CH418254A - Prismatischer Behälter für Werkzeuge und Kleinteile - Google Patents

Description

  Prismatischer Behälter für Werkzeuge und     Kleinteile       Durch die     vorliegende    Erfindung wird eine der  artige Gestaltung eines Behälters für Werkzeuge und  Kleinteile angestrebt, dass dieser Behälter wahlweise  als offener und stapelbarer Behälter,     z.B.    als Schub  ladeneinsatz oder als verschlossener Transportbehäl  ter,     benützbar    ist.  



  Er ist     erfindungsgemäss    gekennzeichnet durch eine  als Ganzes in die offene Behälteroberseite wahlweise  einsetzbare     Klappdeckelkenstruktion.     



  Mit Vorteil ist er innenseitig zur wahlweisen Un  terteilung mit     Hilfe    von     Trennwandelementen    aus  gebildet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes, Zubehör dazu und verschiedene Anwendun  gen von solchem Zubehör sind in der Zeichnung dar  gestellt. Es     zeigen:          Fig.    1 einen Grundriss des mit einem geschlosse  nen Deckel versehenen     Lager-Behälters,          Fig.    2 einen     Längsschnitt    nach der Linie     II-II    von       Fig.    1,       Fig.    3 einen der     Fig.    2 entsprechenden Schnitt bei  aufgeklapptem Deckel,       Fig.    4 einen Ausschnitt aus dem Grundriss nach       Fsg.    1 bei entferntem Deckel,

         Fig.    5 einen Ausschnitt aus dem Grundriss nach       Fig.    1 mit     eingesetzten        Trennwandelementen,          Fig.    6 einen Ausschnitt aus dem Aufriss nach       Fig.    2 oder 3 zur     Veranschaulichung    des     Aufsetzens     eines Beschriftungsträgers auf eine     Trennwandele-          ment,          Fig.    7 eine     Ansicht    des Beschriftungsträgers aus       Fäg.    6, gesehen in Richtung des Pfeiles     VII    von     Fig.    6,

         Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie     VIII-VIII    von       Fig.    3 mit eingesetztem     Schildträgerbügel.     



  Der in der Zeichnung dargestellte Behälter 1     um-          schliesst    einen oben     offenen,    flachprismatischen Hohl  raum,     dessen    Boden 10 mit Längs- und     Querreihen       von Löchern 11 versehen ist. Es     kann    dabei auch  vorgesehen werden, auf einen     ungelochten    Boden des  Behälters einen gelochten Einsatzboden     wahlweise     einzulegen.  



  Die Löcher 11 im Boden dienen zur Aufnahme  der Füsse 120 von     Trennwandelementen    12 (siehe  auch     Fig.    5) verschiedener Dimensionen wie auch die  Längs- und Seitenwände des Behälters 1, die im  übrigen mit Führungsrippen oder Führungsnuten ver  sehen sind, so dass der     Behälterraum    weitgehend  nach freiem     Belieben    durch in den Boden eingesteckte  und gegenseitig gefügte     Trennwandelemente    unter  teilt werden kann.  



  Die oberen Ränder der     Trennwandelemente    12  sind mit Vorteil gemäss     Fig.    6 profiliert, damit darauf  ein Beschriftungsträger 2 aufgesetzt werden kann, der  in     Fig.    7 in Ansicht gezeichnet ist. Er ist vorzugsweise  als     einstückiger        Kunststoffpressling    ausgebildet und  weist gegeneinander     seitlich    versetzte Klemmlappen  21 und 22 auf.  



  Längs der oberen Ränder der Seiten- und Längs  wände des Behälters 1 sind paarweise sich gegenüber  stehend von den     Innenwänden    her schräg aufwärts  gerichtet     Flachschlitze    13 vorhanden, deren obere  Ränder .in der Mitte je zur Bildung eines Loches 14  nach oben ausgenommen sind.  



  Die Flachschlitze 13 sind zum Einsetzen der ab  gewinkelten Schenkelenden 30 von     Schildträgerbügeln     3 gemäss     Fig.    8     bestimmt.     



  Aus den     Fig.    1-3 ist der Verwendungszweck der  Löcher 14 ersichtlich. Gemäss diesen Figuren ist auf  den Behälter 1 ein Klappdeckel 4 aufgesetzt, der mit  einem Tragsteg 40     durch    ein     Scharniergelenk    41 blei  bend verbunden ist.  



  Seitliche Vorsprünge 400 des     Deckeltragsteges     enthalten je ein Loch, und diese Löcher gelangen in  eingesetztem     Zustand    der Deckelkonstruktion in Dek-           kung    mit zwei der Löcher 14, so     dass    durch einge  steckte     Bolzen    140 eine feste aber lösbare Verbindung  der Deckelkonstruktion mit den entsprechenden Sei  tenwänden des     Behälters    1 hergestellt werden kann.  



  Der Deckel 4 enthält an seiner Oberseite eine     Aus-          nehmung    43, in     welcher    ein entsprechend     U-förmig     gestalteter Verschlussbügel Platz findet.  



  Die der     Scharnierverbindung    41 abgekehrten En  den der Vertiefung 430 sind     nach    innen abgewinkelt  und verbreitert. Die Schenkelenden 53 des     Verschluss-          bügels    5 sind     entsprechend    nach innen abgewinkelt  und tragen je einen nach aussen abstehenden Lager  zapfen 530, die je in einem entsprechend von der  Erweiterung 430 der     Ausnehmung    43 nach aussen ge  richteten Loch des Deckels 4 gelagert sind.  



  In der niedergeschwenkten Lage des     Verschluss-          bügels    5 gemäss     Fig.    1 und 2 greifen seine Zapfen  530 in je eines der Löcher 14 an den Seitenwänden  des Behälters 1 ein, so dass der Deckel 4 in seiner       Verschlusslage    verriegelt ist.  



  Beim     Hochschwenken    des Verschlussbügels 5  werden seine Schenkelenden 53 durch Wirkung der       Übergangsschräge    von den     Schenkeln    der Vertiefung  43 zu deren Enden 430 zusammengedrängt, so dass die  Zapfen 530 ausser Eingriff mit den Löchern 14 ver  stellt     werden    und der Deckel 4 hochgeschwenkt wer  den kann.  



  Der Querteil 50 des Verschlussbügels 5 ist mit       Vorteil    als Beschriftungsträger     ausgebildet.     



  Die Deckelkonstruktion wird vorzugsweise nur  dann aufgesetzt, wenn der Behälter 1 mit seinem       Inhalt    an verschiedenen Stellen benützt, beispielswei  se auf Reisen mitgenommen wird. Sonst werden die  Behälter 1 in Gestellen untergebracht oder als Schub  ladeneinsätze verwendet.  



  Es ist durch Zeichnung und Beschreibung darge  legt worden, dass der beschriebene Behälter nach Be  darf und verwendetem Zubehör auf vielerlei Arten ver  wendet werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Prismatischer Behälter für Werkzeuge und Klein- teile, gekennzeichnet durch eine als Ganzes in die offene Behälteroberseite wahlweise einsetzbare Klapp deckelkonstruktion. UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klappd.eckelkonstruktion einen lös bar mit der Behälterwandung verbindbaren, mit dem Klappdeckel(4)durch ein Scharnier(11)verbundenen Tragsteg (40) aufweist. z.

   Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Klappdeckel (4) einen in seiner Oberseite versenkbaren Verschlussbügel (5) umfasst, der in versenktem Zustand im Zusammenwirken mit Gegenorganen (14) an den Behälterwänden die Ver riegelung des Deckels in der Schliesslage bewirkt und durch Herausschwenken aus der Deckelebene die Ver riegelung löst. 3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er innenseitig zur wahlweisen Unter teilung mit Hilfe von Trennwandelementen (12) aus gebildet ist.

   4. Behälter nach Unteransprüchen 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass längs dem oberen Rand seiner Wandung Vertiefungen (13, 14) ausgebildet sind, die wahlweise zur Herstellung der Verbindung mit dem Tragsteg (40) der Deckelkonstruktion als Gegenorgane für den Verschlussbügel (5) der Dek- kelkonstruktion oder als Stützen zum lösbaren Ein setzen von Schildträgerbügeln (3) dienen. 5.

   Behälter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen mit Längs- und Querreihen von Löchern (11) versehenen Boden und untenseitig an den Trenn wandelementen (12) angeordneten, in die Löcher (11) passenden Zapfen (10). 6. Behälter nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die oberen Ränder zum Aufstek- ken von Beschriftungsträgern (2) profiliert sind.