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CH385156A - Waschautomat - Google Patents

Waschautomat

Info

Publication number
CH385156A
CH385156A CH7270459A CH7270459A CH385156A CH 385156 A CH385156 A CH 385156A CH 7270459 A CH7270459 A CH 7270459A CH 7270459 A CH7270459 A CH 7270459A CH 385156 A CH385156 A CH 385156A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
time
washing machine
washing
motor
switch
Prior art date
Application number
CH7270459A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Grunow
Original Assignee
Siemens Elektrogeraete Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Elektrogeraete Gmbh filed Critical Siemens Elektrogeraete Gmbh
Publication of CH385156A publication Critical patent/CH385156A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description


  Waschautomat    Bei Waschautomaten, die mit einer Trommelwasch  maschine ausgerüstet sind, ist es bekannt, die Trommel  während der durch das Programmsteuergerät festgeleg  ten gesamten Waschzeit laufen zu lassen. Bei geringerer  Heizleistung ist diese Zeit aber zu lange, weil sich dann  eine zu starke mechanische Einwirkung auf das Wasch  gut ergibt. Es genügt aber nicht, eine kürzere Einschalt  zeit der Trommel an das Ende des Waschgangs zu le  gen. Es muss nämlich einerseits dafür gesorgt werden,  dass gleich nach dem     Wassereinlassen    die Trommel für  kurze Zeit bewegt wird, damit das     miteingespülte     Waschmittel gut gelöst wird. Anderseits wird der sta  bilisierte     Sauerstoff    des Waschmittels langsam frei.

    Er würde wirkungslos bleiben, wenn nicht die Wäsche  von Zeit zu Zeit bewegt werden würde.  



  Die Erfindung betrifft einen Waschautomaten, des  sen Programmsteuergerät einen von Hand einstellbaren  Regler zur Änderung der     Gesamtwaschzeit    besitzt, in  der der     Wäschebeweger    (z. B. die Trommel) vom Motor  angetrieben und/oder die elektrische Heizung des Lau  genbehälters eingeschaltet ist. Erfindungsgemäss besitzt  die Automatik einen zusätzlichen, von Hand einstell  baren Regler, mit dem die Einschaltzeit eines der  Stromverbraucher des Waschautomaten, insbesondere  des     Wäschebewegermotors,    im Verhältnis zu der ge  samten, im Programmsteuergerät eingestellten Ein  schaltzeit geändert werden kann. Auf diese Weise hat  man nunmehr eine Möglichkeit, z.

   B. den Waschmotor  während der     Gesamtwaschzeit    für kürzere Zeitab  schnitte einzuschalten, so dass er nicht während der  gesamten     Aufheizungszeit    mitarbeitet, anderseits aber  auch in den Zeitabschnitten zur Wirkung gebracht  werden kann, in denen es auf eine mechanische Bewe  gung des Waschguts besonders ankommt. Man kann  die neue Anordnung so ausbilden, dass durch den zu  sätzlichen Regler untereinander gleich lange Einschalt  zeiten des     Wäschebewegermotors,    die mit gleich langen    Pausen wechseln, über die gesamte Waschzeit verteilt  werden. Auf diese Weise hat man die Gewähr dafür,  dass während der gesamten Waschzeit immer wieder  einmal mechanische Einwirkungen auf das Waschgut  erfolgen.

   Es ist aber auch eine Anordnung möglich, bei  der über die gesamte Waschzeit ungleichmässig verteilte  Einschaltzeiten des Waschmotors eingeschaltet werden.  



  Man kann den zusätzlichen, von Hand einstellbaren  Regler unabhängig von dem ebenfalls von Hand ein  stellbaren Programmsteuergerät des Waschautomaten  ausführen. Eine andere, besonders vorteilhafte Aus  führung ergibt sich, indem man den zusätzlichen Regler  für die Änderung der Einschaltzeit des     Wäschebeweger-          motors    mit dem Regler zur Änderung der Gesamt  waschzeit kombiniert, so dass beide Regler durch den  selben     Handgriff    eingestellt werden.

   Besonders vorteil  haft ist es, wenn man bei einer solchen Kombination  die beiden Regler so koppelt, dass bei Vergrösserung der  Dauer der     Gesamtwaschzeit    die Einschaltzeiten des       Wäschebewegermotors    unter Zwischenschaltung von  Pausen verkürzt werden und umgekehrt. Man kann  bei einer solchen Art der     Reglerkopplung    dann leicht  erreichen, dass sich über die gesamte, durch das Pro  grammsteuergerät festgelegte Waschzeit, gesehen ohne  Rücksicht auf die Länge dieser Zeit, immer eine gleich  lange Einschaltzeit für den Waschmotor ergibt.

   Man  hat also damit die Möglichkeit, bei jedem Waschgang  die mechanische Einwirkung auf das Waschgut durch  den Betrieb des     Wäschebewegermotors    infolge der  gleich langen Einschaltzeit gleich gross zu machen. Die  Automatik kann naturgemäss aber auch so ausgebildet  werden, dass sich bei verschieden lang eingestellten       Gesamtwaschzeiten    auch verschieden lange, aber ins  gesamt kürzere, Einschaltzeiten des     Wäschebeweger-          motors    ergeben, so dass dann die mechanische Ein  wirkung auf das Waschgut, beispielsweise dem Ver  schmutzungsgrad der Wäsche, angepasst werden kann.      Die Einschaltzeiten des Waschmotors lassen sich  bei der neuen Einrichtung in verschiedener Weise fest  legen.

   Man kann hierfür beispielsweise elektrische oder  mechanische Mittel anwenden. Eine elektrische Schalt  vorrichtung für die Bestimmung der Einschaltzeit des  Waschmotors kann vorzugsweise darin bestehen, dass  man in den Stromkreis des     Waschmotorschützes    ein  heizbares     Bimetallrelais    legt, in dessen Heizstromkreis  ein von dem zusätzlichen, handbedienten Regler ver  änderlicher Widerstand, vorzugsweise ein Drehwider  stand, liegt.

   Die Kombination eines solchen elektri  schen Reglers mit dem Programmsteuergerät kann bei  spielsweise dadurch erfolgen, dass das von Hand ein  stellbare     Zeiteinstellglied    für die Änderung der     Ge-          samtwaschzeit    einen Regelwiderstand (vorzugsweise  Drehwiderstand) im Motorstromkreis des Programm  steuergeräts und gegensinnig dazu den Regelwiderstand  im Heizstromkreis des     Bimetallrelais    verändert.

   Durch  diese gegensinnige Veränderung der beiden Regelwider  stände lässt sich die gewünschte zeitliche Verteilung der  Einschaltzeiten des Waschmotors auf die gesamte  Waschzeit einstellen, in der Weise, dass also bei Ver  grösserungen der Dauer der     Gesamtwaschzeit    die Ein  schaltzeit des Waschmotors unter Verwendung von  dazwischengeschalteten Pausen verkürzt wird und um  gekehrt.  



  Anstelle der eben beschriebenen zwei Regelwider  stände kann man auch einen einzigen vom Zeitstellglied  für die Änderung der     Gesamtwaschzeit    verstellten  Regelwiderstand anwenden, der als     Potentiometer    so  geschaltet ist, dass bei Verstellung seines regelbaren       Abgrifs    der Strom für den Motor des Programmsteuer  geräts vergrössert und zugleich der Heizstrom für das       Bimetallrelais    verringert wird und umgekehrt. Bei sol  chen elektrischen Einrichtungen zur Bestimmung der  Einschaltzeit des Waschmotors kann man die Einschalt  zeit des Waschmotors durch geeignete Ausbildung der  Regelwiderstände jeweils gleich lang machen, unab  hängig davon, ob die gesamte Waschzeit länger oder  kürzer gewählt wird.  



  Bei mechanischer Regelung der     Gesamtwaschzeit     durch einen entsprechend ausgebildeten Antrieb der       Programmsteuerwalze    kann dieser mechanische Regler  mit einem Regelwiderstand im Stromkreis der Heizung  des obenerwähnten     Bimetallrelais    gekoppelt sein. Eine  andere Möglichkeit ist folgende: Das     Bimetallrelais    des  Motorschützes kann eine konstante Heizung erhalten  und sein Schaltpunkt wird durch Änderung der mecha  nischen     Vorspannung    reguliert, die abhängig vom elek  trischen oder mechanischen, zur Änderung der     Ge-          samtwaschzeit    dienenden Stellglied betätigt wird.  



  Wenn man ein Programmsteuergerät hat, bei dem  die Dauer der     Gesamtwaschzeit    durch die einen mehr  oder weniger grossen, von Hand einstellbaren Dreh  winkel umfassende Kupplung der Antriebswelle mit der  Welle der Programmscheiben bestimmt wird, kann man  dieses Gerät auch in besonders einfacher Weise gleich  zeitig dazu benutzen, den Waschmotor während der       Gesamtwaschzeit    periodisch ein- und auszuschalten.  Zu diesem Zweck wird vorteilhaft die Welle der Pro-         grammscheiben    über eine Rutschkupplung mit einem  Schaltkontakt verbunden, der den Stromkreis des  Waschmotors jeweils so lange geschlossen hält, wie  sich die     Programmscheibenwelle    dreht.

   Diesem Schalt  kontakt werden dabei zweckmässig eine     Rückstellfeder     und ein die     Rückstellbewegung    begrenzender Anschlag  zugeordnet.  



  In den Figuren sind schematisch Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt.     Fig.    1 zeigt das Schalt  bild eines Waschautomaten, soweit es zum Verständnis  der Erfindung erforderlich ist. Mit     Ph    und<I>N</I> ist das  Netz bezeichnet. Über den Schalter S des Programm  steuergeräts kann das     Waschmotorschütz    A an Span  nung gelegt werden. Die Kontakte a dieses     Wasch-          motorschützes    sind dem Waschmotor     Ma    zugeordnet.  Sie sind im Schaltbild in der Ruhestellung gezeichnet.

    Im Stromkreis des     Waschmotorschützes    liegt das Bi  metallrelais<I>Bi</I> mit seiner Heizwicklung<I>H.</I> Dieser     Heiz-          wicklung    ist der Regelwiderstand     P2    zugeordnet, wäh  rend der Regelwiderstand     P,    als     Vorwiderstand    des  Antriebsmotors     MP    für das Programmsteuergerät  dient.

   Die beiden Regelwiderstände     P,_    und     P2    sind  durch ein gemeinsames Zeitstellglied R gekoppelt, das  gleichzeitig über     P,    die     Gesamtwaschzeit    und über     P2     den Heizstrom des     Bimetallrelais    regelt.  



  Wenn das Zeitstellglied R nach unten in die     End-          lage    geschoben ist, ist ein geringer Strom für den Mo  tor     MP    eingestellt, da     P1    ganz eingeschaltet ist. Es  ergibt sich also dann ein langsamer Lauf des Motors       MP    und ein längerer     Gesamtwaschgang    (z. B. 60 Min.),  und da in dieser Stellung von R der Widerstand     P2    im  Heizstromkreis des     Bimetallrelais    völlig ausgeschaltet  ist, tritt eine starke     Aufheizung    und jeweils ein schnelles  Abschalten des Waschmotors ein.  



  In     Fig.    2a ist dieser Vorgang abhängig von der Zeit  dargestellt. Der Waschgang beträgt also in diesem Falle  60 Minuten. Während dieser Zeit wird das Bimetall  relais<I>Bi</I> durch den starken Heizstrom von der Tempe  ratur     t1    zur Temperatur     t2        (Abschalttemperatur)    auf  geheizt. Die Schaltung ist so ausgebildet, dass beim  Abschalten des     Bimetallrelais   <I>Bi</I> das Schütz<I>A</I> und  auch die     Bimetallheizung    H mit abgeschaltet werden.  



  Der Trommellauf ist also dementsprechend     inter-          mittierend.    Je mehr man nun den doppelten Dreh  widerstand     P,,        P2    in Richtung auf das andere Extrem  verändert (Bewegung von R nach oben in     Fig.    1), desto  kürzer wird der     Gesamtwaschgang    und desto länger  werden die jeweiligen     Aufheizzeiten    des     Bimetallrelais.     Prozentual wird die Laufzeit der Trommel gegenüber  dem     Gesamtwaschgang    immer länger, bis schliesslich  der in     Fig.    2b dargestellte Schaltzyklus erreicht ist.

    Hier ist der     Gesamtwaschgang    gerade dann zu Ende,  wenn das     Bimetallrelais   <I>Bi</I> gerade einmal abgeschaltet  hat. Anstelle von zwei Drehwiderständen     P1,        P2,    die  auf einer Achse liegen, können bei der praktischen  Ausführung auch zwei lineare Schiebewände verwen  det werden.  



  Bei geeigneter Ausbildung der Bauelemente gelingt  es auch, mit einem einzigen     Potentiometer    auszukom  men. Man hat dann eine Schaltung, wie sie in     Fig.    3      angedeutet ist. Soweit hier die Einzelteile mit denen der       Fig.    1 übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen  verwendet. Der Motor     Mp    liegt in diesem Falle an dem  einen Ende des     Potentiometerwiderstandes    P, die Hei  zung<I>H</I> des     Bimetallrelais   <I>Bi</I> am anderen Ende und die  Zuleitung, welche von     Ph    kommt, geht in diesem Falle  an den Schleifkontakt R.  



  Man kann die     Erfindung    auch in Verbindung mit  solchen Programmsteuergeräten anwenden, bei denen  die Dauer der     Gesamtwaschzeit    dadurch bestimmt wird,  dass ein mehr oder weniger grosser Drehwinkel von  Hand eingestellt wird, in welchem eine Kupplung der  Antriebswelle mit der Welle der Programmscheiben  erfolgt. Ein Ausführungsbeispiel für ein solches Pro  grammsteuergerät ist in den     Fig.    4 und 5     schemtaisch     dargestellt.     Fig.    4 zeigt ein perspektivisches Bild und       Fig.    5 eine Darstellung im Schnitt für dieses Programm  steuergerät. Das Steuergerät wird von einem Motor 1  mit Getriebe über eine Antriebswelle 2 getrieben.

   Zwi  schen dieser Antriebswelle 2 und der getriebenen Welle  3 der Programmscheiben 4 ist eine von Hand einstell  bare, die jeweils gewünschte     Gesamtwaschzeit    bestim  mende Kupplung vorgesehen. Zu dieser Kupplung  gehört eine Scheibe 5, an der im Drehpunkt 6 eine  Schleppklinke 7 mit einem äusseren Rad 8 befestigt ist.  Mit der Schleppklinke arbeitet ein Zahnrad 9 zusam  men, das mit der getriebenen Welle 3 starr verbunden  ist. Durch den jeweils von Hand einstellbaren Dreh  winkel a, innerhalb dessen die Kupplung zwischen den  Wellen 2 und 3 durch die Schleppklinke 7 erfolgt, ist  die Dauer der gesamten Waschzeit des Programmsteuer  geräts bestimmbar. Ist nämlich dieser Drehwinkel  klein, so erfolgt das Fortschreiten der Programmschei  ben 4 bei jeweils einem Umlauf der Welle 2 in kleinen  Schaltschritten.

   Ist der Winkel a gross, so erfolgt dieses  Fortschreiten in entsprechend grösseren Schaltschrit  ten. Zur Einstellung des Kupplungswinkels dient eine  drehbare Schale 10, die relativ zu der feststehenden  Schale 11 mehr oder weniger verdreht werden kann. In  der strichpunktiert dargestellten     Grenzlageeinstellung     12 ist der grösste Winkel a eingestellt. Durch Drehen  der Schale 10 im Uhrzeigersinn lässt sich dieser Winkel  verkleinern. Die Zeitkupplung der     Sperrklinke    7 vom  Zahnrad 9 erfolgt dadurch, dass das Rad 8 gegen die  Auflaufkante 13 der feststehenden Schale 11 stösst und  dadurch die Nase 14 der Schleppklinke vom     Zahnrad    9  abhebt.  



  Zwischen dem Zahnrad 9 und den Programm  scheiben 4 des Programmsteuergeräts ist noch ein       Untersetzungsgetriebe    15 vorgesehen, das für eine ent  sprechende Verkleinerung der Schaltwinkel a sorgt, so  dass sich beispielsweise     Fortschreitwinkel    bei den  Programmscheiben 4 in der Grössenordnung von 1 bis  3 Grad ergeben. Auf der Welle 3 ist eine Rutschkupp  lung 16 angeordnet, die mit dem beweglichen Schalt  kontakt 17 eines Schalters zusammenarbeitet, dessen  feststehender Schaltkontakt mit 18 bezeichnet ist. Beim  Schliessen der Kontakte 17, 18 ist der Waschmotor  eingeschaltet. Diese Kontakte 17, 18 sind jeweils so  lange geschlossen, wie sich die     Programmscheibenwelle       dreht. Mit 19 ist eine     Rückstellfeder    des Kontaktes 17  bezeichnet.

   Diese Feder sorgt für das Öffnen des  Schalters 17, 18, sobald die Welle stillsteht. Der Kon  takt 17 wird dann durch die Feder gegen den festste  henden     Anschlag    20 gezogen. Wenn     mit    Hilfe der dreh  baren Schale 10 ein kleiner Kupplungswinkel a ein  gestellt ist, was gleichbedeutend damit ist, dass die  Programmscheiben 4 sich langsamer im Sinne einer  Verlängerung der     Gesamtwaschzeit    drehen, schliessen  sich die Kontakte 17, 18 jeweils bei einer Umdrehung  der Welle 2 entsprechend kurzzeitig, so dass also in die  sem Falle eine grosse Zahl von kurzen Einschaltzeiten  des Waschmotors gegeben ist.

   Wird dagegen     mit    Hilfe  der     drehbaren    Schale ein grosser Kupplungswinkel a  eingestellt, was gleichbedeutend damit ist, dass die Pro  grammscheiben 4 im Sinne einer Verkürzung der  Waschzeit angetrieben werden, so ergibt sich innerhalb  der     Gesamtwaschzeit    dementsprechend eine geringere  Zahl von Einschaltungen des Waschmotors, wobei diese  Einschaltzeiten für sich genommen länger sind, als  wenn ein kleiner Winkel a eingestellt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waschautomat, dessen Programmsteuergerät einen von Hand einstellbaren Regler zur Änderung der Ge- samtwaschzeit besitzt, in der der Wäschebeweger vom Motor angetrieben und/oder die elektrische Heizung des Laugenbehälters eingeschaltet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Automatik einen zusätzlichen, von Hand einstellbaren Regler besitzt, mit dem die Ein schaltzeit eines der Stromverbraucher des Waschauto maten im Verhältnis zu der gesamten, im Programm steuergerät eingestellten Waschzeit geändert werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Waschautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zusätzlichen Regler untereinander gleich lange Einschaltzeiten des Wäsche bewegermotors, die mit gleich langen Pausen wechseln, über die gesamte Waschzeit verteilt werden. 2. Waschautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Regler für die Änderung der Einschaltzeit des Wäschebewegermotors mit dem Regler zur Änderung der Gesamtwaschzeit kombiniert ist, so dass beide Regler durch denselben Handgriff eingestellt werden. 3.
    Waschautomat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Regler so gekoppelt sind, dass bei Vergrösserung der Dauer der Gesamt waschzeit die Einschaltzeiten des Wäschebeweger- motors unter Zwischenschaltung von Pausen verkürzt werden und umgekehrt. 4. Waschautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der von Hand einstellbare Regler als Potentiometer ausgebildet und so geschaltet ist, dass bei Verstellung seines regelbaren Abgriffes der Strom für den Motor des Programmsteuergeräts vergrössert und zugleich der Heizstrom für ein Bimetallrelais im Stromkreis eines Stromverbrauchers des Waschautoma ten verringert wird und umgekehrt. 5.
    Waschautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei mechanischer Regelung der Gesamtwaschzeit der mechanische Regler mit einem Regelwiderstand im Stromkreis der Heizung eines Bi metallrelais gekoppelt ist.
CH7270459A 1958-05-07 1959-04-29 Waschautomat CH385156A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH7270459A CH385156A (de) 1958-05-07 1959-04-29 Waschautomat

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583437A1 (fr) * 1985-06-13 1986-12-19 Ciapem Lave-linge presentant des programmes de commande qui different selon la charge
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EP0866160A1 (de) * 1997-03-17 1998-09-23 ANTONIO MERLONI S.p.A. Waschverfahren und Waschmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens

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