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CH389412A - Respiratory device - Google Patents

Respiratory device

Info

Publication number
CH389412A
CH389412A CH51561A CH51561A CH389412A CH 389412 A CH389412 A CH 389412A CH 51561 A CH51561 A CH 51561A CH 51561 A CH51561 A CH 51561A CH 389412 A CH389412 A CH 389412A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
breathing
membrane
negative pressure
space
Prior art date
Application number
CH51561A
Other languages
German (de)
Inventor
Wilhelm Svenson Knut
Original Assignee
Aga Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aga Ab filed Critical Aga Ab
Publication of CH389412A publication Critical patent/CH389412A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  

  Atmungsgerät    Die Erfindung betrifft ein Atmungsgerät zum  Gebrauch unter Wasser oder in     nichtbeatembarer     Umgebung, z. B. rauchvermengter Luft. Bei Geräten  dieser Art besteht das Erfordernis, dass das Gerät  leicht     beatembar    sein soll, was damit     gleichbedeutend     ist, dass der Unterdruck, der vom Träger beim Ein  atmen zu leisten ist, niedrig sein soll, wie auch der       überdruck,    der zum Ausatmen erforderlich ist.     Wenn     ein Atemgerät dieses Erfordernis nicht erfüllt, ergibt  sich ein unerwünscht grosser Atemwiderstand, durch  den die vom Träger geleistete Nutzarbeit herabgesetzt  wird.  



  Bei einem Atmungsgerät zur Verwendung auf  grossen Wassertiefen bis zur Grössenordnung von  50m ist ferner das Erfordernis zu berücksichtigen,  dass der zur Einatmung erforderliche     Unterdruck     auch bei den grossen Luftmengen mässig zu halten ist,  die auf diesen Tiefen zugeführt werden müssen.  Selbstverständlich muss das Gerät auch so ausgebildet  sein, dass es diese grossen Luftmengen wirklich ab  geben kann.  



  Bei Atmungsgeräten zur Verwendung in     nicht-          beatembarer    Atmosphäre besteht nicht das     genannte     Erfordernis nach Abgabe von sehr grossen Luftmen  gen. Dagegen ist es auch hier erwünscht, dass der  Atmungswiderstand niedrig gehalten wird, damit das  Beatmen des Geräts nicht behindernd und     ermüdi-          gend    wirkt.  



  Die 'bisherige Auffassung ging dahin, dass bei  einem Atmungsgerät einwandfreier Qualität, das die  genannten Erfordernisse erfüllt, für den zum Ein  atmen erforderlichen Unterdruck eine Grössenord  nung von 10 mm Wassersäule und für den zum Aus  atmen erforderlichen Überdruck einige mm Wasser  säule als vertretbare Werte angesehen werden kön  nen.    Zur Erfüllung dieses Erfordernisses musste bei  den bisher bekannten Atmungsgeräten die Membrane,  deren Bewegung in Abhängigkeit vom Druckunter  schied zwischen der Umgebung und dem Atemdruck  des Trägers zur Steuerung des     Einatemventils    diente,  verhältnismässig gross bemessen werden, damit sie die  erforderliche Steuerkraft für das     Einatemventil    er  zeugen konnte.

   Dadurch musste die ganze     Ventilein-          heit,    in der das Einatem- und das     Ausatemventil     mit der Membrane angeordnet waren, verhältnis  mässig gross ausgelegt werden, so dass ein Gerät dieser  Art kaum in Verbindung mit einem Mundstück ver  wendet werden konnte.  



  Es sind auch verschiedene Ausbildungen von  Atmungsgeräten vorgeschlagen worden, bei denen  eine sehr viel kleinere Membrane zur Steuerung des       Einatemventils    vorhanden war, wodurch die Ventil  einheit derart kleine Abmessungen erhielt,     d'ass    sie  sich mit Vorteil in Verbindung mit einem Mundstück  verwenden liess. Diese bekannten Geräte waren je  doch in ihrer Funktion unbefriedigend, da erstens  der     erforderliche    Unterdruck zum Einatmen zu gross  war, nämlich von der Grössenordnung 40 bis 50 mm  Wassersäule, sowie auch dadurch, dass sie nicht die  zum Tauchen auf grösseren Tiefen von der Grössen  ordnung 10 m oder grösser erforderliche Luftmenge  abgeben konnten.  



       Fig.    1 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform  der Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt     Kurven    für verschiedene Atmungs  geräte über den zur Einatmung erforderlichen Unter  druck, der zum Abgeben einer bestimmten Luftmenge  in der Zeiteinheit erforderlich ist.  



  Die Kurve A der     Fig.    2 zeigt das     grundsätzliche     Verhältnis zwischen dem Unterdruck und der ab  gegebenen Luftmenge in Litern pro Minute, das bei  den bisher bekannten     Atmungsgeräten    besteht. Die      Kurve zeigt, dass ein verhältnismässig kleiner Unter  druck erforderlich ist, damit das     Einatemventil    ge  öffnet und die Atemluft zugeführt wird. Beim An  steigen der abgegebenen Luftmenge nimmt der er  forderliche Unterdruck zuerst verhältnismässig lang  sam zu.

   Bei grösseren Luftmengen wird jedoch ein  schnell     zunehmender    Unterdruck erforderlich, und  ausserdem liegt eine Begrenzung der Luftmenge, die  in der Zeiteinheit abgegeben werden kann, vor, so  dass auch bei kräftiger Steigerung des     Unterdrucks     eine Vergrösserung der abgegebenen Luftmenge nicht  möglich ist.  



  Die Kurve A ist, wie gesagt, für die bisher be  kannten Atmungsgeräte kennzeichnend, wobei jedoch  der Anfangswert, bei dem das     Einatemventil    ge  öffnet wird, normalerweise bei den verschiedenen  Geräten verschieden ist, wie auch der Höchstwert der  in der Zeiteinheit abgegebenen Luftmenge.  



  Es ergibt sich aus den eingangsangestellten Er  wägungen betreffend die an die Atmungsgeräte zu  stellenden Erfordernisse, dass ein Gerät nach der  Kurve A nicht als besonders günstig angesehen wer  den kann, in erster Linie wegen des grossen Unter  drucks, der zur Zuführung von hinreichend grossen       Luftmengen    durch das Gerät erforderlich ist.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    kann ein At  mungsgerät so ausgebildet werden, dass es sehr grosse  Luftmengen in der Zeiteinheit ohne nennenswerte Er  höhung des zum Einatmen erforderlichen Unter  drucks abgeben kann. Das Gerät kann auch so aus  gebildet werden, dass das Öffnen des     Einatemventils     schon bei sehr niedrigem     Einatmungsunterdruck    ein  setzt, obwohl die zur Betätigung des Ventils die  nende     Membrane    kleine Abmessungen besitzt. Wegen  dieser günstigen Eigenschaften kann das Gerät mit  Vorteil sowohl unter Wasser bis auf sehr grosse Tie  fen herab wie auch beim Arbeiten in     nichtatembarer     Atmosphäre Verwendung finden.  



  Die Erfindung geht von einer Ventileinheit mit       Einatemventil    sowie einer Membrane zur Betätigung  des     Einatemventils    aus, in der eine Trennwand vor  gesehen ist, durch die ein das     Einatemventil    enthal  tender Raum von einem durch die Membrane be  grenzten Raum     abgegrenzt    wird. Ventileinheiten die  ser Art sind     an    sich bekannt, jedoch ist die bei diesen  vorgesehene Trennwand sowohl hinsichtlich ihrer  Unterbringung wie ihrer Funktion anders ausgebildet  als gemäss der vorliegenden Erfindung.  



  Die Erfindung ist durch eine derartige Anordnung  der genannten Trennwand     gekennzeichnet,    dass das  durch das     Einatemventil    einströmende Atmungsgas  eine     Injektorwirkung    ausübt zur Erzeugung eines       Unterdrucks    in dem genannten, durch die Membrane  abgegrenzten Raum, wobei diese Wirkung in vorbe  stimmtem Ausmasse dadurch ausgeglichen wird, dass  eine unmittelbare Verbindung zwischen dem das Ein  atemventil enthaltenden und dem durch die Mem  brane abgegrenzten Raum vorgesehen ist, durch die  eine begrenzte     Durchströmung    in den durch die Mem-         brane    abgegrenzten Raum hinein möglich ist.

   Die  genannte Verbindung kann     vorteilhafterweise    als ein  in der Trennwand zwischen den beiden Räumen vor  gesehenes Loch ausgebildet sein, dessen Abmessun  gen so zu wählen sind, dass der zum Öffnen des Ein  atemventils erforderliche Unterdruck im wesentli  chen unabhängig von der in der Zeiteinheit durch das       Einatemventil    hereinströmenden Gasmenge bleibt.  



  Die Erfindung wird in der in der     Fig.    1 gezeigten  Ausführungsform näher erläutert.  



  Die Ausführungsform besitzt ein Mundstück 1,  jedoch kann die Erfindung mit gleichen Vorteilen  bei einem mit Gesichtsmaske versehenen Atmungs  gerät angewendet werden. Das Mundstück 1 besitzt ein  elastisches Rohr 2, z. B. aus Gummi, in das die Ven  tileinheit 3 hineingeschoben ist. Die Zufuhr des At  mungsgases findet durch einen in der Zeichnung nicht  dargestellten Schlauch statt, der mit einem am einen  Ende der Ventileinheit 3 vorgesehenen     Anschlussstück     4 zu verbinden ist. Ein     Einatemventil    5 ist in einem  in der Ventileinheit vorgesehenen Einsatzteil 6 ange  ordnet. Die Steuerung desselben findet über einen  Stift 7 und einen Winkelhebel 8 mittels einer Mem  brane 9 statt, die in einer     Membrankammer    10 sitzt.

    Die Kammer besitzt einen durchbrochenen Deckel  11, durch den hindurch das umgebende Medium auf  die Aussenseite der Membrane 9 einwirken kann. Es  ist vorteilhaft, ein     Ausatemventil    12 in der Mem  brane 9 vorzusehen. Die Wand der Ventileinheit 3  besitzt ferner eine Öffnung 13, durch die Ein- und  Ausatmung möglich ist.  



  Die bisher genannten Teile des Atmungsgeräts  sind herkömmlicher Ausbildung. Die Wirkungsweise  eines bekannten Geräts dieser Art ist jedoch dadurch  besonders unbefriedigend, dass ein sehr kräftiger Un  terdruck zum Öffnen des     Einatemventils    erforderlich  ist. Ausserdem kann das Gerät nur eine unbedeutende  Luftmenge in der Zeiteinheit auch bei sehr kräftiger  Steigerung des zum Einatmen aufgewendeten Unter  drucks abgeben.

   Die Kurve eines bekannten Geräts  dieser Art hat somit im grossen und ganzen     einon     Verlauf wie durch die Kurve B der     Fig.    2 angedeutet,  aus der ersichtlich ist, dass das     Einatemventil    nur bei  grossem Unterdruck geöffnet wird sowie auch,     d'ass     das Gerät nur eine unbeträchtliche Luftmenge abge  ben kann. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde  liegenden Untersuchungen haben ergeben,     däss    diese  Wirkungsweise zum grossen Teil darauf zurückzufüh  ren ist, dass die durch das     Einatemventil    hereinströ  mende Luft unmittelbar zur Innenseite der Membrane  gelangt, so dass sich diese nicht in dem erforderlichen  Ausmass bei erhöhtem Unterdruck nach innen be  wegen kann.

   Ein Gerät dieser Art ist somit weder  zur Verwendung auf grösseren Wassertiefen noch zur  Verwendung in nicht atembarer Atmosphäre geeig  net.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzt in der  Ventileinheit 3 eine Trennwand 14, die eine Tren  nung zwischen dem das     Einatemventil    enthaltenden      Raum 15 und dem durch die Membrane 9 abge  grenzten Raum 16 bewirkt. Die Trennwand 14 ist  gemäss der Erfindung so angebracht und ausgebildet,       d'ass    die dem     Einatemventil    5 entströmende Luft ge  gen das Mundstück 1 gerichtet und durch diese Rich  tung daran gehindert wird, einen Druck auf die In  nenseite der Membrane 9 auszuüben.

   Stattdessen  erzeugt die von dem Raum 15 in das Mundstück 1  hereinströmende Luft eine     Injektorwirkung,    durch  die sich ein Unterdruck in dem Raum 16 ergibt, der  bei wachsender Gasmenge ansteigt, wenn nicht be  sondere Vorkehrungen     getroffen    werden. Die Wir  kungsweise eines in dieser Weise ausgebildeten At  mungsgeräts würde gemäss der Kurve C der     Fig.    2  verlaufen. Kennzeichnend für die Kurve C ist, dass  der erforderliche Unterdruck zuerst beim Anwachsen  der Luftmenge im wesentlichen gleichbleibend ist.  Wenn die in der Zeiteinheit zugeführte Luftmenge  einen vorbestimmten Wert übersteigt, der auf der  Zeichnung mit v bezeichnet wurde, geht jedoch der  erforderliche Unterdruck herab.

   Durch diese Wir  kungsweise wird das Atmungsgerät zwar leicht     be-          atembar,    aber die Wirkungsweise ist trotzdem nicht  erwünscht, da beim Einatmen einer grösseren Gas  menge der Eindruck entstehen kann, dass die Luft  in die Lungen hineingeblasen wird. Erwünscht ist  vielmehr eine Wirkungsweise, bei der beim Anwach  sen der Luftmenge der erforderliche Unterdruck  nicht abnimmt, sondern im wesentlichen konstant  bleibt, wobei jedoch ein sehr schwaches Zunehmen  des Unterdrucks von Vorteil sein kann, da dieses  Verhältnis den physikalischen Umständen bei freier  Atmung ohne Atmungsgerät am     nähesten    kommt.  



  Aus diesen Erwägungen geht hervor,     d'ass    die  Wirkungsweise eines Atmungsgeräts gemäss der Kurve  D der     Fig.    2 erfolgen sollte. Dies bedeutet, dass der  zur Öffnung des     Einatemventils    erforderliche Unter  druck klein sein soll sowie dass beim Zunehmen der  abgegebenen Gasmenge der erforderliche Unterdruck  im wesentlichen konstant bleibt oder sehr schwach  ansteigt. Diese Wirkungsweise wird nach der Erfin  dung dadurch erreicht, dass eine unmittelbare Ver  bindung zwischen den beiden Räumen 15 und 16  vorgesehen ist, durch die eine Strömung in den Raum  16 hinein stattfinden kann. Bei der gezeigten Aus  führungsform besteht die Verbindung aus einem Loch  17 von geeigneter Abmessung, das in der Trennwand  14 vorgesehen ist.

   Bei dieser Ausbildung des At  mungsgeräts wird somit der Hauptteil des dem Ein  atemventils 5 entströmenden Gases gegen das Mund  stück 1 gerichtet und gelangt somit unmittelbar zum  Träger. Dabei neigt diese Luftströmung durch ihre       Injektorwirkung    dazu, im Raum 16 einen     Unterdruck     zu erzeugen. Diese Wirkung wird im erwünschten  Ausmasse durch die Luftmenge ausgeglichen, die  durch das Loch 17 unmittelbar in den Raum 16 ge  langt, so dass sich als Endergebnis ergibt, dass die  Wirkungsweise des Gerätes mit der geeigneten Kurve       i@        iibereinstimmt.     



  Der Druck des durch das     Anschlussstück    4 zu-    geführten Atmungsgases ist normalerweise von der  Grössenordnung 5     kg/cm2        überdruck,    während der  in den Räumen 15, 16 und im Mundstück 1 herr  schende Druck dem     Druck    der Umgebung ungefähr  gleich sein sollte.

   Damit man     unter    diesen Umständen  einen kleinen     Betätigungsdruck    für das     Einatemven-          til    5 erhält, was damit gleichbedeutend ist, dass nur  eine kleine     Kraft    durch die Membrane 9 erzeugt wer  den muss, wird das     Einatemventil    5 durch eine Fe  der 18 beeinflusst, die     zwischen    einem Flansch 19  am Stift 7 und der Trennwand 14 eingespannt ist.

    Die Feder ist so bemessen, dass der Unterschied  zwischen dem zum Schliessen des     Einatemventils    nei  genden Gasdruck und dem zum Öffnen desselben  neigenden Federdruck den erwünschten niedrigen  Öffnungsdruck für das     Einatemventil    ergibt.

   Die  Feder 18 sollte derart ausgebildet sein, dass     ihre    Ein  wirkung auf den Stift 7 unmittelbar nach dem     Öffnen     des     Einatemventils    5     aufhört.    Das heisst,     wenn    das  Ventil geschlossen ist, soll die Feder nur wenig zu  sammengedrückt sein, was also bedeutet, dass, wenn  das Ventil     öffnet,    die Feder nur eine ziemlich kleine  Ausdehnung erfährt, worauf ihre Einwirkung auf den  Stift 7 aufhört. Diese Wirkung kann erreicht werden,  auch wenn die Feder ziemlich kräftig ist.     Wesentlich     ist nur, dass ihre Ausdehnung beim     Öffnen    des Ven  tils beschränkt ist.

   Ob diese Feder     kräftig    oder  schwach gemacht werden soll, ist zunächst vom       Druck    der zugeführten Atemluft abhängig. Diese  Feder soll nämlich diesen Druck ausbalancieren, und  diese ausbalancierende Wirkung ist ja nicht notwen  dig, wenn das Ventil geöffnet hat. In diesem Augen  blick herrscht nämlich praktisch derselbe Druck auf  den beiden Seiten des Ventils.  



  Infolge der auf der Zeichnung gezeigten Ausbil  dung des Atmungsgeräts wird die dem     Einatemventil     5 entströmende Luft mehreren     Richtunsänderungen     ausgesetzt, ehe sie zum Mundstück 1     gelangt.    Die  Luft drängt zuerst in den den Stift 7 umgebenden  Raum, von. wo sie in den Raum 15 hinein abgelenkt  wird. Hier ändert sich ihre     Richtung    zweimal, ehe sie  zum Mundstück 1 gelangt. Dies wirkt sich insoweit  günstig aus, als die Einatemluft den Träger nicht in  der Form eines gesammelten Luftstrahls erreicht, was  unangenehm empfunden werden könnte.



  Breathing apparatus The invention relates to a breathing apparatus for use underwater or in a non-breathable environment, e.g. B. smoky air. In devices of this type, there is a requirement that the device should be easily ventilated, which is synonymous with the fact that the negative pressure to be provided by the wearer when inhaling should be low, as well as the positive pressure that is required for exhaling. If a breathing apparatus does not meet this requirement, there is an undesirably high breathing resistance, which reduces the useful work performed by the wearer.



  In the case of a breathing device for use at great water depths up to the order of magnitude of 50 m, the requirement must also be taken that the negative pressure required for inhalation is to be kept moderate even with the large amounts of air that have to be supplied at these depths. Of course, the device must also be designed so that it can really give off these large amounts of air.



  In the case of breathing devices for use in a non-ventilable atmosphere, there is no need to release very large amounts of air. On the other hand, it is also desirable here that the breathing resistance is kept low so that ventilation of the device does not have an obstructive and tiring effect.



  The previous view was that for a respirator of perfect quality that meets the requirements mentioned, an order of magnitude of 10 mm water column for the negative pressure required for inhalation and a few mm water column for the overpressure required for exhalation are considered acceptable values can be. To meet this requirement, the membrane, the movement of which was used to control the inhalation valve as a function of the pressure difference between the environment and the wearer's breathing pressure, had to be dimensioned relatively large in the previously known breathing apparatus so that it could generate the necessary control force for the inhalation valve .

   As a result, the entire valve unit in which the inhalation and exhalation valve with the membrane were arranged had to be designed to be relatively large, so that a device of this type could hardly be used in conjunction with a mouthpiece.



  Various designs of breathing apparatus have also been proposed in which a much smaller membrane was present to control the inhalation valve, whereby the valve unit received such small dimensions that it could be used with advantage in connection with a mouthpiece. However, these known devices were unsatisfactory in their function, firstly because the negative pressure required for inhalation was too high, namely of the order of 40 to 50 mm water column, and also because they did not provide the necessary for diving at greater depths of the order of 10 m or more of the required amount of air.



       Fig. 1 of the drawing shows an embodiment of the invention.



       Fig. 2 shows curves for various respiratory devices on the negative pressure required for inhalation, which is required to deliver a certain amount of air in the unit of time.



  The curve A of Fig. 2 shows the basic relationship between the negative pressure and the amount of air given in liters per minute from the previously known breathing apparatus. The curve shows that a relatively small negative pressure is required so that the inhalation valve opens and the breathing air is supplied. When the amount of air released increases, the required negative pressure first increases relatively slowly.

   With larger amounts of air, however, a rapidly increasing negative pressure is required, and there is also a limit to the amount of air that can be released in the unit of time, so that an increase in the amount of air released is not possible even with a strong increase in the negative pressure.



  As I said, curve A is characteristic of the previously known breathing apparatus, but the initial value at which the inhalation valve is opened is normally different for the various devices, as is the maximum value of the amount of air released in the unit of time.



  It follows from the considerations made at the beginning regarding the requirements to be placed on the breathing devices that a device according to curve A cannot be regarded as particularly favorable, primarily because of the high negative pressure required to supply sufficiently large amounts of air the device is required.



  By means of the present invention, a breathing apparatus can be designed in such a way that it can deliver very large amounts of air in a unit of time without any appreciable increase in the negative pressure required for inhalation. The device can also be designed in such a way that the opening of the inhalation valve starts at a very low inhalation negative pressure, although the membrane used to actuate the valve has small dimensions. Because of these favorable properties, the device can be used with advantage both under water down to very large depths and when working in a non-breathable atmosphere.



  The invention is based on a valve unit with inhalation valve and a membrane for actuating the inhalation valve, in which a partition is seen before through which a space containing the inhalation valve is delimited from a space bounded by the membrane. Valve units of this type are known per se, but the partition wall provided for these is designed differently in terms of both its accommodation and its function than according to the present invention.



  The invention is characterized by such an arrangement of said partition wall that the breathing gas flowing in through the inhalation valve exerts an injector effect to generate a negative pressure in the said space delimited by the membrane, this effect being compensated to a certain extent by the fact that an immediate Connection between the space containing the breathing valve and the space delimited by the membrane is provided, through which a limited flow into the space delimited by the membrane is possible.

   Said connection can advantageously be designed as a hole provided in the partition between the two spaces, the dimensions of which are to be chosen so that the negative pressure required to open the breathing valve is essentially independent of the amount flowing in through the breathing valve in the unit of time Amount of gas remains.



  The invention is explained in more detail in the embodiment shown in FIG.



  The embodiment has a mouthpiece 1, but the invention can be used with the same advantages in a respirator provided with a face mask. The mouthpiece 1 has an elastic tube 2, for. B. made of rubber into which the valve unit 3 Ven is pushed. The breathing gas is supplied through a hose, not shown in the drawing, which is to be connected to a connector 4 provided at one end of the valve unit 3. An inhalation valve 5 is arranged in an insert part 6 provided in the valve unit. The control of the same takes place via a pin 7 and an angle lever 8 by means of a mem brane 9, which sits in a membrane chamber 10.

    The chamber has a perforated cover 11 through which the surrounding medium can act on the outside of the membrane 9. It is advantageous to provide an exhalation valve 12 in the 9 Mem brane. The wall of the valve unit 3 also has an opening 13 through which inhalation and exhalation is possible.



  The parts of the breathing apparatus mentioned so far are of conventional design. However, the operation of a known device of this type is particularly unsatisfactory in that a very strong Un negative pressure is required to open the inhalation valve. In addition, the device can only deliver an insignificant amount of air in the unit of time, even with a very strong increase in the negative pressure used for inhalation.

   The curve of a known device of this type thus has, by and large, a course as indicated by curve B in FIG. 2, from which it can be seen that the inhalation valve is only opened when there is a large negative pressure and that the device only has one can emit an insignificant amount of air. The investigations on which the present invention is based have shown that this mode of action is largely due to the fact that the air flowing in through the inhalation valve reaches the inside of the membrane so that it does not move inward to the required extent with increased negative pressure can move.

   A device of this type is therefore neither suitable for use at greater water depths nor for use in a non-breathable atmosphere.



  As can be seen from the drawing, seated in the valve unit 3 is a partition 14 which causes a separation between the space 15 containing the inhalation valve and the space 16 delimited by the membrane 9. According to the invention, the partition 14 is attached and designed so that the air flowing out of the inhalation valve 5 is directed against the mouthpiece 1 and is prevented by this direction from exerting pressure on the membrane 9 inside.

   Instead, the air flowing into the mouthpiece 1 from the space 15 generates an injector effect, which results in a negative pressure in the space 16, which increases as the amount of gas increases, if special precautions are not taken. The manner in which a breathing apparatus designed in this way would run according to curve C of FIG. It is characteristic of curve C that the required negative pressure is essentially constant when the amount of air increases. However, if the amount of air supplied in the unit of time exceeds a predetermined value, which is indicated by v on the drawing, the required negative pressure is reduced.

   This way of working makes the breathing device easy to breathe, but the mode of action is still undesirable, as inhaling a large amount of gas can give the impression that the air is being blown into the lungs. Rather, what is desired is a mode of operation in which the required negative pressure does not decrease when the amount of air increases, but remains essentially constant, although a very slight increase in the negative pressure can be advantageous, since this ratio to the physical circumstances of free breathing without a breathing device comes closest.



  From these considerations it can be seen that the mode of operation of a breathing device should take place according to curve D in FIG. This means that the negative pressure required to open the inhalation valve should be small and that when the quantity of gas released increases, the negative pressure required remains essentially constant or increases very slightly. According to the invention, this mode of action is achieved in that a direct connection is provided between the two spaces 15 and 16, through which a flow into space 16 can take place. In the embodiment shown, the connection consists of a hole 17 of suitable dimensions, which is provided in the partition 14.

   In this embodiment of the breathing apparatus, the main part of the gas flowing out of the breathing valve 5 is directed against the mouth piece 1 and thus reaches the wearer directly. Due to its injector effect, this air flow tends to generate a negative pressure in space 16. This effect is compensated to the desired extent by the amount of air that reaches the space 16 directly through the hole 17, so that the end result is that the mode of operation of the device corresponds to the appropriate curve.



  The pressure of the breathing gas supplied through the connector 4 is normally of the order of magnitude of 5 kg / cm2 overpressure, while the pressure prevailing in the spaces 15, 16 and in the mouthpiece 1 should be approximately the same as the pressure in the surroundings.

   In order to obtain a small actuation pressure for the inhalation valve 5 under these circumstances, which is equivalent to the fact that only a small force has to be generated by the membrane 9, the inhalation valve 5 is influenced by a spring 18 between a flange 19 is clamped on the pin 7 and the partition 14.

    The spring is dimensioned so that the difference between the gas pressure which tends to close the inhalation valve and the spring pressure which tends to open it results in the desired low opening pressure for the inhalation valve.

   The spring 18 should be designed in such a way that its action on the pin 7 ceases immediately after the inhalation valve 5 is opened. That is, when the valve is closed, the spring should only be slightly compressed, which means that when the valve opens, the spring experiences only a fairly small expansion, whereupon its action on the pin 7 ceases. This effect can be achieved even if the spring is quite strong. It is only essential that their expansion is limited when the valve is opened.

   Whether this spring should be made strong or weak depends first of all on the pressure of the breathing air supplied. This spring is supposed to balance this pressure, and this balancing effect is not neces sary when the valve is open. At this moment there is practically the same pressure on both sides of the valve.



  As a result of the training of the breathing apparatus shown in the drawing, the air flowing out of the inhalation valve 5 is subjected to several changes of direction before it reaches the mouthpiece 1. The air first pushes into the space surrounding the pin 7, from. where it is diverted into space 15. Here its direction changes twice before it reaches the mouthpiece 1. This has a beneficial effect insofar as the inhaled air does not reach the wearer in the form of a collected air jet, which could be perceived as unpleasant.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Atmungsgerät mit einem Einatemventil (5), das durch eine Membrane (9) gesteuert wird, die sowohl auf den Druck der Umgebung wie auf den in einer mit den Atmungsorganen zu verbindenden Kammer herrschenden Druck anspricht, wobei in der Kammer eine Trennwand (14) vorgesehen ist, die einen das Einatemventil enthaltenden Raum (15) von einem durch die Membrane (9) begrenzten Raum (16) ab trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) so angebracht und ausgebildet ist, dass das dem Einatemventil (5) entströmende Atmungsgas durch eine Injektorwirkung zur Erzeugung eines Unter drucks in dem von der Membrane (9) begrenzten Raum (16) neigt, PATENT CLAIM Breathing device with an inhalation valve (5) which is controlled by a membrane (9), which responds both to the pressure of the environment and to the pressure prevailing in a chamber to be connected to the respiratory organs, with a partition (14) in the chamber is provided which separates a space (15) containing the inhalation valve from a space (16) bounded by the membrane (9), characterized in that the partition (14) is attached and designed so that the inhalation valve (5) respiratory gas flowing out tends to generate a negative pressure in the space (16) bounded by the membrane (9) by an injector effect, wobei ausserdem eine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden genannten Räumen (15, 16) vorgesehen ist, durch die eine beschränkte Gasdurchströmung in den Membranenraum (16) hin ein stattfinden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Atmungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verbindung ein in der Trennwand (14) vorgesehenes Loch (17) ist. in addition, there is a direct connection between the two named spaces (15, 16) through which a restricted gas flow into the membrane space (16) can take place. SUBClaims 1. Breathing apparatus according to claim, characterized in that said connection is a hole (17) provided in the partition (14). 2. Atmungsgerät nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Bemessung der genannten Ver bindung (17) derart, d'ass der zum Öffnen des Ein atemventils (5) erforderliche Unterdruck im wesent lichen konstant und unabhängig von der in der Zeit einheit durch das Einatemventil hindurchgehenden Gasmenge ist. 2. Breathing device according to claim, characterized by a dimensioning of said connection (17) such that the negative pressure required to open the breathing valve (5) is essentially constant and independent of the unit in time passing through the inhalation valve Amount of gas is.
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