CH375588A - Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des Werkstückträgers an einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbelmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des Werkstückträgers an einer Werkzeugmaschine, z. B. einer NibbelmaschineInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23D27/00—Machines or devices for cutting by a nibbling action
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Description
Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des Werkstückträgers an einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des. Werkstückträgers an einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbel- maschine. Zweck der Erfindung ist, den Werkstückträger durch Motorkraft in verschiedenen Richtungen be wegen zu können, so dass einselbsttätiges Kopieren nach einer Schablone ermöglicht ist. Es kann dadurch einerseits der Bedienungsmann der Maschine so weit entlastet werden, dass ihm das Einstellen und Über wachen mehrerer Maschinen übertragen werden kann. Ausserdem werden die beim Vorschieben von Hand entstehenden Unregelmässigkeiten beseitigt. Die Erfindung besteht darin, dass für die Vor schubbewegungen des Werkstückträgers eine mit ihm verbundene kraftangetriebene Vorschubrolle vorge sehen ist, die bei ihrer Drehung an denn Umruss einer Negativschablone abrollt, während. ein am Werk stückträger gleichachsig zur Vorschubrolle angeord neter Fühlstift am Umriss einer Positivschablone gleitet. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung damgestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Schaubild einer Nibbelmaschine mit dem motorisch bewegten Werkstückträger, wobei zwecks besserer Übersicht das Werkstück und die Negativschablone nicht dargestellt sind, Fig. 2 eine Vorderansicht der selbsttätigen Vor schubvorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fing. 4 einen Querschnitt durch die Vorschubrolle nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 und 6 einen Sektor des Vorschubrollen körpers von aussen bzw. innen gesehen, Fig.7 einen Spreizkegel. der Vorschubrolle in schaubildlicher Darstellung, Fig. 8 eine Ansicht einer zweiten Ausführungs form der Vorschubrolle, Fig. 9 eine schematische Ansicht von zwei zusam menwirkenden Positiv- und Negativschablonen. Die in Fig. 1 gezeigte Nibbelmaschine halt ein Grundgestell 10 mit einem unteren Auslegerarm 11, welcher den Matrizenhalter 12 trägt, in den die Matrize 13 auswechselbar eingesetzt ist. Der durch ein Joch 14 mit dem Grundgestell 10 verbundene obere Auslegerarm 15 trägt den Antriebsmotor 16 und. das Getriebe 17 für das vertikalbewegliche Nibbelwerkzeug 18 (Stempel), das : für die hier vor- nehmlich in Betracht zu ziehenden Arbeiten einen zylindrischen Querschnitt hat, damit es auf allen Seiten schneiden kann. en des oberen Auslegerammes, 15 An den Wang sind horizontale prismatische Führungsschienen 19 befestigt. Die Führungsschienen 19 haben einen trapezförmigen Querschnitt. Auf den Schienen 19 ist in der Längsrichtung des oberen Auslegerammes 15 ein Längsschlitten 29 verfahrbar. Der Längsschlitten 29 kann mittels einer Klemmvorrichtung festgestellt werden. Am Längsschlitten 29 ist eine sich quer zum Auslegerarm 15 verstreckende Tragwand 40 angeord net, an der zwei Führungen 41 und 42 für den als Querschlitten ausgebildeten Werkstückträger 43 ange bracht sind. Die Führungen 41 und 42 bestehen je aus einem im Querschnitt ungefähr U-förmigen Lager teil mit Laufrollen für die Führung des Querschlit- tens 43. Der Querschlitten 43 besteht aus einer im Quer- schnitt T förmigen Schiene, deren Flansch durch Ab schrägen seiner Seitenflächen zu einem schwalben- schwanzförmigen Führungsprisma ausgebildet ist, welches an den Führungen 41, 42 mittels Rollen 47 geführt ist. Eine an dem Längsschlitten 29 vorgesehene Fest stellvorrichtung 51 ermöglicht es, den Querschlitten 43 festzustellen, wenn die Maschine nur in der Bewe gungsrichtung des Längsschlittens 29 arbeiten soll. Am Steg des Querschlittens 43 sind verschiebbare und feststellbare Haltevorrichtungen 59 vorgesehen, an denen mittels Klemmbacken der Rand einer zu bearbeitenden, nicht dargestellten Werkstofftafel fest geklemmt werden kann. Der Querschlitten 43 bildet daher mit den Haltevorrichtungen. 59 den Werk stückträger. Zur Befestigung der Kopierschablonen dient ein Tisch 100, der auf dem unteren Ausleger 11 der Maschine auf einem Schlitten 101 .befestigt ist. Der Schlitten 101 ist in gleicher Weise wie der Längs- schlitten 29 mittels Rollen 102 auf prismatischen Führungsschienen 103 längsverschiebbar am Aus leger 11 geführt und kann mittels einer Feststell- vorrichtung 104 beliebiger Art in der gewünschten Stellung festgehalten werden. Zum Verschieben der beiden Schlitten 29 und 43 für den Vorschub der von den Haltevorrichtungen 59 gehaltenen Werkstofftafel beim Kopieren nasch einer Schablone -dient die. nachstehend. .beschriebene und in den Fig.2 bis 9 gezeigte selbsttätige Vor- schubvararrichtung. Die Vorschubvorrichtung hat einen Grundschlit ten 1055, der mittels einer Schwalbenschwanznut auf dem Flansch 431 der als Querschlitten dienenden T- Schiene 43 verschiebbar ,gelagert ist und mittels einer oder mehrerer Druckschrauben 106 (Fig. 3) in tiergewünschte n Stellung festgeklemmt werden kann, so dass er mit dem Querschlitten 43 starr verbunden. ist. An dem Grundschlitten 105 ist eine vertikale Schwalbenschwanzführung für einen Vertikalschlitten 107 vorgesehen, der auf seiner dem Grundschlitten 105 zugekehrten Rückseite mit einer Quernut 108 versehen ist. In die Quernut 108 .greift ein Zapfen 109, der exzentrisch an einer Kurbelscheibe<B>110</B> vor gesehen ist, die ihrerseits auf einer mit einem Hebel 111 verbundenen Welle 112 befestigt isst. Durch Drehen der Welle 112 kann der Vertikalschlitten 1'07 gehoben, und gesenkt werden. Auf dem Vertikalschlitten 107 ist mittels Schrau ben<B>113</B> die Grundplatte 114 eines Getriebegehäuses <B>115</B> befestigt, das ein nicht dargestelltes Unter- setzungsgetriebe für einen oben auf dem Getriebe- gehäuse 115 befestigten Elektromotor 116 enthält. An dem Gehäuse des Elektromotors 116 ist ein Anschlusskasten 117 vorgesehen, von dem aus eine Stromzuleitung <B>118</B> zu einer vorzugsweise am Gestell der Maschine angeordneten Steckdose 119 führt (Fig. 1). Aus dem Boden des Getriebegehäuses 115 ragt die vertikale Antriebswelle 120 für die Vorschub- bewegungen nach unten heraus, die mittel-. eines Querstiftes 121 mit einer auf sie aufgesteckten Kupp lungsmuffe 122 fest verbunden ist. Die Kupplung.- muffe 122 ist mit einem Aussengewinde 123 ver- sehen, auf das eine nach unten offene Federbuchse 124 einstellbar aufgeschraubt ist. Die Kupplungs muffe 122 trägt an ihren unteren Ende einen Ver längerungsteil 125, mit dem die Vorschubrolle 126 auf Drehung verbunden ist. Unterhalb der Vorschubrolle 126 ist an dem Verlängerungsteil 125 ein gleich- achsiger Ansatz vorgesehen., der als Fühlstift 1251 dient. Auf dem Fühlstift 1251 ist eine Laufrolle 127 lose drehbar gelagert, deren Durchmesser demjenigen des zylindrischen Werkzeugstempels 18 (Fig. 1) ent spricht. Die Laufrolle 127 wird durch einen unter ihr angeordneten Sprengring 128 auf dem Fühlstift 1251 festgehalten. Die Laufrolle 127 liegt am äusseren Umriss einer dem aus der Werkstofftafel auszuscheidenden Werk stück entsprechenden Positivschablone 129 an, die in geringer Höhe über dem Schablonentisch 100 be festigt ist (Fig. 1 bis 3). Die Vorschubrolle 126 da gegen liegt am inneren gegenüber der Werkstück form vergrösserten Umriss einer Negativschablone 130 an, die in grösserer Höhe über der Positiv schablone 129 auf dem Schablonentisch 100 be festigt ist (Fig. 2 und 3). Die Umrisse der Positiv schablone 129 und der Negativschablone 130 sind voneinander durch einen Abstand a getrennt, der sich in Fig. 9 als ein die Positivschablone 129 um schliessender Spalt 131 darstellt. Der Abstand a errechnet sich zu EMI0002.0127 worin unter D der Durchmesser der Vorschubrolle 126 und unter d der Durchmesser der Laufrolle 127 bzw. des Werkzeugstemples 18 zu verstehen ist. Die Befestigung jeder der beiden Schablonen 129 und 130 auf dem Schablonentisch 100 erfolgt gemäss Fig.2 und 3, mittels Halter 132, die auf je einer mittels Schrauben 133 und Muttern 134 an den Längsseitenkanten des Schablonentischs 100 befestig ten Führungsschiene 135 verschiebbar und feststell bar angeordnet sind. (In Fig. 1 und 3 sind im Interesse der Übersichtlichkeit der Zeichnung jeweils nur Halter 132 für die untere Schablone, 129 ein gezeichnet). Jeder Halter<B>132</B> ist mit einem Quer schlitz 1321 und mit einer Vertikalbohrung versehen, die im unteren Halterteil ein Innengewinde für eine Spannschraube 136 hat. Der Kopf 1361 der Spann schraube 136 drückt die Schablone 129 bzw. 130 gegen eine Abstandhülse 137, die auf die Spann- schraube <B>136</B> aufgeschoben ist. Die Höhe dieser Abstandhülsen 137 bestimmt den Abstand der Schablonen 129 bzw. 130 von der Oberfläche des Schablonentischs 100. Gleichzeitig klemmt die Spann- schraube <B>136</B> beim Anziehen den infolge des Quer schlitzes 1321 nachgiebigen Halter 132 auf der Führungsschiene 135 fest. Damit einerseits die Laufrolle 127 immer fest an der Positivschablone 129 und anderseits die Vor schubrolle 126 :ständig fest an der Negativschablone 130 anliegt, um einen genügenden Reibungsschluss an der Negativschablone zu erzielen, russ die Vor schubrolle 126 so ausgebildet sein, dass ihr Durch messer sich immer der Breite a des Spaltes 131 an passen kann, die natürlich Herstellungsungenauig keiten unterworfen ist. Für eine diesen Forderungen angepasste Vorschubrolle sind in Fig. 2 bis 8 zwei verschiedene Lösungsmöglichkeiten gezeigt. Beiden Lösungen gemeinsam ist der Grundge danke, dass der zylindrische Körper der Vorschub rolle 126 aus mehreren, z. B. vier, Sektoren 1261 bis 1264 zusammengesetzt ist, die sich mit nach innen geneigten unteren und oberen Flächen 143 auf dem Boden von Radialnuten 144 eines unteren und oberen Spreizkegels 140 bzw. 141 abstützen, deren .Spitzen gegeneinander gerichtet sind. Die Spreizkegel 140, 141 sind auf den. Wellenstummel 125 aufgeschoben und durch Keile 142 mit ihm fest auf Drehung ver bunden. Damit eine sichere Drehmitnahme der Sek toren 1261 bis 1264 der Vorschubrolle gewährleistet ist, hat jeder Sektor an seinem unteren und oberen Ende 138 bzw. 139 den Mitnehmeransatz 1431, der in die entsprechende Radialnut 144 des unteren bzw. oberen Spreizkegels greift. Der untere Spreizkegel 140 ist auf einem Sprengring 145 .albgestützt, so dass er keine nach unten gerichtete Axialbewegung aus führen kann. Der obere Spreizkegel 141 ragt in eine nach unten offene Widerlagerbuchse 146 hinein, die mit ihrem nach unten gerichteten Rand zugleich die oberen Teile der Sektoren 1261 bis 1264 umfasst und deren radial nach aussen gerichtete Spreizbewe- gung begrenzt. Die Widerlagerbuchse 146 ist in der Bohrung der Federbuchse 124 axialeverschiebbar geführt und durch eine Druckfeder 147 belastet. Die Druckfeder 147 ist zwischen den Böden der Feder buchse 124 und der Widerlagerbuchse 146 angeord net. Da die Federbuchse 124 ein starres Wider lager für die Feder 147 bildet, ist das Aus dehnungsbestreben dieser Feder ,axial nach unten gerichtet und sucht den oberen Spreizkegel 141 auf dem Wellenstummel 125 axial nach unten zu verschieben. Jede Abwärtsverschiebung des Spreiz- kegels 141 hat zur Folge, dass die Sektoren 1261 bis 1264 der Vorschubrolle 126 radial nach aussen be wegt werden und der Durchmesser der Vorschub rolle grösser wird. Umgekehrt bewirkt jede nach innen, gerichtete Radialverschiebung der Sektoren, 1261 bis 1264 der Vorschubrolle ein Anheben des oberen Spreizkegels 141 gegen die Wirkung der Feder 147 und eine Verkleinerung des Durchmessers der Vorschubrolle 126. Damit alle Sektoren 1261 bis 1264 der Vorschubrolle einer solchen nach innen gerichteten Radialbewegung gleichmässig folgen, sind Mittel vorgesehen, die ständig die Sektoren radial nach innen gegen den Verlängerungsteil 125 der Antriebswelle 120 zu bewegen suchen. Bei dem in. Fig.2 bis 7 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus einem elastischen Ring 148, der in einer von allen Sektoren 1261 bis 1264 ge meinsam gebildete Ringnut 149 eingelegt ist und - vorzugsweise aus Gummi bestehend - zugleich als reibungserzeugender Belag dient. Bei dem in Fig. 8 gezeigten zweiten Ausführungs beispiel einer Vorschubrolle bilden die Sektoren 1261 bis 1264 gemeinsam zwei Ringnuten, die nahe den unteren und oberen Enden der Sektoren angeordnet sind und je einen elastischen Ring 151, z. B. eine Ringzugfeder, in sich aufnehmen. Die Sektoren 1261 bis 1264 sind in diesem Fall mit je einer reibungs erzeugenden, z. B. geriefelten oder gerändelten, Lauf fläche 152 versehen. Infolge der radialen Verschiebbarkeit ihrer Sek toren 1261 bis 1264 ist die bei ihrem Antrieb sich für dein Werkstückvorschub an der Schablone 130 abrollende Vorschubrolle befähigt, sich jeder Ver änderung des Abstandes a zwischen, der Positiv schablone 129 und, der Negativschablone 130 selbst tätig anzupassen, so dass einerseits die Laufrolle 127 des Fühlstifts 1251 in ständiger Berührung mit der Aussenkante der Positivschablone 129 und anderseits die Laufrolle 126 in dauerndem Reibungsschluss mit der Innenkante der Negativschablone 130 gehalten wird. Zum Wechseln und Einrichten der Schablonen 129 und 130 oder bei Nichtgebrauch der Vorschub vorrichtung wird der Vertikalsclitten 107 so weit angehoben, dass der Fühlstift 1251 über die Negativ schablone 130 zu stehen kommt. Dieses Anheben des Vertikalschlittens 107 erfolgt .in schon beschrie bener Weise mittels der Exzentervorrichtung 109 bis 111.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des Werkstückträgers, an einer Werkzeugmaschine, da durch gekennzeichnet, dass für die Vorschubbewe gungen des Werkstückträgers (43) eine mit ihm ver bundene kraftangetriebene Vorschubrolle (126) vor gesehen ist, die bei ihrer Drehung ,an dem Umriss einer Negativschablone (130) abrollt, während ein am Werkstückträger (43) gleichachsig zur Vorschub rolle (126)angeordneter Fühlstift (127) am Umriss einer Positivschablone (129) gleitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung :nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schablonen (129, 130) übereinander in verschiedenen Horizontal- ebenen angeordnet sind. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühl stift (127) von einem Verlängerungsteil (125) der Antriebswelle (120) der Vorschubrolle (126) gebil- det isst, der eine auf ihm drehbare Laufrolle (127) trägt,deren Durchmesser demjenigen des Schneid- stempel-Werkzeuges (18) der Maschine entspricht.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch :gekennzeichnet, dass der Antrieb der Vorschubrolle (126) durch einen am Werkstückträger,(43) einstellbar befestigten Elek- tromotor (116) erfolgt. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Durchmesser der Vorschubrolle (126) durch eine Federwirkung (147) und durch Gegendruck der Negativschablone (130) selbsttätig verändert wird. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrolle (126) einen.aus Sektoren (1261 bis 1264) zusammengesetzten Rollenkörper aufweist, wobei die Sektoren durch einen oder .mehrere sie umschliessende dehnbare Ringe (148, 151) radial nach .innen, gegen zwei Spreizkegel (140, 141) der Rolle gepresst werden, die auf der Antriebswelle (120, 125) mit gegen einander gerichteten Spitzen angeordnet und durch eine einstellbare Federkraft (147) beeinflusst sind,die sie .axial gegeneinander zu verschieben =bestrebt ist. 6. Vorrichtung -nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Spreiz- kegel (140, 141) mit der Antriebswelle (120, 125) auf Drehung verbunden und mit radialen Schlitzen (144) für in diese Schlitze eingreifende Mitnehmer ansätze (143) versehen sind, die an beiden Enden jedes Sektors (1261 bis 1264) der Vorschubrolle (126) vorgesehen sind. 7.Vorrichtung nach den Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Spreizkegel (140) axial umverschiebbar auf der Antriebswelle (120, 125) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektoren (1261 bis 1264) der Vorschubrolle (126) durch ein um sie herumgelegtes, axial nicht verschiebbares Gummiband (148) zusammengehalten werden, das zugleich die Adhäsions-Lauffläche der Vorschubrolle bildet. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Antrieb (116, 115) der Antriebswelle (120, 125) mit deren Lagerung tragende Grundplatte (114) auf dem Werkstückträger (43) längs- und vertikalverschiebbar sowie feststellbar angeordnet ist. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positiv und .die Negativschablone (129, 130) mittels Stützen verschiedener Höhe auf dem Schablonentisch (100) der Maschine befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15422A DE1209849B (de) | 1958-07-24 | 1958-07-24 | Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschieben des Werkstuecktraegers einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH375588A true CH375588A (de) | 1964-02-29 |
Family
ID=7547904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6452458A CH375588A (de) | 1958-07-24 | 1958-09-29 | Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschieben des Werkstückträgers an einer Werkzeugmaschine, z. B. einer Nibbelmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH375588A (de) |
DE (1) | DE1209849B (de) |
Family Cites Families (4)
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DE224211C (de) * | ||||
DE693833C (de) * | 1937-03-31 | 1940-07-20 | Deckel Friedrich | Kopierfraesmaschine mit ortsfestem Werkzeug und Taster |
DE902571C (de) * | 1940-07-26 | 1954-01-25 | Adolf Messer G M B H | Ortsfeste Brennschneid- oder Schweissmaschine mit einem Antriebsmotor zum Bewegen des Brenners |
US2421827A (en) * | 1943-08-20 | 1947-06-10 | Carl N Boyd | Apparatus for reproducing shapes |
-
1958
- 1958-07-24 DE DET15422A patent/DE1209849B/de active Pending
- 1958-09-29 CH CH6452458A patent/CH375588A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1209849B (de) | 1966-01-27 |
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