Vorrichtung zum selbsttätigen Ablegen von Bandspulen an Vorspinnmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Ablegen von Bandspulen an Vorspinn- maschinen, beispielsweise an Nadelstabsltrecken, mit einem zur Spulenachse parallel geführten, das Aufwickeln der Kreuzspule bewirkenden Bandführer so wie mit t Einrichtungen, welche die Spulenbelastung beim Aufwickeln konstant halten, nach Erreichen eines vorbestimmten Spulendurchmessers ohne Unterbrechung des Maschmenlaufes einen neuen Wikkeldorn einlegen, das Faserband um diesen Dorn schlingen und die fertige Spule ablegen.
Früher war es allgemein üblich, die erwähnten Funktionen von Hand auszuführen und dabei die Maschine abzustellen. Bei raschlaufraden, neuzeitlichen Nadelstabstrecken muss zum Vermeiden des untragbaren Produktionsentfalles bei Handarbeit der automatische Spulenwechsel treten.
Es sind bereits selbsttätige Ablegevorrichtungen bekannt, die die Aufgabe, die fertige Bandspule abzulegen, einen neuen Wickeldorn einzulegen, den neuen Bandumfang um den Wickeldorn zu schlingen und damit den folgenden Wickelvorgang einzuleiten, zu lösen versuchen. So einfach diese Aufgabe er scheint, ist sie praktisch nicht ohne weiteres befriedigend zu lösen, da sich die Einzelvorgänge so rasch und dabei so kontinuierlich abspielen müssen, dass der Maschinenlauf keine Verzögerung erfährt und die neue Spule einwandfrei und ohne Felalverzüge oder Schnitte im Faserband begonnen wird.
Vorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Abwandlun- gen bereits bekannt, so beispielsweise solche mit einem pneumatisch oder hydraulisch oder mechanisch betätigten Auswerfer für die fertige Spule oder solche, bei denen die Spule durch h ihr Eigengewicht aus der Wickelvorrichtung herausfällt. Zum Trennen und Umschlingen des Faserbandes um den leeren Wickeldorn dient dabei ein drehbar gelagerter Bandschläger.
Laufen die einzelnen Arbeitsvorgänge nicht selbsttätig und präzis aufeinanderfolgend ab, dann kommt es bei der hohen Liefergeschwindiglceit des verzogenen Bandes und bei weiterlaufender Maschine während des Trennens und Umsolliugens des Bandes um den leeren Wickeldorn zur Bildung von überschüssigen Bandanfängen, die bei ununterbrochener Nachlieferung nicht mehr störungsfrei aufgewickelt werden können.
Von den bekannten Vorrichtungen zum Ablegen fertiger Bandspulen unterscheidet sich die den GB genstand der Erfindung bildende Vorrichtung dadurch, dass der Bandführer ein drehbar gelagerter Drelhriohter ist, und dass zum Auswerfen der fertigen Bandspule in zwei Stufen Mittel vorhanden sind, weiche die Spule zunächst auf die der Abiegewanne benachbarte Spulenwalze verlagern und in dieser Zwischenlage so lange halten, bis der leere Wickeldorn zwischen die beiden Spulenwalzen eingelegt ist, und dann die Spule freigeben, damit sie infolge ihres Eigengewichtes in die Ablegewanne fällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Gegenstandes der Erfindung, und zwar in
Fig. 1 eine Seitenansicht, in teilweisem Schnitt, und in
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II (Fig. 1) auf einen Teil der Vorrichtung in schema- tischer Darstellung.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit der Vorrichtung in Draufsicht in Richtung des Pfeiles III (Fig. 1) dar.
Das aus dem letzten Verzugszylinderpaar 1 austretende Faserband 2 wird über ein Führungsblech 6 einem Drehtrichter 4 mit gleichbleibender Geschwindigkeit zugeführt. Hierbei wird das Faserband durch das Gewicht der auf den angetriebenen, umlaufenden Spulenwalzen 10 und 11 liegenden, von diesen Walzen in Drehung versetzten Spule und durch eine zusätzliche Spulenbelastung aus dem Drebtrichter 4 herausgezogen und mit einem geringen Anspannungsverzug im Bandstück zwischen dem Zylinderpaar 1 und den Spulwalzen 10 und 11 straff gehalten.
Der hin- und hergeführte Drehtrichter 4 bewirkt das Aufwickeln, wobei dafür Sorge getragen ist, dass das Bandstück zwischen den Punkten 1-2-3 bei jeder Drehtrichterstellung gleich lang ist und der Drehtrichter 4 in an sich bekannter Weise ständig parallel zur Spulenachse und somit in gleichem Abstand zu der ihm benachbarten Spulwalze 10 bewegt wird. Das erstere wird erreicht durch Schwingen des Fübrungsbleches 6 um die am Maschinen gestell befestigte Achse e 5, wobei diese Schwingbewe gung mittels einer Kupplungsstange 7 stets in Abhängigkeit von der Kin- und Herbewegung des den Drehtrichter tragenden Schwenkarmes 12 erfolgt.
Das Parallelführen des Drehtrichters 4 geschieht durch Aufhängen des Armes 12 an Schwingen 13 und 14, die im Maschinengestell 8 drehbar gelagert sind. Von diesen beiden Schwingen ist, wie in Fig. 2 dargestellt, die Schwinge 13, an deren Ende der Schwenkarm 12 angelenkt ist, im wesentlichen senkrecht zu diesem Arm angeordnet, wobei die zweite Schwinge 14 bei Mittellage des Armes 12 in seiner Längsachse verläuft und an ihm zwischen dem Drehtrichter 4 und dem Schwenkarmlager 12'gelenkig angeschlossen ist. Die Fig. 2 zeigt ferner ein Ausführungsbeispiel für den Antrieb des Schwenkarmes mittels einer umlaufenden, über ein Zahnrad 49 angetriebenen Nockenscheibe 48, an deren Umfang eine am Schwenkarm drehbar gelagerte Rolle R mittels einer Feder 52 angedrückt wird und abrollt.
Ferner ist in Fig. 2 ein Antrieb des Drehtrichters 4 beispielsweise durch Riemen 51 und Riemenscheiben 50 dargestellt.
Die Beschreibung der weiteren Einzelteile der Vorrichtung soll in Verbindung mit der Erörterung der von der Vorrichtung auszuführenden Arbeitsgänge erfolgen.
Das Auswerfern der fertigen Bandspule 9 geschieht in zwei Stufen, wobei die auf beiden umlaufenden Spulwalzen 10 und 11 abrollende Bandspule 9 vorerst auf die vordere, umlaufende Spulwalze 11 verlagert und auf dieser so lange gehalten wird, bis der vom einen Schwenkarmpaar 15 bereitgehaltene, leere Wickeldorn 16 durch Verschwenken dieser Arme in die Lage 16' zwischen die Spulwalzen 10 und 11 gebracht worden ist. Dies ist notwendig, um das Faserband 2 in jeder Phase des Ablegevorganges mit unvarminderter gleichbleibender Geschwindigkeit aus dem Drehtrichter 4 heraus zuziehen, da andernfalls Störungen in der Bandförderung, verbunden mit Schlingenbildung und Fehlverzügen oder Bandbruch eintreten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erfolgt das Verlagern der Spule 9 in ihre Zwischenlage 9', in der sich die Spule nur an der Spulwalze 11 abstützt, durch Abfallen der Spule infolge ihres Eigengewichtes, nachdem die beiden Arretierschilde 19 durch Drehen um ihre Achsen 20 (Fig. 3) die Enden des Wickeldornes 16" freigegeben haben. Diese Dornenden treffen in ihrer neuen Lage 16"' auf je einen n Anschlag 21 der Arretierschilde 19, der nach Einfallen des Dornes 16 in die Lage 16' durch Zurückschwenken der Schilde in ihre Ausgangslage wieder so weit zurückgeschwenkt wird, bis er den Dorn 16 samt der Bandspule 9' freigibt. Die Spule 9' fällt bzw. rollt dann in die Ablegewanne 22, wo sie die Lage 9" ein- nimmt.
Bei diesem Vorgang ist es wichtig, dass die Bewegung der beiden Arretierschilde 19 vollkommen gleichzeitig und gleichförmig erfolgt, da ein vorzeitiges Verschwenken nur eines der Schilde ein Schiefstellen und damit ein Verklemmen der Spule 9 zur Folge hätte. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Verschwenken n der beiden Arretierschilde mittels eines durch einen Elektromagneten 23 gesteuerten Gestänges, wobei das Gestänge ein Paar doppelarmiger, im Maschinengestell drehbarer und mittels ihrer gemeinsamen Welle 26 miteinander ver bund, ender doppelarmiger Hebel 24 und 25, ferner ein an diese Hebel angelenktes Zugstangenpaar 27 und ein an diese Zugstangen angeschlossenes Paar einarmiger Hebel 28 aufweist.
Letztere verschwenken die beiden Schilde 19 mittels je eines Kegelradpaares 29. Nach Freigabe des Wickeldorues 16 kehrt das Gestänge 24, 25, 27, 28 samt den Schilden 19 in die Ausgangsstellung zurück.
Das Einlegen eines neuen Wickeldornes 16 in die Ausgangslage 16' erfolgt nicht, wie sonst üblich und bekannt, durch Einrollen des Reservedornes über eine schiefe Ebene, wobei. die Gefahr eines Verkantens des Dornes besteht, sondern durch das Schwenkarmpaar 15, in dem der Reservedorn 16 ruht, bis die Verriegelung 17 durch Betätigung des Elektromagneten 17' gelöst ist. Die Arme 15 samt dem Dorn schwenken nach dem Entriegeln im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag 30 in die gestrichelt ein gezeichnete Lage ein n und geben damit den Dorn 16 frei. Hierauf schwenken die Gewichte 18 die leeren Arme 15 wieder in ihre Ausgangslage bis zum Anschlag 32 zurück.
Beide Arme 15 sind mittels ihrer gemeinsame, n Schwenkachse 31 miteinander starr verbunden, so dass ihre Schwenkbewegungen stets konform und gleichzeitig erfolgen, um ein Schrägstellen und Ecken des Reservedornes 16 bei seinem Einbringen zwischen die Spulwalzen 10 und 11 zu vermeiden.
Zur zusätzlichen Spulenbelastung während des Aufspulens, die zur Erzeugung einer gleichmässig dichten und festen Spule 9 durch Gleichhalten der sich aus dem anwachsenden Spulengewicht und der Zus atzbelastung ergebenden Gesamtbelastung der Spule dient, und überdies dazu notwendig ist, um die bereits erörterte Gefahr einer Bandstauung herabzusetzen, dient ein Gewicht 33. Diese Spuienbelastung muss auf den leeren Wickeldorn 16' selbsttätig aufgebracht werden, bevor die fertige Spule 9' in ihre -Lage 9" fällt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch, dass ein Elektromagnet 34 den das Gewicht 33 tragenden, aus dem Schwenkarmpaar 36 und dem Arm 36' bestehenden Winkelhebel zunächst mittels der Klinke 35 so lang verriegelt, bis der Dorn 16 die Lage 16'eingenommen hat. Sobald dies geschehen ist, wird die Klinke 35 durch Zurückziehen des Magnetankers freigebeben und das Gewicht 33 fällt in die Lage 33', wobei dann die zusätzliche Belastung der Dornenden 16' über das Zugstangenpaar 37 und die Druckstücke 38 erfolgt. Erst nachdem der leere Dorn 16' durch die Druckstücke 38 auf die Spulwalzen 10 und 11 gedrückt und schlupffrei mitgenommen wird, fällt die Spule 9' nach 9".
Das während des Spulenaufbaues wachsende Wickelgewicht wird dadurch ausgeglichen, dass die Zusatzbelastung entsprechend verringert wird, indem sich die wirksame Kraftkomponente durch Verschwenken des Gewichtes 33 um die mit den Schwenkarmen 36 starr verbundene Welle 39 mit wachsendem Durchmesser der Spule 9 vermindert.
Nach Beendigung der vorbeschriebenen Arbeitsphase bildet sich infolge der Weiterlieferung des Fa serbandes eine Bandschleife 40. Diese e wird von einem entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn schwenkenden Paar von Überwerferhebein 41 erfasst, die eine Rolle 42 tragen und die Bandschleife mit dieser Rolle um den zwischen den Spulenwalzen 10 und 11 liegenden Dorn 16' legen.
Erst beim Auftreffen der am Uberwerferhebel- paar 41 federnd gelagerten Rolle 42 auf die Spulwalze 10, wobei die Rolle in die Lage 42' gelangt, wird die Bandschleife aufgerollt und vom umlaufenden Dorn 16' erfasst, wobei das aufgespulte Faserbandende von der ausgeworfenen Spule 9" abge- rissen wird. Die Überwerferhebel 41 werden über ein Vorgelege 44, 45 von der Spulwalze 11 aus beispielsweise über eine Reibungskupplung angetrieben und um den Drehpunkt 46 geschwenkt.
Die mit einem weichen Überzug versehene, federnde Rolle 42 ist für den einwandfreien Ablauf dieses Vorganges wichtig, da sie das aus dem Drehtrichter 4 ausgetretene Bandstück 43 durch die in der Stellung 42'befind- liche Rolle aus dem Drehtrichter ohne Schnitt oder Fehlverzug herauszieht. Die Rolle 42 muss so lange in ihrer Stellung 42' verharren, bis das Faserband 2 um den Dorn 16' ganz herumgeführt und auf diesen in Spulenbreite aufgewickelt worden ist.
Da sich die Abzugsgeschwindigkeit des Faserbandes aus der Hubgeschwindigkeit VH des Drehtrichters 4 und der Umfangsgeschwindigkeit Vs der Spulwalzen 10 und
11 zusammensetzt, würde bei vorzeitigem Lüften der Rolle 42' der um die leere, glatte Spulhülse gelegte Bandanfang auf der Spulhülse abgleiten und daher nicht mit der vorgesehenen Geschwindigkeit aufgespult werden, und es wäre dann eine Bandanstanung mit allen ihren Nachteilen die Folge. Dies ist auch der Grund dafür, dass bei Verwendung der bisher üblichen Schläger ohne Andrückrolle gefährliche Bandstauungen nicht mit Sicherheit vermieden werden können und zu Betriebsstörungen Adlass geben.
Nachdem das Bandende vom umlaufenden Dorn 16' erfasst ist, bringt eine in der Zeichnung nicht darge stellte Feder oder eine andere Rückholvorrichtung den überwerfen 41 samt der Rolle aus der Lage 42' in die Ausgangslage 42 zurück. Damit das Faserband einwandfrei abreisst, ist ferner ein kurzzeitiges Stillsetzen des umlaufenden Drehtrichters 4 zweckmässig, da durch einen eventuell in der Bandsdblinge 40 enthaltenen Draht das Abreissen des Bandes erschwert würde. Das vorübergehende Stillsetzen des Dreh, trichters erfolgt durch kurzzeitiges Unterbrechen seines Antrieb es mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplung bei gleichzeitigem Abbremsen des Drehtrichters durch an sich bekannte Mittel.
Es ist ohne weiteres möglich, die vorbeschriebenen nach Erreichen der vorbestimmten Spulengrösse, beispielsweise durch einen elektrischen Ab stellzähler mit automatischer Rückstellung oder eine andere bekannte Vorrichtung eingeleiteten Bewegungen der am Spulenwechsel beteiligten Elemente der Vorrichtung von einer Nockenwelle aus zu steuern, die durch Schliessen eines Kontaktes über eine Kupplung in Drehung versetzt wird und über enaspre chende Schalter die Elektromagnete und Elektromagnetkupplungen ein- und ausschaltet. Die beschriebenen elektrischen Einrichtungen können selbstverständlich durch mechanisch betätigte Einrichtungen ersetzt werden.
Device for the automatic depositing of tape spools on roving machines
The invention relates to a device for automatically depositing tape spools on roving machines, for example on needle bar links, with a tape guide that is guided parallel to the bobbin axis and causes the winding of the cheese, as well as with devices that keep the bobbin load constant during winding after a predetermined one has been reached Insert a new winding mandrel with the bobbin diameter without interrupting the machine run, loop the sliver around this mandrel and lay down the finished bobbin.
It used to be common practice to carry out the functions mentioned by hand and to switch off the machine. In the case of high-speed wheels, modern needle bars, the automatic bobbin change must occur in order to avoid the intolerable loss of production during manual work.
Automatic depositing devices are already known which attempt to solve the task of depositing the finished tape reel, inserting a new winding mandrel, looping the new tape circumference around the winding mandrel and thus initiating the following winding process. As simple as this task seems, it is practically difficult to solve in a satisfactory manner, since the individual processes have to take place so quickly and continuously that the machine does not experience any delay and the new bobbin is started properly and without any delays or cuts in the sliver .
Devices of this type are already known in various modifications, for example those with a pneumatically or hydraulically or mechanically operated ejector for the finished bobbin or those in which the bobbin falls out of the winding device due to its own weight. A rotatably mounted band racket is used to separate and wrap the sliver around the empty winding mandrel.
If the individual work processes do not take place automatically and precisely in succession, then with the high delivery speed of the warped strip and with the machine running while the strip is being cut and wrapped around the empty winding mandrel, excess strip beginnings will form, which will no longer be wound up without interruption with uninterrupted subsequent deliveries can be.
From the known devices for storing finished tape reels, the device forming the subject matter of the invention differs in that the tape guide is a rotatably mounted screwdriver, and that means are available in two stages for ejecting the finished tape reel, soft the reel first onto that of the Relocate the bobbin roller next to the bobbin and hold it in this intermediate position until the empty mandrel is inserted between the two bobbin rollers, and then release the bobbin so that it falls into the bobbin as a result of its own weight.
An embodiment of the device according to the invention is explained below with reference to the drawing.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely in
Fig. 1 is a side view, in partial section, and in
2 shows a plan view in the direction of arrow II (FIG. 1) onto part of the device in a schematic representation.
Fig. 3 shows a detail of the device in plan view in the direction of arrow III (Fig. 1).
The fiber sliver 2 emerging from the last pair of drafting cylinders 1 is fed via a guide plate 6 to a rotary funnel 4 at a constant speed. Here, the sliver is pulled out of the rotating funnel 4 by the weight of the spool placed on the driven, revolving spool rollers 10 and 11 and set in rotation by these rollers and by an additional load on the spool, and with a slight tension distortion in the piece of tape between the cylinder pair 1 and the winding rollers 10 and 11 held taut.
The reciprocating rotary funnel 4 causes the winding, care being taken that the piece of tape between points 1-2-3 is of the same length for every rotary funnel position and the rotary funnel 4 is constantly parallel to the spool axis and thus in a known manner the same distance from the winding roller 10 adjacent to it is moved. The former is achieved by swinging the guide plate 6 about the axis e 5 attached to the machine frame, this Schwingbewe movement by means of a coupling rod 7 always taking place as a function of the kin and forward movement of the pivot arm 12 carrying the rotating funnel.
The rotating funnel 4 is guided in parallel by hanging the arm 12 on rockers 13 and 14, which are rotatably mounted in the machine frame 8. Of these two rockers, as shown in FIG. 2, the rocker 13, at the end of which the swivel arm 12 is articulated, is arranged essentially perpendicular to this arm, the second rocker 14 running in its longitudinal axis when the arm 12 is in the middle position it is connected in an articulated manner between the rotary funnel 4 and the pivot arm bearing 12 ′. 2 also shows an embodiment for driving the swivel arm by means of a rotating cam disk 48 driven by a gear 49, on the circumference of which a roller R rotatably mounted on the swivel arm is pressed by means of a spring 52 and rolls off.
Furthermore, a drive of the rotary funnel 4 is shown in FIG. 2, for example by means of belts 51 and pulleys 50.
The description of the other individual parts of the device should be made in conjunction with the discussion of the operations to be performed by the device.
The finished tape reel 9 is ejected in two stages, with the tape reel 9 rolling on the two revolving reel rollers 10 and 11 initially shifted to the front, revolving reel roller 11 and held there until the empty mandrel held ready by a pair of swivel arms 15 16 has been brought into position 16 'between the winding rollers 10 and 11 by pivoting these arms. This is necessary in order to pull the sliver 2 out of the rotary funnel 4 in every phase of the laying process with an undiminished constant speed, since otherwise disruptions in the sliver conveyance, combined with loop formation and incorrect distortion or sliver breakage, occur.
In the illustrated embodiment of the subject matter of the invention, the reel 9 is shifted into its intermediate position 9 ', in which the reel is supported only on the winding roller 11, by the reel falling off as a result of its own weight after the two locking plates 19 are rotated about their axes 20 ( 3) have released the ends of the winding mandrel 16 ". In their new position 16" ', these mandrel ends meet a stop 21 each of the locking shields 19, which after the mandrel 16 has fallen into position 16' by pivoting the shields back into their Starting position is pivoted back so far that it releases the mandrel 16 together with the tape reel 9 '. The spool 9 'then falls or rolls into the depositing trough 22, where it assumes the position 9 ″.
During this process it is important that the movement of the two locking shields 19 takes place completely simultaneously and uniformly, since premature pivoting of only one of the shields would result in a misalignment and thus jamming of the coil 9. In the illustrated embodiment, the pivoting of the two locking plates is carried out by means of a linkage controlled by an electromagnet 23, the linkage being a pair of double-armed, rotatable in the machine frame and connected to one another by means of their common shaft 26, ender double-armed levers 24 and 25, and also a pair of these Lever articulated tie rod pair 27 and a pair of one-armed lever 28 connected to these tie rods.
The latter pivot the two shields 19 by means of a respective bevel gear pair 29. After releasing the winding mandrel 16, the linkage 24, 25, 27, 28, together with the shields 19, returns to the starting position.
A new winding mandrel 16 is not inserted into the starting position 16 ', as is otherwise customary and known, by rolling the reserve mandrel over an inclined plane, whereby. there is a risk of the mandrel jamming, but rather through the pair of swivel arms 15 in which the reserve mandrel 16 rests until the lock 17 is released by actuating the electromagnet 17 '. After unlocking, the arms 15 together with the mandrel pivot clockwise up to the stop 30 in the position shown in dashed lines and thus release the mandrel 16. The weights 18 then pivot the empty arms 15 back into their starting position as far as the stop 32.
Both arms 15 are rigidly connected to one another by means of their common pivot axis 31, so that their pivoting movements always take place conformally and simultaneously in order to avoid inclinations and corners of the reserve mandrel 16 when it is inserted between the winding rollers 10 and 11.
For additional loading of the bobbin during winding, which is used to generate a uniformly dense and firm bobbin 9 by keeping the overall bobbin load resulting from the increasing bobbin weight and the additional load equal, and which is also necessary to reduce the risk of tape jamming already discussed, a weight 33 is used. This coil load must be automatically applied to the empty winding mandrel 16 'before the finished coil 9' falls into its position 9 ".
In the illustrated embodiment, this is done in that an electromagnet 34 first locks the angle lever, which carries the weight 33 and consists of the pair of swivel arms 36 and the arm 36 ', by means of the pawl 35 until the mandrel 16 has assumed position 16'. As soon as this has happened, the pawl 35 is released by pulling back the magnet armature and the weight 33 falls into position 33 ', the additional loading of the mandrel ends 16' then taking place via the tie rod pair 37 and the pressure pieces 38. Only after the empty mandrel 16 'is pressed by the pressure pieces 38 onto the winding rollers 10 and 11 and taken along without slipping does the bobbin 9' fall to 9 ".
The winding weight, which increases during the build-up of the bobbin, is compensated by the fact that the additional load is correspondingly reduced in that the effective force component is reduced by pivoting the weight 33 about the shaft 39 rigidly connected to the swivel arms 36 as the diameter of the bobbin 9 increases.
After completion of the work phase described above, a belt loop 40 forms as a result of the further delivery of the fiber tape. This e is captured by a counterclockwise pivoting pair of overhead lifting legs 41 which carry a roller 42 and the belt loop with this roller around the between the spool rollers 10 and 11 lay the mandrel 16 '.
It is only when the roller 42, which is spring-mounted on the pair of transfer levers 41, hits the winding roller 10, whereby the roller moves into position 42 ', is the tape loop rolled up and grasped by the rotating mandrel 16', whereby the wound-up fiber tape end from the ejected reel 9 " The transfer levers 41 are driven via a countershaft 44, 45 from the winding roller 11, for example via a friction clutch, and pivoted about the pivot point 46.
The resilient roller 42 provided with a soft coating is important for the smooth running of this process, since it pulls the piece of tape 43 that has emerged from the rotary funnel 4 out of the rotary funnel through the roller in position 42 'without cutting or distortion. The roller 42 must remain in its position 42 'until the sliver 2 has been guided all the way around the mandrel 16' and wound onto it in the width of the spool.
Since the withdrawal speed of the sliver from the lifting speed VH of the rotary funnel 4 and the peripheral speed Vs of the winding rollers 10 and
11, if the roller 42 'were released prematurely, the beginning of the tape placed around the empty, smooth winding tube would slide on the winding tube and therefore not be wound up at the intended speed, and the result would then be a build-up of the tape with all its disadvantages. This is also the reason why, when using the hitherto customary clubs without a pressure roller, dangerous tape jams cannot be avoided with certainty and give rise to operational disruptions.
After the end of the tape has been grasped by the rotating mandrel 16 ', a spring (not shown in the drawing) or another return device brings the throw-over 41 together with the roll from the position 42' back to the starting position 42. To ensure that the sliver tears off properly, it is also advisable to stop the rotating funnel 4 for a short time, since a wire possibly contained in the sliver 40 would make it more difficult to tear off the sliver. The rotary funnel is temporarily stopped by briefly interrupting its drive by means of a coupling not shown in the drawing while braking the rotary funnel by means known per se.
It is easily possible to control the above-described after reaching the predetermined coil size, for example by an electrical Ab alternate counter with automatic reset or another known device initiated movements of the elements of the device involved in the coil change from a camshaft, which by closing a contact a clutch is set in rotation and switches the electromagnets and electromagnetic clutches on and off via enaspre corresponding switches. The electrical devices described can of course be replaced by mechanically operated devices.