CH373519A - Scharniergelenk für Zahnprothesen - Google Patents
Scharniergelenk für ZahnprothesenInfo
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Description
Scharniergelenk für Zahnprothesen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharniergelenk für Zahnprothesen und auf ein Verfahren zu seiner Herstellung. Es sind Scharniergelenke bekannt, die aus Halbfabrikaten zusammengesetzt werden. Diese Gelenke besitzen den Nachteil, dass sie relativ gross dimensioniert sind und meist ihrem besonderen Verwendungszweck angepasst werden müssen. Die vorliegende Erfindung soll nun ein Scharniergelenk als Fertigfabrikat ermöglichen, das sowohl für Stahl- wie für Goldarbeiten verwendet werden kann und das g'eichzeitig kleiner, präziser, einfacher und stabiler sein soll, als die bisher bekannten Scharniere dieser Art. Das Scharniergelenk gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei ineinandergreifenden, unlösbar verbundenen Teilen besteht, wobei der innere Teil eine Retention zur Befestigung der Prothese oder des Prothesenteils besitzt und der äussere Teil zur Befestigung am Halteapparat oder Klammerteil der Prothese vorgesehen ist und zur Aufnahme des vorderen Stückes des Innenteils ausgebildet ist, und wobei das aus Innen- und Aussenteil gebildete Gelenk gegossen ist und auf vertikale Funktion bis zu einem Winkel von annähernd 45" begrenzt ist. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung dieses Gelenkes ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk im Angussverfahren hergestellt wird. Das Scharniergelenk und das Verfahren der Erfindung sollen anschliessend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise näher erläutert werden. Dabei zeigt: Fig. 1 ein komplettes Scharniergelenk in Verwendung, Fig. 2 den Innenteil des Gelenkes von oben, Fig. 2a den Innenteil des Gelenkes von der Seite, Fig. 3 den Aussenteil von oben, Fig. 3a den Aussenteil von der Seite, Fig. 4 Innen- und Aussenteil geschlossen und Fig. 5 Innen- und Aussenteil offen. Das Scharniergelenk besteht aus zwei Teilen: einem Innenteil (männlich), wie er beispielsweise in Fig. 2 und 2a ausgeführt ist. Dieser Teil trägt die Retention zur Befestigung der Prothese bzw. des Prothesenteils und besitzt eine Länge von etwa 12 mm. Der äussere Teil des Scharniergelenkes (weiblich), wie er in einer Ausführungsform in Fig. 3 und 3a dargestellt ist, nimmt das vordere Stück des Innenteils, das die kugelpfannenförmige Ausnehmung enthält, in sich auf und hält ihn durch kugelkalottenförmige Ausbuchtungen. Das zusammengesetzte Scharnier Fig. 4 und 5 ist nicht auseinandernehmbar, das heisst, es ist ohne Zerstörung oder Verformung nicht zu trennen. Seine Funktion ist vertikal und auf annähernd 45" begrenzt. Das Scharniergelenk besteht vorzugsweise aus einer Chrom-Cobalt-Molybdänlegierung ; auch andere Legierungen mit ähnlichen Eigenschaften können als Werkstoff in Frage kommen. Die Aussenseite des äusseren Teils ist vorzugsweise mit einer Goldschicht versehen, damit das Gelenk an eine Gold- oder Stahlprothese angelötet werden kann. Das Scharniergelenk ist ein vollständiges Element und kann sowohl für Neuanfertigungen als auch zur Reparatur von Prothesen herangezogen werden. Verfahrensbeispiel Das Angussverfahren gemäss der Erfindung kann beispielsweise in folgenden Arbeitsgängen hergestellt werden: Zunächst werden von beiden Gelenkteilen Wachsmodelle hergestellt und zuerst das Wachsmodell des Innenteils in eine Kokille eingebettet und der Innen teil gegossen. Anschliessend wird der Innenteil poliert, die Aussenseite seines Gelenkkopfes mit Porzellanfarbe beschichtet und das Wachsmodell des Aussenteils in funktionsrichtiger Lage auf den Gelenkkopf des Innenteils aufgesetzt. Diese Kombination wird wieder in eine Kokille eingebettet und das vollständige Gelenk gegossen. Beim zweiten Guss sollte die Gussmuffel nicht über 900O C erwärmt werden, da höhere Temperaturen ein Aufschwemmen des schon fertigen Innenteils verursachen, was zum Zusammenschmelzen der beiden Teile und damit zur Unbrauchbarkeit des Scharniergelenkes führen würde. Als Legierung für das gegossene Scharniergelenk kann Vitallium (eingetragene Marke), verwendet werden. Auch andere Legierungen auf gleicher Basis wie Trallium , Nobilium , Visil , Resillum , Tikomium usw. (eingetragene Marken) können verwendet werden. Man kann ferner auch die Keramikmasse, die ein unerwünschtes Verschmelzen verhindert, weglassen. In diesem Fall müssen aber bestimmte Temperaturen genau eingehalten werden. Die verschiedenen Legierungen bilden nämlich bei bestimmten Temperaturen Oxydationsschichten, die imstande sind, ein unerwünschtes Verschmelzen der Teile zu verhindern. Im allgemeinen darf dabei aber nicht über 8000 C vorgewärmt werden. Beim Giessen des männlichen Teils ist es vorteilhaft, das Metall abzuschrecken, um so ein Kleinkristallgefüge zu erhalten, welches ein Biegen der Retention erlaubt. Um die Bewegung des Gelenkes zu gewährleisten, soll beim zweiten Guss, also beim Giessen des weiblichen Teils, langsam abgekühlt werden. Wird der Guss abgeschreckt, entsteht eine Kontraktion des Metalls und behindert die Beweglichkeit. Beim Verlöten des erfindungsgemässen Scharniergelenkes an Stahlarbeiten kann man die Goldauflage am weiblichen Teil auch weglassen. Sie ist nur bei solchen Gelenken erforderlich, die für Goldarbeiten herangezogen werden sollen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Scharniergelenk für Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei ineinandergreifenden unlösbar verbundenen Teilen besteht, wobei der innere Teil eine Retention zur Befestigung der Prothese oder des Prothesenteils besitzt und der äussere Teil zur Befestigung am Halteapparat oder Klammerteil der Prothese vorgesehen ist und zur Aufnahme des vorderen Stückes des Innenteils ausgebildet ist, und wobei das aus Innen- und Aussenteil gebildete Gelenk gegossen ist und auf vertikale Funktion bis zu einem Winkel von annähernd 45O begrenzt ist.II.Verfahren zur Herstellung eines Scharniergelenkes gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es im Angussverfahren hergestellt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Scharniergelenk gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Chrom-Cobalt Molybdänlegierung besteht.2. Scharniergelenk gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des äusseren Teils des Scharniergelenkes mindestens teilweise mit einer goldhaltigen Schicht versehen ist.3. Scharniergelenk gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil des Gelenkes eine kugelpfannenförmige Aussparung, der äussere Teil eine annähernd ebenso grosse kugelkalottenförmige Ausbuchtung besitzt und die Ausbuchtung in die Aussparung eingerastet ist.4. Verfahren gemäss Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Angiessen des Aussenteils der Innenteil mindestens teilweise mit Porzellanfarbe beschichtet wird und dass die Gussmuffel nicht über 9000 C erwärmt wird.
Priority Applications (2)
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CH7620359A CH373519A (de) | 1959-07-24 | 1959-07-24 | Scharniergelenk für Zahnprothesen |
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Publications (1)
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CH373519A true CH373519A (de) | 1963-11-30 |
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DE (1) | DE1802327U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR970100132A (el) * | 1997-04-09 | 1998-12-31 | Συνδεσμος ακριβειας μερικης οδοντοστοιχιας με ελευθερια κινησεως τασεοθραυστου ενος μονο επιπεδου και μερικη οδοντοστοιχια στηριζομενη μονοπλευρα με μονον μεσον στηριξεως τον ιδιο το συνδεσμο |
-
1959
- 1959-07-24 CH CH7620359A patent/CH373519A/de unknown
- 1959-10-05 DE DEB38864U patent/DE1802327U/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1802327U (de) | 1959-12-17 |
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