the rods together, a more efficient production is possible compared to the known design with four soldered or welded points mentioned at the beginning.
Instead of two rods, the protective grille can also consist of a single wire-shaped rod that is guided back and forth by bending. The rod or rods are expediently made of weldable metal.
The diamond-shaped design of the protective grille avoids webs running parallel to the lamp and, as tests have confirmed, prevents the formation of annoying shadows.
The subject matter of the invention is also applicable to curved lamps. Furthermore, the rods can run in the shape of a wave or a circular arc.