CH404529A - Zweiteiliger Verpackungsbehälter aus Kunststoff zum Transport von empfindlichem Gut - Google Patents
Zweiteiliger Verpackungsbehälter aus Kunststoff zum Transport von empfindlichem GutInfo
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Description
Zweiteiliger Verpackungsbehälter aus Kunststoff um Transport von empfindlichem Gut Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verpackungsbehälter aus Kunststoff zum Transport von empfindlichem Gut und zielt darauf ab, das im Behälter transportierte Gut, z. B. leicht verderbliches Beerenobst, einer l ; Durchlüftung zu unterwerfen. Erfindungsgemäss zeichnet sich der Verpackungsbehälter dadurch aus, dass die beiden wannenförmigen Teile längs ihrer Ränder mit in Ab, ständen angeordneten Zapfen versehen sind, welche ineinandergreifende Halteelemente besitzen, wobei die Zapfen, von den Rändern ausgehend, derart gegeneinander sich erstrecken, dass zwischen Iden einander gegenüberliegenden Rändern Spalte für den Durchtritt von Frischluft gebildet werden. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und es zei gen: Fig. 1 eine Seitenansicht in einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten zweiten Ausführungsbeispieles. Nach Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Unterteil und mit 2 der Oberteil oder Deckel des erfindungsgemä ssen Behälters bezeichnet. Das dargestellte Beispiel ist von verhältnismässig langgestreckter, schmaler Form und geeignet, beispielsweise ¸ kg Beerenobst aufzunehmen. Der Boden 3 des Unterteils ist nach innen eingezogen und bildet somit eine Vertiefung, in die der hervorstehende Boden 4 eines Deckels 2 eines darunterliegenden Behälters passt. Die Ränder 5 der beiden Behälterteile sind nach aussen gebördelt. Längs dieser Ränder sind nach oben sich erstreckende Zapfen 6 angeordnet, welche eine Einstülpung aufweisen, so dass eine Öse 7 gebildet ist Das gezeigte Beispiel besitzt an jeder Längsseite vier solcher Zapfen 6 mit Ösen 7. Die Innenwandung der Behälterteile ist im Bereich zwischen den Ösen mit vertikalen Rillen 8 versehen, die, wie erwähnt, den Durchtritt der Frischluft zum Boden des Behälterteiles gestattet. Die zwischen dem eingezogenen Boden und der Seitenwandung gebildete horizontal verlaufende und in sich geschlossene Rille 9 trägt zur Verbesserung der Durchlüftung bei. Die Seitenwände des Behälters sind nach unten konisch eingezogen, und der Auswölbung 10 eines jeden Zapfens 6 nach innen entspricht an der Aussenseite der Wandung eine Einziehung 11, wodurch das Ineinanderstecken einer beliebigen Anzahl von Be hälterteilen ermöglicht ist. Die günstige Herstellungsart derartiger Behälter ist das Absaugen einer beispielsweise aus Polystyrol bestehenden Folie über eine Form. Der obere Teil des Behälters oder Deckel 2 ist ganz ähnlich wie der untere Teil hergestellt, nur dass die Zapfen 6 keine Einwölbungen, sondern Vorsprünge 12 aufweisen, die in die Ösen 7 des zugehörigen Behälterunterteils 1 eingreifen können. Auch diese Oberteile oder Deckel 2 können in beliebiger Anzahl für sich ineinandergesteckt zu einem Stapel vereinigt werden. Es versteht sich von selbst, dass der Deckel 2 flacher gehalten sein kann als der von ihm bedeckte Unterteil 1 des Behälters. Auch kann die lichte Weite des Spaltes in beliebiger Weise gewählt werden, wichtig ist nur, dass das verpackte Gut nicht durch den Spalt nach aussen gelangen kann. Gemäss der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind zwischen den Zapfen 6 Reihen von dornartigen Ansätzen 13 angeordnet, die eine Art Zaun bilden. Auf diese Weise kann ein ausreichend grosser Spalt vorgesehen werden, wobei der Austritt auch kleinstückigen Verpackungsgutes verhindert ist. Wenn die beiden Teile ziemlich gleich ausgebildet sind (mit Ausnahme der Zapfen bzw. Ösen und der Böden), erweist es sich als zweckmässig, die zueinander gehörenden Behälterteile in verschiedenen Farben auszuführen, um den Verpackern die Untersche- dung zu erleichtern. Das zu verpackende Gut, beispielsweise Erdbeeren, Pilze, Trauben, wird unmittelbar am Erzeugungsort durch den Pflücker in die Verpackung eingelegt und diese geschlossen. Zur Sicherung kann ein Gummiband über die Behälterteile geschoben werden. Die geschlossenen Behälter werden übereinandergestapelt und können in beliebigen Transportkasten verschickt werden. Da das Gewicht der Verpackung sehr gering ist bzw. bekannt ist, erübrigt es sich, das Gut beim Verkauf aus der Verpackung zu entnehmen und gesondert abzuwiegen. Die Verpackung bietet somit den Vorteil, dass das transportierte Gut von der Erzeugungsstätte bis zum Verbrauch geschützt und überdies durch dauernde Durchlüftung vor vorzeitigem Verderben gewahrt ist. Falls bei besonders kleinstückigem Beerenobst die Gefahr besteht, dass es durch den Spalt herausfallen könnte, mag es zweckmässig sein, den Spalt bzw. den Zaun an den Behälterrändern mit einem feinmaschigen Netz, z. B. aus Polyäthylen, abzusichern. Dieses Netz kann an zweckmässig imBe- reich der Ränder angeordneten Haken leicht befestigt werden. Der beschriebene zweiteilige Verpackungsbehäl- ter ermöglicht den Transport derart, dass auch das druckempfindliche Gut vor jeder Beeinträchtigung geschützt ist. Schliesslich soll der Behälter derart ausgebildet sein, dass er auch als Verkaufsbehälter dienen kann, so dass das Gut von der Erzeugungsstätte über den Gross- und Kleinhändler schliesslich zum Käufer und Verbraucher gelangen kann, ohne auch nur ein einziges Mal umgepackt werden zu müssen. Wenn die Seitenwände der beiden wannenförmi- gen Teile geringe Konizität besitzen, können sie zu einem raumsparenden Stapel ineinandergesteckt werden, wie es für den Leertransport zweckmässig ist. Auch kann der Boden des einen Teiles des Behälters mit einer Vertiefung versehen sein, in die eine am Boden des anderen Teiles ausgebildete Erhöhung eingreifen kann, so dass übereinander gestapelte und gefüllte Behälter in Querrichtung formschlüssig miteinander verbunden resp. verriegelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zweiteiliger Verpackungsbehälter aus Kunststoff, zum Transport von empfindlichem Gut, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden wannenförmigen Teile (1, 2) längs ihrer Ränder (5) mit in Abständen angeordneten Zapfen versehen sind, welche ineinandergreifende Haltelemente (7, 12) besitzen, wobei die Zapfen von den Rändern ausgehend, derart gegeneinander sich erstrecken, dass zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern Spalte für den Durchtritt von Frischluft gebildet werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackungsbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelemente der Zapfen (6) durch Ösen (7) an den einen Zapfen und in die Ösen eingreifende Vorsprünge (12) an den anderen Zapfen gebildet sind.2. Verpackungsbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterränder zwischen den ineinandergreifenden Zapfen (6) mit einer Reihe von Ansätzen (13) versehen sind, die einen Zaun bilden, der das Herausfallen von klein, stückigem Verpackungsgut verhindert.3. Verpackungsbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwände innenseitig und im Bereich der Frischluftspalte mit rillenartigen Vertiefungen (8) versehen sind, die den Zutritt von Frischluft auch zum Boden (3, 4) der Behälterteile ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
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Families Citing this family (1)
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- 1961-06-13 AT AT458961A patent/AT224001B/de active
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Also Published As
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FR1324802A (fr) | 1963-04-19 |
AT224001B (de) | 1962-10-25 |
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