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CH370479A - transformer - Google Patents

transformer

Info

Publication number
CH370479A
CH370479A CH6801659A CH6801659A CH370479A CH 370479 A CH370479 A CH 370479A CH 6801659 A CH6801659 A CH 6801659A CH 6801659 A CH6801659 A CH 6801659A CH 370479 A CH370479 A CH 370479A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
voltage
parallel
transformer
screen
Prior art date
Application number
CH6801659A
Other languages
German (de)
Inventor
Schieszl Theodor Von
Original Assignee
Transform Roentgen Matern Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Transform Roentgen Matern Veb filed Critical Transform Roentgen Matern Veb
Publication of CH370479A publication Critical patent/CH370479A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Transformator Die Erfindung betrifft einen Transformator mit    Lagen-Hochspannungswicklung,   welche aus mindestens zwei    parallel   geschalteten    verdri'l'lten   Wicklungszweigen besteht und an der mindestens ein    Schirm   zur Verbesserung der    Stossspannungsverteilung   vorgesehen ist. 



  Elektrische    Hochspannungsgeräte   unterliegen oft im Betrieb einer plötzlichen Spannungsbeanspruchung, die als Folge von Blitzeinschlägen    in   oder    in.   der Nähe der Leitung oder anderen elektrostatischen Entladungen auftreten. Diese plötzlichen Stossbeanspruchungen    beanspruchen   die elektrischen Hochspannungsgeräte, insbesondere die    Transformatoren,   sehr hoch. 



  Transformatoren werden meist in    lagenweiser   oder gestützter Wicklungsart ausgeführt. Die    Erfindung   bezieht sich auf einen Transformator mit    lagenweiser   Wicklung. Diese Wicklungsart setzt sich in neuerer Zeit bei Transformatoren höherer Spannung immer mehr durch, weil sich    gezeigt   hat, dass sie schwingungsärmer ist und    dass   sie gegenüber anderen Wicklungsarten eine günstigere Spannungsverteilung mit sich bringt.

   Trotzdem ist die Spannungsverteilung auch bei solchen    Transformatoren   entlang der Wicklungslänge bei Beanspruchung mittels Stossspannungen nicht etwa    linear,   sondern weicht,    abhängig   von der konstruktiven    Ausführung   der    Transformatoren,   mehr oder weniger stark von derselben ab. Es hat sich nun gezeigt, dass die Spannungsverteilung    einer   solchen    Lagenwicklung   günstiger wird, wenn man die Längskapazitäten der Wicklungen im Verhältnis zu den Erdkapazitäten vergrössert. Es sind schon eine Reihe von Massnahmen    bekanntgeworden,   die dieser Aufgabe dienen.

   Sie    beruhen      im      Prinzip   alle darauf, dass man parallel zu einem Wicklungsteil einen elektrostatischen Schirm anordnet, der mit dem Wicklungsanfang galvanisch verbunden ist. Somit er- reicht man, dass beim Einlaufen einer    Stossspannungs-      welle   der elektrostatische Schirm, da er nur eine sehr geringe    Induktivität   besitzt, den    Wicklungs-      teil,   dem er parallel zugeordnet ist,    kapazitiv      be-      einflusst.   Natürlich    ist   es auch möglich, solche Schirme galvanisch mit solchen Stellen der Wicklungen    zu   verbinden,

   wo mit einer    Reflexion   der    Spannungs-      wellt   gerechnet werden muss, z. B. dem isolierten Sternpunkt eines Transformators oder der Verbindungsleitung mehrerer in    Reihe   geschalteter Lagenspulen. So ist es auch bereits bekanntgeworden, eine    in      zwei   Gruppen aufgeteilte parallel geschaltete Wicklung so    mit   Schirmen zu    versehen,   dass diese die Wicklung umgeben, wobei die    Schirme   an das Hochspannungspotential angeschlossen sind.

   Auch ist es    bekannt,      zwischen      einzelne   in Reihe geschaltete Wicklungen elektrostatische Schirme anzuordnen, ohne diese auf ein festes Potential zu    Olegen.   Auch so kann eine    kapazitive      Kopplung   der Wicklung erreicht werden. Weiter bekannt wurde, einer Röhrenwicklung beiderseitig    Schirme   zuzuordnen, die nur einen Teil der Wicklungslänge umkleiden, wobei    ein   Schirm an das Hochspannungspotential und der andere    Schirm,   der sich mit dem ersteren überlappt, an ein anderes vom Hochspannungspotential abweichendes Potential der gleichen Wicklung gelegt wird.

   Auch bei doppeltkonzentrischen    Wicklungen   wurden schon    Schirme   zur Verbesserung der    Stossspannungsfestigkeit   angewendet. Sie wurden dabei an den. äusseren Umfang der Spulen, in der Mitte der    Spulen   und im    Inneren   der Spulen angebracht, wobei sie zum Teil an die Zuleitung und zum Teil an die Verbindungsleitungen der    einzelnen   Lagen angeschlossen wurden. 



  Auch bei in Reihe geschalteten Spulen ist es bekannt, aussen und    innen   der in Reihe geschalteten Spulen sowie zwischen ihnen Schirme anzuordnen. Dabei wurde der    mittlere   Schirm an das    Potential   

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 des    isolierten      Mittelpunktes   gelegt. Weiter bekannt wurde auch, einen    Teil)   der Hochspannungswicklung als :elektrostatische Schirme dadurch    auszubilden,      da:ss   -ein Teil der Wicklung mit verändertem Querschnitt und    verringerter      Windungszahl   ausgeführt wurde. 



  Es ist auch schon bekanntgeworden, die Schirmkapazitäten vom Anfang bis    zum   Ende der Wicklung so zu staffeln, dass ,sie kontinuierlich abnehmen. Auch wurde bekannt, zwischen Grob- und Feinstufenteil Schirme    in   Gestalt weniger Windungen einzubringen. 



  Es ist auch    bekanntgeworden,   mehrere elektrostatische Schirme über die gleiche Spule anzuordnen, wobei der erstere galvanisch an die Spule angekoppelt ist und dieser    nunmehr      die   anderen    kapazitiv   beeinflusst. 



  Ferner wurde bekannt, in die Hochspannungswicklung potentialsteuernde Beläge gleichzeitig mit der Anfertigung der Wicklung einzuwickeln, wobei diese Beläge einen Wicklungsschritt grösser 1 haben sollen. 



  Die bekannten    Ausführungen   betreffen alle Sagenwicklungen mit in Reihe geschalteten Spulenteilen. Sie haben den Nachteil, dass die Schirme in Bereichen hoher Feldstärken anzuordnen sind und so die Isolationsfestigkeit des Transformators bei Beanspruchung mit Betriebsfrequenz ungünstig beeinflussen. 



  Bei Transformatoren hoher Leistungen ist es auch oft nötig, mehrere    Spulengruppen   parallel zu schalten. Dies ergibt sich in erster Linie aus technologischen wie auch aus wärmetechnischen Gründen. Würde man bei solchen Spulen die bekannten Schirmanordnungen verwenden., so ergäbe sich eine unterschiedliche    Ankopplung   der einzelnen    Spulengrup-      pen   an den Schirm und    somit   eine    unterschiedliche   Beeinflussung bei    Stossspannungsbeanspruchung.   



  Aufgabe der Erfindung ist es, parallel geschaltete    Spulengruppen      gleichmässig   von .elektrostatischen Schirmen zu beeinflussen, wobei durch die Anordnung der Schirme eine Verminderung der Isolations-    festigkeit   bei Betriebsfrequenz vermieden werden soll. 



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens ein Schirm zwischen den parallel geschalteten Lagen angeordnet ist. 



  An Hand der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung beispielsweise näher beschrieben. 



  Die Hochspannungswicklung besteht aus den parallel geschalteten Lagen 1 und 2. Diese Lagen sind nach bekannter Weise verdrillt, damit der    Ohmsche   wie auch der Blindwiderstand der parallel geschalteten Lagen gleich wird. Diese Bedingung muss erfüllt werden, sofern man eine gleichmässige Stromverteilung über die einzelnen Lagen erreichen will. Die Parallelschaltung dieser einzelnen. Lagen ist mittels der Endringe 3 und 4 geschehen, die gleichzeitig    einer   Homogenisierung des Feldes in axialer Richtung dienen. 



     Erfindungsgemäss   ist nun der elektrostatische Schirm 5 zwischen den    einzelnen   Lagen der Wicklung angeordnet. Somit erfolgt beim Einlaufen einer    Stossspannungswelle   eine nahezu gleichmässige Beeinflussung der einzelnen    Wicklungsteile,   gleichgültig, ob sie einen kleineren oder einen grösseren Durchmesser als der elektrostatische    Schirm   haben. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt, wie bereits beschrieben, darin begründet, dass    zwischen   den einzelnen Lagen kein von der Wicklung ausgehendes elektrisches Feld besteht. Somit braucht die Isolation zwischen Schirm und Wicklung höchstens für eine    Lagenspannung   ausgelegt zu werden.



   <Desc / Clms Page number 1>
 Transformer The invention relates to a transformer with a layer high-voltage winding, which consists of at least two parallel-connected twisted winding branches and on which at least one screen is provided to improve the surge voltage distribution.



  Electrical high-voltage devices are often subject to sudden voltage stress during operation, which occurs as a result of lightning strikes in or near the line or other electrostatic discharges. These sudden shock loads place high demands on electrical high-voltage devices, especially transformers.



  Transformers are usually designed with a layered or supported winding type. The invention relates to a transformer with layered winding. This type of winding has recently become more and more popular in transformers with higher voltages, because it has been shown that it has lower vibrations and that it has a more favorable voltage distribution than other types of winding.

   In spite of this, even with such transformers, the voltage distribution along the winding length is not approximately linear when stressed by surge voltages, but deviates more or less from the same, depending on the design of the transformers. It has now been shown that the voltage distribution of such a layer winding becomes more favorable if the longitudinal capacitance of the windings is increased in relation to the earth capacitance. A number of measures have already become known that serve this purpose.

   In principle, they are all based on the fact that an electrostatic screen is arranged parallel to a winding part and is galvanically connected to the beginning of the winding. This means that when a surge voltage wave hits the electrostatic screen, since it has only a very low inductance, capacitively influences the winding part to which it is assigned in parallel. Of course it is also possible to galvanically connect such shields to such points of the windings,

   where a reflection of the voltage wave must be expected, e.g. B. the isolated neutral point of a transformer or the connecting line of several layer coils connected in series. It has already become known to provide a parallel-connected winding divided into two groups with shields so that these surround the winding, the shields being connected to the high-voltage potential.

   It is also known to arrange electrostatic screens between individual windings connected in series without applying them to a fixed potential. A capacitive coupling of the winding can also be achieved in this way. It was also known to assign shields on both sides of a tube winding, which cover only part of the winding length, with one shield being connected to the high-voltage potential and the other shield, which overlaps the former, to another potential of the same winding that differs from the high-voltage potential.

   Shields have also been used in double-concentric windings to improve the surge voltage resistance. They were doing this to the. attached to the outer circumference of the coils, in the middle of the coils and inside the coils, whereby they were partly connected to the supply line and partly to the connecting lines of the individual layers.



  In the case of coils connected in series, it is also known to arrange screens outside and inside of the coils connected in series and between them. The middle screen was connected to the potential

 <Desc / Clms Page number 2>

 of the isolated center point. It was also known to design part of the high-voltage winding as: electrostatic shields in that: ss -a part of the winding was designed with a modified cross-section and a reduced number of turns.



  It has also become known to stagger the shield capacities from the beginning to the end of the winding in such a way that they decrease continuously. It was also known to introduce screens in the form of a few turns between the coarse and fine-stepped part.



  It has also become known to arrange several electrostatic screens over the same coil, the former being galvanically coupled to the coil and this now having a capacitive effect on the others.



  It was also known to wrap potential-controlling coatings in the high-voltage winding at the same time as the winding is being made, with these coatings having a winding pitch greater than 1.



  The known designs relate to all legend windings with coil parts connected in series. They have the disadvantage that the screens have to be arranged in areas with high field strengths and thus have an unfavorable effect on the insulation strength of the transformer when it is exposed to operating frequency.



  In the case of high-power transformers, it is often necessary to connect several coil groups in parallel. This is primarily due to technological and thermal reasons. If one were to use the known shield arrangements with such coils, then there would be a different coupling of the individual coil groups to the shield and thus a different influence in the event of surge voltage loading.



  The object of the invention is to uniformly influence groups of coils connected in parallel by electrostatic screens, the arrangement of the screens being intended to avoid a reduction in the insulation strength at the operating frequency.



  This is achieved according to the invention in that at least one screen is arranged between the layers connected in parallel.



  The subject matter of the invention is described in more detail, for example, with reference to the drawing.



  The high-voltage winding consists of layers 1 and 2 connected in parallel. These layers are twisted in a known manner so that the ohmic and reactance of the layers connected in parallel are the same. This condition must be met if you want to achieve an even distribution of current over the individual layers. The parallel connection of these individual. Laying is done by means of the end rings 3 and 4, which also serve to homogenize the field in the axial direction.



     According to the invention, the electrostatic screen 5 is now arranged between the individual layers of the winding. When an impulse voltage wave arrives, the individual winding parts are influenced almost uniformly, regardless of whether they have a smaller or larger diameter than the electrostatic screen. As already described, another advantage of this arrangement is that there is no electrical field emanating from the winding between the individual layers. The insulation between the shield and the winding therefore needs to be designed for at most one layer voltage.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Transformator mit Lagen-Hochspannungswick- lung, die aus mindestens zwei parallel geschalteten verdrillten Wicklungslagen besteht und an der mindestens ein Schirm zur Verbesserung der Stossspannungsverteilung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm zwischen den parallel geschalteten Lagen angeordnet ist. PATENT CLAIM Transformer with layer high voltage winding, which consists of at least two parallel twisted winding layers and on which at least one screen is provided to improve the surge voltage distribution, characterized in that the screen is arranged between the parallel layers.
CH6801659A 1958-03-31 1959-01-06 transformer CH370479A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD5412058 1958-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH370479A true CH370479A (en) 1963-07-15

Family

ID=5477318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6801659A CH370479A (en) 1958-03-31 1959-01-06 transformer

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH370479A (en)

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