Lampengehäuse, insbesondere für Leuehtstoflampen Es sind Lampengehäuse für Leuchtstofflampen bekannt, die einen Gehäuseoberteil aufweisen, an dem mittels Schliessfederverschlüssen lösbar eine den Gehäuseunterteil bildende Abdeckwanne aus organi schem Glas befestigt ist. Um einen dichtschliessen den Sitz der Wanne am Gehäuseoberteil zu gewähr leisten, liegt der Randendteil der Wanne unter Zwi schenschalten eines Dichtungsstreifens kraftschlüssig an der Innenseite des Gehäuseoberteils an.
Die Befe stigungsstellen befinden sich in der Regel in der Nähe der Lampengehäuseenden. Des öfteren ist jedoch die durch diese Befestigungen bewirkte Dich tung im mittleren Teil nicht mehr gewährleistet, weil sich die Randteile des Gehäuseober- und; oder -unterteils mangels genügender seitlicher Steifigkeit so weit deformieren können, dass die Dichtung man gelhaft wird. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, zwischen den Eckverschlüssen noch eine oder mehrere Befestigungsstellen vorzusehen, um sowohl eine gute Dichtung als auch eine ausgesprochene schnappverschlussartige lösbare Befestigung der Wanne gegenüber dem Gehäuseoberteil zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lampen gehäuse der eingangs erwähnten Gattung mit einem in einfacher Weise diesen beiden Bedingungen genü genden Verschluss, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Randteil der Wanne auf der Innenseite eine schräg nach oben und innen vorspringende Flanke aufweist und an den Befestigungsstellen min destens eine Rolle um eine an der Innenseite des Gehäuseoberteils angeordnete, quer zu dessen Rand teil verschiebbare Längsachse drehbar gelagert ist und unter dem Einfluss einer der Schliessfedern steht, welche die Tendenz hat, die Rolle derart in Rich tung auf den Gehäuserandteil zu zu schieben, dass beim Einsetzen der Abdeckwanne deren Schrägflanke auf die dem Gehäuserandteil zugekehrte Seite der Rolle aufläuft,
diese anschliessend entgegen dem Ein fluss der Feder zurückschiebt und alsdann durch die kraftschlüssig wieder vorgeschobene Rolle in der Wannenschliesslage schnappverschlussartig gesichert wird. Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, dass beim Einsetzen der Wanne durch blosses Einschie ben in den Gehäuseoberteil von unten her die Wan- nenrandteile auf die Rollen auflaufen und alsdann unter Drehen der Rollen an diesen ohne nennens werte Reibung entlangrollen und dabei durch die federnde Nachgiebigkeit der Rollen geführt sowie in der Schliesslage kraftschlüssig gegen die Innenseite der Gehäuseoberteilränder gepresst werden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen je einen Vertikalschnitt bei eingesetzter bzw. abgenommener Wanne des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig. 1 das zweite Ausführungsbeispiel.
Das dargestellte Lampengehäuse des ersten Aus führungsbeispiels weist, wie in den Fig. 1 und 2 für eine Gehäuseseite veranschaulicht ist, einen metal lenen Oberteil 1 und einen als Wanne ausgebildeten Unterteil 2 aus organischem Glas auf. Der Oberteil 1 ist beiderseits mit je einem nach aussen vorspringen den waagrechten Flansch 3 versehen, der in einen schräg nach aussen und unten verlaufenden Rand teil 4 übergeht. Dieser ist am freien Ende mit einer waagrechten, nach innen verlaufenden Umbörde- lung 5 versehen. Am Randteil 4 ist auf der Innen seite eine durchlaufende Dichtungsleiste 6 aus ela stisch nachgiebigem Material, insbesondere Schaum gummi oder dergleichen angebracht.
Die Wanne 2 weist einen schräg nach oben und innen verlaufenden Randendteil 7 auf, der bei in den Oberteil eingeschobener Wanne in der Schliess lage gemäss Fig. 1 parallel zum Randteil 4 und diesem unmittelbar gegenüberliegend zu stehen kommt, wobei in dieser Endlage die Dichtungsleiste 6 zwischen beiden Teilen eingeklemmt und dement sprechend an der Berührungsstelle zusammen gedrückt ist.
An der Unterseite des Flansches 3 sitzt ein bügel- förmiger Lagerbock 8, der einen bis zur waagrech ten Lage umgebogenen Steg 9 aufweist. Dieser ist durch Nieten, Verschweissen oder dergleichen am Flansch 3 starr befestigt. Die beiden Bügelschenkel 10 sind, wie aus Fig. 3 hervorgeht, mit je einem waagrechten Langloch 11 versehen. In den beiden auf gleicher Höhe liegenden und unter sich gleichen Langlöchern<B>11</B> ist eine durch den Schaft eines Splin tes 12 gebildete Achse querverschiebbar geführt. Auf dieser sind zwei ausserhalb der Schenkel 10 angeord nete, unter sich gleiche Rollen 13, bzw. 14 drehbar gelagert.
Zwischen den Schenkeln 10 greift an der Achse das eine Ende 15 eines nach unten konvex gebogenen Federblattes 16 an, dessen anderes Ende in einer Ausnehmung 17 des Lagerbockstegteils 9 verankert ist (Fig. 2). Das andere Ende 18 des Lagerbocksteges verläuft schräg nach unten und innen und dient als Führung für den Randteil 7 der Wanne 2 beim Einsetzen der letzteren in den Gehäuseoberteil 1.
Die Feder 16 hat die Tendenz, die Rollen 13, 14 derart in Richtung auf den Randteil 4 zu zu schieben, dass bei abgenommener Wanne 2 die durch den Splint 12 gebildete Achse 19 am äusseren Ende der Langlöcher 11 liegt und mit vorbestimmter Vor spannungskraft kraftschlüssig an der betreffenden Langlochbegrenzung anliegt. Hierbei hat die Achse 19 eine waagrechte, zum Randteil 4 parallele Lage, so dass beide Rollen 13, 14 im gleichen Abstand vom Randteil 4, bzw. der Dichtungsleiste 6 angeord net sind.
Wird nun gemäss Fig. 2 die Wanne 2 in Rich tung des dargestellten Pfeiles von unten her in den Gehäuseoberteil 1 eingeschoben, dann läuft der Wan- nenrandendteil 7 mit seiner freien Kante 21 auf die Rollen 13, 14 auf und bewirkt beim weiteren Vorschieben ein Drehen der Rollen im Uhrzeiger sinne, unter gleichzeitigem Zurückschieben des Rol lenaggregates 13, 14, 19, entgegen dem Einfluss der Feder 16, wobei die Achse 19 in den Langlöchern 11 geführt ist. Die Rollen 13, 14 rollen an der die Innenseite des Randendteils 7 bildenden Schrägflanke 20 ab.
Sobald die die Flanke 20 nach oben begren zende freie Kante 21 die Langlochmittelebene erreicht hat, werden beim weiteren Hochschieben der Wanne 2 die Rollen 13, 14 infolge der auf die Achse 19 ausgeübten Kraft der Feder 16 wieder kraftschlüssig vorgeschoben, bis die Wanne ihre in Fig. 1 dargestellte Schliesslage erreicht hat, in wel cher sie durch die schnappverschlussartige Anpres- sung des Randendteils 7 an die Dichtungsleiste 6 unter entsprechender Deformation der letzteren gesi chert ist.
Zum Öffnen des Gehäuses bedarf es jedoch nur der Ausübung einer entsprechenden nach unten wir kenden Kraft auf die Wanne 2, um den Schnappver- schluss zu lösen und die Wanne abzuziehen, wobei die Rollen 13, 14 wieder auf der Schrägflanke 20 ablaufen.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 unter scheidet sich vom vorangehend erläuterten in der Hauptsache dadurch, dass der Randendteil 22 der Wanne 2 zum Zwecke einer zusätzlichen Versteifung waagrecht verläuft und die Innenseite des ihm benachbarten Randteilstückes 23 die Schrägflanke 20 bildet. Die Dichtungsleiste 6 arbeitet mit der Oberseite des Randendteils 22 zusammen und ist daher auf der Unterseite des wieder mindestens im Bereich des Lagerbockes 8 waagrecht verlaufenden Teils 24 des Gehäuseoberteils 1 angebracht. Infolge dessen verläuft der Randteil 4 des Oberteils 1 unter Wegfall der Umbördelung 5 vertikal.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele haben zugleich den Vorteil einer platzsparenden und nicht wesentlich aus dem Gehäuseoberteil 1 heraus ragenden Anordnung des Schnappverschlusses.
Statt zwei Rollen 13, 14 kann auch eine einzige Rolle vorgesehen sein. Diese kann unter Umständen walzenartig breit ausgebildet sein. Anstelle eines Federblattes 16 kann auch eine andersartige Feder Verwendung finden.
Lamp housing, especially for fluorescent lamps There are known lamp housings for fluorescent lamps which have an upper housing part to which a cover trough made of organic glass is detachably attached by means of spring closures. In order to ensure a tight fit of the tub on the upper part of the housing, the edge end part of the tub is frictionally connected to the inside of the upper part of the housing, with a sealing strip interposed.
The fastening points are usually located near the ends of the lamp housing. Often, however, the effect caused by these fastenings up device in the middle part is no longer guaranteed because the edge parts of the upper housing and; or the lower part can deform to such an extent that the seal becomes gel-like due to a lack of sufficient lateral rigidity. In order to avoid this, it is advisable to provide one or more fastening points between the corner closures in order to achieve both a good seal and a distinct snap-lock-like detachable fastening of the tub with respect to the upper part of the housing.
The present invention relates to a lamp housing of the type mentioned with a simple way of these two conditions sufficient closure, which is characterized in that the edge part of the tub on the inside has an obliquely upwardly and inwardly protruding flank and min At least one roller is rotatably mounted around a longitudinal axis which is arranged on the inside of the upper housing part and is partially displaceable transversely to its edge and is under the influence of one of the closing springs, which has the tendency to push the roller in such a way towards the edge of the housing part that when inserting the cover, the sloping flank runs onto the side of the roller facing the edge of the housing,
this then pushes back against the influence of the spring and is then secured like a snap-lock in the tub closed position by the force-fittingly advanced roller. The subject of the invention has the advantage that when the tub is inserted into the upper housing part from below, the tub edge parts run onto the rollers and then roll along them while turning the rollers without significant friction and due to the resilient flexibility of the rollers and in the closed position pressed against the inside of the upper part of the housing with a force fit.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
FIGS. 1 and 2 each show a vertical section with the trough of the first embodiment inserted or removed.
FIG. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 1.
FIG. 4 shows the second exemplary embodiment in the same representation as FIG.
The illustrated lamp housing of the first exemplary embodiment has, as is illustrated in FIGS. 1 and 2 for one housing side, a metal upper part 1 and a lower part 2 made of organic glass in the form of a trough. The upper part 1 is provided on both sides with one outwardly projecting the horizontal flange 3, which merges into an edge part 4 extending obliquely outward and downward. This is provided at the free end with a horizontal, inwardly extending flanging 5. On the edge part 4, a continuous sealing strip 6 made of elastic elastic material, in particular foam rubber or the like, is attached on the inside.
The tub 2 has an obliquely upward and inward edge end part 7 which, when the tub is pushed into the upper part in the closed position according to FIG. 1, comes to stand parallel to the edge part 4 and directly opposite it, with the sealing strip 6 between in this end position clamped in both parts and accordingly pressed together at the point of contact.
On the underside of the flange 3 there is a bracket-shaped bearing block 8 which has a web 9 which is bent over to the horizontal position. This is rigidly attached to the flange 3 by riveting, welding or the like. As can be seen from FIG. 3, the two bracket legs 10 are each provided with a horizontal slot 11. In the two elongated holes 11, which are at the same height and which are the same under each other, an axis formed by the shaft of a split pin 12 is guided in a transversely displaceable manner. On this two outside of the legs 10 are angeord designated, under the same rollers 13 and 14 rotatably mounted.
Between the legs 10, one end 15 of a downwardly convexly curved spring leaf 16 engages on the axle, the other end of which is anchored in a recess 17 of the bearing block web part 9 (FIG. 2). The other end 18 of the bearing block web runs obliquely downwards and inwards and serves as a guide for the edge part 7 of the tub 2 when the latter is inserted into the upper housing part 1.
The spring 16 has the tendency to push the rollers 13, 14 in the direction of the edge part 4 in such a way that when the tub 2 is removed, the axis 19 formed by the split pin 12 lies at the outer end of the elongated holes 11 and with a predetermined tension force the relevant elongated hole limitation is applied. Here, the axis 19 has a horizontal position parallel to the edge part 4, so that both rollers 13, 14 are net angeord at the same distance from the edge part 4 or the sealing strip 6.
If, according to FIG. 2, the tub 2 is pushed from below into the upper housing part 1 in the direction of the arrow shown, the tub rim end part 7 runs with its free edge 21 onto the rollers 13, 14 and causes it to rotate when it is further advanced the roles in the clockwise sense, while pushing back the Rol lenaggregates 13, 14, 19, against the influence of the spring 16, the axis 19 in the elongated holes 11 is guided. The rollers 13, 14 roll on the inclined flank 20 which forms the inside of the edge end part 7.
As soon as the flank 20 upwardly limiting free edge 21 has reached the center plane of the slot, when the tub 2 is pushed up further, the rollers 13, 14 are again positively advanced due to the force of the spring 16 exerted on the axis 19 until the tub is in its position in 1 has reached the closed position shown in which it is secured by the snap-lock-like pressing of the edge end part 7 on the sealing strip 6 with corresponding deformation of the latter.
To open the housing, however, all that is required is to exert a corresponding downward force on the tub 2 in order to release the snap lock and pull off the tub, with the rollers 13, 14 running on the sloping flank 20 again.
The embodiment according to FIG. 4 differs from the above explained mainly in that the edge end part 22 of the trough 2 runs horizontally for the purpose of additional stiffening and the inside of the edge section 23 adjacent to it forms the inclined flank 20. The sealing strip 6 works together with the upper side of the edge end part 22 and is therefore attached to the underside of the part 24 of the upper housing part 1 which again runs horizontally at least in the area of the bearing block 8. As a result, the edge part 4 of the upper part 1 runs vertically with the omission of the flange 5.
The exemplary embodiments explained above also have the advantage of a space-saving arrangement of the snap lock that does not protrude significantly from the upper housing part 1.
Instead of two rollers 13, 14, a single roller can also be provided. Under certain circumstances, this can be made wide like a roller. Instead of a spring leaf 16, another type of spring can also be used.