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CH386897A - Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung - Google Patents

Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung

Info

Publication number
CH386897A
CH386897A CH413361A CH413361A CH386897A CH 386897 A CH386897 A CH 386897A CH 413361 A CH413361 A CH 413361A CH 413361 A CH413361 A CH 413361A CH 386897 A CH386897 A CH 386897A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
eyelet
cable
instep
instep strap
strap
Prior art date
Application number
CH413361A
Other languages
English (en)
Inventor
Eckel Heinrich
Original Assignee
Eckel Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEE13837U external-priority patent/DE1812156U/de
Priority claimed from DEE14152U external-priority patent/DE1821641U/de
Application filed by Eckel Heinrich filed Critical Eckel Heinrich
Publication of CH386897A publication Critical patent/CH386897A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/04Non-self-releasing long strap bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Ristriemen    an den     Spannzügen    einer Skibindung    Die Erfindung betrifft einen     Ristriemen    an den  Spannzügen einer Skibindung, welcher um die Fuss  gelenkpartie des Skistiefels     herumschlingbar    ist, aus  einem Stück besteht und mit seinem einen Ende  mit dem einen seitlichen Kabelteil des Bindungszu  ges verbunden ist, durch eine Öse an dem anderen  Kabelteil des Bindungszuges     hindurchziehbar    und zu  einem vor der Öse befindlichen Teil des     Ristriemens     zur Befestigung seines freien Riemenendes an diesem  Riementeil zurückführbar ist.  



  Derartige um die     Fussgelenkpartie    des Skistiefels       herumschlingbare        Ristriemen    haben sich bei den mo  dernen Sicherheitsbindungen als erforderlich erwie  sen, um beim Öffnen der Bindung ein völliges Lösen  des Skis vom Fuss des Skifahrers zu vermeiden, wel  ches unter Umständen zu einem Verlust des Skis  durch     Zutalgleiten    des gelösten Skis führen würde.  Die bisher zu diesem Zweck verwendeten sogenann  ten Fangriemen haben nur eine geringe Breite von  etwa 1 cm, die an sich völlig ausreichend ist, um  den Ski beim Öffnen der Sicherheitsbindung festzu  halten.  



  Ziel der Erfindung ist ein     Ristriemen,    der nicht  nur beim Lösen der Sicherheitsbindung den Ski fest  hält, sondern auch eine gewisse     Bandagewirkung    am  Fussgelenk des Skifahrers gewährleistet, um dem Ge  lenk eine möglichst feste Stütze zu geben. Dies wird  erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der     Ristrie-          men    eine Breite von mindestens 1,5 cm hat und  sowohl sein mit dem einen Kabelteil verbundenes  Ende als auch die am anderen Kabelteil angeord  nete Riemenöse auf jeweils einem an dem betreffen  den Kabelteil gelagerten Gleitstück befestigt sind,  welche Gleitstücke etwa bis zu einer Lage seitlich  des Stiefelabsatzes von dem Ski zurück an den Kabel  teilen längsverschiebbar sind.

   Durch diese Ausbildung    des     Ristriemens    wird erreicht, dass der für eine       Bandagewirkung    ausreichend breite Riemen fest um  den zu stützenden Teil des Skistiefels     herumgespannt     werden kann. Durch die längsverschiebbare Lagerung  bzw. Befestigung des     Ristriemens    an den Kabelteilen  des Bindungszuges wird beim Herumschlingen und  Anspannen des     Ristriemens    ermöglicht, dass sich  der Riemenanfang sowie die Riemenöse an dem  Bindungszug selbsttätig in eine solche Lage zum  Skistiefel bewegen, welche die bestmögliche Bandage  wirkung gewährleistet.

   Eine solche     Bandagewir-          kung    führt zu einer sehr wirkungsvollen Stützung des  Fussgelenks des Skifahrers bei der Abfahrt und zu  einem wesentlich besseren Sitz des Skistiefels am Ski.  



  Der     Ristriemen    besitzt mindestens eine Breite  von 1,5 cm, vorzugsweise von jedoch etwa 2 cm.  Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Breite des  Riemens mehr als 2 cm beträgt. Durch diese Riemen  breite wird eine erhöhte     Bandagewirkung    gewähr  leistet.  



  Der Riemen kann von dem zu seiner Befestigung  dienenden einen     Kabelteil    des Bindungszugs aus ein  mal um die     Fussgelenkpartie    des Skistiefels     herum-          schlingbar,    anschliessend durch eine Öse an dem  gegenüberliegenden anderen Kabelteil     hindurchzieh-          bar    und sodann     flaschenzugartig    zum Riemenan  fang in der Nähe seiner Befestigungsstelle zurück  führbar sein,

   an welchen das zurückgeführte freie  Riemenende zu befestigen ist.- Gemäss einer anderen  Ausführungsform kann der Riemen aber auch von  dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabel  teil aus über den Stiefelrist hinweg durch eine Öse  an den gegenüberliegenden anderen Kabelteil hin  durchziehbar, von dieser Öse aus schräg aufwärts  zu dem rückwärtigen Bereich des Stiefelschaftes und  von dort etwa waagrecht um die     Fussgelenkpartie         des Skistiefels herum, anschliessend schräg nach ab  wärts und durch eine an dem zur Befestigung des  Riemenanfangs dienenden Kabelteil angeordnete wei  tere Öse hindurch und von dieser nach aufwärts  zum Riemenanfang zurückführbar sein, um dort  befestigt zu werden.  



  Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich  aus der folgenden Beschreibung des in der Zeich  nung dargestellten Ausführungsbeispiels:       Fig.    1 zeigt eine an einem Ski montierte Ski  bindung in abgebrochener Darstellung mit einer Aus  führungsform des erfindungsgemässen     Ristriemens.     



       Fig.    2 veranschaulicht die Befestigung dieses Rist  riemens am Bindungszug in Draufsicht auf den  Riemen.  



       Fig.    3 veranschaulicht die in     Fig.    2 dargestellte  Befestigung von der Seite des Riemens her gesehen.       Fig.    4 zeigt den Riemen gemäss     Fig.    1 bis 3 in  Schrägstellung gegenüber dem Bindungszug.  



       Fig.    5 veranschaulicht die am Bindungszug an  geordnete     Flaschenzugöse    mit durch die Öse hin  durchgezogenem     Ristriemen.     



       Fig.    6 veranschaulicht die in     Fig.    5 dargestellte  Befestigung des Riemens von dessen Seite her ge  sehen.  



       Fig.7    zeigt eine an einem Ski montierte Ski  bindung in abgebrochener Darstellung mit einer wei  teren     Ausführungsform    des erfindungsgemässen Rist  riemens.  



       Fig.    8 und 9 veranschaulichen das Befestigungs  element für den     Ristriemen    dieser     Ausführungsform     mit Öse an dem einen Kabelteil des Bindungszuges  in Seitenansicht und in Draufsicht auf den Riemen.  



       Fig.    10 und 11 zeigen eine andere Ausführungs  form der weiteren     Flaschenzugöse    an dem anderen  Kabelteil des Bindungszuges in zwei verschiedenen  Ansichten.  



       Fig.    12 veranschaulicht in Schrägansicht diese       Flaschenzugöse    beim Einhaken in ein     Zugkabelteil     des     Bindungszuges.     



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungsform     besitzt der     Ristriemen    1 solche Länge, dass er min  destens einmal, wie dargestellt, um die Fussgelenk  partie eines auf dem Ski 2 sitzenden Skistiefels 3       herumgeschlungen    werden kann. Der Riemen ist an  dem Ansatz 4 eines hülsenförmigen Gleitstücks 5  befestigt, welches auf dem einen Kabelteil 6 des  Bindungszugs längsverschiebbar ist. Die Befestigung  des Riemens an dem Hülsenansatz 4 ist durch eine  Nietverbindung 7 vorgenommen, die ein Hin- und       Herschwenken    des Riemens an der Gleithülse 5 ge  währleistet.  



  Der Riemen besitzt grössere Breite als die bisher  bei Skibindungen üblichen     Ristriemen.    Er hat vor  zugsweise eine Breite von etwa 2 cm und besteht  aus einem stark biegsamen Material, beispielsweise  aus weichem Leder, um ein festes Anschmiegen des  Riemens an den Skistiefel zu gewährleisten. Zum  Festlegen des Riemens in seiner um die Fussgelenk  partie des     Skistifels        herumgeschlungenen    Lage wird    das freie Riemenende durch eine an dem anderen  Kabelteil 8 des Bindungszugs gelagerte Öse 9 hin  durch und in die Nähe des am Kabelteil 6     ange-          lenkten    Endes des Riemens zurückgeführt und dort  auf die später erläuterte Weise befestigt.  



  Die Öse 9 ist an einer weiteren Gleithülse 10  befestigt, durch welche auf dem Kabelteil 8 des  Bindungszugs längsverschiebbar gelagert ist. Sie ist  mit einem Ansatz 11 ausgestattet, der an einem  Ende eine     Einrollung    12 aufweist, die zur Lagerung  des ringförmigen Bügels 13 dient, welcher die Öse  9 zum     flaschenzugartigen    Zurückführen des freien  Endes des     Ristriemens    1 bildet.  



  Die Hülsen 5 und 10 sind derart ausgebildet,  dass ihre unterhalb des Kabelteils 6 bzw. 8 befind  liche Hülsenwandung 14 in Richtung der beiden  Stirnenden der Hülsen sich nach abwärts wölbt. Hier  durch wird vermieden, dass sich die Hülse mit ihrer  Innenkante bei einem durch den Riemen 1 auf sie  schräg zum Bindungskabel ausgeübten Zug in das  Kabel eingräbt und dadurch das Kabel beschädigt.

    Durch die gleitende Befestigung des     Ristriemens    1  mittels der Gleithülse 5 an dem einen Kabelteil 6  und durch die gleitende Lagerung der Öse 9 am  Kabelteil 8 wird gewährleistet, dass sich der Rist  riemen beim Herumschlingen um den Skistiefel ge  nau in diejenige Lage am Kabelzug begibt, in wel  cher er sich weitgehend oder vollkommen verzer  rungsfrei um den Skistiefel     herumspannt.    Dadurch  wird das feste Anschmiegen des Riemens und damit  die gewünschte     Bandagewirkung    noch verbessert.  



  In der Nähe seines an der Hülse 5     angelenkten     Endes trägt der     Ristriemen    1 einen bekannten Be  festigungsdorn 15, auf welchem das     flaschenzugar-          tig    über die Öse 9 zurückgeführte freie Riemenende  mittels seiner schlitzförmigen Löcher 17 aufgesteckt  werden kann. Der Dorn sitzt auf einer Metallplatte  16 und ist mit einer Kopfverbreiterung ausgestattet,  damit ein unfreiwilliges Abgleiten des Riemenendes  von dem Dorn 15 vermieden wird.  



  Die     flaschenzugartige    Zurückführung des Rist  riemens, die durch die Öse 8 ermöglicht wird, führt  zu dem Vorteil, dass der     Ristriemen    besonders stark  angezogen und unter grosser Spannung mit seinem  freien Ende auf dem Dorn 15 'befestigt werden kann.  Damit ist es ohne allzu grossen Kraftaufwand mög  lich, die für die gewünschte Gelenkstütze erforder  liche Riemenspannung zu erhalten.  



  Bei der in     Fig.7    der Zeichnung dargestellten  Ausführungsform besitzt der     Ristriemen    1 solche  Länge, dass er in der in dieser Figur dargestellten  Weise derart einmal um die     Fussgelenkpartie    eines  auf dem Ski 2 sitzenden Skistiefels 3 herumge  schlungen werden kann, dass der Riemen am rück  wärtigen Bereich des Stiefelschaftes sich überkreuzt.  Er ist wie beim vorangehend beschriebenen Aus  führungsbeispiel mittels eines Niets 7 an dem Ansatz  4 des hülsenförmigen Gleitstücks 5 schwenkbar be  festigt, welches auf dem einen Kabelteil 6 des Bin  dungszugs längsverschiebbar ist. Er hat ebenfalls eine      Breite von etwa 2 cm und besteht aus einem stark  biegsamen Material.  



  Zum Festlegen des Riemens in seiner in der  in     Fig.    7 dargestellten Weise um den Skistiefel herum  geschlungenen Lage ist an dem anderen Kabelteil  8 des Bindungszugs ebenfalls ein hülsenförmiges  Gleitstück 10 längsverschiebbar angeordnet, welches  einen Ansatz 11 trägt, der zur Lagerung einer Öse  9 dient. Diese Öse besteht aus einem dem Quer  schnitt des     Ristriemens    1 angepassten rechteckigen  Bügel 13, der in einer     Einrollung    12 am Ansatz  ende gelenkig gelagert ist.

   In gleicher Weise ist in  einer     Einrollung    18 am oberen Ende des Ansatzes  4 des Gleitstücks 5 am gegenüberliegenden Kabel  teil 6 des Bindungszugs eine weitere Öse 19     ange-          lenkt,    die ebenfalls aus einem dem Querschnitt des       Ristriemens    angepassten rechteckigen Bügel 20 be  steht.  



  Der     Ristriemen    1 kann auf Grund seiner ihm  gegebenen Länge zunächst über den Rist des Ski  stiefels 3 herumgelegt und durch die Öse 9 hin  durchgezogen werden. Von dieser Öse aus kann  er schräg aufwärts zu dem rückwärtigen Bereich  des Stiefelschaftes und von dort etwa waagrecht  einmal um die     Fussgelenkpartie    des Skistiefels herum  sowie anschliessend schräg nach abwärts und durch  die an dem zur Befestigung des Riemenanfangs  dienenden Kabelteil 6 angeordnete weitere Öse 19  hindurchgeführt werden. Das durch diese Öse hin  durchgeführte freie Ende des Riemens kann sodann  an dem vom Gleitstück 5 ausgehenden Riemenan  fang befestigt werden.  



  Zu diesem Zweck trägt der     Ristriemen    1 in  der Nähe seines an dem Gleitstück 5     angelenkten     Riemenanfangs den Befestigungsdorn 15, auf welchen  das     flaschenzugartig    über die Öse 19 zurückgeführte  freie Riemenende mittels seiner     schlitzförmigen    Lö  cher 17 aufgesteckt werden kann. Der Dorn 15  sitzt wie beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 auf  einer Metallplatte 16 und ist mit einer Verbreiterung  am Kopf ausgestattet.  



  Nach dem Hindurchführen des Riemens 1 durch  die Öse 9 bzw. 19 kann der Riemen     flaschenzugartig     angezogen und unter grosser Spannung an dem Ski  stiefel zur Anlage gebracht werden. Damit ist es  ohne     allzu    grossen Kraftaufwand für den Skiläufer  leicht möglich, die für die gewünschte Gelenkstütze  erforderliche Riemenspannung aufzubringen.  



  Die Gleitstücke 5 und 10 sind ebenso wie bei  der Ausführungsform     gern.        Fig.    1 als die Zugkabel  6, 8 umgreifende rohrförmige Hülsen ausgebildet,  die durch entsprechende Abbiegung eines flachen  Metallstückes hergestellt sind. Die rohrförmigen Hül  sen sind in diesem Fall jedoch über ihre ganze  Länge soweit geöffnet, dass die zwischen den beiden  Enden der Abbiegung einen Schlitz 22 besitzen, der  solche Breite hat, dass der Bindungszug normaler  weise nicht durch den     Schlitz    aus der Hülse heraus  treten kann. Anderseits ist jedoch die Schlitzbreite    grösser als der Durchmesser des inneren Kabelseils  23 des Bindungszugs, welches von der     spiralförmigen     Kabelumhüllung 24 umgeben ist.  



  Dadurch ist es möglich, die Gleitstücke von  dem     Kabelzug    abzunehmen und anderseits auch wie  der auf den     Kabelzug    aufzubringen, und zwar an  einer Stelle, an welcher das innere Kabelseil 23  von der elastischen Kabelumhüllung 24 durch deren  Zusammenschieben freigelegt worden ist     (Fig.    12).  Nach dem Zurückbewegen der     Kabelumhüllung    auf  das freigelegte innere Kabelseil 23 ist ein selbstän  diges Lösen des auf den Bindungszug aufgebrachten  Gleitstücks ausgeschlossen.  



  Um ein     Abklappen    des     ösenbügels    20 bzw. 13  bis zur Anlage an den Ansatz 4 bzw. 11 des     Gleit-          stücks    5 bzw. 10 zu verhindern, sind an den An  sätzen Vorsprünge 21 vorgesehen, die als Anschläge  dienen und die     ösenbügel    20 bzw. 13 in etwa hori  zontaler Lage festhalten. In     Fig.    8 und 11 der Zeich  nung ist die durch die Anschläge begrenzte, untere  Schwenklage des     Osenbügels    20 bzw. 13 dargestellt.

    Durch die Anschläge 21 wird das     Hindurchstecken     des     Ristriemens    durch die Öse     wesentlich    erleichtert,  da die Öse durch diese Anschläge genau in der  jenigen Lage festgehalten wird, in der sie sich senk  recht zur     Einschubrichtung    des     Ristriemens    in die  Öse erstreckt.  



  Die Anschläge 21 können jeweils durch einen  stufenförmigen Absatz gebildet sein, der zwischen  dem unterhalb der     Einrollung    12 bzw. 18 befindli  chen breiteren Teil des Ansatzes 4 bzw. 11 und  der schmaler ausgeführten     Einrollung    ausgebildet ist.  



  Der erfindungsgemässe     Ristriemen    gewährleistet  selbstverständlich neben seiner Stützwirkung für das  Fussgelenk auch noch die den bisher bekannten Fang  riemen eigene Wirkung, die darin besteht, bei Sicher  heitsbindungen ein vollkommenes Ablösen des Skis  vom Fuss des Skifahrers zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung, welcher um die Fussgelenkpartie des Skistiefels he- rumschlingbar ist, aus einem Stück besteht und mit seinem einen Ende mit dem einen seitlichen Kabel teil des Bindungszuges verbunden ist, durch eine Öse an dem anderen Kabelteil des Bindungszuges hindurchziehbar und zu einem vor der Öse befind lichen Teil des Ristriemens zur Befestigung seines freien Riemenendes an diesem Riementeil zurück führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rist riemen eine Breite von mindestens 1,
    5 cm hat und sowohl sein mit dem einen Kabelteil verbundenes Ende als auch die am anderen Kabelteil angeordnete Riemenöse auf jeweils einen an dem betreffenden Kabelteil gelagerten Gleitstück befestigt sind, welche Gleitstücke etwa bis zu einer Lage seitlich des Stie felabsatzes auf dem Ski zurück an den Kabelteilen längsverschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er mindestens eine Breite von 2 cm oder mehr als 2 cm besitzt.
    2. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er von dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabelteil (6) des Bindungszugs aus einmal um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herum schlingbar und anschliessend durch die Öse (9) an den gegenüberliegenden anderen Kabelteil (8) hin durchziehbar sowie zur Befestigung seines freien Riemenendes flaschenzugartig zum Riemenanfang in der Nähe seiner Befestigungsstelle zurückführbar ist.
    3. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er von dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabelteil (6) des Bindungszugs aus über den Rist des Stiefels (3) hinweg durch die Öse (9) an dem gegenüberliegenden anderen Kabel teil (8) hindurchziehbar, von dieser Öse aus schräg aufwärts zu dem rückwärtigen Bereich des Stiefel schafts, von dort etwa waagrecht um die Fussgelenk partie des Stiefels herum, anschliessend schräg nach abwärts und durch eine an dem zur Befestigung des Riemenanfangs dienenden Kabelteil (6) angeordnete weitere Öse (19) hindurch und von dieser nach auf wärts zum Riemenanfang zurückführbar ist, an wel chem das zurückgeführte freie Ende des Riemens zu befestigen ist.
    4. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er solche Länge besitzt, dass er zwei- oder mehrmalig um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herumschlingbar ist. 5. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Befestigung des Riemen endes und der Riemenöse an dem Bindungszug die nenden Gleitstücke aus je einem Hülsenkörper be stehen, durch welchen sich der Bindungszug hin durch erstreckt und der mit einem Ansatz versehen ist, an welchem der Ristriemen beispielsweise mittels eines Niets schwenkbar befestigt bzw. der Ösen körper angelenkt ist.
    6. Ristriemen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Öse (19) an dem jenigen Element (4, 5) angeordnet ist, mit welchem der Riemenanfang an dem einen seitlichen Zugkabel teil (6) befestigt ist. 7. Ristriemen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Befestigungselement (4, 5) für den Ristriemenanfang angeordnete weitere Öse (19) an dem oberen Ende des Ansatzes (4) angelenkt ist.
    B. Ristriemen nach den Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Ösen (9, 19) tragenden Ansätzen (4, 11) der Gleitstücke (5, 10) jeweils mindestens ein Anschlag (21) vor gesehen ist, der ein Abklappen des gelenkig ange ordneten Ösenkörpers (13, 20) um 180 bis zur Anlage an den Ansatz verhindert.
    9. Ristriemen nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Anschläge (21) von Vorsprüngen am jeweiligen die Öse (9, 19) tragenden Gleitstückansatz (4, 11) gebildet werden, die unmittelbar neben der zur gelenkigen Lagerung des ösenbügels dienenden rohrförmigen Einrollung (12, 18) des Ansatzendes angeordnet sind. 10. Ristriemen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der unter dem Kabelzug lie gende Teil (14) der Hülsenwandung in Richtung der beiden Stirnenden der Hülse nach abwärts ge wölbt ist.
    11. Ristriemen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Hülsen über ihre ganze Länge schlitzförmig so weit geöffnet sind, dass das von der spiralförmigen Kabelumhüllung (24) freigelegte innere Kabelseil (23) durch den Schlitz (22) zum Ein- und Aushängen der Hülse (5, 10) am Zugkabelteil (6, 8) hindurchbewegt wer den kann.
CH413361A 1960-04-08 1961-04-07 Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung CH386897A (de)

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DEE13837U DE1812156U (de) 1960-04-08 1960-04-08 Ristriemen an spannzuegen von skibindungen.
DEE14152U DE1821641U (de) 1960-07-07 1960-07-07 Ristriemen an spannzuegen von skibindungen.

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