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CH420024A - Formkörper zum Bilden einer gelochten Hülse oder eines gelochten Rohres - Google Patents

Formkörper zum Bilden einer gelochten Hülse oder eines gelochten Rohres

Info

Publication number
CH420024A
CH420024A CH265464A CH265464A CH420024A CH 420024 A CH420024 A CH 420024A CH 265464 A CH265464 A CH 265464A CH 265464 A CH265464 A CH 265464A CH 420024 A CH420024 A CH 420024A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
perforated
shaped body
grooves
sleeve
forming
Prior art date
Application number
CH265464A
Other languages
English (en)
Inventor
Fredrik Flygare Adolf
Ingevald Lundkvist Alfred
Original Assignee
Fredrik Flygare Adolf
Lundkvist Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fredrik Flygare Adolf, Lundkvist Alfred filed Critical Fredrik Flygare Adolf
Publication of CH420024A publication Critical patent/CH420024A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/02Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
    • E21D20/021Grouting with inorganic components, e.g. cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0093Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Formkörper    zum     Bilden        einer    gelochten     Hülse     oder     eines    gelochten Rohres    Die     Erfindung        betrifft    einen Formkörper zum Bil  den einer gelochten Hülse oder eines gelochten Rohres,  die bzw. das zur Verwendung     b:    im Befestigen von  Bolzen in Stein oder     dgl.    mittels Betonbreis oder dgl.

         b--stimmt    ist, dadurch gekennzeichnet,     dass    der Form  körpcr aus zwei oder mehr seitlich aneinander     stos-          senden    und entlang benachbarter Längsränder zusam  menhängenden gelochten Rinnen besteht, die zu     e-n    er  einen geschlossenen     Umriss        büsitzenden,    gelochten  Hülse bzw. zu einem Rohr zusammenklappbar sind,  wobei zur Erleichterung des     Zusammen:dappvns    eine       Werkstoffschwächung    entlang dem First des oder  der die Rinnen miteinander verbindenden Rücken  vorgesehen ist.  



  In der schweizerischen Patentschrift 315 805 der  beiden     obenerwähnten    Inhaber ist ein Verfahren be  schrieben, welches im     wesentlichen    darin besteht,  dass ein gelochtes, röhrenförmiges Organ, welches  Betonbrei o. ä. enthält, in ein Bohrloch     eingesetzt     wird und einen geringeren     Durchmesser    als dieses be  sitzt, wonach der Bolzen, dessen Durchmesser geringer  als derjenige des röhrenförmigen Organs ist,     in    dieses  hineingeschoben wird und die Füllmasse durch die  Löcher desselben     hinausdrückt,

      so dass die Masse  nicht nur den ringförmigen Zwischenraum zwischen  Bolzen und Röhre sondern auch den ringförmigen  Zwischenraum zwischen Röhre und     Bohrlochwandung     ausfüllt und nach ihrem Erhärten oder Abbinden  einen harten Körper bildet, der den Bolzen im wesent  lichen seiner ganzen Länge entlang mit dem Gestein  o. ä. fest verbindet.    Die Erfindung ermöglicht es, die Fertigung der  gelochten Hülsen zu vereinfachen und verbilligen.  Nach einem in der genannten Patentschrift gezeigten  Ausführungsbeispiel können die Hülsen je aus zwei       aneinanderl--gbaren        rinnenförmigen    Hälften bestehen,  um die man dann einen Bindedraht (Eisendraht) her  umbindet.  



  Mit der erfindungsgemässen Einrichtung können  zwei oder     ggf.    mehrere seitlich nebeneinander liegende  und an benachbarten Längsrändern entlang zusam  menhängende gelochte Rinnen zu einem geschlosse  nen gelochten Rohr zusammengebogen werden, wo  bei eine dieses Zusammenbiegen erleichternde Schwä  chung des Werkstoffs des Scheitels oder Firstes des  oder der an den Rinnen entlang verlaufenden Verbin  dungsrücken vorgesehen ist.  



  Zur Veranschaulichung der Erfindung sei auf an  liegende Zeichnung     verwiesen,    welche als     Ausfüh-          rungsbeispiel    einen gelochten Blechstreifen schaubild  lich darstellt. Dieser Streifen hat eine solche Quer  schnittform und ist ansonsten derart ausgebildet, dass  er zu einer gelochten Hülse zur Verwendung beim  eingangs genannten Verfahren     zusammenfaltbar    ist.  



  Der Hülsenkörper besteht aus einem Blechstrei  fen 1, der perforiert oder     sonstwie    mit Löchern 2 ver  sehen und durch Walzen oder in anderer geeigneter  Weise so geformt ist, dass er aus zwei benachbarten  und im Querschnitt halbkreisförmigen (halbzylindri  schen) Rinnen 3 und 4 besteht, die entlang der Mittel  linie des Blechstreifens, also am Rücken 5 zwischen  den beiden benachbarten     Rinnenrändern,        miteinander     zusammenhängen.

        Der Zweck ist,     dass    die solcherart zusammen  hängenden Rinnen 3 und 4,     ggf.    nachdem sie vorher  mit Betonbrei o. ä. gefüllt wurden, zu einem Rohr  oder Hülse zusammengebogen werden, wobei der  First des Rückens 5 die     Biegelinie    bildet und die beiden  freien äusseren     Ränder    6 und 7 der Rinnen automa  tisch gegeneinander angelegt werden.  



  Um dieses Zusammenbiegen zu erleichtern, ist der  Blechstreifen vorzugsweise mit     Schlitzen    8 gerade im  First des Rückens 5 versehen, wobei sich die Schlitze  in seiner Längsrichtung erstrecken. Zwischen den  Schlitzen bleiben Verbindungszungen 9 geeigneter  Breite in gewissem Abstand voneinander stehen.  



  Anstatt der Schlitze kann die Biegelinie durch  Anritzen oder     Rillung    geschwächt sein, wobei der       Ritz    oder die     Rille    entweder zusammenhängend oder  wiederholt unterbrochen sein kann und eine geeignete       Verringerung    der Blechstärke bewirkt, um hierdurch  das Biegen oder Falten um den     Ritz    herum zu erleich  tern. Auch andere den Biegewiderstand der     Biegelinie     schwächende Massnahmen können in Frage kommen.  



       Indem    man die beiden halbkreisförmigen     Rinnen     in der beschriebenen Art     zusammenhängen    lässt, wird  die Herstellung dieses     Hülsenkörpers    billiger, da eine  Maschine gleichzeitig beide     Hälften    einer gelochten  Hülse erzeugt. Auch die praktische Verwendung des  Hülsenkörpers wird durch die oben beschriebene Aus  führung erleichtert.  



  Eine weitere Verbilligung lässt sich erzielen, indem  man die beiden im Querschnitt halbkreisförmigen       Rinnen    3 und 4 in Längsrichtung wellt, wodurch eine  Materialversteifung bewirkt wird, so dass man sich  mit einer wesentlich geringeren Blechstärke begnügen  kann und die auf den Werkstoff entfallenden Kosten       niedriger    werden. Die     Wellung    kann ziemlich unbe  deutend sein, beispielsweise etwa 0,5 bis 1 mm zwi  schen     Wellenkamm    und Wellengrund bei einer Hülse  mit einem Durchmesser von 30 bis 50 mm. Bei An  wendung einer solchen     Wellung    ist es denkbar, die  Blechstärke bis auf etwa 0,65 bis 0,50 mm zu ver  ringern und. u.

   U. sogar noch mehr zu verringern, je  nach der benötigten Länge der gelochten Hülse.  



  Die beiden entlang benachbarter Längsränder zu  sammenhängenden     Rinnen    ruhen fest auf der Unter  lage ohne zu kippen, und sie können beide gleich  zeitig oder in einer einzigen Arbeitsoperation     gefüllt     werden. Bei der Verwendung von separaten     Rinnen     muss man diese stützen oder so     anbringen,    dass sie  beim Füllen nicht umkippen. Die     Füllungsoperation     wird somit bei der Verwendung von zwei zusammen  hängenden Rinnen vereinfacht.  



  Die zusammengeklappte Hülse erfordert bei der  Ausführung nach der Erfindung auch nicht so viele  Laschen. Auch dies bedeutet eine Vereinfachung und  eine Zeitersparnis bei der Verwendung.  



  Es hat sich gezeigt, dass die     perforierten        Hülse,          wenn    sie gemäss der Erfindung ausgebildet sind, eine  bedeutend gesteigerte Steifheit aufweisen, was seiner  seits die Verwendung von längeren Hülsen aus Blech    mit der gleichen Dicke wie früher ermöglicht. Dies  ist ein     wirtschaftlicher    Gewinn.  



  Da die Hülsen in Form von zwei entlang benach  barter Längsränder zusammenhängenden     rinnenför-          migen        Teilen    hergestellt werden, werden sie beim  Transport und auf Lager- und Bauplätzen weniger  leicht beschädigt, welches den Verlustprozent herab  setzt.  



  Da die     Rinnen    paarweise zusammenhängen, ernied  rigt sich die Menge von auf dem Arbeitsplatz umher  liegenden, abgeschnittenen Rohrenden, so dass das Ein  sammeln und die Verwendung dieser Enden erleich  tert und dadurch der Verlustprozent herabgesetzt  wird.  



  Beim Zusammenklappen der     Rinnen    wird ein gutes  Einpassen an den freien Längsrändern erreicht, wel  ches zu einer gleichmässigen und vollständigen Ein  betonierung des     Bolzens    beiträgt und die Möglich  keit ergibt, eine praktische Lösung ohne Laschen aus  zubilden.  



  Es sind verschiedene Abwandlungen denkbar. Ob  wohl normalerweise wohl nur     zwei    zusammenhän  gende halbkreisförmige     Rinnen    in Frage kommen dürf  ten, kann der Körper aus drei oder einer noch     grös-          seren    Anzahl miteinander verbundener     rinnenförmiger     Teile bestehen, die beim Zusammenfalten eine Hülse  von angenähert kreisförmigem Querschnitt bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Formkörper zum Bilden einer gelochten Hülse oder eines gelochten Rohres, die bzw. das zur Verwen dung beim Befestigen von Bolzen in Stein oder dgl. mittels Betonbreis oder dgl. bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus zwei oder mehr seitlich aneinander stossenden und entlang be nachbarter Längsränder zusammenhängenden geloch ten Rinnen besteht, die zu einer einen geschlossenen Umriss besitzenden, gelochten Hülse bzw. zu einem Rohr zusammenklappbar sind, wobei zur Erleichte rung des Zusammenklappens eine Werkstoffschwä chung entlang dem First des oder der die Rinnen miteinander verbindenden Rücken vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Formkörper nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schwächung aus Schlitzen be steht, zwischen denen Verbindungszungen stehen ge lassen sind. 2. Formkörper nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwächung aus einem oder mehreren Ritzen oder Rillen besteht, die sich auf geeignete Tiefe in die Dicke des Werkstoffs hinein erstrecken. 3. Formkörper nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zusammenhängenden Rinnen gewellt sind, wobei die Wellen parallel zur Längs richtung der Rinnen verlaufen.
CH265464A 1963-03-08 1964-03-03 Formkörper zum Bilden einer gelochten Hülse oder eines gelochten Rohres CH420024A (de)

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SE261163 1963-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH420024A true CH420024A (de) 1966-09-15

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ID=20260296

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CH265464A CH420024A (de) 1963-03-08 1964-03-03 Formkörper zum Bilden einer gelochten Hülse oder eines gelochten Rohres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE387700B (sv) * 1973-03-09 1976-09-13 A I Lundkvist Perforerat hylsformigt organ for anvendande vid s.k. bergfestning medelst i borrhal ingjuten bult
JP3990538B2 (ja) 1998-10-05 2007-10-17 “アールバーク”・トウンネーラウスバーウ・ゲゼルシヤフト・エム・ベー・ハー 穿孔及びアンカー装置のための被覆管

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Publication number Publication date
AT262196B (de) 1968-06-10

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