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CH404222A - Registriervorrichtung für Messwerte - Google Patents

Registriervorrichtung für Messwerte

Info

Publication number
CH404222A
CH404222A CH8086059A CH8086059A CH404222A CH 404222 A CH404222 A CH 404222A CH 8086059 A CH8086059 A CH 8086059A CH 8086059 A CH8086059 A CH 8086059A CH 404222 A CH404222 A CH 404222A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
registration
container
ink
registration device
longitudinal direction
Prior art date
Application number
CH8086059A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Baasch
Martin Dipl Ing Baumann
Original Assignee
Riwes Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riwes Ets filed Critical Riwes Ets
Priority to CH8086059A priority Critical patent/CH404222A/de
Publication of CH404222A publication Critical patent/CH404222A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/16Recording elements transferring recording material, e.g. ink, to the recording surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description


      Registriervorrichtung        für        Messwerte       Die Erfindung betrifft eine     Registriereinrichtung     für     Messwerte,    die mit einem in einer Längsrichtung  bewegten und an einer     Registrierstelle    im Querschnitt  nach einem     Kreisbogen    gekrümmten     Registrierstrei-          fen    und mit einer, um eine in der genannten Längs  richtung verlaufende Drehachse drehbaren Nabe ver  sehen ist, welch letztere mehrere in einer zur Längs  richtung quer stehenden Ebene angeordnete,

   sich bei  der Drehung der Nabe längs des Kreisbogens ver  schiebende     Markierorgane    trägt.  



  Bei bekannten     Registriervorrichtungen    dieser     Art     bilden die     Markierorgane    Elektroden, und die Re  gistrierung auf dem     Registrierstreifen    besteht in klei  nen Löchern, die durch von den Elektroden aus  gehende Funken gebildet werden. Für die kontinuier  liche Registrierung von     Messwerten    ist diese bekannte       Registrierart    nicht     ,sehr    vorteilhaft, da zur Ausmes  sung der     Registrierung    die Verbindung der einzelnen  Löcher durch eine     Linie    notwendig ist.

   Die Erfin  dung bezweckt, die bekannte     Registriervorrichtung     auch für die kontinuierliche Registrierung von     Mess-          werten    verwendbar zu machen. Erfindungsgemäss  sind zu diesem Zweck die     Markierorgane    als Tin  tenschreiber mit länglichen Tintenbehältern ausge  bildet, wobei die letztern     im    Abstand von der Dreh  achse angeordnet sind und zu dieser quer stehen.  



  Bei     Registriervorrichtungen    mit einer     Vielzahl     von     schreibstoffverbrauchenden    Schreiborganen kann  im Falle einer notwendigerweise gedrängten Bauart  die Unterbringung von im     Verhältnis    zum Verbrauch  angemessenen     Schreibstoffmengen    und die unbedingte  Gewährleistung der Registrierungen zum Problem  werden, weil häufige     Eingriffe    zum Erneuern der  Schreibstoffe die Kontinuität und den Nutzen der  Registrierungen ausserordentlich beeinträchtigen kön  nen.

   Die Erfindung     ermöglicht,    dieser Schwierigkeit  zu begegnen, indem durch die Anordnung der Tin-         tenbehälter    im Abstand von der Drehachse mehr  Platz     für    diese Behälter zur Verfügung gestellt wird,  so dass diese länger ausgeführt werden können, als  wenn sie radial angeordnet wären.

   Dabei kann die  Abweichung der Stellung des Schreiborgans gegen  über der     Radialrichtung    zur Drehachse so mässig  gehalten werden, dass die Schreibfähigkeit trotz     etwel-          cher    Schrägstellung des Schreiborgans zur     Registrier-          fläche    bei     Kugelschreibminen    noch voll     gewährleistet     ist.     Kugelschreibminen    sind überdies auch mit nach  oben gerichtetem Schreibende schreibfähig, was bei  rotierenden Schreibminen von Bedeutung ist.

   Zweck  mässigerweise werden     Registrierstreifen    mit     einer          Wachsschicht    verwendet, da in     diesem        Fall    der Tin  tenschreiber auch bei ausnahmsweisem Fehlen von  Schreibstoff doch noch eine sichtbare Registrierung  auf dem Streifen     bewirkt.     



  Der Erfindungsgegenstand     wird    anschliessend an  hand eines auf der beiliegenden Zeichnung darge  stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.  



  Die     Fig.l    zeigt eine     Registriervorrichtung    mit  drei Tintenschreibern in schematischer Darstellung  und     in    Längsrichtung des     Registrierstreifens    gesehen  für die     kontinuierliche    Registrierung     eines    zeitlich       veränderlichen        Messwertes,    und die       Fig.    2 zeigt die Befestigung einer     Kugelschreib-          mine    in einem zur Längsrichtung des Registrier  streifens rechtwinkligen Schnitt.  



  Der     Kugelschreibminen    1, 2 und 3 wirken mit  ihrem schreibenden Ende abwechslungsweise auf  einen     Registrierstreifen    4, indem eine sie gemeinsam  tragende,     dreieckförmige    Nabe 7 mittels der Achse  5 um Winkel gedreht     wird,    die den zu     registrierenden          Messwerten    verhältnisgleich sind,

   wobei der     Regi-          strierstreifen    mit gleichförmiger Geschwindigkeit in  Richtung der Achse 5 vorwärtsbewegt wird und in  seiner     Querrichtung    im     Registrierungsbereich    eine      bezüglich der Achse 5     zylindrische    Fläche bildet. Die  schreibenden     Minenenden    bewegen sich praktisch auf  einem mit dieser     zylindrischen    Fläche koinzidierenden  Kreis und sind darauf im Abstand von je 120   angeordnet.

   Die Grösse des aufgezeichneten     Mess-          werts    ergibt sich für die Aufzeichnung der Mine 1  als quer zur     Fortbewegungsrichtung    des     Registrier-          streifens    4 verlaufende Ordinate,     während    sich die  entsprechende Grösse für die Aufzeichnungen der  Minen 2 und 3 in derselben     Weise,    aber unter  Hinzufügung eines     konstanten    Wertes bzw. des Dop  pelten dieses Wertes ergibt.

   Die Breite des     Regi-          strierstreifens    erstreckt sich     zweckmässigerweise    auf  etwas mehr als 120 , wobei seine beiden Ränder  zwecks     Erreichung    eines besseren Einlaufs der  Schreibminen leicht ausgebogen sind. Von den Tin  tenschreibern 13 erstrecken sich die Tintenbehälter  9 der drei     Kugelschreibminen    1, 2 und 3 in der  gleichen, zur Achse 5 senkrechten Ebene längs je  einer Kreissehne, ,so dass die     geometrischen    Achsen  der Minen ein gleichseitiges Dreieck einschliessen.  



  Nach     Fig.    2 ist der Behälter 9 in einem Halter  6 in zwei koaxialen Bohrungen 6a und 6b mit je  einem den beiden Schaftenden benachbarten Schaft  teil verschiebbar gelagert und wird mittels einer  Druckfeder 10 mit einer dem Tintenschreiber 13  zugekehrten Schulter 8 gegen einen Anschlag 6c  gedrückt. Der Abstand des Tintenschreibers 13 bis  zur Drehachse 5 ist     im    Anschlag der Schulter 8       zweckmässigerweise    etwas grösser als der Radius des  zylindrisch     geführten        Registrierstreifens    4, so dass  beim Schreibvorgang die     Mine        geringfügig    gegen  die Wirkung der Druckfeder 10 zurückgedrängt wird.

    Dadurch wird erreicht, dass der Schreibdruck durch  die Kraft der Feder 10 praktisch konstant gehalten  wird und geringfügige Herstellungsungenauigkeiten  ohne     Einfluss    bleiben. Zwischen der Druckfeder 10  und der Mine 9 ist ein zylindrischer Bolzen 11 ver  schiebbar angeordnet, in welchem ein Stift 12 be  festigt     ist,    der in zwei seitlichen Schlitzen 6d (gestri  chelt gezeichnet)     des    Halters 6 geführt ist. Dadurch  wird verhindert, dass beim Herausnehmen der Mine  9 die Druckfeder 10 herausfällt.  



  Der lange Schaft der Kugelschreibermine 9a be  steht aus elastisch biegsamem     Werkstoff.    Dies ge  stattet ein einfaches Einführen bzw. Herausnehmen  der Mine 9 unter Zusammendrücken der Druckfeder  10, wobei die Spitze der     Mine        hinter    den Anschlag  gelangt. Ferner wird der Schaft der Mine 9a Zweck  mässigerweise aus durchsichtigem Material herge  stellt, damit jederzeit der Füllungsgrad an Schreib  stoff     überprüft    und rechtzeitig eine Auswechslung  der     Schreibmine    vorgenommen werden kann.  



  Der     Registrierstreifen    4 besteht aus Wachspapier,  da die Verwendung von Wachspapier in Kombina  tion mit     Kugelschreibminen    des wesentlichen Vorteil  bietet, dass bei einem eventuellen Aussetzen der       Schreibstoffabgabe    einer     Schreibmine    der     betreffende          Messwert    trotzdem noch aufgezeichnet bzw. eingra  viert wird.

      Die     gezeigte    nichtradiale Anordnung der Schreib  minen ermöglicht, bei gegebenem Zylinderradius des       Registrierstreifens    4 bedeutend längere Minen zu  verwenden, wodurch ein grösserer     Schreibstoffvorrat     und damit     eine    längere Schreibdauer der Mine  gegeben ist. Die Schreibqualität wird durch die nicht  radiale Anordnung nicht beeinträchtigt, wenn der  Winkel zwischen dem Radius und der Achse der  Mine den der     Kugelschreibermine    eigentümlichen       Schrägschreibwinkel    nicht überschreitet.

   Die     Schreib-          minen        könnten    auch allgemein windschief zur Dreh  achse angeordnet sein.  



  Für die Registrierung von mehr als einem     Mess-          wert    können im Bereich der     Registrierstelle    auch meh  rere koaxial angeordnete Achsen vorgesehen werden,  von denen jede eine Nabe mit zwei oder mehr  Tintenschreibern trägt und um zum zugehörigen       Messwert    verhältnisgleiche Drehwinkel gedreht wird.  In     diesem    Fall ist es zweckmässig, für die Tinten  schreiber jeder Nabe eine andere Tintenfarbe zu  verwenden als für die Tintenschreiber der anderen  Naben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Registriervorrichtung für Messwerte mit einem in einer Längsrichtung bewegten und an einer Re gistrierstelle im Querschnitt nach einem Kreisbogen gekrümmten Registrierstreifen und mit einer um eine in der genannten Längsrichtung verlaufende Achse drehbaren Nabe, die mehrere in einer zur Längsrichtung quer stehenden Ebene angeordnete und sich bei der Drehung der Nabe längs des Kreis bogens verschiebende Markierorgane trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierorgane als Tinten schreiber (13) mit länglichen Tintenbehältern (9a) ausgebildet sind, welch letztere im Abstand von der Drehachse (5) angeordnet sind und zu dieser quer stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Registriervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Tintenschreiber (13) mit seinem Behälter (9) in einem an der Nabe (7) angeordneten Halter (6) an zwei je einem der beiden Enden des Behälters benachbarten Stellen verschieb bar geführt ist (Fig. 2). 2. Registriervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (9) aus durchsichtigem und elastisch biegsamem Werkstoff besteht.
    3. Registriervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (9) eine dem Tintenschreiber (13) zugekehrte Schulter (8) aufweist, mit welcher der Behälter (9) unter dem Druck einer Druckfeder (10) am Halter (6) an steht, wenn sich der Tintenschreiber (13) ausserhalb des Bereiches des Registrierstreifens (4) befindet (Fig. 2).
    4. Registriervorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (11, 12) vor gesehen sind, um die Druckfeder (10) im Halter (6) gegen Herausfallen bei entferntem Behälter (9) zu sichern. 5. Registriervorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Registrierstelle mehrere Naben angeordnet sind und dass die für die Tintenschreiber der verschiedenen Naben ver wendeten Farben sich voneinander unterscheiden.
CH8086059A 1959-11-20 1959-11-20 Registriervorrichtung für Messwerte CH404222A (de)

Priority Applications (1)

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CH8086059A CH404222A (de) 1959-11-20 1959-11-20 Registriervorrichtung für Messwerte

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Publications (1)

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CH404222A true CH404222A (de) 1965-12-15

Family

ID=4538297

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CH8086059A CH404222A (de) 1959-11-20 1959-11-20 Registriervorrichtung für Messwerte

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CH (1) CH404222A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540790A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Jeulin Porte-crayon pour organe mobile traceur de lignes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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