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CH417897A - Verschlussicherung für einen Dampfkochtopf - Google Patents

Verschlussicherung für einen Dampfkochtopf

Info

Publication number
CH417897A
CH417897A CH1099562A CH1099562A CH417897A CH 417897 A CH417897 A CH 417897A CH 1099562 A CH1099562 A CH 1099562A CH 1099562 A CH1099562 A CH 1099562A CH 417897 A CH417897 A CH 417897A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lid
pot
locking device
leaf spring
sealing ring
Prior art date
Application number
CH1099562A
Other languages
English (en)
Inventor
Nietschke Georg
Original Assignee
Fissler Kg R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fissler Kg R filed Critical Fissler Kg R
Publication of CH417897A publication Critical patent/CH417897A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0806Locking devices of the bayonet-type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


      Verschlussicherung        für        einen        Dampfkochtopf       Bei     Ueberdruck-Dampfkochtöpfen        mit        Bajonett-          verschluss    zwischen dem Topfdeckel und dem Topf       muss    dafür gesorgt werden, dass der Topf erst dann  unter     Ueberdruck    kommen kann, wenn die Rand  segmente von Topf und Deckel, die den     Bajonettver-          schluss        bilden,    über eine     Mindeststrecke    übereinan  der greifen.

   Wenn die     Randsegmente    nur auf einem  zu kleinen Verdrehungswinkel zwischen Topf und       Deckel    übereinander greifen, kann es sein, dass die  Segmente unter dem     Innendruck    des Topfes abreissen.  



  Um dieser Gefahr     vorzubeugen,    ist bereits eine       Verschlussicherung    vorgeschlagen worden,     bei    der     ein     fest im Topf montierter Stift     in    eine Nut im Gummi  dichtungsring eingreift.

   Die Nut erstreckt sich etwa  über die     Länge    eines Segments in     Umfangsrichtung     des Dichtungsringes und setzt     sich    aus mehreren in  radialer     Richtung    versetzten Abschnitten zusammen,  so dass beim Verdrehen des     Deckels    der Stift im  Topf den Dichtungsring in Abhängigkeit von der Ver  drehung zwischen Deckel und Topf von den     Dich-          tungsfläschchen    an Topf und Deckel abhebt.

   Durch  das Gleiten des Stiftes in der Nut können jedoch auf  den Gummiring in Umfangsrichtung wirkende Kräfte  ausgeübt werden, die eine Abnutzung des Ringes  nach sich ziehen und eine schlechte     Anlage    der Dich  tungsränder des     Ringes    an Topf und Deckel     bewir-          ken    können.  



  Ferner ist eine Verschlussicherung bekannt, bei  der ein im Deckelstiel     liegender    Stift durch Feder  kraft in den Raum, der den Dichtungsring aufzuneh  men hat, hineinragt. Wenn beim     Verschliessen    des  Topfes der Deckel so weit verdreht ist, dass die in  einander eingreifenden Randsegmente des Bajonett  verschlusses     ausreichend    oder vollständig in     Eingriff     miteinander stehen, wird der Stift nach aussen, also  in den     Deckelgriff    hineingedrückt.

      Der Stift, der vorher den Dichtungsring unter der  Kraft der Feder so weit einwärts gedrückt hatte, dass  die Dichtungslippen des Dichtungsringes im Bereich  des Sicherungsstiftes nicht auf den     Gegenflächen    in  Topf und Deckel zur Anlage kommen konnten, gibt       nunmehr    in der Verschlusstellung diesen Bereich des  Dichtungsringes frei, so dass sich dessen Lippen an  legen können. Nachteilig ist     hierbei,    dass die Ver  schlussicherung in ihrer     Lage    auf eine bestimmte  Stelle,     nämlich    im     Griff    des Deckels beschränkt ist.

    Der Hersteller hat also nicht die freie Wahl in der  Anordnung der     Verschlussicherung    auf dem     Umfang     des Topfes bzw. des Deckels.  



  Gerade die Lage der     Verschlussicherung    im Griff  ist aber ungünstig, weil der ausblasende Dampf auf  die den Griff umfassende Hand der Bedienungsperson       treffen    kann. Schwerwiegender ist noch, dass der  Gummiring bei nicht geschlossenem Topf durch den  Stift im Stiel stark eingeknickt wird. Es     liegt    auf der  Hand, dass der Werkstoff des     Dichtungsringes    da  durch ermüden kann und nicht, wie vorgesehen, in  der Lage ist, sich durch seine eigene     Rückstellkraft     nach dem Verschluss des Deckels an Topf und Deckel  anzulegen. Der Gummiring wird also frühzeitig un  brauchbar.  



  Diesem Nachteil soll     durch    die Erfindung abge  holfen werden.  



  Die Erfindung betrifft also eine     Verschlusssiche-          rung    für einen Dampfkochtopf mit vom Topfrand  nach aussen und vom Deckelrand     nach    innen vor  stehenden Randsegmenten, die zur Verriegelung des  Deckels als Bajonettverschluss übereinander greifen,  und einem zwischen Topf und Deckel     horizontal    an  geordneten Dichtungsring mit angenähert vertikalen  Dichtlippen, die durch den Dampfdruck gegen die  Wandung des Topfes und des Deckels angepresst und           in    nicht vollständig verriegelter Lage durch die Kraft  einer im Deckel angeordneten Feder an einer Stelle  seines     Umfanges    von den     Dichtungsgegenflächen    ab  gehoben werden.

   Diese     Verschlussicherung        zeichnet     sich nach der Erfindung dadurch aus, dass die Feder  als Blattfeder     ausgebildet    und so     mit    dem Dichtungs  ring verbunden ist, dass sie     ihn    bei ihrer Bewegung       in    die     Verriegelungslage    mitnimmt.  



       Zweckmässigerweise    ist die Blattfeder derart     in     den Steg eines vom Deckelrand gebildeten Segmentes  eingelagert, dass sie beim Einschieben     eines    vom  Topfrand gebildeten Segmentes nach aussen gedrückt       wird.     



  Bei dieser     Ausbildung    braucht die Anlage der       Dichtungslippen    des     Dichtungsringes    nicht     durch     dessen     Elastizität    und     Rückstellkräfte    besorgt zu  werden.  



       Diese    Funktion übernimmt     vielmehr    die Blatt  feder.  



  Vorzugsweise     erstreckt    sich die     Blattfeder        in    Um  fangsrichtung des Topfes. Der     Dichtungsring    weist  je nach     Ausführung    ein     senkrechtes    oder waagerech  tes Loch auf,     in    das ein starr mit der Blattfeder ver  bundener Zapfen     eingreift.     



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand der bei  gefügten Zeichnung beispielsweise     beschrieben.    Es  zeigen:       Fig.    1 einen     senkrechten    Schnitt durch den Rand  eines     Dampfdrucktopfes    mit der Verschlussicherung  nach der     Erfindung,    in der Ebene I-1 der     Fig.    2;

         Fig.    2 einen     Horizontalschnitt    in der Ebene     U-11     der     Fig.1        in.    einer Stellung kurz vor vollständiger  Verriegelung des     Bajonettverschlusses,    und       Fig.    3 einen der     Fig.    2 entsprechenden     Schnitt    in  der     Verriegelungsstellung;          Fig.    4     eine    zweite     Ausführungsform,    bei welcher  der Zapfen radial von aussen     in    den Dichtungsring       eingreift;

            Fig.    5 eine Ausführung, bei welcher die Blattfeder       zweischenklig    ausgeführt und nicht fest mit dem  Deckel verbunden ist,     in    einer Stellung kurz vor voll  ständiger Verriegelung des     Bajonettverschlusses,    und       Fig.    6 einen der     Fig.    5 entsprechenden Schnitt in  der     Verriegelungsstellung.     



  Der zwischen dem Topf 10 und dem Deckel 12       gebildete        Bajonettverschluss    besteht aus nach aussen  abstehenden Randsegmenten 14 des Topfes und nach       innen    ragenden     Randsegmenten    16 des Deckels.

   Der       Deckelrand    bildet     in    bekannter Weise eine rundum  laufende und sich nach innen öffnende Nut oder einen  Kanal 18, der einen aus Gummi bestehenden     Dich-          tungsring    20     aufnimmt,    dessen Dichtungslippen 22  und 24 durch den     im    Inneren des Topfes aufzubauen  den Dampfdruck bei 26 bzw. 28 am Deckel und Topf  zur Anlage     kommen    soll.

   Parallel zum Steg 30 des       U-förmigen    Kanals 18 ist eine Blattfeder 32 angeordnet,  die entweder, wie dargestellt,     im    Steg 30 bei 34 ange  nietet oder     sonstwie        in    einem der Schenkel 36 bzw. 38  befestigt sein kann.     In        ihrer        ungespannten    Lage ragt    die sich in Umfangsrichtung erstreckende Blattfeder  32 mit einem Vorsprung 40 in die     Bahn    des Bajonett  segmentes 14 des Topfrandes, die das Segment beim  Verschliessen des Topfes mit der Kante 42 durch  läuft.  



  Von der Blattfeder steht etwa in der Nähe     ihres     Endes     ein    Lappen 44 nach innen ab und trägt einen  etwa parallel zur nicht dargestellten Topfachse liegen  den Stift 46, der in einen Durchbruch 48 im Körper  des     Dichtungsringes    20     eingreift.     



  Wie die     Fig.    1 und 2 zeigen, ist in der Ruhe  stellung der Blattfeder 32 die Dichtung vermittels des  Durchbruches 48 und des Stiftes 46 bei 50 zum In  neren des Topfes     hin        eingedrückt,    so dass die     Dich-          tungslippen    22 und 24 von     ihren    zugehörigen Dich  tungsgegenflächen 26 und 28 abgehoben sind. Etwa     im     Topf entstehender Dampf     kann    zwischen diesen Dich  tungsgegenflächen und den     Dichtungslippen        in    Rich  tung der     eingezeichneten    Pfeile entweichen.  



  Es kann sich     kein    Druck     im    Topf aufbauen und  ein Abreissen der     Bajonettverschlussegmente    bei nicht  vollständig geschlossenem Topf ist daher unmöglich  gemacht. Der Topf ist erst nicht verschlossen, wenn  durch Verdrehen des Deckels der Vorsprung 40 auf  die Kante 42 des Topfsegmentes 14 aufgelaufen ist.

    Die Lage dieses Vorsprunges ist gegenüber den     Bajo-          nettverschlussegmenten    des Deckels so gewählt, dass  die     Blattfeder    32 durch die Kante 42 des Topfseg  mentes erst dann die     in        Fig.    3 dargestellte Lage ein  nimmt und am Steg 30 anliegt, wenn die einander  zugeordneten Segmente vom Topfdeckel genau über  einander stehen. Dies ist die Stellung,     in    der der  Topf den grössten Innendruck auszuhalten vermag.

    Da die durch das     Zusammenwirken    von Vorsprung  40 und Kante 42 in die     in        Fig.    3 gezeigte Stellung  gedrückte Blattfeder den     Dichtungsring    über den     Stift     46 zwangsläufig in die Lage nach     Fig.    3 mitnimmt,  werden die Lippen 22 und 24     mit    Sicherheit -so nahe  an     ihre        Dichtungsgegenflächen    gebracht, dass der  Dampfdruck die Lippen auch an dieser Stelle zur  sicheren und dichten Anlage     bringt.    Dies gilt selbst  dann,

   wenn der Werkstoff des     Dichtungsringes    an  dieser Stelle ermüdet sein sollte und der Ring die  Fähigkeit verloren hat, von selbst die     in        Fig.    3 ge  zeigte Lage     einzunehmen.     



       In        Fig.    4 ist     eine        Ausführung    der     Oeffnungssiche-          rung    gezeigt, bei welcher der     Mitnehmerstift    51 radial  von aussen in den Dichtungsring     eingreift.        Die    Funk  tion ist     sinngemäss    jedoch die gleiche wie bereits       beschrieben    worden ist.  



  Die in     Fig.    5 und 6 gezeigte Blattfeder 52 stellt       eine    mögliche Variante der     Verschlussicherung    dar.  Die Feder ist     zweischenklig    ausgebildet und     ledig-          lich    durch einen an ihr angebrachten Zapfen 51 mit  dem     Dichtungsring    20 verbunden. Am Deckel selbst  ist sie nicht befestigt, sie stützt sich     lediglich        mit     ihren beiden     Schenkeln    gegen diesen ab.     Hierdurch     ergibt sich eine besonders     einfache    Herstellung und  Montage.

   Die Stellung der     Fig.    5 entspricht der     Fig.    2,      während     Fig.    6 der     Fig.    3 entspricht. Die     Abkröpfung     54 der     zweischenkligen    Feder erfüllt     sinngemäss    die  Aufgabe des Vorsprunges 40 der     Fig.    2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlussicherung für einen Dampfkochtopf mit vom Topfrand nach aussen und vom Deckelrand nach innen vorstehenden Randsegmenten, die zur Verriege lung des Deckels als Bajonettverschluss übereinander greifen, und einem zwischen Topf und Deckel hori zontal angeordneten Dichtungsring, mit angenähert vertikalen Dichtlippen, die durch den Dampfdruck gegen die Wandung des Topfes und des Deckels an- gepresst und in nicht vollständig verriegelter Lage durch die Kraft einer im Deckel angeordneten Feder an einer Stelle seines Umfanges von den Dichtungs- gegenflächen abgehoben werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder als Blattfeder (32)
    ausgebil- det und so mit dem Dichtungsring (20) verbunden ist, dass sie ihn bei ihrer Bewegung in die Verriegelungs- lage mitnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschlussicherung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blattfeder (32) in Umfangsrichtung erstreckt. 2. Verschlussicherung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring eine Aussparung aufweist, in welche ein entsprechend angeordneter, starr mit der Blattfeder verbundener Zapfen eingreift. 3.
    Verschlussicherung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Blattfeder (32) verbundene Zapfen (46) ohne Spiel oder mit geringem Spiel in den Durch bruch eingreift.
CH1099562A 1962-01-08 1962-09-18 Verschlussicherung für einen Dampfkochtopf CH417897A (de)

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DE1962F0035725 DE1294607B (de) 1962-01-08 1962-01-08 Verschlusssicherung fuer Dampfkochtoepfe

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CH417897A true CH417897A (de) 1966-07-31

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