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CH360198A - Reihensilo - Google Patents

Reihensilo

Info

Publication number
CH360198A
CH360198A CH360198DA CH360198A CH 360198 A CH360198 A CH 360198A CH 360198D A CH360198D A CH 360198DA CH 360198 A CH360198 A CH 360198A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
silo
chamber
row
chambers
width
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Traue Herbert
Original Assignee
Baumgarten Adolf Muehlen Und S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baumgarten Adolf Muehlen Und S filed Critical Baumgarten Adolf Muehlen Und S
Publication of CH360198A publication Critical patent/CH360198A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/32Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections in multiple arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


  
 



  Reihensilo
Zum Einlagern von Produkten aller Art, vorzugsweise zum Einlagern von mehligen und schrotigen Produkten kennt man Reihensilos, bei denen jede Silokammer nur eine Trichterschräge und eine Auslauföffnung an   einer    Längswand des Reihensilos aufweist. Bei solchen Reihensilos, bei denen der Auslaufraum jeder einzelnen Silokammer die   gleiche    Breite hat wie die Breite der zugehörigen Silokammer, kann je nach der Art der zu lagernden Produkte leicht der   überstand    auftreten, dass eine Verkeilung des eingelagerten Gutes in der Silokammer, und zwar gerade deren Auslaufende im Bereich der Trichterschräge sich einstellt.

   Das ungestörte Abziehen des   Einlagerungsgutes    aus der einzelnen Silokammer - und zwar, wie so häufig verlangt wird, in geregelten Mengen - wird hierdurch vielfach unmöglich gemacht.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reihensilo zu schaffen, bei welchem die Austragung des Gutes ohne Gefahr der Brückenbildung am Auslauf der einzelnen Silokammer erfolgt. Hierbei soll der Raumbedarf für ein solches Reihensilo, wie er durch die Breite der einzelnen benachbarten Silokammern bestimmt ist, nicht vergrössert werden.



  Ferner soll bei dem Reihensilo ein Abzug des Lagerungsgutes aus jeder beliebigen Silokammer, z. B. mit einer an sich bekannten   Kettenräumereinrich-    tung oder dergleichen, erfolgen können, ohne dass für jede einzelne Kammer eine getrennte Entlee  rungsvorrichtung    Anwendung zu finden braucht.



   Die Erfindung besteht   demzufollge    danin, dass die Trichterschrägen benachbarter Silokammern, sich kreuzend, abwechselnd nach der einen und nach der gegenüberliegenden Längswand des Reihensilos hin abfallen und dass die Trichterschräge jeder Silokammer zwecks Vergrösserung des Auslaufraumes unterhalb der Kreuzungsstelle in der Ebene der Trichterschräge im Vergleich zu ihrem oberen Teil verbreitert ist.



   Nach unten hin können sich somit die sich kreuzenden Trichterschrägen einer Silokammer in den Bereich der   Nachbarsiliokammern    erweitern. Der Auslauf jeder Silokammer vergrössert sich hierbei also nach rechts oder links oder nach beiden Seiten. Die Erweiterung des Auslaufraumes kann auch oberhalb der Kreuzungsstelle der Trichterschrägen vorhanden sein, nämlich bis zum Beginn bzw. oberen Ende der benachbarten Trichterschräge hinauf.



  Die Trennwände zwischen den benachbarten Silokammern unterhalb der Trichterschrägen können in bezug auf die Trennwände benachbarter Silokammern so gesetzt werden, dass die Breite des Auslaufraumes jeder Silokammer etwa   doppelt    so gross ist als die Breite der zugehörigen Silokammer. Es kann z. B. eine beiderseitige Vergrösserung der Trichterschräge bzw. des Auslaufraumes   jeweills etwa    um die halbe   Silobreite    erfolgen.



   Wenn man den Auslaufraum jeder Silokammer nur einseitig um die Breite der benachbarten Silokammer verbreitert, ihn also bis zu ihrer   gegenüber-       liegenden Seitenwand reichen n lässt, dann sind zu-    sätzliche Trennwände im Bereich des   Auslaufrau-    mes entbehrlich. Man erhält dann glatte   durch-    laufende Trennwände zwischen den benachbarten Silokammern, die ohne Absatz in den unteren Trennwandteil im Bereich des Auslaufraumes übergehen. Dies hat zur Folge, dass ein solcher Reihensilo ohne irgendeinen toten Raum geschaltet werden kann.



   Bei diesem Kreuzbodensilo können an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten seine Kammerausläufe reihenweise angeordnet sein. Somit eignet es sich nicht nur für Einzelentleerung, sondern ganz besonders auch für   Sammelentleerung    durch längs  der   Auslaufreihen    verlaufende Kettenräumer oder dergleichen. Jede Silokammer kann, besonders bei Sammelentleerung, auch mit einem oder mehreren Absperrschiebern oder anderen geeigneten Absperrorganen versehen sein, so dass der Abtransport des Lagerungsgutes gleichzeitig aus sämtlichen Silokammern des   Reihensilos    oder aber auch wahlweise aus einer oder mehreren Silokammern erfolgen kann.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Silokammer eines Reihensilos,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie   II-II    der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Reihensilo gemäss der Linie   III-III    der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Reihensilo gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von zwei benachbarten Silokammern eines Reihensilos in einer abgewandelten Ausführungsform,   wobei    die vordere Längswand zwecks Verdeutlichung der Anordnung nicht gezeichnet ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf Fig. 5 unter Hinzufügung der vorderen Längswand.



   Das Reihensilo kann in der gebräuchlichen Weise in Beton errichtet werden, es kann aber auch in Blechausführung gehalten und damit trans  portabei    und an verschiedenen Orten aufstellbar sein. Das Reihensilo weist in einer Flucht hintereinander eine beliebige Anzahl von Silokammern a auf.



   Das Reihensilo besteht beispielsweise aus den Seitenwänden 1 und 2, zwischen denen in gleichen Abständen Zwischenwände 3 angeordnet sind. Hierdurch werden in bekannter Weise die Silokammern a gebildet. Die Trichterschrägen 4 und 5 bilden ineinandergreifende, sich kreuzende Flächen 6 und 7.



  Jede Silokammer hat nur eine Trichterschräge, so dass sie nur an einer der Längsseiten der Siloreihe am unteren Ende die Auslauföffnung 8 hat. Ferner fallen die Trichterschrägen benachbarter Silokammern abwechselnd zu der einen und der gegenüberliegenden Längswand des Reihensilos ab. So sind gemäss Fig. 1 die Trichterschrägen 5 zur Längswand 2 und die Trichterschrägen 4 zur Längswand 1 abfallend. Diese Anordnung ermögllicht es nun, verbreiterte Auslauföffnungen jeder einzelnen Silokammer zu schaffen, wenn man nämlich hierfür den unterhalb der benachbarten Trichterschrägen ver  bliebenen    Raum ausnutzt. Zu diesem Zweck enden die das Silo in Kammern a unterteilenden Zwischenwände 3 an den einander entgegengesetzt gerichteten Trichterschrägen 4 und 5.

   Unterhalb der letzteren ergibt sich ein   gemeinsamer    durchgehender Raum, der durch an der Rückseite jeder Trichter schräge angeordnete Querwände 10 unterteilt ist, und sich vom Beginn der Trichterschrägen 4 oder 5 in der Vertikalen bis nach unten zur Auslauf öffnung 8 erstreckt.



   Diese Anordnung ist insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnung ersichtlich. Die Querwände 10 liegen hierbei stets in der Mitte zwischen zwei benachbarten Zwischenwänden 3. Dieses hat zur Folge, dass die Breite jedes Auslaufes 8 doppelt so gross als die Breite der einzelnen Silokammern a ist.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 sind zwei benachbarte Silokammern a, al dargestellt.



  Die vordere Längswand dieser Silokammern ist zur Verdeutlichung der Zeichnung in Fig. 5 fortgelassen. Man erkennt, wie die Trichterschräge 5 der Silokammer al unterhalb der Kreuzungsstelle 9 in Richtung auf die Silokammer a verbreitert ist, so dass der zur Auslauföffnung 8a gerichtete Auslaufraum der Silokammer al der Gesamtbreite der beiden Silokammern a und al entspricht. In gleicher Weise erfährt die Trichterschräge 4 der Silokammer a unterhalb der Kreuzungsstelle 9 eine einseitige Verbreiterung in Richtung und im Betrag der gesamten Breite der Silokammer al. Der verbreiterte Auslaufraum erstreckt sich in der Vertikalen betrachtet nach oben über die Kreuzungsstelle 9 hinaus bis zum Beginn, d. h. bis zum oberen Ende der jeweiligen Trichterschräge.



   Bei diesem Ausführungsbeispiel kommen somit die zusätzlichen Trennwände 10 des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 1 bis 4 in Fortfall. Die Trennwände 3 zwischen den einzelnen Silokammern weisen eine Breite und eine Höhe auf, die - abgesehen von den unterhalb der Trichterschrägen fortfallenden Wandteilen - den diesbezüglichen Abmessungen des Reihensilos entsprechen. Wenn man annimmt, dass die Silokammer die Endkammer eines Reihensilos ist, so erkennt man, dass die Abschlusswand des Reihensilos völlig ebenflächig ohne Absatz gestaltet ist und dass der Raum, der durch die Umfassungswände des gesamten Reihensilos bestimmt ist, in vollem Umfang als Lagerungsraum für das zu   lagerende    Gut zur Verfügung steht.



   In der Draufsicht gemäss Fig. 6 ist die Linie 9 strichpunktiert dargestellt und mit Ziffer   2' die    vordere Längswand bezeichnet. Ferner ist durch Pfeile 12 und 13 schematisch angedeutet, wie der Fluss des Gutes aus den Silokammern verläuft. Die Pfeile 12 geben dabei den Fluss aus der Silokammer a zur Auslauföffnung 8 an, während 13 den Fluss des Gutes aus der Silokammer al zur Auslauföffnung 8a darstellen. Wie bereits vorstehend beschrieben wurde und sich auch aus den Zeichnungen ergibt, ist die mittlere Trennwand 3 nicht bis nach unten durchgeführt, so dass unterhalb ihrer schräg verlaufenden Unterkante, wie es auch die Pfeile zeigen, das Gut durchfliessen und sich ausbreiten kann.



   Unterhalb der Auslauföffnung 8 der einzelnen Silokammern sind die Entleerungsförderer 11 vorgesehen. Diese Organe können bei einem Reihen  silo aus zwei gemeinschaftlichen Sammelförderern, wie einer Kettenräumereinrichtung bestehen, oder jede Zelle kann mit einer getrennt arbeitenden Entleerungsvorrichtung arbeiten. Damit ist aber auch die Gewähr dafür gegeben, dass ein einwandfreier Abzug des Siloinhaltes entsteht, ohne dass eine Verkeilung des Silogutes den einwandfreien Abzug desselben unmöglich macht.



   Wie in Fig. 1 der   Zeichnung    bei Ziffer   1 2a    angedeutet, können oberhalb der Kettenstränge geteilte Schieber oder dergleichen angebracht   wer-    den, die eine Regelung der Abzugsmenge jeder einzelnen Silokammer gestatten, die es aber auch gestatten, dass beliebig die eine oder die andere Silokammer vollkommen an ihrem Auslauf geschlossen wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reihensilo zum Einlagern von Produkten, bei welchem jede Silokammer nur eine einzige Trichterschräge mit einer Auslauföffnung an einer Längswand des Reihensilos aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichterschrägen (4, 5) benachbarter Silokammern (a) sich kreuzend, abwechselnd nach der einen und nach der gegenüberliegenden Längswand des Reihensilos hin abfallen, und dass die Trichterschräge (4 oder 5) jeder Silokammer (a) zwecks Vergrösserung des Auslaufraumes unterhalb der Kreuzungsstelle (9) in der Ebene der Trichterschräge im Vergleich zu ihrem oberen Teil verbreitert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Reihensilo nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichterschräge (4 oder 5) jeder Silokammer (al) unterhalb der Kreuzungsstelle (9) in der Ebene der zugehörigen Trichterschräge einseitig um die Breite der benachbarten Silokammer verbreitert ist.
    2. Reihensilo nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Auslaufraumes jeder Silokammer (a) etwa doppelt so gross ist als die Breite der zugehörigen Silokammer.
    3. Reihensilo nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden gegenüberlie- genden Längswänden unterhalb der Auslauföffnungen der Silokammern (a) je ein die zugehörigen Auslauföffnungen bestreichender Kettenräumer mit Zwischenboden vorgesehen ist.
    4. Reihensilo nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Silokammer ein oder mehrere Absperrorgane, z. B. Sperrschieber, nebeneinander vorgesehen sind.
CH360198D 1956-09-20 1957-09-16 Reihensilo CH360198A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE360198X 1956-09-20
DE160857X 1957-08-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH360198A true CH360198A (de) 1962-02-15

Family

ID=25753602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH360198D CH360198A (de) 1956-09-20 1957-09-16 Reihensilo

Country Status (1)

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CH (1) CH360198A (de)

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