CH392830A - Bewehrter, flächiger Betonbauteil - Google Patents
Bewehrter, flächiger BetonbauteilInfo
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- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
- E04G21/122—Machines for joining reinforcing bars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
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- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
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Description
Bewehrter, flächiger Betonbauteil Die Erfindung bezieht sich auf einen bewehrten, flächigen Betonbauteil. Für die Bewehrung flächenhafter Betonbauteile verwendet man entweder Einzelstäbe, die auf einer Schalung in geeigneten Abständen voneinander ver legt und miteinander durch Drahtstücke verrödelt werden, oder geschweisste, vorgefertigte Bewehrungs- matten. Einzelstäbe müssen eine solche Gestaltungsfestig keit aufweisen, dass sie beim Transport oder beim Verlegen unter den dabei auftretenden Kräften nicht ohne weiteres verbogen werden. Ihre Mindeststärke liegt daher bei etwa 8 mm. Ferner ist zu beachten, dass Stäbe umso häufiger mit den für die Quer bewehrung erforderlichen Verteilereisen verrödelt werden müssen, je dünner sie sind. Diese Verbin dungsarbeit erfordert jedoch einen erheblichen Zeit aufwand. Im Vergleich zu Bewehrungsmatten weisen Ein zelstäbe aber den Vorteil auf, dass sie in unter schiedlichen Abständen verlegt werden können, wo durch eine individuelle Anpassung an die statischen Erfordernisse erfolgen kann. Geschweisste Bewehrungsmatten haben, vergii- chen mit Einzelstäben, jedoch den Vorteil einer grossen Formbeständigkeit, so dass die Mindeststab stärke geringer als 8 mm sein kann, ohne dass die Matten zu unzulässigen Formänderungen neigen. Nachteilig bei solchen geschweissten Matten ist aber, dass sie in der Regel nicht auf dem Bauplatz oder auf den zu erstellenden Gebäuden zusammen gesetzt werden können, sondern dass sie in Werk stätten hergestellt und dann im geschweissten Zu stand zur Baustelle transportiert werden müssen. Sol- che geschweissten Matten können wiederum rationell nur in Normalgrösse hergestellt werden und die An zahl der Stabquerschnitte muss demzufolge ebenfalls beschränkt sein, so dass bei gegebenen Verhältnissen sowohl ein erheblicher Verschnitt als auch eine un genügende Anpassung der Stabquerschnitte an die gegebenen statischen Verhältnisse entsteht. Sonder anfertigungen für die jeweiligen Baustellen würden anderseits Mehrkosten verursachen und bedingen üblicherweise längere Lieferfristen. Durch die Erfindung sollen die erwähnten Nach teile beseitigt werden. Der erfindungsgemässe Betonbauteil ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Bewehrung durch je drei Tragstäbe aufweisende, sich gegenseitig nicht über lappende Matten gebildet ist. Nachfolgend soll ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben werden Die Bewehrung des Betonbauteils weist Beweh- rungsmatten mit je drei Tragstäben beträchtlicher Länge auf und quer zu diesen verlaufende, schwä chere Querdrähte. Den Querdrähten kommt also lediglich die Aufgabe zu, beim Transport und beim Verlegen die Tragstäbe der Matten formbeständig zusammenzuhalten, ohne dass sie zur Abstützung von Kräften im Bauteil in praktisch erheblichem Masse mithelfen. Bei Verwendung von Matten mit glatten Tragstäben können sie aber noch die Kraft übertragung zwischen den Tragstäben und dem Be ton verbessern. Die Tragstäbe werden vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine erhebliche Haftfestigkeit aufweisen. Eine solche schmale Bewehrungsmatte weist also nur drei Tragstäbe auf. Diese Bewehrungsmatte bietet somit den Vorteil, dass nicht mehr so viele Verbin- dungen notwendig sind, wie bei einer Bewehrung, die aus einzelnen Tragdrähten zusammengesetzt ist. Gegenüber den bekannten Matten mit mehr als drei Tragstäben besteht der Vorteil der Erfindung darin, dass durch beliebige Veränderung des Abstandes dieser nur drei Tragstäbe aufweisenden Bewehrungs- matten stets ein gewünschter Stahlquerschnitt er reicht werden kann. Die Wahl des erforderlichen Stahlquerschnittes erfolgt nämlich durch Festlegung des gegenseitigen Abstandes der einzelnen Matten voneinander. Der Verschnitt kann gegenüber den bekannten Bewehrungsmatten verringert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Bewehrter, flächiger Betonbauteil, dadurch ge kennzeichnet, dass seine Bewehrung durch je drei Tragstäbe aufweisende, sich gegenseitig nicht über lappende Matten gebildet ist. UNTERANSPRUCH Betonbauteil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragstäbe und die Quer drähte der einzelnen Matten miteinander verschweisst sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN14883A DE1281662B (de) | 1958-03-31 | 1958-03-31 | Bewehrungsanordnung fuer flaechige Betonbauteile, wie Gebaeudedecken od. dgl. |
DEN0015534 | 1958-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH392830A true CH392830A (de) | 1965-05-31 |
Family
ID=25988618
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7141459A CH370902A (de) | 1958-03-31 | 1959-03-31 | Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungsgitters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CH140063A CH392830A (de) | 1958-03-31 | 1959-03-31 | Bewehrter, flächiger Betonbauteil |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7141459A CH370902A (de) | 1958-03-31 | 1959-03-31 | Verfahren zur Herstellung eines Bewehrungsgitters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (2) | CH370902A (de) |
Families Citing this family (3)
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IT1236571B (it) * | 1989-11-20 | 1993-03-11 | Macchina per la produzione automatizzata di reti costituite da funi a trefoli in acciaio | |
ITVI20130153A1 (it) * | 2013-06-17 | 2014-12-18 | Matassina Srl | Attrezzatura perfezionata per la connessione di fermagli a barre di rinforzo per calcestruzzo |
-
1959
- 1959-03-31 CH CH7141459A patent/CH370902A/de unknown
- 1959-03-31 CH CH140063A patent/CH392830A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH370902A (de) | 1963-07-31 |
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