[go: up one dir, main page]

CH382966A - Sonnenblende - Google Patents

Sonnenblende

Info

Publication number
CH382966A
CH382966A CH1285260A CH1285260A CH382966A CH 382966 A CH382966 A CH 382966A CH 1285260 A CH1285260 A CH 1285260A CH 1285260 A CH1285260 A CH 1285260A CH 382966 A CH382966 A CH 382966A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mat
cords
sun visor
rings
eyelets
Prior art date
Application number
CH1285260A
Other languages
English (en)
Inventor
Landa Isaac
Original Assignee
Landa Isaac
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landa Isaac filed Critical Landa Isaac
Publication of CH382966A publication Critical patent/CH382966A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H23/00Curtains; Draperies
    • A47H23/02Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
    • A47H23/08Selection of particular materials
    • A47H23/14Selection of particular materials the material being woven textile with reinforcing bars, e.g. made of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Sonnenblende    Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende, be  stehend aus einer an einer Tragvorrichtung hän  genden Matte aus parallel zueinander laufenden  Röhrchen oder Stäbchen aus leichtem Material, bei  der an beiden Seiten der Matte von der Tragvor  richtung abgehende, quer zur Längsachse der Röhr  chen oder Stäbchen laufende Schnüre oder Bänder  vorgesehen sind zum Aufziehen oder Herunterlas  sen der Sonnenblende.  



  Bei bekannten     Sonnenblenden    sind die Schnüre  an einer Seite der Matte an der Tragvorrichtung  befestigt und laufen bis zum unteren Ende der Matte,  und alsdann zurück zur Tragvorrichtung, von wo die  Schnüre mit ihren freien Enden     wieder    herunter  laufen, um an ihnen ziehen zu können.  



  Wenn die Sonnenblende in der Gebrauchsstel  lung hängt und an den Schnüren hochgezogen wird,  wird die Matte sich unten aufrollen durch die Zug  wirkung der Schnüre.  



  Die Matte kann     so    weit     zusammeng-.rollt    wer  den, bis sie an der Tragvorrichtung anstösst. Je  höher die Fenster sind, für welche diese Sonnen  blende benutzt wird, desto dicker ist die von der  Matte     gebildete    Rolle bei hochgezogener Stellung  der Sonnenblende. Die Dicke der Rolle ist jedoch  sehr hinderlich.  



  Es ist auch bekannt, zwischen zwei Latten     eine     im Zickzack     gefaltete,        perforierte    Materialschicht,  z. B. eine feste Papiersorte als Sonnenblende zu  benutzen, wobei eine der Latten als obere Unter  stützung dient und die andere     als    Erschwerung, um  das im Zickzack gefaltete Material heruntersinken  zu lassen. Die     Schnüre    zum Hochziehen der Son  nenblende sind an der unteren Latte befestigt und  laufen durch eine     Perforierung    zur oberen Latte,  von wo sie wieder     heruntergeführt    sind.

      Ausser dem Nachteil der unzierlichen Erschei  nung dieser Sonnenblende ist ausserdem der grosse       Nachteil    vorhanden, dass beim Hochziehen der Son  nenblende die Matte sich nicht ganz genau in Fal  ten legt und der     Zackzack-Zusammenhang    verloren  geht, wobei während des Hochziehens sich grosse  Bäuche bilden können. Wegen diesen Bäuchen kann  die     Sonnenblende    auch nicht ganz aufgezogen wer  den.  



  Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache     Sonr          nenblende    zu schaffen, welche sehr leicht aufgezogen  werden kann und trotz     verhältnismässig        geringen     Kosten eine dekorative Erscheinung zeigt.  



  Der Erfindung gemäss wird dies erzielt, indem  die Schnüre oder Bänder in regelmässigen Distanzen  durch, an der Matte befestigte Schlaufen, Ösen oder  Ringe hindurch laufen, wobei     die    Schlaufen, Ösen  oder     Ringe    der verschiedenen Schnüre an einer  Seite der Matte etwa bei den gleichen Röhrchen  oder Stäbchen liegen.  



  Eine praktische Ausbildung kann dadurch er  zielt werden, dass die Ösen oder Ring; für die  Schnüre an einer Seite der Matte gegenüber den  jenigen auf der anderen Seite in bezug auf die  Längsrichtung der Schnüre     versetzt    sind, also zwi  schen den Ösen oder Ringen für die     ,Schnüre    an  der anderen Seite der Matte liegen.  



  Beim Aufziehen der Sonnenblende wird die  Matte sich nunmehr     ganz    selbständig im Zickzack  falten, ohne dass es- notwendig ist, besondere     Bie-          gungsstellen    vorzusehen.  



  Es empfiehlt sich hierbei, die Ösen     oder    Ringe  am Fuss mittels     Flechtfaden    zu befestigen, mit dem  die Röhrchen oder Stäbchen aneinander befestigt       sind    und sämtliche     Schnüre    an dem unteren Ende  der Matte     unverschieblich    mit dieser zu verbinden.      Ein Ausbildungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht in der Perspektiven eines       Teiles    einer Sonnenblende in halb aufgezogener  Stellung.  



       Fig.2    ist eine schematische Seitenansicht einer  Sonnenblende,     aus    welcher hervorgeht, in welcher  Weise die Schnüre an der einen Seite der Matte  in bezug auf die     Befestigungspunkte    der Schnüre  an der anderen Seite der     Matte    befestigt sind.  



       Fig.    3 ist eine Ansicht in der Perspektive in grossem  Massstab eines Teiles der     Matte,    aus welcher her  vorgeht, in welcher Weise die     Ringe    zum Hindurch  lassen der Schnüre an der Matte befestigt sind.  



  Die Sonnenblende besteht aus einer Tragvor  richtung 1 in der     Gestalt        einer    Latte oder einem  speziell     profilierten    Kasten mit hochstehenden Rän  dern 2 und 3. In der Mitte des Kastens ist eine  Rille 4 vorgesehen, in welcher eine aus parallel  zueinander laufenden leichten     Röhrchen    5 zusam  mengesetzte Matte befestigt ist. Die Röhrchen sind  vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt und  haben viel Ähnlichkeit mit den sogenannten     Limo-          nad'enröhrchen.     



  Mittels Flechtdrähten oder dünnen Schnürchen  6 sind die Röhrchen biegsam miteinander verbun  den. Am untern Ende der Matte ist eine Zierleiste  7 befestigt.  



  In dem hochstehenden Rand 3 der Tragvorrich  tung 1 sind eine oder mehrere Öffnungen 8 vor  gesehen zum     Hindurchlassen    von Schnüren oder       Seilchen    9, mit denen die Sonnenblende aufgezo  gen werden kann. Die Schnüre 9 sind durch die  Tragvorrichtung 1 hindurchgeführt und treten aus  in regelmässigen Abständen vorgesehenen Öffnungen  10 aus der unteren Seite der Tragvorrichtung her  aus. Die Schnüre laufen der Matte entlang herunter  und sind an dieser bei der Zierleiste 7     befestigt.     



  An den     Flbchtdrähten    6 oder an den Röhrchen  5 sind Ringe 11     befestigt,    durch welche hindurch  die Schnüre 9     geführt    sind. Die Lage der Ringe  ist derart, dass sie für die verschiedenen Schnüre der  gleichen Seite bei den gleichen Röhrchen 5 liegen.  So befinden sich die Ringe     lla    für verschiedene  Schnüre beim gleichen Röhrchen 5 und die Bar  unterliegenden Ringe     llb    liegen ebenfalls bei ein  und demselben Röhrchen 5.  



  Wie aus der Zeichnung und     insbesonders    aus       Fig.2    hervorgeht, liegen die Ringe 11, gesehen in  der Längsrichtung der Schnüre 9, an der einen Seite    der     Matte    zwischen den an der anderen     Seite    be  findlichen Ringen.  



  Beim Aufziehen der Sonnenblende wird     die     Matte sich     zickzackförmig    falten, wie in der Zeich  nung dargestellt ist.  



  Die Ringe 11 können parallel zu den     Flecht-          drähten    6 vorgesehen sein, werden jedoch. besser  quer dazu gestellt, wodurch die Matte sich leichter  faltet, wie in     Fig.    3 dargestellt ist. Auch ist es mög  lich, die Ringe 11     in    den     Flechtdrähten    zu     befestigen.     



  Statt separater     Ringe    11 zu verwenden, ist es  auch möglich, ein Röhrchen 5 oder ein Stäbchen  mit einem oder mehreren Ringen zu versehen. Es  ist     dabei    nicht notwendig, dass das Röhrchen 5 rund  ist,     sondern    ein flacher Stab kann ebenfalls ver  wendet werden, der mit Öffnungen versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sonnenblende, bestehend aus einer, an einer Tragvorrichtung hängenden Matte aus parallel zu einander laufenden Röhrchen oder Stäbchen aus leichtem Material., bei der an beiden Seiten der Matte von der Tragvorrichtung abgehende, quer zur Längsrichtung der Röhrchen oder Stäbchen laufende Schnüre oder Bänder vorgesehen sind zum Auf ziehen oder Hinunterlassen der Sonnenblende, da durch gekennzeichnet, dass die Schnüre oder Bän der in regelmässigen Abständen durch an der Matte befestigte .Schlaufen, Ösen oder Ringe hindurchlau fen, wobei die Ösen,
    Ringe oder Schlaufen für die verschiedenen Schnüre an einer Seite der Matte etwa bei den gleichen Röhrchen oder Stäbchen liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Sonnenblende nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,, dass die Ösen oder Ringe für die Schnüre der einen Seite der Matte gegenüber den jenigen der andern Seite in bezug auf die Längs richtung der Schnüre versetzt sind, also zwischen den Ösen oder Ringen für die Schnüre an der an deren Seite der Matte liegen. 2.
    Sonnenblende nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen oder Ringe an der Matte befestigt sind mittels des Flechtdrahtes, mit welchem die Röhrchen oder Stäbchen aneinander befestigt sind. 3. .Sonnenblende nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schnüre an dem unteren Ende der Matte unverscbieblich mit dieser verbunden sind.
CH1285260A 1959-11-17 1960-11-14 Sonnenblende CH382966A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL245426 1959-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH382966A true CH382966A (de) 1964-10-15

Family

ID=19752034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1285260A CH382966A (de) 1959-11-17 1960-11-14 Sonnenblende

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE597059A (de)
CH (1) CH382966A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE597059A (nl) 1961-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339699A1 (de) Lamellenvorhang
CH382966A (de) Sonnenblende
DE3615349C2 (de)
DE2908330C2 (de) Jalousie zum waagrechten Einbau in einem Gewächshaus
DE487462C (de) Zelt mit in sich geschlossener Zelthaut und mittlerer Abstuetzung
DE1148049B (de) Sonnenblende
DE884863C (de) Gardinenaufhaengevorrichtung
DE1659463A1 (de) Rafflamellenstore
DE1804439U (de) Sonnenblende.
AT238921B (de) Feststellvorrichtung bei Zugschnüren von Jalousien
DE8802688U1 (de) Hochziehbarer und sich dabei in horizontale Falten legender Fenstervorhang
DE1845970U (de) Jalousie.
DE9168C (de) Neuerungen an Fenstervorhängen
DE2601370C2 (de) Gardine, Vorhang od. dgl.
DE687247C (de) Belueftungseinrichtung fuer wasserdichte Kleidung
DE2137952C3 (de) Gardinenband
DE2510483C3 (de) Gardine, Vorhang o.dgl
DE3166C (de) Verstellbarer Zellenvorhang
DE102006035967B4 (de) Leiterkordel
AT9889U1 (de) Vorhangband
CH430140A (de) Lichtabschirmvorrichtung für Fenster
DE1256393B (de) Lamellenjalousie mit lotrechten, um ihre Laengsachse gemeinsam verschwenkbaren Lamellen
DE1023214B (de) Lamellenvorhang mit Bandleitern zum Einstellen der Lamellenlage
DE2042339A1 (de) Trageband für Gardinen, Vorhänge oder dergleichen
DE1659966A1 (de) Windfuehrung fuer Jalousien