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CH398314A - Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den Rakeltiefdruck - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den Rakeltiefdruck

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Publication number
CH398314A
CH398314A CH114762A CH114762A CH398314A CH 398314 A CH398314 A CH 398314A CH 114762 A CH114762 A CH 114762A CH 114762 A CH114762 A CH 114762A CH 398314 A CH398314 A CH 398314A
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CH
Switzerland
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raster
grid
dependent
printing
line
Prior art date
Application number
CH114762A
Other languages
English (en)
Inventor
Goerig Josef
Original Assignee
Goerig Josef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Goerig Josef filed Critical Goerig Josef
Publication of CH398314A publication Critical patent/CH398314A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/20Screening processes; Screens therefor using screens for gravure printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description


      Verfahren        zur    Herstellung von     Druckformen        für    den     ltakeltiefdruck       In den Druckformen für den     Rakeltiefdruck    ist  bekanntlich das Druckbild vertieft in die Druckform  eingeätzt oder eingraviert. Zur Wiedergabe von Ton  werten werden für die Herstellung der Ätzungen vor  wiegend noch     Halbtonvorlagen    verwendet. Diese in  die Druckform eingeätzten Tonwerte sind in der  Ätzung mit dem     Tiefdruckrasternetz    durchzogen.

   Der  Tiefdruckraster ist bei den Druckformen für den       Rakeltiefdruck    notwendig, um die     sogenannten          Rakelstege    zu gewinnen, die für die     Rakelführung          erforderlich    sind. Bei Ätzungen nach     Halbtonvor-          lage    besteht das Druckbild aus gleich grossen     Zellen     oder Näpfchen, die je nach den Tonwerten des Halb  tondiapositivs verschieden tief in das Kupfer eingeätzt  und durch die     Rakelstege    voneinander getrennt sind.  



  Bekanntlich bestehen bei der Herstellung von  Ätzungen nach     Halbtonvorlagen,    besonders für den  Mehrfarbendruck, erhebliche Schwierigkeiten. Die  Ursachen hierfür sind zweifacher Art:  1. können die Teilfarben der     Halbtonretuschen     nicht wie z. B. beim Offsetdruck auf einfache und  sichere Weise angedruckt werden, um sie auf ihre       Tonwertrichtigkeit    zu überprüfen, und  2. können während des     Ätzvorganges    die Ton  werte der     Halbtonvorlagen    erheblich verschoben und  verfälscht werden.  



  Die Auswirkung dieser beiden Unsicherheitsfak  toren ist, dass meistens mehr oder     weniger    umfang  reiche sogenannte     Zylinderkorrekturen    an den Auf  lagedruckformen notwendig     sind,    die schon wegen  des erforderlichen Stillstandes der Maschine kostspie  lig     sind.       Um diese Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu  beheben, wurden verschiedene Methoden und Ver  fahren für den     sogenannten     autotypischen Tief  druck , in letzter Zeit richtiger  flächenvariabler  Tiefdruck  genannt, entwickelt:

   Für den flächen  variablen Tiefdruck werden die Ätzungen nach Ra  stervorlagen     hergestellt,    die auch in den     Bildschatten     die     Rakelstege    ergebenden Rasterlinien enthalten. Da  die Rasternegative; von denen die für die Ätzung  notwendigen Rasterpositive angefertigt werden, nach  den     Halbtonpositiven    hergestellt werden, kann die  erwähnte Unsicherheit in der Retusche nicht behoben  werden.     Tonwertfehler    in den     Halbtonpositiven    sind       zwangläufig    auch in den Rasternegativen bzw. Raster  positiven enthalten.

   Rasterpositive für den flächen  variablen Tiefdruck wirken bekanntlich infolge der  einkopierten     Tiefdruckrasterlinien    für den Betrachter  sehr kontrastarm und flau und lassen ,sich daher auf  ihre     Tonwertrichtigkeit    kaum beurteilen. Wegen des  Mangels an Kontrast ist es auch nicht gangbar, von  diesen Rasterpositiven     Offsetkopien    auf     Zn-Platten          anzufertigen    und davon einen Andruck im     Offset-          verfahren    herzustellen.

   Der     Offsetandruck    würde ge  nau so kontrastarm und flau ,sein wie das Raster  positiv und     mit    dem Druck von der Tiefdruckätzung  in keiner Weise übereinstimmen.  



  Zur Erläuterung der Aufgabe der vorliegenden       Erfindung    sei auf die Zeichnung Bezug genommen:       Fig.    1 zeigt einen vollen Ton, d. h. eine gleich  mässig voll gefärbte Fläche oder einen Tonwert von       100%.     



       Fig.    2 erläutert die Wiedergabe eines solchen vol  len Tones in einer Tiefdruckform, in der die Voll-           tonfläche    mit der     Liniatur    eines Tiefdruckrasters  durchzogen ist, dessen lineares Verhältnis von  Weiss: Schwarz     _1    : 2,5 ist. Flächenmässig betrachtet,  beträgt     hier    der Anteil der     Liniatur    49 %.  



  Betrachtet man anderseits die Wiedergabe     eines,     sogenannten Graukeiles, d. h. eines von hellgrau bis  schwarz verlaufenden Tonwertes mit     Autotypieraster,     so entspricht dieser im Rasterdiapositiv der     Fig.    3.  Der     Tonwertumfang    geht hier also von 1 im oberen       Teil    der Figur bis 100 im unteren Teil.  



       Fig.    4 zeigt den gleichen, von     hellgrau    bis schwarz  verlaufenden Tonwert, jedoch umgewandelt mit  einem Tiefdruckraster der     Fig.    2 in ein Rasterpositiv  für die     flächenvariable    Methode. Für die     Rastrierung     ist ein     Tiefdruckkontaktraster        mit    einem     Verhältnis     von Weiss<B>:</B> Schwarz gleich 1 : 2,5 verwendet.

   Ein Ver  gleich mit dem     Autotypierasterpositiv    der     Fig.    3  zeigt, dass der Flächeninhalt der druckenden Ele  mente des Rasterpositives der     Fig.    4 etwas mehr als  50 % beträgt, also der     Tonwertumfang    sich etwa von  1 bis 50 erstreckt.  



       Fig.    5     ist    eine gleichartige Darstellung des ver  laufenden Tonwertes, jedoch bei Verwendung eines  feineren     Tiefdruckkontaktrasters    mit einem linearen  Verhältnis von Weiss: Schwarz gleich 1 : 3. Das     ka-          sterpositiv    hat hier einen     Tonwertumfang,    der etwas  mehr als 1 bis 50 beträgt.  



       Fig.    6 stellt die Wiedergabe des gleichen verlau  fenden Tonwertes in einem     Autotypierasterpositiv     nach dem sogenannten     Dultgen-Verfahren    dar, bei  dem der     Tonwertumfang    nur bis zum Schachbrett  muster geht. Auch hier beträgt der     Tonwertumfang     nur 1 bis 50.  



  Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass  bei der bekannten Bildaufteilung der     kräftigste    Ton  wert     in    Rasterpositiven für den Tiefdruck nur etwa  50 % des Volltones     (Fig.   <B>1)</B> aufweist.  



  Will man nun im Herstellungsgange der Tief  druckätzungen die Bildaufteilung mittels Raster vor  nehmen,     um    vom Rasterdiapositiv zunächst für die       Farbwertbeurteilung    einen     Offsetandruck    anzuferti  gen, so soll das Rasterdiapositiv einen vollen     Ton-          wertumfang    von 1 bis 100 aufweisen;

   denn da die  Rasterelemente in der     Offsetplatte    nur zweidimensio  nal wiedergegeben sind, ist dieser Umfang notwendig,  in der Tiefdruckätzung sind aber die gleichen Raster  elemente dreidimensional, die Farbmenge in jedem       Rasterelementnäpfchen        also    proportional grösser, und  der Abdruck der Tonwerte würde viel zu kräftig  werden, wenn     man    das gegebenenfalls retuschierte  Rasterdiapositiv     mit    dem     Tonwertumfang    von 1 bis  100 unverändert auf den Tiefdruckzylinder übertra  gen würde.

   Hier wäre wegen der     hinzukommenden     Tiefe der Rasterelemente ein     Tonwertumfang    von  etwa 1 bis 50 durchaus genügend. Rasterdiapositive  mit diesem geringen     Tonwertumfang    sind aber aus  den eingangs     dargelegten    Gründen für Andruck  zwecke im     Offsetverfahren    nicht ausreichend. Theo  retisch schiene der Weg gangbar, dass man Raster  diapositive von einem     Tonwertumfang    von 1 bis 100,    die für Andruckzwecke brauchbar sind, auf den Tief  druckzylinder derart überträgt, dass man die dritte       Dimension    der Rasterelemente     verringert,    d. h. nicht  so tief ätzt.

   Die Ätzung muss aber eine bestimmte  Tiefe haben, damit der Abdruck die notwendige  Farbkraft besitzt.  



  Die Aufgabe, Tiefdruckätzungen auf der Grund  lage von Rasterdiapositiven in solcher Weise her  zustellen, dass letztere die Anfertigung     farbwertrich-          tiger    Andrucke im     Offsetverfahren    gestatten und  trotzdem der     Tonwertumfang    der hiervon angefer  tigten Tiefdruckformen nicht     zu    gross ist, wird gemäss  der Erfindung dadurch gelöst, dass die Rasterdiapo  sitive mit einem für die Anfertigung von tonwert  richtigen Andrucken in     Offsetverfahren    ausreichen  den     Tonwertumfang    angefertigt und dann während  der Übertragung auf die Tiefdruckform     mit    einem  Raster überlagert werden,

   dessen lichtdurchlässiger       Anteil    höchstens etwa zwei Drittel der Rasterfläche  beträgt. Vorzugsweise verwendet man ein Raster mit  einem lichtdurchlässigen Anteil von etwa 30 bis 60 %.  



  Weitere Einzelheiten verschiedener Ausführungs  formen und zusätzliche Vorteile der Erfindung er  geben sich aus der nachstehenden Erläuterung an  Hand der Zeichnung.  



  Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden  Linienraster zur Überlagerung des Diapositivs ver  wendet. Als Beispiel zeigt     Fig.    7 das     Autotypie-          raster-Diapositiv    der     Fig.    3, überlagert mit einem       Einlinienraster,    das ein Verhältnis von Weiss: Schwarz  gleich 1 : 1 besitzt. In der Zeichnung sind die in die       Druckform    eingeätzten Bildelemente schwarz dar  gestellt, und am Rand ist die Struktur des     Einlinien-          rasters    erkennbar.  



  Für die Anfertigung des Rasterdiapositivs können  die     üblichen        Autotypiekreuzraster    oder auch Kontakt  raster     mit    schachbrettartigen Rasterelementen ver  wendet werden. Als     zweckmässig    erweisen sich ferner  Kontaktraster gemäss     Fig.    B. Im     Gegensatz    zu Auto  typiekontaktraster mit quadratischen Rasterelemen  ten sind hier die Rasterelemente     stäbchenförmig.    Da  mit hergestellte Rasterpositive haben die Form gemäss  der     Fig.    9.

   Diese Rasterform hat bei der Verwendung  zur     Tiefdruckformherstellung    gegenüber dem Auto  typieraster den Vorteil, dass die     stäbchenförmigen     Rasterelemente von dem     überlagerungsraster,    wie er       gemäss        Fig.    7 verwendet wird, in Punkte aufgeteilt  wird. Ist z. B. das     stäbchenförmige    Rasterelement       1/g    mm lang und wird mit einem Raster von  120     Linien    pro cm überlagert, so ergeben sich       drei        Rasterpunkte    je     stäbchenförmiges    Rasterelement.  



  Bei     einer    anderen Ausführungsform der Erfin  dung     wird    für die Bildaufteilung, d. h. die Tonwert  wiedergabe des Originals bei der Herstellung des  Diapositivs ein Linienraster verwendet, und das die  Tonwerte in Form des Linienrasters enthaltende  Diapositiv wird gegebenenfalls nach erfolgter Retu  sche in an sich bekannter Weise auf ein lichtempfind  liches Material übertragen, und darin mit einem  Linienraster überkreuzt.     Man    macht z.

   B. von dem      Original eine Aufnahme mit einem Linienraster, des  sen Linien unter einem Winkel von 45' verlaufen  und verwendet zur Überlagerung dieses Rasterdiapo  sitivs bei der Übertragung auf die Druckform ein  zweites Linienraster, dessen Linien unter einem Win  kel von 135  verlaufen, indem     man        beispielsweise     das mit 45  Linien gerastete Diapositiv im Offset  verfahrenandruck, entsprechend dem     Offsetandruck,     die einzelnen     Linienrasterdiapositive    der verschiede  nen Teilfarben farbrichtig retuschiert und dann das  jeweilige     Linienrasterdiapositiv    bei der     Übertragung     auf den     Druckzylinder    z.

   B. in dem     @sogenannten     Pigmentpapier mit dem zweiten Linienraster mit einer       Winkelstellung    von 135  überlagert.  



  Es ist zwar bekannt, dass die Tonwerte einer  Vorlage nicht nur in verschieden     grossen    Punkten,  also mittels Punktraster, sondern auch in Linien wie  dergegeben werden können, die je nach Tonwert in  der Vorlage schmaler oder breiter sind. Im nachfol  genden sollen solche Vorlagen als     Linienrasterrepro-          duktionen    oder als     Linienrasterpositive    bezeichnet  werden. Allgemein hatten     Linienrasterreproduktionen     bisher in keinem Druckverfahren ,sichtbare Bedeutung  erlangt, offenbar hatten sie keine Vorteile gegenüber  der allgemein     gebräuchlichen        Punktrasterreproduk-          tion    geboten.

   Für den     Rakeltiefdruck        lässt    sich die       Linienrasterreproduktion    gemäss der Erfindung je  doch äusserst vorteilhaft anwenden.  



       Linienrasterreproduktionen    lassen sich auf ver  schiedene Weise herstellen.  



  1. Bekannt ist eine     Klischeegraviermaschine,    bei  der die Tonwerte einer Vorlage in Linienraster wie  dergegeben werden. Mit dieser Maschine lassen sich  auch Gravuren auf transparente Unterlagen, die sich  als Kopiervorlagen eignen,     in    Linienraster anfertigen.  



  2.     Photographisch    können     Linienrasterreproduk-          tionen    mit     Autotypieraster    unter Verwendung be  stimmter Blenden oder unter Verwendung von     Li-          nienkontaktrastern    hergestellt werden.  



  3.     Weiterhin    kann das Linienraster in die photo  graphische Schicht eingebracht werden, wie dies z. B.  bei dem     KODAK-Autoscreen-Filmmaterial    mit dem  Punktraster der Fall ist.  



  Werden     Linienrasterreproduktionen        mittels        Kli-          schee-Automaten    angefertigt, so ist es     vorteilhaft,    die  Gravur in eine     photographische    Schicht zu     schneiden,          die    vor oder nach der Gravur durch Entwicklung  geschwärzt wurde. Dadurch ist es     möglich,    nach er  folgtem Andruck der     Linienrasterreproduktion    in be  kannter Weise mit     Farmerschem        Abschwächer    even  tuell notwendige     Tonwertkorrekturen    an den Origi  nalgravuren vorzunehmen.

    



  Besonders     zweckmässig    erscheint für die Zwecke  der Erfindung die Verwendung eines Linienkontakt  rasters für die     Tonwertwiedergabe.    Kontaktraster     an     sich bestehen aus einem Film mit     schwarzen    Linien  auf transparentem     Untergrund    und einer Tönung,  die von diesen Linien ausgehend zur transparenten  Mitte verläuft. Sie werden     unmittelbar    auf die licht  empfindliche Schicht beispielsweise zwischen das         Halbtonnegativ    und das     Aufnahmematerial    gelegt  und deshalb Kontaktraster genannt.

   Solche Kontakt  raster     ,sind    bekannt     für        Autotypierasterreproduktio-          nen,    für Buchdruck und für     Offsetdruck    sowie für  Tiefdruck zur Ausübung der sogenannten  flächen  variablen  Methode     bekannter        Verfahrenweisen.          Linienkontaktraster    sind bisher nicht     bekanntgewor-          den,    sie wurden zur Ausübung der Verfahren für  Buchdruck, Offsetdruck und Tiefdruck auch nicht  benötigt.

   Für die Herstellung von Reproduktionen  zur Anfertigung von Tiefdruckätzungen gemäss der  vorliegenden Erfindung, bedeutet die     Möglichkeit    der       Verwendung    von     Linienkontaktraster    jedoch einen  technischen Fortschritt.  



  Eine weitere     Ausführungsform    zur Herstellung  von Druckformen für den     Rakeltiefdruck    gemäss der  vorliegenden Erfindung besteht darin, dass man  von jedem     Farbauszug    zwei     Linienrasteraufnahmen     macht, derart, dass sich die beiden     Linienraster-          aufnahmen        übereinandergelegt    mit ihrer     Liniatur     überkreuzen. Man macht z. B. die eine     Aufnahme     mit der     Winkeiung    von 45 Grad und die zweite Auf  nahme mit der     Winkelung    von 135 Grad.

   Während  die Aufnahme mit der     Winkelung    von 45 Grad retu  schiert und     zur    Anfertigung des     Offsetandruckes    ver  wendet     wird,    kann die Aufnahme     mit    der     Winkelung     von 135 Grad     unretuschiert    bleiben, weil sie nur für  die Bildung der in der Druckform notwendigen       Rakelstege    benötigt wird. Für die Herstellung der  Druckform werden die     Linienrasterpositive        mit    den       Winkelungen    von z. B. 45 Grad und 135 Grad nach  einander auf das Pigmentpapier kopiert.

   Eine auf  diese Weise hergestellte Druckform     ähnelt    einer  Druckform, für die das Rasterpositiv     mittels    Kreuz  raster für die flächenvariable Methode hergestellt  wurde. Ein Unterschied besteht darin, dass bei der  flächenvariablen Methode die Rasterpunkte gerade  Flanken haben, während sie bei dem vorstehend ge  schilderten Beispiel entsprechend dem Linienverlauf  der beiden übereinander kopierten     Linienrasterposi-          tive    gebogen oder geschweift sind.  



  In der Zeichnung ist diese Ausführungsform der  Erfindung erläutert.  



       Fig.    10 zeigt     einen    Ausschnitt eines     gemäss    der  Erfindung hergestellten     Linienrasterpositivs.     



       Fig.    11 zeigt die Pigmentkopie dieses Linien  rasterpositivs.  



       Fig.    12 zeigt diese Pigmentkopie nach     überko-          pieren    des zweiten Linienrasters unter 135 .  



       Fig.    13 zeigt die überkopierte Pigmentkopie nach  Übertragung auf den Druckzylinder.  



       Fig.    14 ist das     Ätzbild    entsprechend     Fig.    13  auf dem     Druckzylinder.     



  Von dem zu reproduzierenden Original wird bei  spielsweise unter Verwendung eines Linienrasters     mit     einer Winkelstellung von 45  und einem Verhältnis  von Weiss: Schwarz wie 1 : 3 ein     Linienrasterdiaposi-          tiv    eines     Farbauszuges    gemäss     Fig.    10 erstellt. Von  diesem wie auch von den     Linienrasterdiapositiven     der übrigen     Farbauszüge    kann z. B. im Offsetver-           fahren    ein Andruck vorgenommen werden, der- als  Grundlage für die Retusche der Diapositive dient.

         Alsdann        wird    von jedem     Linienrasterpositiv    in übli  cher Weise die Kopie auf Pigmentpapier gemäss       Fig.    11 hergestellt. Hierin bedeuten die schwarzen       Linien        belichtete    und die weissen Linien unbelichtete  Gelatine. Über diese Pigmentkopie wird     dann    das  Linienraster kopiert, so dass sich die aus     Fig.    12 er  sichtliche     Bildstruktur    ergibt.

   Diese mit den beiden       Linienrastrierungen    versehene Pigmentkopie wird  dann auf den     Druckzylinder    übertragen, und die un  belichtete Gelatine wird ausgewaschen, so dass sich  die aus     Fig.    13     ersichtliche    Gestaltung ergibt.     Hierin     bedeuten die schwarzen     Linien    gehärtete Gelatine und  die     weissen    Felder die frei liegende     Zylinderoberflä-          che.    Nach Ätzung und Entfernung der gehärteten  Gelatine zeigt der Druckzylinder das Bild gemäss       Fig.    14.

   Wie hieraus     ersichtlich,    ist die Grösse der  Farbwerte durch die     unregelmässig    verbreiterten, un  ter einem Winkel von 135  verlaufenden Linien be  stimmt, während die     gleichmässig    breiten unter einem  Winkel von 45  durchlaufenden Stege als     Rakelfüh-          rung    dienen und die     Farbnäpfchen    in ihrer Länge  abgrenzen.  



       Anstelle    eines normalen     Linienrasters    wird für  die Bildaufteilung oder     Tonwertwiedergabe,    wie  schon erwähnt, bei einer     Ausführungsform    ein       Linienkontaktraster    gemäss     Fig.    15 verwendet, bei  dem     zwischen    den geschwärzten Linien die     linien-          förmigen    Felder eine von diesen Linien zur Mitte  hin abnehmende Tönung zeigen und in der Mitte  nur eine     schmale    transparente     Linie    vorhanden ist.  



  Die im vorstehenden     geschilderte        Reihenfolge-    der       Überkopierung    des     Linienrasterdiapositivs    und des  Linienrasters im Pigmentpapier ist nicht zwingend.  Man kann auch zuerst ein Linienraster von 45 Grad  in das Pigmentpapier     einkopieren    und     hierauf    das       retuschierte        Linienrasterpositiv        überkopieren.    Auch in  diesem Fall ergibt sich die Struktur der     Fig.    12.

    Dagegen ist es nicht     möglich,    beide     Linienrastrierun-          gen    gleichzeitig mit einer Belichtung     einzukopieren,     weil sich dann die     Linien    des Rasterpositivs und des  Tiefdruckrasters an den Kreuzungspunkten     überdek-          ken    und hier keine     Schwärzung    bzw. Härtung der       Chromat-Gelatine    erfolgen würde, mit dem Ergebnis,  dass in der Druckform die     Rakelstege        nicht    durch  laufen würden.  



  Bei der in     Fig.    16 bis 19 erläuterten     Ausführungs-          form    werden zwei Bildaufnahmen für jede Druck  form mit einem     Linienraster    der Winkelstellung von  45  und einem     Linienraster    der Winkelstellung von  135  vorgenommen, so dass sich zwei Positive gemäss       Fig.    16 und 17 ergeben. Wie schon     erwähnt,    wird  dann nur das eine Diapositiv beispielsweise nach       Fig.    16 retuschiert und für     Andruckzwecke    verwen  det.

   Die beiden Positive werden     dann    in der aus       Fig.    18 ersichtlichen Weise     im    Pigmentpapier über  einander kopiert. Die schwarzen     Linien    bedeuten       wieder    belichtete und die weissen Felder     unbelichtete          Gelatine.    Von dieser     Pigmentkopie    nach     Fig.    18 er-    hält man dann auf dem Druckzylinder das     Ätzbild     nach     Fig.    19.  



  Gegenüber den anderen     Ausführungsformen    bie  tet diese Ausführungsform den Vorteil, dass infolge  der Verwendung von     Linienrastern    anstelle von       Kreuzrastern    bei der Aufnahme und beim Überko  pieren jeweils nur eine Winkelstellung mit     ihrem     Komplement, das um 90  grösser ist, - in den be  schriebenen Beispielen 45  und 135  - verbraucht       wird,    während bei Verwendung von Kreuzrastern  sowohl bei der Bildaufteilung wie bei der     überlage-          rung    der     rakelstegbildenden    Raster je zwei, z.

   B. um  90  verschiedene     Winkelstellungen    verbraucht wer  den und deshalb     beim    Überlagern eine     Winkelver-          setzung    von mindestens<B>15'</B> vorgenommen werden  muss. Diese Notwendigkeit entfällt bei der vorlie  genden     Ausführungsform    der Erfindung, so dass die  Gefahr einer     Moir6bildung    noch weiter vermindert  ist oder überhaupt nicht mehr auftritt.  



  Zu erwähnen ist noch, dass das Verhältnis von  transparentem Anteil zu opakem Anteil in den ver  wendeten     Linienrastern    je nach den Gegebenheiten  des     Einzelfalles        gewählt    werden kann.     Beispielsweise     kann das Verhältnis von Weiss zu Schwarz bei dem  Linienraster,     mit    dem die Kopie nach dem Linien  rasterpositiv überkreuzt wird, 1 :1 oder auch 1 :4  statt wie vorstehend erwähnt 1 :3 betragen. Es ist  auch nicht notwendig, dass das     Linienrasterpositiv     und das dieses kreuzende     Linienraster    die gleiche  Linienzahl haben.

   Beispielsweise kann das Linien  rasterpositiv 60 Linien je cm und das Tiefdruck  linienraster 80 Linien je cm oder umgekehrt haben.       Schliesslich    braucht auch das     Linienraster    nicht ge  radlinig zu sein, sondern es kann     Wellenlinien    oder  in manchen Fällen auch gebrochene Linien, die je  doch über die ganze Länge durchgehen, aufweisen.  



  Werden von einer     Linienrasterreproduktion    nach  erfolgter Retusche und Andruck sogenannte Nutzen  dias benötigt, so     kann    beim     Umkopieren    das die       Linienrasterpositive    kreuzende     Linienraster    bereits in  das Negativ einkopiert werden.  



  Wie dargestellt, können für die Tiefdruckform  herstellung gemäss der     Erfindung    Rasterpositive ver  wendet werden, hergestellt mit     Autotypieraster,        Ein-          linienraster    gemäss der     Fig.    15 und mit     stäbchenför-          migen    Rasterelementen gemäss der     Fig.    B. Es ver  steht sich, dass andere Rasterformen ebenfalls ver  wendet werden können.  



       Im.    vorstehenden ist     die    Durchführung des  Grundgedankens der Erfindung und ihrer verschie  denen     Ausführungsformen    unter Anwendung der üb  lichen     Reproduktionstechniken,    also Herstellung der  Farbauszüge mittels der     photographischen        Kamera,     Herstellung des Rasterdiapositivs von dem bei der  Aufnahme gewonnenen Negativ auf     photographi-          schem    Wege, Übertragung des Rasterdiapositivs,

   gege  benenfalls nach Retusche zur     Farbwertkorrektur    auf  das     lichtempfindliche    Material des     sogenannten        Pig-          mentpapieres    und Überlagerung     mit    dem zweiten,  den lichtdurchlässigen Anteil vermindernden Raster      in diesem Pigmentpapier bzw. bei der Übertragung  auf den Druckzylinder und die Erzeugung des  Rasterbildes in der Druckform, also z. B. auf den       Kupfertiefdruckzylinder    durch     chemische    Ätzung vor  genommen.  



       Bekanntlich        lassen    sich aber auch Druckformen  für den     Rakeltiefdruck    mittels     Klischeegraviermaschi-          nen    auf elektromechanischem Wege durch photo  elektrische     Abtastung    einer Bildvorlage herstellen.  Derartige Verfahren sind z. B. in den deutschen Aus  legeschriften     Nrn.    1004 923 und 1057 877 beschrie  ben.  



  Es wurde nun     gefunden,    dass sich     die    an sich  bekannte elektromechanische Gravur auch     mit    Vor  teil für die Durchführung des Verfahrens nach der  Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsfor  men für die Herstellung von Druckformen für den       Rakeltiefdruck    auf der Grundlage von Rasterdiapo  sitiven unter Überlagerung mit einem zweiten Raster  verwenden lässt.

   Dabei wird von einer auf photo  lithographischem Wege oder mittels einer     Klischee-          graviermaschine    auf elektromechanischem Wege her  gestellten Rastervorlage ausgegangen, die nach er  folgtem Andruck und gegebenenfalls     Tonwertkorrek-          tur    auf elektromechanischem bzw. elektronischem  Wege mittels einer der bekannten Vorrichtungen auf  die     Druckform    übertragen wird, wobei der     Tonwert-          umfang    in dem gewünschten Masse     reduziert    wird:

    Dies geschieht zweckmässig dadurch, dass die in der  Rastervorlage vorhandene Rasterelemente nur zu  einem entsprechenden Anteil photoelektrisch ab  getastet und     elektromechanisch    in die Druckform ein  graviert werden. Gemäss der     Erfindung    erfolgt auf  diesem Wege bei der Übertragung auf die Druckform  eine Überlagerung mit einem Raster, dessen licht  durchlässiger Anteil höchstens etwa     2/3    der Raster  fläche, vorzugsweise etwa 30 bis 60     %    derselben be  trägt, im     Ergebnis    entsprechen, also die erhaltenen  Druckformen denjenigen nach den älteren Vorschlä  gen des Erfinders, insbesondere nach der Erfindung.  



  Besonders     vorteilhaft    und relativ einfach ist die  Reduktion des     Tonwertumfanges    bei der elektrome  chanischen Übertragung des Rasterdiapositivs auf die  Druckform dann vorzunehmen, wenn das Rasterdia  positiv eine     Linienrastrierung    aufweist.  



  Zur näheren Erläuterung der     Erfindung    wird auf  die Zeichnung Bezug genommen.  



  Zwecks     Übertragung    auf die Druckform wird das  Rasterpositiv gemäss     Fig.    20 beispielsweise in eine       elektromechanische        Tiefdruckgraviermaschine    ein  gesetzt, wie sie in der deutschen Auslegeschrift  Nr.<B>1</B>004 923 beschrieben ist, jedoch in     einer    sol  chen     Winkelstellung,    dass die     Arbeitsrichtung    des  photoelektrischen     Tastkopfes    zu den     Rasterlinien    der  Vorlage unter einem Winkel, und zwar vorzugsweise  von 90  verläuft, wie     dies    in     Fig.    21 durch die ge  strichelten Streifen angedeutet ist.

   Während nun bei  der in der DAS Nr. 1004 923 beschriebenen Ar  beitsweise den Steuerspannungen des Graviersystems  eine     Rasterfrequenz    überlagert werden muss, ist dies    beim Verfahren gemäss der     Erfindung    nicht notwen  dig, da hier, wie     Fig.    21 erkennen lässt, der     Abtast-          kopf,    dessen Breite einer der dargestellten gestrichel  ten Linien entspricht, vor und nach der Überkreuzung  einer     Rasterlinie    auf die bildfreien in     Fig.    20 und  21 weiss dargestellten Streifen     trifft    und deshalb den  Gravierstichel automatisch aushebt.

   Anderseits aber  ist nach Beendigung der Gravur jeder Rasterpunkt  reihe der Quervorschub des     Abtast-    und Graviersy  stems um ein Mehrfaches der     Tastkopf-    und Stichel  breite     zu    versetzen, derart, dass das System erst nach  Freilassung eines Abstandes entsprechend- dem in       Fig.    21 unter     einem        Winkel    von 135  dargestellten  weissen Streifen     wieder    eingeschaltet wird und     die     nächste gestrichelt dargestellte Streifenbreite abtastet.

    Dieser Quervorschub des     Abtast-    und Graviersystems  ist derart einzustellen, dass die nicht abgetasteten, in       Fig.    21 und 135' verlaufenden weissen Streifen prak  tisch eine     Reduzierung    des     Tonwertumfanges    auf  höchstens etwa     2/3,    vorzugsweise etwa 30 bis 60     %,     ergeben.

   Die schwarzen Felder zeigen die     überschnei-          dung    des     Abtastkopfes    mit den geschwärzten     Linien     der Rastervorlage, und diese     schwarzen    Felder sind       diejenigen    Teile der Vorlage, die in die Druckform  eingraviert werden, wie dies     Fig.    22 zeigt.  



       In    dem vorliegenden     Beispiel    sind die Tonwerte  der Rastervorlage in der     Fig.    20 in der Druckform  gemäss     Fig.    22 um etwa 50 % aufgehellt und die  Druckform gleicht damit einer solchen Druckform,  wie sie gemäss den photochemischen Ausführungsfor  men der     Erfindung    hergestellt wird.

   Der Grad der       Aufhellung    lässt sich     selbstverständlich    auch hier  variieren und ist eine     Funktion    des Abstandes von       Abtastlinie    zu     Abtastlinie.    Die Feinheit der elektrome  chanisch- bzw. elektronisch erzeugten     Rasterliniatur     in der Querrichtung zu der     Liniatur    der Rastervor  lage wird durch die Breite des Gravierstichels be  stimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den Rakeltiefdruck auf der Grundlage von Raster diapositiven unter zusätzlicher Benutzung eines Ra kelstege liefernden zweiten Rasters, dadurch gekenn zeichnet, dass Rasterdiapositive mit einem für die Anfertigung von Andrucken im Offsetverfahren aus reichenden Tonwertumfang bei der Übertragung auf die Druckform mit einem Raster überlagert werden, dessen lichtdurchlässiger Anteil höchstens etwa zwei Drittel der Rasterfläche beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Anteil des Überlagerungsrasters etwa 30 bis 60 % beträgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Überlagerung des Rasterposi tives Linienraster mit einem linearen Verhältnis von Weiss<B>:</B> Schwarz gleich 1 :1 bis 1 : 2 verwendet wer den. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 2,, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anferti gung des Rasterpositives Kontaktraster verwendet werden, in denen stäbchenförmige Rasterelemente an einanderstossend in den aufeinanderfolgenden Reihen gegeneinander versetzt sind. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Herstellung. der Rasterdiapo sitive Linienraster für die Bildaufteilung verwendet werden, von den so erhaltenen Rasterdiapositiven Andrucke (Probedrucke) angefertigt, die Diapositive unter Berücksichtigung dieser Andrucke gegebenen falls retuschiert und dann bei der Übertragung auf die Druckform mit einem Raster überlagert werden, des sen lichtdurchlässiger Anteil höchstens etwa zwei Drittel der Rasterfläche beträgt. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rasterdiapositive vor der An- fertigung der Probedrucke retuschiert werden. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Andrucke (Probedrucke) im Offsetverfahren angefertigt werden. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rasterdiapositiv mit dem zwei ten Raster in der Weise überlagert wird, dass das Rasterdiapositiv und das zweite Raster in das Pig mentpapier in getrennten Stufen einkopiert werden und das Pigmentpapier nach diesen beiden Exposi- tionen auf den Druckzylinder übertragen wird.
    B. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass von dem Original zwei Aufnahmen mit um einen Winkel versetzten Linienrastern ge macht werden, von denen die eine als Diapositiv retuschiert und mit der zweiten unretuschierten Auf nahme in lichtempfindlichem Material übereinander kopiert wird. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen mit um_ 90 versetzten Linienrastern gemacht werden. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckformen unter Anwen dung bekannter ätztechnischer Methoden von der übereinander kopierten und entwickelten Kopie her gestellt werden. 11. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmige Rastrierung dadurch erhalten wird, dass die Linien mittels einer Graviermaschine in eine photographische Schicht ein graviert werden, die durch Belichtung und Entwick lung geschwärzt wird. 12.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines Linienkontakt rasters, bei dem sich zwischen den transparenten und den undurchsichtigen Linien Zonen von ver laufender Tönung befinden. 13. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung des Diapo sitivs ein Raster, bestehend aus schachbrettartig an geordneten rechteckigen Rasterelementen, verwendet wird. 14. Verfahren nach Unteranspruch 13, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines Kontaktrasters. 15. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Raster diapositive Raster verwendet werden, bei denen der lichtundurchlässige Rasteranteil grösser als der licht durchlässige Anteil ist. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rastervorlage auf elektrome chanischem bzw. elektronischem Wege mittels einer Vorrichtung unter Verminderung des Tonwertumfan- ges im gewünschten Masse übertragen wird. 17. Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da.ss die in der Rastervorlage vorhan denen Rasterelemente nur zu einem entsprechenden Anteil photoelektrisch abgetastet und elektromecha nisch in die Druckform eingraviert werden. 18.
    Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastervorlage die Tonwerte in durchgehenden Linien, Linienteilstrecken und bzw. oder gegeneinander versetzte Linienteilstrecken aufweist und die Abtastung bei der Übertragung auf die Druckform unter einem Winkel vorgenommen wird. 19. Verfahren nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung unter einem Win kel von 90 vorgenommen wird.
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