Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe pseudoplastischer Laufbildaufnahmen Nachdem sich das Fernsehen in einem immer grö sseren Masse durchsetzt, ist man, um das Interesse des Publikums wieder zu erwecken, gezwungen, völ lig neue Wege mit dem Ziel zu beschreiten, die Handlung des Spielfilmes möglichst natürlich auf zunehmen und zu projizieren.
Neben anderen bekanntenAufnahme-undProjek- tionsverfahren hat man zu diesem Zweck auch schon vorgeschlagen" bei der Aufnahme von Spielfilmen zwischen der Aufnahmekamera und der Handlung einen. mindestens teilweise kugelförmigen Konvex- spiegel anzuordnen, der die Handlung über einen seitlichen Bereich von<B>3600</B> erfasst -und gegen das Objektiv der Aufnahmekamera reflektiert.
Die von der Kamera aufgenommenen, durch den kugelför migen Konvexspiegcl verzerrten und sich jeweils über einen Bereich von 36011 erstreckenden einzelnen Bil der werden dann bei ihrer Projektio#n von dem Pro jektor aus wieder auf einen ebenfalls kugelförmig gewölbten Konvexspiegel geworfen, der im Krüm- mungsmittelpunkt einer wieder kugelförmig gewölbten Bildfläche angeordnet ist und das auf ihn auftreffende Strahlenbündel gegen, die Bildfläche reflektiert, wobei die kugelige Spiegelfläche des Konvexspiegels wieder eine Entzerrung des Bildes bewirkt.
Die Erfindung betrifft somit eine Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe pseudoplastischer Lauf- bildaufnahmen, bestehend aus einem Aufnahmeteil, welcher eine Aufnahmekamera zur Aufnahme einer Szenerie und einen ersten kugeligen Konvexspiegel besitzt, der zwischen der Kamera und der Szenerie angeordnet ist, und einem Wiedergabeteil, welcher einen Projektor, eine kugelig gewölbte Bildwand und einen zweiten kugeligen Konvexspiegel besitzt, der zwischen dem Projektor und der Bildwand angeordnet ist.
Diese Einrichtung zeichnetsich dabei erfindungs gemäss dadurch aus, dass bei beiden Konvexspiegeln der aussen auf dem Spiegelträger befindliche spie gelnde Belag sich maximal über den Bereich einer Halbschale erstreckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Aufnahmekamera im Krümmungsmittelpunkt des Konvexspiegels oder hinterdiesemKrümmungsmittel- punkt auf der Mittelachse des Konvexspiegels in einer Entfernung, die grösser als der Halbkugelradius, jedoch kleiner als der Halbkugeldurchmesser ist,
von der Halbkugeloberfläche angeordnet sein und der Konvexspiegel selbst im Bereich der Verlängerung der mit der Mittelachse des Konvexspiegels zusam menfallenden optischen Achse der Aufnahmekamera eine Lichtdurchtrittsöffnung aufweisen, Gegenüber dieser Öffnung kann dabei, senkrecht zur optischen Achse der Aufnahmekamera, dann ein die von dem Konvexspiegel reflektiertenBildstrahlen zum Objektiv der Aufnahmekamera reflektierender ebener Spiegel angeordnet sein.
Durch diese, besondere Massnahme bilden bei der bevorzugten Ausführungsform die Aufnahmekamera und der kugelförmige- Konvex- spiegel zusammen mit dem ihm zugeordneten ebenen Spiegel eine verhältnismässig gedrängte Aufnahme einheit, die sich ausserordentlich leicht handhaben lässt und der Spielhandlung in jeder Weise zu folgen vermag.
Die Anordnung der Aufnahmekamera im Krüm- mungsmittelpunkt des Konvexspiegels bringt dabei den Vorteil mit sich, dass der Zuschauer bei der Pro jektion der aufgenommenen Laufbildaufnahmen das Gefühl hat, im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen und auch dieses Geschehen unter einem diesem Ein druck entsprechenden richtigen Gesichtswinkel zu sehen.
Ist die Aufnahmekamera nicht genau im Krümmungsmittelpunkt des Konvexspiegels angeo#rd- net, sondern etwas hinter diesem, und zwar auf der Mittelachse des Konvexspiegels in einer Entfernung von der Halbkugeloberfläche, die grösser als der Halbkugelradius, jedoch kleiner als der Halbkugel- durchmesser ist, so wird hierdurch der fiktive Blick punkt leicht nach unten verschoben, was, da der Zuschauer im allgemeinen, gewöhnt ist, unter einem leicht ansteigenden Blickwinkel die, Bildfläche zu be trachten, noch durchaus erträglich ist.
Wird da- gegen a 01 die Aufnahmekamera im Bereich zwischen: dem Krümmungsmittelpunkt des Konvexspiegels und des sen Halbkugeloberfläche angeordnet, so verschiebt sich der fiktive 13lickpunkt nach oben, wodurch der Beschauer den falschen und auch seiner tatsächlichen Blickrichtung widersprechenden Eindruck erhält, das Geschehen von oben her zu betrachten.
Auf der Zeichnun- ist der Ge-enstand der Erfin dung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen: Fig. <B>1</B> ein Aufnahmegerät mit senkrechter Mittel achse für einen seitlichen Bereich von<B>3600,</B> Fig. 2 einen Schnitt des Projektionsraumes mit dem Wiedergabegerät zu dem in der Fig. <B>1</B> dar gestellten Aufnahmegerät, Fig. <B>3</B> ein Aufnahmegerät für einen seitlichen Be reich von nur<B>1800,</B> Fig. 4 eine Draufsicht auf das in der Fig. <B>3</B> dar gestellte Gerät,
Fig. <B>5</B> einen Schnitt des Projektionsraumes mit dem Wiedergabegerät zu dem in den Fig. <B>3</B> und 4 dargestellten Aufnahmeggerät und Fig. <B>6</B> eine Draufsicht auf den Projektionsraum. Der in der Fig. <B>1</B> im Schnitt dargestellte und mit <B>1</B> bezeichnete Konvexspiegel ist als Halbschale aus gebildet, deren kugelförmige Oberfläche 2 nach oben gekehrt ist.
Im Krümmungsmittelpunkt <B>3</B> dieses Kon- vexspiegels <B>1</B> ist weiter eine Aufnahmekamera 4 der art angeordnet, dass ihre optische Achse lotrecht ver läuft und ihr Objektiv nach oben gerichtet ist. Im Bereich der Verlängerung der optischen Achse dieser Aufnahmekamera 4 ist weiter in dem oberen Teil der kugeligen, Oberfläche 2 des Konvexspiegels <B>1</B> eine Lichtdurchtrittsöffnung frei gelassen, die wieder durch eine aus einem lichtdurchlässigen Material bestehende Scheibe<B>5</B> abgedeckt ist.
Auf dieser Scheibe<B>5</B> sitzt weiter unter Freilassung einer ring förmigen, lichtdurchlässigen Fläche eine mit<B>6</B> be zeichnete Halterung, die sich, was in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, vorteilhaft konisch gegen diese Scheibe<B>5</B> hin verjüngt und einen mit<B>7</B> bezeichneten ebenen Spiegel trägt. Dieser Spiegel<B>7</B> weist zweckmässigerweise eine kreisförmige Gestalt auf und ist mit einem ringförmigen Spiegelbelag<B>8</B> versehen, der weder so gross gehalten ist, dass er das gesamte, von dem Konvexspiegel <B>1</B> reflektierte Bild gecren die Aufnahmekamera 4 zurückwirft.
Auch <B>C</B> können entweder auf diesem Spiegel<B>7</B> oder aber auch unterhalb des Konvexspiegels <B>1</B> eine beliebige An zahl Beleuchtungsseheinwerfer angeordnet sein, die die Spielszene in ausreichender Weise ausleuchten, ohne selbst mit auf das Bild zu kommen. Ist das oben beschriebene Gerät für Aussenaufnahmen vor- gesehen, so kann das Gerät natürlich auch noch grösser gestaltet sein, um so durch die grösseren<B>Ab-</B> messungen der Spiegel ein feinkörnigeres Bild zu er halten.
Der Strahlengang bei diesem Aufnahmegerät ist beispielsweise der folgende: Ein mit<B>A</B> bezeichneter Gegenstand spiegelt sich zunächst im Punkt B der kugeligen Oberfläche 2 des Konvexspiegels <B>1</B> und wird von dieser bereits als verzerrtes Bild gegen den ringförmigen Spiegelbelag<B>8</B> des ebenen Spiegels <B>7</B> zum Punkt<B>C</B> reflektiert, von wo aus eine erneute Reflexion gegen das Objektiv der Aufnahmekamera 4 erfolgt. Ähnlich wie dieser Gegenstand<B>A</B> werden dann natürlich auch alle anderen, sieh in der kuge ligen Oberfläche 2 des Konvexspiegels <B>1</B> spiegelnden Gegenstände gegen das Objektiv der Aufnahme kamera 4 reflektiert.
Da es im allgemeinen ausreicht, in vertikaler Richtung einen Bereich zu erfassen, wie er durch die gestrichelt dargestellten Randstrahlengänge <B>9</B> und<B>10</B> begrenzt ist, genügt es auch, wenn sich der halb kugelförmige Konvexspiegel <B>1</B> bezogen auf seine Mittelachse in vertikaler Richtung rundum über einen Bereich von<B>0</B> bis etwa<B>751></B> erstreckt, wie dieses durch den Winkel a angezeigt ist.
Hierbei wird allerdings die Spiegelfläche 2 durch die lichtdurchlässige, die zentrale Lichtdurchtrittsöffnung abdeckende Scheibe <B>5</B> über einen Bereich von<B>100</B> im Umkreis von der Konvexspiegelmittelachse unterbrochen, so dass eine rotationssymmetrische Spiegelfläche zur Verfügung steht, die sich in vertikaler Richtung über einen Bereich von<B>650</B> erstreckt, was im allgemeinen aus reicht, um alle auftretenden Situationen einer Spiel handlung zu erfassen.
Unterhalb des kugelförmigen Konvexspiegels <B>1</B> befindet sich weiter der nicht besonders dargestellte Sitz des Kameramannes, der wieder derart von einem mit<B>11</B> bezeichneten Beobachtungsglas umgeben ist, dass der Kameramann jeden beliebigen Ausschnitt der Spielhandlung verfolgen kann.
Ist schliesslich der kugelförmige Konvexspiegel <B>1</B> zusammen mit der Halterung<B>6</B> und dem ebenen Spiegel<B>7</B> und even tuellen Aufnahmescheinwerfern auf einer nicht be sonders dargestellten Drehvorrichtung angeordnet, so lassen sich durch eine Rotation des Spiegels<B>1</B> alle eventuellen Unebenheiten der spiegelnden Flä chen 2 und<B>8</B> ausgleichen und gegebenenfalls auf diese Spiegelflächen auftreffende Regentropfen, Staub teilchen, Insekten oder dergleichen nach aussen ab- schleudern.
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Weise ein Gerät zur Wiedergabe der mittels dem in der Fig. <B>1</B> ge zeigten Gerät gewonnenen Laufbildaufnahmen. Die ses Gerät weist eine einen mit<B>15</B> bezeichneten Zu schauerraum umgebende, kugelförmig gewölbte Bild fläche<B>16</B> auf, in deren oberem Bereich sich der mit <B>17</B> bezeichnete Projektionsraum mit dem Projektor <B>18</B> befindet, dessen optische Achse lotrecht und dessen Objektiv gegen den Zuschauerraum<B>15</B> ge richtet ist.
Im Bereich der optischen Achse des Projektors<B>18</B> ist ferner in der dem Zuschauerraum <B>15</B> zugekehrten Wandung<B>19</B> des Projektionsraumes <B>17</B> wieder eine durch eine aus einem lichtdurchlässigen Material bestehende<B>-</B> Scheibe 20 abgedeckte Licht- durchtrittsöffnung vorgesehen.
Im Krümmungsmit- telpunkt 21 der Bildfläche<B>16</B> befindet sich weiter ein mindestens teilweise kugelförmiger Projektions spiegel 22, der gegenüber dem unteren Teil des Zuschauerraumes<B>15</B> durch einen Ring<B>23</B> oder der gleichen abgeschirmt und mittels einer in der opti schen Achse des Projektors<B>18</B> verlaufenden Halte rung 24 an der die Lichtdurchtrittsöffnung abdek- kenden Scheibe 20 befestigt ist.
Um auch eine eventuelle Blendung der die Bild fläche<B>16</B> betrachtenden Zuschauer durch das von dem Projektor<B>18</B> auf den Projektionsspiegel 22 geworfene Strahlenbündel zu vermeiden, ist dieses in der in der Fig. 2 schematisch dargestellten Weise durch eine sich gegen den Projektionsspiegel 22 hin konisch erweiternde Hülse bzw. Lichtkanal<B>25</B> oder dergleichen abgedeckt.
Wie weiter durch die gestrichelt gezeichneten Be grenzungslinien<B>26</B> und<B>27</B> dargestellt ist, so erstreckt sich der Bereich der rotationssymmetrischen Bild fläche<B>16</B> in vertikaler Richtung bezogen auf die senkrechte Mittelachse über einen Winkel<B>ss</B> von 1200. Hierbei ist jedoch wieder ein sich rotationssymmetrisch über einen Bereich von<B>0</B> bis<B>10a</B> erstreckender Kegel ausgespart, der für das Projektionsstrahlenbündel frei gehalten ist.
Wird das mittels dem in der Fig. <B>1</B> dargestellten Gerät aufgenommene verzerrte Bild nun durch den Projektor<B>16</B> gegen den Projektionsspiegel 22 pro jiziert, so entzerrt und reflektiert dieser das auf ihn auftreffende Bild gegen die konkav gewölbte Bild fläche<B>16,</B> wie dieses beispielsweise durch den zu dem projizierten Gegenstand<B>A</B> gehörigen Lichtstrahl dargestellt ist.
Das in den Fig. <B>3</B> und 4 in der Seitenansicht bzw. Draufsicht gezeigte Gerät ist im Prinzip wie auch das zuvor behandelte Aufnahmegerät gestaltet,<B>je-</B> doch ist dieses Gerät für einen seitlichen Bereich von nur<B>1801</B> geeignet, wobei dann die Mittelachse<B>31</B> dieses Gerätes gegenüber der Horizontalen um einen Winkel<B>y</B> von<B>100</B> geneigt ist.
Auch erstreckt sich der Konvexspiegel <B>32</B> in vertikaler Richtung nur über einen Bereich<B>b</B> von 6011 und in horizontaler Rich tung über einen Bereich e von<B>-55</B> bis<B>+550.</B> In der gleichen Weise wie bei dem zuvor behandelten Ge rät ist auch bei diesem Gerät in einem Bereich von <B>8</B> bis 1011 im Umkreis in dem Konvexspiegel <B>32</B> eine Lichtdurchtrittsöffnung <B>33</B> vorgesehen.
Gegenüber von dieser Lichtdurchtrittsöffnung <B>33</B> ist dann weiter dermitdemKonvexspiegellzusammenwirkendeebene Spiegel 34 angeordnet, dessen Spiegelbelag mit<B>35</B> bezeichnet ist und sich entsprechend den begrenzten Abmessungen des Konvexspiegels <B>32</B> auch nur über einen Bereich von<B>1800</B> erstreckt. Weiterhin sind auch in diesem Fall die von der Kamera<B>36</B> aufzunehmen den Randstrahlen in den Fig. <B>3</B> und 4 eingezeichnet und mit<B>37, 38</B> und<B>39</B> bezeichnet.
Der wieder mit <B>A</B> angegebene Gegenstand trifft im Punkt B auf den Konvexspiegel <B>32</B> auf und wird im Punkt<B>C</B> des Spie gels<B>35</B> gegen die wieder im Krümmungsmittelpunkt des Konvexspiegels <B>32</B> angeordnete Aufnahmekamera <B>3 6</B> reflektiert.
Die Fig. <B>5</B> und<B>6</B> schliesslich zeigen die Anordnung des zu dem zuvor behandelten Aufnahmegerät ge hörigen Projektionsgerät. In diesem Fall ist der Zu schauerraum mit 41 bezeichnet, an dessen Front seite sich die als Kugelgewölbe gestaltete Bildfläche 42 befindet. Der mit 43 bezeichnete Projektor ist derart hinter der Bildfläche 42 angeordnet, dass seine mit 44 bezeichnete Mittelachse gegenüber der Hori zontalen um einen Winkel 27 von wieder<B>100</B> gegen den Zuschauerraum 41 hin ansteigt.
Die konstruktive Gestaltung, dass nämlich auch hierin der Bildfläche 41 eine nicht besonders dargestellte Lichtdurchtritts- öffnung eingearbeitet ist und weiter ein Konvex- spiegel 45 sowie eine sich konisch gegen diesen hin erweiternde Hülse 46 vorgesehen sind, ist die gleiche, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 aus führlich behandelt wurde. Auch in diesem Fall ist der Konvexspiegel 45 selbst wieder gegenüber dem Zuschauerraum 41 durch einen mit 47 bezeichneten Ring oder dergleichen abgedeckt, der eine Blendung der Zuschauer verhindert.
Was schliesslich die<B>Ab-</B> messungen des Konvexspiegels 45 betrifft, so sind diese die gleichen wie die Abmessungen des zu dem Aufnahmegerät gehörigen Konyexspiegels <B>32.</B>
Schliesslich zeigt die Fig. <B>6</B> noch die Möglichkeit, dass zusätzlich zu dem Projektor 43 zu diesem um <B>900</B> versetzt noch zwei weitere Projektoren 48 und 49 angeordnet sind. Um die Strahlenbündel auch dieser Projektoren 48 und 49 gegen den Konvex- spiegel 45 reflektieren zu können, ist in den Strahlen gang dieser beiden Projektoren 48 und 49 noch ein einfacher ebener und schwenkbarer Spiegel<B>50</B> an geordnet. Diese beiden zusätzlichen Projektoren 48 und 49 sind dabei immer dann erforderlich, wenn ein Film mit einer grösseren Laufdauer gezeigt wer den soll und ein mehrfacher Spulenwechsel notwendig ist.
Allerdings ist bei der Zwischenschaltung dieses schwenkbaren Spiegels<B>50</B> zu beachten, dass hier durch ein seitenverkehrtes Bild entsteht, was jedoch leicht durch an sich bekannte Massnahmen nochmals umzudrehen ist. Schliesslich aber kann einer der bei den Projektoren 48 und 49 auch noch auf die gleiche Weise unterhalb der Hülse 46 angeordnet sein.
Die besonderen Vorzüge, insbesondere des in den Fig. <B>3</B> und 4 gezeigten Aufnahmegerätes und des zu gehörigen Projektionsgerätes sind vor allem darin zu sehen, dass die Aufnahme und Projektion der bisher üblichen Art und Weise sehr nahe kommt und somit ein Umbau bereits bestehender Lichtspielhäuser ver hältnismässig einfach ist.
Device for recording and playing back pseudoplastic motion picture recordings Now that television has become more and more popular, in order to arouse the interest of the audience, one is forced to break new ground with the aim of making the plot of the feature film as natural as possible increase and project.
In addition to other known recording and projection methods, it has already been proposed for this purpose "to arrange an at least partially spherical convex mirror between the recording camera and the action when recording movies, which covers the action over a lateral area of 3600" / B> captured -and reflected against the lens of the recording camera.
The individual images recorded by the camera, distorted by the spherical convex mirror and each extending over an area of 36011, are then projected by the projector again onto a likewise spherically curved convex mirror, which is at the center of the curvature a spherical curved image surface is arranged and the beam impinging on it reflects against the image surface, the spherical mirror surface of the convex mirror again causing a rectification of the image.
The invention thus relates to a device for recording and reproducing pseudoplastic motion picture recordings, consisting of a recording part which has a recording camera for recording a scene and a first spherical convex mirror which is arranged between the camera and the scene, and a reproduction part which has a Projector, a spherically curved screen and a second spherical convex mirror, which is arranged between the projector and the screen.
According to the invention, this device is characterized in that, in the case of both convex mirrors, the mirror-like coating on the outside of the mirror carrier extends at most over the area of a half-shell.
In a preferred embodiment, the recording camera can be in the center of curvature of the convex mirror or behind this center of curvature on the central axis of the convex mirror at a distance that is greater than the hemisphere radius, but smaller than the hemisphere diameter,
be arranged from the hemispherical surface and the convex mirror itself in the area of the extension of the optical axis of the recording camera coinciding with the central axis of the convex mirror have a light passage opening. Opposite this opening, perpendicular to the optical axis of the recording camera, the image rays reflected by the convex mirror can then be Lens of the recording camera reflecting flat mirror be arranged.
Through this special measure, in the preferred embodiment, the recording camera and the spherical convex mirror, together with the flat mirror assigned to it, form a relatively compact recording unit that is extremely easy to handle and is able to follow the action in any way.
The arrangement of the recording camera in the center of curvature of the convex mirror has the advantage that the viewer, when projecting the recorded motion picture recordings, has the feeling of being in the center of the action and also of this action from a correct angle of view corresponding to this impression see.
If the recording camera is not positioned exactly in the center of curvature of the convex mirror, but somewhat behind it, on the central axis of the convex mirror at a distance from the hemisphere surface that is greater than the hemisphere radius, but smaller than the hemisphere diameter, then the fictitious point of view is thereby shifted slightly downwards, which, since the viewer is generally used to looking at the picture surface from a slightly increasing angle, is still quite bearable.
If, on the other hand, the recording camera is arranged in the area between: the center of curvature of the convex mirror and its hemisphere surface, the fictitious viewpoint is shifted upwards, giving the viewer the wrong impression, which also contradicts his actual direction of view, of the events from above consider.
The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example.
The figures show: FIG. 1 a recording device with a vertical central axis for a lateral area of 3600, FIG. 2 a section of the projection space with the playback device for the one shown in FIG B> 1 </B> illustrated recording device, FIG. 3 </B> a recording device for a lateral area of only <B> 1800, </B> FIG. 4 a top view of the in FIG. <B> 3 </B> device shown,
FIG. 5 shows a section of the projection space with the playback device for the recording device shown in FIGS. 3 and 4, and FIG. 6 shows a plan view of the Projection room. The convex mirror shown in section in FIG. 1 and denoted by <B> 1 </B> is formed as a half-shell, the spherical surface 2 of which is turned upwards.
In the center of curvature <B> 3 </B> of this convex mirror <B> 1 </B>, a recording camera 4 is also arranged such that its optical axis is perpendicular and its lens is directed upwards. In the area of the extension of the optical axis of this recording camera 4, a light passage opening is left free in the upper part of the spherical surface 2 of the convex mirror 1, which is again passed through a pane 5 made of a translucent material </B> is covered.
On this disk <B> 5 </B> sits a holder marked with <B> 6 </B>, which, which is not particularly shown in the drawing, advantageously counteracts conically, leaving a ring-shaped, translucent surface free this disk <B> 5 </B> tapers out and carries a flat mirror labeled <B> 7 </B>. This mirror <B> 7 </B> expediently has a circular shape and is provided with an annular mirror coating <B> 8 </B> which is neither so large that it covers the entire area of the convex mirror <B> 1 reflected image gecren the recording camera 4 reflects.
Also <B> C </B> any number of lighting spotlights can be arranged either on this mirror <B> 7 </B> or also below the convex mirror <B> 1 </B>, which the game scene sufficiently illuminate without getting into the picture yourself. If the device described above is intended for outdoor shots, the device can of course also be made larger in order to obtain a finer-grained image due to the larger dimensions of the mirrors.
The beam path in this recording device is, for example, the following: An object labeled <B> A </B> is initially reflected in point B of the spherical surface 2 of the convex mirror <B> 1 </B> and is already a distorted image of this reflected against the annular mirror coating <B> 8 </B> of the flat mirror <B> 7 </B> to the point <B> C </B>, from where a renewed reflection against the lens of the recording camera 4 takes place. Similar to this object <B> A </B>, all other objects reflecting in the spherical surface 2 of the convex mirror <B> 1 </B> are of course also reflected against the lens of the recording camera 4.
Since it is generally sufficient to cover an area in the vertical direction as it is delimited by the edge ray paths <B> 9 </B> and <B> 10 </B> shown in dashed lines, it is also sufficient if the hemispherical one is Convex mirror <B> 1 </B>, based on its central axis, extends all around in the vertical direction over a range from <B> 0 </B> to about <B> 751> </B>, as indicated by the angle a .
Here, however, the mirror surface 2 is interrupted by the translucent disk <B> 5 </B> covering the central light passage opening over an area of <B> 100 </B> around the convex mirror center axis, so that a rotationally symmetrical mirror surface is available , which extends in the vertical direction over a range of <B> 650 </B>, which is generally sufficient to cover all situations that arise in a game.
Below the spherical convex mirror <B> 1 </B> there is also the seat of the cameraman, not specifically shown, which is again surrounded by an observation glass labeled <B> 11 </B> in such a way that the cameraman can view any section of the game can track.
Finally, the spherical convex mirror <B> 1 </B> together with the holder <B> 6 </B> and the flat mirror <B> 7 </B> and any spotlights are arranged on a rotating device (not shown in particular), Thus, by rotating the mirror <B> 1 </B> all possible unevenness of the reflecting surfaces 2 and <B> 8 </B> can be compensated and, if necessary, raindrops, dust particles, insects or the like hitting these mirror surfaces outwards throw off.
FIG. 2 schematically shows a device for reproducing the motion picture recordings obtained by means of the device shown in FIG. 1. This device has a spherically curved image area <B> 16 </B> surrounding a viewing area labeled <B> 15 </B>, in the upper area of which is labeled <B> 17 </B> Projection room with the projector <B> 18 </B> is located, whose optical axis is perpendicular and whose lens is directed towards the auditorium <B> 15 </B>.
In the area of the optical axis of the projector <B> 18 </B> there is also again in the wall <B> 19 </B> of the projection room <B> 17 </B> facing the auditorium <B> 15 </B> a light passage opening covered by a disc 20 made of a light-permeable material is provided.
In the center of curvature 21 of the image area <B> 16 </B> there is also an at least partially spherical projection mirror 22, which is opposite the lower part of the auditorium <B> 15 </B> by a ring <B> 23 </ B> or the like and is attached to the disc 20 covering the light passage opening by means of a holder 24 running in the optical axis of the projector.
In order to avoid any possible glare of the viewer looking at the image area <B> 16 </B> by the bundle of rays thrown onto the projection mirror 22 by the projector, this is shown in FIG schematically represented by a sleeve or light channel 25 or the like that widens conically towards the projection mirror 22.
As is further illustrated by the dashed delimitation lines <B> 26 </B> and <B> 27 </B>, the area of the rotationally symmetrical image area <B> 16 </B> extends in the vertical direction relative to the vertical central axis over an angle <B> ss </B> of 1200. Here, however, a rotationally symmetrical cone extending over a range from <B> 0 </B> to <B> 10a </B> is again cut out is kept free for the projection beam.
If the distorted image recorded by means of the device shown in FIG. 1 is now projected by the projector 16 against the projection mirror 22, the latter rectifies and reflects the image impinging on it against the concavely curved image surface <B> 16 </B> as this is represented, for example, by the light beam belonging to the projected object <B> A </B>.
The device shown in FIGS. 3 and 4 in the side view and top view is designed in principle like the recording device discussed above, but this device is for a lateral one Range of only <B> 1801 </B> is suitable, with the central axis <B> 31 </B> of this device at an angle <B> y </B> of <B> 100 </B> relative to the horizontal is inclined.
The convex mirror <B> 32 </B> also extends in the vertical direction only over an area <B> b </B> from 6011 and in the horizontal direction over an area e from <B> -55 </B> to <B> +550. </B> In the same way as in the case of the device discussed above, this device also has a range of <B> 8 </B> to 1011 in the circumference of the convex mirror <B> 32 < / B> a light passage opening <B> 33 </B> is provided.
Opposite this light passage opening <B> 33 </B>, the plane mirror 34 which interacts with the convex mirror is then arranged, the mirror coating of which is designated with <B> 35 </B> and is also corresponding to the limited dimensions of the convex mirror <B> 32 </B> only extends over an area of <B> 1800 </B>. Furthermore, in this case too, the marginal rays to be recorded by the camera <B> 36 </B> are shown in FIGS. <B> 3 </B> and 4 and labeled <B> 37, 38 </B> and < B> 39 </B>.
The object again indicated with <B> A </B> hits the convex mirror <B> 32 </B> at point B and is at point <B> C </B> of the mirror <B> 35 </ B> is reflected against the recording camera <B> 3 6 </B> arranged again in the center of curvature of the convex mirror <B> 32 </B>.
Finally, FIGS. 5 and 6 show the arrangement of the projection device belonging to the recording device discussed above. In this case, the viewing room is denoted by 41, on the front side of which the image surface 42 designed as a spherical vault is located. The projector denoted by 43 is arranged behind the image surface 42 in such a way that its central axis denoted by 44 rises relative to the horizontal by an angle 27 of again <B> 100 </B> towards the auditorium 41.
The structural design, namely that a light passage opening (not specifically shown) is incorporated into the image surface 41 and furthermore a convex mirror 45 and a sleeve 46 that widens conically towards this are provided, is the same as it was already in connection with of Fig. 2 was treated in detail. In this case, too, the convex mirror 45 itself is again covered with respect to the auditorium 41 by a ring or the like labeled 47, which prevents the audience from being dazzled.
Finally, with regard to the dimensions of the convex mirror 45, these are the same as the dimensions of the Konyex mirror 32 belonging to the recording device
Finally, FIG. 6 shows the possibility that, in addition to the projector 43, two further projectors 48 and 49 are arranged offset from this by <B> 900 </B>. In order to be able to reflect the bundles of rays from these projectors 48 and 49 against the convex mirror 45, a simple flat and pivotable mirror 50 is arranged in the beam path of these two projectors 48 and 49. These two additional projectors 48 and 49 are always required when a film with a longer running time is to be shown and multiple reel changes are necessary.
However, with the interposition of this pivotable mirror <B> 50 </B>, it should be noted that a reversed image is created here, which, however, can easily be turned around again using known measures. Finally, however, one of the projectors 48 and 49 can also be arranged below the sleeve 46 in the same way.
The particular advantages, in particular of the recording device shown in FIGS. 3 and 4 and the associated projection device, are primarily to be seen in the fact that the recording and projection comes very close to the previously usual manner and thus a conversion of already existing movie theaters is relatively easy.