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CH352823A - Vorrichtung zur Sicherung des Einspritzdruckes bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung des Einspritzdruckes bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen

Info

Publication number
CH352823A
CH352823A CH352823DA CH352823A CH 352823 A CH352823 A CH 352823A CH 352823D A CH352823D A CH 352823DA CH 352823 A CH352823 A CH 352823A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
injection
check valve
screw
securing
molding machines
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Collion Joseph
Original Assignee
Nothelfer & Soehne A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nothelfer & Soehne A filed Critical Nothelfer & Soehne A
Publication of CH352823A publication Critical patent/CH352823A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/52Non-return devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Sicherung des Einspritzdruckes bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen
Bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen ist ein Kolben im Inneren des Pressenzylinders am Ende der Schnecke angeordnet. Er trägt Längsbohrungen, durch welche eine Verbindung zwischen der vor dem Kolben befindlichen Einspritzkammer und dem von der Schneckenspindel und dem Einspritzkolben eingeschlossenen ringförmigen Raum hergestellt wird. Die umlaufende Schnecke bewirkt einerseits durch Drehung die Beschickung der Einspritzkammer mit geschmolzenem Material und zwingt anderseits durch eine axiale Bewegung den Kolben, das Material aus der Einspritzkammer durch die Einspritzdüse in die Form zu pressen.



   Da die Verbindung zwischen der Einspritzkammer und dem zwischen der Schnecke und dem Einspritzkolben befindlichen Druckraum nicht unterbrochen ist, wird bei axialem Verschieben der Schnecke und des Kolbens das in der Einspritzkammer befindliche Material zum Teil durch die Einspritzdüse gepresst, während der Rest durch die Kanäle des Kolbens wieder in den Druckraum der Schnecke zurückfliesst. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, ist erfindungsgemäss vor dem Förderraum der Schnecke ein ringförmiges Rückschlagventil angeordnet, das den Rücklauf vom Spritzmaterial in den Förderraum verhindert.



   Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung im Achsschnitt. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen andere Ausführungsformen im Achsschnitt und die Fig. 6 einen Achsnormalschnitt zu Fig. 5.



   Die Fig. 1 und 2 zeigen im Axialschnitt eine Einspritzvorrichtung mit dem Rückschlagventil. Gemäss Fig. 1 ist im Presszylinder 2 eine Förderschnecke 6 mit einem schraubengangförmigen Förderraum 4 drehbar und verschiebbar angeordnet. Am Ende des Förderraumes setzt sich die Schnecke mit einem im Durchmesser kleineren Zapfen 10 fort, wobei der   Übergang    zwischen diesen Teilen beispielsweise durch einen Kegel 14 gebildet wird. Am Ende des Zapfens 10 ist ein Zapfen 7 vorgesehen, auf welchem ein Einspritzkolben 8, beispielsweise durch ein Gewinde, festsitzt. Auf dem Zapfen 10 ist ein ringförmiges Rückschlagventil 12 axial verschiebbar angeordnet.



  Die Länge dieses ringförmigen Rückschlagventils ist kleiner als die Länge des Zapfens 10, so dass jenes sich auf diesem verschieben und verdrehen kann. Die Endflächen dieses ringförmigen Rückschlagventils sind so ausgebildet, dass sie sich sowohl gegen die Fläche 14 der Schnecke als auch gegen den Einspritzkolben 8 dichtend anlegen können.



   In Fig. 1 liegt das ringförmige   Rückschlagventll    12 am Einspritzkolben 8 an; das Rückschlagventil 12 enthält mehrere achsparallele Bohrungen 13, deren Entfernung von der Mittelachse so bemessen ist, dass sie mit der Ringnut 17 des Kolbens 8 korrespondieren, während sie auf der Gegenseite durch die Fläche 14 abgedeckt werden, wenn das ringförmige Rückschlagventil 12 sich bis zum Anschlag an dieser Fläche bewegt.



   Der Kolben 8 trägt mehrere achsparallele Bohrungen 9, die in die Ringnut 17 münden. Zwischen dem Kolben 8 und dem Boden des Presszylinders 2, der die Einspritzdüse 5 trägt, bleibt ein Raum 3, der die Einspritzkammer bildet, frei.



   Dreht sich die Förderschnecke 6 im Sinne des Pfeiles 15, so wird Einspritzmasse aus dem Förderraum 4 in den Ringspalt zwischen der Fläche 14 und dem ringförmigen Rückschlagventil 12, durch die Bohrungen 13, den Ringkanal 17 und die Bohrungen 9 in die Einspritzkammer 3 gedrückt und dieser Raum dadurch gefüllt. Der Druck im Raum 4 ist grösser als in der Einspritzkammer 3.  



   Mit Beginn der Einspritzperiode bewegt sich die Schnecke 6 unter dem Einfluss einer äusseren axialen Kraft mit dem Kolben 8 in der Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 2). Hiedurch steigt der Druck im Raum 3 stark an. Dieser Druck wirkt durch die Kanäle 9 und die Ringnut 17 auf das ringförmige Rückschlagventil 12 und drückt dieses gegen die Fläche 14 der Schnecke. Dadurch wird der Rücklauf durch die Kanäle 13 gesperrt. Der Druck in der Einspritzkammer steigt bis zur vollen Höhe an, und die Einspritzung geht durch die Einspritzdüse 5 störungsfrei vor sich.



  Die gegenseitige Lage der Teile 6, 8 und 12 während der Einspritzperiode ist in Fig. 2 dargestellt.



   Nach Beendigung der Einspritzung entfällt die Einwirkung der genannten äusseren Axialkraft, der Druck im Raum 3 wird kleiner als der Druck im Raum 4, der nunmehr das ringförmige Rückschlagventil in der Richtung des Pfeiles 16 in die in Fig. 1 gezeigte Lage bringt und damit den Durchgang der Einspritzmasse in den Raum 3 freigibt.



   Gemäss Fig. 3 ist der Kolben 8 kleiner als die Bohrung des Zylinders 2. Die Einspritzmasse kann während der Füllperiode durch den dadurch gebildeten Ringspalt durchfliessen. Die Bohrungen 9 (Fig. 1 und 2) entfallen. Das Rückschlagventil 12 hat teilweise eine Bohrung, die grösser ist als der Zapfen 10.



  Dadurch entsteht ein Raum 20. Die Bohrungen 13 werden dadurch sehr kurz. Dies bedingt eine Vermeidung von Verstopfungen, eine bessere Reinigungsmöglichkeit und eine Druckverminderung. Die Fig. 4 zeigt eine weitere Vereinfachung durch vollständigen Wegfall des Kolbens 8 und des Gewindezapfens 7.



  Die Bewegung des Rückschlagventils 12 wird durch einen Ring 18 mit einem Sprengring 19 begrenzt.



   In den Fig. 5 und 6 ist als Rückschlagventil ein Ring 12 angeordnet, dessen Bohrung grösser ist als der Durchmesser des Zapfens 10. Es besteht damit ein Ringspalt 25, der als   Durchflussraum    dient. Als Anschlag dient ein Formstück 21 mit Aussparungen 24 bzw. Ansätzen 22, gegen die sich das Rückschlagventil 12 anlegen kann. Das Formstück 21 wird durch die Schulter des Zapfens 10 durch den Sprengring 19 auf dem Zapfen 23 gehalten. Durch die Aussparungen 24, zwischen den Anschlägen 22, bleibt eine genügend grosse Querschnittsfläche (Fig. 6), durch welche die Spritzmasse während der Füllperiode hindurchtreten kann.



   Die Ausführung nach den Fig. 5 und 6 hat keine Bohrungen. Sie besitzt die bei der Bauform nach Fig. 3 angegebenen Vorzüge in erhöhtem Masse und ist ausserdem sehr einfach in der Herstellung. Die Wirkungsweise der in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen ist grundsätzlich die gleiche, wie sie bei den Fig. 1 und 2 angegeben ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Sicherung des Einspritzdruckes bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Förderraum (4) der Schnecke ein ringförmiges Rückschlagventil (12) angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Rückschlagventil (12) Bohrungen (13) oder anders gestaltete Durchlässe (20, 25) besitzt, die beim Anliegen dieses Rückschlagventils an der Fläche (14) der Schnecke abgedeckt werden.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (8, 18, 19, 21) für den Verschiebeweg des Rückschlagventils (12) Bohrungen oder andere Aussparungen (9, 17, 24) zur Sicherung des Durchflusses der Spritzmasse erhalten.
CH352823D 1956-11-21 1957-05-22 Vorrichtung zur Sicherung des Einspritzdruckes bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen CH352823A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR352823X 1956-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH352823A true CH352823A (de) 1961-03-15

Family

ID=8893122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH352823D CH352823A (de) 1956-11-21 1957-05-22 Vorrichtung zur Sicherung des Einspritzdruckes bei Spritzgussmaschinen mit Einschneckenpressen

Country Status (1)

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