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CH411622A - Schaftverschnürung, insbesondere für Skischuhe - Google Patents

Schaftverschnürung, insbesondere für Skischuhe

Info

Publication number
CH411622A
CH411622A CH1320362A CH1320362A CH411622A CH 411622 A CH411622 A CH 411622A CH 1320362 A CH1320362 A CH 1320362A CH 1320362 A CH1320362 A CH 1320362A CH 411622 A CH411622 A CH 411622A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
laces
lacing
runner
lace
shaft
Prior art date
Application number
CH1320362A
Other languages
English (en)
Inventor
Fesl Franz
Original Assignee
Fesl Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fesl Franz filed Critical Fesl Franz
Publication of CH411622A publication Critical patent/CH411622A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Schaftverschnürung,        insbesondere    für     Skischuhe       Die     Erfindung    bezweckt eine Verbesserung von  an sich     bekannten    Schuhwerken, insbesondere von  Skischuhen, welche Verschnürungen für den Schaft  aufweisen und die bisher dadurch bewerkstelligt  wurde, dass nach dem Erfassen der oberen Schnür  bandenden an diesen gezogen und dann durch: Ver  knoten der Schnürbänder der     Verschluss    gebildet  wird.

   Um einen festen Sitz des Fusses im Schuh zu  erreichen, muss der Zug an den     Schnürbandenden,     namentlich bei den Skischuhen sehr stark sein, so  dass beim     Anziehen    die beiden     Schnürbandenden          schmerzhaft        in    die     Finger    einschneiden. Ein weiterer  Nachteil besteht darin, dass auch bei     einem    entspre  chend festen Anziehen der     Schnürbandenden        ein     Nachlassen des     Schnürbandzuges    während der     Ver-          knotung    kaum     vermieden;    werden kann.

    



  Durch die vorliegende Erfindung sollen diese  Mängel behoben werden. Die     Erfindung    ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    die beiden Schnürbänder durch  einen     stegförmigen,    mindestens eine     Durchtrittsöff-          nung    für die     Schnürbänder    aufweisenden, bewegli  chen Läufer zu einem geschlossenen Zügel verbun  den sind.  



  In der Zeichnung     sind    Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Skischuh mit     Innenverschnü-          rung    in perspektivischer Darstellung,       Fig.    2 ist ein     Ausschnitt    der     Verschnürungspartie     mit am Schuh anliegendem Läufer,       Fig.3    und 4 zeigen     Ausführungsvarianten    des  Läufers.  



  Der Skischuh 1 ist mit einem     Aussenschaft    2 und       einem    Innenschaft 3 versehen. Der Innenschaft ist  mit einer Verschnürung in an sich bekannter Weise       versehen,    wobei ein Schnürband 4 eingezogen     ist,     und zwar entweder in Haken. 8 oder Ösen. Wie aus         Fig.    1     ersichtlich    ist, sind die     Schnürbandenden    bei  den obersten: Haken 8 oder Ösen gekreuzt.     An    den  beiden Enden des Schnürbandes sind Knoten 6 vor  handen.

   Zwischen den     letzten,    Haken 8 oder Ösen       und        diesen        Knoten    6     befindet    sich ein Läufer 5, in  welchem zwei     Öffnungen    7 für, den Durchtritt der       Schnürbandenden    vorhanden sind. Der Abstand zwi  schen den     beiden:    Öffnungen 7 beträgt     etwa    ein bis  zwei Fingerbreiten.

   Diese     öffnungensind        in    ihrer  Grösse so gehalten,     dass    sie nicht über die Knoten 6       hinaus        gezogen;        werden        können.    Der     Läufer    besteht  aus einem biegsamen Material, so dass der mit den       Fingern:        umfasst    werden kann     und    dadurch auf die       Schnürbandenden        ein    Zug ausgeübt werden kann.

    Nach dem     Festziehen        werden;    die     Schnürbandenden          in        Richtung    der Pfeile<I>a</I> und<I>b</I>     auseinandergezogen,     wodurch der beweglich gehaltene Läufer 5 in Rich  tung gegen den Schaft     abwärts    gleitet, bis er die in       Fig.    2 dargestellte Lage erreicht hat.

       Unter    Beibehal  tung .des Zuges     können        dann        die        Enden    des     Schnür-          bandes    über die oberen Schnürhaken 8 nach abwärts       geführt    und etwa     im    Bereich c der     Fig.    2     miteinander     verknotet werden.

   Die     Verknotung        kann    aber auch  auf dem Läufer selbst     erfolgen.    Der     ursprünglich    auf  gewandte     Schnürbandzug    lässt nicht     mehr.    nach,  obwohl nun an den Enden     nur    noch     ein:    schwacher  Zug zum Zwecke der     Verknotung    ausgeübt zu wer  den braucht. Die     Verknotung        erfordert    somit weniger  Mühe als bisher. Der Läufer 5     kann    aus Metall,       Kunststoff,    Leder     oder    sonst einem biegsamen Mate  rial bestehen.

   Anstelle .der in     Fig.    1 dargestellten zwei  Führungslöcher könnte auch     eine        schlitzförmige     Aussparung 7a treten, wie sie     in        Fig.    3 dargestellt ist.       Ferner        liesse    sich     ein    einziges Loch 7b     ;denken,    durch  welches beide     Schnürbandenden        hindurchgeführt     sind.

        Diese     Schaftverschnürung    kann sowohl bei Aus  sen- als auch bei     Innenverschnürungen    sowie bei  allen Arten von Schnürschuhen     oder        Stiefeln    ange  wendet werden. Ein weiterer Vorteil der beschriebe  nen     Schaftverschnürung    besteht darin, dass die  Schuhe oder Stiefel an den     Schnürbandenden    und  dem durch den Läufer     gebildeten    Zügel zum Zwecke  des     Trocknens    aufgehängt werden     können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaftverschnürung, insbesondere für Skischuhe, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schnürband enden (4) durch einen stegförmigen, mindestens eine Durchtrittsöffnung (7) für die Schnürbänder aufwei senden, beweglichen Läufer (5) zu einem geschlosse nen Zügel verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schaftverschnürung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Läufer (5) mit zwei voneinander distanzierten Durchgangsöffnungen (7) für die Schnürbänder versehen ist. 2. Schaftverschnürung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Läufer (5) mit einer einzigen Durchgangsöffnung für die beiden Schnür bänder versehen ist.
    3. Schaftverschnürung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung für die Schnürbänder Schlitzform (7a) aufweist. 4. Schaftverschnürung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Enden der Schnür bänder verdickt sind.
    5. Schaftverschnürung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schnürbänder je einen Knoten aufweisen.
CH1320362A 1962-08-10 1962-11-12 Schaftverschnürung, insbesondere für Skischuhe CH411622A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0037567 1962-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH411622A true CH411622A (de) 1966-04-15

Family

ID=7096945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1320362A CH411622A (de) 1962-08-10 1962-11-12 Schaftverschnürung, insbesondere für Skischuhe

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH411622A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4251070A (en) * 1979-08-06 1981-02-17 Leseberg Helen M Supine exercise device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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