Fensterflügel-Feststellvorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fenster- flügel-Feststellvorrichtung an einem Fenster mit einem von einem Griff aus betätigbaren Verschluss und einem Anschlagrahmen, an dessen einem Schen kel ein Feststellhebel schwenkbar gelagert ist, Diese Feststellvorrichtung kennzeichnet sich er- findungsgemäss dadurch, dass der Feststellhebel mit seinem dem Lagerende desselben entgegengesetzten Ende an einem mit einem federbeeinflussten Einrast- glied versehenen Gleitschlitten angelenkt ist, der auf einer im oberen,
waagrechten Schenkel des Fenster- flügelrahmens drehbar gelagerten Welle angeordnet ist, die auf ihrer dem Einrastglied des Gleitschlittens zugekehrten Seite eine Reihe von Quernuten aufweist und in Wirkungsverbindung mit dem Fensterver- schluss steht, derart, dass durch Betätigen des Fen sterverschlusses mittels seines Griffes die genannte Welle gedreht wird,
um dem Einrastorgan des Gleit- schlittens die glatte Seite der Welle zuzukehren und dadurch die die Sicherung des Fensterflügels in der gewünschten Offenlage desselben gewährleistende Eingriffsverbindung zwischen diesen beiden Teilen zu lösen.
Es handelt sich hier somit um eine Fensterflügel- Feststellvorrichtung, die vom Griff des Fensterver schlusses aus bedient wird, um den Fensterflügel ent weder frei zu verschwenken oder in einer gewissen Offenlage zu sichern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau- licht.
Fig. <B>1</B> ist eine Draufsicht auf ein teilweise ge öffnetes Metallfenster, dessen Flügel um eine senk rechte Achse schwenkbar und mittels einer Feststell vorrichtung in seiner Offenlage sicherbar ist, und Fig. 2 ist ein Teilstück des senkrechten Flügel- rahmenschenkels, an dem der Griff eines Fenster verschlusses befestigt ist.
In Fig. <B>1</B> ist mit<B>10</B> der obere, waagrechte, pro filierte Schenkel des Anschlagrahmens eines Metall- fen,sters und mit<B>11</B> der entsprechende Schenkel eines Fensterflügels bezeichnet, der mittels seitlichen Schar- nierbändem 12 um eine senkrechte Achse schwenk bar am Fensteranschlagrahmen angeordnet ist. Das Fenster, um das es sich hier handelt, hat -einen an sich bekannten Verschluss zur Sicherung des Fenster flügels in seiner Schliesslage, sowie eine Feststellvor richtung, die dazu dient, den Fensterflügel in irgend einer gewünschten Offenlage zu sichern.
Ein Teil des Fensterverschlusses ist in Fig. 2 gezeigt, in der mit<B>13</B> der am senkrechten" von der Drehachse des Fensterflügels entfernteren Schenkel 14 dieses letzteren befestigte Schwenkgriff des Ver schlusses bezeichnet ist. Mit Mlfe dieses Schwenkgrif fes<B>13</B> wird ein hier nicht näher beschr iebenes Betä tigungsgestänge, von dem sich ein Teil nach oben und ein Teil nach unten erstreckt, gesteuert, um den Fen- sterverschluss <B>je</B> nach Bedarf zu öffnen oder<B>zu</B> schliessen.
Die Feststellvorrichtung des Fensters gemäss Fig. <B>1</B> hat einen Feststellhebel<B>15,</B> der an einem Ende gelenkig mit einem Lagerstück 15a verbunden ist, das seinerseits an dem der Drehachse des Fensterflügels benachbarten Abschnitt des oberen, waagrechten Schenkel<B>10</B> des Anschlagrahmens befestigt ist. Mit seinem anderen Ende ist der Feststellhebel 14 an einem Gleitschlitten<B>16</B> angelenkt, in welchem --in mit zwei Nocken versehenes Einrastglied <B>17</B> verschieb bar angeordnet ist, das unter Federbeeinflussung in seiner Einrastlage gehalten wird.
Dieser Gleitschlitten <B>16</B> ist auf einer im oberen, waagrechten Schenkel<B>11</B> des Fensterflügels vorgesehenen Welle<B>18</B> angeord- net, die an ihren beiden Enden drehbar in ortsfesten Lagerstücken<B>19</B> gelagert und auf ihrer dem Einrast- glied <B>17</B> zugekehrten Seite mit einer Reihe von Quer nuten 18a versehen ist, in die die Nocken des Ein- rastgliedes <B>17</B> eingreifen können.
Die Welle<B>18</B> er streckt sich mit ihrem der Flügel-Drehachse ent fernteren Endabschnitt lose durch ein Hülsenstück 20, das mit einer Drallnut 20a versehen ist, in die ein Querstift 21 der Welle<B>18</B> eingreift. Das Hülsen stück 20 ist am einen Ende eines Flachstangenstük- kes 22 befestigt, dessen anderes Ende mit einem hier nicht weiter beschriebenen Betätigungsgestänge ver bunden ist, das seinerseits über eine an sich bekannte Eckumlenkung mit dem vom Schwenkgriff<B>13</B> aus bedienbaren Betätigungsgestänge des Fensterver schlusses in Wirkungsverbindung steht.
In Fig. <B>1</B> ist der Fensterflügel in einer gewissen Offenlage gezeichnet, in der er von der oben be schriebenen Feststellvorrichtung gesichert ist. Dabei greifen die Nocken des im Gleitschnitten <B>16</B> vorge sehenen Einrastgliedes <B>17</B> unter dem Einfluss von Druckfedern in die Nutenreihe der Welle<B>18</B> ein, so dass eine Verschwenkung des Flügels nicht möglich ist.
Zum Entsichern der Feststellvorrichtung zwecks Verschwenkung des Fensterflügels im einen oder an dern Sinne, wird der Schwenkgriff <B>13</B> des Fenster verschlusses nach aussen verschwenkt. Dadurch wird durch Vermittlung der oberhalb des Griffes<B>13</B> Be- genden Teile des Betätigungsgestänges des Verschlus ses, der oben erwähnten Eckumlenkung,
eines im ein zelnen hier auch nicht näher beschriebenen Gestänges im äusseren Abschnitt des waagrechten Fensterflügel- Schenkels <B>11</B> und durch Vermittlung des Flachstan- genstückes 22 das Hülsenstück 20,entgegen der Wir kung einer Druckfeder<B>23</B> verschoben. Die Drallnut 20a im Hülsenstück 20 bewirkt dadurch eine kleine Drehung der Welle<B>18,</B> die dem Einrastglied <B>17</B> nun ihre glatte Seite zukehrt.
Die Eingriffsverbindung zwischen den Nocken des Einrastgliedes <B>17</B> und der Nutenreihe der Welle<B>18</B> ist demzufolge vorüber gehend gelöst, so dass der Fensterflügel verschwenkt werden kann. Wird dann der Griff<B>13</B> wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt, so wird das Hülsenstück 20 im Sinne der Entspannung der Druckfeder<B>23</B> verschoben, wodurch die Welle<B>18</B> wieder zurück- gedreht wird, um die Eingriffsverbindung zwischen dem Einrastglied und der genuteten Welle<B>18</B> zu er möglichen.
Die oben beschriebene Feststellvorrichtung lässt sich sinngemäss auch an Fenstern mit Wende-, Schwing- oder Drehflügel anwenden.
Window sash locking device The present invention relates to a window sash locking device on a window with a lock which can be actuated from a handle and a stop frame, on one leg of which a locking lever is pivotably mounted. This locking device is characterized according to the invention in that the The locking lever is articulated with its end opposite the bearing end to a slide carriage provided with a spring-influenced locking member, which is on a
horizontal leg of the window sash frame is rotatably mounted shaft, which has a series of transverse grooves on its side facing the latching member of the slide and is in operative connection with the window closure, such that by actuating the window closure by means of its handle, said shaft is rotated,
in order to turn the smooth side of the shaft towards the locking element of the sliding carriage and thereby release the engagement connection between these two parts which ensures the securing of the window sash in the desired open position of the same.
It is thus a sash locking device that is operated from the handle of the Fensterver circuit to either freely pivot the sash ent or to secure it in a certain open position.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing.
Fig. 1 is a top view of a partially opened metal window, the wing of which can be pivoted about a vertical right axis and can be secured in its open position by means of a locking device, and Fig. 2 is a portion of the vertical wing frame leg to which the handle of a window fastener is attached.
In Fig. 1, <B> 10 </B> is the upper, horizontal, profiled leg of the stop frame of a metal window, and <B> 11 </B> is the corresponding leg of a window sash, which is arranged on the window stop frame by means of lateral hinge straps 12 so that it can be pivoted about a vertical axis. The window in question here has -a known lock for securing the window sash in its closed position, as well as a Feststellvor direction, which serves to secure the window sash in any desired open position.
A part of the window closure is shown in FIG. 2, in which the pivoting handle of the closure, which is attached to the vertical leg 14 of the latter, which is attached to the vertical "13" from the axis of rotation of the window sash, is designated by <B> 13 </B> B> 13 </B> an actuating linkage, not described in more detail here, of which a part extends upwards and a part extends downwards, is controlled in order to open the window lock as required or <B> close </B>.
The locking device of the window according to FIG. 1 has a locking lever 15, which is hinged at one end to a bearing piece 15a, which in turn is attached to the section of the adjacent to the axis of rotation of the window sash is attached to the upper, horizontal leg <B> 10 </B> of the stop frame. At its other end, the locking lever 14 is articulated to a slide carriage <B> 16 </B> in which a latching member provided with two cams is arranged displaceably in its latched position under the influence of a spring is held.
This sliding carriage <B> 16 </B> is arranged on a shaft <B> 18 </B> provided in the upper, horizontal leg <B> 11 </B> of the window sash, which is rotatable and stationary at both ends Bearing pieces <B> 19 </B> and is provided on its side facing the latching member <B> 17 </B> with a series of transverse grooves 18a into which the cams of the latching member <B> 17 < / B> can intervene.
The shaft <B> 18 </B> extends loosely with its end section further away from the vane axis of rotation through a sleeve piece 20 which is provided with a twist groove 20a into which a transverse pin 21 of the shaft <B> 18 </ B > intervenes. The sleeve piece 20 is attached to one end of a flat rod piece 22, the other end of which is connected to an actuating linkage, not described further here, which in turn is made via a corner deflection known per se with the pivoting handle 13 operable operating linkage of the window closure is in operative connection.
In Fig. 1, the sash is drawn in a certain open position in which it is secured by the locking device described above. The cams of the latching member <B> 17 </B> provided in the sliding cuts <B> 16 </B> engage under the influence of compression springs in the row of grooves of the shaft <B> 18 </B>, so that a pivoting of the wing is not possible.
To unlock the locking device for the purpose of pivoting the window sash in one sense or the other, the pivot handle 13 of the window lock is pivoted outward. As a result, by arranging the parts of the actuating linkage of the lock that are located above the handle <B> 13 </B>, the above-mentioned corner drive,
a linkage, also not described in detail here, in the outer section of the horizontal casement leg <B> 11 </B> and, through the intermediary of the flat bar piece 22, the sleeve piece 20, against the action of a compression spring <B> 23 </ B> moved. The twist groove 20a in the sleeve piece 20 thereby causes a small rotation of the shaft <B> 18 </B> which now faces the locking member <B> 17 </B> its smooth side.
The engagement connection between the cams of the latching member <B> 17 </B> and the row of grooves of the shaft <B> 18 </B> is therefore temporarily released so that the window sash can be pivoted. If the handle <B> 13 </B> is then returned to its starting position, the sleeve piece 20 is displaced in the sense of relaxing the compression spring <B> 23 </B>, whereby the shaft <B> 18 </B> is rotated back again in order to enable the engagement connection between the latching member and the grooved shaft <B> 18 </B>.
The locking device described above can also be used analogously on windows with turning, pivoting or rotating sashes.