CH392193A - Vorrichtung zum Aufspannen von Papphülsen auf den Wickelstab bei von der Rolle arbeitenden Maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspannen von Papphülsen auf den Wickelstab bei von der Rolle arbeitenden MaschinenInfo
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Description
Vorrichtung zum Aufspannen von Papphülsen auf den Wickelstab bei von der Rolle arbeitenden Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen von Papphülsen auf den Wickelstab bei von der Rolle oder auf diese arbeitenden Maschinen. In der papier- und textilverarbeitenden Industrie wird die zu verarbeitende Ware meist auf eine Papphülse aufgewickelt, an die Arbeitsmaschine gebracht und die Papphülse auf den Wickelstab, in der Regel einen Vierkant-Stab, aufgespannt. Je nach Art der Ware, z. B. wenn nur ein Stück bearbeitet wird, ist ein häufiger Hülsenwechsel, z. B. schon nach fünf Minuten, erforderlich. Es kann aber auch eine voll gewickelte Hülse ein Gewicht von 25 kg und mehr haben. Die Papphülsen müssen sich daher leicht auf den Wickelstab aufschieben bzw. von ihm abnehmen lassen. Da die Hülsen mit einer Toleranz von etwa 1 mm am Innendurchmesser geliefert werden, muss die Aufspannvorrichtung auch derartige Unterschiede ausgleichen können. Die bisher gebräuchlichen Aufspannvorrichtungen bestehen in einem Dorn mit einem Paar sich gegen überliegenden, messerartig angeschliffenen Stahlzungen, die nach Art eines Gesperres in die Innenwand der Papphülse einbeissen. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass sie nur in einem Drehsinne wirkt, der Wickelstab also, wenn er falsch eingelegt wurde, umgedreht werden muss. Weiter ist nachteilig, dass die Zungen, um Kräfte, die in der Grössenordnung von 30 bis 50 kg liegen können, zu bewältigen, tief in die Pappwandung eindringen müssen und sie dadurch aufweiten und beschädigen. Diese Mitnehmervorrichtung hat sich auch als empfindlich gegen Toleranzen beim Innendurchmesser der Hülsen erwiesen. Mit der Erfindung wurde eine Aufspannvorrichtung geschaffen, die diese Nachteile überwindet. Die Hülsen lassen sich leicht, auch wenn sie schwer mit Ware bewickelt sind, auf den Wickelstab aufschieben bzw. von ihm abziehen. Die Hülsen werden nicht beschädigt, haben also eine lange Lebensdauer, und der Griff der Spannvorrichtung ist sicher und unabhängig von vorkommenden Toleranzen im Hülsen-Innendurchmesser. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Ausbildung der Spannvorrichtung als in beiden Drehrichtungen radial wirksames Wälzkörpergesperre, dessen innerer Klemmkörper der prismatische Wickelstab ist. Der Wickelstab ist vorzugsweise ein nahtloses Vierkant-Stahlrohr. Die aus Weichgummi oder dergleichen bestehenden Klemmrollen sitzen paarweise auf Wellen, mittels deren sie in radialen Schlitzlagern an zwischen das Rollenpaar greifenden, auf den Wickelstab aufgeschobenen Führungsstücken gelagert sind. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, aus den Zeichnungen und den Ansprüchen. Es zeigt Fig. 1 in seitlicher Schnittansicht einen Wickelstab mit Aufspannvorrichtung in gelöster Stellung. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 1. Fig. 3 und 4 zeigen in den Fig. 1 und 2 entsprechender Darstellungsweise den Wickelstab mit Aufspannvorrichtung in Spannstellung. Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform für die Spannvorrichtung, wobei zur besseren Übersicht der Wickelstab und die Papphülse fortgelassen sind. Fig. 6 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 5 im Querschnitt. Beim ersten Ausfühmngsbeispiel (Fig. 1 bis 4) ist der aus einem nahtlosen Vierkantstahlrohr be stehende Wickelstab mit 10 bezeichnet. Er wird mit seinen beiden Enden in Lager eingelegt, von denen das linksseitige dargestellt ist, jedoch keinen Teil der Erfindung bildet. Dieses linksseitige Lager weist eine Kupplungsvorrichtung auf, um den Wikkelstab mit der Maschinenwelle zu kuppeln. Über die Länge des Wickelstabes 10 sind zwei oder mehrere Aufspannvorrichtungen verteilt, je nach der Länge des Stabes. Diese Vorrichtungen bestehen aus Klemmrollen 11, die aus Weichgummi oder einem entsprechenden Kunststoff bestehen, Klemmrollenwellen 12 und käfigartigen Halterungen, die aus einer Hülse 13 gebildet sind, in deren Mantel Fensteröffnungen 1 3a für die Klemmrollen 11 angebracht sind, wobei die Öffnungsränder 13 b nach innen abgebogen, eine seitliche Führung für die Klemmrollen 11 abgeben. Abschlusskappen 14 und Stifte 15 verbinden die Klemmrollenkäfige beiderends mit dem Wickelstab 10. Die Spannvorrichtung wirkt in der Weise (Fig. 2 und 4), dass bei gelöster Spannvorrichtung die Klemmrollen 11, deren Durchmesser entsprechend gewählt ist, auf den gedachten Längsmittellinien der Vierkantstab-Mantelflächen liegen, im Querschnitt also die verlängerten Mittellinien des Stabquerschnittes die Klemmrollenachsen kreuzen. In dieser Stellung berühren die Klemmrollen die Innenwandung der Papphülse P nicht. Wird hingegen der Wickelstab 10 relativ zum Käfig 13 verdreht, drängen die Wickelstabmantelflächen 1 0a die Klemmrollen 11 radial in ihren Käfigführungen 13a, 13b nach aussen und pressen sie gegen die Innenwand der Papphülse P, dadurch eine Verklemmung zwischen der Papphülse einerseits und dem Aggregat, bestehend aus dem Wickelstab 10, den Klemmrollen 11 und dem Käfig 13, herstellend. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 und 6) ist anstelle des mit Fensteröffnungen für die Klemmrollen versehenen hülsenartigen Käfigs ein ringförmiges Führungsstück 50 vorgesehen. Es hat die erforderliche Weite, um den Wickelstab 10 durchzulassen, und ist mit nach innen offenen radialen Schlitzlagern 50a versehen zur Aufnahme der Klemmrollenwellen 51. Dabei trägt jede Welle beiderends eine Klemmrolle 52, während zwischen die Klemmrollen das ringförmige Führungsstück 51 greift und den Klemmrollen auch stirnseitig Führung gibt. Um die Wellenenden 51 a sind endlose Gummioder Federschlingen gelegt, um die Klemmrollen in die Entkupplungsstellung auf den kleinsten Abstand zum Mittelpunkt des Vierkantstabes 10 zu bringen, damit die Papphülsen sich unbehindert aufschieben lassen. Derartige Führungsstücke mit Klemmrollenpaaren können nach Belieben auf die Länge des Wickelstabes verteilt werden. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aufspannen von Papphülsen auf den Wickelstab bei von der Rolle oder auf diese arbeitenden Maschinen, gekennzeichnet durch die Ausbildung als in beiden Drehrichtungen radial wirksames Wälzkörpergesperre, dessen innerer Klemmkörper der prismatische Wickelstab ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus Weichgummi oder einem entsprechenden Kunststoff bestehende Klemmrollen (11) in auf dem Wickelstab (10) gleichachsig gehalterten, hülsenartigen, mit Fenstern (13a) für die Klemmrollen (11) versehenen Käfigen (13) gelagert und geführt sind.2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Fensteröffnungen in den Hülsen (13) nach innen als Fühmngsflächen für die Klemmrollen (11) abgekröpft sind.3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus Weichgummi oder dergleichen bestehende Klemmrollen (52) paarweise auf Wellen (51) sitzen, mittels deren sie in radialen Schlitzlagern (50a) von zwischen das Rollenpaar greifenden, auf den Wickelstab aufgeschobenen ringförmigen Führungsstücken (50) gelagert sind.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine die Klemmrollen (52) federnd in Anlage am Vierkantstab (10) haltende Vorrichtung, vorzugsweise eine die Klemmrollen und Wellenenden (51a) umschlingende Ringfeder aus Metall oder Gummi.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF0033305 | 1961-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH392193A true CH392193A (de) | 1965-05-15 |
Family
ID=7095042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH223462A CH392193A (de) | 1961-02-27 | 1962-02-22 | Vorrichtung zum Aufspannen von Papphülsen auf den Wickelstab bei von der Rolle arbeitenden Maschinen |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0582029A2 (de) | 1992-08-05 | 1994-02-09 | Franz Schindlecker | Klapplager |
DE102005021077A1 (de) * | 2005-05-06 | 2006-11-09 | Kampf Gmbh & Co Maschinenfabrik | Spannkopf für eine Rollenschneid- und Wickelmaschine |
-
1962
- 1962-02-22 CH CH223462A patent/CH392193A/de unknown
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AT408339B (de) * | 1992-08-05 | 2001-10-25 | Schindlecker Franz Ing | Klapplager |
EP0582029B2 (de) † | 1992-08-05 | 2002-07-03 | Franz Schindlecker | Klapplager |
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US7540448B2 (en) | 2005-05-06 | 2009-06-02 | Kampf Gmbh & Co. Maschinenfabrik | Chuck for roller-cutting and winding machine |
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