CH386897A - Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung - Google Patents
Ristriemen an den Spannzügen einer SkibindungInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/04—Non-self-releasing long strap bindings
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Description
Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung Die Erfindung betrifft einen Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung, welcher um die Fuss gelenkpartie des Skistiefels herumschlingbar ist, aus einem Stück besteht und mit seinem einen Ende mit dem einen seitlichen Kabelteil des Bindungszu ges verbunden ist, durch eine Öse an dem anderen Kabelteil des Bindungszuges hindurchziehbar und zu einem vor der Öse befindlichen Teil des Ristriemens zur Befestigung seines freien Riemenendes an diesem Riementeil zurückführbar ist. Derartige um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herumschlingbare Ristriemen haben sich bei den mo dernen Sicherheitsbindungen als erforderlich erwie sen, um beim Öffnen der Bindung ein völliges Lösen des Skis vom Fuss des Skifahrers zu vermeiden, wel ches unter Umständen zu einem Verlust des Skis durch Zutalgleiten des gelösten Skis führen würde. Die bisher zu diesem Zweck verwendeten sogenann ten Fangriemen haben nur eine geringe Breite von etwa 1 cm, die an sich völlig ausreichend ist, um den Ski beim Öffnen der Sicherheitsbindung festzu halten. Ziel der Erfindung ist ein Ristriemen, der nicht nur beim Lösen der Sicherheitsbindung den Ski fest hält, sondern auch eine gewisse Bandagewirkung am Fussgelenk des Skifahrers gewährleistet, um dem Ge lenk eine möglichst feste Stütze zu geben. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Ristrie- men eine Breite von mindestens 1,5 cm hat und sowohl sein mit dem einen Kabelteil verbundenes Ende als auch die am anderen Kabelteil angeord nete Riemenöse auf jeweils einem an dem betreffen den Kabelteil gelagerten Gleitstück befestigt sind, welche Gleitstücke etwa bis zu einer Lage seitlich des Stiefelabsatzes von dem Ski zurück an den Kabel teilen längsverschiebbar sind. Durch diese Ausbildung des Ristriemens wird erreicht, dass der für eine Bandagewirkung ausreichend breite Riemen fest um den zu stützenden Teil des Skistiefels herumgespannt werden kann. Durch die längsverschiebbare Lagerung bzw. Befestigung des Ristriemens an den Kabelteilen des Bindungszuges wird beim Herumschlingen und Anspannen des Ristriemens ermöglicht, dass sich der Riemenanfang sowie die Riemenöse an dem Bindungszug selbsttätig in eine solche Lage zum Skistiefel bewegen, welche die bestmögliche Bandage wirkung gewährleistet. Eine solche Bandagewir- kung führt zu einer sehr wirkungsvollen Stützung des Fussgelenks des Skifahrers bei der Abfahrt und zu einem wesentlich besseren Sitz des Skistiefels am Ski. Der Ristriemen besitzt mindestens eine Breite von 1,5 cm, vorzugsweise von jedoch etwa 2 cm. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Breite des Riemens mehr als 2 cm beträgt. Durch diese Riemen breite wird eine erhöhte Bandagewirkung gewähr leistet. Der Riemen kann von dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabelteil des Bindungszugs aus ein mal um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herum- schlingbar, anschliessend durch eine Öse an dem gegenüberliegenden anderen Kabelteil hindurchzieh- bar und sodann flaschenzugartig zum Riemenan fang in der Nähe seiner Befestigungsstelle zurück führbar sein, an welchen das zurückgeführte freie Riemenende zu befestigen ist.- Gemäss einer anderen Ausführungsform kann der Riemen aber auch von dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabel teil aus über den Stiefelrist hinweg durch eine Öse an den gegenüberliegenden anderen Kabelteil hin durchziehbar, von dieser Öse aus schräg aufwärts zu dem rückwärtigen Bereich des Stiefelschaftes und von dort etwa waagrecht um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herum, anschliessend schräg nach ab wärts und durch eine an dem zur Befestigung des Riemenanfangs dienenden Kabelteil angeordnete wei tere Öse hindurch und von dieser nach aufwärts zum Riemenanfang zurückführbar sein, um dort befestigt zu werden. Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeich nung dargestellten Ausführungsbeispiels: Fig. 1 zeigt eine an einem Ski montierte Ski bindung in abgebrochener Darstellung mit einer Aus führungsform des erfindungsgemässen Ristriemens. Fig. 2 veranschaulicht die Befestigung dieses Rist riemens am Bindungszug in Draufsicht auf den Riemen. Fig. 3 veranschaulicht die in Fig. 2 dargestellte Befestigung von der Seite des Riemens her gesehen. Fig. 4 zeigt den Riemen gemäss Fig. 1 bis 3 in Schrägstellung gegenüber dem Bindungszug. Fig. 5 veranschaulicht die am Bindungszug an geordnete Flaschenzugöse mit durch die Öse hin durchgezogenem Ristriemen. Fig. 6 veranschaulicht die in Fig. 5 dargestellte Befestigung des Riemens von dessen Seite her ge sehen. Fig.7 zeigt eine an einem Ski montierte Ski bindung in abgebrochener Darstellung mit einer wei teren Ausführungsform des erfindungsgemässen Rist riemens. Fig. 8 und 9 veranschaulichen das Befestigungs element für den Ristriemen dieser Ausführungsform mit Öse an dem einen Kabelteil des Bindungszuges in Seitenansicht und in Draufsicht auf den Riemen. Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungs form der weiteren Flaschenzugöse an dem anderen Kabelteil des Bindungszuges in zwei verschiedenen Ansichten. Fig. 12 veranschaulicht in Schrägansicht diese Flaschenzugöse beim Einhaken in ein Zugkabelteil des Bindungszuges. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt der Ristriemen 1 solche Länge, dass er min destens einmal, wie dargestellt, um die Fussgelenk partie eines auf dem Ski 2 sitzenden Skistiefels 3 herumgeschlungen werden kann. Der Riemen ist an dem Ansatz 4 eines hülsenförmigen Gleitstücks 5 befestigt, welches auf dem einen Kabelteil 6 des Bindungszugs längsverschiebbar ist. Die Befestigung des Riemens an dem Hülsenansatz 4 ist durch eine Nietverbindung 7 vorgenommen, die ein Hin- und Herschwenken des Riemens an der Gleithülse 5 ge währleistet. Der Riemen besitzt grössere Breite als die bisher bei Skibindungen üblichen Ristriemen. Er hat vor zugsweise eine Breite von etwa 2 cm und besteht aus einem stark biegsamen Material, beispielsweise aus weichem Leder, um ein festes Anschmiegen des Riemens an den Skistiefel zu gewährleisten. Zum Festlegen des Riemens in seiner um die Fussgelenk partie des Skistifels herumgeschlungenen Lage wird das freie Riemenende durch eine an dem anderen Kabelteil 8 des Bindungszugs gelagerte Öse 9 hin durch und in die Nähe des am Kabelteil 6 ange- lenkten Endes des Riemens zurückgeführt und dort auf die später erläuterte Weise befestigt. Die Öse 9 ist an einer weiteren Gleithülse 10 befestigt, durch welche auf dem Kabelteil 8 des Bindungszugs längsverschiebbar gelagert ist. Sie ist mit einem Ansatz 11 ausgestattet, der an einem Ende eine Einrollung 12 aufweist, die zur Lagerung des ringförmigen Bügels 13 dient, welcher die Öse 9 zum flaschenzugartigen Zurückführen des freien Endes des Ristriemens 1 bildet. Die Hülsen 5 und 10 sind derart ausgebildet, dass ihre unterhalb des Kabelteils 6 bzw. 8 befind liche Hülsenwandung 14 in Richtung der beiden Stirnenden der Hülsen sich nach abwärts wölbt. Hier durch wird vermieden, dass sich die Hülse mit ihrer Innenkante bei einem durch den Riemen 1 auf sie schräg zum Bindungskabel ausgeübten Zug in das Kabel eingräbt und dadurch das Kabel beschädigt. Durch die gleitende Befestigung des Ristriemens 1 mittels der Gleithülse 5 an dem einen Kabelteil 6 und durch die gleitende Lagerung der Öse 9 am Kabelteil 8 wird gewährleistet, dass sich der Rist riemen beim Herumschlingen um den Skistiefel ge nau in diejenige Lage am Kabelzug begibt, in wel cher er sich weitgehend oder vollkommen verzer rungsfrei um den Skistiefel herumspannt. Dadurch wird das feste Anschmiegen des Riemens und damit die gewünschte Bandagewirkung noch verbessert. In der Nähe seines an der Hülse 5 angelenkten Endes trägt der Ristriemen 1 einen bekannten Be festigungsdorn 15, auf welchem das flaschenzugar- tig über die Öse 9 zurückgeführte freie Riemenende mittels seiner schlitzförmigen Löcher 17 aufgesteckt werden kann. Der Dorn sitzt auf einer Metallplatte 16 und ist mit einer Kopfverbreiterung ausgestattet, damit ein unfreiwilliges Abgleiten des Riemenendes von dem Dorn 15 vermieden wird. Die flaschenzugartige Zurückführung des Rist riemens, die durch die Öse 8 ermöglicht wird, führt zu dem Vorteil, dass der Ristriemen besonders stark angezogen und unter grosser Spannung mit seinem freien Ende auf dem Dorn 15 'befestigt werden kann. Damit ist es ohne allzu grossen Kraftaufwand mög lich, die für die gewünschte Gelenkstütze erforder liche Riemenspannung zu erhalten. Bei der in Fig.7 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besitzt der Ristriemen 1 solche Länge, dass er in der in dieser Figur dargestellten Weise derart einmal um die Fussgelenkpartie eines auf dem Ski 2 sitzenden Skistiefels 3 herumge schlungen werden kann, dass der Riemen am rück wärtigen Bereich des Stiefelschaftes sich überkreuzt. Er ist wie beim vorangehend beschriebenen Aus führungsbeispiel mittels eines Niets 7 an dem Ansatz 4 des hülsenförmigen Gleitstücks 5 schwenkbar be festigt, welches auf dem einen Kabelteil 6 des Bin dungszugs längsverschiebbar ist. Er hat ebenfalls eine Breite von etwa 2 cm und besteht aus einem stark biegsamen Material. Zum Festlegen des Riemens in seiner in der in Fig. 7 dargestellten Weise um den Skistiefel herum geschlungenen Lage ist an dem anderen Kabelteil 8 des Bindungszugs ebenfalls ein hülsenförmiges Gleitstück 10 längsverschiebbar angeordnet, welches einen Ansatz 11 trägt, der zur Lagerung einer Öse 9 dient. Diese Öse besteht aus einem dem Quer schnitt des Ristriemens 1 angepassten rechteckigen Bügel 13, der in einer Einrollung 12 am Ansatz ende gelenkig gelagert ist. In gleicher Weise ist in einer Einrollung 18 am oberen Ende des Ansatzes 4 des Gleitstücks 5 am gegenüberliegenden Kabel teil 6 des Bindungszugs eine weitere Öse 19 ange- lenkt, die ebenfalls aus einem dem Querschnitt des Ristriemens angepassten rechteckigen Bügel 20 be steht. Der Ristriemen 1 kann auf Grund seiner ihm gegebenen Länge zunächst über den Rist des Ski stiefels 3 herumgelegt und durch die Öse 9 hin durchgezogen werden. Von dieser Öse aus kann er schräg aufwärts zu dem rückwärtigen Bereich des Stiefelschaftes und von dort etwa waagrecht einmal um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herum sowie anschliessend schräg nach abwärts und durch die an dem zur Befestigung des Riemenanfangs dienenden Kabelteil 6 angeordnete weitere Öse 19 hindurchgeführt werden. Das durch diese Öse hin durchgeführte freie Ende des Riemens kann sodann an dem vom Gleitstück 5 ausgehenden Riemenan fang befestigt werden. Zu diesem Zweck trägt der Ristriemen 1 in der Nähe seines an dem Gleitstück 5 angelenkten Riemenanfangs den Befestigungsdorn 15, auf welchen das flaschenzugartig über die Öse 19 zurückgeführte freie Riemenende mittels seiner schlitzförmigen Lö cher 17 aufgesteckt werden kann. Der Dorn 15 sitzt wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 auf einer Metallplatte 16 und ist mit einer Verbreiterung am Kopf ausgestattet. Nach dem Hindurchführen des Riemens 1 durch die Öse 9 bzw. 19 kann der Riemen flaschenzugartig angezogen und unter grosser Spannung an dem Ski stiefel zur Anlage gebracht werden. Damit ist es ohne allzu grossen Kraftaufwand für den Skiläufer leicht möglich, die für die gewünschte Gelenkstütze erforderliche Riemenspannung aufzubringen. Die Gleitstücke 5 und 10 sind ebenso wie bei der Ausführungsform gern. Fig. 1 als die Zugkabel 6, 8 umgreifende rohrförmige Hülsen ausgebildet, die durch entsprechende Abbiegung eines flachen Metallstückes hergestellt sind. Die rohrförmigen Hül sen sind in diesem Fall jedoch über ihre ganze Länge soweit geöffnet, dass die zwischen den beiden Enden der Abbiegung einen Schlitz 22 besitzen, der solche Breite hat, dass der Bindungszug normaler weise nicht durch den Schlitz aus der Hülse heraus treten kann. Anderseits ist jedoch die Schlitzbreite grösser als der Durchmesser des inneren Kabelseils 23 des Bindungszugs, welches von der spiralförmigen Kabelumhüllung 24 umgeben ist. Dadurch ist es möglich, die Gleitstücke von dem Kabelzug abzunehmen und anderseits auch wie der auf den Kabelzug aufzubringen, und zwar an einer Stelle, an welcher das innere Kabelseil 23 von der elastischen Kabelumhüllung 24 durch deren Zusammenschieben freigelegt worden ist (Fig. 12). Nach dem Zurückbewegen der Kabelumhüllung auf das freigelegte innere Kabelseil 23 ist ein selbstän diges Lösen des auf den Bindungszug aufgebrachten Gleitstücks ausgeschlossen. Um ein Abklappen des ösenbügels 20 bzw. 13 bis zur Anlage an den Ansatz 4 bzw. 11 des Gleit- stücks 5 bzw. 10 zu verhindern, sind an den An sätzen Vorsprünge 21 vorgesehen, die als Anschläge dienen und die ösenbügel 20 bzw. 13 in etwa hori zontaler Lage festhalten. In Fig. 8 und 11 der Zeich nung ist die durch die Anschläge begrenzte, untere Schwenklage des Osenbügels 20 bzw. 13 dargestellt. Durch die Anschläge 21 wird das Hindurchstecken des Ristriemens durch die Öse wesentlich erleichtert, da die Öse durch diese Anschläge genau in der jenigen Lage festgehalten wird, in der sie sich senk recht zur Einschubrichtung des Ristriemens in die Öse erstreckt. Die Anschläge 21 können jeweils durch einen stufenförmigen Absatz gebildet sein, der zwischen dem unterhalb der Einrollung 12 bzw. 18 befindli chen breiteren Teil des Ansatzes 4 bzw. 11 und der schmaler ausgeführten Einrollung ausgebildet ist. Der erfindungsgemässe Ristriemen gewährleistet selbstverständlich neben seiner Stützwirkung für das Fussgelenk auch noch die den bisher bekannten Fang riemen eigene Wirkung, die darin besteht, bei Sicher heitsbindungen ein vollkommenes Ablösen des Skis vom Fuss des Skifahrers zu verhindern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ristriemen an den Spannzügen einer Skibindung, welcher um die Fussgelenkpartie des Skistiefels he- rumschlingbar ist, aus einem Stück besteht und mit seinem einen Ende mit dem einen seitlichen Kabel teil des Bindungszuges verbunden ist, durch eine Öse an dem anderen Kabelteil des Bindungszuges hindurchziehbar und zu einem vor der Öse befind lichen Teil des Ristriemens zur Befestigung seines freien Riemenendes an diesem Riementeil zurück führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rist riemen eine Breite von mindestens 1,5 cm hat und sowohl sein mit dem einen Kabelteil verbundenes Ende als auch die am anderen Kabelteil angeordnete Riemenöse auf jeweils einen an dem betreffenden Kabelteil gelagerten Gleitstück befestigt sind, welche Gleitstücke etwa bis zu einer Lage seitlich des Stie felabsatzes auf dem Ski zurück an den Kabelteilen längsverschiebbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er mindestens eine Breite von 2 cm oder mehr als 2 cm besitzt.2. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er von dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabelteil (6) des Bindungszugs aus einmal um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herum schlingbar und anschliessend durch die Öse (9) an den gegenüberliegenden anderen Kabelteil (8) hin durchziehbar sowie zur Befestigung seines freien Riemenendes flaschenzugartig zum Riemenanfang in der Nähe seiner Befestigungsstelle zurückführbar ist.3. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er von dem zu seiner Befestigung dienenden einen Kabelteil (6) des Bindungszugs aus über den Rist des Stiefels (3) hinweg durch die Öse (9) an dem gegenüberliegenden anderen Kabel teil (8) hindurchziehbar, von dieser Öse aus schräg aufwärts zu dem rückwärtigen Bereich des Stiefel schafts, von dort etwa waagrecht um die Fussgelenk partie des Stiefels herum, anschliessend schräg nach abwärts und durch eine an dem zur Befestigung des Riemenanfangs dienenden Kabelteil (6) angeordnete weitere Öse (19) hindurch und von dieser nach auf wärts zum Riemenanfang zurückführbar ist, an wel chem das zurückgeführte freie Ende des Riemens zu befestigen ist.4. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er solche Länge besitzt, dass er zwei- oder mehrmalig um die Fussgelenkpartie des Skistiefels herumschlingbar ist. 5. Ristriemen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Befestigung des Riemen endes und der Riemenöse an dem Bindungszug die nenden Gleitstücke aus je einem Hülsenkörper be stehen, durch welchen sich der Bindungszug hin durch erstreckt und der mit einem Ansatz versehen ist, an welchem der Ristriemen beispielsweise mittels eines Niets schwenkbar befestigt bzw. der Ösen körper angelenkt ist.6. Ristriemen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Öse (19) an dem jenigen Element (4, 5) angeordnet ist, mit welchem der Riemenanfang an dem einen seitlichen Zugkabel teil (6) befestigt ist. 7. Ristriemen nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Befestigungselement (4, 5) für den Ristriemenanfang angeordnete weitere Öse (19) an dem oberen Ende des Ansatzes (4) angelenkt ist.B. Ristriemen nach den Unteransprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Ösen (9, 19) tragenden Ansätzen (4, 11) der Gleitstücke (5, 10) jeweils mindestens ein Anschlag (21) vor gesehen ist, der ein Abklappen des gelenkig ange ordneten Ösenkörpers (13, 20) um 180 bis zur Anlage an den Ansatz verhindert.9. Ristriemen nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Anschläge (21) von Vorsprüngen am jeweiligen die Öse (9, 19) tragenden Gleitstückansatz (4, 11) gebildet werden, die unmittelbar neben der zur gelenkigen Lagerung des ösenbügels dienenden rohrförmigen Einrollung (12, 18) des Ansatzendes angeordnet sind. 10. Ristriemen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der unter dem Kabelzug lie gende Teil (14) der Hülsenwandung in Richtung der beiden Stirnenden der Hülse nach abwärts ge wölbt ist.11. Ristriemen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Hülsen über ihre ganze Länge schlitzförmig so weit geöffnet sind, dass das von der spiralförmigen Kabelumhüllung (24) freigelegte innere Kabelseil (23) durch den Schlitz (22) zum Ein- und Aushängen der Hülse (5, 10) am Zugkabelteil (6, 8) hindurchbewegt wer den kann.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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-
1961
- 1961-04-07 CH CH413361A patent/CH386897A/de unknown
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