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CH419887A - Handbandschleifmaschine - Google Patents

Handbandschleifmaschine

Info

Publication number
CH419887A
CH419887A CH891862A CH891862A CH419887A CH 419887 A CH419887 A CH 419887A CH 891862 A CH891862 A CH 891862A CH 891862 A CH891862 A CH 891862A CH 419887 A CH419887 A CH 419887A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bearing
roller
piece
grinder according
hand belt
Prior art date
Application number
CH891862A
Other languages
English (en)
Inventor
Murschel Erwin
Original Assignee
Scheer & Cie C F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scheer & Cie C F filed Critical Scheer & Cie C F
Publication of CH419887A publication Critical patent/CH419887A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/06Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/107Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with belt-like tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Handbandschleifmaschine       Die     Erfindung    betrifft eine     Handbandschleif-          maschine,    bei der völlig selbsttätig die Spannung und  der Lauf des Schleifbandes reguliert wird.  



  Um mit     Handbandschleifmaschinen    ein Werk  stück zügig bearbeiten zu können, ist es bereits be  kannt, über sich selbsttätig regulierende Mittel stets  eine gleichbleibende     Schleifbandspannung    aufrecht  zuerhalten, um dadurch in jedem Falle auch bei  stärkster Beanspruchung durch einen auf das Schleif  band ausgeübten grossen Reibdruck den Antrieb des  selben durch die Treibrolle der Maschine sicherzu  stellen. Eine zuverlässige Handhabung einer derarti  gen Maschine ist jedoch erst dann gewährleistet, wenn  das sich bei ungleicher Flächenbelastung ergebende  Ablaufen des Schleifbandes, das immer nach der  Seite des geringsten Widerstandes von den Laufrollen  abzulaufen versucht, wirksam unterbunden ist, ohne  dabei die Kanten des     Schleifbandes    zu beschädigen.  



  Dies wird bei einer bekannten Konstruktion einer       Handbandschleifmaschine    dadurch erreicht, dass in  der senkrechten Mittelebene zwischen zwei voneinan  der im Abstand angeordneten     Schleifbandrollen,    von  denen eine das Schleifband antreibt, eine Regulier  vorrichtung angeordnet ist, durch die zugleich das  Schleifband in einer gleichmässigen Spannung gehal  ten ist und die auf die getriebene Bandrolle entspre  chend der notwendigen Bandführung einwirkt. Zu  diesem Zweck ist die getriebene Bandrolle in einem  Lagerstück gelagert, das mit einem Befestigungsbol  zen verbunden ist, der in einem Lagerteil einer  Spannbüchse befestigt ist.

   Diese Spannbüchse ist da  bei in einer zwischen den beiden Bandrollen horizon  tal angeordneten Führungsbuchse sowohl leicht dreh  bar als auch     verschiebbar    angeordnet, und zum  Zwecke der Bandspannung ist auf dem sich inner  halb der Spannbüchse befindlichen Lagerteil eine    Druckfeder angebracht, die sich mit ihrem freien  Ende gegen den Boden der Führungsbuchse abstützt  und versucht, die Spannbüchse aus der Führungs  buchse     hinauszudrücken.    Durch diese Konstruktion  wird nun, von der Bandspannung abgesehen, erreicht,  dass die betriebene Bandrolle um die Achse des Be  festigungsbolzens in beiden Richtungen schwenkbar  ist.

   Die Schwenkbewegung wird über ein am Lager  stück der Bandrolle befestigtes     Schleifbandführungs-          blech    auf diese Bandrolle     übertragen,    so dass sich  diese bei Anlaufen des Schleifbandes am Führungs  blech, beispielsweise durch einseitige Flächenbela  stung des Bandes, in entsprechender Richtung neigt,  was ein Regulieren des Bandlaufes zur Folge hat.  



  Die     Reguliervorrichtung    ist, wie erläutert, zwi  schen den beiden Bandrollen angeordnet, und diese  Vorrichtung kann deshalb nur bei solchen Konstruk  tionen Verwendung finden, bei denen ein entspre  chend freier Raum zwischen den Bandrollen zur Auf  nahme derselben zur Verfügung steht, wie dies bei  spielsweise bei durch     flexible    Wellen getriebenen  Maschinen der Fall ist. Bei     Handbandschleifmaschi-          nen,    zu deren Antrieb ein zwischen den Bandrollen  angeordneter Antriebsmotor vorgesehen und infolge  dessen kein Raum mehr vorhanden ist, kann jedoch  eine derartige Ausführung einer Reguliervorrichtung  nicht verwendet bzw. eingesetzt werden.  



  Der     Erfindung    liegt nun die Aufgabe zugrunde,  eine     Handbandschleifmaschine    zu     schaffen,    bei der  auch bei Vorhandensein eines zwischen den beiden  Bandrollen angeordneten Antriebsmotors eine selbst  tätige, zuverlässige Regulierung des Schleifbandes er  folgt, ohne dass deshalb deren raumsparende und  handliche Konstruktion beeinträchtigt wird.  



  Diese Aufgabe wird bei     Handbandschleifmaschi-          nen    mit einem Maschinengehäuse und einem Schleif-      band, das über eine     Treibrolle    und eine frei mitlau  fende     Spannrolle    geführt ist, deren Lagerstück in  einem Schwenklager um     eine,    einen mittleren Punkt  der einen Rollenachse     mit    einem entsprechenden  Punkt der     Spannrollenachse    verbindende Linie als       Querschwenkachse    schwenkbar ist, die mit     Hilfe     einer zum Spannen des Schleifbandes dienenden       Bandspannvorrichtung    von der Treibrolle wegbeweg  bar ist,

   gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass  sich das Schwenklager innerhalb der     Spannrolle    be  findet und von der einen Lagerträger     aufweisenden,     an einem stationären Teil der Maschine befestigten       Bandspannvorrichtung    getragen ist. Durch das sich  im Innern der Rolle befindliche Schwenklager ist so  mit eine     Reguliervorrichtung    geschaffen,     mit    deren  Hilfe die Spannrolle in beiden     Richtungen    um die       Querschwenkachse        frei    schwenken kann, ohne dass  sich diese Vorrichtung störend nach     ausserhalb    dieser  Rolle erstreckt und zusätzlichen Raum beansprucht.  



  Die Bandspannung mit     Hilfe    der Spannvorrich  tung lässt sich hierbei in     vorteilhafter    Weise dadurch  erzielen, dass der     Lagerträger        exzentrisch    zu einem  parallel zur Treibrolle angeordneten und in die Spann  rolle     hineinragenden    Tragstück angeordnet ist und  eine vorzugsweise auf dem Tragstück angeordnete  Spannfeder den Lagerträger von der Treibrolle weg  zuschwenken versucht.  



  Eine günstige Konstruktion ergibt sich in diesem  Falle, wenn der Lagerträger als Schwinge ausgebildet  und um das Tragstück schwenkbar ist.  



  Zum     Auswechseln    des     in    der Maschine aufge  spannten Schleifbandes ist es dabei notwendig, die  durch die Spannfeder     in    Spannstellung gehaltene  Spannrolle in eine bestimmte entspannte Lage zu  bringen.

   Dies kann in einfacher Weise dadurch ge  schehen, dass ein     stationäres        Abstützglied    vorgesehen  ist, mit dessen     Hilfe    die     Wirkung    der Spannfeder auf  die Schwinge zu ausschaltbar ist, wobei das     Abstütz-          glied    ein das Tragstück axial     durchdringender    Ab  stützstift ist, der mit seinem vorderen Abstützende mit  einem Anschlagelement der Schwinge     zusammen-          wirkt.     



  Es ist dabei denkbar, die Schwenkbewegung der       Spannrollenachse    zum Ausgleich des Bandlaufes  durch Führungsbleche zu bewirken, in denen das  Schleifband     geführt    ist und die über     übertragungs-          stücke    auf die     Rollenachse        einwirken.    Eine wesent  lich einfachere und     zweckmässigere    Konstruktion er  gibt sich jedoch,     wenn    an den äusseren Enden der       Spannrollenachse    vorzugsweise     einstellbare,    sich ra  dial bis zum     Spannrollenumfang    erstreckende Auf  laufelemente angeordnet sind,

   an denen das Schleif  band bei einseitiger Belastung anläuft. Durch diese  Übertragungselemente wird der Anlaufdruck des       Schleifbandes    auf die     Spannrollenachse        übertragen,     die sich dann entsprechend mehr oder weniger       schwenkt,    worauf der Ausgleich der Führung des  Schleifbandes dadurch erfolgt, dass dieses beim Lauf  immer der höchsten Ebene     zustrebt.        Vorteilhaft    ist es  dabei, wenn diese     Übertragungselemente    beispiels-    weise in der Grösse eines     Viertelkreises    des Rollen  umfanges als Ausgleichszone des Schleifbandes ausge  bildet sind,

   wodurch die     übertragung    des     Anlauf-          druckes    auf einer grösseren Strecke des Schleifbandes  erfolgt, so dass letzteres in keiner Weise belastet ist.  



  Um dabei die Lage des Schleifbandes für be  stimmte     Arbeitsbedingungen    innerhalb der Maschine  verändern zu können, ist es zweckmässig, wenn das  Tragstück     in    Achsrichtung zusammen mit der  Schwinge verstellbar und feststellbar ist.  



  Eine bereits auf     geringe    Abweichungen des Band  laufes ansprechende     Reguliervorrichtung    ist     in    vor  teilhafter Weise dadurch geschaffen, dass das  Schwenklager in Art einer     Teilkugelpfanne    und das  Lagerstück     teilkugelförmig    ausgebildet ist. Eine gün  stige Konstruktion ergibt sich dabei, wenn die Teil  kugelpfanne am inneren Ende einer zylindrischen,  dem Durchmesser der Lagerstückes entsprechenden       Ausnehmung    des     Lagerträgers    angeordnet ist.

   Eine  weitere zweckmässige Konstruktion ist beispielsweise  auch dadurch zu erreichen, dass im axialen Abstand  vom Lagerstück ein mit einer inneren     Teilkugelfläche     versehener Lagerring angeordnet ist, der mit einer  äusseren     Teilkugelfläche    des Lagerträgers zusammen  wirkt, oder wenn der Lagerträger eine Gabel aufweist  und das Lagerstück zwischen den     Gabelschenkeln     des Lagerträgers schwenkbar angeordnet ist.  



  Zum Verrichten bestimmter Schleifarbeiten ist es       vielfach        erforderlich,    den Lauf des Schleifbandes di  rekt an die eine Stirnseite der beiden Bandrollen zu  verlegen. Um dies schnell und sicher zu bewerkstelli  gen, ist es zweckmässig, wenn das Lagerstück und  damit die Spannrolle auch um eine zur     Querschwenk-          achse    und zur Rollenachse senkrechte Achse durch       Einstellmittel    in seiner relativen Lage zur Spannrolle  schwenkbar und feststellbar ist.

   Zu diesem Zweck  ergibt sich bei einer Rollenachse mit einem     teilkugel-          förmigen    Lagerstück eine     vorteilhafte    Konstruktion,  wenn das Lagerstück im wesentlichen ohne Spiel und  der Lagerträger mit Spiel von einem     Querbolzen     durchdrungen ist, der durch die     Einstellmittel    in sei  ner relativen Lage zur Spannrolle gehalten ist.

   Bei der  Lagerung des Lagerstückes in einer Lagergabel hin  gegen ist es zweckmässig, wenn das Lagerstück in der  Lagergabel mit Hilfe eines     Querbolzens    gelagert ist,  der in einer durch die beiden Rollenachsen definier  ten Ebene     schwenkbar    und in einer einstellbaren Lage  durch die     Einstellmittel    gehalten ist.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele  der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine     schaubildliche    Ansicht einer erfin  dungsgemässen     Handbandschleifmaschine,          Fig.    2 einen Schnitt durch das     Maschinengehäuse     nach Linie 2-2 der     Fig.    1 in grösserem Massstab als  in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der     Fig.     1 im Massstab der     Fig.    2 mit einer ersten Ausfüh  rungsform einer Rollenachse,

         Fig.4    eine teilweise aufgebrochene Ansicht in       Richtung    des Pfeiles A der     Fig.    3,           Fig.    5 eine Ansicht auf die Spannrolle der Ma  schine in Richtung des Pfeiles B der     Fig.    2 in kleine  rem Massstab als     Fig.    2,       Fig.    6 einen Schnitt durch die Spannrolle nach  Linie 6-6 der     Fig.3    in entspannter Lage der  Schwinge,       Fig.7    eine Darstellung der Spannrolle gemäss       Fig.    6 in gespannter Lage der Schwinge,

         Fig.    8 eine zweite Ausführungsform der in einer  entsprechend dafür ausgebildeten Schwinge angeord  neten     Spannrollenachse,          Fig.    9 eine weitere Variante der Rollenachse und  der zu deren Lagerung vorgesehenen Schwinge.  



  In     Fig.    1 ist zum Abschleifen einer     Holzplatte    10  eine     Handbandschleifmaschine    dargestellt, die ein mit  einem     Handgriff    12 versehenes Maschinengehäuse 14  aufweist, in dem auf der einen Seite eines Antriebs  motors 16 eine Treibrolle 18 und auf der anderen  Seite eine Spannrolle 20 angeordnet ist. Ein endloses  Schleifband 22 umfängt dabei die Rollen samt dem  Antriebsmotor, und an dessen Unterseite ist ein Füh  rungsschuh 24 vorgesehen, über den das Schleifband  abläuft und der zur Auflage der Maschine an dem zu  bearbeitenden Werkstück dient.

   Zum Absaugen des       Holzstaubes    ist dabei am Maschinengehäuse noch  eine mit 26 bezeichnete     Absaugvorrichtung    mit einem       Spänesack    28 angebracht. Mit Hilfe der Spannrolle  erfolgt ein selbsttätiger Spannungsausgleich sowie eine  selbsttätige Regulierung des     Schleifbandlaufes,    und  im folgenden wird die Konstruktion der den Aus  gleich     bewirkenden    Vorrichtung im Zusammenhang  mit der Anordnung der Spannrolle 20 des näheren  beschrieben.  



  Zu diesem Zweck ist an einer Befestigungswand  30 des Maschinengehäuses 14, an der sowohl durch  eine geeignete Lagerung der Antriebsmotor 16 als  auch die Treibrolle 18 befestigt sind, ein Tragzapfen  32 angeordnet, der mit einem Zapfenstück 34 in einer  entsprechenden     Ausnehmung    verschiebbar, jedoch       unverdrehbar    gelagert ist     (Fig.    3).

   Zur Führung des  selben ist in diesem eine Führungsnut 36     (Fig.    3 und  4) vorgesehen, in     die    ein Zapfenteil 38 einer     in    der  Befestigungswand 30 eingeschraubten, von Hand ver  stellbaren     Verstellschraube    40 eingreift, wobei zur  genauen Einstellung der Lage des Tragzapfens durch  diese Schraube am Boden der Nut Raststellen 42 vor  gesehen sind.

   Vom Zapfenstück 34 aus erstreckt sich,  gemäss     Fig.    3, nach links ein zapfenartig ausgebilde  tes Tragstück 44 in das Gehäuse hinein, an dem in  der Nähe seines Endes eine Schwinge 46 in beiden  Richtungen     verschwenkbar    angeordnet ist, die mit  einem Lagerträger verbunden ist, der zur Aufnahme  der als Ganzes mit 48 bezeichneten Lagervorrichtung  der     Spannrolle    20 dient.  



  Um dabei die     Spannrolle    ständig in Spannung hal  ten zu können, um dadurch eine gleichbleibende An  spannung des Schleifbandes zu erzielen, ist zwischen  der Schwinge 46 und dem Zapfenstück 34 auf dem  Tragstück 44 eine     Torsionsfeder    50 angeordnet, die  sich mit ihrem     einen    Ende gegen einen auf dem Trag-    stück angebrachten, verstellbaren Stellring 52 und mit  ihrem anderen Ende gegen die Schwinge 46 abstützt  und dabei diese zur Halterung gegen einen Siche  rungsring 54 andrückt.  



  Die Spannung wird nun dadurch geschaffen, dass  das gemäss     Fig.    4 rechte Federendstück 56 an einem  im Stellring 52 eingesetzten Anschlagstift 58 und das       linke    Federendstück 60 an einem Haltestück 62 der  Schwinge unter relativ starker Federspannung an  liegt. Durch die Wirkung dieser     Torsionsfeder    wird  dabei die Spannrolle um das als Drehachse dienende  Tragstück 44, gemäss     Fig.    7, entgegen dem Uhrzei  gersinn     verschwenkt,    so dass das Schleifband stets in  gespannter Lage verharrt.  



  Um nun auf leichte und schnelle Weise das in der  Maschine vorhandene Schleifband auswechseln zu  können, ist im Tragzapfen 32 noch eine     Verrastungs-          vorrichtung    vorgesehen, die einen im Tragzapfen ver  schiebbar angeordneten     Abstützstift    64 aufweist. An  letzterem ist, gemäss     Fig.    3, das     linke    Endstück unge  fähr um 90  abgewinkelt, und dieses Stück ist in  einem gabelförmig ausgebildeten Teil 66 des aus der  Schwinge herausragenden Tragzapfens angeordnet,  so dass eine Verdrehung dieses     Abstützstiftes    nicht  möglich ist.

   Um nun die Spannrolle in ihrer entspann  ten Lage     verrasten    zu können, ist an der vorderen  Stirnseite der Schwinge ein Anschlagstift 68 mit einer  Schrägfläche 69     (Fig.    10) vorgesehen, und bei einer  Bewegung der Spannrolle von Hand in Richtung des  Pfeiles C überschnappt das abgebogene Endstück des       Abstützstiftes    den     Anschlagstift    68, und dadurch wird  gemäss     Fig.    6 die Schwinge in ihrer entspannten Lage  gehalten.

   Die     Entrastung    erfolgt dabei durch einen  Druck auf ein am gemäss     Fig.    3 rechten Ende des       Abstützstiftes    angeordnetes Druckstück 70, wodurch  der     Abstützstift        in    Richtung des Pfeiles D soweit ver  schoben werden kann, dass der Anschlagstift frei  kommt und die Schwinge in ihre gespannte Lage zu  rückkehren kann. Die Rückführung des Haltestiftes  in seine Ausgangslage erfolgt unter der Wirkung eines  Kraftspeichers in Form einer im Tragzapfen 34 an  geordneten Druckfeder 72, die sich mit ihrem einen  Ende am Druckstück abstützt.  



  Im folgenden soll nun die in der Schwinge 46 an  geordnete Lagervorrichtung 48 zur Lagerung der  Spannrolle und zur Regulierung des Bandlaufes in der  Maschine des näheren beschrieben werden.  



  Zur Anordnung dieser Lagervorrichtung weist die  Schwinge den sich gemäss     Fig.    3 nach unten     erstrek-          kenden    Lagerträger 80 auf, der zur Lagerung einer  als Ganzes mit 82 bezeichneten Rollenachse eine ein  teilkugelförmiges Gelenkstück 84 aufnehmende     Aus-          nehmung    86 aufweist, wobei sich diese in ihrer     ge-          mäss        Fig.    3 linken Hälfte der Umgangsform des Ge  lenkstückes entsprechend derart angleicht, dass da  durch eine     Teilkugelpfanne    88 geschaffen ist, in der  sich das Gelenkstück beim Einregulieren der Rollen  achse dreht.

   Durch das Einregulieren wird dabei der  Lauf des Schleifbandes selbsttätig gesteuert, so dass  dieses stets mit den Stirnseiten der beiden Rollen      fluchtet. Hierzu ist es notwendig, dass der Lagerbol  zen bzw. die     Spannrolle    in die gemäss     Fig.    3 und 4  angegebenen Pfeilrichtungen schwenkbar ist. Dabei  sei zunächst noch     erwähnt,    dass gemäss     Fig.    3 auf  dem vom Gelenkstück 84 nach links erstreckenden       Bolzenschaft    89 die mittels Kugellager 90 gelagerte  Spannrolle angeordnet ist, deren     Innenumfang    des  Rollenmantels die     vorbeschriebene    Einrichtung     völlig     umgibt.

   Die Spannrolle wird dabei von einem auf dem  Endstück des     Bolzenschaftes    89 angeordneten Stell  ring 92 in ihrer Lage gehalten, und letzterer ist auf  diesem     Bolzenschaft    durch einen als Splint dienenden       Anlaufbügel    94 befestigt, der sich radial bis zum Um  fang der     Spannrolle    erstreckt und dort vorzugsweise  in der Form     eines    Viertelkreises abgebogen ist. Ge  mäss     Fig.    5 ragt das Bogenstück um den Betrag A       (Fig.    3) über den Umfang der     Spannrolle    hinaus. Die  Lage kann dabei durch eine am     Stellring    angeordnete  Stellschraube 96 beliebig verändert werden.

   Ein wei  terer Anlaufbügel 98 ist in der gleichen Stellung an  der gegenüberliegenden Stirnseite der     Spannrolle    an  geordnet, und zwar ist dieser mittels einer Einstell  schraube 100 in einem sich vom Gelenkstück der       Fig.    3 nach rechts erstreckenden Halter 102 verstell  bar angeordnet. Auf den Zweck dieser Anlaufbügel  wird weiter unten noch näher eingegangen.  



  Zur Verstellung der Spannrolle in der Zeichen  ebene nach     Fig.    4 ist das Gelenkstück 84 von einem       Einstellstift    105 durchdrungen, der in einer schlitz  förmigen     Ausnehmung    108 des     Lagerträgers    80 der       Schwinge        geführt    ist.     In    einer an der Schwinge gemäss       Fig.4    angeordneten     Spindelführung   <B>110</B> ist dabei  eine von aussen verstellbare     Gewindespindel    112 an  geordnet, deren Einstellung durch die Wirkung einer  auf den Schaft derselben angeordneten Druckfeder  114     gesichert    ist.

   Diese Spindel wirkt dabei mit dem  Einstellstift 105     zusammen,    der durch die Wirkung  einer im Haltestück 62 vorgesehenen Druckfeder stets  an     diesem    anliegt, so dass dieses Gelenkstück in jeder  Einstellung des     Lagerbolzens        in    der     Kugelpfanne    un  ter einem     bestimmten    Druck     anliegt.     



  Durch diese Anordnung des     Lagerbolzens    in der  Schwinge wird gleichzeitig erreicht, dass bei einem  Ablaufen des     Schleifbandes    vom Umfang der Spann  rolle (beispielsweise durch     einseitige    Belastung), auf  einen der beiden     Anlaufbügel    94 bzw. 98     zu,    durch  Kippen der     Spannrolle    in die eine oder andere in       Fig.    3     mit    Pfeilen angegebene Richtung sofort wieder  ein Ausgleich, d. h. eine     Regulierung    des Bandlaufes  erfolgt.

   Dabei wird mit der erfindungsgemässen Hand  bandschleifmaschine ein     vorteilhaftes    Arbeitsergebnis  erzielt,     wenn    bei     Schleifarbeiten,    entsprechend der  Darstellung nach     Fig.    3, das Schleifband in der     Nähe     des Schwerpunktes der Maschine     liegt.    Durch Lösen  der Stellschraube 40 und Verschieben des Tragzap  fens 32 in die Lage nach     Fig.    2 ist es jedoch auch       möglich,    die Spannrolle in eine äussere, mit dem Ma  schinengehäuse fluchtende Lage zu bringen,

   so dass  also mit der Maschine auch     Winkelflächen    sauber       ausgeschliffen    werden können.    In     Fig.    8 ist eine zweite Ausführungsform der  Baueinheit     Schwinge-Lagerbolzen    dargestellt. Auf  einem Tragstück 120 ist dabei eine mit 122 bezeich  nete Schwinge in beiden Richtungen schwenkbar ge  lagert, die durch eine nicht gezeichnete     Torsionsfeder     in Spannstellung gehalten wird. Mittels einem Halte  stift 124 und einem an der Schwinge vorgesehenen  Anschlag 126 wird diese dabei in der oben beschrie  benen Weise zum Auswechseln des     Schleifbandes    in  entspannter Stellung gehalten.

   Wie aus der Zeich  nung     deutlich    zu ersehen ist, ist in der Schwinge zur  Lagerung eines die Spannrolle tragenden Lagerbol  zens 128 eine zylindrische     Ausnehmung    130 vorge  sehen, in der ein     teilkugelförmiges    Gelenkstück 132  des     Lagerbolzens    angeordnet ist.

   Im Abstand vom  Gelenkstück weist dabei der     Lagerbolzen    ein Anlage  stück 134 zur Erzielung eines Festpunktes auf, das an  der gemäss     Fig.    8 rechten Stirnseite der Schwinge an  liegt, und um zu erreichen, dass trotz dieser Anlage  der     Lagerbolzen    in jede Richtung geschwenkt werden  kann, weist die     Schwingenstirnseite    eine     teilkugelför-          mig    ausgebildete Fläche 136 auf, an der das Anlage  stück mit einer entsprechend kugelig ausgebildeten  Innenfläche 138 anliegt.

   Der     Lagerbolzen    wird durch  einen mit 140 bezeichneten Lagerstift, der in der  Schwinge in einer     Schlitzführung    142 angeordnet ist,  geführt, und durch eine nicht gezeichnete Einstell  spindel wird dieser ausserdem in Zusammenwirken  mit     einer        Gegendruckfeder    entsprechend dem erst  beschriebenen Beispiel in einer bestimmten Lage ge  halten.  



  In     Fig.    9 ist eine weitere Anordnung des Lager  bolzens in der Schwinge gezeigt, und zwar ist in einer  auf einem Tragzapfen 150 gelagerten Schwinge 152  eine, gemäss     Fig.    9, senkrecht angeordnete     karda-          nische    Lagergabel 154 mit einem Lagerzapfen 156  schwenkbar gelagert, und mittels eines Halteringes  158 ist diese in der Schwinge gehalten.

   Zwischen den       Gabelschenkeln    der     kardanischen    Gabel ist dabei mit  einem entsprechenden Lagerstück 160 eine Rollen  achse 162 angeordnet, die     mittels    eines sowohl die  Gabelschenkel als auch das Lagerstück 160 der Rol  lenachse durchdringenden Lagerstiftes 171 in der       kardanischen    Gabel gelagert ist und die durch eine  auf diesen im Zusammenwirken mit einer Druck  feder 170 wirkenden Einstellspindel 172 in ihrer Lage  genau einstellbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handbandschleifmaschine mit einem Maschinen gehäuse und einem Schleifband, das über eine Treib- rolle und eine frei mitlaufende Spannrolle geführt ist, deren Lagerstück in einem Schwenklager um eine einen mittleren Punkt der einen Rollenachse mit einem entsprechenden Punkt der Spannrollenachse verbindende Linie als Querschwenkachse schwenkbar ist, die mit Hilfe einer zum Spannen des Schleifbandes dienenden Bandspannvorrichtung von der Treibrolle wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass sich das Schwenklager (84) innerhalb der Spannrolle (20) befindet und von der einen Lagerträger (80) aufwei senden, an einem stationären Teil der Maschine be festigten Bandspannvorrichtung (34, 46, 50) getragen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerträ ger (80) exzentrisch zu einem parallel zur Treibrolle (18) angeordneten und in die Spannrolle (20) hinein ragenden Tragstück (34) angeordnet ist, und eine Spannfeder (50) den Lagerträger (80) von der Treib- rolle (18) wegzuschwenken versucht.
    2. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Lagerträger (80) als Schwinge ausgebil det und um das Tragstück (34) schwenkbar ist. 3. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den äusse- ren Enden der Spannrollenachse (89) sich radial bis zum Spannrollenumfang erstreckende Auflaufele mente (94, 98) angeordnet sind, an denen das Schleif band (22) bei einseitiger Belastung aufläuft.
    4. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Tragstück (34) in Achsrichtung zusam men mit der Schwinge (80) verstellbar und feststell bar ist. 5. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass ein stationäres Abstützglied (64) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Wirkung der Spannfeder (50) auf die Schwinge (80) ausschaltbar ist.
    6. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass das Abstützglied (64) ein das Tragstück (34) axial durchdringender Abstützstift ist, der mit seinem vorderen Abstützende mit einem Anschlagelement (68) der Schwinge (80) zusammenwirkt.
    7. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenk lager derart ausgebildet ist, dass das Lagerstück (84) und damit die Spannrolle (20) auch um eine zur Querschwenkachse und zur Rollenachse senkrechte Achse durch Einstellmittel (105, 112) in seiner relati ven Lage zur Spannrolle (20) schwenkbar und fest stellbar ist. B. Handbandscbleifmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenk lager in Art einer Teilkugelpfanne (88) und das La gerstück (84) teilkugelförmig ausgebildet ist.
    9. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die Teilkugelpfanne (88) am inneren Ende einer zylindrischen, dem Durchmesser des Lager stückes (84) entsprechenden Ausnehmung (86) des Lagerträgers (80) angeordnet ist.
    10. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass im axialen Abstand vom Lagerstück (132) ein mit einer inneren Teilkugelfläche (138) versehe- ner Lagerring (134) angeordnet ist, der mit einer äusseren Teilkugelfläche (136) des Lagerträgers (122) zusammenwirkt.
    11. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass das Lagerstück (84, 132) im wesentlichen ohne Spiel und der Lagerträger (80, 122) mit Spiel von einem Querbolzen (105, 140) durchdrungen ist, der durch die Einstellmittel (105, 110, 112) in seiner relativen Lage zur Spannrolle (20) gehalten ist. 12. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der Lagerträger (122) eine Gabel (154) auf weist, und das Lagerstück (132) zwischen den Gabel schenkeln des Lagerträgers (122) schwenkbar ange ordnet ist.
    13. Handbandschleifmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass das Lagerstück (132) in der Lagergabel (l54) mit Hilfe eines Querbolzens (171) gelagert ist, der in einer durch die beiden Rollenachsen definier ten Ebene schwenkbar und in einer einstellbaren Lage durch die Einstellmittel (105, 110, 112) gehalten ist.
CH891862A 1961-08-10 1962-07-25 Handbandschleifmaschine CH419887A (de)

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