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CH391184A - Flexibler oder halbsteifer Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten - Google Patents

Flexibler oder halbsteifer Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten

Info

Publication number
CH391184A
CH391184A CH425561A CH425561A CH391184A CH 391184 A CH391184 A CH 391184A CH 425561 A CH425561 A CH 425561A CH 425561 A CH425561 A CH 425561A CH 391184 A CH391184 A CH 391184A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
plastic container
needle
neck
closure piece
Prior art date
Application number
CH425561A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Parish William
Gerald Peacock Frank
Robert Wilkinson George
Original Assignee
Allen & Hanburys Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allen & Hanburys Ltd filed Critical Allen & Hanburys Ltd
Publication of CH391184A publication Critical patent/CH391184A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/1406Septums, pierceable membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0052Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in more than one piece
    • B65D39/007Plastic cap-shaped hollow plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description


  
 



  Flexibler oder halb steifer Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten
Die vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen oder halbsteifen Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Infusionslösungen, welche parenteral oder in Hohlräume des Körpers eingebracht werden sollen.



   Es ist seit vielen Jahren üblich,   Infusionsiösun-    gen, wie Blut, physiologische Kochsalzlösung und dergleichen in Glasbehältern zu liefern. Die Verschlüsse derartiger Behälter waren derart ausgebildet, dass sie mit einer Hohlnadel oder dergleichen durchstossen werden konnten, oder dann waren sie mit einem Mundstück versehen, das zum Anbringen einer Nadel geeignet war, so dass die Lösung ohne Gefahr einer Verunreinigung in den lebenden Körper eingeführt werden konnte. Neuerdings werden zur Vermeidung der Nachteile von Glasbehältern Infusionslösungen auch in flexiblen oder halbsteifen Behältern aus Kunststoff geliefert.

   Indessen werden bisher die mit der Infusionslösung gefüllten Kunststoffbehälter zumeist als Teil einer vollständigen Einrichtung geliefert, welche ausser dem gefüllten Behälter eine   Verabreichungsgarnitur   aufweist, die ihrerseits aus einem flexiblen Rohr mit einer darin befindlichen Filtervorrichtung und einer Tropfenzählkammer sowie einer am   Ende    befindlichen Nadel oder sonstigen Vorrichtung zur Einführung der Lösung in die Venen des Patienten besteht. Die Lieferung derartiger kompakter Einheiten ergab sich notwendigerweise aus dem Umstand, dass es schwierig ist, einen Kunststoffbehälter mit einer Vorrichtung zu versehen, an welche eine Verabreichungsgarnitur in einwandfrei befriedigender Weise angeschlossen werden kann, wie dies im Falle der Glasbehälter möglich ist.

   Da es in vielen Fällen erforderlich ist, ein Lösungsvolumen zu verabreichen, welches das Fassungsvermögen eines einzigen Behälters übersteigt, erweist es sich als notwendig, für jede solche Einheit eine eigene Verabreichungsgarnitur zu verwenden. Es ist dies nicht nur unwirtschaftlich, indem für jeden neuen Behälter eine neue   VeraDreichungs-    garnitur erforderlich ist, sondern es erfordert auch das Wegnehmen der geleerten Einheit von der Nadel oder Kanüle, welche sich bereits im Körper des Patienten befindet, bzw. macht einen neuen Einstich in die Vene notwendig. Beide dieser Prozeduren sind hochgradig unerwünscht und tragen die Gefahr einer   Luftembolie    in sich.

   Infusionslösungen in Behältern, welche separate Verabreichungsgarnituren aufweisen, sind zwar bekannt, jedoch weisen diese den Nachteil auf, dass sie für die Verwendung eines einzigen Typs einer Verabreichungsgarnitur angefertigt sind.



   Der Kunststoffbehälter nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Hals aufweist, der in seinem Inneren ein eingepasstes Einsatzstück und auf letzterem ein Verschlusstück trägt, welches mittels einer Hohlnadel derart durchbohrt werden kann, dass die Nadel den Behälterinnenraum leckfrei und festhaftend anzapft, wobei das Verschlussstück mittels einer Kappe auf dem oder/und im Be  häfterhais    fixiert ist und die Kappe eine   Einstich-    öffnung für die Nadel aufweist.



   Derartige Behälter eignen sich insbesondere für Infusionslösungen und erlauben deren Austragen aus dem Behälter vermittels von Verabreichungsgarnituren, wie sie z. B. üblich sind zum Abzapfen von Infusionslösungen aus Glasbehältern oder aus flexiblen Kunststoffbehältern. Es ist hierzu aber zu bemerken, dass es nicht möglich ist, das Abzapfen aus flexiblen Kunststoffbehältern vorzunehmen, indem man letztere mit einer Nadel ansticht, weil die   darin    enthaltene Flüssigkeit sonst rund um die äussere Oberfläche der Nadel austreten würde und das   Gewicht der Verabreichungsgarnitur derart gross wäre, dass die Nadel aus dem Behälter herausgezogen würde, und weil schliesslich eine Schwierigkeit darin besteht, einen sterilen Bezirk auf der Oberfläche des Behälters rund um die Einstichstelle zu erzeugen.



   In der Zeichnung ist die Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Teil eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Behälters.



   Fig. 2 ein ähnlicher Schnitt, der eine Modifikation darstellt und
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein Einsatzstück oder eine Buchse, die in den Behälterhals passt.



   Bei dem erfindungsgemässen Behälter gemäss der Fig. 1 trägt der halbsteife Kunststoffbehälter für Infusionslösungen einen Hals 1 aus einem ähnlichen flexiblen oder halbsteifen Kunststoff. Im Inneren des Halses befindet sich ein Einsatzstück 2 in Form einer steifen hohlen Buchse mit einem auskragenden Flansch 3, welcher auf die obere Kante des Halses 1 passt. Die steife Buchse (2, 3) besteht vorteilhaft aus einem ungiftigen Kunststoff, wie Nylon oder Polypropylen. Das   äussere    Ende der steifen Buchse ist verschlossen durch ein Verschlusstück 4 in Form eines Pfropfens, einer Membran oder Scheibe, wobei dieses Verschlusstück von einer Hohlnadel durchstossen werden kann und sich selbsttätig wieder schliesst, wenn die Hohlnadel daraus zurückgezogen wird. Es bewirkt ein festes Haften der darin eingestochenen Nadel, welche den Behälterinnenraum leckfrei anzapft.

   Derartige Verschlusstücke können in üblicher Weise hergestellt sein aus einem chemisch indifferenten Gummi oder Latex und können ferner einen Zapfen 5 aufweisen, der in das Innere der Buchse 2 passt und ausserdem einen Flansch 6 tragen, der seinerseits auf den Flansch 3 der Buchse 2 aufliegt, um auf diese Weise eine flüssigkeitsdichte und gegen das Eindringen von Mikroorganismen sichere Abdichtung erzeugt. Das Verschlusstück 4 wird auf dem oder/und im Behälterhals fixiert mittels einer Kappe 7, die zweckmässig aus Metall oder einem anderen Material, welches bei der Sterilisationstemperatur nicht deformiert wird, besteht. Die Kappe 7 trägt eine Öffnung, durch welche eine Nadel durch das Verschlusstück hindurch eingestochen werden kann. Diese Öffnung ihrerseits kann durch einen leicht entfernbaren Deckel verschlossen werden.



   Fig. 2 illustriert eine Modifikation eines erfindungsgemässen Behälterverschlusses, in welchem das Verschlusstück 4 einen Ansatz 8 aufweist, der aussen eng an dem Hals 1 anliegt, wobei die Kappe 7 einen den Ansatz 8 eng umschliessenden Ansatz 9 aufweist.



   Die Fig. 3 illustriert ein modifiziertes Einsatzstück 2 mit einer transversalen Scheidewand 10.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flexibler oder halbsteifer Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Hals aufweist, der in seinem Inneren ein eingepasstes Einsatzstück und auf letzterem ein Verschlusstück trägt, welches mittels einer Hohlnadel derart durchbohrt werden kann, dass die Nadel den Behälterinnenraum leckfrei und festhaftend anzapft, wobei das Verschlusstück mittels einer Kappe auf dem oder/und im Behälterhals fixiert ist und die Kappe eine Einstichöffnung für die Nadel aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kunststoffbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Einsatzstück eine steife Buchse aus ungiftigem Kunststoff mit einem über das Ende des Behälterhalses auskragendem Flansch vorhanden ist, und dass das Verschlusstück aus chemisch indifferentem Gummi oder Latex besteht sowie einen auf dem Flansch der Einsatzbuchse aufliegenden Flansch und einen in das Innere der Buchse passenden Zapfen aufweist.
    2. Kunststoffbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzbuchse eine transversale Scheidewand aufweist.
    3. Kunststoffbehäter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusstück einen aussen eng an dem Behälterhals anliegenden Ansatz aufweist, der seinerseits aussen von einem entsprechend geformten Ansatz der Kappe eng umschlossen ist.
CH425561A 1960-04-11 1961-04-11 Flexibler oder halbsteifer Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten CH391184A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1283360A GB928842A (en) 1960-04-11 1960-04-11 Improvements relating to containers for fluids

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH391184A true CH391184A (de) 1965-04-30

Family

ID=10011970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH425561A CH391184A (de) 1960-04-11 1961-04-11 Flexibler oder halbsteifer Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE602311A (de)
CH (1) CH391184A (de)
DK (1) DK104146C (de)
GB (1) GB928842A (de)
MY (1) MY6400096A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE602311A (fr) 1961-10-31
MY6400096A (en) 1964-12-31
GB928842A (en) 1963-06-19
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