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CH359262A - Verschliessbares Kleinbüromöbel - Google Patents

Verschliessbares Kleinbüromöbel

Info

Publication number
CH359262A
CH359262A CH359262DA CH359262A CH 359262 A CH359262 A CH 359262A CH 359262D A CH359262D A CH 359262DA CH 359262 A CH359262 A CH 359262A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
furniture
dependent
small office
accommodate
furniture according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hostettler Otto
Original Assignee
Hostettler Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hostettler Otto filed Critical Hostettler Otto
Publication of CH359262A publication Critical patent/CH359262A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


  Verschliessbares     Kleinbüromöbel       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein ver  schliessbares Kleinbüromöbel     zur    geordneten Unter  bringung von Büro-Utensilien einschliesslich einer  Büromaschine, mit einer in der     Offenstellung    in ihre  Gebrauchslage     verbringbaren    Schreibtischplatte.  



  Gegenüber bekannten     Kleinbüromöbeln    dieser  Art, bei denen die frontseitigen Türen als mit Auf  bewahrungsfächern versehene Teile des     Korpusses          ausgeführt    sind, die zwecks voller Zugänglichkeit des  Möbels je um 180 Grad ausgeschwenkt werden müs  sen und dadurch einen Raum von doppelter Breite  des Möbels zu dessen Benützung erforderlich machen,  ist das Kleinbüromöbel nach der     Erfindung    dadurch  gekennzeichnet, dass ausschliesslich der durch zwei  Seitenwände, den Boden, das Blatt und die Rückwand  gebildete Möbelkorpus Unterteilungen zur Aufnahme  der Utensilien besitzt und frontseitig mit einem     Roll-          laden    oder Falttüren versehen ist,

   dass ferner die  Tiefe der Schreibtischplatte mindestens angenähert  der Innentiefe des Möbels entspricht und die Schreib  tischplatte an der Frontseite des offenen Möbels der  artig     anbringbar    ist, dass in Verbindung mit einer im  Möbel fest eingebauten     Anschlussplatte    eine stufen  lose, ebene Fläche von doppelter Schreibtischplatten  tiefe entsteht.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es  zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung des geöff  neten Möbels nach der ersten Ausführung,       Fig.    2 und 3 Seitenansicht und Grundriss der Be  schläge für die     ansetzbare    Schreibtischplatte. Die       Fig.    4, 5, 6 und 7 zeigen vier Varianten der Möbel  korpus-Unterteilung und       Fig.    8 eine schaubildliche Darstellung des ge  schlossenen Möbels einer anderen Ausführung.

      Das in     Fig.    1 dargestellte     Kleinbüromöbel    besitzt  einen durch die Seitenwände 1, 3, den Boden 4, das  Blatt 2 und die Rückwand 5 gebildeten Möbelkorpus,  welcher frontseitig durch einen vertikal verschieb  baren Rolladen 6 verschliessbar ist. Im geöffneten Zu  stand des Möbels befindet sich der Rolladen zwischen  dem Innenboden 7 und dem Boden 4 des Möbels.  Zum leichteren Verschieben des Möbels ist dasselbe  auf vier Schwenkrollen 8 abgestützt.  



  Der Innenraum des Korpus ist durch einen auf  halber Höhe fest eingebauten Zwischenboden 9 in       einen    oberen und einen unteren Raum     unterteilt,    wo  von der obere auf zwei Drittel seiner Länge eine fest  eingebaute     Abstellplatte    10 für eine     Büromaschine     besitzt. Im verbliebenen Drittel     sind    von der Höhe  der Platte 10 nach oben mehrere ausziehbare Schie  ber 11 vertikal übereinander angeordnet, die zur Un  terbringung von     Schreibpapiersorten,    Briefumschlä  gen und Kohlepapier dienen.

   Der Raum unterhalb  der Schieber 11 und der Platte 10, bis zum Zwischen  boden 9, ist so aufgeteilt, dass zusammen und neben  einander drei Räume gleicher Abmessungen zur Auf  nahme von     Ablegekörben    12, Karteikasten 13 und  eines weiteren Kastens 14 gebildet sind. Dadurch sind  die Behälter 12-14 untereinander beliebig aus  tauschbar.  



  Unmittelbar unter dem Blatt 2 ist im Raume über  der Platte 10 eine Schreibtischplatte 15 während ihres  Nichtgebrauchs auf nichtgezeichneten Winkelschie  nen aufliegend untergebracht. Diese Platte 15 besitzt  mindestens angenähert die gleiche Tiefe wie der Kor  pus und ist so breit wie die     Maschinenabstellplatte    10.  An ihrer Unterseite besitzt die Platte 15     zwei        un-          gleichschenklig    winkelförmig abgebogene Träger 16       (Fig.    2 und 3), deren langer Schenkel an der Platte  befestigt und deren kurzer Schenkel mit der hinteren      Stirnfläche der Schreibtischplatte bündig und nach  abwärts gerichtet ist.

   In der rückwärtigen Verlänge  rung des kurzen Schenkels sitzt auf einem Steg am  Träger 16 ein mit seiner Achse derart unterhalb der       Schreibtischplattenoberfläche    liegender, zur Platten  ebene paralleler     Scharnierzapfen    17, dass er aus der       Plattenoberfläche    nicht vorsteht.  



  An der     Stirnseite    der Platte 10 ist ein Beschlag  18 mit einer dem     Scharnierzapfen    17 entsprechen  den, nach oben offenen und     unterhalb    der Oberfläche  der Platte 10 liegenden Vertiefung 18a je Scharnier  zapfen befestigt. Mittels der geschilderten Beschläge  16, 17, 18 lässt sich die Schreibtischplatte 15 bei ge  öffnetem Möbel an der Frontseite der Maschinen  abstellplatte 10 derart anbringen, dass die     Oberflächen     beider Platten in einer Ebene liegen und sie zusam  men eine Tischfläche von doppelter     Schreibtischplat-          tentiefe    bilden.  



  Der untere Raum des Korpus ist nach     Fig.    1 zur  Aufnahme einer ausziehbaren Hängeregistratur 19  eingerichtet, so dass daneben noch     Platz    für mehrere  Ordner 20 verbleibt. Nach     Fig.    4 ist dieser Raum für  zwei auf     seitlichen    Schienen laufende Karteikasten 21  und daneben zur Unterbringung von     Ordnern    20 aus  gebildet. In     Fig.    5 ist der untere Raum des Korpus  mit einer in der Mitte     vertikal    eingesetzten Trenn  wand 22 versehen, wobei die rechte     Hälfte    durch  einen horizontalen Zwischenboden 23 in der Höhe       unterteilt    ist.

   Gemäss     Fig.    6 ist das linke Drittel des  unteren Raumes im Korpus zur Aufnahme von Ab  legekörben 24 auf Schienen laufend ausgebildet, die  restlichen zwei Drittel dienen zur Aufnahme von  Ordnern 20.     Schliesslich    zeigt die     Fig.    7 den Einbau  eines Kleintresors 25 im unteren     Korpusraum,    der  daneben noch Platz für mehrere Ordner 20 bietet.  



  Mehrere der beschriebenen Unterteilungen und  die dafür bestimmten Einsätze     sind    derart dimen  sioniert und konstruktiv beschaffen, dass sie gegen  einander ausgetauscht werden können. Auf diese Art  sind viele Möglichkeiten zur individuellen Aufteilung  des     Korpusraumes    nach Wunsch des Käufers und für  spätere Umstellungen gegeben.  



  Das     in        Fig.    8 dargestellte Kleinbüromöbel     besitzt     an Stelle des Rolladens 6 eine     zweiflügelige    Türe,  deren Flügel 26 mittels Scharnieren mit vertikaler  Achse am Korpus befestigt sind und nach aussen  öffnen. Jeder Flügel 26 ist ausserdem in der Mitte um  eine     vertikale    Achse faltbar, so dass er wenig Platz  benötigt und es zum Gebrauch des Möbels nicht er  forderlich ist, die Türen über die seitlichen     Umriss-          linien    des Möbels hinaus zu öffnen. Das Möbel nach       Fig.    8 ist an Stelle der Rollen 8 des Möbels nach       Fig.    1 mit vier Füssen 27 versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschliessbares Kleinbüromöbel zur geordneten Unterbringung von Büro-Utensilien einschliesslich einer Büromaschine, mit einer in der Offenstellung in ihre Gebrauchslage verbringbaren Schreibtischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich der durch zwei Seitenwände (1, 3), den Boden (4), das Blatt (2) und die Rückwand (5) gebildete Möbelkorpus Unter teilungen zur Aufnahme der Utensilien besitzt und frontseitig mit einem Rolladen (6) oder Falttüren (26) versehen ist, dass die Tiefe der Schreibtischplatte (15) mindestens angenähert der Innentiefe des Möbels entspricht und die Schreibtischplatte (15) an der Frontseite des offenen Möbels derart anbringbar ist,
    dass in Verbindung mit einer im Möbel fest eingebau ten Anschlussplatte (10) eine stufenlose, ebene Fläche von doppelter Schreibtischplattentiefe entsteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Kleinbüromöbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Unterseite der Schreibtischplatte (15) mit ungleichschenkligen, win kelförmig abgebogenen Trägern (16) versehen ist, deren langer Schenkel an der Platte befestigt und deren kurzer Schenkel mit der Anschluss-Stirnfläche der Schreibtischplatte (15) bündig abwärts gerichtet ist, dass in der rückwärtigen Verlängerung des kurzen Schen kels des Trägers (16)
    ein mit seiner Achse derart unter halb der Schreibplattenoberflächeliegender, zur Platten ebene paralleler Scharnierzapfen (17) angeordnet ist, dass er aus der Plattenoberfläche nicht vorsteht, an derseits die im Möbel feste Anschlussplatte (10) mit unter der Plattenoberfläche angeordneten, nach oben offenen Vertiefungen (18a) für die Scharnierzapfen (17) versehen ist. 2. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Möbel feste Anschlussplatte (10) als Abstellplatte für die Büromaschine während des Nichtgebrauchs derselben dient.
    3. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Möbelkorpus durch einen fest eingebau ten Zwischenboden (9) in einen oberen und einen un teren Raum unterteilt ist, wobei innerhalb des oberen Abteils die Büromaschinenabstellplatte (10) und da neben, vertikal übereinander, mehrere ausziehbare Schieber (11) für Schreibpapiersorten, Briefumschläge und Kohlepapier angeordnet sind.
    4. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Breite der Maschinenabstellplatte (10) zur Breite der genannten Schieber (11) sich wie 2: 1 verhält, wobei zwischen der Abstellplatte (10) und dem Zwischenboden (9) sowie unterhalb den Schiebern (11) nebeneinander zusammen drei Räume gleicher Abmessungen zur Aufnahme von Ablege körben (12), Karteikasten (13) und eines weiteren Kastens (14) vorhanden sind. 5.
    Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus zur Aufnahme einer Hängeregistratur (19) und daneben von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 1). 6. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus zur Aufnahme von zwei vertikal übereinander angeord neten Karteikasten (21) und daneben von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 4). 7.
    Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus hälftig zur Aufnahme von Ordnern (20) ausgebildet und die andere Hälfte durch einen horizontalen Zwi schenboden (23) in der Höhe unterteilt ist (Fig. 5). B.
    Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus zur Aufnahme mehrerer vertikal übereinanderliegen- der Ablegekörbe (24) und daneben zur Unterbrin gung von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 6). 9. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkor pus mit einem Kleintresor (25) versehen und daneben zur Aufnahme von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 7). 10.
    Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Frontseite des Möbels mit einem Rolladen (6) versehen ist. 11. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Frontseite des Möbels durch eine zweiflügelige, nach aussen öffnende Türe (26, 26) mit vertikalen Achsen gebildet ist, welche Türflügel ausserdem in sich faltbar sind.
CH359262D 1957-03-09 1958-03-08 Verschliessbares Kleinbüromöbel CH359262A (de)

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DE359262X 1957-03-09

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CH359262A true CH359262A (de) 1961-12-31

Family

ID=6291126

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CH359262D CH359262A (de) 1957-03-09 1958-03-08 Verschliessbares Kleinbüromöbel

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CH (1) CH359262A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3853294A (en) * 1971-03-01 1974-12-10 Knoll International Support bracket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3853294A (en) * 1971-03-01 1974-12-10 Knoll International Support bracket

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