Maschine zum Behandeln von Garnen und Geweben in Strangform Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Be handeln von Garnen und Geweben in Strangform, die mit Hilfe eines Haspels durch eine Flotte geführt werden und deren Bewegungsrichtung periodisch wechselt.
Es ist bekannt, zum Waschen von Garnen und Geweben in Strangform, diese in Waschmaschinen über Haspel laufen zu lassen, die über dem Flüssig keitsspiegel der Flotte montiert sind. Der zu waschende Strang verlässt dabei die Flotte, läuft über den Haspel und fällt darauf in die Flotte zurück. Dabei kann der Haspel als Presswalze ausgebildet sein, an die eine andere Walze drückt, zwischen denen der passierende Strang abgepresst wird. Die Waschwirkung solcher Maschinen besteht dabei aus der Kombination von Spülen (das Bewegen des Stranges in der Flotte) und Einweichen.
Bei den verschiedenen Ausführungs formen wird bei einer Maschine intensiv gespült und kurz eingeweicht, während bei der anderen Maschine länger eingeweicht und kürzer gespült wird. Die Praxis hat gezeigt, dass für beide Stufen der Bearbeitung eine Mindestzeit einzuhalten ist. In praktisch allen Fällen muss beim Spülen die Flotte mit den darin vor handenen Hilfsmitteln mit allen Teilen des Stranges in Kontakt gebracht werden, so dass die Flotte darauf konstant einwirken kann. Bei diesem Kontakt ändert sich in der Regel die Zusammensetzung der Flotte, so dass diese nach einer bestimmten Einwirkungs periode ersetzt werden muss.
Spült man somit zu kurz, oder zu wenig intensiv, so bekommt man einen ungenügenden oder unregelmässigen Erfolg. Wenn man wohl intensiv spült, die Einwirkungsperiode zwi schen den Spülpassagen aber zu kurz ist, so wird damit nicht der Höchstnutzeffekt der Waschmaschine erzielt. Die Flotte hat dann nicht in genügendem Masse auf den Strang einwirken können. In einigen Maschinen wird dies durch übermässig intensives und vielfaches Spülen ausgeglichen. Der Nachteil dabei ist die Möglichkeit mechanischer Beschädigung oder Strukturänderung der Strähne.
Zumal das dabei vielfach angewendete Abpressen sagt in bestimmten Fällen nicht zu. Das trifft zumal für die Nachbehandlung bedruckter Gewebe zu, die auf solchen Maschinen gespült und fixiert werden müssen.
Einerseits ist es dabei erforderlich, dass die Spül- (bzw. Fixierflotte) mit dem zu behandelnden Strang bzw. mit den zu behandelnden Strängen in intensiven Kontakt gebracht wird, aber anderseits ist namentlich zu vermeiden, dass der Strang bei der Spülbearbeitung zu grossem Druck ausgesetzt wird, wobei abgesehen von mechanischen Beschädigungen Abfärbung gedruckter Stellen auf unbedruckte auf treten kann. Das ist der Grund,
aus dem vielfach Haspelkufen verwendet werden. Die bedruckten Stücke werden dann entweder mit ihren Anfängen und Enden zusammengeknotet verarbeitet (diskonti nuierliches Verfahren) oder in zusammengenähtem Zustand als kontinuierlicher Strang schraubenlinien- förmig durch die Maschinen geführt. Weil es er wünscht ist, Abpressen zu vermeiden, ist eine grosse Zahl von Passagen über den Haspel gewünscht, da mit eine gute Bearbeitung gewährt wird.
Dabei muss die Durchlaufgeschwindigkeit des Stranges verhältnis mässig gross sein, damit eine ausreichende Spülwirkung beim Austreten des Stranges aus der Flotte und beim darin Zurückfallen erhalten wird.
Auch beim Passie ren eines Hilfshaspels wird bei genügend grosser Passiergeschwindigkeit eine gute Spülwirkung dadurch erhalten, dass die Spülflüssigkeit, die beim Hochziehen des Stranges noch darin vorhanden ist, durch diesen Hilfshaspel teilweise aus dem Strang ausgetrieben wird, und an ihm entlang zurückfliesst. Die Anwen dung eines runden (geschlossenen) Hilfshaspels kann diese Bearbeitung fördern. Sind für bestimmte Spülbearbeitungen, wie beim Nachbehandeln von bedruckten Geweben,
diese Be arbeitungen mit einer bestimmten Reaktion von Kom ponenten aus der Flotte mit den benutzten Farb stoffen verknüpft, wodurch somit die Gesamtspülzeit innerhalb bestimmter Grenzen zu halten ist, so kön nen die Abmessungen der den gestellten Forderungen entsprechenden Spülmaschinen unliebsam gross wer den. Zur Erläuterung diene folgendes: In den meisten Fällen ist zum Erhalten einer guten Spülwirkung eine Mindestdurchschnitts-Umfangsge- schwindigkeit des Haspels von 80 mjMinute erwünscht. Ist daneben, damit eine Reaktion zwischen der Flotte und z.
B. auf der Faser vorhandenen Farbstoffen verlaufen kann, eine bestimmte Reaktionszeit er wünscht, so muss der Strang gleichfalls eine entspre chende Strecke durch die Kufe zurücklegen und wechselweise einen Haspel passieren.
Ist wirtschaftlich bedingt, dass die Apparatur voll besetzt arbeiten muss, so zeigt sich, dass eine solche Spülmaschine nur in den Betrieben vollbenutzt wer den kann, die einen Nachbehandlungsbedarf haben, der der Leistungsfähigkeit für ein Produkt oder eine Reihe von Produkten, welche dieselbe Behandlungsart brauchen, entspricht.
In der Praxis hat sich nunmehr gezeigt, dass ein grosser Bedarf an kontinuierlichen Waschmaschinen vorliegt, die eine weit geringere Leistung haben und trotzdem kontinuierlich arbeiten.
Diesem Bedarf kann entsprochen werden, indem beim Durchleiten eines Stranges durch eine Spülflotte oder einer anderen Flotte die Bewegungsrichtung der Haspel und dadurch des Stranges periodisch gewech selt wird.
Die Spülwirkung während der Zeit, in der der Strang einen Haspel passiert, kann in drei Teile auf geteilt werden, und zwar: 1. Der Strang wird aus der Flotte gezogen. 2. Der Strang passiert den Haspel.
3. Der Strang fällt in die Flotte zurück.
1. Wird der Strang aus der Flotte gezogen, so wird er gespannt. Durch die sich dabei einstellende Kontraktion wird ein Teil der in den Strang auf gesaugten Flotte schon aus ihr ausgedrückt. über der Flotte angelangt, wird die sich in dem und um den Strang befindlichen Flotte unter Einfluss der Schwer kraft nach unten abfliessen und teilweise den Strang verlassen.
Wird nunmehr, während dieser Strang aus der Flotte gezogen wird, seine Bewegungsrichtung umge kehrt, so entspannt er sich plötzlich und sinkt (fällt) teilweise in die Flotte zurück.
Die auftretende Entspannung lässt wiederum Flotte in den Strang eintreten, welche Flotte, wenn der Strang wiederum aus der Flotte gezogen und dabei gespannt wird, auch wieder teilweise abgedrückt wird. Es stellt sich dabei jedoch noch ein äusserst wich tiger Nebeneffekt ein: Beim Spannen und Entspannen von Geweben oder Garnen in nassem Zustande ändert sich die Struktur dieses Gewebes oder Garnes in starkem Masse. Die Krümmung der zusammensetzen den Fasern wird weitgehend durch Spannungsände rung beeinflusst, während dabei gegenseitige Ver schiebung eintritt.
Eine Änderung der Krümmung einer Faser ergibt eine Verformung ihrer Oberfläche, was die Einwirkung der Spül- oder Reaktionsflotte stark fördert.
2. Passiert der Strang den Haspel (ohne dass eine Presswalze angewendet wird), so tritt in dem Strang praktisch keine Waschwirkung auf.
3. Fällt der Strang in die Flotte zurück, so hat eine intermittierend wechselnde Bewegung des Stran ges einen günstigen Einfluss auf die Waschwirkung.
Passiert der Strang den Haspel in normaler Weise, so wird er einmal gespannt und einmal entspannt. Dadurch, dass die Bewegungsrichtung des Stranges periodisch gewechselt wird, kann das Spannen und das sich daran anschliessende Entspannen des Stran ges pro Haspelpassage zu einer grossen Anzahl Male (z. B. 10) gesteigert werden. Das wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, dass jedesmal, wenn die Bewegung eines Stranges wechselt, dieses Spannen und Entspannen sowohl an der Ausziehseite wie an der Einfallseite des Stranges auftritt.
Die eingang erwähnte erfindungsgemässe Maschine zeichnet sich nun aus durch eine Flottenkufe mit mindestens einem darüber befindlichen Haspel, der über einen einzigen Treibriemen von einer Antriebs vorrichtung angetrieben wird, die auf einem in der Bewegungsrichtung des Treibriemens hin und her beweglichen Schlitten angebracht ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert: Bei Verwendung der auf der Zeichnung darge stellten erfindungsgemässen Maschine ist die Bewe gung der Spülflotte an dem Strang entlang und durch ihn hindurch intensiver, die Wirkung der Spüllösung auf die Faser günstiger und der Ersatz der Spülflotte besser als bei normaler Passage eines Stranges über einen Haspel. Der Effekt je Haspelpassage wird somit grösser, so dass mit bedeutend weniger Haspelpassagen als bei den bekannten Haspelkufen ausgekommen werden kann.
Teilt man die Bewegungsformen des Stranges 25 in ihre Komponenten: die Förderbewegung (konstant) und die Hin- und Herbewegung (z. B. sinusoidal), so zeigt sich, dass die Spülintensität durch beide Kom ponenten beeinflusst wird. Innerhalb bestimmter Gren zen können diese Komponenten nach Wunsch un abhängig voneinander geregelt werden. Diese Mög lichkeit ist von grosser Wichtigkeit, weil dadurch die Geschwindigkeit, mit der der Strang über den Haspel gefördert wird, nach Wunsch eingestellt werden kann. Die benötigte Spülwirkung wird daneben erhalten, indem die Amplitude der Hin- und Herbewegung des Stranges nach Bedarf gewählt wird.
Für die Wahl der Abmessungen kann von einer niedrigen Fördergeschwindigkeit ausgegangen werden, welche die Leistungsfähigkeit der Maschine bestimmt, ohne dass der Nutzeffekt der Maschine stark ver- mindert wird. Es wird dadurch möglich, mit Förder- geschwindigkeiten von allenfalls zwei Meter pro Minute unter Beibehaltung einer guten Waschwirkung zu arbeiten.
Weil die in der Textilindustrie üblichen Aus drücke: Spülen, Waschen, Fixieren, einander oft teil weise decken, sei darauf hingewiesen, dass alle diese Behandlungen darauf hinauskommen, dass die Re aktionsflotte mit dem zu behandelnden Strang bzw. den zu behandelnden Strängen in intensiven Kontakt gebracht wird und dass diese Stränge in der Flotte geweicht werden, während es von grösster Bedeutung ist, dass die Flotte in dem Strang zeitig und völlig erneuert wird. Es ist klar, dass die dargestellte Maschine für diese Bearbeitung ausgezeichnet ge eignet ist, ebenso wie zum Färben von Geweben und Garnen, zum Waschen und Walken von Woll geweben usw.
Es wird nun unter Hinweis auf die Zeichnung die genannte Vorzugsausführung der erfindungsge mässen Maschine beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine.
Fig.2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht, die den Lauf eines Stranges über die Haspel anschaulich ma chen soll.
Gemäss der Zeichnung besteht die Maschine aus einem Gestell 1 für den Antriebsmechanismus einer Vielzahl von über einer Spülkufe 2 befindlichen Haspeln 3, über welche der zu behandelnde Strang 25 geführt wird.
Jeder Haspel ist fest auf einer Welle 5 befestigt, welche in einem auf dem Gestell 1 angeordneten Polsterlager 6 drehbar gelagert und an dem einen Ende mit einer fest an der Welle 5 befestigten Treib- scheibe 7 versehen ist.
Um die Scheiben 7, Leitscheiben 8 und die An triebsscheibe 9 ist ein einziger Treibriemen 10 ge schlungen.
Die Antriebsscheibe 9 bildet einen Teil des An triebsmechanismus für die Haspel 3. Dieser Antriebs mechanismus ist auf einem Schlitten 11 angeordnet, der mit Hilfe von Leitrollen 12 über eine an dem Gestell 1 befestigte Leitschiene 13 hin und her be weglich ist. Der Antriebsmechanismus besteht aus einem Antriebsmotor mit Verzögerungskasten 14, einem Treibriemen 15, einer Welle 16 mit einer gro ssen und einer kleinen Riemenscheibe 17 und 18, einem Treibriemen 19 und einer Riemenscheibe 20, die der gleichen Welle aufgekeilt ist wie die Antriebs scheibe 9.
Auf der Welle 16 des Antriebsmechanismus ist ein Arm 21 befestigt, dessen freies Ende mit einer Anzahl von Kupplungsstellen 22 zum einstellbaren und drehbaren Kuppeln des Armes 21 an dem einen Ende einer Stange 23 versehen ist, die mit ihrem anderen Ende bei 24 dem Gestell 1 angelenkt ist. Ist der Antriebsmotor 14 im Betrieb, so werden die Haspel 3 über die übersetzungsorgane angetrie ben, z. B. in Richtung des Pfeiles P.
Zu gleicher Zeit wird jedoch, dadurch, dass auch der Arm. 21 mit der Welle 16 mitgedreht wird, durch die Zusammen arbeit dieses Armes 21 mit der Stange 23 der Schlitten 11 und der darauf montierte Antriebsmecha nismus über die Leitschiene 13 in der Bewegungs richtung des Treibriemens 10 hin und her bewegt. Als Folge davon werden die Haspel 3 und die dar über in der in Fig. 1 und 3 angegebenen Weise ge legten Stränge 25 nicht kontinuierlich in Richtung des Pfeiles P bewegt, sondern wechseln jeweils, wenn die Bewegungsrichtung des Schlittens 11 wechselt, auch ihre Bewegungsrichtung.
Der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung der Stränge 25 wird somit eine sinusoidale Bewegung überlagert, was zur Folge hat, dass jeweils einer Vorwärtsbewegung über einen be stimmten Abstand eine Rückwärtsbewegung über einen geringeren Abstand folgt. Dabei bestimmt die verstellbare Stelle der Kupplung zwischen dem Arm 21 und der Stange 23 das Mass dieser Vor- und Rück wärtsbewegung, ebenso wie das der Geschwindigkeit, mit der der Strang 25 aus der Maschine abgeführt wird.
Die Einstellung der Geschwindigkeitsverhält- nisse ist so begrenzt, dass immer eine, wenn auch kurze, effektive Rückwärtsbewegung resultieren muss.
Der Effekt der Maschine ist, dass der Strang 25 von jedem Haspel 3 wiederholt in der Weise eines Pilgerschrittes aus der in der Spülkufe 2 befind- lichen Flotte herausgezogen und wieder in diese ein getaucht wird, so dass trotz einer geringen, einstell baren Abfuhrgeschwindigkeit der Strang 25 aus der Maschine, eine vollkommene Spülwirkung erzielt wird.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel der Spülmaschine baumässig äusserst einfach ist und dadurch zusagt, ist es klar, dass man das Hin- und Zurückbewegen des zu behandelnden Stranges auch in vielen anderen Weisen durchführen kann. Weiter ist klar, dass überall dort, wo im vorstehenden von Spülen die Rede ist, darunter auch jede andere Be handlung eines Stranges zu verstehen ist, wobei das Hin- und Zurückbewegen den gleichen Effekt wie beim Spülen ergibt.
Ferner ist auch klar, dass der Arm 21 von einem eigenen Antriebsmechanismus gedreht werden kann, und dass dadurch nicht nur die Ampli tude des Schlittens, sondern auch die Frequenz dieser Bewegung variiert werden kann. Indem man diesen gesonderten Antriebsmechanismus für den Arm 21 auf dem Gestell 1 montiert, und die Antriebsstange 23 dem Wagen 11 anlenkt, wird es möglich, die Frequenz der Schlittenbewegung während des Be triebes der Maschine zu variieren.
Machine for treating yarns and fabrics in strand form The invention relates to a machine for treating yarns and fabrics in strand form, which are guided through a liquor with the help of a reel and whose direction of movement changes periodically.
It is known for washing yarns and fabrics in strand form to run them in washing machines over reels that are mounted above the liquid speed level of the fleet. The strand to be washed leaves the liquor, runs over the reel and then falls back into the liquor. The reel can be designed as a press roller, against which another roller presses, between which the passing strand is pressed. The washing effect of such machines consists of a combination of rinsing (moving the strand in the liquor) and soaking.
With the various execution forms, one machine rinses intensively and soaks briefly, while the other machine soaks longer and rinses shorter. Practice has shown that a minimum time must be observed for both stages of processing. In practically all cases, the liquor with the aids present therein must be brought into contact with all parts of the strand during rinsing so that the liquor can act on it constantly. This contact usually changes the composition of the liquor, so that it has to be replaced after a certain exposure period.
If you rinse too briefly or too little intensively, you get insufficient or irregular results. If you wash intensively, but the period of action between the wash passages is too short, the maximum efficiency of the washing machine is not achieved. The liquor was then unable to act sufficiently on the strand. In some machines this is compensated for by overly intensive and multiple flushing. The disadvantage here is the possibility of mechanical damage or changes in the structure of the strand.
Especially since the often used pressing does not work in certain cases. This is especially true for the post-treatment of printed fabrics that have to be rinsed and fixed on such machines.
On the one hand, it is necessary that the rinsing (or fixing liquor) is brought into intensive contact with the strand to be treated or with the strands to be treated, but on the other hand it is particularly important to avoid exposing the strand to excessive pressure during the rinsing process where, apart from mechanical damage, discoloration of printed areas can occur on unprinted areas. That is the reason,
from which reel runners are often used. The printed pieces are then either processed with their beginnings and ends knotted together (discontinuous process) or, sewn together, as a continuous strand in a helical manner through the machines. Because he wants to avoid squeezing off, a large number of passages over the reel is desired, as good machining is guaranteed.
The throughput speed of the strand must be relatively high so that a sufficient flushing effect is obtained when the strand emerges from the liquor and falls back into it.
Even when passing through an auxiliary reel, a good rinsing effect is obtained at a sufficiently high passing speed in that the rinsing liquid that is still present in it when the strand is pulled up is partially driven out of the strand by this auxiliary reel and flows back along it. The use of a round (closed) auxiliary reel can promote this processing. Are for certain rinsing processes, such as the post-treatment of printed fabrics,
These processes are linked to a certain reaction of components from the liquor with the dyes used, which means that the total wash time must be kept within certain limits, so the dimensions of the dishwashers that meet the requirements can become unwelcome. The following serve to explain: In most cases, a minimum average circumferential speed of the reel of 80 mjminutes is desired to obtain a good flushing effect. Is next to it, so that a reaction between the fleet and z.
B. can run on the fiber existing dyes, a certain reaction time he wants, the strand must also cover a corre sponding distance through the runner and alternately pass a reel.
If there is an economic need for the equipment to be fully occupied, it becomes apparent that such a dishwasher can only be fully used in companies that have a need for post-treatment, that of the performance of a product or a series of products that require the same type of treatment , corresponds.
In practice it has now been shown that there is a great need for continuous washing machines that have a far lower output and still work continuously.
This need can be met by periodically changing the direction of movement of the reel and thus of the strand when a strand is passed through a rinsing liquor or another liquor.
The flushing effect during the time in which the strand passes a reel can be divided into three parts, namely: 1. The strand is pulled from the liquor. 2. The strand passes the reel.
3. The strand falls back into the liquor.
1. If the rope is pulled out of the fleet, it is tensioned. As a result of the contraction that occurs in the process, part of the liquor sucked into the strand is already expressed out of it. When it arrives above the liquor, the liquor located in and around the strand will flow downwards under the influence of gravity and partially leave the strand.
If now, while this strand is being pulled out of the fleet, its direction of movement is reversed, it suddenly relaxes and partially sinks (falls) back into the fleet.
The relaxation that occurs in turn allows liquor to enter the strand, which liquor, when the strand is again pulled out of the liquor and thereby tensioned, is also partially squeezed off again. There is, however, another extremely important side effect: When fabrics or yarns are stretched and relaxed when they are wet, the structure of this fabric or yarn changes to a great extent. The curvature of the composing fibers is largely influenced by a change in tension, while mutual displacement occurs.
A change in the curvature of a fiber results in a deformation of its surface, which greatly promotes the action of the rinsing or reaction liquor.
2. If the strand passes the reel (without using a press roller), practically no washing effect occurs in the strand.
3. If the strand falls back into the liquor, an intermittently changing movement of the strand has a beneficial effect on the washing effect.
If the strand passes the reel in the normal way, it is tensioned once and relaxed once. Because the direction of movement of the strand is changed periodically, the tensioning and the subsequent relaxation of the strand can be increased a large number of times (e.g. 10) per reel passage. This becomes clear when one realizes that every time the movement of a strand changes, this tensioning and slackening occurs on both the withdrawal side and the incidence side of the strand.
The inventive machine mentioned at the beginning is now characterized by a fleet runner with at least one reel located above it, which is driven via a single drive belt by a drive device which is mounted on a carriage movable back and forth in the direction of movement of the drive belt.
Embodiments of the invention are discussed below: When using the machine according to the invention shown in the drawing, the movement of the rinsing liquor along the strand and through it is more intense, the effect of the rinsing solution on the fiber is more favorable and the replacement of the rinsing liquor is better than with normal Passage of a strand over a reel. The effect per reel passage is thus greater, so that significantly fewer reel passages than with the known reel runners can be managed.
If the forms of movement of the strand 25 are divided into their components: the conveying movement (constant) and the to-and-fro movement (e.g. sinusoidal), it can be seen that the flushing intensity is influenced by both components. Within certain limits, these components can be controlled independently of one another as required. This possibility is of great importance because it allows the speed at which the strand is conveyed over the reel to be adjusted as desired. The required flushing effect is also obtained by choosing the amplitude of the back and forth movement of the strand as required.
For the selection of the dimensions, a low conveying speed can be assumed, which determines the performance of the machine without the efficiency of the machine being greatly reduced. This makes it possible to work with conveying speeds of at most two meters per minute while maintaining a good washing effect.
Because the expressions customary in the textile industry: rinsing, washing, fixing, often partially overlapping each other, it should be noted that all of these treatments mean that the reaction liquor is in intensive contact with the strand or strands to be treated is brought and that these strands are soaked in the liquor, while it is of the utmost importance that the liquor in the strand is timely and completely renewed. It is clear that the machine shown is ideally suited for this processing, as well as for dyeing fabrics and yarns, for washing and fulling woolen fabrics, etc.
It will now be described with reference to the drawing, said preferred embodiment of the machine according to the invention.
Fig. 1 shows a schematic side view of the dishwasher.
FIG. 2 shows a cross section along the line 11-II in FIG. 1.
Fig. 3 shows a schematic plan view, which is intended to make the run of a strand over the reel vividly.
According to the drawing, the machine consists of a frame 1 for the drive mechanism of a plurality of reels 3 located above a rinsing vat 2, over which the strand 25 to be treated is guided.
Each reel is firmly attached to a shaft 5 which is rotatably mounted in a cushion bearing 6 arranged on the frame 1 and is provided at one end with a drive pulley 7 which is firmly attached to the shaft 5.
To the discs 7, guide discs 8 and the drive pulley 9, a single drive belt 10 is looped ge.
The drive pulley 9 forms part of the drive mechanism for the reel 3. This drive mechanism is arranged on a carriage 11 which is movable back and forth with the help of guide rollers 12 via a guide rail 13 attached to the frame 1. The drive mechanism consists of a drive motor with a delay box 14, a drive belt 15, a shaft 16 with a large and a small pulley 17 and 18, a drive belt 19 and a pulley 20, which is keyed to the same shaft as the drive pulley 9.
An arm 21 is attached to the shaft 16 of the drive mechanism, the free end of which is provided with a number of coupling points 22 for the adjustable and rotatable coupling of the arm 21 to one end of a rod 23 which is hinged at its other end at 24 to the frame 1 is. If the drive motor 14 is in operation, the reel 3 are driven ben on the translation organs, z. B. in the direction of arrow P.
At the same time, however, that also the arm. 21 is rotated with the shaft 16, through the cooperation of this arm 21 with the rod 23 of the carriage 11 and the drive mechanism mounted thereon via the guide rail 13 in the direction of movement of the drive belt 10 back and forth. As a consequence of this, the reel 3 and the strands 25 laid over it in the manner indicated in FIGS. 1 and 3 are not continuously moved in the direction of arrow P, but also change their direction of movement when the direction of movement of the carriage 11 changes.
The continuous forward movement of the strands 25 is thus superimposed on a sinusoidal movement, with the result that in each case a forward movement over a certain distance is followed by a backward movement over a smaller distance. The adjustable point of the coupling between the arm 21 and the rod 23 determines the extent of this forward and backward movement, as well as that of the speed with which the strand 25 is removed from the machine.
The setting of the speed ratios is limited so that an effective backward movement, albeit a short one, must always result.
The effect of the machine is that the strand 25 of each reel 3 is repeatedly withdrawn in the manner of a pilgrim step from the liquor in the rinsing vat 2 and immersed in it again, so that despite a low, adjustable discharge speed, the strand 25 from the machine, a perfect flushing effect is achieved.
Although the described embodiment of the dishwasher is extremely simple in terms of construction and therefore appeals, it is clear that the strand to be treated can also be moved back and forth in many other ways. It is also clear that wherever rinsing is mentioned above, this also includes any other treatment of a strand, with the back and forth movement producing the same effect as when rinsing.
It is also clear that the arm 21 can be rotated by its own drive mechanism, and that not only the amplitude of the slide but also the frequency of this movement can thereby be varied. By mounting this separate drive mechanism for the arm 21 on the frame 1, and the drive rod 23 articulates the carriage 11, it becomes possible to vary the frequency of the carriage movement during operation of the machine.