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CH400066A - Tool for working metal - Google Patents

Tool for working metal

Info

Publication number
CH400066A
CH400066A CH257262A CH257262A CH400066A CH 400066 A CH400066 A CH 400066A CH 257262 A CH257262 A CH 257262A CH 257262 A CH257262 A CH 257262A CH 400066 A CH400066 A CH 400066A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machining
outer frame
tool
frame
ring
Prior art date
Application number
CH257262A
Other languages
German (de)
Inventor
Donald Dilling Elmer
Original Assignee
Titanium Metals Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US78469A priority Critical patent/US3182475A/en
Application filed by Titanium Metals Corp filed Critical Titanium Metals Corp
Priority to CH257262A priority patent/CH400066A/en
Publication of CH400066A publication Critical patent/CH400066A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/18Spinning using tools guided to produce the required profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D22/14Spinning
    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  

      Werkzeug    zur Bearbeitung von     Metall       Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Bearbei  tung von Metall, und zwar ein     Werkzeug    für die  Metallbearbeitung, die unter dem Begriff Fliessver  formung     (flowturning)        bekannt    ist.  



  Das     erfindungsgemässe        Metallbearbeitungswerk-          zeug    mit einem festen Teil und mit einem relativ zu  dem festen Teil drehbar gelagerten Teil     für    die Fliess  verformungsbearbeitung eines Werkstücks in einer  Drehbank ist dadurch     gekennzeichnet,    dass der dreh  bar angeordnete Teil einen inneren     Rahmen        aufweist,     der verstellbar angeordnet und in dem fest angeord  neten Teil befestigt ist, und dass     dieser    drehbare Teil  einen äusseren Rahmen und einen     Bearbeitungsring,

       der sich frei in dem     inneren    Rahmen drehen     kann,     aufweist, wobei der innere Rand des Bearbeitungs  rings geeignet ist, ein Werkstück zu     verformen,    gegen  das die Kante während der Relativdrehung des Werk  zeugs zu dem Werkstück gedrückt wird.  



  Anhand der Figuren wird die     Erfindung    bei  spielsweise näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht eines     Metallbear-          beitungswerkzeugs.     



       Fig.    2 zeigt eineu     Schnitt    durch das Werkzeug  längs der Linie 2-2 in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt einen Querschnitt durch das Werk,  zeug längs der     Linie        3-3    in     Fig.    1.  



       Fig.    4 zeigt eine abgeänderte     Ausführungsform     des in     Fig.    1     dargestellten    Werkzeugs.  



       Fig.    5 zeigt einen Schnitt durch das in     Fig.    4  dargestellte Werkzeug längs der Linie 5-5.  



       Fig.    6 zeigt das in     Fig.    4     dargestellte    Werkzeug  in Tätigkeit, wobei es verwendet wird, um     ein        röhren,          förmiges    Werkstück in ein     längsgestrecktes    Rohr mit  geringerer     Wandstärke    zu     verformen.     



       Fig.    7 zeigt im     einzelnen    eine Schnittansicht der  Stelle des in     Fig.    6     dargestellten    Werkzeugs, wobei  das Rohrstück durch das Werkzeug     hindurchgeführt       und seine     Wandstärke    verringert wird.  



  In den     Fig.    1, 2 und 3 ist ein Werkzeug 9     dar-          gestellt,    das einen äusseren Rahmen 11 von im all  gemeinen rechteckiger Form mit Enden 12 und  Seiten 14 aufweist. In dem äusseren Rahmen 11  sind parallel zu den Seiten desselben     verschiebbar     innere Rahmen 16     angeordnet.    Die     verschiebliche     Anordnung der inneren Rahmen 16 wird durch V  förmige Vorsprünge oder Zungen 18 bewirkt, die in       V-förmige        Parallelrillen    20 in den Innenseiten der  Seitenteile 14 des äusseren Rahmens eingreifen.

   Wie       zu    sehen ist,     sind    die     inneren        Rahmen    16 auf     diese     Weise in einer     seitlichen    Richtung geführt und in  dieser Richtung können sie vermittels Befestigungs  schrauben 22 verstellt werden, welche gegen die     End-          teile    der     inneren    Rahmenstücke 16 drücken und  welche durch die     Endteile    12 des     äusseren        Rahmens,     wie bei 24 angedeutet ist,     hindurchgeschraubt    sind.

    Nachdem die Schrauben 22 so gestellt wurden, dass  die gewünschte Einstellung erhalten ist, können sie  in dieser Stellung durch Kontermuttern 26 arretiert  werden. Die inneren Rahmen 16 sind     mit    Mittel  bohrungen 28 versehen, in denen     Bearbeitungsringe     30 frei drehbar gelagert sind.

   Die inneren Kanten 31  der     Bearbeitungsringe    30 besitzen einen     abgestumpf.          ten    Querschnitt und können, wie dargestellt, ab  gerundet sein, so dass sie für die     Fliessdrehverformung     eines Werkstücks, gegen das sie     während    der Drehung  des Werkzeugs 9 rund um ein ,solches     Werkstück     herum gedrückt werden, geeignet sind: Die freie Dre  hung der Bearbeitungsringe 30 relativ zu den Boh  rungen 28 der inneren Rahmen 16 kann     gewährleistet     werden, indem für jeden Rahmen ein geeignetes La  ger vorgesehen ist, wie z.

   B. ein Kugellager 32, das  einen äusseren Laufring 34,     Lagerkugeln    36 und  einen inneren Laufring 38 aufweist. Die entsprechen  den Dimensionen der Bohrungen 28, der Kugellager      32 und der Bearbeitungsringe 30 können so gewählt  werden, dass die Aussenfläche der äusseren Lauf  ringe 34 im     Passsitz    in den Bohrlöchern 28 und die       Aussenflächen    des Bearbeitungsrings 30     ebenfalls    im       Passsitz        innerhalb    der     inneren        Kugellagerlaufringe    38  sitzen.  



  Bei der in den     Fig.    4 und 5 dargestellten ab  geänderten     Ausführungsform    39 der Erfindung wird  ein     ringförmiger    äusserer Rahmen verwendet, und die  relative Einstellung der Bearbeitungsringe in bezug  aufeinander wird durch zwei     exzentrische    Einrichtun  gen erhalten.

   Bei dieser in den     Fig.    4 und 5     dar-          gestellten    Ausführungsform ist ein starker ringförmi  ger äusserer Rahmen 40     vorgesehen,    der zwei Boh  rungen 42 und 44     aufweist,    die von entgegengesetzten  Seiten des äusseren Rahmens 40 eingebohrt oder auf  andere Weise gebildet sind und die nur teilweise  durch den Rahmen hindurchgeführt sind. Diese bei  den Bohrungen sind exzentrisch zu dem Rahmen 40  angeordnet, und die exzentrischen Mittelpunkte der  Bohrungen 42 und 44 befinden sich einander gegen  über auf dem Durchmesser des äusseren Ringrah  mens. In den Bohrungen 42 und 44 sind innere  Ringrahmen in Form von Ringen 46 angeordnet,  die exzentrische Bohrungen 48 besitzen.

   Die Ring  rahmen 46 können innerhalb der Bohrungen 42 und  44 verdreht werden, um sie in     bestimmten    Stellungen  einzustellen, und wenn sie, wie gewünscht, eingestellt  sind, können sie vermittels     Befestigungseinrichtungen          in    dieser Einstellung arretiert werden. Diese     Befesti-          gungseinrichtungen    sind     beispielsweise    Schrauben  Sätze 50, die in den äusseren Rahmen 40 ein  geschraubt sind.  



  In den Bohrungen 48 der inneren Rahmen     sind     beispielsweise im Pass- oder     Presssitz    Kugellager 52  angeordnet, die aus äusseren Laufringen 54, inneren  Laufringen 56 und     dazwischen    angeordneten Lager  kugeln 58 bestehen. In den inneren Laufringen 56  der Kugellager 52 sind     Bearbeitungsringe    60 an  geordnet, die ebenfalls     im        Press-    oder     Passsitz    geeignet  befestigt sind.

   Die inneren Ränder 61 der Bearbei  tungsringe 60 weisen ebenfalls einen stumpfen Quer  schnitt, teilweise abgeflacht, auf, der geeignet ist,  ein Werkstück, gegen das die     Ringe    gedrückt werden,  während der Drehung des Werkzeugs 39 rund um  dieses Werkstück, unter Fliessverformung zu drehen.  Vorzugsweise sind die inneren Seitenränder der inne  ren     Laufringe    56 abgeschrägt, wie bei 62 angezeigt  ist, um in entsprechende Absätze 64, die von be  nachbarten Rändern der Bearbeitungsringe 60 vor  stehen, einzugreifen.  



  Flache,     ringförmige    Deckscheiben 66 sind vor  gesehen, um die inneren Rahmen 46, die Kugellager  52 und die Bearbeitungsringe 60 in der entsprechend  einjustierten Stellung zu halten. Diese Ringscheiben  sind fest mit den beiden äusseren Seiten des äusseren  Rahmens 40 mittels Bolzen 68 verschraubt.  



  Die     Bearbeitungsringe    60 können in dieselbe Lage  eingestellt und     in    dieser befestigt werden, wie sie  vermittels der Bearbeitungsringe erhalten werden    kann, die in der in den     Fig.    1, 2 und 3 dargestellten  Anordnung verwendet werden.  



  Das beschriebene     Werkzeug        kann    beispielsweise  verwendet werden, um     die    Wandstärke eines relativ  dickwandigen Rohrstücks bei gleichzeitiger Ver  längerung des Rohres zu verringern. Irgendeine ge  eignete Vorrichtung, um der Einrichtung eine dre  hende     Bewegung    um das Werkstück, das auf einem  Dorn befestigt ist, zu verleihen, kann verwendet wer  den.

   Die     Fig.    6 und 7 zeigen ein einfaches und grund  legendes Verfahren unter Verwendung einer Dreh  bank, wobei bemerkt wird, dass für schwere Arbeit,  d. h. eine Bearbeitung von Werkstücken mit grossem  Durchmesser und grossen Wandstärken sowie bei  grossen     Wandstärkeverringerungen    in einem einzigen  Durchgang,     verhältnismässig    schwere und     leistungs-          fähige    Maschinen erforderlich sind, und dass diese  Maschinen von     üblicher    Bauart .sein können oder  solche Maschinen sind, die bereits für diesen Zweck  mit herkömmlichen Werkzeugen verwendet werden.  



  In     Fig.    6 ist eine mehr oder     weniger    konventio  nelle Drehbank dargestellt, die einen Fuss 70 auf  weist, auf dem Führungen 72 angeordnet sind. Am  Ende des Fusses 70 ist ein     Spindelstock    74 an  geordnet, in dem sich ein geeigneter Motor (nicht  dargestellt) befindet oder mit diesem verbunden ist.  Der Motor dreht die Planscheibe 76, mit der bei  spielsweise vermittels eines     Drehbankfutters    78 ein  Werkzeug 39 verbunden ist, das beispielsweise das  in den     Fig.    4 und 5 dargestellte Werkzeug 39 sein  kann.  



  Am anderen Ende der Basis 70 befindet sich  ein Reitstock 80, auf dem ein Spannfutter 82 an  geordnet ist. In dem     Spannfutter    ist das Ende eines  langen     zylindrischen    Dorns 84 fest eingespannt und  gehalten. Das andere Ende des Dorns 84 führt durch  das Werkzeug 39 und eine geeignete Mittelöffnung  in der Planscheibe 76.  



  Auf den Führungen 72 ist ein Support 86 gleitbar  gelagert, der längs der Führungen 72 in     üblicher     Weise durch die Drehung einer Leitspindel 88     vor-          und    zurückgeschoben wird. Die     Leitspindel    wird be  tätigt, indem sie mit der Spindel des     Spindelstocks     in geeigneter Weise gekoppelt ist. Mit dem Support  86 ist ein     Stehlagerblock    90 fest verbunden, indem  ein Ende des Rohrstücks 92 eingespannt ist, wenn  ein solches als Werkstück verwendet wird, und dieses  auf dem Dorn 84 angeordnet ist. Die oberen und  unteren Teile des     Stehlagerblocks    90 sind um ein  Ende des Rohrstücks 92 vermittels Bolzen 94 be  festigt.

   Das andere Ende des Rohrstücks 92 befindet  sich am Eingang des vorderen Bearbeitungsrings in  dem Werkzeug 39.  



  In     Fig.    7 ist die Einstellung der Bearbeitungs  ringe 60 in dem Werkzeug 39 und ihre     Verformungs-          wirkung    dargestellt. Ein Bearbeitungsring, der in die  ser Figur mit 60a bezeichnet ist, wird so eingestellt,  dass     sein    innerer Rand oder der die Verformung be  wirkende Teil 61a mit dem Teil, der sich am näch  sten der Mitte des Werkzeugs befindet, in einem      Abstand von dieser Werkzeugmitte angeordnet ist,  der gleich der Hälfte des äusseren Durchmessers des  Rohres nach der gewünschten vorläufigen     Veringe-          rung    der Wandstärke ist.

   Der andere Bearbeitungs  ring, der mit 60b bezeichnet ist, wird so eingestellt,  dass der Teil seines inneren Randes 61b, der dem  Zentrum des     Werkzeugs    39 am nächsten liegt, im  Abstand von diesem     Zentrum    angeordnet ist, der der  Hälfte des äusseren Rohrdurchmessers entspricht,  welcher der endgültig gewünschte ist. Die vorläufige       Wandstärkenverringerung    soll etwa 1/2 der gesamten  Verringerung betragen. Auch sind die Bearbeitungs  ringe so eingestellt, dass die dem Zentrum des Werk  zeugs am nächsten gelegenen Randteile einander ge  genüber oder so nahe wie     möglich    gegenüber an  geordnet sind, wie mit vernünftigen     Massnahmen    er  reicht werden kann.

      Bei der Einstellung der Bearbeitungsringe, wie  sie eben beschrieben wurde, wird das Rohr 92 in das.  Werkzeug 39 eingeführt, indem der Support 86 dieses  Rohr in Richtung der in     Fig.    7 angedeuteten Pfeile  einschiebt. Gleichzeitig     wird    das Werkzeug 39 um  seine Mitte gedreht und die einander nahe liegenden  Abschnitte der Bearbeitungsringe 60a und 60b     drük-          ken    sich nacheinander in das Metall des Rohres 92  ein, wenn sie sich um dieses herum bewegen. Auf  diese Weise wird das Metall des Rohres 92 zwischen  die Kante des Bearbeitungsrings und den Trägerdorn  gequetscht und die Wandstärke in zwei Bearbeitungs  schritten verringert und gleichzeitig das Rohr ent  sprechend verlängert.

   Wenn     erforderlich,    kann ein  in Längsrichtung wirkender Zug auf das Werkstück  angewandt werden, um die Bearbeitung des Metalls  und die Längsdehnung während der Bearbeitung so  wie die Verringerung der Wandstärke zu fördern.  



  Die Wirkung     des    beschriebenen Werkzeugs ist  von vielen bisher im weitesten Umfang praktisch an  gewandten     Verformungsmassnahmen    verschieden. Es  wird bemerkt, dass das Metall des Werkstücks, wenn  es unter den beschriebenen Bedingungen bearbeitet  wird, veranlasst wird, in einer Richtung     parallel    zu  der Längsachse des Rohres und im     wesentlichen    in  einem rechten Winkel zu der Hauptrichtung,     in    der  der     vermittels    der Bearbeitungsringe ausgeübte Druck       wirkt;

          fliesst.    Dies ist der Fall, weil der Support 86  das Rohr in die Bearbeitungsringe 60a und 60b, wie  in     Fig.    7     dargestellt    ist, hineindrückt und gleichzeitig  diese     Ringe    das Metall zwischen jedem dieser Ringe  und dem Dorn bearbeiten, wenn sie sich um das     rohr-          förmige    Werkstück drehen. Auf diese Weise kann  das Metall nirgendwohin     fliessen    mit Ausnahme unter  den Bearbeitungsringen heraus in Längsrichtung zu  dem     röhrenförmigen    Werkstück.

   Da, der Durchmesser  des bearbeiteten Rohres infolge der Einstellung der  Bearbeitungsringe und schliesslich natürlich durch den  Bearbeitungsring 60b, verringert und begrenzt wird,  wird das verdrängte Metall in die Form eines Rohres  mit der gewünschten     dünneren    Wandstärke und der  entsprechend grösseren     Länge    umgearbeitet.    Die Ausführung, die in den     Fig.    4 und 5 dar  gestellt ist, ist für die Zentrierung und den Antrieb  in einer Drehbank     ähnlichen    Maschine geeignet.

   Das  Werkzeug soll im allgemeinen mit einer Umdrehungs  geschwindigkeit von mehreren Hundert Umdrehun  gen pro Minute gedreht werden und der     Ringrahmen     und die allgemein beschriebene Vorrichtung kann  leicht ausgewuchtet werden und ist für diese Art der  Verwendung     geeignet.    Das Einspannen des Endes  des     Rohres    92 in den Support vermittels der Be  festigungseinrichtung 90 gewährleistet, dass das Rohr  selbst sich nicht     mitdreht    und gleichzeitig     kann    dieses  mit der erforderlichen     Geschwindigkeit    in die Be  arbeitungsringe hineingeschoben werden.

   Anderseits  kann natürlich auch eine äquivalente Wirkung da  durch erreicht werden, dass das Werkzeug fest ein  gespannt und das Rohr sowie der Dorn, auf dem es  angeordnet ist, gedreht wird. Die in den     Fig.    1, 2  und 3 dargestellte Ausführungsform nach der Erfin  dung ist für einen solchen Anwendungszweck ge  eignet. Sie kann in geeigneter Weise befestigt werden,  während ein geeigneter Mechanismus zum Drehen  und zur Zuführung des Rohres in bekannter Weise  angeordnet sein kann.

   Die     Ausführungsform        des     Werkzeugs, wie sie in den     Fig.    1, 2 und 3 dargestellt  ist, ist etwas einfacher und     billiger    herzustellen als  die in den     Fig.    4 und 5 dargestellte Ausführungs  form, jedoch ist sie nicht so gut zentriert und ist bei  hohen Drehgeschwindigkeiten nicht so brauchbar.  



  Das beschriebene Werkzeug kann mit einem oder  mehreren Bearbeitungsringen versehen sein.     Wenn     nur ein Ring angewandt wird, muss die Träger- und  Antriebskonstruktion     während    der Bearbeitung fest  und starr sein, um dem     einseitig    ausgeübten Druck  Widerstand zu leisten. Die dargestellten Ausführungs  formen, bei denen ein Paar von Bearbeitungsringen  angewandt werden, die sich um die Mitte diametral  einander gegenüber befinden, besitzen den Vorteil,  dass die     Bearbeitungskräfte,    die durch die Bearbei  tungsringe ausgeübt werden, weitgehend ausgewuch  tet sind.

   Es wird darauf hingewiesen, dass, da die  Ringe nicht in derselben Ebene     angeordnet    sind,  diese     Kräfte    nicht genau ausgewuchtet sind. Da das       rohrförmige    Werkstück auf einem starren Dorn an  geordnet ist, und der Abstand zwischen den Be  arbeitungsringen ausreichend klein ist, kann eine     sehr          wirksame    und praktisch genügende Auswuchtung der  Vorrichtung erhalten werden.

   Die Anzahl und die  Einstellung der Bearbeitungsringe wird weitgehend  von der Art des zu bearbeitenden Metalls und dem  Ausmass der erforderlichen     Wandstärkenreduktion          bestimmt.    Die Reduktionen der Wandstärken können  bei weichen und dehnfähigen Metallen, wie z: B.  Kupfer und Aluminium bis zu 50 % und     mehr    in  einem einzigen Durchgang durch einen einzigen Be  arbeitungsring betragen. Das Mass der Reduktion,  das bei härteren Metallen, wie z.

   B. bei korrosions  beständigem Stahl, . erreichbar ist, ist, wie- erwartet  werden kann,     wesentlich        geringer.    Nachfolgend     wird     ein Beispiel für die möglichen Reduktionen gegeben,      wobei ein Kupferrohr verwendet wurde, das einen       Innendurchmesser    von 19,050 mm (3/4 Inch) und  eine     Wandstärke    von 1,587 mm (0,0625     roch)    besass.

    Dieses     Kupferrohr    wurde als Werkstück verwendet  und mit einem Werkzeug bearbeitet, das im wesent  lichen dem entspricht, welches in den     Fig.    4 und 5  dargestellt ist und das in einer Anlage,     wie    sie in  den     Fig.    6 und 7 gezeigt     wird,    verwendet wurde. Das  Werkzeug wurde mit 250 Umdrehungen pro     Minute     gedreht und das     rohrförmige    Werkstück mit einer  Geschwindigkeit von 0,2 mm (0,008     inch)    pro Um  drehung des     Werkzeugs    vorgeschoben.

   Die     Bearbei-          tungsringe    wurden so eingestellt, dass der erste Ring  eine     Reduktion    von etwa<B>30%</B> bewirkte und eine  Gesamtreduktion von etwa<B>60%</B> nach dem Durch  gang durch den zweiten Ring erhalten wurde. Nach  einem einzigen Durchgang durch das Werkzeug  wurde gefunden, dass die ursprüngliche     Wandstärke     von 1,587 mm (0,0625     inch)    auf 0,635 mm  (0,025     inch)    reduziert wurde. Das entspricht einer       Reduktion    von<B>56%</B> der Wandstärke und einer ent  sprechenden Verlängerung des Rohres. Das reduzierte  Rohr hatte ein gutes äusseres Aussehen.

   Die Reduk  tion wurde     mit    einem Energieaufwand von nur       1i/2    Pferdestärken zum Antrieb des Werkzeugs er  reicht. Titan war etwas     ,schwieriger    zu verformen und       erforderte    einen zweifachen Durchgang, um ein Rohr  mit 31,75 mm (1,25     inch)    Aussendurchmesser und  einer Wandstärke von 2,381 mm (0,094     inch)    zu       reduzieren.    Beim ersten     Durchgang        wurde    die     Stärke     auf 1,499 mm (0,059     roch)    reduziert.

   Das Werkzeug  wurde hierauf neu     eingestellt    und beim     zweiten     Durchgang wurde die     Stärke    auf 1,092 mm, was  einer     Gesamtreduzierung    von 54 % entspricht, redu  ziert.  



  Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die  inneren Ränder der Bearbeitungsringe einfach ab  gestumpft dargestellt. Diese abgestumpfte Bearbei  tungskante kann geeignet abgeändert werden, um sie  für besondere     Anwendungszwecke    geeignet zu ma  chen. Die     Bearbeitungskante    kann mehr oder weniger  abgestumpft, gerundet, abgeflacht,     gewinkelt    oder  sogar abgestuft ausgebildet werden, um die ge  wünschte     Fliessverformung    und Verdrehung des Me  talls während des Arbeitsvorganges zu halten.  



  Das     beschriebene    Werkzeug besitzt     eine    Anzahl  einzigartiger Vorteile. Die Bearbeitung des Metalls  mit der inneren Kante eines Ringes     bewirkt    eine       wesentlich    längere Berührungslinie als sie mit der  äusseren Oberfläche eines Rades erhalten werden  kann, wobei sich die     Berührung    fast nur auf einen  Punkt     beschränkt.    Deshalb ist die seitliche Ver  drängung     (bezüglich    des rohrförmigen     Werkstücks)

       eingeschränkter und das Metall     verfliesst    viel     wirk-          samer    in Längsrichtung unter dem     Bearbeitungsring     und     im    rechten     Winkel    zu diesem als bei Verwendung       eines    Rades.

   Weiter ist der bearbeitete Teil der  inneren Kante des     Rings        an    der Kontaktstelle     mit     dem Rohr konkav,     während    die Bearbeitungskante       eines    Rades konvex ist und es wird angenommen,    dass diese Tatsache ebenfalls dazu beiträgt, dass eine       wirksame    Bearbeitung und eine besondere Stabilität  bei der Bearbeitung erhalten wird.  



  Das Werkzeug ist weiter ein kompakter Gegen  stand und der äussere Rahmen enthält die Bearbei  tungsringe und hält sie in der für die     Bearbeitung     bestimmten Stellung. Wenn Bearbeitungsräder ver  wendet werden, müssen     Vorgelegewellen    und andere       Hilfseinrichtungen    und     Kraftübertragungseinrichtun-          gen    verwendet werden und diese müssen einzeln ein  gestellt und     befestigt    werden, um das gewünschte       Teilbearbeitungsergebnis    zu erhalten. Die Einrich  tungen und die gesamte Maschine muss im all  gemeinen schwer und fest sein.

   Die Verwendung von  Bearbeitungsringen nach dieser Erfindung macht es  jedoch möglich, dass die Einrichtungen in einem  festen Rahmen angeordnet sind, in dem sie in ihrer  Stellung arretiert sind, wobei ihre äusseren Flächen  beispielsweise von einem Laufring anstelle einer in  axialer Richtung verlaufenden Welle umgeben sind.  Auf diese Weise ist eine festere Justierung und       Fluchtung    möglich. Das erfindungsgemässe Werkzeug  ist geeignet, um ein dünnwandiges Metallrohr aus  einem Rohr von im     wesentlich    grösserer Wandstärke  und kürzerer Länge zu erhalten.

   Wenn     gewünscht,     kann die Wandstärke des fertigen Rohres über seine  Länge variieren, indem die Einstellung der Bearbei  tungsringe in geeigneter Weise     intermittierend    oder       kontinuierlich    verändert wird. Auf diese Weise kann  der Aussendurchmesser des fertigen Rohres, wenn ge  wünscht, an bestimmten Stellen dicker oder dünner  gemacht werden. Ein Rohrstück mit einer dünneren  Wandstärke in seiner     Mitte        im    Vergleich zu den       Endwandstärken    hat bestimmte konstruktive Vorteile  und solche Rohre können durch geeignete Einstellung  der Bearbeitungsringe erhalten werden, wenn das  Rohrstück bearbeitet wird.

   Durch Verwendung     eines     Doras mit einem Teil mit verringertem Durchmesser  und einer     Bearbeitung    des rohrförmigen Werkstücks  über diesem Teil des Doras mit dem reduzierten  Durchmesser kann mit dem vorliegenden Werkzeug       ebenfalls    eine  Senke  oder ein Rohr mit reduziertem  Innendurchmesser erhalten werden.     Wenn    die Be  arbeitung unter diesen Bedingungen erfolgt, wird     die     Reduktion der Wandstärke im allgemeinen nicht so  gross sein, als wenn     ein    Dorn mit gleichförmigem       Durchmesser        verwendet        wird.  



      Tool for processing metal The invention relates to a tool for processing metal, namely a tool for metal processing, which is known under the term Fliessver deformation (flowturning).



  The metalworking tool according to the invention with a fixed part and with a part rotatably mounted relative to the fixed part for the flow deformation machining of a workpiece in a lathe is characterized in that the rotatable part has an inner frame which is adjustably arranged and in which fixed part is attached, and that this rotatable part has an outer frame and a machining ring,

       which can rotate freely in the inner frame, wherein the inner edge of the machining ring is suitable to deform a workpiece against which the edge is pressed during the relative rotation of the tool to the workpiece.



  Using the figures, the invention is explained in more detail for example.



       1 shows a side view of a metal working tool.



       FIG. 2 shows a section through the tool along the line 2-2 in FIG.



       FIG. 3 shows a cross section through the work, along the line 3-3 in FIG. 1.



       FIG. 4 shows a modified embodiment of the tool shown in FIG.



       FIG. 5 shows a section through the tool shown in FIG. 4 along the line 5-5.



       Fig. 6 shows the tool shown in Fig. 4 in action, being used to deform a tubular, shaped workpiece into an elongated tube with a smaller wall thickness.



       FIG. 7 shows in detail a sectional view of the location of the tool shown in FIG. 6, the pipe section being passed through the tool and its wall thickness being reduced.



  A tool 9 is shown in FIGS. 1, 2 and 3 which has an outer frame 11 of generally rectangular shape with ends 12 and sides 14. Inner frames 16 are arranged in the outer frame 11 so as to be displaceable parallel to the sides thereof. The displaceable arrangement of the inner frame 16 is brought about by V-shaped projections or tongues 18 which engage in V-shaped parallel grooves 20 in the inner sides of the side parts 14 of the outer frame.

   As can be seen, the inner frames 16 are guided in this way in a lateral direction and in this direction they can be adjusted by means of fastening screws 22 which press against the end parts of the inner frame pieces 16 and which press through the end parts 12 of the outer one Frame, as indicated at 24, are screwed through.

    After the screws 22 have been set so that the desired setting is obtained, they can be locked in this position by lock nuts 26. The inner frame 16 are provided with central holes 28 in which machining rings 30 are freely rotatably mounted.

   The inner edges 31 of the machining rings 30 are truncated. th cross-section and can, as shown, be rounded off so that they are suitable for the flow rotation deformation of a workpiece against which they are pressed around such a workpiece during the rotation of the tool 9: The free rotation of the machining rings 30 relative to the Boh ments 28 of the inner frame 16 can be ensured by a suitable La ger is provided for each frame, such.

   B. a ball bearing 32, which has an outer race 34, bearing balls 36 and an inner race 38. The corresponding to the dimensions of the bores 28, the ball bearings 32 and the machining rings 30 can be selected so that the outer surface of the outer race rings 34 sit in a snug fit in the boreholes 28 and the outer surfaces of the machining ring 30 also sit in a snug fit inside the inner ball bearing race rings 38.



  In the illustrated in Figs. 4 and 5 from the modified embodiment 39 of the invention, an annular outer frame is used, and the relative adjustment of the machining rings with respect to each other is obtained by two eccentric Einrichtun conditions.

   In this embodiment shown in FIGS. 4 and 5, a strong ring-shaped outer frame 40 is provided which has two bores 42 and 44 which are drilled in from opposite sides of the outer frame 40 or formed in some other way and which are only are partially passed through the frame. These at the bores are arranged eccentrically to the frame 40, and the eccentric centers of the bores 42 and 44 are located opposite each other on the diameter of the outer Ringrah mens. Inner ring frames in the form of rings 46 which have eccentric bores 48 are arranged in the bores 42 and 44.

   The ring frame 46 can be rotated within the bores 42 and 44 in order to set them in certain positions, and when they are, as desired, set, they can be locked in this setting by means of fasteners. These fastening devices are, for example, screw sets 50 which are screwed into the outer frame 40.



  In the bores 48 of the inner frame ball bearings 52 are arranged, for example, in a snug fit or press fit, the balls 58 consist of outer races 54, inner races 56 and bearings arranged between them. In the inner races 56 of the ball bearings 52 machining rings 60 are arranged, which are also suitably attached in a press fit or snug fit.

   The inner edges 61 of the processing rings 60 also have a blunt cross-section, partially flattened, which is suitable to rotate a workpiece against which the rings are pressed during the rotation of the tool 39 around this workpiece, with flow deformation. Preferably, the inner side edges of the inner races 56 are beveled, as indicated at 62, in order to engage in corresponding paragraphs 64, which are from adjacent edges of the machining rings 60 before.



  Flat, annular cover plates 66 are seen before to keep the inner frame 46, the ball bearings 52 and the machining rings 60 in the appropriately adjusted position. These ring disks are firmly screwed to the two outer sides of the outer frame 40 by means of bolts 68.



  The machining rings 60 can be set and secured in the same position as can be obtained by means of the machining rings used in the arrangement shown in FIGS. 1, 2 and 3.



  The tool described can be used, for example, to reduce the wall thickness of a relatively thick-walled pipe section while extending the pipe Ver. Any suitable device for giving the device a rotational movement about the workpiece mounted on a mandrel can be used.

   Figures 6 and 7 show a simple and basic method using a lathe, it being noted that for heavy work, i.e. H. a processing of workpieces with large diameters and large wall thicknesses as well as large wall thickness reductions in a single pass, relatively heavy and powerful machines are required, and that these machines can be of the usual design or are machines that are already used for this purpose conventional tools can be used.



  In Fig. 6, a more or less conventional lathe is shown, which has a foot 70 on which guides 72 are arranged. At the end of the foot 70, a headstock 74 is arranged in which a suitable motor (not shown) is located or is connected to it. The motor rotates the face plate 76, with which a tool 39 is connected, for example by means of a lathe chuck 78, which can be the tool 39 shown in FIGS. 4 and 5, for example.



  At the other end of the base 70 there is a tailstock 80 on which a chuck 82 is arranged. The end of a long cylindrical mandrel 84 is firmly clamped and held in the chuck. The other end of the mandrel 84 passes through the tool 39 and a suitable central opening in the face plate 76.



  A support 86 is slidably mounted on the guides 72 and is pushed back and forth along the guides 72 in the usual manner by the rotation of a lead screw 88. The lead screw is actuated by being appropriately coupled to the spindle of the headstock. A pillow block 90 is fixedly connected to the support 86 in that one end of the pipe section 92 is clamped, if such a piece is used as a workpiece, and this is arranged on the mandrel 84. The upper and lower parts of the pillow block 90 are fastened around one end of the pipe section 92 by means of bolts 94 BE.

   The other end of the pipe section 92 is located at the entrance of the front machining ring in the tool 39.



  In Fig. 7, the setting of the machining rings 60 in the tool 39 and their deformation effect is shown. A machining ring, which is denoted by 60a in this figure, is set so that its inner edge or the part 61a which affects the deformation is at a distance from the center of the tool with the part which is located at the closest to the center of the tool is arranged, which is equal to half of the outer diameter of the pipe after the desired preliminary reduction in wall thickness.

   The other machining ring, which is denoted by 60b, is adjusted so that the part of its inner edge 61b which is closest to the center of the tool 39 is arranged at a distance from this center which corresponds to half the outer pipe diameter, which the final one you want. The preliminary wall thickness reduction should be about 1/2 of the total reduction. The machining rings are also set so that the edge parts closest to the center of the tool are arranged opposite one another or as close as possible opposite one another, as can be achieved with sensible measures.

      During the adjustment of the machining rings, as just described, the tube 92 is inserted into the tool 39 in that the support 86 pushes this tube in the direction of the arrows indicated in FIG. At the same time, the tool 39 is rotated about its center and the sections of the machining rings 60a and 60b which are close to one another press one after the other into the metal of the tube 92 when they move around it. In this way, the metal of the tube 92 is squeezed between the edge of the machining ring and the support mandrel and the wall thickness is reduced in two machining steps and at the same time the tube is extended accordingly.

   If necessary, longitudinal tension can be applied to the workpiece to promote the machining of the metal and the elongation during machining, as well as the reduction in wall thickness.



  The effect of the tool described is practically different from many previously applied deformation measures. It is noted that the metal of the workpiece, when machined under the conditions described, is caused to be in a direction parallel to the longitudinal axis of the tube and substantially at right angles to the main direction in which the pressure exerted by means of the machining rings acts;

          flows. This is because the support 86 presses the tube into the machining rings 60a and 60b, as shown in FIG. 7, and at the same time these rings machine the metal between each of these rings and the mandrel as they wrap around the tubular Turn the workpiece. In this way the metal has nowhere to flow except under the machining rings out in the longitudinal direction of the tubular workpiece.

   Since the diameter of the machined pipe is reduced and limited as a result of the setting of the machining rings and of course by the machining ring 60b, the displaced metal is reworked into the shape of a tube with the desired thinner wall thickness and the correspondingly greater length. The embodiment that is shown in FIGS. 4 and 5 is suitable for centering and driving in a lathe-like machine.

   The tool should generally be rotated at a speed of several hundred revolutions per minute and the ring frame and the device generally described can be easily balanced and is suitable for this type of use. Clamping the end of the tube 92 in the support by means of the fastening device 90 ensures that the tube itself does not rotate and at the same time it can be pushed into the processing rings at the required speed.

   On the other hand, an equivalent effect can of course also be achieved by firmly clamping the tool and rotating the tube and the mandrel on which it is arranged. The embodiment shown in FIGS. 1, 2 and 3 according to the inven tion is suitable for such an application. It can be fastened in a suitable manner, while a suitable mechanism for rotating and feeding the pipe can be arranged in a known manner.

   The embodiment of the tool, as shown in FIGS. 1, 2 and 3, is somewhat easier and cheaper to manufacture than the embodiment shown in FIGS. 4 and 5, but it is not so well centered and is at high rotational speeds not so useful.



  The tool described can be provided with one or more machining rings. If only one ring is used, the support and drive structure must be strong and rigid during machining to withstand the unilateral pressure. The illustrated embodiment forms in which a pair of machining rings are used, which are diametrically opposed to each other around the center, have the advantage that the machining forces that are exerted by the machining rings are largely balanced.

   It should be noted that because the rings are not located in the same plane, these forces are not precisely balanced. Since the tubular workpiece is arranged on a rigid mandrel, and the distance between the Be working rings is sufficiently small, a very effective and practically sufficient balancing of the device can be obtained.

   The number and setting of the machining rings is largely determined by the type of metal to be machined and the extent of the required wall thickness reduction. The reductions in wall thickness can be up to 50% and more in a single pass through a single processing ring for soft and ductile metals such as copper and aluminum. The amount of reduction that occurs in harder metals such as

   B. with corrosion-resistant steel,. achievable is, as can be expected, much lower. An example of the possible reductions is given below, using a copper tube that was 19.050 mm (3/4 inch) inside diameter and 1.587 mm (0.0625 odor) thick.

    This copper tube was used as a workpiece and machined with a tool that corresponds in the union wesent which is shown in FIGS. 4 and 5 and which was used in a system as shown in FIGS. 6 and 7. The tool was rotated at 250 revolutions per minute and the tubular workpiece was advanced at a rate of 0.2 mm (0.008 inches) per revolution of the tool.

   The machining rings were adjusted so that the first ring brought about a reduction of about <B> 30% </B> and a total reduction of about <B> 60% </B> was obtained after passing through the second ring . After a single pass through the tool, it was found that the original wall thickness was reduced from 1.587 mm (0.0625 ") to 0.635 mm (0.025"). This corresponds to a reduction of <B> 56% </B> in the wall thickness and a corresponding lengthening of the pipe. The reduced pipe had a good external appearance.

   The reduction was achieved with an energy expenditure of only 1½ horse power to drive the tool. Titanium was somewhat more difficult to deform and required a double pass to reduce a tube that was 31.75 mm (1.25 ") outside diameter and 2.381 mm (0.094") thick. On the first pass, the thickness was reduced to 1.499 mm (0.059 smell).

   The tool was then readjusted and in the second pass the thickness was reduced to 1.092 mm, which corresponds to an overall reduction of 54%.



  In the illustrated embodiments, the inner edges of the machining rings are simply shown blunted. This truncated machining edge can be appropriately modified to make it suitable for particular applications. The processing edge can be more or less blunted, rounded, flattened, angled or even stepped in order to keep the desired flow deformation and rotation of the metal during the work process.



  The tool described has a number of unique advantages. Machining the metal with the inner edge of a ring results in a much longer line of contact than can be obtained with the outer surface of a wheel, the contact being limited to almost only one point. Therefore, the lateral displacement (with respect to the tubular workpiece)

       limited and the metal flows much more effectively in the longitudinal direction under the machining ring and at right angles to it than when using a wheel.

   Further, the machined part of the inner edge of the ring at the point of contact with the pipe is concave, while the machined edge of a wheel is convex, and it is believed that this fact also contributes to efficient machining and particular stability in machining .



  The tool is also a compact object and the outer frame contains the machining rings and holds them in the position intended for machining. If machining gears are used, countershafts and other auxiliary devices and power transmission devices must be used and these must be individually adjusted and fastened in order to obtain the desired partial machining result. The equipment and the entire machine must generally be heavy and strong.

   The use of machining rings according to this invention makes it possible, however, for the devices to be arranged in a fixed frame in which they are locked in their position, their outer surfaces being surrounded, for example, by a race instead of an axially extending shaft. In this way, more precise adjustment and alignment is possible. The tool according to the invention is suitable for obtaining a thin-walled metal tube from a tube with a significantly greater wall thickness and shorter length.

   If desired, the wall thickness of the finished pipe can vary over its length by changing the setting of the processing rings intermittently or continuously in a suitable manner. In this way, the outside diameter of the finished pipe can, if desired, be made thicker or thinner at certain points. A pipe section with a thinner wall thickness in its center compared to the end wall thicknesses has certain structural advantages and such pipes can be obtained by suitable adjustment of the machining rings when the pipe section is being machined.

   By using a Doras with a part with a reduced diameter and machining the tubular workpiece over this part of the Doras with the reduced diameter, a sink or a tube with a reduced inside diameter can also be obtained with the present tool. If the processing is carried out under these conditions, the reduction in wall thickness will generally not be as great as if a mandrel of uniform diameter is used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Metallbearbeitungswerkzeug mit einem festen Teil und mit einem relativ zu dem festen Teil drehbar gelagerten Teil für die Fliessverformungsbearbeitung eines Werkstücks in einer Drehbank, dadurch ge- kennzeichnet, dass der drehbar angeordnete Teil einen inneren Rahmen (16 oder 46) aufweist, der verstell bar angeordnet und in dem fest angeordneten Teil befestigt ist, und dass dieser drehbare Teil einen äusseren Rahmen (11 oder 40) und einen Bearbei tungsring (30 oder 60), PATENT CLAIM Metal working tool with a fixed part and with a part rotatably mounted relative to the fixed part for the flow deformation machining of a workpiece in a lathe, characterized in that the rotatably arranged part has an inner frame (16 or 46) which is adjustable and is fixed in the fixed part, and that this rotatable part has an outer frame (11 or 40) and a machining ring (30 or 60), der sich frei in dem inneren Rahmen drehen kann, aufweist, wobei der innere Rand des Bearbeitungsrings geeignet ist, ein Werk stück zu verformen, gegen das die Kante während der Relativdrehung des Werkzeugs zu dem Werk stück gedrückt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. which can rotate freely in the inner frame, wherein the inner edge of the machining ring is suitable to deform a workpiece against which the edge is pressed during the relative rotation of the tool to the workpiece. SUBCLAIMS 1. Werkzeug nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Paar von inneren Rahmen, die par allel zueinander in dem äusseren Rahmen verschieb bar angeordnet sind, durch jeweils einen Bearbei tungsring in jedem dieser inneren Rahmen, und durch Einrichtungen (22, 26 oder 50, 68), um die inneren Rahmen in einer solchen Stellung zueinander zu befestigen, dass die Achsen, um die die Bearbei tungsringe sich drehen, zu beiden Seiten der Achse des Werkstücks angeordnet sind, so dass diese Ringe das Werkstück verformen können. 2. Tool according to claim, characterized by a pair of inner frames, which are arranged parallel to one another in the outer frame displaceably, by a machining ring in each of these inner frames, and by means (22, 26 or 50, 68), to fix the inner frames in such a position to each other that the axes about which the machining rings rotate are arranged on either side of the axis of the workpiece, so that these rings can deform the workpiece. 2. Werkzeug nach Unteranspruch 1, gekennzeich net durch einen rechteckigen äusseren Rahmen, der Seitenteile mit parallelen Nuten (20) in deren Innen- flächen besitzt, wobei die zwei inneren Rahmen (16) Zungen (18) aufweisen, die gleitbar in diese Nuten eingreifen. 3. Werkzeug nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen aus einem Schraubensatz (22) bestehen, die durch die Endteile des äusseren Rahmens eingeschraubt sind, und einen Druck auf die Enden der inneren Rah- menteile ausüben, um diese inneren Rahmenteile in der entsprechenden Einstellung relativ zu den äusseren Rahmen zu arretieren. 4. Tool according to dependent claim 1, characterized by a rectangular outer frame which has side parts with parallel grooves (20) in their inner surfaces, the two inner frames (16) having tongues (18) which slide into these grooves. 3. Tool according to dependent claim 2, characterized in that the fastening devices consist of a screw set (22) which are screwed through the end parts of the outer frame and exert pressure on the ends of the inner frame parts in order to mount these inner frame parts in to lock the corresponding setting relative to the outer frame. 4th Werkzeug nach Unteranspruch 3, gekennzeich- net durch einen ringförnügen äusseren Rahmen (40) mit einer exzentrischen Teilbohrung in jeder seiner beiden Seiten, wobei die exzentrischen Mittelpunkte dieser Teilbohrungen diametral einander gegenüber angeordnet sind, und wobei die inneren Rahmen (46) aus Ringrahmen bestehen, Tool according to dependent claim 3, characterized by a ring-shaped outer frame (40) with an eccentric partial bore in each of its two sides, the eccentric center points of these partial bores being arranged diametrically opposite one another, and the inner frames (46) consisting of ring frames, von denen jeder eine exzentrische Bohrung besitzt und die Ringrahmen. drehbar verstellbar in diesen Teilbohrungen angeord net sind. 5: Werkzeug nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen einen Schraubensatz (50) aufweisen, der in dem äusseren Rahmen eingeschraubt ist- und gegen die äusseren Ränder der inneren Rahmen drückt, wo durch die inneren Rahmen in der eingestellten Stel lung relativ zu dem äusseren Rahmen befestigt wer den, each of which has an eccentric hole and the ring frame. are rotatably adjustable in these partial holes angeord net. 5: Tool according to dependent claim 3, characterized in that the fastening devices have a screw set (50) which is screwed into the outer frame and presses against the outer edges of the inner frame, where the inner frame in the set position relative to attached to the outer frame, und dass mit Öffnungen versehene Abdeckplat- ten (66) auf den Seiten des äusseren Rahmens be- ferstigt :sind, die die inneren Rahmen und die darin befindlichen Bearbeitungsringe in den Teilbohrungen, die sich in den Seiten des äusseren Rahmens be finden, einschliessen. and that apertured cover plates (66) are attached to the sides of the outer frame, which enclose the inner frames and the machining rings located therein in the partial bores located in the sides of the outer frame.
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