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CH353236A - Scrap pressing and shearing device - Google Patents

Scrap pressing and shearing device

Info

Publication number
CH353236A
CH353236A CH353236DA CH353236A CH 353236 A CH353236 A CH 353236A CH 353236D A CH353236D A CH 353236DA CH 353236 A CH353236 A CH 353236A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
scrap
knife
dependent
cutting
ram
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Lindemann Waldemar
Fritz Dipl-Ing Van Endert
Original Assignee
Lindemann Waldemar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindemann Waldemar filed Critical Lindemann Waldemar
Publication of CH353236A publication Critical patent/CH353236A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/008Cutting-up scrap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  

  Schrott-Press- und -Schereinrichtung    Bei der Verarbeitung von Schrott ist es zunächst  notwendig, das anfallende Schrottgut weitgehend zu  sortieren, und zwar im wesentlichen nach Grösse     und     Struktur der einzelnen Schrotteile. Zum Zerkleinern  des Schrottes stehen dann für jede der durch die Sor  tierung entstandenen Schrottsorten verschiedenartige  Maschinen zur Verfügung, die der Grösse und Struktur  der jeweiligen Sorte angepasst sind. Das Sortieren  stellt eine sehr kostspielige und langwierige Arbeit  dar, die jedoch bisher nicht vermieden werden konnte,  weil es keine Maschine zur Verarbeitung von Schrott  gibt, welche in der Lage ist, unsortierten Schrott zu  schneiden. Eine solche Maschine zu schaffen, ist der  der Erfindung zugrunde liegende Zweck.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Schrott-Press-          und    -Schereinrichtung, deren Merkmale darin be  stehen, dass eine Schrottschere und mindestens zwei  vor der Schnittebene der Schere nebeneinander an  geordnete Pressstempel vorgesehen sind, von denen  jeder mit eigenem Antrieb versehen ist und unab  hängig von dem bzw. den andern auf den unter die  Stempel gebrachten Schrott niedergelassen werden  kann, z. B. um ihn zusammenzuquetschen, bis der  Stempeldruck gleich dem entgegenwirkenden Wider  stand des Schrottes ist.

   Auf diese Weise kann der  Schrott im Bereich vor der Schneidzone in so viele  Abschnitte aufgeteilt sein, wie Einzelstempel vorhan  den sind, und das     Zusammenpressen    des Schrottes  kann in jedem Abschnitt nahezu unabhängig davon  erfolgen, was in den übrigen Abschnitten geschieht.  Liegen z. B. in einem Abschnitt Schrotteile, die dem  Stempeldruck grossen Widerstand entgegensetzen, so  dass der Stempel nur verhältnismässig wenig tief herab  fahren kann, so kann das ohne Einfluss auf den be  nachbarten Stempel sein, unter dessen Stirnfläche  möglicherweise verhältnismässig nachgiebige Schnitt-    teile liegen, welche ein     tiefes    Herabfahren des  Stempels erfordern können, um in die z. B. ver  langte kompakte Form gebracht zu werden.  



  Die Einrichtung kann Mittel aufweisen, um den  durch die einzelnen Pressstempel z. B. in die Form  einer zusammenhängenden, kompakten Masse, also  genannten Schrottkuchens., gebrachten Schrott  eines sog  zweckmässig nach dem Hochfahren der Stempel in die  Schneidzone vorzubewegen und dort die kompakte  Schrottmasse abzuscheren.  



  Durch mechanische Antriebe können weder der  erforderliche grosse Hub bei grosser Kraft noch das  individuelle     Niederfahren    der Stempel zum Zusam  menquetschen des Schrottes erreichbar sein; es sind  deshalb bei der erfindungsgemässen Einrichtung für  die Stempel und das Messer     vorteilhaft    hydraulische  Antriebe vorgesehen. Bei den Stempeln ist der hy  draulische Antrieb zweckmässig so gestaltet, dass jeder  Stempel selbst den     Druckzylinder    bildet. Dadurch  kann die Stelle, an der die Kolbenstange aus dem  Zylinder tritt, vom Schrott ferngehalten und somit  nicht durch kleine Schrotteilchen     gefährdet    sein.  



  In Richtung der Schrottzufuhr von den Stempeln  ist vorteilhaft ein Schild angebracht zum Abdecken  der hochgefahrenen Stempel gegen den vor der     Press-          zone    lagernden und in die Presszone zu schiebenden       Schrott..    An der Unterkante dieses Schildes. kann eine  schräge     Führungsfläche    vorgesehen sein zur Erleich  terung des Überganges des Schrottes in die     Presszone.     



  Die     Schrott-Press-    und     -Schereinrichtung    kann  in der Weise betrieben werden, dass Pressen und  Schneiden zeitlich voneinander getrennt sind. Zweck  mässig sind jedoch Stempel und Messer gleichzeitig  niederfahrbar,     vorteilhaft    in der Weise, dass das  Messer den in einer vorhergehenden Pressung bereits  zusammengequetschten Teil des Schrottes abschert,           während    die Stempel gleichzeitig einen bei einem  nächsten Schritt abzuschneidenden Teil des Schrottes  zusammendrücken.  



  Zweckmässig sind für den hydraulischen Messer  antrieb, um mit wenig hydraulischer Flüssigkeit aus  zukommen, zwei Druckstufen vorgesehen, wobei die  niedere Stufe stets zuerst eingeschaltet und auf die  höhere umgeschaltet werden kann, wenn sich bei  Ausführung des     Schnittes    zeigt, dass der Druck der  niederen Stufe nicht ausreicht.  



  Die mit der Schermaschine der Einrichtung ge  schnittenen Schrottkuchen können von verhältnis  mässig grosser Länge sein, die zwar z. B. für die  Weiterbehandlung im Siemens-Martinofen brauchbar  sind, für einen Elektroofen jedoch zu grosse Abmes  sungen haben können. Deswegen kann bei einer  bevorzugten Ausbildung der Erfindung der Schrott  schere eine zweite Schrottschere     mit    kleinerer     Scher-          breite    zugeordnet sein, welche die verhältnismässig  langen Kuchen quer zum Schnitt der ersten Schere  schneidet. Zu diesem Zweck kann hinter der ersten  Schere ein parallel zu deren Schnittebene laufender  Förderer angeordnet sein, der die Schrottkuchen der  zweiten Schere zuführt. Der Antrieb für diesen För  derer, z.

   B. ein Förderband, ist zweckmässig umsteuer  bar, damit das Band gegebenenfalls die von der ersten  Schere gelieferten Kuchen nach der zur zweiten  Schere entgegengesetzten Seite     fortbewegt,    sofern z. B.       Verarbeitung    der Schrottkuchen ohne weitere Zer  kleinerung verlangt ist. Zwischen dem Förderband  und der zweiten Schere kann mit Vorteil eine Schüt  telrutsche angeordnet sein.  



  Zur Zuführung des Schrottes zu den Pressstempeln  ist zweckmässig eine vor den Stempeln angeordnete  Rinne mit einem darin beweglichen Förderstempel  vorgesehen, der den Schrott schrittweise in die     Press-          zone    vorschieben kann. Sowohl der Gesamthub des  Vorschubstempels als auch der Einzelhub, den er bei  jedem Schritt     ausführt,    sind zweckmässig einstellbar.  Die Einstellbarkeit des Gesamthubes kann erlauben,  bei niedriger Füllmenge an Arbeitszeit und Antriebs  energie zu sparen. Die Einstellbarkeit der Einzel  hübe kann eine bessere Anpassung an die Art des  jeweils zu bearbeitenden Schrottes gestatten.  



  Zur Füllung der Rinne ist zweckmässig eine da  neben angeordnete Kippmulde vorgesehen, die den  Schrott bei zurückgefahrenem Vorschubstempel in die  Rinne entleeren kann.  



  Die Steuerung des Messerantriebes kann so aus  gebildet sein, dass der am Ende jedes Schnittes auf  tretende Stoss aufgefangen wird, den Stoss also, der  davon herrührt, dass der Schnittwiderstand plötzlich  auf Null     abfällt.    Diese Ausbildung des Antriebes  kann darin bestehen, dass der zum Wiederanheben des  Messers dienende Raum des hydraulischen Zylinders  auch während des Herabfahrens unter Druck gehalten  wird'. Dadurch kann der Zwanglauf zwischen dem  Antrieb und der Messerbewegung bis über das  Ende des Schnittes hinaus aufrechterhalten sein und    das Messer, wenn der Schnittwiderstand verschwindet,  ohne übermässig hohe Beschleunigung in seine     End-          stellung    fahren.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs  beispiel der Erfindung, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Aufsicht auf die Schrott-Press- und  -Schereinrichtung,  Fig. 2 teils eine Seitenansicht, teils einen Längs  schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,  Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-11I in Fig. 2  und  Fig. 4 eine Ansicht der Schere in Richtung des  Pfeiles IV in Fig. 2, teilweise im Schnitt,  Fig. 5 eine Seitenansicht der zusätzlichen Scher  maschine in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,  Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4  und  Fig. 7 einen Teil des Schnittes nach Fig. 2 in  grösserem Massstab.  



  Der vor der Schneidzone liegende Teil der  Haupt-Schrottschere der gezeichneten     Schrott-Press-          und    -Schereinrichtung besteht im wesentlichen aus  einer Rinne 10, in der ein Förderstempel 11 längs  beweglich ist. Der Stempel wird durch einen hydrau  lischen Antrieb bewegt, von dem in Fig. 1 nur die  Kolbenstange 12 sichtbar ist. Auf der einen Seite  der Rinne 10 liegt eine Kippmulde 13, die um eine  Achse 14 schwenkbar an der Rinne<B>10</B> gelagert ist  (Fig. 3). Diese Mulde wird mit Schrott gefüllt, wäh  rend die Einrichtung in Betrieb ist. Ist die Rinne 10  leer und der Stempel 11 zurückgezogen, so wird die  Mulde 13 in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete  Lage 13' gekippt und das in ihr befindliche Schrottgut  in die Rinne 10 entleert.

   Als Antrieb zum Schwen  ken der     Kippmulde    dient ein hydraulischer Druck  zylinder 15.  



  In der Schneidzone der Schrottschere befindet  sich ein feststehendes Untermesser 16 und ein an  einem Querbalken<B>1.7</B> sitzendes, senkrecht bewegliches  Obermesser 18. Der Querbalken 17 ist an den mit 117  bezeichneten Flächen der seitlichen Ständer des Ma  schinengestells 20 geführt. Zum Antrieb des Ober  messers in der Schnittrichtung dienen zwei hydrau  lische Zylinder 141 und 142 am Gestell 20, mit  Kolben 143 bzw. 144 am Balken 17. Zur     Rückfüh-          rung    des Messers nach Ausführung des Schnittes  dienen zwei Zylinder 145 und 146 am Gestell 20 mit  Kolben 147 am Balken 17. Die wirksame Fläche  der Kolben 147 ist erheblich kleiner als die der  Kolben 143, 144.  



  In geringem Abstand vor der Schnittebene 21  der Schere (in der     Schrottzuführrichtung)    liegen vier       Pressstempel    22, 23, 24 und 25, die mit ihrer unteren  Stirnfläche 26 auf das vom Stempel 11 unter die       Pressstempel    vorgeschobene Schrottgut gesenkt wer  den können. Jeder der Stempel 22, 23, 24 und 25  hat seinen eigenen hydraulischen Antrieb. Zusam  mengenommen bilden die Stempel, die in sehr  geringem Abstand     nebeneinanderliegen    und recht  eckigen Querschnitt haben, eine zwischen der Rinne      10 und der Schneidebene der Messer 16, 18 liegende  senkrecht bewegliche Wand.  



  Die Stempel sind, wie Fig. 2 am Stempel 23 zeigt,  selbst als Zylinder ausgebildet, deren Innenraum  durch einen Kolben 28 in     zwei        Kammern    29 und 30  geteilt ist. Der Kolben 28 sitzt am unteren Ende einer  Kolbenstange 31, die bei 32 gegenüber dem Zylinder  abgedichtet und bei 33 am Joch des Maschinen  gestelles 20 befestigt ist. Die untere Kammer 29 wird  unter Druck gesetzt, wenn der Zylinder niedergefah  ren und der Barunterliegende Schrott zusammenge  presst werden soll. Beim Hochfahren wird die untere  Kammer mit dem Auslauf verbunden und die obere  Kammer 30 unter Druck gesetzt.  



  Unmittelbar vor den Stempeln 22 bis 25 liegt  ein sich über die ganze Breite der Presszone     erstrek-          kendes    Schild 75, dessen Unterkante annähernd  mit den Unterkanten der hochgefahrenen Stempel zu  sammenfällt. Dieses Schild hat den Zweck, den in  der Rinne 10 aufgehäuften Schrott von den Stempeln  und vor allem von den sehr engen Spalten zwischen  den Stempeln fernzuhalten. Um den Übergang des  Schrottes in die Presszone bei starker Häufung in  der Rinne unter dem Druck des Förderstempels 11  zu erleichtern, besitzt das Schild 75 an seinem unteren  Rand eine Schrägfläche 76.  



  Hinter der Schnittebene 21 ist ein Förderband 34  angeordnet, auf welches die vom Messer 18 abge  schnittenen, länglichen Schrottkuchen fallen. Das  Förderband 34, das durch einen Motor 35 angetrie  ben wird, läuft parallel zur Schnittebene 21, führt  also die abgeschnittenen Kuchen in ihrer Längsrich  tung fort. Am einen Ende des Förderbandes 34 ist  eine Schüttelrutsche 36 angeordnet, mittels deren die  Schrottkuchen in eine zweite Schrottschere 37 ge  bracht werden. In der Schere 37 werden die Kuchen  dann quer     zur    Schnittrichtung der Messer 16 und 18  nochmals geschnitten, so dass     kleinere    Kuchen ent  stehen, wie sie etwa für das     Einschmelzen    im Elektro  ofen geeignet sind.

   Der Motor 35 ist umsteuerbar; so  dass die von den     Messern    16, 18 abgeschnittenen  Schrottkuchen auch ohne weitere Zerkleinerung nach  der der Schere 37 gegenüberliegenden Seite fort  bewegt werden können, etwa dann, wenn ihre weitere  Verarbeitung im Siemens-Martinofen geschieht.  



  Die verschiedenen Antriebe der Einrichtung kön  nen durch eine Selbststeuerung miteinander verbun  den werden, welche die einzelnen Operationen weit  gehend von menschlicher Mitwirkung unabhängig  macht. Nachstehend wird zunächst die Wirkungsweise  ohne Rücksicht darauf erläutert werden, ob Selbst  steuerung vorgesehen ist oder nicht.  



  Ist die Rinne<B>10</B> mit Schrott gefüllt, so wird der  Vorschubstempel 11 um eine Teilstrecke seines Ge  samthubes vorbewegt, die sich nach der Natur des       Schrottes    richtet und etwa in der Grössenordnung  der Breite der Stempel 22 bis 25, gerechnet in der  Schrottvorschubrichtung, liegt. Ist der Vorschub be  endet, so werden die Stempel 22 bis. 25 und das Mes  ser 18 niedergefahren. Die Stempel senken sich auf    das unter ihnen liegende Schrottgut und pressen es  mit erheblichem Druck zusammen, so dass eine mehr  oder weniger kompakte Schrottmasse entsteht.

   Da die  Antriebe der vier Stempel unabhängig voneinander  sind, also kein Zwanglauf zwischen ihren Bewegungen  besteht, senkt sich jeder Stempel unter dem auf ihn  wirkenden hydraulischen Druck so tief auf und in das  Schrottgut, bis der Stempeldruck gleich ist dem ihm  entgegenwirkenden Widerstand des unter der Stempel  fläche liegenden     Teiles    des Schrottes. In der Regel  werden sich daher die vier Stempel     am    Ende ihrer  Abwärtsbewegung in verschiedenen Tiefstellungen  befinden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.

   Lässt  etwa ein verhältnismässig grosses oder starres Stück  im Schrott den Stempel 25 in     verhältnismässig    grossem  Abstand von der     Grundfläche    der Rinne 10 zum Still  stand kommen, so ist dies ohne Einfluss auf     die        End-          stellung    des benachbarten Stempels 24. Dieser Stem  pel senkt sich mithin unabhängig so weit herab, bis  sein Druck gleich ist dem entgegenwirkenden Wider  stand der unter seiner     Stirnfläche    liegenden Teile des  Schrottes.

   Auf diese Weise     erfährt    der Schrott über  den gesamten Querschnitt eine     nahezu    gleichmässige  Verdichtung und wird zu einer zusammenhängenden,  mehr oder weniger kompakten Masse     zusammen-          gequetscht.     



  Während des ersten Pressganges bleibt das Messer  18 noch unwirksam, da sich kein Schrott in der  Schneidzone befindet. Erst nachdem die Stempel wie  der hochgefahren sind und der Vorschubstempel 11  die Schrottmasse in der Rinne 10 um ein weiteres  Wegstück vorbewegt hat, so, dass der gepresste und  zusammengequetschte Schrott aus der     Presszone        in    die       Schneidzone    gelangt, schneidet das. Messer 18 beim  nächsten Niederfahren der     Pressstempel    und des Mes  sers nunmehr einen verhältnismässig schmalen und       langgestreckten    Schrottkuchen ab, der vom Förder  band 34 in der beschriebenen Weise wegbefördert  wird.  



  Ist nach einer grösseren Zahl von     Arbeitsgängen     die Rinne 10 schliesslich geleert, so wird der Vor  schubstempel 11 zurückgefahren und die Rinne 10  durch die Kippmulde 13 erneut gefüllt.  



  Eine mit vier     Pressstempeln    vor der Schnittebene  kombinierte Schere, wie in der Zeichnung als Beispiel  wiedergegeben ist, kann z. B. etwa eine Schnittbreite  von 2 m haben. Unter Schnittbreite soll dabei die       wirksame    Länge der Messerkanten verstanden wer  den. Ein geeignetes Mass für die Breite der Stempel,  gerechnet in     Vorschubrichtung,    liegt z. B. bei 0,6 m.  Um möglichst viel Schrott ohne Neufüllung verarbei  ten zu können, kann die     Rinne    10 eine verhältnis  mässig grosse Länge erhalten, z. B.     etwa    12 m. Die  Strecke, über welche die Stempel 22 bis 25 den  Schrott verdichten,     kann        verhältnismässig    gross ge  macht werden.

   Bei einer Einrichtung mit den genann  ten Abmessungen wird man den Stempeln zweck  mässig einen Hub von etwa 1,2 m und dem Messer  einen etwas grösseren Hub geben. Da man indessen  nicht stets mit vollem Hub     zu    arbeiten braucht, sind      Mittel vorgesehen, den Hub zu verkleinern, etwa  in     Farm    von verstellbaren Endschaltern.  



  Erfahrung hat gezeigt, dass es im allgemeinen  genügt, die Stempel 22 bis 25 mit     einer    Kraft von  z. B. 100 t pro Stempel auf den Schrott einwirken  zu lassen. Für das Schneiden des durch die Stempel  zusammengepressten und gequetschten Schrottes ge  nügt im allgemeinen eine Kraft in der Grössenanord  nung von z. B.<B>1000</B> bis 1500 t. Man kommt indessen  meist mit wesentlich niedrigeren Kräften aus, z. B.  etwa der Hälfte des genannten Betrages, so, dass vor  teilhaft Mittel vorgesehen sind, die bewirken, dass  der maximale Druck nur dann eingeschaltet wird,  wenn sich zeigt, dass der Schnitt mit niedrigerem  Druck nicht ausführbar ist.  



  Um die nötige Energie und den Verbrauch an       hydraulischer    Flüssigkeit in relativ kleinen Grenzen  zu halten, werden die Stempel 22 bis 25 und das  Messer 18 beim Niederfahren zunächst lediglich  unter der Wirkung ihrer Schwere auf den Schrott  herabgelassen. Erst wenn sie sich auf den Schrott auf  setzen, wird Druck auf die Antriebszylinder gegeben.  



  Beim Zusammenquetschen des Schrottes durch  die Stempel 22 bis 25 wird Schrott gegen die an die  Rinne 10 angrenzenden Wandungen gepresst, die die  Stempelzone seitlich begrenzen. Diese Wandungen 38  sind, wie Fig. 6 zeigt, etwas schräg gestellt, so dass  sich der Querschnitt der Öffnung, durch die der  Schrott von der Rinne 10 zur Schneidzone 21 tritt,  wie ein Trichter erweitert. Der Gegendruck, den die  Wände 38 auf den Schrott ausüben, hat daher eine  Komponente in Richtung der Vorschubbewegung,  welche die den Schrott einklemmenden     Kräfte    min  destens teilweise aufheben und die nötige Vorschub  kraft in tragbaren Grenzen halten.  



  Damit der Schrott ziehend geschnitten wird und  unter dem Schneiddruck nicht nach den Seiten ge  presst wird, ist das Obermesser 18 in der aus Fig. 4  ersichtlichen Weise dachförmig gewinkelt. Der Nei  gungswinkel der beiden Messerkanten 118 und 218  gegen das Untermesser wird dabei mit     Vorteil    ver  hältnismässig gross gemacht. Der Schrott hat dann  aber das Bestreben, dem Schneiddruck gegen die  Mitte zu auszuweichen. Um dieser Tendenz zu begeg  nen, ist der Boden 39, der vom Sockel des Maschinen  gestells gebildet wird und an den Boden der Rinne  anschliesst, mit Kerben 140 versehen. Die Kerben, die  im senkrechten Schnitt quer zur Schrottvorschub  richtung mit dreieckförmigem Querschnitt erscheinen,  haben     dort,    wo das Untermesser 16 den Boden 26  begrenzt, ihre grösste Tiefe.

   Diese Tiefe nimmt, ge  rechnet entgegen der Vorschubrichtung, gleichförmig  ab (Fig. 6 und 7). Während des Schnittes wird das  Schrottgut durch das Obermesser 18 in die Kerben  140 gedrückt und dadurch an seitlicher Bewegung  gehindert.  



  An den Messerträger 17 schliessen sich seitlich  zwei Führungsleisten<B>217</B> an, die auf den Führungs  flächen 117 gleiten und bei hochgefahrenem Ober  messer 18 bis unter die waagrechte     Ebene    reichen,    in der die Kante des Untermessers 16 liegt (Fig. 4).  Diese Führungsleisten bilden mit ihren Innenflächen  eine Fortsetzung der seitlichen Innenwandungen 120  der Ständer des Maschinengestells 20 und einen glat  ten Übergang zu den trichterförmig erweiterten Wan  dungen 220 der Ständer am Schrottkuchen-Austritt  der Maschine. Zugleich schützen sie die Messerfüh  rung gegen Teile des Schrottes.  



  In Fig. 6 ist angenommen, dass die Stempel 22  bis 25 niedergefahren sind und daher im Schnitt er  scheinen; die gekreuzte Schraffur soll das Unter  messer 16 hervorheben und bedeutet keine Schnitt  fläche.  



  Zur weiteren Führung des Messerträgers 17 dient  ein Führungskolben 121, der mittels einer bei 122 ge  lenkig angeschlossenen Stange 123 mit dem Messer  träger 17 verbunden ist. Der Kolben 121 gleitet bei  der Bewegung des Messerträgers in einer Führung  124.  



  Die Mittel, die es erlauben, den Hub des Ober  messers und die Hübe der Pressstempel zu verklei  nern, so dass bei kleiner Häufung von Schrott das  Messer und die Stempel nicht unnötigerweise um  ihren maximalen Hub gehoben werden, bestehen  z. B. aus in der Zeichnung nicht dargestellten     End-          schaltern,    die am Maschinengestell je untereinander  angeordnet sind. Die den Messerhub steuernden  Schalter werden durch einen Nocken betätigt, der mit  einem Arm am Messerträger 17 befestigt ist. Ent  sprechend dient zur Betätigung der den Hub jedes  Pressstempels steuernden Endschalter je ein Nocken  an einem mit dem betreffenden Stempel 22-25 ver  bundenen Arm.  



  Der jeweils oberste Endschalter ist wirksam, wenn  mit vollem Hub gearbeitet werden soll. Er unterbricht  den Antrieb, wenn die höchste Stellung erreicht wird.  Soll mit geringerem Hub gearbeitet werden, so wird  die Steuerung des Antriebes auf einen der tiefer  liegenden Endschalter umgeschaltet.  



  Auch dem     Vorschubstempel    11 können End  schalter der beschriebenen Art und Anordnung zu  geordnet werden, damit er bei kleinerer Lademenge  nicht in seine äusserste Endstellung zurückgefahren  werden muss. Diese Schalter sind in der Zeichnung  ebenfalls nicht dargestellt.



  Scrap pressing and shearing device When processing scrap, it is first necessary to largely sort the resulting scrap, essentially according to the size and structure of the individual scrap parts. For shredding the scrap, different types of machines are available for each of the types of scrap resulting from the sorting, which machines are adapted to the size and structure of the respective type. Sorting is a very costly and lengthy job, which, however, could not be avoided until now, because there is no machine for processing scrap which is able to cut unsorted scrap. To create such a machine is the underlying purpose of the invention.



  The invention relates to a scrap pressing and shearing device, the features of which are that a scrap shears and at least two in front of the cutting plane of the scissors are provided next to each other on ordered ram, each of which is provided with its own drive and independent of the or the other can be settled on the scrap brought under the stamp, z. B. to squeeze it together until the stamp pressure was equal to the counteracting opponent of the scrap.

   In this way, the scrap in the area in front of the cutting zone can be divided into as many sections as there are individual punches, and the scrap can be compressed in each section almost independently of what happens in the other sections. Are z. B. in a section of scrap pieces that oppose the stamp pressure great resistance, so that the stamp can only go down relatively little deep, so this can be without influence on the be adjacent stamp, under whose end face there may be relatively flexible cut parts, which may require a deep lowering of the ram to enter the z. B. ver longed to be brought into compact form.



  The device may have means to the z by the individual ram. B. in the form of a cohesive, compact mass, so called scrap cake., Brought scrap of a so-called expedient to move forward into the cutting zone after the punch has been raised and there shear off the compact scrap mass.



  By mechanical drives, neither the required long stroke with great force nor the individual lowering of the punch to squeeze together the scrap can be achieved; hydraulic drives are therefore advantageously provided for the punch and the knife in the device according to the invention. In the case of the stamps, the hy draulic drive is expediently designed so that each stamp itself forms the printing cylinder. As a result, the point at which the piston rod emerges from the cylinder can be kept away from the scrap and thus not endangered by small scrap particles.



  In the direction of the scrap feed from the punches, a shield is advantageously attached to cover the raised punches against the scrap stored in front of the pressing zone and to be pushed into the pressing zone. On the lower edge of this shield. An inclined guide surface can be provided to facilitate the transition of the scrap into the pressing zone.



  The scrap pressing and shearing device can be operated in such a way that pressing and cutting are separated from one another in time. Appropriately, however, the punch and knife can be lowered at the same time, advantageously in such a way that the knife shears off the part of the scrap that was already squeezed together in a previous pressing, while the punch simultaneously compresses part of the scrap to be cut off in a next step.



  Two pressure levels are expediently provided for the hydraulic knife drive in order to get by with little hydraulic fluid, the lower level always being switched on first and switching to the higher one if it is found during the execution of the cut that the pressure of the lower level is not sufficient.



  The scrap cake cut with the shearing machine of the facility can be of relatively moderately great length, although z. B. are useful for further treatment in the Siemens Martin furnace, but can have too large dimensions for an electric furnace. Therefore, in a preferred embodiment of the invention, the scrap shears can be assigned a second scrap shear with a smaller shear width, which cuts the relatively long cakes across the cut of the first shear. For this purpose, a conveyor running parallel to its cutting plane can be arranged behind the first scissors, which feeds the scrap cakes to the second scissors. The drive for this För those, z.

   B. a conveyor belt, is useful Umsteuer cash so that the belt may move the cake delivered by the first pair of scissors to the opposite side to the second pair of scissors, provided z. B. Processing of the scrap cake without further shredding is required. A Schüt telrutsche can advantageously be arranged between the conveyor belt and the second scissors.



  In order to feed the scrap to the press rams, a channel arranged in front of the rams is expediently provided with a conveyor ram movable therein, which can advance the scrap step by step into the press zone. Both the total stroke of the feed ram and the individual stroke that it executes with each step can be set appropriately. The adjustability of the total stroke can make it possible to save working time and drive energy with a low filling quantity. The adjustability of the individual strokes can allow better adaptation to the type of scrap to be processed.



  To fill the channel, a tipping trough arranged next to it is expediently provided, which can empty the scrap into the channel when the feed ram is retracted.



  The control of the knife drive can be designed in such a way that the shock that occurs at the end of each cut is absorbed, i.e. the shock that results from the cutting resistance suddenly falling to zero. This design of the drive can consist in the fact that the space of the hydraulic cylinder which is used to raise the knife again is kept under pressure while it is being lowered. As a result, the forced running between the drive and the knife movement can be maintained beyond the end of the cut and the knife can move into its end position without excessive acceleration when the cutting resistance disappears.



  The drawing illustrates an embodiment of the invention, namely: Fig. 1 is a plan view of the scrap pressing and shearing device, Fig. 2 is partly a side view, partly a longitudinal section along line II-II in Fig. 1, Fig 3 shows a section along line 111-11I in FIG. 2 and FIG. 4 shows a view of the scissors in the direction of arrow IV in FIG. 2, partially in section, FIG. 5 shows a side view of the additional shearing machine in the direction of arrow V in 4, 6 show a section along line VI-VI in FIG. 4 and FIG. 7 shows a part of the section according to FIG. 2 on a larger scale.



  The part of the main scrap shears of the scrap pressing and shearing device shown in front of the cutting zone consists essentially of a channel 10 in which a conveying ram 11 is longitudinally movable. The stamp is moved by a hydraulic drive, of which only the piston rod 12 is visible in FIG. On one side of the channel 10 there is a tipping trough 13 which is mounted on the channel 10 so as to be pivotable about an axis 14 (FIG. 3). This trough is filled with scrap while the facility is in operation. If the channel 10 is empty and the punch 11 is withdrawn, the trough 13 is tilted into the position 13 'shown in phantom in FIG. 3 and the scrap material located in it is emptied into the channel 10.

   A hydraulic pressure cylinder 15 is used as a drive for pivoting the tipping body.



  In the cutting zone of the scrap shears there is a fixed lower cutter 16 and a vertically movable upper cutter 18 seated on a crossbar 1.7. The crossbar 17 is guided on the surfaces of the lateral uprights of the machine frame 20 labeled 117. Two hydraulic cylinders 141 and 142 on the frame 20, with pistons 143 and 144 on the beam 17, serve to drive the upper knife in the cutting direction. Two cylinders 145 and 146 on the frame 20 also serve to return the knife after the cut has been made Piston 147 on beam 17. The effective area of pistons 147 is considerably smaller than that of pistons 143, 144.



  At a short distance in front of the cutting plane 21 of the scissors (in the scrap feed direction) are four rams 22, 23, 24 and 25, which can be lowered with their lower end face 26 on the scrap material advanced by the ram 11 under the ram. Each of the punches 22, 23, 24 and 25 has its own hydraulic drive. Taken together, the punches, which lie next to one another at a very short distance and have a rectangular cross-section, form a vertically movable wall located between the channel 10 and the cutting plane of the knives 16, 18.



  As shown in FIG. 2 on the punch 23, the punches are themselves designed as cylinders, the interior of which is divided into two chambers 29 and 30 by a piston 28. The piston 28 sits at the lower end of a piston rod 31 which is sealed at 32 with respect to the cylinder and is attached to the frame 20 at 33 on the yoke of the machine. The lower chamber 29 is pressurized when the cylinder is lowered and the scrap underneath the bar is to be compressed. When starting up, the lower chamber is connected to the outlet and the upper chamber 30 is pressurized.



  Immediately in front of the punches 22 to 25 there is a shield 75 which extends over the entire width of the pressing zone, the lower edge of which approximately coincides with the lower edges of the raised punches. The purpose of this shield is to keep the scrap accumulated in the channel 10 away from the punches and, above all, from the very narrow gaps between the punches. In order to facilitate the transition of the scrap into the pressing zone when there is a high accumulation in the channel under the pressure of the conveyor ram 11, the shield 75 has an inclined surface 76 on its lower edge.



  Behind the cutting plane 21, a conveyor belt 34 is arranged, on which the abge cut by the knife 18, elongated scrap cake fall. The conveyor belt 34, which is driven by a motor 35, runs parallel to the cutting plane 21, so continues the cut cake in its longitudinal direction. At one end of the conveyor belt 34 a vibrating chute 36 is arranged, by means of which the scrap cakes are placed in a second scrap shears 37 ge. In the scissors 37, the cakes are then cut again transversely to the cutting direction of the knives 16 and 18, so that smaller cakes are ent, such as are suitable for melting in an electric oven.

   The motor 35 can be reversed; so that the scrap cakes cut by the knives 16, 18 can also be moved to the side opposite the shears 37 without further comminution, for example when they are further processed in the Siemens Martin oven.



  The various drives of the device can be connected to one another by a self-control system, which makes the individual operations largely independent of human involvement. In the following, the mode of operation will first be explained regardless of whether self-control is provided or not.



  If the channel 10 is filled with scrap, the feed ram 11 is advanced by a part of its total stroke, which depends on the nature of the scrap and is roughly the order of magnitude of the width of the rams 22 to 25 in the scrap feed direction. If the feed ends be, the punches 22 to. 25 and the knife 18 lowered. The punches lower themselves on the scrap material lying below them and compress it with considerable pressure, so that a more or less compact scrap mass is created.

   Since the drives of the four punches are independent of each other, i.e. there is no compulsion between their movements, each punch sinks under the hydraulic pressure acting on it so deeply on and into the scrap material until the punch pressure is equal to the resistance of the under the punch counteracting it flat part of the scrap. As a rule, the four stamps will therefore be in different subscripts at the end of their downward movement, as illustrated in FIG. 3.

   If, for example, a relatively large or rigid piece in the scrap allows the punch 25 to come to a standstill at a relatively large distance from the base of the channel 10, this has no effect on the end position of the adjacent punch 24. This punch is therefore lowered independently so far down until its pressure is equal to the counteracting resistance stood the parts of the scrap lying under its face.

   In this way, the scrap is compressed almost evenly over the entire cross-section and is squeezed together to form a coherent, more or less compact mass.



  During the first pressing cycle, the knife 18 remains ineffective since there is no scrap in the cutting zone. Only after the punches have been raised like the one and the feed punch 11 has advanced the scrap mass in the channel 10 by a further distance, so that the pressed and squeezed scrap gets out of the pressing zone into the cutting zone, the knife 18 cuts the next time the The ram and the knife are now a relatively narrow and elongated scrap cake, which is conveyed away from the conveyor belt 34 in the manner described.



  If, after a large number of operations, the channel 10 is finally emptied, the push ram 11 is retracted and the channel 10 is filled again through the tipping trough 13.



  A pair of scissors combined with four press rams in front of the cutting plane, as shown as an example in the drawing, can, for. B. have a cutting width of 2 m. The cutting width should be understood to mean the effective length of the knife edges. A suitable measure for the width of the stamp, calculated in the feed direction, is z. B. at 0.6 m. In order to be able to process as much scrap as possible without refilling, the channel 10 can be given a relatively large length, e.g. B. about 12 m. The distance over which the punches 22 to 25 compact the scrap can be made relatively large.

   In a device with the named dimensions, the punches will expediently be given a stroke of about 1.2 m and the knife a slightly larger stroke. Since, however, one does not always have to work with full stroke, means are provided to reduce the stroke, for example in a farm of adjustable limit switches.



  Experience has shown that it is generally sufficient to press the punches 22 to 25 with a force of e.g. B. to let act 100 t per punch on the scrap. For the cutting of the compressed and squeezed scrap by the punch ge is generally sufficient a force in the Grössenanord voltage of z. B. <B> 1000 </B> to 1500 t. However, you can usually get by with much lower forces, e.g. B. about half of the amount mentioned, so that before geous funds are provided that cause the maximum pressure is only turned on when it is shown that the cut with lower pressure is not possible.



  In order to keep the necessary energy and the consumption of hydraulic fluid within relatively small limits, the punches 22 to 25 and the knife 18 are initially only lowered under the effect of their gravity on the scrap when they are lowered. Only when they sit down on the scrap is pressure applied to the drive cylinders.



  When the scrap is squeezed together by the punches 22 to 25, scrap is pressed against the walls adjoining the channel 10, which walls laterally delimit the punch zone. As shown in FIG. 6, these walls 38 are slightly inclined so that the cross section of the opening through which the scrap passes from the channel 10 to the cutting zone 21 widens like a funnel. The counter pressure exerted by the walls 38 on the scrap therefore has a component in the direction of the feed movement, which at least partially cancel the forces trapping the scrap and keep the necessary feed force within acceptable limits.



  So that the scrap is cut pulling and is not pressed to the sides under the cutting pressure, the upper knife 18 is angled roof-shaped in the manner shown in FIG. The angle of inclination of the two knife edges 118 and 218 against the lower knife is advantageously made relatively large. The scrap then tries to avoid the cutting pressure towards the center. To counter this tendency, the bottom 39, which is formed by the base of the machine frame and adjoins the bottom of the channel, is provided with notches 140. The notches, which appear transversely to the scrap feed direction with a triangular cross-section in the vertical section, have their greatest depth where the lower cutter 16 delimits the bottom 26.

   This depth decreases, calculated against the feed direction, uniformly (Fig. 6 and 7). During the cut, the scrap material is pressed into the notches 140 by the upper knife 18 and thereby prevented from moving sideways.



  At the side of the knife carrier 17 are two guide strips <B> 217 </B>, which slide on the guide surfaces 117 and, when the upper knife 18 is raised, extend below the horizontal plane in which the edge of the lower knife 16 lies (Fig. 4). These guide strips form with their inner surfaces a continuation of the lateral inner walls 120 of the stand of the machine frame 20 and a smooth transition to the funnel-shaped widened Wan applications 220 of the stand at the scrap cake outlet of the machine. At the same time, they protect the knife guide against parts of the scrap.



  In Fig. 6 it is assumed that the punches 22 to 25 are down and therefore appear in section; the crossed hatching is intended to highlight the under knife 16 and means no cutting area.



  To further guide the knife carrier 17, a guide piston 121 is used, which is connected to the knife carrier 17 by means of a rod 123 articulated at 122 ge. The piston 121 slides in a guide 124 during the movement of the knife carrier.



  The means that allow the stroke of the upper knife and the strokes of the ram to shrink nern, so that with a small accumulation of scrap, the knife and the stamp are not unnecessarily raised to their maximum stroke, for. B. from limit switches, not shown in the drawing, which are arranged one below the other on the machine frame. The switches controlling the knife stroke are actuated by a cam which is attached to the knife carrier 17 by an arm. Accordingly, a cam on an arm connected to the relevant punch 22-25 is used to operate the limit switch controlling the stroke of each press ram.



  The uppermost limit switch is effective when the full stroke is to be used. It interrupts the drive when the highest position is reached. If you want to work with a smaller stroke, the drive control is switched to one of the lower limit switches.



  End switches of the type and arrangement described can also be assigned to the feed ram 11 so that it does not have to be moved back into its outermost end position with a smaller load. These switches are also not shown in the drawing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Schrott-Press- und-Schereinrichtung, gekennzeich net durch eine Schrottschere und mindestens zwei vor der Schnittebene der Schere nebeneinander an geordnete und mit je einem Antrieb versehene Press- stempel, von denen jeder unabhängig von dem bzw. den anderen auf den unter die Stempel gebrachten Schrott niedergelassen werden kann, bis der Stempel druck gleich dem entgegenwirkenden Widerstand des Schrottes ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch je einen hydraulischen Antrieb für jeden Stempel und einen weiteren hydraulischen An trieb für das den Schrott zu schneiden bestimmte Messer. 2. PATENT CLAIM I Scrap pressing and shearing device, characterized by a scrap shear and at least two pressing punches arranged next to one another in front of the cutting plane of the shears and each provided with a drive, each of which is independent of the other on the one below the Stamp brought scrap can be settled until the stamp pressure is equal to the counteracting resistance of the scrap. SUBClaims 1. Device according to claim I, characterized by a hydraulic drive for each punch and a further hydraulic drive for the scrap to be cut certain knife. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stempel den beweglichen Zylinder seines Antriebes bildet. 3. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel Rechteckquerschnitt haben. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch Führungsflächen, die die Arbeitszone der Stempel seitlich begrenzen und derart gegen die Vorschubrichtung für den Schrott geneigt sind, dass die Stempelarbeitszone sich in Richtung zur Schneidzone erweitert. 5. Einrichtung nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Führungsleisten am beweglichen Ober messerträger, die bei hochgefahrenem Messer min destens bis zum Untermesser herabreichen. 6. Device according to dependent claim 1, characterized in that each punch forms the movable cylinder of its drive. 3. Device according to claim I, characterized in that the stamps have a rectangular cross-section. 4. Device according to dependent claim 3, characterized by guide surfaces which laterally limit the working zone of the punch and are inclined against the feed direction for the scrap in such a way that the punch working zone expands in the direction of the cutting zone. 5. Device according to claim I, marked is characterized by guide strips on the movable upper knife carrier, which at least extend down to the lower knife when the knife is raised. 6th Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Innen flächen der Führungsleisten mit den die Schneidzone seitlich begrenzenden Wandungen des Scherengestells in Flucht liegen. 7. Einrichtung nach Patentanspruch I, mit unter einem Winkel zur Schneidkante des Untermessers lie gender Schneidkante des Obermessers, gekennzeich net durch kerbenartige Ausnehmungen in der an das Untermesser vor der Schnittebene anschliessenden Auflagefläche für den Schrott, die seitlicher Bewe gung des Schrottes während des Schnittes entgegen zuwirken bestimmt sind. B. Device according to dependent claim 5, characterized in that the mutually facing inner surfaces of the guide strips are in alignment with the walls of the scissors frame which laterally delimit the cutting zone. 7. Device according to claim I, with an angle to the cutting edge of the lower knife lying gender cutting edge of the upper knife, marked by notch-like recesses in the contact surface for the scrap adjoining the lower knife in front of the cutting plane, the lateral movement of the scrap during the cut are intended to work. B. Einrichtung nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch ein vor den Pressstempeln angeord netes Schild, um die hochgefahrenen Stempel gegen das vor der Presszone lagernde und das in die Press- zone geschobene Schrottgut abzudecken. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, gekenn zeichnet durch eine an der Unterkante des. Schildes ausgebildete, zur Auflagefläche für den Schrott ge neigte Führungsfläche für das jeweils in die Press- zone vorzuschiebende Schrottgut. 10. Device according to patent claim I, characterized by a shield arranged in front of the press ram to cover the raised ram against the scrap material stored in front of the press zone and pushed into the press zone. 9. Device according to dependent claim 8, characterized by a guide surface, formed on the lower edge of the shield and inclined towards the support surface for the scrap, for the scrap material to be pushed into the pressing zone. 10. Einrichtung nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine zweite der erstgenannten Schrott schere nachgeschaltete Schrottschere zum Zerschnei den des jeweils, von der ersten Schere vom zusam mengepressten Schrott abgescherten Schrottkuchens quer zur Schnittebene der ersten Schere. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, ge kennzeichnet durch eine hinter der ersten Schere an geordnete und in zu deren Schnittebene paralleler Richtung fördernde Fördervorrichtung zum Zuführen der Schrottkuchen zur zweiten Schere. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung aus einem Bandförderer und einer diesem nachgeschalteten Schüttelrutsche besteht. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung des. Band förderers umsteuerbar ist. 14. Device according to patent claim I, characterized by a second scrap shear connected downstream of the first-mentioned scrap shears for cutting up the scrap cake sheared by the first shear from the compressed scrap across the cutting plane of the first shear. 11. Device according to dependent claim 10, characterized by a behind the first pair of scissors on ordered and in the direction parallel to the sectional plane promoting conveyor device for feeding the scrap cake to the second scissors. 12. Device according to dependent claim 11, characterized in that the conveyor device consists of a belt conveyor and a shaking chute connected downstream of this. 13. Device according to dependent claim 12, characterized in that the conveying direction of the belt conveyor can be reversed. 14th Einrichtung nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch eine vor den Pressstempeln angeord nete Rinne zur Aufnahme des Schrottes, mit einem Förderstempel zum schrittweisen Vorschieben des. in die Rinne gebrachten Schrottes in die Stempelarbeits zone. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, gekenn zeichnet durch eine neben der Rinne angeordnete Kippmulde, aus der der in die Mulde eingebrachte, zu pressende und schneidende Schrott bei zurück gefahrenem Vorschubstempel in. die Rinne entleert werden kann. 16. Device according to claim I, characterized by a gutter arranged in front of the press rams for receiving the scrap, with a conveyor ram for gradually advancing the scrap brought into the gutter into the stamp work zone. 15. Device according to dependent claim 14, characterized by a tipping trough arranged next to the channel, from which the scrap brought into the trough, to be pressed and cut, can be emptied into the channel with the feed ram moved back. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Messerantrieb aus mindestens einem Zylinder mit in der Schnitt richtung wirkendem Kolben grösserer Druckfläche und mindestens einem Zylinder mit in entgegengesetzter Richtung wirkendem Kolben kleinerer Druckfläche besteht, und dass die Zufuhr des hydraulischen Druck mittels so gesteuert ist, dass beide Kolben während des Schnittes unter Druck stehen, während für das Zurückfahren des Messers nur der Kolben mit klei nerer Druckfläche wirksam ist. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamthub des Messers und der Pressstempel einstellbar ist. Device according to dependent claim 1, characterized in that the hydraulic knife drive consists of at least one cylinder with a piston acting in the cutting direction with a larger pressure surface and at least one cylinder with a piston acting in the opposite direction and a smaller pressure surface, and that the supply of the hydraulic pressure is controlled by means of that both pistons are under pressure during the cut, while only the piston with a smaller pressure surface is effective for retracting the knife. 17. Device according to dependent claim 1, characterized in that the total stroke of the knife and the ram is adjustable. 18. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamthub und der bei jedem Arbeitsschritt zurückzulegende Einzelhub des Vorschubstempels einstellbar sind. PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Betrieb der Schrott-Press- und -Schereinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer und die Pressstempel gleichzeitig auf den Schrott niedergelassen werden. 18. Device according to dependent claim 14, characterized in that the total stroke and the individual stroke of the feed ram to be covered in each work step are adjustable. PATENT CLAIM II Method for operating the scrap pressing and shearing device according to claim I, characterized in that the knife and the press ram are lowered onto the scrap at the same time.
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CN108858332A (en) * 2018-07-02 2018-11-23 博众精工科技股份有限公司 Material cutting mechanism and cutoff device

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