CH359262A - Verschliessbares Kleinbüromöbel - Google Patents
Verschliessbares KleinbüromöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B63/00—Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Verschliessbares Kleinbüromöbel Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein ver schliessbares Kleinbüromöbel zur geordneten Unter bringung von Büro-Utensilien einschliesslich einer Büromaschine, mit einer in der Offenstellung in ihre Gebrauchslage verbringbaren Schreibtischplatte. Gegenüber bekannten Kleinbüromöbeln dieser Art, bei denen die frontseitigen Türen als mit Auf bewahrungsfächern versehene Teile des Korpusses ausgeführt sind, die zwecks voller Zugänglichkeit des Möbels je um 180 Grad ausgeschwenkt werden müs sen und dadurch einen Raum von doppelter Breite des Möbels zu dessen Benützung erforderlich machen, ist das Kleinbüromöbel nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich der durch zwei Seitenwände, den Boden, das Blatt und die Rückwand gebildete Möbelkorpus Unterteilungen zur Aufnahme der Utensilien besitzt und frontseitig mit einem Roll- laden oder Falttüren versehen ist, dass ferner die Tiefe der Schreibtischplatte mindestens angenähert der Innentiefe des Möbels entspricht und die Schreib tischplatte an der Frontseite des offenen Möbels der artig anbringbar ist, dass in Verbindung mit einer im Möbel fest eingebauten Anschlussplatte eine stufen lose, ebene Fläche von doppelter Schreibtischplatten tiefe entsteht. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des geöff neten Möbels nach der ersten Ausführung, Fig. 2 und 3 Seitenansicht und Grundriss der Be schläge für die ansetzbare Schreibtischplatte. Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen vier Varianten der Möbel korpus-Unterteilung und Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung des ge schlossenen Möbels einer anderen Ausführung. Das in Fig. 1 dargestellte Kleinbüromöbel besitzt einen durch die Seitenwände 1, 3, den Boden 4, das Blatt 2 und die Rückwand 5 gebildeten Möbelkorpus, welcher frontseitig durch einen vertikal verschieb baren Rolladen 6 verschliessbar ist. Im geöffneten Zu stand des Möbels befindet sich der Rolladen zwischen dem Innenboden 7 und dem Boden 4 des Möbels. Zum leichteren Verschieben des Möbels ist dasselbe auf vier Schwenkrollen 8 abgestützt. Der Innenraum des Korpus ist durch einen auf halber Höhe fest eingebauten Zwischenboden 9 in einen oberen und einen unteren Raum unterteilt, wo von der obere auf zwei Drittel seiner Länge eine fest eingebaute Abstellplatte 10 für eine Büromaschine besitzt. Im verbliebenen Drittel sind von der Höhe der Platte 10 nach oben mehrere ausziehbare Schie ber 11 vertikal übereinander angeordnet, die zur Un terbringung von Schreibpapiersorten, Briefumschlä gen und Kohlepapier dienen. Der Raum unterhalb der Schieber 11 und der Platte 10, bis zum Zwischen boden 9, ist so aufgeteilt, dass zusammen und neben einander drei Räume gleicher Abmessungen zur Auf nahme von Ablegekörben 12, Karteikasten 13 und eines weiteren Kastens 14 gebildet sind. Dadurch sind die Behälter 12-14 untereinander beliebig aus tauschbar. Unmittelbar unter dem Blatt 2 ist im Raume über der Platte 10 eine Schreibtischplatte 15 während ihres Nichtgebrauchs auf nichtgezeichneten Winkelschie nen aufliegend untergebracht. Diese Platte 15 besitzt mindestens angenähert die gleiche Tiefe wie der Kor pus und ist so breit wie die Maschinenabstellplatte 10. An ihrer Unterseite besitzt die Platte 15 zwei un- gleichschenklig winkelförmig abgebogene Träger 16 (Fig. 2 und 3), deren langer Schenkel an der Platte befestigt und deren kurzer Schenkel mit der hinteren Stirnfläche der Schreibtischplatte bündig und nach abwärts gerichtet ist. In der rückwärtigen Verlänge rung des kurzen Schenkels sitzt auf einem Steg am Träger 16 ein mit seiner Achse derart unterhalb der Schreibtischplattenoberfläche liegender, zur Platten ebene paralleler Scharnierzapfen 17, dass er aus der Plattenoberfläche nicht vorsteht. An der Stirnseite der Platte 10 ist ein Beschlag 18 mit einer dem Scharnierzapfen 17 entsprechen den, nach oben offenen und unterhalb der Oberfläche der Platte 10 liegenden Vertiefung 18a je Scharnier zapfen befestigt. Mittels der geschilderten Beschläge 16, 17, 18 lässt sich die Schreibtischplatte 15 bei ge öffnetem Möbel an der Frontseite der Maschinen abstellplatte 10 derart anbringen, dass die Oberflächen beider Platten in einer Ebene liegen und sie zusam men eine Tischfläche von doppelter Schreibtischplat- tentiefe bilden. Der untere Raum des Korpus ist nach Fig. 1 zur Aufnahme einer ausziehbaren Hängeregistratur 19 eingerichtet, so dass daneben noch Platz für mehrere Ordner 20 verbleibt. Nach Fig. 4 ist dieser Raum für zwei auf seitlichen Schienen laufende Karteikasten 21 und daneben zur Unterbringung von Ordnern 20 aus gebildet. In Fig. 5 ist der untere Raum des Korpus mit einer in der Mitte vertikal eingesetzten Trenn wand 22 versehen, wobei die rechte Hälfte durch einen horizontalen Zwischenboden 23 in der Höhe unterteilt ist. Gemäss Fig. 6 ist das linke Drittel des unteren Raumes im Korpus zur Aufnahme von Ab legekörben 24 auf Schienen laufend ausgebildet, die restlichen zwei Drittel dienen zur Aufnahme von Ordnern 20. Schliesslich zeigt die Fig. 7 den Einbau eines Kleintresors 25 im unteren Korpusraum, der daneben noch Platz für mehrere Ordner 20 bietet. Mehrere der beschriebenen Unterteilungen und die dafür bestimmten Einsätze sind derart dimen sioniert und konstruktiv beschaffen, dass sie gegen einander ausgetauscht werden können. Auf diese Art sind viele Möglichkeiten zur individuellen Aufteilung des Korpusraumes nach Wunsch des Käufers und für spätere Umstellungen gegeben. Das in Fig. 8 dargestellte Kleinbüromöbel besitzt an Stelle des Rolladens 6 eine zweiflügelige Türe, deren Flügel 26 mittels Scharnieren mit vertikaler Achse am Korpus befestigt sind und nach aussen öffnen. Jeder Flügel 26 ist ausserdem in der Mitte um eine vertikale Achse faltbar, so dass er wenig Platz benötigt und es zum Gebrauch des Möbels nicht er forderlich ist, die Türen über die seitlichen Umriss- linien des Möbels hinaus zu öffnen. Das Möbel nach Fig. 8 ist an Stelle der Rollen 8 des Möbels nach Fig. 1 mit vier Füssen 27 versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verschliessbares Kleinbüromöbel zur geordneten Unterbringung von Büro-Utensilien einschliesslich einer Büromaschine, mit einer in der Offenstellung in ihre Gebrauchslage verbringbaren Schreibtischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich der durch zwei Seitenwände (1, 3), den Boden (4), das Blatt (2) und die Rückwand (5) gebildete Möbelkorpus Unter teilungen zur Aufnahme der Utensilien besitzt und frontseitig mit einem Rolladen (6) oder Falttüren (26) versehen ist, dass die Tiefe der Schreibtischplatte (15) mindestens angenähert der Innentiefe des Möbels entspricht und die Schreibtischplatte (15) an der Frontseite des offenen Möbels derart anbringbar ist,dass in Verbindung mit einer im Möbel fest eingebau ten Anschlussplatte (10) eine stufenlose, ebene Fläche von doppelter Schreibtischplattentiefe entsteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Kleinbüromöbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Unterseite der Schreibtischplatte (15) mit ungleichschenkligen, win kelförmig abgebogenen Trägern (16) versehen ist, deren langer Schenkel an der Platte befestigt und deren kurzer Schenkel mit der Anschluss-Stirnfläche der Schreibtischplatte (15) bündig abwärts gerichtet ist, dass in der rückwärtigen Verlängerung des kurzen Schen kels des Trägers (16)ein mit seiner Achse derart unter halb der Schreibplattenoberflächeliegender, zur Platten ebene paralleler Scharnierzapfen (17) angeordnet ist, dass er aus der Plattenoberfläche nicht vorsteht, an derseits die im Möbel feste Anschlussplatte (10) mit unter der Plattenoberfläche angeordneten, nach oben offenen Vertiefungen (18a) für die Scharnierzapfen (17) versehen ist. 2. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Möbel feste Anschlussplatte (10) als Abstellplatte für die Büromaschine während des Nichtgebrauchs derselben dient.3. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Möbelkorpus durch einen fest eingebau ten Zwischenboden (9) in einen oberen und einen un teren Raum unterteilt ist, wobei innerhalb des oberen Abteils die Büromaschinenabstellplatte (10) und da neben, vertikal übereinander, mehrere ausziehbare Schieber (11) für Schreibpapiersorten, Briefumschläge und Kohlepapier angeordnet sind.4. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Breite der Maschinenabstellplatte (10) zur Breite der genannten Schieber (11) sich wie 2: 1 verhält, wobei zwischen der Abstellplatte (10) und dem Zwischenboden (9) sowie unterhalb den Schiebern (11) nebeneinander zusammen drei Räume gleicher Abmessungen zur Aufnahme von Ablege körben (12), Karteikasten (13) und eines weiteren Kastens (14) vorhanden sind. 5.Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus zur Aufnahme einer Hängeregistratur (19) und daneben von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 1). 6. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus zur Aufnahme von zwei vertikal übereinander angeord neten Karteikasten (21) und daneben von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 4). 7.Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus hälftig zur Aufnahme von Ordnern (20) ausgebildet und die andere Hälfte durch einen horizontalen Zwi schenboden (23) in der Höhe unterteilt ist (Fig. 5). B.Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkorpus zur Aufnahme mehrerer vertikal übereinanderliegen- der Ablegekörbe (24) und daneben zur Unterbrin gung von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 6). 9. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das untere Abteil des Möbelkor pus mit einem Kleintresor (25) versehen und daneben zur Aufnahme von Ordnern (20) ausgebildet ist (Fig. 7). 10.Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Frontseite des Möbels mit einem Rolladen (6) versehen ist. 11. Kleinbüromöbel gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Frontseite des Möbels durch eine zweiflügelige, nach aussen öffnende Türe (26, 26) mit vertikalen Achsen gebildet ist, welche Türflügel ausserdem in sich faltbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE359262X | 1957-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH359262A true CH359262A (de) | 1961-12-31 |
Family
ID=6291126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH359262D CH359262A (de) | 1957-03-09 | 1958-03-08 | Verschliessbares Kleinbüromöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH359262A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3853294A (en) * | 1971-03-01 | 1974-12-10 | Knoll International | Support bracket |
-
1958
- 1958-03-08 CH CH359262D patent/CH359262A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3853294A (en) * | 1971-03-01 | 1974-12-10 | Knoll International | Support bracket |
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