CH416437A - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
- Publication number
- CH416437A CH416437A CH1249064A CH1249064A CH416437A CH 416437 A CH416437 A CH 416437A CH 1249064 A CH1249064 A CH 1249064A CH 1249064 A CH1249064 A CH 1249064A CH 416437 A CH416437 A CH 416437A
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- belt
- double
- pieces
- packaging machine
- central
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/04—Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Verpackungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsmaschinken, insbesondere Zigarettenpacker, bei denen das Verpackungsgut durch in der Schlitzführung der Verpackungsbahn längsbewegliche Stossstücke weiterbefördert wird. Die Stossstücke von Verpackungsbahnen wurden bisher üblicherwelse vermittler quer verlaufender Trag leisten an seitlich angeordneten Rollenketten befestigt. Rollenketten haben aber eine Vielzahl von Gleitlagern, die je nach der Länge der Rallenketten zu grossen Zahlen anwachsen ; z. B. weisen die 1/2-zö3Aigen Rollenketten eines Normatlpackers für Zigaretten, die gesteckt 6-8 m lang sind, 470 bis 560 Gleitlager auf. Bei nur 1/10 mm Abnutzung pro Gleitlager längt sich eine solche Kette um 47 bis 56 mm. Eine solche Längung wirkt sich für die gesamte Ehistellung und Funktion der Maschine als schwer zu beherrschender Störfaktor aus. Ausserdem müssen solche Ketten ständig gereinigt und geschmiert werden, und das Schmier öl dder-febt verschmutzt nicht nur die Maschine, sonden unter Umständen auch die Ware selbst. Mit der Erfindung sollen diese Mängel behoben werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement für die Stossstücke endlose Zahnriehmen aus Kunststoff mit Stahlleinlagen verwandt werden, an denen die Stossstücke bzw. deren Tragleisten angeklemmt sind. Die Verwendung solcher endlosen Zahnriemen, beispielsweise aus Neopren und Nylon mit Stahlseileinlage, hat den Vorzug, dass der Lauf und die Wartung solcher Packmaschinon wesentlich verbessert werden. Zuden haben die Zahnriemen aus Kunststoff eine grössere Lebensdauer als Rolienketten und gewährleisten einen praktisch geräuschlosen Lauf der Antriebsriemen. Da die Tragleisten der Stossstücke doch verhältnismässig breit bemessen werden müssen, würden sich diese in den Umienkbereichen von den Riemen abheben. Dadurch würden Spalten entstehen, in denen sich Sclunutz oder Abfälle ablagern können, so dass im geraden Teil der Transportstrecke die planparallele Anlage der Tragleisten an den Riemen verhindert würde. Hierdurch könnten stellenweise übermässige Belastungen eintreten und unter Umständen wellenförmige Verformungen der Riemen verursacht werden. Um diesen Erscheinungen vorzubeugen, können Anklemmittei vorgesehen weden, die von zwei in ihrem Mittelbereich einen Durchtrittsschlitz für den Zahnriemen zwischen sich belassenden, an ihren Seitenflanschen zusammenschraubbaren Doppel-T-Stücken gebildet werden, wobei der Mittelsteg des unteren, der Zahnseite zugekehrt liegenden Doppel-T-Stückes so profiliert ist, dass er sich in eine Zahnlücke des Zahnriemens einfügt, während das obere, der glatten Riemenseite zugekehrt liegende Doppel-T-Stück nur mit einem schmalen Mittelsteg auf dem Riemen auf ruht, so dass zu beiden Seiten des Mittelsteges sowohl auf der geraden Transportstrecke als im Umlenkbereich der Riemen ständig freie Spalte verbleiben. Sich in diesem Spalten ablagernder Schmutz würde stets her ausgedrückt werden, so dass er sich keinesfalls meur schädlich im Sinne einer stellenweise übermässigen Belastung der Riemen auswirken kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teiiaussduiitt aus der Verpackungsbahn einer Verpackungsmaschine gemäss der Erfin dung in n Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 bis 5 schaubildliche Darstellungen der Anklemmittel, Fig. 6 einen Teilausschnitt aus den Zahnrädern für die Zahuriemen. Die Stossstücke 1, la, lb für das Fortbewegen des Verpackungsgutes 34, deren Rückenstege 18 in n einem bis zum Durchbruch 19 durchgehenden Schlitz7' in den Bahnplatten 7/7 geführt werden, sind durch Schrauben 20 an quer verlaufenden Tragleisten 5 befestigt, die ihrerseits mit Hilfe später noch erläuterter Klemmittel an den beiden seitlich angeordneten Zahn riemen 29 angeklemmt sind und seitlich in unter den Bahnplatten 7/7 befindlichen Gleitführtmgsschienen 8, 9 geführt werden. Die Gleitführungen bestehen vor zug reise aus Nylon oder dergleichen, um eine Schmierung entbehrlich zu machen. Die Tragleisten weisen all ihren Enden kreisförmige Rundungen 2 auf, deren Krümmungsmittelpunkt im Zentrum der die Zahn räder 11 tragenden Weile 10 liegt, zu der konzentrisch die halbkreisförmige Führung 8' in den Seitenplatten 13 des Ralunengestelis verlaufen, die sich über den Umlenkbereich der Tragleisten bzw. Stossstücken erstrecken. Abschrägungen 12 in den Schlitzen 8 der Führungsschienen 9 ermöglichen das Um- und Ein schwenken der Tragleisten 5 aus den Schlitzen 8 der Führungsschienen 9 in die halbkreisförmigen Führun gen 8' und umgekehrt. Der Durchbruch 19 in den Bahnplatten 7/7 gestattet den Stossstücken das Abschwenken nach unten. Die Anklemmittel für die Tragleisten 5 der Stossstücke 1 bestehen bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 3 - 5 jeweiis aus Paaren von Doppel-T-Stük ken 31, 28, die von den beiden Seiten her an die Riemen 29 angeklemmt werden. Dabei greift das untere oder innen liegende Doppel-T-Stück 28 mit seinem Mittelsteg 4 in einer Zahnlücke 17 zwischen zwei Zähnen der Riemen 29 ein und fixiert dadurch die Lage der betreffenden Klemmstücke. Entsprechende Bohrungen in den Tragleisten 5, Durchgangslöcher 25 in den Flanschen der aussen liegenden Doppel-T- Stücke 31, 28 ermöglichen das Anklemmen der Trag leisten 5 der Stossstücke an den Riemen 29 mit Hilfe durchgehender Schrauben 14. Die Zahnräder selbst besitzen in entsprechenden Abständen vertiefte Zahnlücken 16 (Fig. 6), in die sich beim Umlenkvorgang jeweils die Mitteistege 4 der unteren Doppel-T-Stücke 28 einfügen. Die Zahn riemen 29 sind in handelsüblicher Weise durch Zug Stahl seile 30 verstärkt. Die Umlenk- und gegebenenfalls Antiebszahn- räder 11 der Riemen 29 sind mit seitlichen Fülrrungs- scheiben 21 ausgestattet. Die Zahnräder selbst sind beispielsweise mittels Stiften 32 auf der Welle 10 befestigt, die in den Gestellwänden 22 gelagert ist. Durchgehende Schutzbleche 23, 24 sind zum Schutze des zurückkehrenden unteren Trums vorgesehen. Eine Bürste 34 ist mittels des Winkels 35 am Schutzblech 25 befestigt und soll in erster Linie verhindern, dass von oben herabfallender, eventuell auch an den Zahnrädern haftender Schmutz nicht durch den Spalt zwischen den Zahnrädern 11 und dem Schutzblech 23 auf den unteren Riementrum hindurchgelangen kann. Entlang des unteren Riementrums sind schiesslich noch Gleitführungen 15/15 vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verpackungsmaschine, insbesondere Zigarettenpacker, bei der das Verpackungsgut durch in einer Schlitzführung der Verpackungsbahn längsbewegliche Stossstücke weiterbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement für die Stossstücke endlose Zahnriemen (29) aus Kunststoff mit Stahleinlagen (30) verwandt werden, an denen die Stossstücke (1) bzw. deren Tragleisten (5) angeklemmt sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anklemmittel von zwei in ihrem Mittelbereich einen Durchtrlttsschlitz für den Zahnriemen zwischen sich belassenden, an ihren Seitenfianschen zusammeuschraubbaren Doppel T-Stücken (28, 31) gebildet werden, und dass der Mittelsteg (4) des unteren, der Zahnseite des Riemens zugekehrt liegenden Doppel-T-Stückes (28) so profiliert ist, dass er sich in eine Zahnlücke (17) des Zahnriemens (29) einfügt.2. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere, der glatten Riemenseite zugekehrt liegende Doppel-T-Stück (31) nur mit einem Mittelsteg (3) auf dem Riemen (29) aufruht, so dass zu beiden Seiten des Mittelsteges ständig freie Spalte verbleiben.3. Verpackungsmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Umlenkzahnräder (11) der Zahnriemen (29) den Mittelstegen (4) der ihnen zugekehrt liegenden Doppel-T-Stücke (28) entsprechende Aus sparungen (16) besitzen, derart, dass die Zahnriemen beim Umlauf auch an den Stellen der Mittelstege voll von den Antriebs- und Umlenkzahnrädern unterstützt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH1249064A CH416437A (de) | 1963-09-27 | 1964-09-25 | Verpackungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH416437A (de) |
GB (1) | GB1015370A (de) |
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-
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-
1964
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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