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CH360779A - Aufhängevorrichtung für Vorhänge - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Vorhänge

Info

Publication number
CH360779A
CH360779A CH360779DA CH360779A CH 360779 A CH360779 A CH 360779A CH 360779D A CH360779D A CH 360779DA CH 360779 A CH360779 A CH 360779A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
holding member
loop
curtain
clamping
edge
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bolliger Werner
Original Assignee
Wuermli Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wuermli Walter filed Critical Wuermli Walter
Publication of CH360779A publication Critical patent/CH360779A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


      Aufhängevorrichtung        für    Vorhänge    Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung  zum Befestigen an einem Vorhang zwecks Aufhän  gens desselben.  



  Bekannte Vorrichtungen der Art mussten bisher  am Vorhangrand angenäht werden. Aus ästhetischen,       zugleich    aber auch aus funktionellen Gründen wurde  dabei der Vorhangrand meist in Falten gelegt und  abgesteppt. Bei Reinigung der Vorhänge mussten die  Aufhängevorrichtungen in mühsamer Arbeit abge  trennt und dann wieder angenäht werden. Die Fal  ten, wenn nicht selber aufgetrennt, erschwerten die  Reinigung und vor allem das Bügeln der gereinigten  Vorhänge.  



  Die Erfindung ermöglicht das Vermeiden dieser  Nachteile. Zu diesem Zwecke besitzt die Vorrichtung  nach der     Erfindung    ein Halteglied und wenigstens  ein Klemmglied, welches in federnd nachgiebiger  Weise am Halteglied aufliegt und damit einen bezüg  lich der Gebrauchslage der Vorrichtung oben offe  nen Spalt bildet, zum Zwecke, den Vorhang mit sich  von oben nach unten in den Spalt erstreckenden und  zwischen dem Halteglied und dem Klemmglied ein  geklemmten Rand und über das Klemmglied umge  stülpt herabfallend an der Vorrichtung aufhängen zu  können.  



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise eine  Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt;  es zeigt  Fig. 1 bzw. 2 in Ansicht bzw. in der Perspektive  das Halteglied bzw. das Klemmglied der Vorrichtung,  Fig. 3 bzw. 4 in Ansicht bzw. in Draufsicht die  Vorrichtung nach Zusammenfügen des Haltegliedes  und des Klemmgliedes,  Fig. 5 bzw. 6 in Ansicht bzw. in schaubildlicher  Darstellung einen Abschnitt eines Vorhangrandes mit  zwei Aufhängevorrichtungen in einer ersten Phase  ihrer Befestigung und    Fig. 7 den gleichen Randabschnitt nach der voll  führten Befestigung der Aufhängevorrichtungen.  



  Das in der Fig. 1 in der Gebrauchslage der Vor  richtung dargestellte Halteglied 1 weist die Form  eines H auf, wobei die oberen bzw. die unteren  Schenkel des     Profiles    mit 2 bzw. 3 und der Steg mit  4 bezeichnet sind. Am Ende jedes Schenkels 2 ist  eine Gleitkugel 5 befestigt, welche beide zwischen  den     Schenkeln    angeordnet und in an sich     bekannter     Weise zum Hintergreifen einer Gleitschiene bestimmt  sind. An Stelle der     Gleitkugeln    können selbstver  ständlich auch Laufrollen verwendet werden. Die  Enden der Schenkel 3 tragen eine Stützplatte 6.

   In  etwa gleicher Höhe mit dem Steg 4 weist das Halte  glied Einkerbungen 7 auf, welche für die Befestigung  einer Zugleine vorgesehen     sind.    Das Halteglied 1 ist  vorteilhaft aus einem Stück hergestellt, beispielsweise  als     Spritzguss-    oder Schmiedestück.  



  Das in der     Fig.2    dargestellte Klemmglied ist,  wie dies vor allem auch anhand der     Fig.    4 zu erken  nen ist, eine aus     Federstahlband    U-förmig abgebo  gene     Federklemmschlaufe    8, deren Schenkel so ge  wellt sind, dass im Scheitel und am offenen Ende des       Profiles,    d. h. an den mit 9 und mit 10 bezeichneten  Stellen, je eine Erweiterung und zwischen diesen, bei  11, eine Verengung     gebildet    ist.  



  Die     Federklemmschlaufe    8 ist zum Aufstecken  auf das     Halteglied    1 und namentlich zum Aufstecken  quer über die unteren Schenkel 3 desselben bestimmt.  Die     Fig.    3 und 4 zeigen, dass die auf das     Halteglied    1  aufgesteckte     Federklemmschlaufe    8 in der Gebrauchs  lage der Vorrichtung durch die Stützplatte 6 gegen  Abrutschen nach unten gehalten ist, und dass die  Schenkel 3 sich in den Erweiterungen 9 bzw. 10 der       Federklemmschlaufe    8 befinden, so dass die Veren  gung 11, die sich zwischen den beiden     Schenkeln         befindet, dem Trennen der Klemmschlaufe vom  Halteglied einen federnden Widerstand entgegensetzt.  



  Zum Befestigen eines Haltegliedes 1 mittels der       Federklemmschlaufe    8 am Rande eines Vorhanges  12 (s. Fig. 5) wird am Vorhangrand eine Falte ge  bildet und das Halteglied     derart    in die Falte gelegt,       däss    die Stoffkante etwa die Stützplatte 6     berührt    und  der Stoff von beiden Seiten am Halteglied 1 anliegt.  Nun wird die Federklemmschlaufe 8 auf die Aussen  seite der das Halteglied 1 umschliessenden Stoffalte  aufgeschoben, bis die Verengung 11 zwischen die  Schenkel 3 einschnappt.

   Damit ist der Vorhangrand  zwischen dem Halteglied 1 und der Federklemm  schlaufe 8 eingeklemmt, wobei in bezug auf die Ge  brauchslage der Vorrichtung der Rand des Vorhan  ges sich von oben nach unten in den durch das Halte  glied 1 und die Federklemmschlaufe 8 gebildeten,  nach oben freilich offenen Spalten erstreckt.  



  In der beschriebenen Weise werden nun in Ab  ständen längs des     Aufhängerandes    des Vorhanges  Aufhängevorrichtungen befestigt. In der Fig.5 ist  ein Abschnitt eines also präparierten Vorhangrandes  in Ansicht dargestellt, wobei die Falten und damit  die Aufhängevorrichtungen an den im übrigen ge  streckten Vorhangstoff angelegt dargestellt sind. Da  gegen zeigt Fig. 6, dass der Vorhangstoff selbst zwi  schen zwei mit Aufhängevorrichtungen besetzten Fal  ten noch in weitere Falten gelegt werden kann.

   In  dieser Phase des Vorganges des Ausrüstens des Vor  hangrandes mit der vorgesehenen Anzahl Aufhänge  vorrichtungen liegen die oberen Schenkel 2 mit den       Gleitkugeln    5, also das eigentliche Aufhängeglied, je  der Vorrichtung noch in den Stoffalten verborgen und  müssen in der nächsten Phase durch Umstülpen des  Vorhangstoffes über die Federklemmschlaufen 8, also  um 180 , erst freigelegt werden. Fig. 7 lässt den in der  Fig. 6 gezeigten Abschnitt des Vorhangrandes in dem  Zustand nach dem Umstülpen des Vorhangstoffes er  kennen. Dabei nehmen die     Aufhängevorrichtungen     praktisch ihre Gebrauchslage ein, in welcher Lage  dieselben in bekannter Weise auf einer Gleitschiene  aneinandergereiht werden.

   Da der Vorhang über die  Federklemmschlaufen umgestülpt, herabfallend auf  gehängt ist, ist ein Ausgleiten des Vorhangrandes .aus  den Aufhängevorrichtungen, selbst     bei    grösserem Zug  am Vorhang, ausgeschlossen.  



  Bei der Verwendung der beschriebenen Aufhänge  vorrichtungen ist nicht nur das     Annähen    derselben  und das Nähen von Falten, vielmehr auch das Ein  säumen des Stoffes vermeidbar. Gegebenenfalls könn  ten, wie dies aus der Fig. 7 als nahehegend hervor  geht, auch die Vorhangvolants mit Hilfe der Auf  hängevorrichtungen leicht gebildet werden, wobei es  möglich wäre, durch Kürzen oder Weglassen der Vo  lants das unter Umständen beim Waschen erfolgte  Eingehen des Vorhangstoffes auszugleichen.  



  In einer     Variante    könnte das Halteglied     mit    einem  oder auch mit mehreren     federnden    Klemmgliedern         ausgerüstet        sein.    Es versteht sich, dass das Aufhängen  des     Vorhanges        unter    gleichzeitiger Bildung von Fal  ten auch dann     erfolgen        kann,        wenn    die     Halteglieder     nur einseitig mit einem     Klemmglied    ausgerüstet wä  ren.

   Die Faltenbildung würde     dabei    so erfolgen, dass  die flach am     Vorhangrand    befestigten Halteglieder       beim    Aufreihen auf die     Schiene    in     bezug    aufeinander  um 180  verdreht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Befestigen an einem Vorhang zwecks Aufhängens desselben, gekennzeichnet durch ein Halteglied und wenigstens ein Klemmglied, wei ches in federnd nachgiebiger Weise am Halteglied aufliegt und damit einen bezüglich der Gebrauchs lage der Vorrichtung oben offenen Spalt bildet, zum Zwecke, den Vorhang mit sich von oben nach .unten in den Spalt erstreckenden und zwischen dem Halteglied :
    und dem Klemmglied eingeklemmten Rand und über das Klemmglied umgestülpt herabfallend an der Vorrichtung aufhängen zu können. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Halteglied die Form eines H aufweist, dessen bezüglich der Gebrauchslage obere Schenkel mit Mitteln zum Ergreifen einer Führungs- schiene versehen sind, und dessen untere Schenkel an ihren Enden eine Stützplatte tragen, ferner dadurch,
    dass das Klemmglied eine quer über den unteren Schenkel aufsteckbare, am Halteglied federnd haf tende Federklemmschlaufe ist, das Ganze zum Zwecke, das Halteglied unter Auflage der Stützplatte an der Stoffkante in eine Falte des Vorhangrandes einlegen, die Federklemmschlaufe auf diese Falte auf stecken und den Vorhang an den nach Umstülpen desselben über die Klemmschlaufe freigelegten oberen Schenkel des Haltegliedes aufhängen zu können. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Klemrnglüed eine sich von un ten nach oben erstreckende Zunge ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge an ihrem unteren Ende am Halteglied befestigt ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach oben offene Federklemm:schlaufe vorgesehen ist, deren Schenkel je eine Zunge bilden. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschlaufe von unten auf das Halteglied aufgesteckt ist, wobei die Schen kel Ausbuchtungen aufweisen, welche in Ausneh- mungen des Haltegliedes eingreifen. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe von der Seite auf das Halteglied aufgesteckt ist, wobei die Schlaufe und das Halteglied formschlüssig ineinandergreifen.
CH360779D 1958-07-24 1958-07-24 Aufhängevorrichtung für Vorhänge CH360779A (de)

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Publications (1)

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CH360779A true CH360779A (de) 1962-03-15

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CH360779D CH360779A (de) 1958-07-24 1958-07-24 Aufhängevorrichtung für Vorhänge

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