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CH366047A - Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen

Info

Publication number
CH366047A
CH366047A CH5565358A CH5565358A CH366047A CH 366047 A CH366047 A CH 366047A CH 5565358 A CH5565358 A CH 5565358A CH 5565358 A CH5565358 A CH 5565358A CH 366047 A CH366047 A CH 366047A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
acid
formula
radicals
sep
thiourea
Prior art date
Application number
CH5565358A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Mizzoni Renat
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Publication of CH366047A publication Critical patent/CH366047A/de

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  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  Verfahren     zur    Herstellung von neuen     heterocyclischen        Verbindungen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von neuen     2-Imino-thiazolidin-4-onen     der Formel  
EMI0001.0005     
    worin     R1    und     R2    für Kohlenwasserstoffreste mit mehr  als 2     Kohlenstoffatomen    stehen.  



  Für die Kohlenwasserstoffreste     R1    und     R2    kom  men besonders     Alkylreste    mit 3-14 Kohlenstoff  atomen, wie z. B.     Propyl,        Isopropyl,        Butyl,        Isobutyl,          Pentyl    und besonders     Isopentyl,        3-Methylpentyl-,          Heptyl-,        Octyl-,        Nonyl-,        Decyl-,        Undecyl-    oder     Do-          decylreste,

      oder aber     Alkenylreste,    wie z. B.     Allyl-          oder        Methallylreste,    in Frage. Mit anorganischen  Säuren, wie z. B.     Salzsäure,        Bromwasserstoffsäure,          3odwasserstoffsäure,        Perchlorsäure,    Salpetersäure,       Thiocyansäure,    Schwefel- oder Phosphorsäuren, oder  mit organischen Säuren, wie z. B.

   Ameisen-, Essig-,       Propion-,    Glykol-, Milch-,     Brenztrauben-,        Oxal-          Malon-,    Bernstein-,     Malein-,        Fumar-,    Äpfel-, Wein-,  Zitronen-,     Ascorbin-,        Malein-,        Dihydroxymalein-,          Benzoe-,        Phenylessig    ,     p-Aminobenzoe-,        p-Hydroxy-          benzoe-,        Anthranyl-,    Zimt-, Mandel-,     Salicyl-,          p-Aminosalicyl-,

          2-Phenoxy-    oder     2-Acetoxybenzoe-          säure,    Methan-,     Äthan-,        Hydroxyäthan-,        Benzol-,          p-Toluol-,        Naphthalinsulfonsäure    oder     Sulfanilsäure     oder     Methionin,        Tryptophan,        Lysin    oder     Argmm,     bilden die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindun  gen Salze.  



  Die neuen     2-Imino-thiazolidin-4-one    und deren  Salze hindern das Wachstum von Mikroorganismen,  wie Bakterien oder     Pilze,    und sollen als     Heilmittel       zur Behandlung von durch solche Mikroorganismen  hervorgerufenen Infektionen verwendet werden. So  sind z.

   B. die     2-Imino-thiazolidin-4-one    der Formel  
EMI0001.0069     
    worin     R3    für Kohlenwasserstoffreste, wie     Alkyl-    oder       Alkenylreste,    mit 3-6     Kohlenstoffatomen    stehen, und  ihre     Salze    besonders wirksam gegen verschiedenste  Typen von     Mycobakterien,    wie     Mycobacterium        tu-          berculosis    oder     Mycobacterium        leprae.    Sie sollen als  Antituberkulose- oder     Antilepramittel    verwendet wer  den.

   Ein ganz besonders     wirksamer    Vertreter dieser  Gruppe ist z. B. das     2-Imino-thiazolidin-4-on    der       Formel     
EMI0001.0085     
    und dessen Salze z. B. mit     Halogenwasserstoffsäuren.          2-Imino-thiazolidin-4-one    der Formel  
EMI0001.0088     
    worin R4 und     R5    Kohlenwasserstoffreste, wie     Alkyl-          reste,    mit mehr als 6     Kohlenstoffatomen    darstellen      und ihre Salze     sind    besonders wirksam gegen ver  schiedenste Arten von     Pilzen,

      wie     Candida        albicans,          Sporotrichon    sehen.,     Trychophyton        interdig.        Plasto-          myces        derm.,        Cryptococcus        neo.    oder     Hystoplasma          caps.    und sollen     als        Heilmittel    bei durch     Pilze    hervor  gerufenen     Infektionen    verwendet werden.

   In dieser  Hinsicht besonders wirksam sind diejenigen Verbin  dungen, in denen R4 und     R,        Alkylreste    mit 7-14       Kohlenstoffatomen    darstellen, wie beispielsweise die  Verbindung der Formel  
EMI0002.0022     
    und deren     Salze,    wie deren Hydrochlorid.  



  Die neuen Verbindungen können, wie gesagt, als  Arzneimittel verwendet werden. Diese enthalten die  genannten Verbindungen gewöhnlich in Mischung  mit für die     enterale,        parenterale    oder     topicale    Appli  kation geeigneten organischen oder anorganischen  festen oder     flüssigen    Trägersubstanzen. Als solche  Trägersubstanzen kommen solche Stoffe in Frage,  welche     mit    den beschriebenen Verbindungen nicht  reagieren, wie z. B.

   Wasser, Gelatine, Milchzucker,  Stärke,     Magnesiumstearat,    Talk,     pflanzliche    Öle,       Benzylalkohole,    Gummi,     Polyalkylenglykole,    Vase  line,     Cholesterol    oder andere bekannte Arzneimittel  träger. Diese Präparate können z. B. in Form von  Tabletten, Salben,     Creams    oder Dragees oder in  flüssiger Form als Lösungen, Suspensionen oder  Emulsionen vorliegen.

   Wenn     erwünscht,    können sie  auch andere Hilfssubstanzen, wie     Konservierungs-,          Stabilisierungs-    oder     Netzmittel,        Salze    zur Regulie  rung des     osmotischen    Druckes oder Puffer und zu  sätzlich auch weitere therapeutisch wirksame Sub  stanzen enthalten.  



  Die neuen     2-Imino-thiazolidin-4-one    der Formel       i    werden erhalten, indem man einen     N,N'-disubsti-          tuierten        Thioharnstoff    der Formel  
EMI0002.0046     
    in welcher X und -Y die Bedeutung von     -R1    und       R,    besitzen oder solche Reste bezeichnen, die gegen       R1    bzw.

       R,    austauschbar sind,     mit    einer Essigsäure,  die in     ca-Stellung    eine reaktionsfähige, veresterte     Hy-          droxylgruppe    besitzt oder einem Ester davon     umsetzt     und in den erhaltenen Verbindungen mit gegen     R1          und(oder        R2    austauschbaren Resten diese gegen     R1          undioder    R, austauscht.  



  Als reaktionsfähige,     veresterte        Hydroxylgruppe    in       a-Stellung    der Essigsäure kommen besonders solche  in Frage, welche mit einer starken anorganischen  Säure, vorzugsweise     Salzsäure,    Bromwasser- oder       Jodwasserstoffsäure,    oder mit einer starken organi-    sehen Säure, beispielsweise     p-Toluolsulfonsäure,        ver-          estert    sind. Als     Essigsäureester    verwendet man vor  zugsweise niedere     Alkylester,    beispielsweise     Methyl-,     Äthyl- oder     Propylester.     



  Die erfindungsgemässe Reaktion lässt sich in     An-          oder    Abwesenheit von Lösungsmitteln, bei     Raum-          oder    bei höherer Temperatur im offenen oder ge  schlossenen Gefäss unter Druck oder in Gegenwart  eines     inerten    Gases, wie Stickstoff, durchführen. Vor  zugsweise arbeitet man in Gegenwart eines Lösungs  mittels, wie eines Alkohols, z. B. Äthanol, und, wenn  erwünscht, in Gegenwart eines     Alkalimetallsalzes     einer niederen     Alkansäure,    z. B.     Natriumacetat,     eines aromatischen Kohlenwasserstoffes, z. B.

   Benzol,  eines     halogenierten    Kohlenwasserstoffes, wie Chloro  form, oder einer niederen     Carbonsäure    in Gegen  wart eines     Alkalimetallsalzes    einer solchen Säure,  z. B. Essigsäure, in Gegenwart von     Natriumacetat.     Durch     2-8stündiges    Kochen am     Rückfluss    kann die  Umsetzung beschleunigt werden. Gegebenenfalls noch  vorhandener     Thioharnstoff    kann im Endprodukt  durch     Infrarotspektren    oder durch Zufügen von Blei  acetat in alkoholischer Lösung, wobei ein schwarzes  unlösliches Produkt entsteht, festgestellt werden.

   So  fern notwendig, lässt sich dann die Reaktion durch  Zufügen einer weiteren Menge (-substituierter Essig  säure oder einem Ester davon vervollständigen.  



  Der Austausch der Reste X bzw. Y gegen die  Kohlenwasserstoffreste     R1    bzw.     R,    geschieht nach  bekannten Methoden. So lässt man z. B. ein     2-Phenyl-          imino-3-phenyl-thiazolidin-2-on,    welches in min  destens einem der     Phenylreste    in     4-Stellung    eine freie       Hydroxylgruppe    enthält, oder ein     Alkalimetallsalz,     wie Natrium- oder     Kaliumsalz    davon, mit einem  reaktionsfähigen Ester eines Alkohols, der mehr als  2     Kohlenstoffatome    enthält, insbesondere von starken  anorganischen Säuren, wie z.

   B.     Salzsäure,    Brom  wasserstoffsäure oder     Jodwasserstoffsäure,    oder von  starken organischen Säuren, z. B.     p-Toluolsulfonsäure,     reagieren. Vorzugsweise verwendet man dazu     Alkyl-          halogenide    oder     Alkenylhalogenide,    die mehr als 2       Kohlenstoffatome    enthalten, wie     Propylchlorid,        Iso-          pentylchlorid,        n-Heptylchlorid,        n-Octylchlorid,        n-No-          nylchlorid,        n-Decylehlorid,

          n-Undecylchlorid,        n-Do-          decylchlorid    oder die entsprechenden     Bromide    oder       Jodide.    Die Reaktion kann in Gegenwart eines  alkalischen Mittels, wie eines     Alkalimetall-    oder eines       Erdalkalimetallhydroxyds,        -carbonats    oder     -hydrogen-          carbonats,    z. B.

   Natrium- oder     Kaliumhydroxyd,          -carbonat    oder     -hydrogenearbonat    oder     Calcium-          carbonat,    durchgeführt werden. Vorzugsweise nimmt  man die Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels,  wie eines     Alkanols,    z. B. Methanol, Äthanol oder       Propanol,    oder eines Kohlenwasserstoffes, beispiels  weise Benzol,     Toluol    oder eines höher siedenden       Petroläthers    oder in     Dioxan,    bei Raum- oder höherer  Temperatur vor.  



  Die zu diesem Verfahren verwendeten Ausgangs  materialien können nach an sich bekannten Metho  den hergestellt werden. So lassen sich die N,N'-di-      substituierten     Thioharnstoffe    durch     Umsetzen    von  entsprechend substituierten     Isothiocyanaten    mit sub  stituierten     Anilinen,    z. B. des     4-Isopentoxyphenyl-          isothiocyanats    mit     4-Isopentoxy-anilin,    erhalten.

   Man  kann auch     Kohlendisulfid    mit entsprechend substi  tuierten     Anilinderivaten    in Gegenwart einer kataly  tischen Menge eines     Alkalimetalls    eines     Alkylxanthates     zur Herstellung von symmetrischen     N,N'-bis-disubsti-          tuierten        Thioharnstoffen    verwenden.  



  Je nach den Reaktionsbedingungen werden die  neuen Verbindungen in freier Form oder in Form  ihrer Salze erhalten. Erhaltene     Salze    können z. B.  durch Reaktion     mit    alkalischen     Mitteln,    wie     Natrium-          oder        Kaliumhydroxyd,    in die freien Basen über  geführt werden. Diese wiederum lassen sich durch  Reaktion mit Säuren in ihre     Salze,    wie     beispielsweise     die     obengenannten,    umwandeln.  



  In den nachfolgenden Beispielen sind die Tempe  raturen in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Mischung von 13,8 g     1,3-Bis-(4'-propoxy-          phenyl)-thioharnstoff,    5,8 g Chloressigsäure und  11,0g wasserfreiem,     geschmolzenem        Natriumacetat     wird in 150     cm-'        wasserfreiem    Äthanol suspendiert  und     3?!1    Stunden am     Rückfluss    gekocht. Man filtriert  die Reaktionsmischung heiss und kühlt. Das erhaltene  kristalline Material wird in Benzol bei Raumtempe  ratur gelöst, vom überschüssigen     Thioharnstoff    ab  filtriert.

   Man dampft das Lösungsmittel aus dem  Filtrat ab und kristallisiert das erhaltene 2-(4'       Propoxyphenyl-imino)-3-(4'-propoxyphenyl)-thiazoli-          din-4-on    der Formel  
EMI0003.0035     
    zweimal aus Benzol und     Petroläther    um. Es     schmilzt     bei 96-98 .  



  Durch Behandlung einer     äthanolischen    Lösung  dieser Verbindung mit einer Lösung von Salzsäure  in     Athanol-Äther    erhält man das entsprechende     Hy-          drochlorid.    In analoger Weise gewinnt man das     oxal-          saure        Salz.     



  <I>Beispiel 2</I>  Eine Mischung von 34 g     1,3-Bis-(p-allyloxy-          phenyl)-thioharnstoff,    14,5 g Chloressigsäure und  25g wasserfreiem     Natriumacetat    wird in absolutem       Äthanol    suspendiert, drei Stunden am     Rückfluss    ge  kocht und die     Reaktionsmischung    heiss     filtriert.    Man  entfernt das Äthanol und zieht den festen Anteil mit  heissem     Benzol    aus.

   Der Extrakt wird vom Lösungs  mittel befreit und der Rückstand zweimal aus einer  Mischung von Benzol und Methanol     umkristallisiert.     Man erhält so das     2-(4'-Allyloxyphenyl-imino)-3-(4'-          allyloxyphenyl)-thiazolidin-4-on    der Formel  
EMI0003.0056     
    das nach zweimaligem     Umkristallisieren    aus kaltem       Benzol    bei 76-76,5      schmilzt.     



  <I>Beispiel 3</I>  Man suspendiert eine Mischung von 160 g     1,3-          Bis-(p-isopentoxyphenyl)-thioharnstoff,    58 g Chlor  essigsäure und 110 g wasserfreiem     Natriumacetat    in  <B>1500</B>     cm3    wasserfreiem Alkohol und kocht 11 Stun  den am     Rückfluss,        filtriert    dann die     heisse    Lösung  und lässt     kristallisieren.    Man filtriert ab,

   wäscht den  Rückstand mit     Isopropanol    und trocknet     ihn    über       Natriumsulfat.    Durch Eindampfen des Filtrats und  Verdünnen mit     Petroläther    erhält man einen weiteren       Anteil    Kristalle.

   Die     vereinigten    Kristallanteile wer  den aus heissem     Cyclohexan    umkristallisiert, wonach  das erhaltene     2-(4'-Isopentoxyphenyl-imino)-3-(4'-          isopentoxyphenyl)-thiazolidin-4-on    der Formel  
EMI0003.0077     
    bei 132-133      schmilzt.     <I>Beispiel 4</I>  Eine Mischung von 19 g     1,3-Bis-[4'-(3"-methyl-          pentoxy)-phenyl]-thioharnstoff,    4,8g Chloressigsäure  und 12,5g wasserfreiem     Natriumacetat    in 150     cm3          Isopropanol    wird     41/    Stunden am     Rückfluss    gekocht,

    die Lösung heiss filtriert und gekühlt. Das     2-[4'-(3"-          Methylpentoxyphenyl    -     imino]    - 3 - [4' - (3" -     methyl-          pentoxy)-phenyl]-thiazolidin-4-on    der Formel  
EMI0003.0091     
    wird in heissem     Cyclohexan    aufgenommen, von  kleinen Mengen unlöslicher Anteile     abfiltriert    und       kristallisieren    gelassen. Es     schmilzt    bei 109-111 .  



  <I>Beispiel 5</I>  Man kocht eine Mischung von 30 g     1,3-Bis-(4'-          heptoxyphenyl)-thioharnstoff,    6,2 g Chloressigsäure  und 12 g wasserfreiem     Natriumacetat    in 200     cm3              Isopropanol    sechs Stunden am     Rückfluss,    filtriert die  Lösung heiss und kühlt sie rasch. Man filtriert und       kristallisiert    den Rückstand dreimal aus     Isopropanol     um.

   Das so erhaltene     2-(4'-Heptoxyphenyl-imino)-          3-(4'-heptoxyphenyl)-thiazolidin-4-on    der Formel  
EMI0004.0007     
  
    N-11-O(CH2)sCH3
<tb>  S <SEP> @/ <SEP> @/
<tb>  O<U>-@</U> <SEP> N
<tb>  -O(CH2)BCH3
<tb>  schmilzt <SEP> bei <SEP> 97,5-98,5 .       <I>Beispiel 6</I>       Eine    Mischung von 13,5 g     1,3-Bis-(p-butoxy-          phenyl)-thioharnstoff,    5,3 g Chloressigsäure und 9,9 g  wasserfreiem     Natriumacetat    in 150     cm3    wasserfreiem  Alkohol wird 31/4 Stunden am     Rückfluss    gekocht. Die  Lösung wird heiss filtriert und das alkoholische Filtrat  auf ein kleines Volumen eingedampft.

   Den Rückstand  kristallisiert     man    einmal aus einer Mischung von       Chloroform    und     Petroläther    und zweimal aus     Cyclo-          hexan    um, worauf das     2-(4'-Butoxyphenyl-imino)-3-          (4'-butoxyphenyl)-thiazolidin-4-on    der Formel  
EMI0004.0021     
  
    S <SEP> @N <SEP> @@ <SEP> O(CH2)3CH3
<tb>  O <SEP> N
<tb>  <B>-O(CH2)3CH3</B>
<tb>  bei <SEP> l03-106  <SEP> schmilzt.

         <I>Beispiel 7</I>  Eine Mischung von 13,9 g     1,3-Bis-(p-isobutoxy-          phenyl)-thioharnstoff,    5,3 g Chloressigsäure und  10,1 g wasserfreiem     Natriumacetat    in 170     cm3     wasserfreiem Alkohol wird sechs Stunden am Rück  fluss gekocht. Die nach dem Kühlen und Stehenlassen  über Nacht erhaltenen Kristalle werden abgetrennt  und mit Alkohol gewaschen. Durch Eindampfen des       Filtrats    erhält man einen zweiten Kristallanteil, der  nach dem Waschen mit Alkohol mit dem ersten  vereinigt wird.

   Die     Kristallanteile    werden einmal aus  einer Mischung von Chloroform und     Petroläther,          einmal    aus     einer    Mischung von Benzol und     Petrol-          äther    und einmal aus     Cyclohexan    umkristallisiert.    Man erhält so das     2-(4'-Isobutoxyphenyl-imino)-3-          (4'-isobutoxyphenyl)-thiazolidin-4-on    der Formel  
EMI0004.0036     
  
    S <SEP> /N- <SEP> -OCH<B>2</B>CH(CH3)2
<tb>  <B><I>y</I></B>
<tb>  O <SEP> N
<tb>  @<B>/,---\\</B>-O <SEP> CH2CH(CH3)2
<tb>  vom <SEP> Schmelzpunkt <SEP> l42-145 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Imino- thiazolidin-4-onen der Formel EMI0004.0039 worin R1 und R2 Kohlenwasserstoffreste mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekenn zeichnet, dass man einen Thioharnstoff der Formel EMI0004.0043 worin -X und -Y die Bedeutung von -R1 und -R2 besitzen oder solche Reste bezeichnen, die gegen R1 bzw.
    R., austauschbar sind, mit einer Essigsäure, die in a-Stellung eine reaktionsfähige veresterte Hy- droxylgruppe enthält, oder mit einem Ester davon umsetzt und in den erhaltenen Verbindungen mit gegen -Rl und/oder -R., austauschbaren Resten diese gegen R1 und/oder R., austauscht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von Thioharnstoffen der Formel EMI0004.0058 worin R4 und R- für Alkyl- oder Alkenylreste mit 3-6 Kohlenstoffatomen stehen, ausgeht. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Thioharnstoff der Formel EMI0004.0065 ausgeht. 3. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Thioharnstoffe mit einer Halogenessigsäure umsetzt. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Thioharnstoffe mit Chloressigsäure umsetzt.
CH5565358A 1957-02-28 1958-02-10 Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen CH366047A (de)

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US64295957A 1957-02-28 1957-02-28

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CH5565358A CH366047A (de) 1957-02-28 1958-02-10 Verfahren zur Herstellung von neuen heterocyclischen Verbindungen

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