CH415399A - Changiervorrichtung - Google Patents
ChangiervorrichtungInfo
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- CH415399A CH415399A CH1177964A CH1177964A CH415399A CH 415399 A CH415399 A CH 415399A CH 1177964 A CH1177964 A CH 1177964A CH 1177964 A CH1177964 A CH 1177964A CH 415399 A CH415399 A CH 415399A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
- F16H53/06—Cam-followers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2806—Traversing devices driven by cam
- B65H54/2809—Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
- B65H54/2818—Traversing devices driven by rod
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/08—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H25/12—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation along the axis of rotation, e.g. gearings with helical grooves and automatic reversal or cams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
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Description
Changiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Changiervorrichtung mit einer Nutentrommel und einem in die Nut eingreifenden, in axialer Richtung verschiebbaren Changierorgan, das einen Zapfen aufweist mit zwei unabhängig voneinander drehbaren Gliedern, welche hintereinander in die Nut der Trommel greifen. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das am tiefsten in die Nut eingreifende Glied bootförmig gestaltet und bewirkt, dass bei einer Kreuzungsstelle der Nut das Changierorgan gerade weitergeführt wird. Das andere drehbare Organ ist eine Rolle, die, während sie ständig mit einer Seitenwand der Nut in Berührung steht, die Drehbewegung der Nutentrommel in eine hin- und hergehende Bewegung des Changierorgans umwandelt. Die Kraftüberleitung von der Nutentrommel auf das Changierorgan wird durch diese Rolle bewirkt. Insoweit ist die Wirkungsweise dieser Rolle derjenigen an einem Changierorgan äquivalent, das kein zusätzliches bootförmiges Element trägt und bei dem die Rolle in einer Nut ohne Kreuzungsstellen angeordnet ist. Die Changiervorrichtungen der zuletzt erwähnten Bauart und der als bekannt erwähnten Bauart lassen nur eine begrenzte Changiergeschwindigkeit zu. Diese Begrenzung ist durch das Auftreten von starker Abnützung desjenigen Teiles der Nut bedingt, der sich in der Nähe der Umkehrpunkte befindet, und des Zapfens bei verhältnismässig hohen Changiergeschwindigkeiten. Vor der Erfindung durchgeführte Versuche haben gezeigt, dass diese Abnützung darauf zurückzuführen ist, dass die Rolle abwechselnd gegen die eine und die andere Wand der Nut drückt. In der Nähe der Umkehrpunkte der Nutentrommel verliert die Rolle den Kontakt mit einer Nutenwandung und wird dann gegen die andere Wand der Nut bewegt. Dieser Wechsel ist mit einer Umkehr der Drehrichtung der Rolle um den Zapfen verbunden. Es muss deshalb die Rolle innerhalb eines Zeitraumes von etwa einer Millisekunde bei ihrer grössten Winkelgeschwindigkeit gestoppt und in entgegengesetzter Richtung beschleunigt werden. Dieser Vorgang ist mit einem beträchtlichen Schlupf zwischen der Nutenwand und der Rolle verbunden. Ausserdem wird der Schmierfilm, soweit vorhanden, zwischen der Rolle und dem Zapfen durch die oben erwähnte Bewegungsumkehr unterbrochen, wodurch die Rolle hart gegen den Zapfen anschlägt. Die oben erwähnten Nachteile können nun durch Anwendung der Erfindung beseitigt werden. Diese besteht darin, dass die eingangs als bekannt geschilderte Changiervorrichtung so ausgebildet ist, dass beide Organe Rollen sind, die sich jeweils in ständigem Kontakt mit einer anderen Seitenwand der Nut befinden. Da in diesem Fall jede Rolle sich nur in rollendem Kontakt mit einer einzigen Nutwand befindet, muss die Rotationsrichtung der Rollen nicht mehr umgekehrt werden. Dadurch wird die Ursache für die starke Abnützung beseitigt und damit auch die bisher bestandene Begrenzung der Changiergeschwindigkeit aufgehoben. Es ist eine Changiervorrichtung bekannt, bei welcher zwei benachbarte Rollen, die auf verschiedenen Zapfen sitzen, auf jeder Seite einer exzentrischen Scheibe angeordnet sind. In diesem Fall muss ebenfalls die Bewegungsrichtung der Rollen nicht umgekehrt werden, doch besitzt diese Vorrichtung den Nachteil, dass die exzentrische Scheibe schwierig herstellbar ist und dass die beiden gesonderten Zapfen das Gewicht des Changierorganes erhöhen. Letzterer Nachteil bedingt ebenfalls eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit des Querhubes. Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Rollen auf Abschnitten eines Zapfens gelagert, die gegeneinander in axialer Richtung der Nutentrommel versetzt sind. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Gestalt der Nut einfach sein kann, hat jedoch den Nachteil, dass der Zapfen während des Betriebes nicht nur einem Biegemoment und einer Querkraft, sondern auch einer Torsionsbeanspruchung ausgesetzt ist. Aus diesem Grunde muss der Zapfen etwas kräftiger ausgebildet werden. Dieser Übelstand kann durch eine andere Ausführungsform der Erfindung beseitigt werden, bei welcher die Nut stufenförmig mit zwei Vertiefungen ausgeführt ist. Jedes der beiden drehbaren Organe passt dann in eine andere Vertiefung der Nut und diese beiden Vertiefungen sind gegeneinander in der Querrichtung der Nut versetzt. Die Konstruktion kann sehr einfach und leicht gestaltet sein. Sie ermöglicht die Anwendung von besonders hohen Changiergeschwindigkeiten. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand beispielsweiser Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Ansicht der Changiervorrichtung mit der Nutentrommel, Fig. 2 ist ein Detail in vergrössertem Massstab, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung einer Ausführungsvariante dieses Details. In Fig. 1 ist mit 1 die Nutentrommel bezeichnet, welche im Rahmen der Changiervorrichtung den Fadenführer einer (nicht dargestellten) Garnwickelvorrichtung steuert. Die Trommel ist mittels der Zapfen 2 und 3 in Lagern gelagert, wobei der Zapfen 2 mit dem (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus gekuppelt ist. In der Aussenfläche der Trommel ist eine Nut 4 vorgesehen, in welche eine Rollenanordnung 5 eingreift, die auf dem Zapfen 6 sitzt, der seinerseits mit dem Changierstab 7 verbunden ist. Die Führungen 8 und 9 bewirken, dass der Changierstab nur in seiner Längsrichtung bewegt werden kann. Die Bewegung der Rollenanordnung 5 in der Nut 4 der Nutentrommel 1, die in der Pfeilrichtung in Umdrehung versetzt wird, bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung des Changierstabes 7 in den Führungen 8 und 9, die auf ein System von mit ihm gekuppelten (nicht dargestellten) Fadenführern übertragen wird. Bei der in Fig. 2 vergrössert dargestellten Rollenanordnung 5 in der Nut 4 besitzt der Zapfen 6 zwei Abschnitte, die in der Querrichtung parallel gegeneinander verschoben sind und Rollen 10 und 11 tragen. Die Rolle 10 liegt an der linken Nutenwand 12 an, wogegen sich die Rolle 11 gegen die rechte Nutwand 13 abstützt. Auf diese Weise kann keine der beiden Rollen 10 und 11 mit der gegenüberliegenden Seitenwand der Nut in Berührung kommen. Wenn sie längs der Nutwandungen 12 und 13 abrollen, drehen sie sich infolgedessen ständig in der gleichen Richtung. Das gleiche kann auch mit der etwas abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig. 3 erzielt werden, bei der die Rollen 14 und 15 auf einem geraden Zapfen 6 sitzen. In diesem Fall ist dagegen die Nut stufenförmig abgesetzt, wobei der untere Abschnitt 17 über die linke Seitenwand der Nut vorspringt. Gegen diesen vorspringenden Wandteil legt sich die Rolle 15, wogegen die Rolle 14 sich mit der gerade ausgebildeten Seitenwand 16 in Kontakt befindet. Mit dieser Ausbildung kann der gleiche Effekt erzielt werden wie mit der Ausführungsform gemäss Fig. 2.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Changiervorrichtung mit einer Nutentrommel und einem in axialer Richtung verschiebbaren Changierorgan, das in die Nut eingreift und einen Zapfen mit zwei Organen besitzt, die auf diesem unabhängig voneinander drehbar gelagert sind und hintereinander in die Nut eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Organe Rollen sind, die sich jeweils in ständigem Kontakt mit einer anderen Seitenwand der Nut befinden.UNTERANSPRÜCHE 1. Changiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen auf Abschnitten eines Zapfens sitzen, die gegeneinander in axialer Richtung der Nutentrommel versetzt sind.2. Changiervorrichtung nach Patentanspruch, bei welcher die Nut stufenförmig in zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei die drehbaren Organe in je einen anderen Abschnitt der Nut passen, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Nutabschnitte quer zur Längsrichtung der Nut gegeneinander versetzt sind.
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