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CH407721A - Rahmenform zur Herstellung von Schokoladetafeln - Google Patents

Rahmenform zur Herstellung von Schokoladetafeln

Info

Publication number
CH407721A
CH407721A CH1275463A CH1275463A CH407721A CH 407721 A CH407721 A CH 407721A CH 1275463 A CH1275463 A CH 1275463A CH 1275463 A CH1275463 A CH 1275463A CH 407721 A CH407721 A CH 407721A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
support rails
frame
strips
leg
protruding
Prior art date
Application number
CH1275463A
Other languages
English (en)
Inventor
Hoernlein Walter
Original Assignee
Walter Hoernlein Metallwarenfa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Hoernlein Metallwarenfa filed Critical Walter Hoernlein Metallwarenfa
Priority to CH1275463A priority Critical patent/CH407721A/de
Publication of CH407721A publication Critical patent/CH407721A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
    • A23G1/22Chocolate moulds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


      Rahmenform    zur Herstellung von     Schokoladetafeln       Die Erfindung betrifft eine     Rahmenform    zur Her  stellung von     Schokoladetafeln    mit     nebeneinanderlie-          geraden    und an als     Rahmenführungsschienen    dienen  den Tragschienen befestigten Tafeleinsätzen aus  Stahlblech für     Eintafelanlagen.     



  Die Formen für     Eintafelanlagen    zur Herstellung  von     Schokoladetafeln    sind im allgemeinen mit     Win-          keleisenrahmen    versehen, an denen die     nebeneinan-          derliegenden    Tafeleinsätze angelötet sind. Für     Einta-          felanlagen,    die     taktmässig    rasch arbeiten und hierzu  unter anderem     Rüttelvorrichtungen    verwenden, eig  nen sich jedoch derartige Rahmen nicht, weil sie  durch die Vibrationen des Klopftisches über     kurz     oder lang brechen.

   Des weiteren sind sie viel zu  schwer und massiv ausgeführt, was sich ausserdem  bezüglich der notwendigen, in stetiger Folge abwech  selnd rasch vorzunehmenden Erwärmung und Ab  kühlung nachteilig auswirkt.  



  Es ist auch bereits eine Einrichtung zum     Zusam-          menschliessen        mehrerer    Formen für     Schokoladeta-          feln    bekannt, die aus einem Kasten oder Rahmen be  steht,     in,    dem die Formen, ihn     vollständig    ausfüllend,       einsgedrückt    oder eingesprengt sind und durch einen  ihre Kanten     übergreifenden    Rand, als     Bördel,    Nuten,  Falze oder dgl., gehalten werden. Dieser übergrei  fende Rand kann eine U-förmige Gestalt haben.

   Eine  solche Einrichtung sollte es     gestatten,    die Einzelfor  men rasch aus dem     umschliessenden    Kasten oder       Rahmen    wieder entnehmen zu können und war für  den früher üblichen Handbetrieb bestimmt. An der  Verbindungsstelle zwischen dem Kasten oder Rah  men und den Formen     liegen,    bei einer     U-förmigen          Bördelung    drei Materialstärken übereinander, so dass  sich eine Massenanhäufung ergibt, die den Vorgang  der Erwärmung und Abkühlung der     Tafeleinsätze     stört.

   Denselben     Nachteil    weisen andere bekannte    Rahmenformen auf, deren Tragschienen für Tafel  einsätze     U-förmig    gestaltet sind. Alle diese bekannten  Rahmenformen weisen an der Verbindungsstelle zwi  schen Rahmen     und        Tafeleinsätzen    mindestens drei  Materialstärken der     nebeneinanderliegenden    Teile  auf, so dass sich eine solche     ungünstige    Massenan  häufung ergibt.

   Ferner ist es bei     Bördelverbindungen     sehr nachteilig, dass     die    Herstellung Spezialmaschi  nen und     eine    entsprechende Anordnung der     Bördel-          naht        erfordert.     



  Die der Erfindung     zugrundegelegte    Aufgabe be  steht darin, in Vermeidung der vorstehend angedeu  teten Nachteile der     bekannten    Formen einen     ge-          wichtsmässig        möglichst        leichten    und leicht     erwärm-          baren    Rahmen zu schaffen, der leicht. gerüttelt bzw.  in Vibration versetzt werden kann. Er soll nach  Möglichkeit genauso schnell erwärmt und wieder ab  gekühlt werden können wie der eingesetzte Tafelein  satz.

   In Lösung dieser Aufgabe     bestehen    .erfindungs  gemäss bei einer     Rahmenform    der eingangs     genann-          ten    Art die Tragschienen für die     Tafeleinsätze    aus  einem     U-förmigen,        seitlich        offenen!        Stahlblechprofil     mit einem zusätzlichen, von dem oberen Schenkel des  Profils nach oben abstehenden Schenkelstreifen,  und die     Tafeleinsätze    weisen an ihren Schmalseiten  nach unten abstehende Randstreifen auf, mit denen  sie an dem     Schenkelstreifen    der Tragschienen flächig  anliegen und durch Schweissen, z.

   B.     Punkten,    befe  stigt sind.  



       Ein    solcher Rahmen ist     gewichtsmässig    sehr  leicht, da alle Einzelteile aus     dünnem    Stahlblech be  stehen können. An der     Verbindungsstelle    zwischen  dem     Rahmen    und den Tafeleinsätzen ist im Gegen  satz zu den bekannten Rahmen nur eine Materialan  häufung von zwei     Materialstärken        vorhanden,    so  dass .die Rahmen, wie sich in der Praxis gezeigt hat,

             in    stetiger Folge in     einer    automatischen Herstellungs  anlage schnell erwärmt und ebenso rasch wieder ab  gekühlt werden     können.    Durch den nach oben abge  bogenen Schenkelstreifen ergibt sich eine hohe     Ver-          windungs-    und     Vibrationssteifigkeit.    Eine weitere  Versteifung wird     durch    das flächige Anliegen der  nach oben abgebogenen Schenkelstreifen und der an  ihnen angeschweissten bzw. z. B.     angepunkteten          Randstreifen    der Tafeleinsätze erreicht.

   Es ergibt sich  dadurch eine bessere     Kraftübertragung    und ein bes  serer     Zusammenhalt    als durch     Bördelnähte.    Dies hat  sich darin gezeigt, dass     in    der     Praxis    mit solchen       Rahmen    keine Brüche durch die     Einrüttelungen    mit  tels des     Klopftisches    vorkommen, wie es bei vorher       benutzten    bekannten     Formen    der Fall war.  



       Vorteilhafterweise    sind die     U-Profile    der Trag  schienen zum Rahmeninneren offen und die Rand  streifen der Tafeleinsätze umgreifen die nach oben  abstehenden Schenkelstreifen der Tragschienen.  



  Eine noch grössere Festigkeit und     Steifheit    kann  die Rahmenform durch zusätzliche Verstärkungsrip  pen für den Rahmen so erhalten, dass     für    diesen  noch dünneres Blech     verwendet    werden kann.

   Zu       diesem    Zweck können die Tafeleinsätze an     ihren     Längsseiten nach unten abstehende     Randstreifen    auf  weisen, von denen jeweils zwei     nebeneinanderlie-          gende    von einem U-förmigen, einen schmalen Schlitz  bildenden     Stahlblechprofil    von unten her dicht zu  sammenhaltend     umfasst    und mit .diesem     durch     Schweissen, z. B. Punkten, fest     verbunden    sein kön  nen.

   Ausserdem können die über die     erwähnten     Randstreifen der Tafeleinsätze hinausragenden  Enden des     U-Profils        seitlich    abstehen,     können,    an den  Innenseiten der Tragschienen und/oder an den       Schenkelstreifen    flächig anliegen und an diesen durch       Schweissen,    z. B. Punkten, befestigt     sein,    so dass die  Verstärkungsrippe als echter Versteifungsträger die  Tragschienen der Rahmenform     miteinander    verbin  det.  



  In weiterer Verbesserung können die     U-förmigen     Tragschienen an ihren Enden .durch Haltebügel mit  einander verbunden sein, deren parallel verlaufende  Enden in die Tragschienen eingesteckt und mit diesen  durch Schweissen, z. B. Punkten, fest verbunden sein       können.    Die erwähnten weiteren Ausgestaltungen  liegen alle im Rahmen der     gestellten    Aufgabe, einen  möglichst leichten, sowohl sehr rasch     erwärm-    und       abkühlbaren,    als auch gegenüber Vibrationen, Ver  windungen und dgl. mechanischen Beanspruchungen  sehr widerstandsfähigen Rahmen zu schaffen. Das  Befestigen der     einzelnen    Teile unter sich erfolgt am  zweckmässigsten durch Schweissen, z. B.

   Punkten,  wobei das     letztere    durch     Hartlöten    noch ergänzt wer  den kann. Die Formen selbst     können    wie üblich ver  nickelt oder verchromt     sein.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigen       Fig.    1 die Draufsicht auf eine Rahmenform mit       nebeneinanderliegenden        Tafeleinsätzen,          Fig.    2 den Querschnitt nach     Linie        Ä-A    in     Fig.    1,         Fig.3    die Längsansicht der     Rahmenform,    teil  weise im Schnitt.  



  Die Rahmenform besteht aus leichtern dünnem  Stahlblech, wobei die     Eindrücke    für die einzelnen  Täfelchen der     Schdkoladetafeln        in    den     aneinanderge-          reihten    Tafeleinsätzen 1 wie Versteifungsrippen wir  ken. Die Tafeleinsätze 1 sind mit als     Rahmenfüh-          rungsschienen    dienenden Tragschienen 4 fest ver  bunden. Die letzteren bestehen aus U-förmig geboge  nem Stahlband und weisen zusätzliche, von dem  einen Schenkel ausgehende und nach aussen abge  winkelte Schenkelstreifen 5 auf.

   Die     U-förmigen    Teile  der Tragschienen 4     stehen    nach     aussen    ab und sind  nach innen offen. Die nach unten abgebogenen Rän  der 2 an den Schmalseiten der Tafeleinsätze 1 um  greifen     die    Schenkelstreifen 5 und sind an diesen be  festigt.  



  Die .ebenfalls nach unten abgebogenen Ränder 3  an den Längsseiten von jeweils zwei     nebeneinander-          liegenden    Tafeleinsätzen 1 sind von Verstärkungsrip  pen 7 aus U-förmig umgebogenem und einen schma  len Schlitz bildendem Stahlband von unten her dicht  zusammenhaltend umfasst und mit diesen fest ver  bunden. Die beidseitigen überstehenden Enden 8 der  Verstärkungsrippen 7     sind    seitlich abgewinkelt und  liegen an den Innenseiten der anstehenden Trag  schienen 4 bzw. der Schenkelstreifen 5 an, mit denen  sie fest verbunden sind.  



  Die an den beiden Stirnseiten der Rahmenform  angeordneten Haltebügel 6     sind    mit ihren parallel  zueinander verlaufenden Enden in die     U-förmigen     Tragschienen 4 eingesteckt und darin befestigt.  



  Das Befestigen und Verbinden der vorgenannten  Einzelteile untereinander erfolgt am einfachsten und  zweckmässigsten durch Punkten, so dass     eine    sehr       stabile    und leichte sowie elastische Rahmenform ent  steht, die allen Beanspruchungen einwandfrei genügt.  Durch die an allen Stellen nur dünnen Wandstärken  der Rahmenform einschliesslich der Tragschienen  mit ihren durch die     U-Form    entstehenden grossen  Oberflächen lässt sich ausserdem .das bei     Eintafelan-          lagen    erforderliche Erwärmen und Abkühlen einfach  und rasch sowie in schneller wechselnder Folge  durchführen.

   Der Gegenstand der Erfindung ist somit  für einen einwandfreien Betrieb     derartiger    Anlagen  von entscheidender Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rahmenform zur Herstellung von Schokoladeta- feln mit nebeneinanderliegenden und an als Rahmen führungsschienen dienenden Tragschienen befestig ten Tafeleinsätzen aus Stahlblech für Eintafelanla- gen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (4) aus einem U-förmigen, seitlich offenen Stahlblech profil mit einem zusätzlichen, von dem oberen Schenkel des U-Profils nach oben:
    abstehenden Schenkelstreifen (5) bestehen und die Tafeleinsätze (1) an ihren Schmalseiten nach unten abstehende Randstreifen (2) aufweisen, mit denen sie an den Schenkelstreifen (5) der Tragschienen (4) flächig an liegen und durch Schweissen befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Rahmenform mach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Profile der Tragschienen (4) zum Rahmeninneren offen sind und die Rand streifen (2) der Tafeleinsätze (1) die nach oben abste henden Schenlkelstreifen (5) der Tragschienen (4) um greifen. 2.
    Rahmenformen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeleinsätze<B>(</B>1) an ihren Längsseiten nach unten abstehende Randstreifen (3) aufweise;., von denen jeweils zwei nebeneinanderlie- gende von einem U-förmigen, einen schmalen Schlitz bildenden Stahlblechprofil (7) von unten her dicht zusammenhaltend umfasst und mit .diesem durch Schweissen fest verbunden sind, wobei .die über die Randstreifen (3) hinausragenden Enden (8) des U-Profils (7) seitlich abstehen, an den Innenseiten der Tragschienen (4)
    und/oder an den Schenkelstreifen (5) anliegen und an diesen durch Schweissen befestigt sind. 3. Rahmenform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Tragschienen (4) an ihren Enden durch Haltebügel (6) miteinander verbunden sind, deren parallel verlaufende Enden in die Tragschienen (4) eingesteckt und mit diesen durch Schweissen fest verbunden sind.
CH1275463A 1963-10-17 1963-10-17 Rahmenform zur Herstellung von Schokoladetafeln CH407721A (de)

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