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CH399227A - Method and device for surface treatment with a jet of liquid - Google Patents

Method and device for surface treatment with a jet of liquid

Info

Publication number
CH399227A
CH399227A CH999061A CH999061A CH399227A CH 399227 A CH399227 A CH 399227A CH 999061 A CH999061 A CH 999061A CH 999061 A CH999061 A CH 999061A CH 399227 A CH399227 A CH 399227A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
particles
liquid
zone
jet
funnel
Prior art date
Application number
CH999061A
Other languages
German (de)
Inventor
Umbricht Emil
Lewis Johnson Willard
Original Assignee
Ajem Lab Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ajem Lab Inc filed Critical Ajem Lab Inc
Priority to CH999061A priority Critical patent/CH399227A/en
Publication of CH399227A publication Critical patent/CH399227A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  

      Verfahren    und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung  mit einem Flüssigkeitsstrahl    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und  eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von  Gegenständen mit einem Flüssigkeitsstrahl, welcher  oberflächenbehandelnde Teilchen enthält.     Erfindungs-          gemäss    werden die Schleif- oder     Oberflächenum-          wandlungsteilchen,    wie z. B. Schleif- oder Hammer  korn, durch hydraulische Mittel mit der erforderlichen  Energie versorgt.  



  Es besteht ein ernstes Problem bei dieser Ver  änderung der Materialoberfläche, um beispielsweise  Grat,     Angüsse    und andere Vorsprünge an Metallguss  oder plastischen Erzeugnissen zu beseitigen,     Walz-          zunder    von hitzebehandelten Metallstücken zu ent  fernen, vorgegebene Metallflächen durch Abschleifen  oder sonstige Mittel zu erzeugen und die Oberfläche  von Metallkörpern durch Massnahmen zu verän  dern, die z. B. durch Abschleifen unerwünschten  Oberflächenmaterials oder durch Änderung der Mole  külanordnung in der     Oberflächenschicht    die Ober  fläche umwandeln.

   Für diese letztgenannte Art der  Oberflächenbehandlung ist das     Schrotbehämmerungs-          verfahren    kennzeichnend.  



  Alle bisher genannten Massnahmen verlangen  entweder eine tatsächliche Entfernung von Material  teilchen selbst oder eine solche energiereiche Ober  flächenbehandlung, dass deren kristalline und/oder  sonstige Eigenschaften geändert werden. Alle Ver  fahren stellen die gleiche Forderung, dass feste  Teilchen, gleichgültig, ob sie schleifend oder hämmernd  wirken sollen, mit hochgradiger Energie versorgt wer  den müssen, damit sie selbst bei ziemlich harten  und festen Materialien, wie z. B. Metallen, eine  Oberflächenumwandlung hervorrufen können. Die  Oberflächenbehandlung wird nachstehend allgemein  als  Umwandlung  bezeichnet.    Die erste und schon seit vielen Jahrzehnten an  gewandte     Verfahrenstype    wird durch     Sandstrahlbe-          handlung    verkörpert.

   Anfangs wurde die hohe kine  tische Energie den Festteilchen mittels Druckluft zuge  führt. Dieses Verfahren wird immer noch angewandt,  bietet aber bei Anwendung in umgrenztem Raum und  bei der Metallsäuberung ernste Betriebsgefahren.  



  Staub- und Feuergefahr können zwar durch Ver  wendung eines Flüssigkeitsstromes anstelle eines Luft  stromes beseitigt werden; jedoch lassen Versuche zur  betriebsmässigen Verwendung dieser Verfahrensart  noch viel zu wünschen übrig. Die Wiedergewinnung  der     Schleifkörner    bietet Probleme, und ausserdem  treten beim Transport der Körner, z. B. durch Leitun  gen, Verstopfungen vergleichsweise enger Durchlässe  und Verschleisschäden an der Vorrichtung auf.  



  Ein ganz anderes Problem tritt bei der Säuberung  von     Flaschen    und anderen Artikeln auf, deren Ober  fläche nicht angeschnitten oder     sonstwie    umgewandelt  werden soll.     In    diesen Fällen werden mässig langsame  Wasserstrahlen in oder unmittelbar unter Führungs  rohre gerichtet, die mit dem Boden eines Wasser  und die weichen Scheuerkörner enthaltenden Trichters  oder Tanks in Verbindung stehen. Bei Flaschen  waschmaschinen wird beispielsweise durch ein langes,  in die Flasche hineinreichendes Rohr ein     Bleischrot     oder Gummikugeln     mitführender    Flüssigkeitsstrom  eingeführt.

   Ein ähnliches Verfahren wurde sogar  zur Autowäsche benutzt, wobei kleine Stückchen  Schwamm oder ähnliches, weiches, leicht verform  bares Material als Scheuermaterial dienten. Alle diese       Verfahren    benötigen verhältnismässig grosse Wasser  mengen und bewirken keine Oberflächenumwandlung.  Diese beiden Probleme standen also getrennt neben  einander und waren keineswegs analog.     Immer,    wenn      schnellbewegte     Oberflächenumwandlungskörner    in  Betracht kamen, wurde mittels Pistolenverfahren ver  blasen.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass die genannten Teilchen an einer  Stelle zugeführt werden, an der ein Flüssigkeitsstrahl  von grosser Geschwindigkeit erzeugt wird, der die  genannten Teilchen aus dieser Zone mitreisst, wobei  dem Flüssigkeitsstrahl eine grosse Geschwindigkeit  erteilt wird, damit die mitgerissenen Teilchen die zur  Oberflächenbehandlung notwendige Energie erhalten,  und dass der die mitgerissenen Teilchen enthaltende  Flüssigkeitsstrahl gegen die zu behandelnde Ober  fläche gerichtet wird, wobei eine freie Bahn zwischen  der Zone, in der die Teilchen mitgerissen werden.  und der zu behandelnden Oberfläche des Gegen  standes vorhanden ist.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durch  führung des Verfahrens mit Antriebsorganen zur Er  zeugung eines Flüssigkeitsstrahles von grosser Ge  schwindigkeit zum Mitreissen der genannten Teilchen  und um den Teilchen die zur     Oberflächenbehandlung     notwendige Energie zu erteilen, mit     Zuführorganen,     um einen     nachfüllbaren    Vorrat an     Oberflächenbe-          handlungsteilchen    in der Zone aufrecht zu erhalten,  in welcher der Flüssigkeitsstrahl die Teilchen mitreis  sen kann, ist gekennzeichnet durch ein Führungsrohr,  das zu dem Flüssigkeitsstrahl ausgerichtet ist und das  von der Stelle in der Zone, von welcher der Strahl  ausgeht, bis zur Oberfläche des zu behandelnden  Gegenstandes reicht,

   und welches Rohr die freie  Bahn für den Flüssigkeitsstrahl begrenzt.  



  Bei einer beispielsweisen Ausführungsform des  Verfahrens können schnellströmende Flüssigkeits  strahlen dazu gebracht werden, eine flüssige Masse  suspendierter, oberflächenumwandelnder Körner mit  zureissen und zu beschleunigen. Diese Körner können  beispielsweise in einer Trägerflüssigkeit am Boden  eines     kegelstumpfförmigen    Trichters abgesetzt und  die so konzentrierten Festteilchen durch die     Ejektor-          wirkung    eines schnellströmenden Strahls in einen       Blasstrom    eingesaugt werden, wobei der Strahl in  ein Führungsrohr geleitet wird, das den Schnellstrom  bis zu einem Niveau oberhalb des Flüssigkeitsspiegels  im Trichter umgibt.

   Dadurch können die oberflächen  umwandelnden Körner in einem Flüssigkeitsstrom mit  hoher Geschwindigkeit aus dem Leitungsrohr     ausge-          stossen    werden. Die angewandten Geschwindigkeiten  können den jeweiligen Bedingungen und Erforder  nissen entsprechend verschieden hoch sein, sind aber  im allgemeinen derart, dass die mitgerissenen, ober  flächenumwandelnden Körnchen eine für das ge  wünschte     Abschleif-    oder     Behämmerungsverfahren     ausreichende, kinetische Energie erlangen.  



  Besonders vorteilhaft sind hohe Geschwindigkeiten  beim flüssigen Sandblasen oder     Schrotbehämmern.     Wenn die oberflächenumwandelnden Teilchen ledig  lich in einer schnellströmenden Flüssigkeit mitgerissen  werden, könnte die überschüssige Flüssigkeit die  Kornhöchstleistung beeinträchtigen. Durch die Ver-         wendung    von höchstschnellen     Ejektorstrahlen    kann  den Körnern jedoch höhere Energie ohne übermässiges  Flüssigkeitsvolumen erteilt werden. In der vorliegen  den Beschreibung und den Ansprüchen wird diese  hohe Energie als für eine zufriedenstellende Ober  flächenumwandlung hoch genug bezeichnet.    Im Falle von     Oberflächenmaterialbeseitigung,    z. B.

    von Grat,     Angüssen    oder sonstiger, unerwünschter  Vorsprünge, oder beim     Entzundern    oder Entgraten  werden tatsächlich beträchtliche Materialanteile von  der behandelten Oberfläche entfernt. Im Falle der       Schrotbehämmerung    andererseits wird die Oberfläche  durch Veränderung ihrer     Oberflächenmikrostruktur     umgewandelt, obwohl die Umwandlung derart     gleich-          mässig    sein kann, dass sie für das blosse Auge nicht  erkennbar ist. Bei gewissen     Behämmerungsverfahren     wird allerdings auch tatsächlich Material entfernt,  indem z. B. spröder Walzzunder oder kleine Uneben  heiten der bearbeiteten Oberfläche abgeklopft werden.

    Somit kann also das Verfahren eine zweifache Funk  tion, nämlich     Entzundern    und Behämmern, erfüllen.  Mit anderen Worten kann in ein und demselben Ar  beitsvorgang Zunder entfernt und die verbleibende       Oberflächenmikrostruktur    geändert werden. In beiden  Fällen wird die Oberfläche in vorstehend angegebenem  Sinne umgewandelt.  



  Von den Abgabeflüssigkeiten können verschiedene  Sorten von Festteilchen mitgenommen werden. So  sind z. B. die von der bearbeiteten Oberfläche ent  fernten Teilchen (Walzzunder,     Angüsse    und Grat ver  schiedener Art) manchmal beträchtlich grösser oder  manchmal beträchtlich kleiner als die     Blaskörner.    Der  Rückstrom kann auch den Gussstücken noch anhaften  den Formsand, Hobel- oder     Feilspäne    von maschinell  bearbeiteten Teilen sowie normalen Schmutz und öl  usw. mitführen, und selbst die oberflächenumwandeln  den Körner können zu feinen Teilchen verbraucht  oder zerschlagen sein.

   Diese     Feinstteilchen    weisen  meist eine so kleine niedrige     Absetzgeschwindigkeit     auf,     dass    sie in den     Trichterüberlauf    hinein gewaschen       werde--i.     



  Diese wirkungsvolle Säuberung mittels hydrau  lischer     Klassierung    ist ein wichtiger Vorteil des be  schriebenen Verfahrens. Die sauberen Körner können  nach dem Absetzen für weitere     Oberflächenumwand-          lungsarbeit        wiederbenutz    werden und liefern dennoch  sauber bearbeitete Gegenstände.  



  Ein besonders gewöhnliches Anwendungsgebiet  des Verfahrens besteht im     Entzundern.    Der bei hitzebe  handelten Gegenständen auftretende Zunder aus z. B.  Eisenoxyden und     -carbonaten        etc.    ist oft recht spröde  und löst sich seiner physikalischen Struktur zufolge  in ziemlich grossen Flocken. Jedoch selbst diese  Schwierigkeit wird von der Erfindung wirkungsvoll  gelöst, denn die     Zunderflocken    besitzen trotz ihrer  möglichen Grösse eine solche Form und ein solches  spezifisches Gewicht, dass sie eine verhältnismässig  geringe     Absetzgeschwindigkeit    erhalten und deshalb  auch mit dem Überlauf entfernt werden können.

        Die Trennung des unerwünschten Materials von  den zurückgeförderten,     oberflächenumwandelnden     Körnern ist umso überraschender, als beim beschrie  benen     Verfahren    der Durchsatz sehr hoch ist und ver  gleichsweise grosse Mengen     oberflächenumwandelnder     Körner die Vorrichtung in kurzer Zeit durchlaufen.

    Trotzdem ist das vorliegende Verfahren bezüglich der  Wiederverwendung der     oberflächenumwandelnden     Körner und ihrer Reinigung äusserst wirksam.     Infolge     ihrer Wiederverwendung werden die Körner     ausser-          dem    während ihrer Beschleunigung und Mitnahme  durch die Flüssigkeit vom     Ejektorstrahl    heftig ge  waschen und dadurch von allem anhaftenden Schmutz  befreit.  



  Die Art der verwendeten, oberflächenumwandeln  den Körner hängt im wesentlichen von dem er  wünschten Ergebnis ab. Falls ein Abschleifen der  Oberfläche gewünscht wird, können die üblichen  Schleifkörner aus z. B.     Harstand,        Aluminiumoxyd-          gries,        Siliziumkarbid,    Eisenschrot, schmiedbarem  Schrot, Stahlschrot,     Hartlegierungsschrot    oder     dergl.,     und für leichter schleifbare Oberflächen Eisenoxyd  körner verwendet werden. Die     Wiederverwendung     nach hydraulischer     Klassierung    gestattet ausserdem  die wirkungsvolle Verwendung eines Teiles des von  der Oberfläche entfernten Materials selbst.

      Für das Behämmern können die verwendeten  Körner aus     hartem,    zähem Schrot, z. B. aus Eisen- oder  Stahllegierungen in Form kleiner Kugeln, oder aus  rundkörnigem Grobsand, wie z. B. Seesand, oder  auch aus abgenutztem Sand, z. B. Kiesel- oder     Zir-          konsand,    bestehen, der für das     Absanden    nicht mehr  scharf genug ist. Diese Kornsorten dürfen nicht mit       Weichbleischrot    verwechselt werden, das schon manch  mal beim Flaschenwaschen, wo jede mögliche Ober  flächenveränderung durch Abrieb, Abschaben oder  sonstige Umwandlung vermieden werden -muss, ver  wendet worden ist.  



  Die     Strahlform    kann verschieden sein. Bei kleinen  Gegenständen oder solchen mit unregelmässiger Ober  fläche bieten runde Strahlen viele Vorteile. Für andere  Zwecke, wie z. B.     Entzundern,    Behämmern oder  sonstige Oberflächenbearbeitungen grösserer Gegen  stände, flacher Metallbleche usw., besitzt der Strahl  vorzugsweise die Form eines ausgedehnten Bandes,  das längs des Schmaldimension des Bleches oder son  stigen, zu     beblasenden    und dann darüber     hinwegbe-          wegbaren    Gegenstandes ausgerichtet ist. Im Fall eines       Breitbandstrahles    ist die Düsenöffnung selbstverständ  lich eng und mehr oder weniger rechteckig geformt.

    Eine ähnliche Wirkung kann aber auch mit einer  Reihe dicht benachbarter     Ejektorstrahlen    erzielt wer  den.  



  Mit runden Strahlen kann eine höhere     Gleich-          mässigkeit    dadurch erzielt werden, dass ein Füh  rungsrohr mit engerem, unterem Ende, wo der Schnell  stromstrahl die wiederverwendeten Körner einzieht,  und vergrössertem Querschnitt an einer höheren Stelle  verwendet wird, um die Flüssigkeitssäule von ihrer  Reibung an der Rohrwand 5 usw. zu befreien.     In       anderen Fällen können auch Führungsrohre gleich  förmigen Querschnitts mit Vorteil benutzt werden.  Verständlicherweise ist die Erfindung nicht auf Füh  rungsrohre veränderlichen Querschnitts beschränkt,  jedoch ist in besonderer Sicht die Verwendung solcher,  sich erweiternder Querschnitte als ein Vorteil zu be  trachten.

      Es sei darauf hingewiesen, dass die hohe Wirksam  keit von Verfahren und Apparatur ohne besondere  Wartungsprobleme erzielt wird. Der     einzige    Apparate  teil, der den schnellströmenden Festteilchen ausgesetzt  ist, ist das Führungsrohr, und dieses ist vorteilhafter  weise so gross, dass diese     Abschleifwirkung    gering  bleibt. Dieses Rohr kann aus     hochabriebsfesten    Ma  terialien, wie z. B. sehr harten Eisenlegierungen oder  Hartgummi bestehen und leicht auswechselbar ge  macht werden. Hierdurch werden die Kosten und  Probleme der Wartung beträchtlich     herabgesetz    und  die Ausnutzung der übrigen Vorteile der Erfindung  ohne erhebliche wirtschaftliche Nachteile ermöglicht.  



  Als Treibflüssigkeit dient für gewöhnlich Wasser;  die     Erfindung    arbeitet aber auch mit anderen Flüssig  keiten geeigneter Schwere und Viskosität, um die  Körner anzutreiben und danach zu tragen.  



  Der aus klarem Wasser oder sonstiger, nicht schlei  fend wirkender Flüssigkeit bestehende Strahl wird  zusammen     mit    stark beschleunigtem Schleifmaterial  umgrenzt, um den so geschaffenen     Nassblassstrahl     gegen die gewünschten Teile der zu bearbeitenden  Oberfläche zu richten.

      Natürlich unterliegen die Begrenzungswände einem  Abrieb; da sie aber bei der praktischen Erfindungs  durchführung nur aus kurzen Rohren oder wir  kungsgleichen, billigen Einrichtungen zu bestehen  brauchen, ist es ziemlich bedeutungslos, dass sie sich  schliesslich abnutzen, weil sie selbst     verhältnismässig     billig und billig austauschbar gestalten lassen.     Ausser-          dem    kann der Verschleiss dieser Teile dadurch stark  gemindert und vielfach sogar fast ganz vermieden  werden, dass die Rohre mit einer glatten geschlossenen  Oberfläche aus hochabriebfestem Material, wie z. B.       Meehanite        (Römpp,    Spalte 2771), oder mit einem  Futter aus abriebfestem Gummi oder ähnlichem Elasto  mer versehen werden.

   Ein solches     Elastomerfutter     kann so gestaltet sein, dass es in das kurze Rohr  mit übergreifenden Endflanschen einschnappt, so dass  die Auswechselung praktisch eine Sache von Minuten  ist. Selbst bei auftretendem     Verschleiss    an diesem  Teil ist die entstehende     Querschnittsveränderung    nicht  kritisch, so dass er bis zum     vollkommenen        Ver-          schleiss    gebraucht werden kann.    Zwei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur  Durchführung des Verfahrens seien nun unter Bezug  nahme auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.

    Es zeigen:       Fig.    1 einen lotrechten Schnitt durch den Trichter  teil einer einfachen, einen runden Strahl erzeugenden  Apparatur;           Fig.    2 ein Schaubild durch eine einen Bandstrom  oder -strahl erzeugende Apparatur mit teilweise fort  gebrochenen Teilen;       Fig.    3 eine Teilaufsicht auf den Bodenteil des  Trichters gemäss     Fig.    2 mit einer anders geformten  Düse und       Fig.    4 einen lotrechten Schnitt durch     eine    abge  wandelte Apparatur gemäss     Fig.    1.  



  In     Fig.    1 ist der kombinierte Trichter und hydrau  lische Reiniger mit 1 bezeichnet. Der Trichter besitzt  die Form eines stumpfen Kegels. In seinem Boden  ist ein durch eine Stellschraube 3 einstellbar gehaltenes  Düsenrohr 2 eingebaut, das über ein Rohr 4 mit  dem unter Hochdruck stehenden     Reinwasservorrat    in  Verbindung steht. Oberhalb des Düsenrohrs 2 ist ein  Führungsrohr 5 vorgesehen, das nicht ganz bis zum       Trichterboden,    aber über den eingezeichneten Flüssig  keitsspiegel im Trichter hinaus reicht. Im unteren       Trichterabschnitt    befindet sich der grösste Teil der  Suspension abgesetzter, oberflächenumwandelnder       Körner.     



       Etwas    weiter oben zeigt das Führungsrohr 5 einen  vergrösserten Querschnitt 6, der dazu dient, die im  Trichter befindliche Flüssigkeit vom     Blasstrom    fern  zuhalten und gleichzeitig von Reibung und das Rohr  von Abrieb zu befreien. Das engere Rohr kann ent  weder, wie dargestellt, an den erweiterten, tassen  artigen Abschnitt     ansetzbar    sein, oder mit ihm ein  Stück bilden, so dass das ganze Rohr als Einheit  austauschbar ist.  



  Der aus dem Rohr 6 mit hoher Geschwindigkeit  austretende Strom     trifft    auf einen (nicht dargestellten)  direkt darüber befindlichen Gegenstand, dessen Ober  fläche bearbeitet werden soll.  



  Nach dem Auftreffen auf den Gegenstand wird  die verbrauchte     Blasflüssigkeit,    die neben den ober  flächenumwandelnden Körner und sonstigen, ur  sprünglich     mitgeförderten    Materialien gegebenenfalls  auch von der Behandlung herrührende Teilchen ent  hält, durch eine Haube 7 am Verspritzen gehindert  und fällt direkt in den Trichter 1 zurück, wo sie  ein Überfliessen über den     Trichterrand    verursacht.  Dieser     Trichterrand    ist horizontal ausgebildet, so dass  der Ablauf praktisch auf ganzer Umfangslänge erfolgt  und durch einen nach aussen hin     abgechrägten        Ab-          fluss    8 abfliesst.

   Das Abflusswasser läuft in ein Ab  setzbecken oder einen Teich, in dem sich vor dem  Abpumpen alles noch zurückgebliebene Schleifma  terial absetzen kann. Der Ablauf trägt ausserdem  Teilchen mit geringerer     Absetzgeschwindigkeit,    wie  z. B. trübe, spezifisch leichte sowie flockige Teilchen  mit sich. Die oberflächenumwandelnden Körner setzen  sich ab und werden wieder verwendet. Ersatzkörner  und etwa verwendete, chemische Substanzen werden  nach     Bedarf    in den Trichter     eingeführt.     



  Die Figuren 2 und 3 zeigen eine abgeänderte  Apparatur, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugs  ziffern versehen sind. Anstelle des einzigen runden  Düsenrohrs 2 sind hier ein schmaler Schlitz 2a, siehe       Fig.    2, oder eine Reihe nebeneinander angeordneter    Runddüsen, siehe     Fig.    3, vorgesehen. Während in       Fig.    1 das Führungsrohr 5 runden Querschnitt hat,  ist es in     Fig.    2, wie dargestellt, schmal rechteckig  geformt und im Trichter mittels Tragkreuz 13 ver  ankert.  



  Die abgeänderten Apparaturen gemäss     Fig.    2 und  3 erzeugen einen Bandstrahl mit hochbeschleunigten,  oberflächenumwandelnden Körnern, um, über den  Strahl hinweg bewegte, ausgedehnte Flächen, wie z. B.  flache Metallbleche oder breitflächige Gegenstände, zu  bearbeiten.  



       Fig.    4 stellt eine noch andere Ausführungsform  der in     Fig.    1 dargestellten Grundapparatur dar. Bei  ihr kehren nicht alle oberflächenumwandelnden Körner  in den Trichter zurück, um sich an oder nahe dem  Unterende des Führungsrohrs 5 abzusetzen und durch  den Flüssigkeitsstrahl wieder aufgenommen zu wer  den, sondern nur ein Teil der     Blaskörner    wird zum       Trichterboden        1b    zurückgeführt, an den über ein  Ringglied 11 ein weites Rohr 12 angesetzt ist. Das  Strahlrohr 2 durchsetzt die Leitung 12     mittig    und ragt  über den     Trichterboden        1b    hinaus.

   Das Rohr 12 steht  mit einem Körnervorrat in Verbindung, der über  eine langsam laufende Pumpe und einen Mixer, beide  nicht dargestellt, eine Suspension von oberflächenum  wandelnden Körnern in den Trichter einströmen lässt.  Infolge der niedrigen Strömungsgeschwindigkeit tritt  im Rohr 12 nur geringe Abnutzung ein, und erst  am Führungsrohr 5b werden die Körner durch den  sehr schnellen     Ejetktorstrahl    auf die zur Oberflächen  umformung erforderliche, hohe Energiestufe beschleu  nigt. Die Bearbeitung das Gegenstandes erfolgt wie  bei     Fig.    1, lässt sich aber etwas genauer regulieren.  Wie bereits dargestellt, werden nur die sich am  schnellsten absetzenden Teilchen über den Trichter  in den     Blasstrom    5b zurückgeführt.

   Es ist zwar zu  lässig, den Trichter     1b    überhaupt     fortzulassen    und  lediglich die Weite des Führungsrohrs 5b in der Zone,  in der der Strom durch den Strahl 2     beschleunigt     wird, zu verkleinern, so dass die hohe Geschwindigkeit  im     Blasstrom    mit einer niedrigen Geschwindigkeit im  Rohr 12 erreicht werden kann.  



       Fig.    4 zeigt ausserdem die Verwendung eines  Führungsrohrs 5b gleichförmigen Querschnitts sowie  einer     Einschnappauskleidung    14 aus abriebfestem  Gummi oder     dergl.    Diese Auskleidung wird durch  Eigenelastizität festgehalten und kann leicht eingesetzt  und nach Abnutzung ebenso leicht wieder ersetzt  werden.  



  Wenn auch bei der Erfindung Einrichtungen ver  schiedener Grösse und Bauart mit Vorteil verwendbar  sind, kommt es zur Erzielung optimaler Ergebnisse  auf bestimmte Verhältnisse der Elemente an. Wird  gemäss     Fig.    1 der Durchmesser des Düsenrohrs 2  mit D bezeichnet, so beträgt der Abstand des Füh  rungsrohrs 5 vom     Trichterboden    vorzugsweise 1 bis  20 D, wobei der Düsenmund vorzugsweise ein gutes  Stück über der     Trichtersohle,    jedoch um etwa     V2    D  bis 20 D unter dem Führungsrohr 5 liegt. Der Durch  messer des Führungsrohrs 5 kann zwischen 2 D und      4 D variieren.

   Der kleinere     (Ejektor-)    Abschnitt des  Rohrs 5 braucht nur so lang zu sein, um zusammen  mit dem Düsenstrahl     Ejektorwirkung    zu erzielen,  kann natürlich aber auch länger sein. Der Durch  messer des erweiterten Rohrabschnitts 6 ist nicht  kritisch, aber dadurch praktisch in seiner Weite be  grenzt, dass das     Absetzgebiet    nicht zu stark verkleinert  werden darf. Er muss so weit sein; dass der aus  dem unteren     Ejektorabschnitt    austretende Endstrahl  genügende Freiheit besitzt, und solche Höhe besitzen,  dass er über den Flüssigkeitsspiegel im Trichter reicht  und dadurch den     Trichterinhalt    vom austretenden  Strahl fernhält.  



  Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel kann  das Düsenrohr 2 aus einem 31,3 mm weiten Rohr  nippel mit oberseitig eingeschweisster, bei 2'     durch-          bohrter    Zwischenscheibe bestehen. Der Bohrungs  durchmesser beträgt 15,8 mm. Das Führungsrohr 5  hat einen Aussendurchmesser von 37,7 mm, eine lichte  Weite von 25,4 mm und eine Länge von 254 mm  und ist über dem     Trichterboden    1 um das Düsenrohr  2 herum in einem Abstand von 50,7 mm angeordnet.  



  Der erweiterte Rohrabschnitt 6 besitzt eine Weite  von 126 mm und ragt etwa 253 mm über das  Kopfende des engen Rohrabschnitts 5 und etwa  10 mm über den Flüssigkeitsspiegel im Trichter 1  hinaus. Das Rohr 6 kann zwar auch schon etwas  unter dem Flüssigkeitsspiegel enden, dann hängt es  aber von der     Strahlwirkung    ab, das Rohr sauber und  den     Blasstrom    zurückzuhalten. Das Flüssigkeitsbad  im Trichter hat eine Tiefe von etwa 507 mm, und die       Trichterweite    beträgt etwa 914 mm, wobei jedoch  Grössenvariationen möglich sind.

   Bei diesem spe  ziellen Beispiel, bei dem mit einem Druck von  4,21 kg/cm' im Rohr 4 gearbeitet wurde, betrug die       Wasseraustrittsgeschwindigkeit    aus der Düsenöffnung  2' am Kopf des Rohres 2 22,5 m/sec und die Blas  stromgeschwindigkeit am Kopf des Rohres 6<B>12,5</B> m/sec.  Die mit diesem Druck und diesen     Strahlgeschwindig-          keitei    erzielten Ergebnisse waren äussert zufrieden  stellend, erfahrungsgemäss wurde aber insbesondere  beim     Entzundern    und Abschleifen durch Verdoppe  lung oder     Verdreifachung    der     Strahlgeschwindigkeit     die Leistung noch erhöht.

   In der Praxis wurden Strahl  geschwindigkeiten zwischen 11 und 56,5 m/sec mit  Drucken zwischen 4,21 und 8,43     kg/cm2    angewendet,  wobei jedoch der zulässige Bereich noch weiter ist.  Die gewünschten Geschwindigkeiten hängen weit  gehend von sonstigen Faktoren ab, wie z. B. der  Natur des Grundmetalls, d. h. seiner Härte oder  Weichheit, der beim Entgraten zu entfernenden Ober  flächen, der Grösse, Härte, Dichte und Form der  Schleifteilchen. So kann z.

   B. zur Erzielung einer  bestimmten     Oberflächenbeschaffenheit    bei weichem  Metall ein weicheres und feinkörnigeres Schleifmate  rial erwünscht sein, während bei härteren Oberflächen  gröbere Schleifteilchen mit höherer Massenschwere  und/oder     Schneidkraft    und allgemein härterer Charak  teristik verwendet werden müssen. Zur Erfüllung  dieser zahlreich verschiedenen Bedingungen und wegen    der sonstigen Betriebsfaktoren ist ein breiter Ge  schwindigkeitsbereich anwendbar. Wahrscheinlich  kann die Geschwindigkeit der aus dem Strahlrohr  austretenden Flüssigkeit zwischen 3,5 und 500 m/sec  gewählt werden.

   Der Druck im Düsenrohr kann  von 0,07 bis 2109,2     kg/cm2    reichen, liegt aber     in     der Praxis vorzugsweise unter etwa 26,4     kg/cm2.    Bei  einem bestimmten Druck von Pumpe und     öffnungs-          system    her kann die Geschwindigkeit der aus dem  Blasrohr austretenden Flüssigkeit je nach Weite des  Blasrohrs und anderen Begleitbedingungen gross oder  klein sein.

   Bei den verschiedenen Anwendungsformen  des  flüssig suspendierten     Schleifmittel -Verfahrens     können Geschwindigkeiten im Blasrohr zwischen 3  und 450 m/sec gewählt werden, um bei speziellen       Abschleif-    oder     Entgratungsarbeiten    zu erfolgreichen  Voraussetzungen zu kommen.  



  Bei einem harten Material, wie z. B. Gusseisen  oder mässig hartem Stahl, werden gute Erfolgte mit  einer Düsengeschwindigkeit von 55 m/sec erreicht.  



  Die für     Fig.    1 angegebenen Dimensionen können  auch für die     Bandstrahlapparaturen    gemäss     Fig.    2  bis 4 angewendet werden, wobei D als die kleinere  der beiden Dimensionen des Schlitzes 2a und dement  sprechend der Durchmesser des rechteckigen Füh  rungsrohrs 2 als die kleinere der zwei Dimensionen  zu betrachten sind.  



  Der Eingabedruck der Flüssigkeit im Rohr 2  treibt sie mit so hoher Geschwindigkeit durch die  Düse 2' hindurch, dass den in das Führungsrohr 5  einströmenden,     oberflächenumwandelnden    Körnern  die erforderliche kinetische Energie erteilt wird. Die       Ejektorwirkung    der Düse 2 im Führungsrohr treibt  einen praktisch massiven Schlammstrom aus ober  flächenumwandelnden Körnern aus dem Rohr 5 he  raus gegen die zu bearbeitende Oberfläche, der sich  beim Austritt aus dem Rohr nur geringfügig, z. B.  um etwa 15 , verbreitert.  



       Vorteilhafterweise    wird die zu behandelnde Ober  fläche ziemlich nahe, d. h. z. B. etwa 152 mm entfernt,  am Kopfende des Führungsrohrs angeordnet, braucht  es aber nicht unbedingt zu sein, solange ihr Abstand  so gross ist, dass die Körnerenergie ernstlich verzehrt  ist. So ist manchmal ein Abstand von 914 mm hoch  zufriedenstellend, wobei dann     näturlich    höhere An  fangsgeschwindigkeit und/oder grösseres     Blasstrom-          volumen    nötig werden könnten.  



  Das Verhältnis zwischen     Blasstrom-    und     Absetz-          trichtervolumen    sowie die     Blasstromgeschwindigkeit     werden so eingestellt, dass im     Trichtergrunde    bis  weit über das Fussende des Führungsrohrs 5, d. h. also  auf einer Tiefe von etwa 100 bis 300 mm oder noch  mehr, ein konzentrierter Schlamm aus oberflächen  umwandelnden Körnern aufrechterhalten wird. Um  dies für verschiedene Betriebsweisen leicht zu machen,  kann dass Führungsrohr 5 in Klemmstützen 15 lot  recht verstellbar gehaltert sein, die auf gerätefesten  Stützstangen 16 montiert sind.  



  Für den Fachmann ist klar, dass die vorstehenden  Dimensionen, Geschwindigkeiten und Drücke auch      durch andere Bedingungen beeinflusst werden können.  So hat beispielsweise eine     Viskositätsänderung    in der  im Trichter 1 und im Strahl 2 befindlichen Flüssig  keit auch eine Änderung ihrer kinetischen Energie  zur Folge. Es kann auch eine Änderung der Flüssig  keitsgeschwindigkeit vorgenommen sowie die Fähig  keit der Flüssigkeit, oberflächenumwandelnde Körner  mitzureissen, erforderlichenfalls reguliert werden.  



  Änderungen im spezifischen Gewicht der Flüssig  keit, die entweder durch Austausch gegen eine andere  Flüssigkeit oder durch Zusätze erfolgen kann,     be-          einflusst    sowohl das Schwimmvermögen und dem  zufolge auch die     Absetzgeschwindigkeit    der     Körner    in  der Flüssigkeit als auch die kinetische Energie des       Blasstroms    beim Auftreffen auf die zu bearbeitende  Oberfläche.  



  Bei den meisten technischen Anlagen wird mehr  als ein Strahl benötigt, und daher können mehrere  solcher in ein und demselben Tank 1, la,     1b    usw.  vorgesehen werden. Die Tankform hängt zum Teil  von der Anzahl der erforderlichen     Blasstrahlen    ab.  Für gewöhnlich wird zwecks erleichterter Schlamm  ansammlung der Boden, wie dargestellt, nahe dem  Strahlrohr abgeschrägt, die Teilchenansammlung kann  aber auch in einem Zusatzgerät bewirkt werden, oder  das Absetzen kann auf einem mehr oder weniger  flachen Boden vor sich gehen, wobei mechanische       Kratzvorrichtungen    die abgesetzten     Festteilchen    zu  sammenholen.  



  Die Stellung der Düse des Düsenrohrs 2 kann  zwischen unterhalb des Tankbodens, in gleicher Höhe  mit ihm, zwischen ihm und dem Fussende des Füh  rungsrohrs 5 und innerhalb des Führungsrohrs 5  variieren. Wichtig ist dabei, dass ihre Stellung maxi  male     Strahlwirkung    gibt, also z. B. die durch das  Rohr 5 in den     Blasstrom    eintretenden und auf die  zu bearbeitende Oberfläche auftreffenden, ober  flächenumwandelnden Körner zu beschleunigen ver  mag.  



  Je nach     Strahlleistung    muss mehr oder weniger  klare     Flüssigkeit    in die Düse hineingepumpt und in  gleicher Menge aus dem System abgeführt werden.  Ein bestimmter Teil wird zum Auswaschen des  Schmutzes und der     zertrümmerten    Schleifkörner sowie  als Ersatz für unvermeidbare Flüssigkeitsverluste be  nötigt.     Darüberhinaus    ist Flüssigkeit aber unerwünscht,  und     erfahrungsgemäss    bleiben gute Leistungen ge  wahrt, wenn das Verhältnis von Umlaufschlamm zu       Frischflüssigkeit    im Strahlrohr zwischen etwa 0,65 : 1  bis zu 1,5 : 1 oder     vorteilhafterweise    bei 1 : 1 bis  1,5 : 1 liegt.  



  Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, dass die  Erfindung ein neuartiges Verfahren zur     hydraulischen     Oberflächenbearbeitung für das Schleifschneiden, Ab  graten und sonstige Oberflächenänderung von Gegen  ständen bildet.  



  Es hat sich nicht nur als praktisch erwiesen, die       Schnellschleif-    oder sonstigen     Oberflächenumwand-          lungseffekte    in einer Vorrichtung beschriebener Art  zu entwickeln; die Erfindung kann vielmehr auch    dazu benutzt werden, die beschriebene Vorrichtung  eine doppelte Funktion ausführen zu lassen.

   Der  Trichter oder Tank bietet nicht nur einen Behälter  für die     Supension    der oberflächenumwandelnden  Körner, sondern sammelt auch das vom behandelten  Gegenstand zurückströmende Material und kann     aus-          serdem    noch als kontinuierlicher, hydraulischer Se  parator dienen, mit dem das überschüssige Wasser,  das mit dem     Schnellstromstrahl    zwecks Energiezufuhr  zu den oberflächenumwandelnden Körnern einge  bracht wird, zum Waschen und hydraulischen Klas  sieren der wiedergewonnenen Körner verwendet und  dann in beruhigtem Zustand unter Mitnahme des  leichter suspendierten  Schmutzes  abgezogen wird,  während sich die oberflächenumwandelnden Körner  im Trichter absetzen.

   Das ausgegebene Material ver  drängt beim Wiedereintritt in den Trichter über  schüssige Flüssigkeit, die vorzugsweise über den ge  samten     Trichterrand    hinweg abfliesst.  



  Zwecks Herabsetzung der Abflussgeschwindigkeit  kann z. B. durch Verwendung eines grösseren Trich  ters die Länge der     Überfliesskante    vergrössert werden.  Der Trichter verhält sich also, mit anderen Worten,  wie ein     Freiabsetz-Teilchenklassierer    in einem hy  draulischen System.  



  Obwohl in der Beschreibung und den Zeichnungen  ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nebst Ab  wandlungen und Variationsbereiche erläutert worden  sind, sind sie     ersichtlicherweise    nicht erschöpfend und  nur mitgeteilt, um anderen Fachleuten eine optimale  Anpassung und Abwandlung der Erfindung an die  Bedingungen und Erfordernisse des jeweiligen An  wendungsfalles zu erleichtern.



      Method and device for surface treatment with a liquid jet The invention relates to a method and a device for surface treatment of objects with a liquid jet which contains surface-treating particles. According to the invention, the abrasive or surface conversion particles, such as. B. grinding or hammer grain, supplied by hydraulic means with the required energy.



  There is a serious problem with this change in the material surface, for example to remove burrs, sprues and other protrusions on cast metal or plastic products, to remove mill scale from heat-treated pieces of metal, to create predetermined metal surfaces by grinding or other means and the surface of metal bodies through measures to change that z. B. by grinding away unwanted surface material or by changing the Mole külanordnung in the surface layer convert the upper surface.

   The shot hammering process is characteristic of this last-mentioned type of surface treatment.



  All of the measures mentioned so far require either an actual removal of material particles themselves or such an energy-rich surface treatment that their crystalline and / or other properties are changed. All Ver drive make the same requirement that solid particles, regardless of whether they should act grinding or hammering, supplied with high energy who must, so that they even with fairly hard and solid materials, such as. B. metals, can cause a surface transformation. The surface treatment is hereinafter generally referred to as conversion. The first type of process that has been in use for many decades is embodied in sandblasting.

   Initially, the high kinetic energy was fed to the solid particles by means of compressed air. This technique is still in use, but presents serious operational hazards when used in confined spaces and when cleaning metals.



  Dust and fire hazards can be eliminated by using a flow of liquid instead of an air flow; however, attempts to use this type of process on an operational basis leave much to be desired. The recovery of the abrasive grain presents problems, and furthermore, when the grains are transported, e.g. B. by Leitun gene, blockages comparatively narrow passages and wear damage to the device.



  A completely different problem occurs when cleaning bottles and other articles whose surface should not be cut or otherwise converted. In these cases, moderately slow jets of water are directed in or directly under guide tubes, which are connected to the bottom of a funnel or tank containing water and the soft abrasive grains. In bottle washing machines, for example, a stream of lead shot or rubber balls is introduced through a long pipe that extends into the bottle.

   A similar process was even used to wash cars, using small bits of sponge or similar, soft, easily deformable material as the scrubbing material. All of these processes require relatively large amounts of water and do not cause any surface transformation. So these two problems stood side by side and were by no means analogous. Whenever fast moving surface conversion grains were considered, the gun method was used.



  The method according to the invention is characterized in that the said particles are fed to a point at which a liquid jet of high speed is generated which entrains the said particles from this zone, the liquid jet being given a high speed so that the entrained particles receive the energy necessary for the surface treatment, and that the liquid jet containing the entrained particles is directed against the surface to be treated, with a free path between the zone in which the particles are entrained. and the surface of the object to be treated is present.



  The inventive device for carrying out the method with drive elements for generating a high-speed liquid jet to entrain the said particles and to give the particles the energy necessary for surface treatment, with supply elements to provide a refillable supply of surface treatment particles in the zone maintaining, in which the liquid jet can entrain the particles, is characterized by a guide tube which is aligned with the liquid jet and which extends from the point in the zone from which the jet emanates to the surface of the object to be treated,

   and which tube limits the free path for the liquid jet.



  In an exemplary embodiment of the method, fast-flowing liquid jets can be made to tear up and accelerate a liquid mass of suspended, surface-converting granules. These grains can, for example, be deposited in a carrier liquid at the bottom of a truncated cone-shaped funnel and the solid particles concentrated in this way can be sucked into a blow stream by the ejector effect of a fast-flowing jet, the jet being guided into a guide tube that carries the fast flow to a level above the Surrounds the liquid level in the funnel.

   This allows the surface-transforming grains to be expelled from the conduit pipe at high speed in a liquid stream. The speeds used can vary according to the respective conditions and requirements, but are generally such that the entrained, surface-converting grains acquire sufficient kinetic energy for the desired grinding or hammering process.



  High speeds are particularly advantageous when blowing liquid sand or hammering shot. If the surface converting particles are only entrained in a fast flowing liquid, the excess liquid could affect the grain performance. However, through the use of extremely fast ejector jets, the grains can be given higher energy without excessive liquid volume. In the present description and claims, this high energy is referred to as high enough for a satisfactory surface conversion. In the case of surface material removal, e.g. B.

    from burrs, sprues or other undesirable protrusions, or during descaling or deburring, considerable amounts of material are actually removed from the treated surface. In the case of shot hammering, on the other hand, the surface is transformed by changing its surface microstructure, although the transformation can be so uniform that it is invisible to the naked eye. In certain hammering methods, however, material is actually removed by z. B. brittle mill scale or small uneven units of the machined surface are knocked off.

    The method can thus fulfill a twofold function, namely descaling and hammering. In other words, scale can be removed and the remaining surface microstructure changed in one and the same work process. In both cases the surface is transformed in the sense indicated above.



  Various types of solid particles can be carried along by the dispensing liquids. So are z. B. the particles removed from the machined surface (mill scale, sprues and burrs of various types) sometimes considerably larger or sometimes considerably smaller than the blown grains. The backflow can also carry along with the castings still adhering to the molding sand, shavings from machined parts, filings from machined parts, normal dirt and oil, etc., and even the surface-converting grains can be used up into fine particles or broken up.

   These fine particles usually have such a small, low settling speed that they are washed into the funnel overflow - i.



  This effective cleaning by means of hydraulic classification is an important advantage of the method described. The clean grains can be reused for further surface conversion work after settling and still provide cleanly processed objects.



  A particularly common field of application of the process is descaling. The scale from z. B. iron oxides and carbonates etc. is often quite brittle and, according to its physical structure, dissolves in rather large flakes. However, even this problem is effectively solved by the invention, because the flakes of scale, despite their possible size, have such a shape and such a specific weight that they have a relatively low settling speed and can therefore also be removed with the overflow.

        The separation of the undesired material from the returned, surface-converting grains is all the more surprising since the throughput in the described method is very high and comparatively large amounts of surface-converting grains pass through the device in a short time.

    Nevertheless, the present method is extremely effective in recycling the surface converting grains and cleaning them up. As a result of their re-use, the grains are also vigorously washed by the ejector jet while they are accelerating and being carried along by the liquid, and thereby freed from all adhering dirt.



  The type of surface converting granules used depends essentially on the result desired. If a grinding of the surface is desired, the usual abrasive grains from z. B. Harstand, aluminum oxide grit, silicon carbide, iron shot, malleable shot, steel shot, hard alloy shot or the like., And iron oxide grains are used for surfaces that are easier to grind. The reuse after hydraulic classification also allows the efficient use of part of the material removed from the surface itself.

      For hammering, the grains used can be made of hard, tough meal, e.g. B. from iron or steel alloys in the form of small balls, or from round-grain coarse sand, such as. B. sea sand, or from worn sand, e.g. B. silica or zircon sand, which is no longer sharp enough for sanding. These types of grain must not be confused with soft lead shot, which has been used many times when washing bottles, where any possible surface changes due to abrasion, scraping or other transformation must be avoided.



  The beam shape can be different. Round beams offer many advantages for small objects or objects with an irregular surface. For other purposes, such as B. descaling, hammering or other surface treatment of larger objects, flat sheet metal, etc., the beam preferably has the shape of an extended band that is aligned along the narrow dimension of the sheet or other, to be blown and then movable over object. In the case of a broadband jet, the nozzle opening is of course narrow and more or less rectangular in shape.

    A similar effect can also be achieved with a number of closely spaced ejector jets.



  With round jets, greater uniformity can be achieved by using a guide tube with a narrower, lower end, where the high-speed jet draws in the reused grains, and an enlarged cross-section at a higher point to prevent the liquid column from rubbing against the Free pipe wall 5 etc. In other cases, guide tubes of uniform cross section can also be used with advantage. Understandably, the invention is not limited to guide tubes of variable cross-section, but in a particular point of view the use of such widening cross-sections is to be considered an advantage.

      It should be noted that the high efficiency of the method and apparatus is achieved without any particular maintenance problems. The only part of the apparatus that is exposed to the fast-flowing solid particles is the guide tube, and this is advantageously so large that this grinding effect remains low. This tube can be made of highly abrasion-resistant Ma materials such. B. very hard iron alloys or hard rubber and easily replaceable ge makes. This considerably reduces maintenance costs and problems and enables the other advantages of the invention to be used without significant economic disadvantages.



  Water is usually used as the driving fluid; however, the invention also works with other liquids of suitable gravity and viscosity to drive the grains and then to carry them.



  The jet consisting of clear water or other liquid that does not have a grinding effect is delimited together with highly accelerated grinding material in order to direct the wet-blow jet created in this way against the desired parts of the surface to be processed.

      Of course, the boundary walls are subject to abrasion; But since they only need to consist of short pipes or equivalent, cheap devices in the practical implementation of the invention, it is rather meaningless that they eventually wear out because they themselves can be made relatively cheap and inexpensive to replace. In addition, the wear and tear on these parts can be greatly reduced and in many cases even almost completely avoided if the pipes have a smooth, closed surface made of highly abrasion-resistant material, such as B. Meehanite (Römpp, column 2771), or be provided with a lining made of abrasion-resistant rubber or similar Elasto mer.

   Such an elastomer lining can be designed so that it snaps into the short tube with overlapping end flanges, so that replacement is practically a matter of minutes. Even if this part is worn, the resulting change in cross-section is not critical, so that it can be used until it is completely worn. Two embodiments of an apparatus for performing the method will now be shown with reference to the accompanying drawings.

    They show: FIG. 1 a vertical section through the funnel part of a simple apparatus which generates a round jet; Fig. 2 is a diagram through an apparatus producing a tape stream or jet with parts partially broken away; 3 shows a partial plan view of the bottom part of the funnel according to FIG. 2 with a differently shaped nozzle, and FIG. 4 shows a vertical section through a converted apparatus according to FIG. 1.



  In Fig. 1, the combined funnel and hydraulic cleaner is denoted by 1. The funnel has the shape of a truncated cone. A nozzle pipe 2, which is held adjustably by an adjusting screw 3 and is connected via a pipe 4 to the high pressure pure water supply, is installed in its bottom. Above the nozzle tube 2, a guide tube 5 is provided, which does not go all the way to the bottom of the funnel, but extends beyond the liquid level in the funnel. Most of the suspension of settled, surface-converting grains is located in the lower section of the funnel.



       A little further up, the guide tube 5 shows an enlarged cross section 6, which serves to keep the liquid located in the funnel away from the blow stream and at the same time to free the tube from friction and abrasion. The narrower tube can ent neither, as shown, be attached to the enlarged, cup-like section, or form a piece with it, so that the entire tube can be replaced as a unit.



  The stream emerging from the tube 6 at high speed hits an object (not shown) directly above it, the upper surface of which is to be processed.



  After hitting the object, the used blowing liquid, which contains not only the surface-converting grains and other materials originally conveyed, but also particles from the treatment, is prevented from splashing by a hood 7 and falls back directly into the funnel 1, where it causes overflow over the funnel rim. This funnel edge is designed horizontally so that the drainage takes place practically over the entire circumference and flows off through an outwardly sloping drain 8.

   The runoff water runs into a settling basin or pond, in which any grinding material left behind can settle before it is pumped out. The process also carries particles with a lower settling rate, such as. B. cloudy, specifically light and flaky particles with it. The surface converting granules settle and are reused. Replacement grains and any chemical substances used are introduced into the funnel as required.



  Figures 2 and 3 show a modified apparatus in which the same parts are provided with the same reference numbers. Instead of the single round nozzle tube 2, a narrow slot 2a, see FIG. 2, or a row of round nozzles arranged next to one another, see FIG. 3, are provided here. While in Fig. 1 the guide tube 5 has a round cross-section, it is in Fig. 2, as shown, narrowly rectangular shaped and anchored ver in the funnel by means of support cross 13.



  The modified apparatus according to FIGS. 2 and 3 generate a ribbon jet with highly accelerated, surface-converting grains in order to move across the jet, extended areas such as, for. B. flat metal sheets or wide-area objects to edit.



       Fig. 4 shows yet another embodiment of the basic apparatus shown in Fig. 1. With her, not all of the surface-converting grains return to the funnel to settle at or near the lower end of the guide tube 5 and to be picked up again by the liquid jet, rather, only a part of the blown particles is returned to the hopper bottom 1b, to which a wide tube 12 is attached via a ring member 11. The jet pipe 2 passes through the center of the line 12 and protrudes beyond the funnel bottom 1b.

   The tube 12 is connected to a grain store which, via a slow-running pump and a mixer, both not shown, allows a suspension of grains that convert surface areas to flow into the funnel. As a result of the low flow velocity, only slight wear occurs in the tube 12, and only on the guide tube 5b are the grains accelerated by the very fast ejector jet to the high energy level required for surface deformation. The object is processed as in FIG. 1, but can be regulated more precisely. As already shown, only the fastest-settling particles are returned to the blow stream 5b via the funnel.

   It is admittedly permissible to omit the funnel 1b at all and only to reduce the width of the guide tube 5b in the zone in which the flow is accelerated by the jet 2, so that the high speed in the blow stream is reduced to a low speed in the tube 12 can be reached.



       4 also shows the use of a guide tube 5b of uniform cross-section and a snap-in lining 14 made of abrasion-resistant rubber or the like. This lining is held in place by its inherent elasticity and can easily be inserted and just as easily replaced again after wear.



  Even if devices of different sizes and types can be used with advantage in the invention, it depends on certain ratios of the elements to achieve optimal results. If the diameter of the nozzle tube 2 is denoted by D according to FIG. 1, the distance between the guide tube 5 and the funnel bottom is preferably 1 to 20 D, the nozzle mouth preferably a good distance above the funnel base, but by about V2 D to 20 D below the guide tube 5 lies. The diameter of the guide tube 5 can vary between 2D and 4D.

   The smaller (ejector) section of the tube 5 only needs to be long enough to achieve an ejector effect together with the nozzle jet, but it can of course also be longer. The diameter of the expanded pipe section 6 is not critical, but it is practically limited in its width so that the settling area must not be reduced too much. He has to be ready; that the end jet emerging from the lower ejector section has sufficient freedom and such a height that it extends above the liquid level in the funnel and thereby keeps the contents of the funnel away from the emerging jet.



  In a special embodiment, the nozzle tube 2 can consist of a 31.3 mm wide pipe nipple with an intermediate disk welded in on the top and bored through at 2 '. The bore diameter is 15.8 mm. The guide tube 5 has an outside diameter of 37.7 mm, a clear width of 25.4 mm and a length of 254 mm and is arranged above the funnel bottom 1 around the nozzle tube 2 at a distance of 50.7 mm.



  The widened pipe section 6 has a width of 126 mm and protrudes about 253 mm above the head end of the narrow pipe section 5 and about 10 mm above the liquid level in the funnel 1. The pipe 6 can end a little below the liquid level, but then it depends on the jet effect to keep the pipe clean and to hold back the blowing flow. The liquid bath in the funnel has a depth of about 507 mm, and the funnel width is about 914 mm, although size variations are possible.

   In this spe cial example, in which a pressure of 4.21 kg / cm 'was used in the pipe 4, the water outlet speed from the nozzle opening 2' at the head of the pipe 2 was 22.5 m / sec and the blower flow rate at the head of the pipe 6 <B> 12.5 </B> m / sec. The results achieved with this pressure and this jet speed were extremely satisfactory, but experience has shown that the performance was increased even further by doubling or tripling the jet speed, particularly during descaling and grinding.

   In practice, jet speeds between 11 and 56.5 m / sec with pressures between 4.21 and 8.43 kg / cm2 have been used, although the permissible range is even wider. The desired speeds depend largely on other factors, such as B. the nature of the base metal, d. H. its hardness or softness, the surfaces to be removed during deburring, the size, hardness, density and shape of the abrasive particles. So z.

   B. to achieve a certain surface quality in soft metal, a softer and finer-grain abrasive mate rial be desired, while with harder surfaces coarser abrasive particles with higher mass gravity and / or cutting force and generally harder charac teristics must be used. A wide speed range is applicable to meet these numerous different conditions and because of the other operating factors. The speed of the liquid emerging from the jet pipe can probably be selected between 3.5 and 500 m / sec.

   The pressure in the nozzle tube can range from 0.07 to 2109.2 kg / cm2, but in practice it is preferably less than about 26.4 kg / cm2. At a certain pressure from the pump and opening system, the speed of the liquid emerging from the blowpipe can be high or low, depending on the width of the blowpipe and other accompanying conditions.

   With the various forms of application of the liquid suspended abrasive process, speeds in the blow pipe between 3 and 450 m / sec can be selected in order to achieve successful conditions for special grinding or deburring work.



  With a hard material, such as. B. cast iron or moderately hard steel, good results are achieved with a nozzle speed of 55 m / sec.



  The dimensions given for Fig. 1 can also be used for the band jet apparatus according to FIGS. 2 to 4, where D is to be regarded as the smaller of the two dimensions of the slot 2a and accordingly the diameter of the rectangular guide tube 2 as the smaller of the two dimensions are.



  The input pressure of the liquid in the tube 2 drives it through the nozzle 2 'at such a high speed that the surface-converting grains flowing into the guide tube 5 are given the required kinetic energy. The ejector effect of the nozzle 2 in the guide tube drives a practically massive stream of sludge from upper surface converting grains from the tube 5 he out against the surface to be processed, which is only slightly when exiting the tube, z. B. by about 15, widened.



       Advantageously, the surface to be treated is fairly close, i.e. H. z. B. about 152 mm away, arranged at the head end of the guide tube, but it does not necessarily have to be, as long as their distance is so large that the grain energy is seriously consumed. So sometimes a distance of 914 mm is highly satisfactory, in which case, of course, a higher initial speed and / or a larger blowing flow volume could be necessary.



  The ratio between the blowing flow and settling funnel volume as well as the blowing flow speed are set so that in the funnel base far beyond the foot end of the guide tube 5, i.e. H. that is, at a depth of about 100 to 300 mm or more, a concentrated sludge of surface-converting grains is maintained. In order to make this easy for different modes of operation, the guide tube 5 can be held in a quite adjustable manner in clamp supports 15 which are mounted on support rods 16 that are fixed to the device.



  It is clear to the person skilled in the art that the above dimensions, speeds and pressures can also be influenced by other conditions. For example, a change in viscosity in the liquid in the funnel 1 and in the jet 2 also results in a change in their kinetic energy. The liquid velocity can also be changed and the ability of the liquid to entrain surface-converting granules can be adjusted if necessary.



  Changes in the specific gravity of the liquid, which can be done either by replacing it with another liquid or by adding additives, influences both the buoyancy and, consequently, the settling speed of the grains in the liquid as well as the kinetic energy of the blow stream when it hits the surface to be processed.



  Most technical systems require more than one jet, and therefore several of these can be provided in one and the same tank 1, 1a, 1b, etc. The shape of the tank depends in part on the number of jets required. In order to facilitate the accumulation of sludge, the floor near the jet pipe is usually bevelled as shown, but the particle accumulation can also be effected in an additional device, or the settling can take place on a more or less flat floor, with mechanical scraping devices for the settled solid particles to gather.



  The position of the nozzle of the nozzle tube 2 can vary between below the tank bottom, at the same height as it, between it and the foot end of the guide tube 5 and within the guide tube 5. It is important that their position gives maximum beam effect, so z. B. the entering through the pipe 5 in the blow stream and impinging on the surface to be processed, upper surface converting grains to accelerate ver mag.



  Depending on the jet power, more or less clear liquid must be pumped into the nozzle and the same amount must be drained from the system. A certain part is needed to wash out the dirt and the smashed abrasive grains and as a replacement for unavoidable loss of fluid. In addition, however, liquid is undesirable, and experience has shown that good performance is maintained if the ratio of circulating sludge to fresh liquid in the jet pipe is between about 0.65: 1 to 1.5: 1 or advantageously 1: 1 to 1.5: 1 .



  From the foregoing it can be seen that the invention forms a novel method for hydraulic surface treatment for grinding, deburring and other surface changes of objects.



  Not only has it proven practical to develop the high speed grinding or other surface conversion effects in a device of the type described; Rather, the invention can also be used to allow the device described to perform a dual function.

   The funnel or tank not only offers a container for the suspension of the surface-converting grains, but also collects the material flowing back from the treated object and can also serve as a continuous, hydraulic separator, with which the excess water, which is with the high-speed jet for the purpose Energy is applied to the surface-converting grains, used to wash and hydraulically classify the reclaimed grains, and then withdrawn at a stilled state, entraining the more easily suspended dirt, while the surface-converting grains settle in the hopper.

   When it re-enters the funnel, the dispensed material displaces excess liquid, which preferably flows off over the entire edge of the funnel.



  To reduce the flow rate, z. B. by using a larger funnel age, the length of the overflow edge can be increased. In other words, the funnel behaves like a sedimentation particle classifier in a hydraulic system.



  Although in the description and the drawings, an embodiment of the invention along with modifications and ranges of variation have been explained, they are clearly not exhaustive and only communicated to facilitate other experts optimally adapting and modifying the invention to the conditions and requirements of the particular application .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Gegen ständen mit einem Flüssigkeitsstrahl, welcher ober flächenbehandelnde Teilchen enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass die genannten Teilchen an einer Stelle zugeführt werden, an der ein Flüssigkeitsstrahl von grosser Geschwindigkeit erzeugt wird, der die ge nannten Teilchen aus dieser Zone mitreisst, wobei dem Flüssigkeitsstrahl eine grosse Geschwindigkeit erteilt wird, damit die mitgerissenen Teilchen die zur Oberflächenbehandlung notwendig Energie erhalten, und dass der die mitgerissenen Teilchen enthaltende Flüssigkeitsstrahl gegen die zu behandelnde Ober fläche gerichtet wird, wobei eine freie Bahn zwischen der Zone, in der die Teilchen mitgerissen werden, und der zu behandelnden Oberfläche des Gegen standes vorhanden ist. PATENT CLAIM I A method for the surface treatment of objects with a liquid jet which contains surface-treating particles, characterized in that the said particles are fed to a point at which a liquid jet of high speed is generated, the said particles from this zone entrained, the liquid jet is given a high speed so that the entrained particles receive the energy necessary for surface treatment, and that the liquid jet containing the entrained particles is directed towards the surface to be treated, with a free path between the zone in which the Particles are entrained and the surface of the object to be treated is present. PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach Patentanspruch I, mit Antriebsorganen zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahles von grosser Geschwindigkeit zum Mitreissen der genannten Teilchen und um den Teilchen die zur Oberflächenbehandlung not wendige Energie zu erteilen, mit Zuführorganen, um einen nachfüllbaren Vorrat an Oberflächenbehand- lungsteilchen in -der Zone aufrecht zu erhalten, in welcher der Flüssigkeitsstrahl die Teilchen Mitreissen kann, gekennzeichnet durch ein Führungsrohr, das zu dem Flüssigkeitsstrahl ausgerichtet ist und das von der Stelle in der Zone, von welcher der Strahl ausgeht, PATENT CLAIM 1I Device for carrying out the method according to claim I, with drive elements for generating a liquid jet of high speed to entrain said particles and to give the particles the energy necessary for surface treatment, with supply elements to provide a refillable supply of surface treatment particles -to maintain the zone in which the liquid jet can entrain the particles, characterized by a guide tube which is aligned with the liquid jet and which starts from the point in the zone from which the jet emanates, bis zur Oberfläche des zu behandelnden Gegenstandes reicht und welches Rohr die freie Bahn für den Flüssigkeitsstrahl begrenzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teilchen in Form einer Auf- schlämmung der genannten Zone zugeführt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssig keit Wasser verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Teilchen der ge nannten Zone in Form einer Aufschlämmung in Flüssigkeit bei einer Geschwindigkeit zugeführt wer den, welche einen Abrieb vermindert. 4. extends to the surface of the object to be treated and which tube limits the free path for the liquid jet. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the particles are fed to the said zone in the form of a slurry. 2. The method according to claim I and sub-claim 1, characterized in that water is used as the liquid speed. 3. The method according to claim I, characterized in that said particles are fed to the said zone in the form of a slurry in liquid at a rate which reduces abrasion. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die gebrauchte Flüssigkeit, die oberflächenbehandelnden Teilchen und andere von der zu reinigenden Oberfläche abgeschlagene Teilchen zu der genannten Zone zurückgeführt werden, worauf das zurückgeführte Material einer hydraulischen Aus scheidung unterworfen wird, indem sich die Teilchen, welche für die Oberflächenbehandlung verwendbar sind, in dieser Zone absetzen, während das übrige, sich langsamer absetzende, nicht verwendbare Mate rial zusammen mit überschüssiger Flüssigkeit über- fliesst. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberflächenpartie des Ge genstandes entfernt wird, und dass die Teilchen harte, schmirgelartige Teilchen sind. 6. A method according to claim 1, characterized in that the used liquid, the surface-treating particles and other particles chipped from the surface to be cleaned are returned to said zone, whereupon the returned material is subjected to hydraulic separation by the particles, which are usable for surface treatment, settle in this zone, while the rest of the slower settling, unusable material overflows together with excess liquid. 5. The method according to claim I, characterized in that the surface portion of the Ge object is removed, and that the particles are hard, emery-like particles. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenpartien des Ge genstandes kugelgestrahlt verdichtet wird, wodurch sich die Mikrostruktur der Oberfläche verändert, wobei die genannten Teilchen harte Kugeln sind. 7. Method according to claim 1, characterized in that the surface parts of the object are compressed by shot peening, whereby the microstructure of the surface changes, the said particles being hard spheres. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführorgane einen Trichter aufweisen, dessen Wände gegen eine untere Scheitel partie zusammenlaufen, wobei diese untere Scheitel partie eine Zone bildet, in der sich die zugeführten, oberflächenbehandelnden Teilchen absetzen und sich dabei konzentrieren, dass die Antriebsmittel ein Düsenrohr aufweisen, das dazu bestimmt ist, den Flüssigkeitsstrahl im Trichter in die genannte Zone einzuführen, wobei dieses Düsenrohr im Trichter en det und gegen die zu behandelnde Oberfläche gerichtet ist, wobei der Trichter zum Auffangen des zurück- fliessenden Materials dient, Device according to claim II, characterized in that the feed members have a funnel, the walls of which converge towards a lower apex part, this lower apex part forming a zone in which the supplied, surface-treating particles settle and concentrate, so that the drive means have a nozzle tube which is intended to introduce the liquid jet in the funnel into the said zone, this nozzle tube ending in the funnel and directed towards the surface to be treated, the funnel serving to collect the returning material, und eine obere Nieveau- kante aufweist, damit überschüssige Flüssigkeit gleich- mässig abfliesst, welche sich langsam absetzende, nicht verwendbare Teilchen enthält, und das eine Ende des genannten Führungsrohres im Trichter neben dem Düsenrohr angeordnet ist, während das andere Ende gegen die genannte, zu behandelnde Oberfläche gerichtet ist, wobei dieses Ende über einen Punkt unterhalb der oberen Kante des Trichters hinausragt. B. and has an upper level edge so that excess liquid, which contains slowly settling, unusable particles, flows off evenly, and one end of the said guide tube is arranged in the funnel next to the nozzle tube, while the other end is arranged against the said guide tube surface to be treated is directed, this end protruding beyond a point below the upper edge of the funnel. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführorgane eine weite Leitung aufweisen zum Zuführen einer Aufschläm mung der oberflächenbehandelnden Teilchen bei klei ner Geschwindigkeit zur genannten Zone, und dass die Antriebsorgane ein Düsenrohr aufweisen, das in der genannten Zone mündet und zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahles dient. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr eine innere Bohrung aufweist, welche die genannte freie Bahn für den Flüssigkeitsstrahl darstellt, und welche den Strahl vor einer Zerstreuung schützt. Apparatus according to claim II, characterized in that the supply elements have a wide line for supplying a slurry of the surface-treating particles at low speed to the said zone, and that the drive elements have a nozzle tube which opens into the said zone and for generating a jet of liquid serves. 9. Device according to claim II, characterized in that the guide tube has an inner bore which represents the said free path for the liquid jet and which protects the jet from scattering.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114273296A (en) * 2021-12-23 2022-04-05 太仓北新建材有限公司 Sheet material section collecting system behind cutter

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