CH385605A - Vorrichtung an Zyklonen zum kontinuierlichen Austragen von abgeschiedenen Feststoffen - Google Patents
Vorrichtung an Zyklonen zum kontinuierlichen Austragen von abgeschiedenen FeststoffenInfo
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- CH385605A CH385605A CH1340360A CH1340360A CH385605A CH 385605 A CH385605 A CH 385605A CH 1340360 A CH1340360 A CH 1340360A CH 1340360 A CH1340360 A CH 1340360A CH 385605 A CH385605 A CH 385605A
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- cyclones
- cyclone
- continuous discharge
- separated solids
- pipe
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
- B04C5/14—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
- B04C5/18—Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations with auxiliary fluid assisting discharge
Landscapes
- Cyclones (AREA)
Description
Vorrichtung an Zyklonen zum kontinuierlichen Austragen von abgeschiedenen Feststoffen Beim Abscheiden von Feststoffen aus Gasen oder Flüssigkeiten unterteilt man den Strom weist auf mehrere Zyklone, aus denen dann das Produkt jeweils einzeln ausgetragen wird. Zahl und Grösse der Zyklone richtet sich dabei nach den physikali schen Daten des abzuscheidenden Produktes und nach dessen Menge unter Berücksichtigung der Art und Menge des als Transportmittel dienenden Me diums. Es sind Austragsvorrichtungen für Zyklone be kannt, bei denen die Zyklonspitzen in einem gemein samen Bunker enden, aus dem der Austrag mittels einer Zellenschleuse erfolgt. Es ist auch bekannt, anstelle der Zellenschleuse Schieber oder Klappen zu verwenden, die eine Entleerung des Gutes in mit dem Bunker luftdicht verbundene Behälter gestatten. Weiterhin ist bekannt, jeden Einzelzyklon in einer Zellenschleuse enden zu lassen, aus der das Produkt in eine unter Über- oder Unterdruck stehende För- derleitung geführt wird. Diese Transportleitung endet in einem weiteren Zyklon, aus dem das Gut mit Hilfe einer Zellenschleuse ausgetragen wird. Schliesslich ist ein Verfahren zum Kühlen von Pul vern bekannt, bei dem ein Pulver-Gas-Gemisch über Zyklone, in denen eine Konzentrierung des Pulvers erfolgt, in einen Kühlgasstrom derart eingeleitet wird, dass dieser den Pulver- und Trockengasreststrom um hüllt. Der sich ergebende Pulver-Gas-Strom wird anschliessend einem Staubabscheider zugeführt. Dieses Verfahren bedient sich einer Vorrichtung, bei der die Zyklonspitze bzw. ein an die Zyklon spitze angebauter Rohrstutzen in einem erweiterten Rohrstück endet, das einen Teil des das Kühlgas führenden Rohres bildet. Das erweiterte Rohrstück enthält entweder Einbauten oder eine erweiterte Kammer, durch die eine Gleichrichtung der Strömung des Kühlgases mit dem aus der Zyklonspitze austre tenden Pulver-Trockengas-Strom erreicht werden soll. Dieses erweiterte Rohrstück verengt sich erst weit unterhalb der Zyklonspitze bzw. des gegebenen falls daran angebauten Rohrstutzens zu dem das Kühlgas und den Pulver-Trockengasstrom fördern den Rohr. Besonders bei leichten oder feinen Pulvern kommt es dabei häufig zu Störungen, da sich die Teilchen in den Zyklonspitzen bzw. den daran angebauten Rohrstutzen oder in den erweiterten Rohrstücken an setzen und die Anlage verstopfen. Es sind Zyklonentstaubungsanlagen speziell für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen die Stäube, welche in den Ansaugluftzyklonen abgeschie den werden, mittels Rohrleitungen in die Wirbelkerne von Auspuffzyklonen geleitet und von den Wirbel senken angesaugt werden. Derartige Anlagen sind jedoch nicht allgemein anwendbar, da sie nur bei Druckdifferenzen von einigen Metern Wassersäule, die für die Ausbildung wirksamer Wirbelsenken not wendig sind, befriedigend arbeiten. In vielen Fällen stehen jedoch nur einige 100 mm Wassersäule als Druckdifferenz zur Verfügung. Es wurde nun gefunden, dass sich Feststoffe, insbesondere auch sehr leichte und feine Pulver stö rungsfrei kontinuierlich aus solchen Zyklonen aus tragen lassen, wenn erfindungsgemäss der unterste Teil des Zyklones in einen Ejektor hineinragt, dessen Oberteil eine Eintrittsöffnung für das Transportme dium aufweist, wobei die Mündung des Zyklons im engsten Querschnitt der Treibdüse liegt, an die sich der Diffusor anschliesst. Auf diese Weise ist es möglich, den Energiein halt des Transportluftstromes vollständig auszunutzen, da an der Zyklonmündung ein dynamischer Unter druck erzeugt wird, während im anschliessenden Diffusor die erzeugte hohe Geschwindigkeit wieder in Druck umgesetzt wird. Ein Vorteil der erfindungs gemässen Vorrichtung ist vor allem auch darin zu sehen, dass der Austrag aus den Zyklonen fast quan titativ erfolgt, ohne dass nennenswerte Mengen des Mediums mitgerissen werden, von dem die Feststoffe in den Zyklonen getrennt wurden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. 1 ist ein Zyklon mit dem Eintrittsstutzen 2 für das in den Zyklon eintretende Gemisch von Feststoff und Gas bzw. Flüssigkeit. 3 ist das Zentral rohr, aus dem das vom Feststoff getrennte Medium nach oben austritt. Der Feststoff sinkt ab bis zur Zyklonmündung 4, die in dem engsten Querschnitt eines aus einer Treibdüse 5 und einem Diffusor 6 bestehenden Ejektors angeordnet ist. 7 ist ein Stutzen der Treibdüse 5, durch den dem Ejektor ein beliebig vorbehandeltes gasförmiges oder flüssiges Medium unter Normal- oder Überdruck zugeführt wird. Am unteren Ende des Diffusors 6 herrscht der Saugdruck der Transportleitung im engsten Querschnitt, wäh rend sich in dem Ringspalt um die Zyklonmündung 4 ein Druck entsprechend dem Druckgefälle von 7 nach 4 einstellt, der unterhalb des am unteren Ende des Diffusors 6 vorhandenen Drucks liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Zyklonen zum kontinuierlichen Austragen von abgeschiedenen Feststoffen, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Teil des Zyklons in einen Ejektor hineinragt, dessen Oberteil eine Ein trittsöffnung für das Transportmedium aufweist, wobei die Mündung des Zyklons im engsten Quer schnitt der Treibdüse liegt, an die sich der Diffusor anschliesst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD6907260 | 1960-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH385605A true CH385605A (de) | 1964-12-15 |
Family
ID=5477527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1340360A CH385605A (de) | 1960-08-03 | 1960-11-30 | Vorrichtung an Zyklonen zum kontinuierlichen Austragen von abgeschiedenen Feststoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH385605A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244769A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-07 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Vorrichtung zur feinstaubabscheidung bei einem wirbelschichtreaktor |
FR2565127A1 (fr) * | 1984-05-31 | 1985-12-06 | Shell Int Research | Procede et appareil pour la separation de particules solides et de matieres gazeuses |
WO2008046421A1 (en) * | 2006-10-18 | 2008-04-24 | Niro A/S | A trapping device for a particle separation arrangement, a process for separating particles, and use of the trapping device in a spray drying apparatus. |
-
1960
- 1960-11-30 CH CH1340360A patent/CH385605A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244769A1 (de) * | 1982-12-03 | 1984-06-07 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Vorrichtung zur feinstaubabscheidung bei einem wirbelschichtreaktor |
FR2565127A1 (fr) * | 1984-05-31 | 1985-12-06 | Shell Int Research | Procede et appareil pour la separation de particules solides et de matieres gazeuses |
WO2008046421A1 (en) * | 2006-10-18 | 2008-04-24 | Niro A/S | A trapping device for a particle separation arrangement, a process for separating particles, and use of the trapping device in a spray drying apparatus. |
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