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CH390634A - Rohranbohrschelle mit Abzweigventil - Google Patents

Rohranbohrschelle mit Abzweigventil

Info

Publication number
CH390634A
CH390634A CH532060A CH532060A CH390634A CH 390634 A CH390634 A CH 390634A CH 532060 A CH532060 A CH 532060A CH 532060 A CH532060 A CH 532060A CH 390634 A CH390634 A CH 390634A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rohranbohrschelle
flange
pipe
sealing ring
sealing
Prior art date
Application number
CH532060A
Other languages
English (en)
Inventor
Knott Theodor
Original Assignee
Rheinisches Metallwerk Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinisches Metallwerk Gmbh filed Critical Rheinisches Metallwerk Gmbh
Publication of CH390634A publication Critical patent/CH390634A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/26Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics for branching pipes; for joining pipes to walls; Adaptors therefor
    • F16L47/28Joining pipes to walls or to other pipes, the axis of the joined pipe being perpendicular to the wall or to the axis of the other pipe
    • F16L47/30Joining pipes to walls or to other pipes, the axis of the joined pipe being perpendicular to the wall or to the axis of the other pipe using attaching means embracing the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/002Branching pipes; Joining pipes to walls of concrete, cement or asbestos-cement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description


      Rohranbohrschelle    mit     Abzweigventil       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Rohranbohr-          schelle    mit Abzweigventil, bei der die Abdichtung  gegenüber dem Rohr durch einen Dichtungsring er  folgt, der mindestens eine aufragende Leiste aufweist,  die in eine umlaufende Nut an der Unterseite des  Ventilflansches eingreift, wobei Nut und Leiste  wenigstens einseitig von schrägstehenden Flächen be  grenzt sind.  



  Die Erfindung bezweckt eine Weiterbildung und  Verbesserung von     Rohranbohrschellen    der genannten  Art, insbesondere die Erzielung einer noch besseren  Dichtwirkung. Das Neue besteht dabei darin, dass die  schrägstehende Fläche der Nut im Ventilflansch mit  der     Anpressrichtung    des Flansches einen kleineren  Winkel bildet als die entsprechende     Dichtungsfläche     der Leiste in     unverformtem    Zustand derselben.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    la einen Querschnitt durch eine Rohrleitung  mit daran angebrachter     Rohranbohrschelle    im  Schnitt,       Fig.        1b   <I>die</I> dazugehörige     Seitenansicht    im Schnitt,       Fig.    2a einen Querschnitt durch eine Rohrleitung  mit daran angebrachter     Rohranbohrschelle,    bei wel  cher der Rohrradius grösser ist als der     Krümmungs-          radius    der     Flanschunterseite    des Abzweigventils, im  Schnitt,

         Fig.    2b die dazugehörige Seitenansicht im Schnitt,       Fig.    3a einen Querschnitt durch einen Dichtungs  ring,       Fig.    3b der dazugehörige Längsschnitt,       Fig.    4a einen Querschnitt durch einen Dichtungs  ring für ein Rohr grösseren Durchmessers,       Fig.    4b einen dazugehörigen Längsschnitt durch  den Dichtungsring,       Fig.    5a einen Querschnitt durch einen Dichtungs  ring mit einer Metalleinlage,         Fig.    5b die dazugehörige Draufsicht,

         Fig.    6a und 6b den     Fig.    5a und<I>5b</I> entsprechende  Darstellungen eines Dichtungsringes für eine andere       Rohrnennweite.     



  Gemäss den     Fig.    la,     1b,   <I>2a</I> und<I>2b</I> ist der An  schlussflansch 10 eines Abzweigventils unter Zwi  schenschaltung eines Dichtungsringes 11 bzw. 12  durch ein Schellenband 13 bzw. 14 gegen die Rohr  leitung 15 bzw. 16 verspannt. An einem Ende ist das  Schellenband 13 bzw. 14 mit einem Querbolzen 17  versehen, der sich auf einem entsprechend geformten  Teil 18 des Flansches 10 abstützt. Am anderen Ende  des Schellenbandes 13 bzw. 14 ist ein Schraubenbol  zen 19 angebracht, der durch eine Mutter 20 fest an  gezogen werden kann. Die Mutter 20 stützt sich da  bei auf dem Teil 21 des Flansches 10 ab.  



  Bei einem Vergleich der     Fig.    la und 2a ist zu  erkennen, dass der Durchmesser des Rohres 16 der       Fig.    2a wesentlich grösser ist als der Durchmesser des  Rohres 15 der     Fig.    1a, so dass dementsprechend die  Krümmung des Rohrmantels bei dem Rohr 16 der       Fig.    2a geringer ist als bei dem Rohr 15 der     Fig.    1a.  Trotzdem wird für beide Rohre der gleiche Flansch  10 benutzt. Der     Krümmungsradius    des über die Un  terseite des Flansches 10 hinausragenden     Fortsatzes     22 entspricht etwa dem Radius des Rohres 15 der       Fig.    la.

   Dementsprechend liegt der     Fortsatz    22 unter  seitig über seinem gesamten Umfang verhältnismässig  glatt an der Oberseite der     Rohrmantelfläche    des Roh  res 15 an. Dagegen erfolgt bei der Ausführung gemäss       Fig.    2a eine Berührung der     Mantelfläche    des Rohres  16 praktisch nur in zwei Punkten, und zwar bei 23a  und 23b. Zwischen diesen beiden Punkten 23a und  23b befinden sich zwischen der äusseren Mantel  fläche 24 des Rohres 16 und der unteren Begrenzung  25 des     Fortsatzes    22 ein etwa Sichel- bis halbmond  förmiger Spalt 26, der aussen durch die innere Fläche      27 des     Dichtungsringes    12 begrenzt ist     (Fig.    4a und  4b).

   Die Grösse des Spaltes 26 hängt ab von dem Un  terschied zwischen dem     Krümmungshalbmesser    der  Unterseite des Flansches 10 und dem Rohrhalbmes  ser, das heisst also, dass bei dem in der Zeichnung  dargestellten Ausführungsbeispiel bei gleichbleiben  dem Flansch 10 der Spalt 26 um so grösser wird, je  grösser der Durchmesser des Rohres 16 ist. Wie die       Fig.   <I>2a</I> und<I>2b</I> ohne weiteres erkennen lassen, wird  die innere Begrenzungsfläche 27 des Dichtungsringes  12 nur auf dem kleinsten Teil ihres Umfanges, prak  tisch lediglich an den beiden Punkten 23a und 23b,  von dem     Fortsatz    22 vollständig abgedeckt. Auf dem  grössten Teil der Fläche 27 wirkt vielmehr der Druck  des in der Leitung befindlichen Mediums unmittelbar  ein.

   Um zu verhindern, dass der Dichtungsring 12  durch das Druckmedium aus seinem Sitz heraus  gepresst wird - dieses Herauspressen könnte vor allem  in Längsrichtung des Rohres erfolgen, da der Dich  tungsring 12 dort die grösste Angriffsfläche bietet   trägt der Dichtungsring 12 an seiner inneren Begren  zungsfläche 27 zwei lippenartige, etwa     sichelförmige     Verdickungen 28, deren Stärke etwa der Grösse des  Spaltes 26 zwischen dem Aussenmantel des Rohres  16 und der unteren Begrenzung des     Fortsatzes    22  entspricht.  



  Durch diese Verdickungen 28 wird zunächst  einmal eine gewisse Versteifung des Dichtungsringes  erreicht, so dass dieser einer     Verformung    durch das  Druckmedium einen höheren Widerstand entgegen  setzt. Ausserdem kann die Verdickung 28, die sich in  ihrer Betriebsstellung in den Spalt 26 hineinschiebt,  sich also unterhalb des     Fortsatzes    22 befindet, derart  ausgebildet sein, dass sie diesen Spalt 26 völlig aus  füllt und     somit    bereits dort eine Abdichtung bewirkt.

    Bei Übereinstimmung der beiden in Frage kommen  den Radien, wie dies bei dem in     Fig.    la der Zeich  nung dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist,  befindet sich zwischen dem     Fortsatz    22 des Flansches  10 und der äusseren Mantelfläche 29 des Rohres 15  nur ein geringfügiger Spalt 30, der über den gesam  ten Umfang des     Fortsatzes    22 und zudem eine gleich  bleibende Grösse aufweist. Es genügt daher, hier an  dem Dichtungsring 11 eine umlaufende Lippe 31  vorzusehen, die über den gesamten inneren Umfang  des Dichtungsringes 11 eine gleichbleibende Stärke  und Form aufweist.  



  Um eine besonders gute Anlage der Dichtungs  ringe 11 bzw. 12 an der     Rohrmantelfläche    24 bzw.  29 zu erzielen, ist der Dichtungsring 11 bzw. 12 an  seiner Unterseite nahe dem Innenrand, das heisst also  nahe der umlaufenden Lippe 31 oder der     innenseiti-          gen    Begrenzungswand 27, die ihrerseits wieder die  Verdickung 28 trägt, mit einer umlaufenden,     saug-          napfförmigen    Nut 32 versehen.

   Beim Anpressen des  Ventilflansches 10 gegen das Rohr, also beim An  ziehen des Schellenbandes 13 bzw. 14, wird die Nut  32 entsprechend verformt, wobei sich eine     saugnapf-          förmige    Anlage der die Nut begrenzenden Randteile  am Rohrmantel     ergibt.    Darüber hinaus wird durch    die umlaufende Nut 32 auch der Vorteil erreicht, dass  die für die Dichtung unterhalb des     Fortsatzes    22 ent  scheidenden Dichtungsteile sich den gegebenen Ver  hältnissen, also z. B. der Form der auszufüllenden  Räume, besser anpassen können.  



  Neben dem     Fortsatz    22 weist der Ventilflansch  10 unterseitig zwei umlaufende Nuten 33a und 33b  auf, von denen die Nute 33b innenseitig durch den       Fortsatz    22 begrenzt ist. In die Nuten 33a und 33b  greifen entsprechende aufragende Leisten 34a und  34b ein, die oberseitig an dem Dichtungsring 11 bzw.  12 angebracht sind. Wesentlich ist dabei, dass die  äusseren Begrenzungsflächen 35a und 35b der umlau  fenden Nuten 33a und 33b in dem Flansch 10 unter  einem anderen, und zwar einem spitzeren Kegelwin  kel verlaufen als die aussenseitigen Begrenzungsflä  chen 37a und 37b der     unverformten    Leisten 34a und  34b.

   Dadurch wird erreicht, dass beim Anziehen des  Flansches gegen das Rohr 15 bzw. 16 die Leisten  34a und 34b der Dichtungsringe 11 bzw. 12 aus  ihrer in der Zeichnung bei 38 gestrichelt dargestellten  Ausgangsstellung bzw. -form etwa der Form der  Nuten 33a und 33b entspricht. Dabei ist zu beachten,  dass, wie aus der Zeichnung ohne weiteres zu ersehen  ist, die Dichtungsringe 11 und 12 bzw. ihre aufragen  den Leisten 34a und 34b auch bezüglich ihrer oberen  Begrenzung, wie dies z.

   B. bei 39 in     Fig.        2a    zu er  kennen ist, höher liegen als der     Nutengrund.    Aus der  beim Anspannen des Flansches 10     zwangläufig    sich  ergebenden Anpassung der Leistenform an die der  Nuten ergibt sich eine Beanspruchung der Gesamt  dichtung, die, wie die Praxis gezeigt hat, besonders  vorteilhaft ist, und zwar vor allem im Hinblick auf  die Verwendung solcher Rohre, deren Mantel aus  Gründen der Festigkeit, der Formbeständigkeit usw.  möglichst wenig in radialer Richtung auf Druck be  ansprucht werden soll.

   Die wesentliche Dichtwirkung  im Zusammenwirken der Leisten     34a    und 34b mit  den Nuten 33a und 33b wird an den Dichtflächen  37a und 37b erzielt, wobei auf Grund der beschriebe  nen Formgebung der     Anpressdruck    hinsichtlich der  Leisten vor allem in Umfangsrichtung, dagegen nur  sehr geringfügig in radialer Richtung wirkt. Dies ist in  der Zeichnung durch die Pfeile 40 angedeutet. Ausser  dem wirkt auf die Leisten 34a und 34b auch ein  etwa parallel zur     Anpressrichtung    wirkender Druck  ein, wie dies durch die Pfeile 41 angedeutet ist. Diese  Druckrichtung entsteht durch die bereits erwähnte  Tatsache, dass die Leisten 34a und 34b geringfügig  höher sind, als die Nuten tief sind.

   Hierbei wird je  doch die Grösse des Druckes 41, sobald sie auf den  Rohrmantel einwirkt, sehr gering gehalten dadurch,  dass einmal die     Nutenform    so gewählt werden kann,  dass an der der     Dichtungsfläche    37a abgekehrten  Seite in der Ausgangsstellung von Nute und Leiste  ein freier Raum verbleibt, in dem gegebenenfalls das  Material ausweichen kann. Ausserdem wird ein gro  sser Teil des in Richtung des Pfeiles 41, also etwa  radial wirkenden Druckes durch die bereits erwähn  ten umlaufenden Nuten 32 aufgefangen, da hier eine      gewisse Verformung des Materials ohne weiteres  möglich ist.  



  Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Dicht  wirkung bei der beschriebenen     Rohranbohrschelle     besonders gut ist, da der auf die Dichtleisten 34a  und 34b und dadurch insgesamt gesehen auch auf  die Dichtung als solche einwirkende     Anpressdruck     radial von aussen nach innen gerichtet ist, also dem       Druck    des Mediums auf die Dichtung von innen nach  aussen entgegenwirkt.

   Zusätzlich wird dabei noch  durch die erwähnten lippenförmigen Verdickungen  eine besondere Sicherheit dafür erzielt, dass auch bei  Verwendung von Flanschen an solchen Rohren,  deren     Krümmungshalbmesser    nicht übereinstimmt  mit dem entsprechenden     Krümmungshalbmesser    der       Flanschunterseite,    eine einwandfreie Abdichtung er  zielt werden kann. Darüber hinaus ist aber auch von  Wichtigkeit, dass die gute Abdichtung erreicht wer  den kann, ohne dass eine unzulässige Druckbean  spruchung des Rohres erfolgt. Bei den in letzter Zeit  immer häufiger gebrauchten Rohren für Versorgungs  leitungen aus Kunststoff, Asbestzement oder derglei  chen müssen diese radialen Druckbeanspruchungen  in sehr mässigen Grenzen gehalten werden.

   Dies ist  bei Anwendung der beschriebenen     Rohranbohrschelle     ohne weiteres möglich.  



  Bei den in     Fig.    5a und 5b sowie 6a und 6b dar  gestellten Ausführungsbeispielen sind die Dichtungs  ringe 43 bzw. 44 mit nahe dem Umfang angeord  neten Einlagen 45 bzw. 46 versehen, die aus einem  Werkstoff bestehen, der weit weniger elastisch ist als  das die Dichtungsringe 43, 44 bildende Material. Die  Einlagen 45 und 46 sind in die Dichtungsringe 43,  44 einvulkanisiert. Bei beiden in der     Zeichnung    dar  gestellten Ausführungsbeispielen haben die Einlagen  eine Höhe, die der des Dichtungsringes an der ent  sprechenden Stelle entspricht. Selbstverständlich kann  die Höhe der Einlagen 45 und 46 auch geringer be  messen sein. Sie können z. B. im Querschnitt kreis  förmig geformt sein.  



  Bei dem in den     Fig.    6a und 6b dargestellten Aus  führungsbeispiel sind in den Dichtungsleisten 47 zu  sätzlich noch weitere Verstärkungseinlagen 48 an  geordnet, durch die ein Ausweichen der Leisten 27 in  radialer Richtung mit Sicherheit verhindert wird.  Selbstverständlich können derartige Einlagen in den  Leisten auch angeordnet sein, ohne dass gleichzeitig  am Umfang des Dichtungsringes eine weitere Einlage  vorgesehen zu sein braucht.  



  Statt zwei Leisten, wie beschrieben, kann der  Dichtungsring auch nur eine solche aufweisen.  



  Es genügt auch, wenn nur die äusseren Begren  zungsflächen von Nut und Leiste schräg verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohranbohrschelle mit Abzweigventil, bei der die Abdichtung gegenüber dem Rohr durch einen Dich tungsring erfolgt, der mindestens eine aufragende Leiste aufweist, die in eine umlaufende Nut an der Unterseite des Ventilflansches eingreift, wobei Nut und Leiste wenigstens einseitig von schrägstehenden Flächen begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägstehende Fläche der Nut im Ventilflansch (10) mit der Anpressrichtung (36) des Flansches (10) einen kleineren Winkel bildet als die entsprechende Dichtungsfläche der Leiste (34a, 34b) in unverform- tem Zustand derselben.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohranbohrschelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Dichtungsflächen von Flansch (10) und Dichtungs leiste (34a, 34b) an der der Durchbrechung des Roh res (15) abgekehrten Seite angebracht sind. 2. Rohranbohrschelle nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Anordnung mehrerer paral leler umlaufender Dichtungsleisten (34a, 34b) und einer entsprechenden Anzahl umlaufender Nuten (33a, 33b) im Ventilflansch (10).
    3. Rohranbohrschelle nach Patentanspruch, welche bei gleichbleibenden Krümmungshalbmessern eines Flansches für Leitungen unterschiedlichen Rohrdurchmessers verwendet wird, wobei der Dich tungsring zwischen Rohr und Ventilflansch entspre chend den Krümmungshalbmessern beider Teile ge formt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungsring (11) an seiner dem durchströmenden Me dium zugekehrten Begrenzungsfläche zwei lippen artige, etwa sichelförmige Verdickungen (28) auf weist, deren Stärke und Ausbildung zweckmässig dem über den Umfang der gegen das Rohr gerichteten Flanschseite veränderlichen Spalt (26) zwischen Rohr mantel und Flansch (10)
    entspricht. 4. Rohranbohrschelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (11) an seiner am Rohr (15) anliegenden Unterseite nahe dem Innenrand mit einer umlaufenden saugnapfför- migen Nut (32) versehen ist. 5. Rohranbohrschelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die umlaufende Nut (32) innenseitig begrenzende Rand eine lippenartige, den Spalt (26) zwischen Rohrmantel und Ventil flansch ausfüllende Verdickung (28) trägt.
    6. Rohranbohrschelle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der aus gummielastischem Material hergestellte Dichtungsring (43, 44) mit einer oder mehreren, zweckmässig umlaufenden Einlagen (45, 46) aus einem Material versehen ist, welches weniger elastisch ist als dasjenige des Dichtungs ringes. 7. Rohranbohrschelle nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus Metall, z. B. aus Messing, bestehen. B. Rohranbohrschelle nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Einlagen aus Kunst stoff bestehen. 9. Rohranbohrschelle nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage (45, 46) am äusseren Umfang des Dichtungsringes (43, 44) an gebracht ist.
    10. Rohranbohrschelle nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (45, 46) in das den Dichtungsring (43, 44) bildende gummiela stische Material eingebettet ist. 11. Rohranbohrschelle nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den umlaufenden Dichtungsleisten (47) zusätzliche Einlagen (48) an geordnet sind.
CH532060A 1959-07-17 1960-05-09 Rohranbohrschelle mit Abzweigventil CH390634A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0025969 1959-07-17

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CH390634A true CH390634A (de) 1965-04-15

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ID=7402059

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CH532060A CH390634A (de) 1959-07-17 1960-05-09 Rohranbohrschelle mit Abzweigventil

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CH (1) CH390634A (de)
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LU (1) LU38542A1 (de)

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Publication number Publication date
FR1263523A (fr) 1961-06-09
LU38542A1 (de)
BE592990A (fr) 1960-10-31

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