CH392024A - Spreizdübel - Google Patents
SpreizdübelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/061—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Spreizdübel Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spreiz- dübel, insbesondere zur Befestigung von Gegen ständen an Hohlräume umschliessende Decken oder Wänden. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde ein Sperrbalken verwendet, der aus zwei an ihren einander zugekehrten Enden mit dem Dübelstift ge lenkig verbundenen Schenkeln besteht, die sich unter dem Einfluss einer Feder aus der unwirksamen in die Sperrstellung auseinanderspreizen. Derartige Anord nungen erfordern eine Reihe zusätzlicher komplizier ter Teile. Eine andere Vorrichtung besteht darin, dass ein an verschiedenen Stellen seines Aussenmantels in Längsrichtung geschlitzter Dübel mit sogenannten Krallen aus Blech versehen ist. Diese Krallen lassen sich schwer spreizen und müssen mit einer Zange montiert werden. Sie haben ferner den Nach teil, dass sie nicht korrosionsbeständig und für Holz schrauben ungeeignet sind. Es ist weiter bekannt, einen in seiner Gesamtform keulenförmig ausgebildeten Dübel so zu schlitzen, dass sich die Halteglieder beim Einführen in das Dübelloch zusammendrücken und danach infolge Eigenfederung an die Dübellochwände anlegen und beim Einführen einer Befestigungsschraube festklem men. Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nicht für eine Hohlwand. Der erfindungsgemässe Spreizdübel ist dadurch gekennzeichnet, dass das hintere, aus einem Flansch zur Einführung einer Befestigungsschraube be stehende Dübelende mit dem vorderen, einen Ge windeflansch bildenden, zum Eindrehen der Befesti gungsschraube dienenden Dübelende durch beim An ziehen der Schraube sich spreizende, an die Hohl wand anzupressen bestimmte Stege verbunden ist. Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes be schrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Dübels mit zwei Stegen bei teilweise eingedrehter Schraube, Fig. 2 einen Grundriss nach der Linie II-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines Dübels mit 4 Stegen vor Einführung in das Dübelloch und Fig.4 einen Grundriss des Dübels in Richtung des Pfeiles C in Fig.3. Auf der Wand 1 ist beispielsweise eine .Platte 2 befestigt (Fig. 1). Mit 5 ist das aus einem Flansch bestehende hintere Dübelende bezeichnet, und mit 6 das vordere Dübelende in Form eines Gewindeflan sches mit der Windung 6a. Die beiden Enden 5 und 6 sind durch Stege 4 miteinander verbunden. Anstelle von zwei Stegen 4 entsprechend der Fig. 1 und 2, können auch mehrere, z. B. vier Stege 11 ent sprechend den Fig. 3 und 4 treten. Im Dübelende 5 ist ein Dübelloch 5a zur Einführung der Befestigungs schraube 8 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende in die Windung 6a des Dübelendes 6 eingedreht wird. Die Stege 4 sind gegen das hintere Dübelende 5 hin in ihrem Querschnitt verjüngt, während sie gegen das vordere Dübelende 6 hin bei 3 verstärkt sind (Fig. 1). Vor Einführung des Dübels in das Bohr loch 1b haben die Stege 4 bzw. 11 eine in der Ebene B -B liegende Knickstelle. Wird der Dübel in das Bohrloch 1b eingeführt, so werden die aus Kunst stoff bestehenden Stege 4 bzw. 11 im Bohrloch 1b auf dessen Durchmesser in Pfeilrichtung B-B <I>zu-</I> sammengedrückt, worauf sie sich in dem unter der Hohlwand la vorhandenen Raum in Pfeilrichtung A-A wieder spreizen. Jedoch nehmen die in un- mittelbarer Nähe des hinteren Dübelendes 5 liegenden Stege 4 bei 3a bereits eine mehr zusammengepresste Lage ein. Im Vergleich zur ursprünglichen Lage der Stege 11 ist diese mit strichpunktierten Linien in der Fig. 1 angedeutet. In dem Masse wie die Schraube 8 in die Windung 6a eingedreht wird, wer den die Stege 4 bzw. 11 in Richtung auf das hintere Dübelende 5 hochgezogen, bis sie sich mehr oder weniger an die Wand la anpressen. Infolge der nach dem hinteren Dübelende 5 im Querschnitt sich verjüngenden Stege 4 wird ein Drehen des Dübels im Bohrloch 1b verhindert, so dass der Dübel beim ersten Anziehen der Schraube 8 bereits wirksam wird. Diese Wirkung wird noch durch die Knickstellung der Stege unterstützt. Eine weitere Sicherung des Dübels gegen Drehung der Schraube beim Anziehen besteht darin, dass an den Stegen 4 in der Nähe des hinteren Dübelendes 5 Sperrvor richtungen 4a bzw. lla angebracht sind, die die Form von Lappen oder Zungen haben und deren freie Enden zum hinteren Dübelende 5 zeigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spreizdübel, insbesondere zur Befestigung von Gegenständen an Hohlräume umschliessende Decken oder Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass das hin- tere, aus einem Flansch zur Einführung einer Be festigungsschraube bestehende Dübelende (5) mit dem vorderen, einen Gewindeflansch bildenden, zum Ein drehen der Befestigungsschraube dienenden Dübel ende (6) durch beim Anziehen der Schraube sich spreizende, an die Hohlwand anzupressen bestimmte Stege (4 bzw. 11) verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (4 bzw. 11) zum leichteren Spreizen nach dem hinteren Dübelende (5) in ihrem Querschnitt verjüngt sind, während ihr Querschnitt nach dem vorderen Dübelende (6) zu zur Erhöhung des Widerstandes gegen Herausziehen des Dübels aus dem Bohrloch verstärkt ist. 2. Spreizdübel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stegen (4 bzw. 11) nach aussen gerichtete, in Dübel längsrichtung sich erstreckende, federnde Sperrvor richtungen angeordnet sind. 3.Spreizdübel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtungen aus Zungen (4a bzw. 1la) bestehen, deren freie Enden zum hinteren Dübelende (5) zeigen.
Priority Applications (3)
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FR893910A FR1319575A (fr) | 1962-04-10 | 1962-04-10 | Tampon expansible |
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Applications Claiming Priority (1)
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CH443462A CH392024A (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Spreizdübel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH392024A true CH392024A (de) | 1965-05-15 |
Family
ID=4276056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH443462A CH392024A (de) | 1962-04-10 | 1962-04-11 | Spreizdübel |
Country Status (2)
Country | Link |
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NL (1) | NL279328A (de) |
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0
- NL NL279328D patent/NL279328A/xx unknown
-
1962
- 1962-04-11 CH CH443462A patent/CH392024A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL279328A (de) |
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