Atmungsgerät Die Erfindung betrifft ein Atmungsgerät zum Gebrauch unter Wasser oder in nichtbeatembarer Umgebung, z. B. rauchvermengter Luft. Bei Geräten dieser Art besteht das Erfordernis, dass das Gerät leicht beatembar sein soll, was damit gleichbedeutend ist, dass der Unterdruck, der vom Träger beim Ein atmen zu leisten ist, niedrig sein soll, wie auch der überdruck, der zum Ausatmen erforderlich ist. Wenn ein Atemgerät dieses Erfordernis nicht erfüllt, ergibt sich ein unerwünscht grosser Atemwiderstand, durch den die vom Träger geleistete Nutzarbeit herabgesetzt wird.
Bei einem Atmungsgerät zur Verwendung auf grossen Wassertiefen bis zur Grössenordnung von 50m ist ferner das Erfordernis zu berücksichtigen, dass der zur Einatmung erforderliche Unterdruck auch bei den grossen Luftmengen mässig zu halten ist, die auf diesen Tiefen zugeführt werden müssen. Selbstverständlich muss das Gerät auch so ausgebildet sein, dass es diese grossen Luftmengen wirklich ab geben kann.
Bei Atmungsgeräten zur Verwendung in nicht- beatembarer Atmosphäre besteht nicht das genannte Erfordernis nach Abgabe von sehr grossen Luftmen gen. Dagegen ist es auch hier erwünscht, dass der Atmungswiderstand niedrig gehalten wird, damit das Beatmen des Geräts nicht behindernd und ermüdi- gend wirkt.
Die 'bisherige Auffassung ging dahin, dass bei einem Atmungsgerät einwandfreier Qualität, das die genannten Erfordernisse erfüllt, für den zum Ein atmen erforderlichen Unterdruck eine Grössenord nung von 10 mm Wassersäule und für den zum Aus atmen erforderlichen Überdruck einige mm Wasser säule als vertretbare Werte angesehen werden kön nen. Zur Erfüllung dieses Erfordernisses musste bei den bisher bekannten Atmungsgeräten die Membrane, deren Bewegung in Abhängigkeit vom Druckunter schied zwischen der Umgebung und dem Atemdruck des Trägers zur Steuerung des Einatemventils diente, verhältnismässig gross bemessen werden, damit sie die erforderliche Steuerkraft für das Einatemventil er zeugen konnte.
Dadurch musste die ganze Ventilein- heit, in der das Einatem- und das Ausatemventil mit der Membrane angeordnet waren, verhältnis mässig gross ausgelegt werden, so dass ein Gerät dieser Art kaum in Verbindung mit einem Mundstück ver wendet werden konnte.
Es sind auch verschiedene Ausbildungen von Atmungsgeräten vorgeschlagen worden, bei denen eine sehr viel kleinere Membrane zur Steuerung des Einatemventils vorhanden war, wodurch die Ventil einheit derart kleine Abmessungen erhielt, d'ass sie sich mit Vorteil in Verbindung mit einem Mundstück verwenden liess. Diese bekannten Geräte waren je doch in ihrer Funktion unbefriedigend, da erstens der erforderliche Unterdruck zum Einatmen zu gross war, nämlich von der Grössenordnung 40 bis 50 mm Wassersäule, sowie auch dadurch, dass sie nicht die zum Tauchen auf grösseren Tiefen von der Grössen ordnung 10 m oder grösser erforderliche Luftmenge abgeben konnten.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt Kurven für verschiedene Atmungs geräte über den zur Einatmung erforderlichen Unter druck, der zum Abgeben einer bestimmten Luftmenge in der Zeiteinheit erforderlich ist.
Die Kurve A der Fig. 2 zeigt das grundsätzliche Verhältnis zwischen dem Unterdruck und der ab gegebenen Luftmenge in Litern pro Minute, das bei den bisher bekannten Atmungsgeräten besteht. Die Kurve zeigt, dass ein verhältnismässig kleiner Unter druck erforderlich ist, damit das Einatemventil ge öffnet und die Atemluft zugeführt wird. Beim An steigen der abgegebenen Luftmenge nimmt der er forderliche Unterdruck zuerst verhältnismässig lang sam zu.
Bei grösseren Luftmengen wird jedoch ein schnell zunehmender Unterdruck erforderlich, und ausserdem liegt eine Begrenzung der Luftmenge, die in der Zeiteinheit abgegeben werden kann, vor, so dass auch bei kräftiger Steigerung des Unterdrucks eine Vergrösserung der abgegebenen Luftmenge nicht möglich ist.
Die Kurve A ist, wie gesagt, für die bisher be kannten Atmungsgeräte kennzeichnend, wobei jedoch der Anfangswert, bei dem das Einatemventil ge öffnet wird, normalerweise bei den verschiedenen Geräten verschieden ist, wie auch der Höchstwert der in der Zeiteinheit abgegebenen Luftmenge.
Es ergibt sich aus den eingangsangestellten Er wägungen betreffend die an die Atmungsgeräte zu stellenden Erfordernisse, dass ein Gerät nach der Kurve A nicht als besonders günstig angesehen wer den kann, in erster Linie wegen des grossen Unter drucks, der zur Zuführung von hinreichend grossen Luftmengen durch das Gerät erforderlich ist.
Durch die vorliegende Erfindung kann ein At mungsgerät so ausgebildet werden, dass es sehr grosse Luftmengen in der Zeiteinheit ohne nennenswerte Er höhung des zum Einatmen erforderlichen Unter drucks abgeben kann. Das Gerät kann auch so aus gebildet werden, dass das Öffnen des Einatemventils schon bei sehr niedrigem Einatmungsunterdruck ein setzt, obwohl die zur Betätigung des Ventils die nende Membrane kleine Abmessungen besitzt. Wegen dieser günstigen Eigenschaften kann das Gerät mit Vorteil sowohl unter Wasser bis auf sehr grosse Tie fen herab wie auch beim Arbeiten in nichtatembarer Atmosphäre Verwendung finden.
Die Erfindung geht von einer Ventileinheit mit Einatemventil sowie einer Membrane zur Betätigung des Einatemventils aus, in der eine Trennwand vor gesehen ist, durch die ein das Einatemventil enthal tender Raum von einem durch die Membrane be grenzten Raum abgegrenzt wird. Ventileinheiten die ser Art sind an sich bekannt, jedoch ist die bei diesen vorgesehene Trennwand sowohl hinsichtlich ihrer Unterbringung wie ihrer Funktion anders ausgebildet als gemäss der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung ist durch eine derartige Anordnung der genannten Trennwand gekennzeichnet, dass das durch das Einatemventil einströmende Atmungsgas eine Injektorwirkung ausübt zur Erzeugung eines Unterdrucks in dem genannten, durch die Membrane abgegrenzten Raum, wobei diese Wirkung in vorbe stimmtem Ausmasse dadurch ausgeglichen wird, dass eine unmittelbare Verbindung zwischen dem das Ein atemventil enthaltenden und dem durch die Mem brane abgegrenzten Raum vorgesehen ist, durch die eine begrenzte Durchströmung in den durch die Mem- brane abgegrenzten Raum hinein möglich ist.
Die genannte Verbindung kann vorteilhafterweise als ein in der Trennwand zwischen den beiden Räumen vor gesehenes Loch ausgebildet sein, dessen Abmessun gen so zu wählen sind, dass der zum Öffnen des Ein atemventils erforderliche Unterdruck im wesentli chen unabhängig von der in der Zeiteinheit durch das Einatemventil hereinströmenden Gasmenge bleibt.
Die Erfindung wird in der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform näher erläutert.
Die Ausführungsform besitzt ein Mundstück 1, jedoch kann die Erfindung mit gleichen Vorteilen bei einem mit Gesichtsmaske versehenen Atmungs gerät angewendet werden. Das Mundstück 1 besitzt ein elastisches Rohr 2, z. B. aus Gummi, in das die Ven tileinheit 3 hineingeschoben ist. Die Zufuhr des At mungsgases findet durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schlauch statt, der mit einem am einen Ende der Ventileinheit 3 vorgesehenen Anschlussstück 4 zu verbinden ist. Ein Einatemventil 5 ist in einem in der Ventileinheit vorgesehenen Einsatzteil 6 ange ordnet. Die Steuerung desselben findet über einen Stift 7 und einen Winkelhebel 8 mittels einer Mem brane 9 statt, die in einer Membrankammer 10 sitzt.
Die Kammer besitzt einen durchbrochenen Deckel 11, durch den hindurch das umgebende Medium auf die Aussenseite der Membrane 9 einwirken kann. Es ist vorteilhaft, ein Ausatemventil 12 in der Mem brane 9 vorzusehen. Die Wand der Ventileinheit 3 besitzt ferner eine Öffnung 13, durch die Ein- und Ausatmung möglich ist.
Die bisher genannten Teile des Atmungsgeräts sind herkömmlicher Ausbildung. Die Wirkungsweise eines bekannten Geräts dieser Art ist jedoch dadurch besonders unbefriedigend, dass ein sehr kräftiger Un terdruck zum Öffnen des Einatemventils erforderlich ist. Ausserdem kann das Gerät nur eine unbedeutende Luftmenge in der Zeiteinheit auch bei sehr kräftiger Steigerung des zum Einatmen aufgewendeten Unter drucks abgeben.
Die Kurve eines bekannten Geräts dieser Art hat somit im grossen und ganzen einon Verlauf wie durch die Kurve B der Fig. 2 angedeutet, aus der ersichtlich ist, dass das Einatemventil nur bei grossem Unterdruck geöffnet wird sowie auch, d'ass das Gerät nur eine unbeträchtliche Luftmenge abge ben kann. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Untersuchungen haben ergeben, däss diese Wirkungsweise zum grossen Teil darauf zurückzufüh ren ist, dass die durch das Einatemventil hereinströ mende Luft unmittelbar zur Innenseite der Membrane gelangt, so dass sich diese nicht in dem erforderlichen Ausmass bei erhöhtem Unterdruck nach innen be wegen kann.
Ein Gerät dieser Art ist somit weder zur Verwendung auf grösseren Wassertiefen noch zur Verwendung in nicht atembarer Atmosphäre geeig net.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzt in der Ventileinheit 3 eine Trennwand 14, die eine Tren nung zwischen dem das Einatemventil enthaltenden Raum 15 und dem durch die Membrane 9 abge grenzten Raum 16 bewirkt. Die Trennwand 14 ist gemäss der Erfindung so angebracht und ausgebildet, d'ass die dem Einatemventil 5 entströmende Luft ge gen das Mundstück 1 gerichtet und durch diese Rich tung daran gehindert wird, einen Druck auf die In nenseite der Membrane 9 auszuüben.
Stattdessen erzeugt die von dem Raum 15 in das Mundstück 1 hereinströmende Luft eine Injektorwirkung, durch die sich ein Unterdruck in dem Raum 16 ergibt, der bei wachsender Gasmenge ansteigt, wenn nicht be sondere Vorkehrungen getroffen werden. Die Wir kungsweise eines in dieser Weise ausgebildeten At mungsgeräts würde gemäss der Kurve C der Fig. 2 verlaufen. Kennzeichnend für die Kurve C ist, dass der erforderliche Unterdruck zuerst beim Anwachsen der Luftmenge im wesentlichen gleichbleibend ist. Wenn die in der Zeiteinheit zugeführte Luftmenge einen vorbestimmten Wert übersteigt, der auf der Zeichnung mit v bezeichnet wurde, geht jedoch der erforderliche Unterdruck herab.
Durch diese Wir kungsweise wird das Atmungsgerät zwar leicht be- atembar, aber die Wirkungsweise ist trotzdem nicht erwünscht, da beim Einatmen einer grösseren Gas menge der Eindruck entstehen kann, dass die Luft in die Lungen hineingeblasen wird. Erwünscht ist vielmehr eine Wirkungsweise, bei der beim Anwach sen der Luftmenge der erforderliche Unterdruck nicht abnimmt, sondern im wesentlichen konstant bleibt, wobei jedoch ein sehr schwaches Zunehmen des Unterdrucks von Vorteil sein kann, da dieses Verhältnis den physikalischen Umständen bei freier Atmung ohne Atmungsgerät am nähesten kommt.
Aus diesen Erwägungen geht hervor, d'ass die Wirkungsweise eines Atmungsgeräts gemäss der Kurve D der Fig. 2 erfolgen sollte. Dies bedeutet, dass der zur Öffnung des Einatemventils erforderliche Unter druck klein sein soll sowie dass beim Zunehmen der abgegebenen Gasmenge der erforderliche Unterdruck im wesentlichen konstant bleibt oder sehr schwach ansteigt. Diese Wirkungsweise wird nach der Erfin dung dadurch erreicht, dass eine unmittelbare Ver bindung zwischen den beiden Räumen 15 und 16 vorgesehen ist, durch die eine Strömung in den Raum 16 hinein stattfinden kann. Bei der gezeigten Aus führungsform besteht die Verbindung aus einem Loch 17 von geeigneter Abmessung, das in der Trennwand 14 vorgesehen ist.
Bei dieser Ausbildung des At mungsgeräts wird somit der Hauptteil des dem Ein atemventils 5 entströmenden Gases gegen das Mund stück 1 gerichtet und gelangt somit unmittelbar zum Träger. Dabei neigt diese Luftströmung durch ihre Injektorwirkung dazu, im Raum 16 einen Unterdruck zu erzeugen. Diese Wirkung wird im erwünschten Ausmasse durch die Luftmenge ausgeglichen, die durch das Loch 17 unmittelbar in den Raum 16 ge langt, so dass sich als Endergebnis ergibt, dass die Wirkungsweise des Gerätes mit der geeigneten Kurve i@ iibereinstimmt.
Der Druck des durch das Anschlussstück 4 zu- geführten Atmungsgases ist normalerweise von der Grössenordnung 5 kg/cm2 überdruck, während der in den Räumen 15, 16 und im Mundstück 1 herr schende Druck dem Druck der Umgebung ungefähr gleich sein sollte.
Damit man unter diesen Umständen einen kleinen Betätigungsdruck für das Einatemven- til 5 erhält, was damit gleichbedeutend ist, dass nur eine kleine Kraft durch die Membrane 9 erzeugt wer den muss, wird das Einatemventil 5 durch eine Fe der 18 beeinflusst, die zwischen einem Flansch 19 am Stift 7 und der Trennwand 14 eingespannt ist.
Die Feder ist so bemessen, dass der Unterschied zwischen dem zum Schliessen des Einatemventils nei genden Gasdruck und dem zum Öffnen desselben neigenden Federdruck den erwünschten niedrigen Öffnungsdruck für das Einatemventil ergibt.
Die Feder 18 sollte derart ausgebildet sein, dass ihre Ein wirkung auf den Stift 7 unmittelbar nach dem Öffnen des Einatemventils 5 aufhört. Das heisst, wenn das Ventil geschlossen ist, soll die Feder nur wenig zu sammengedrückt sein, was also bedeutet, dass, wenn das Ventil öffnet, die Feder nur eine ziemlich kleine Ausdehnung erfährt, worauf ihre Einwirkung auf den Stift 7 aufhört. Diese Wirkung kann erreicht werden, auch wenn die Feder ziemlich kräftig ist. Wesentlich ist nur, dass ihre Ausdehnung beim Öffnen des Ven tils beschränkt ist.
Ob diese Feder kräftig oder schwach gemacht werden soll, ist zunächst vom Druck der zugeführten Atemluft abhängig. Diese Feder soll nämlich diesen Druck ausbalancieren, und diese ausbalancierende Wirkung ist ja nicht notwen dig, wenn das Ventil geöffnet hat. In diesem Augen blick herrscht nämlich praktisch derselbe Druck auf den beiden Seiten des Ventils.
Infolge der auf der Zeichnung gezeigten Ausbil dung des Atmungsgeräts wird die dem Einatemventil 5 entströmende Luft mehreren Richtunsänderungen ausgesetzt, ehe sie zum Mundstück 1 gelangt. Die Luft drängt zuerst in den den Stift 7 umgebenden Raum, von. wo sie in den Raum 15 hinein abgelenkt wird. Hier ändert sich ihre Richtung zweimal, ehe sie zum Mundstück 1 gelangt. Dies wirkt sich insoweit günstig aus, als die Einatemluft den Träger nicht in der Form eines gesammelten Luftstrahls erreicht, was unangenehm empfunden werden könnte.
Breathing apparatus The invention relates to a breathing apparatus for use underwater or in a non-breathable environment, e.g. B. smoky air. In devices of this type, there is a requirement that the device should be easily ventilated, which is synonymous with the fact that the negative pressure to be provided by the wearer when inhaling should be low, as well as the positive pressure that is required for exhaling. If a breathing apparatus does not meet this requirement, there is an undesirably high breathing resistance, which reduces the useful work performed by the wearer.
In the case of a breathing device for use at great water depths up to the order of magnitude of 50 m, the requirement must also be taken that the negative pressure required for inhalation is to be kept moderate even with the large amounts of air that have to be supplied at these depths. Of course, the device must also be designed so that it can really give off these large amounts of air.
In the case of breathing devices for use in a non-ventilable atmosphere, there is no need to release very large amounts of air. On the other hand, it is also desirable here that the breathing resistance is kept low so that ventilation of the device does not have an obstructive and tiring effect.
The previous view was that for a respirator of perfect quality that meets the requirements mentioned, an order of magnitude of 10 mm water column for the negative pressure required for inhalation and a few mm water column for the overpressure required for exhalation are considered acceptable values can be. To meet this requirement, the membrane, the movement of which was used to control the inhalation valve as a function of the pressure difference between the environment and the wearer's breathing pressure, had to be dimensioned relatively large in the previously known breathing apparatus so that it could generate the necessary control force for the inhalation valve .
As a result, the entire valve unit in which the inhalation and exhalation valve with the membrane were arranged had to be designed to be relatively large, so that a device of this type could hardly be used in conjunction with a mouthpiece.
Various designs of breathing apparatus have also been proposed in which a much smaller membrane was present to control the inhalation valve, whereby the valve unit received such small dimensions that it could be used with advantage in connection with a mouthpiece. However, these known devices were unsatisfactory in their function, firstly because the negative pressure required for inhalation was too high, namely of the order of 40 to 50 mm water column, and also because they did not provide the necessary for diving at greater depths of the order of 10 m or more of the required amount of air.
Fig. 1 of the drawing shows an embodiment of the invention.
Fig. 2 shows curves for various respiratory devices on the negative pressure required for inhalation, which is required to deliver a certain amount of air in the unit of time.
The curve A of Fig. 2 shows the basic relationship between the negative pressure and the amount of air given in liters per minute from the previously known breathing apparatus. The curve shows that a relatively small negative pressure is required so that the inhalation valve opens and the breathing air is supplied. When the amount of air released increases, the required negative pressure first increases relatively slowly.
With larger amounts of air, however, a rapidly increasing negative pressure is required, and there is also a limit to the amount of air that can be released in the unit of time, so that an increase in the amount of air released is not possible even with a strong increase in the negative pressure.
As I said, curve A is characteristic of the previously known breathing apparatus, but the initial value at which the inhalation valve is opened is normally different for the various devices, as is the maximum value of the amount of air released in the unit of time.
It follows from the considerations made at the beginning regarding the requirements to be placed on the breathing devices that a device according to curve A cannot be regarded as particularly favorable, primarily because of the high negative pressure required to supply sufficiently large amounts of air the device is required.
By means of the present invention, a breathing apparatus can be designed in such a way that it can deliver very large amounts of air in a unit of time without any appreciable increase in the negative pressure required for inhalation. The device can also be designed in such a way that the opening of the inhalation valve starts at a very low inhalation negative pressure, although the membrane used to actuate the valve has small dimensions. Because of these favorable properties, the device can be used with advantage both under water down to very large depths and when working in a non-breathable atmosphere.
The invention is based on a valve unit with inhalation valve and a membrane for actuating the inhalation valve, in which a partition is seen before through which a space containing the inhalation valve is delimited from a space bounded by the membrane. Valve units of this type are known per se, but the partition wall provided for these is designed differently in terms of both its accommodation and its function than according to the present invention.
The invention is characterized by such an arrangement of said partition wall that the breathing gas flowing in through the inhalation valve exerts an injector effect to generate a negative pressure in the said space delimited by the membrane, this effect being compensated to a certain extent by the fact that an immediate Connection between the space containing the breathing valve and the space delimited by the membrane is provided, through which a limited flow into the space delimited by the membrane is possible.
Said connection can advantageously be designed as a hole provided in the partition between the two spaces, the dimensions of which are to be chosen so that the negative pressure required to open the breathing valve is essentially independent of the amount flowing in through the breathing valve in the unit of time Amount of gas remains.
The invention is explained in more detail in the embodiment shown in FIG.
The embodiment has a mouthpiece 1, but the invention can be used with the same advantages in a respirator provided with a face mask. The mouthpiece 1 has an elastic tube 2, for. B. made of rubber into which the valve unit 3 Ven is pushed. The breathing gas is supplied through a hose, not shown in the drawing, which is to be connected to a connector 4 provided at one end of the valve unit 3. An inhalation valve 5 is arranged in an insert part 6 provided in the valve unit. The control of the same takes place via a pin 7 and an angle lever 8 by means of a mem brane 9, which sits in a membrane chamber 10.
The chamber has a perforated cover 11 through which the surrounding medium can act on the outside of the membrane 9. It is advantageous to provide an exhalation valve 12 in the 9 Mem brane. The wall of the valve unit 3 also has an opening 13 through which inhalation and exhalation is possible.
The parts of the breathing apparatus mentioned so far are of conventional design. However, the operation of a known device of this type is particularly unsatisfactory in that a very strong Un negative pressure is required to open the inhalation valve. In addition, the device can only deliver an insignificant amount of air in the unit of time, even with a very strong increase in the negative pressure used for inhalation.
The curve of a known device of this type thus has, by and large, a course as indicated by curve B in FIG. 2, from which it can be seen that the inhalation valve is only opened when there is a large negative pressure and that the device only has one can emit an insignificant amount of air. The investigations on which the present invention is based have shown that this mode of action is largely due to the fact that the air flowing in through the inhalation valve reaches the inside of the membrane so that it does not move inward to the required extent with increased negative pressure can move.
A device of this type is therefore neither suitable for use at greater water depths nor for use in a non-breathable atmosphere.
As can be seen from the drawing, seated in the valve unit 3 is a partition 14 which causes a separation between the space 15 containing the inhalation valve and the space 16 delimited by the membrane 9. According to the invention, the partition 14 is attached and designed so that the air flowing out of the inhalation valve 5 is directed against the mouthpiece 1 and is prevented by this direction from exerting pressure on the membrane 9 inside.
Instead, the air flowing into the mouthpiece 1 from the space 15 generates an injector effect, which results in a negative pressure in the space 16, which increases as the amount of gas increases, if special precautions are not taken. The manner in which a breathing apparatus designed in this way would run according to curve C of FIG. It is characteristic of curve C that the required negative pressure is essentially constant when the amount of air increases. However, if the amount of air supplied in the unit of time exceeds a predetermined value, which is indicated by v on the drawing, the required negative pressure is reduced.
This way of working makes the breathing device easy to breathe, but the mode of action is still undesirable, as inhaling a large amount of gas can give the impression that the air is being blown into the lungs. Rather, what is desired is a mode of operation in which the required negative pressure does not decrease when the amount of air increases, but remains essentially constant, although a very slight increase in the negative pressure can be advantageous, since this ratio to the physical circumstances of free breathing without a breathing device comes closest.
From these considerations it can be seen that the mode of operation of a breathing device should take place according to curve D in FIG. This means that the negative pressure required to open the inhalation valve should be small and that when the quantity of gas released increases, the negative pressure required remains essentially constant or increases very slightly. According to the invention, this mode of action is achieved in that a direct connection is provided between the two spaces 15 and 16, through which a flow into space 16 can take place. In the embodiment shown, the connection consists of a hole 17 of suitable dimensions, which is provided in the partition 14.
In this embodiment of the breathing apparatus, the main part of the gas flowing out of the breathing valve 5 is directed against the mouth piece 1 and thus reaches the wearer directly. Due to its injector effect, this air flow tends to generate a negative pressure in space 16. This effect is compensated to the desired extent by the amount of air that reaches the space 16 directly through the hole 17, so that the end result is that the mode of operation of the device corresponds to the appropriate curve.
The pressure of the breathing gas supplied through the connector 4 is normally of the order of magnitude of 5 kg / cm2 overpressure, while the pressure prevailing in the spaces 15, 16 and in the mouthpiece 1 should be approximately the same as the pressure in the surroundings.
In order to obtain a small actuation pressure for the inhalation valve 5 under these circumstances, which is equivalent to the fact that only a small force has to be generated by the membrane 9, the inhalation valve 5 is influenced by a spring 18 between a flange 19 is clamped on the pin 7 and the partition 14.
The spring is dimensioned so that the difference between the gas pressure which tends to close the inhalation valve and the spring pressure which tends to open it results in the desired low opening pressure for the inhalation valve.
The spring 18 should be designed in such a way that its action on the pin 7 ceases immediately after the inhalation valve 5 is opened. That is, when the valve is closed, the spring should only be slightly compressed, which means that when the valve opens, the spring experiences only a fairly small expansion, whereupon its action on the pin 7 ceases. This effect can be achieved even if the spring is quite strong. It is only essential that their expansion is limited when the valve is opened.
Whether this spring should be made strong or weak depends first of all on the pressure of the breathing air supplied. This spring is supposed to balance this pressure, and this balancing effect is not neces sary when the valve is open. At this moment there is practically the same pressure on both sides of the valve.
As a result of the training of the breathing apparatus shown in the drawing, the air flowing out of the inhalation valve 5 is subjected to several changes of direction before it reaches the mouthpiece 1. The air first pushes into the space surrounding the pin 7, from. where it is diverted into space 15. Here its direction changes twice before it reaches the mouthpiece 1. This has a beneficial effect insofar as the inhaled air does not reach the wearer in the form of a collected air jet, which could be perceived as unpleasant.