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CH350857A - Machine tool suitable for milling teeth, especially claw clutch teeth - Google Patents

Machine tool suitable for milling teeth, especially claw clutch teeth

Info

Publication number
CH350857A
CH350857A CH350857DA CH350857A CH 350857 A CH350857 A CH 350857A CH 350857D A CH350857D A CH 350857DA CH 350857 A CH350857 A CH 350857A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base plate
cam
gear
drive
forth
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Wildhaber Ernest
William Fowler Norman
Original Assignee
Gleason Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US536242A external-priority patent/US2782690A/en
Application filed by Gleason Works filed Critical Gleason Works
Publication of CH350857A publication Critical patent/CH350857A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F15/00Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
    • B23F15/06Making gear teeth on the front surface of wheels, e.g. for clutches or couplings with toothed faces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  

  Werkzeugmaschine, geeignet zum Fräsen von Zähnen, insbesondere Klauenkupplungszähnen    Die Erfindung betrifft eine     Werkzeugmaschine     mit einer Werkstückspindel und einer Werkzeugspin  del, von denen mindestens eine von einer Drehscheibe  getragen wird. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die  Maschine so auszugestalten, dass sie sich insbeson  dere zum Fräsen von Zähnen, insbesondere Klauen  kupplungszähnen, eignet.  



  Erfindungsgemäss     sitzt    die Drehscheibe auf einer  rechtwinklig zu ihrer Achse geradlinig verschiebbaren  Grundplatte und kann dieser gegenüber eine Pendel  drehbewegung ausführen, die durch einen auf der  Grundplatte gelagerten Hebel bewirkt wird, dessen  Schwenkachse parallel zur Drehscheibenachse ver  läuft und der mit einer Schubkurvenfläche an einer  Gegenfläche der pendelnden Drehscheibe anliegt und  ausserdem ein Antriebsglied trägt, welches in einer  geraden, sich in der Richtung der Verschiebung der  Grundplatte erstreckenden Kulissenführung eines  Schlittens gleitet, welcher durch ein Antriebsorgan  auf dem die Grundplatte tragenden Gestell gerad  linig in einem Winkel zur Verschiebungsrichtung der  Grundplatte hin und her bewegt wird.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Ma  schine wird das die Werkzeugspindel aufnehmende  Spindelstockgehäuse von einer in pendelnde Dreh  bewegung versetzbaren Drehscheibe getragen, die auf  einer senkrecht zu ihrer Achse verschiebbaren Grund  platte schwenkbar     gelagert    ist und     ihre    Pendelbewe  gung durch den am Spindelstockgehäuse angeordne  ten Spindelantriebsmotor erfährt, welcher auch eine  Hin- und Herbewegung der Grundplatte durch ent  sprechende     Antriebsmittel    bewirkt und ausserdem die  Werkstückspindel über ein Differentialgetriebe in der  Weise antreibt,

   dass er die eine Eingangswelle des       Differentialgetriebes    im Takt mit der Pendelbewegung  der Drehscheibe und der Hin- und Herbewegung  der Grundplatte mittels eines Nockenantriebes hin  und her dreht und die andere Eingangswelle mittels    eines Malteserradgetriebes in schrittweise Drehung  versetzt, während die Ausgangswelle des     Differential-          getriebes    mit der Werkstückspindel gekuppelt ist.  



  Die Erfindung und der erzielte Fortschritt sind  in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten,  Ausführungsbeispiels erläutert bzw. angegeben, das  in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:  Fig. 1 und 2 einen Aufriss und Grundriss der Ma  schine,  Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Mes  serkopf und die zugehörigen Teile,  Fig. 4 ein Getriebeschema der Maschine,  Fig. 5 und 6 das werkzeugseitige Ende der Ma  schine im Grundriss teilweise im     Schnitt    nach den  Ebenen 5-5 der Fig. 11 und 6-6 der Fig. 3 und  11, wobei manche Teile fortgelassen und andere ab  gebrochen dargestellt sind,  Fig.7 den lotrechten Schnitt durch den Werk  stückspindelkopf nach der Linie 7-7 der Fig. 2,  Fig. 8 den Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7  durch den Werkstückspindelkopf,  Fig. 9 einen Teilschnitt, der dem linken Teil der  Fig.

   8 entspricht und den im Werkstückspindelstock  gehäuse eingebauten Nockenantrieb für die Werk  stückspindel wiedergibt,  Fig. 10 einen lotrechten Schnitt nach einer recht  winklig zur Schnittebene der Fig. 9 verlaufenden  Ebene zur Darstellung des Nockenantriebes,  Fig. 11 den Teilschnitt nach der Linie 11-11  der Fig. 6,  Fig.

   12 die Hälften einer Klauenkupplung, wie  sie mit     Hilfe    der     Maschine    hergestellt werden kön  nen, in Seitenansicht,       Fig.    13 den Schnitt nach der     Linie    13-l3 der       Fig.    12,       Fig.    14 eine Stirnansicht einer anderen     Klauen-          kupplung,    wie sie     mit        Hilfe    der Maschine     gefertigt     werden kann,      Fig. 15 ein Bewegungsdiagramm zur Darstellung  des Fräsvorganges beim Verzahnen der Kupplung der  Fig. 14,  Fig. 16 eine Stirnansicht einer weiteren mit Hilfe  der Maschine herstellbaren Klauenkupplung,  Fig.

   17 ein Bewegungsdiagramm zur Erläuterung  der Herstellung der Kupplung der Fig. 16,  Fig. 18, 19 und 20 schematische Darstellungen  der relativen Bewegungen beim Fräsen noch einer  weiteren Art von Klauenkupplungen und  Fig.21, 22 und 23 schematische Darstellungen  der geometrischen Gestalt eines bei der Maschine ver  wendeten Schubkurvenkörpers.  



  Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine hat  ein Grundgestell 20, das mit einer waagrechten Gleit  bahn 21 zur     Aufnahme    eines     Querschlittens    22 aus  gerüstet ist. Auf diesem Querschlitten ist mit Hilfe  entsprechender Einrichtungen, zu denen eine kreis  bogenförmige Gleitbahn 23 des     Querschlittens    gehört,  eine Drehscheibe 24 gelagert, die um eine lotrechte  Achse 25 drehbar und einstellbar ist und ihrerseits  eine Gleitbahn 26 aufweist, auf welcher ein Ständer  27 waagrecht, d. h. in der Längsrichtung des Gestells,  senkrecht zur Einstellrichtung des Querschlittens 22  verschoben und eingestellt werden kann. Dieser Stän  der hat eine lotrechte Gleitbahn, auf welcher ein  Werkstückspindelstock 28 verschiebbar und einstell  bar ist.

   In diesem ist die das Werkstück W aufneh  mende Spindel 29     gelagert,    die um die Achse 31 um  läuft. Diese Achse 31 verläuft parallel zu der Gleit  bahn 26 und schneidet die Achse 25 rechtwinklig.  Die lotrechte Verstellung kann in der Weise     erfolgen,     dass man zunächst die den Spindelstock auf dem Stän  der festklemmenden Schrauben 32 lockert und dann  einen Knopf 33 dreht, der an einer senkrechten Ein  stellspindel 30 befestigt ist. Die beschriebenen Ein  stellmöglichkeiten gestatten es, das Werkstück W auf  der Spindel 29 erstens in Querrichtung und lotrecht  gegenüber dem Gestell 20, zweitens durch Drehung  um die senkrechte Achse 25 und drittens in Rich  tung seiner eigenen Umlaufachse 31 zu verstellen.  



  Die Klauen oder Zähne am Werkstück W wer  den mit Hilfe eines umlaufenden Werkzeugs C her  ausgearbeitet, das auf einer Werkzeugspindel 34 be  festigt ist. Bei diesem Werkzeug C kann es sich ent  weder um einen Scheibenmesserkopf oder einen  Stirnmesserkopf oder auch um eine Schleifscheibe  handeln. Die Werkzeugspindel 34 läuft um ihre  Achse 35 in einem Spindelstockgehäuse 36, auf wel  chem der Hauptantriebsmotor 37 der Maschine ange  bracht ist. Dieses Spindelstockgehäuse lässt sich auf  einer Gleitbahn 38 (Fig. 1 und 2) verstellen, die  auf einem Sektor 39 angeordnet ist und sich in der  Richtung der Achse 35 erstreckt. Dieser Sektor ist  um eine lotrechte Achse 43 drehbar auf einer Dreh  scheibe 44 mit Hilfe entsprechender Einrichtungen  gelagert, zu denen eine bogenförmige Gleitbahn 41  und ein Lagerzapfen 42 (Fig.3) gehören.

   Der je  weilige     Einstellwinkel    wird durch einen Zeiger 40 auf    dem Sektor 39 über einer Skala angezeigt, die auf  einer horizontal geradlinig verschiebbaren Grund  platte 46 angebracht ist. Diese Grundplatte ruht in  der     Längsrichtung    des Gestells 20 verschiebbar auf  einer waagrechten Gleitbahn 47. Die auf der Platte  46 sitzende Drehscheibe 44 pendelt jeweils um die  selbe lotrechte Achse 43, um die der Sektor 39 dreh  bar ist, und sie gleitet hierbei auf einer bogenförmigen  Gleitbahn 45 (Fig. 5) der verschiebbaren, vom Ge  stell 20 getragenen Grundplatte 46. Diese verschie  denen Einstellmöglichkeiten     gestatten    es, das Werk  zeug in Achsenrichtung zu verstellen, z.

   B. um Än  derungen der Abmessungen des Werkzeuges beim  Abrichten und Nachschleifen auszugleichen, und  ausserdem die Werkzeugachse um die lotrechte Achse  43 gegenüber der Drehscheibe 44 zu verschwenken.    <I>Triebwerk</I>     .zum   <I>Antrieb des Werkzeugs</I>    Der Motor 37 (Fig. 3 und 4) ist mit einer Haupt  triebwelle 48 durch ein Riemengetriebe verbunden.  Zu diesem Zweck     sitzt    auf der Motorwelle eine Rie  menscheibe 49. Auf einer im Gehäuse 36 in Wälz  lagern laufenden Welle 53 sitzen Riemenscheiben 51  und 52, und auf der Welle 48 befindet sich noch eine  Riemenscheibe 54. Über diese Scheiben laufen Rie  men 55 und 56. Am besten verwendet man verzahnte  Riemen und Riemenscheiben, um jeden Schlupf aus  zuschliessen.

   Um die Riemen nachspannen zu kön  nen, sind nicht näher dargestellte Spannrollen vor  gesehen. Die im Spindelstockgehäuse 36 gelagerte  Welle 48     trägt    ein     Ritzel    58, das ein auf der Werk  zeugspindel 34 befestigtes Zahnrad 59 antreibt. Die  Spindel 34 läuft in dem     Spindelstockgehäuse    36 auf  Wälzlagern 61. Wird der Motor 37 stromlos, so fällt  eine Bremse 57 ein, die ihn sofort     stillsetzt.     



  Die Welle 48 ist eine Hohlwelle, in der eine  Keilwelle 62 verschiebbar geführt ist. Diese ist im  Sektor 39 mit Hilfe von Wälzlagern 63 gelagert und  trägt ein Kegelrad 64, das mit einem Kegelrad 65  auf einer     Steigwelle    66 kämmt. Diese läuft um die  Achse 43 um und ruht in Lagern 67, die im Zapfen  42 untergebracht sind. Am unteren Ende der Steig  welle 66 ist ein Kegelrad 68     befestigt,    das mit einem  Kegelrad 69 einer Welle 71 kämmt. Diese läuft in       Lagern    72, die von der verschiebbaren     Grundplatte     46 getragen werden. Die Welle 71 erstreckt sich in  der Verschiebungsrichtung der Grundplatte 46 und  ist durch Keile und Keilnuten mit einer Welle 73 ver  bunden, die im Gestell 20 gelagert ist.

   Ferner ist im  Gestell 20 eine parallele Welle 74 gelagert, an der  ein Zahnrad 75     befestigt    ist. Dieses erfährt seinen  Antrieb durch ein auf der Welle 73 befestigtes Zahn  rad 76, und zwar durch Vermittlung von Wechsel  rädern 77, die auf Wellen 78 drehbar gelagert sind.  Diese Wellen 78 sitzen einstellbar am Gestell. Nach  Öffnen einer Tür 79     (Fig.    2) erhält man Zugang zu  den Wechselrädern 76 und 77.  



  Da sich die Wellen 48 und 62 ineinander ver  schieben können, kann man das     Spindelstockgehäuse     36 auf dem Sektor 39 in der Richtung der Werk-      zeugachse 35 verstellen. Es geschieht dies mit Hilfe  einer Schraubspindel 81 (Fig. 1), die im Spindelstock  gehäuse 36 drehbar gelagert ist und in eine Mutter 82  eingreift, welche an dem Sektor 39     sitzt.    Nach erfolgter  Einstellung wird das Spindelstockgehäuse am Sektor  durch nicht näher dargestellte Schrauben festge  klemmt. Infolge der gleichachsigen Anordnung der  Welle 66 zur Achse 43 kann man den Sektor 39  auf der Drehplatte 44 im Winkel einstellen, und die       Drehplatte    44 kann eine Pendelbewegung um die  Achse 43 erfahren.

   Dabei gestattet es die Keilverbin  dung der Wellen 71 und 43, dass die Grundplatte 46  auf dem Gestell hin und her verschoben wird.  



  Nunmehr sei das Triebwerk beschrieben, mit des  sen Hilfe der Drehscheibe 44 die Pendelbewegung  und der Grundplatte 46 die Hin- und Herverschie  bung erteilt wird.  



  In dem Gestell der Maschine ist eine senkrechte  Welle 83 drehbar gelagert (Fig. 4, 5, 6 und 11), die  ein Kegelrad 84 hat. Dieses wird durch ein Kegel  rad 85 der Welle 74 angetrieben. Auf der Welle 83  befindet sich eine Klauenkupplungshälfte 86, deren  Verzahnung in eine entsprechende Verzahnung der  Nabe 87 eines Nockens 88 eingreift. Mit Hilfe dieses  Nockens wird die Grundplatte 46 hin und her ver  schoben. Das andere Ende 89 der Nabe der Nocken  scheibe hat     ebenfalls    Kupplungszähne, die in die  Zähne 91 eines Nockens 92 eingreifen. Dieser     Nok-          ken    dient dazu, die Drehscheibe hin und her zu dre  hen.

   Die Klauenkupplungen der Nockenscheiben wer  den durch eine Mutter 93 in Eingriff gehalten, wel  che auf die     Welle    83 aufgeschraubt ist. Löst man  diese     Mutter,    dann kann man die Kupplungsklauen  ausser Eingriff bringen und die Nockenscheiben zu  einander und zur Welle 83 verdrehen. An den Um  fang des Nockens 88 legt sich eine Nockenrolle 94  (Fig. 5), die von einem Schlitten 95 getragen wird.  Dieser Schlitten ist mit Hilfe von Wälzlagern 97 längs  einer Gleitbahn 96 verschiebbar geführt. Um den  Kraftschluss zwischen der Nockenrolle 94 und dem  Nocken 88 aufrechtzuerhalten, wirkt auf den Schlit  ten 95 ein Kolben 98, der in einem am     Gestell    vorge  sehenen Zylinder 99 gleitet (Fig. 5).

   Dem linken Ende  des Zylinders wird zu diesem Zweck ständig ein  Druckmittel zugeführt. Der     Schlitten    trägt eine Rolle  101, die auf eine Lauffläche eines drehbaren     Blok-          kes    102 wirkt. Dieser Block ist um eine senkrechte  Achse 103 drehbar in einem Halter 104 (Fig. 6) ge  lagert, der an der verschiebbaren     Grundplatte    46 be  festigt ist. In einem am Gestell befestigten Zylinder  105 (Fig. 5) läuft ein Kolben 106, dessen Kolben  stange 107 an der verschiebbaren     Grundplatte    46  befestigt ist. Dem dem Block 102 zugewandten Ende  des Zylinders 105 wird ständig ein hydraulisches  Druckmittel zugeführt.

   Der Kolben 106 hält daher  die Schubfläche des Blockes 102 in ständigem Kraft  schluss an der Rolle 101. Durch den Umlauf des  Nockens 88 wird also der Schlitten 95 längs der  Gleitbahn 96 hin und her bewegt, und diese     Hin-          und    Herbewegung wird durch die schräge Schub-    fläche des Blockes 102 und durch die Rolle 101 auf  die verschiebbare Grundplatte 46 übertragen, so dass  diese längs der Gleitbahn 47 hin und her geht. Die  Schwingungsweite des Hin- und Herganges der ver  schiebbaren     Grundplatte    hängt also davon ab, wie  stark die Schubfläche des drehbaren Blockes 102 zur  Gleitbahn 96 geneigt ist. Man kann die Schwingungs  weite daher durch Drehen des Blockes um die Achse  <B>103</B> ändern.

   Nach erfolgter Verstellung wird der  Block am Halter 104     mit    Hilfe von Schrauben 108  (Fig.6) festgeklemmt.  



  An dem Nocken 92 (Fig. 6) liegt eine Nocken  rolle 109 an, die von einem Schlitten<B>111</B> getragen  wird. Dieser liegt über dem     Schlitten    95 und ist in  der gleichen Richtung wie dieser quer     zur    Maschine  hin und her beweglich geführt. Zu diesem Zweck hat  der Schieber<B>1.11</B> eine Schiene<B>11</B>2, die in einer Nut  113 (Fig. 5 und 11) des Schlittens 95 gleitet. Dabei  verläuft die Nut 113 parallel zur Gleitbahn 96. Der  Schlitten 111 hat nur einen Kulissenschlitz 114, der       parallel    zur Gleitbahn 47 verläuft. In diesem Kulis  senschlitz 114 gleitet ein Stein 115, der durch einen  Zapfen 116 mit einem Block<B>117</B> drehbar verbun  den ist.

   Dieser Block wird von einem Hebel 118  getragen, welcher auf der verschiebbaren Grundplatte  46 mit Hilfe eines Drehzapfens 119 (Fig. 3 und 6)  schwenkbar gelagert ist. Die Achse dieses Drehzap  fens ist mit 121 bezeichnet und verläuft     parallel    zur  Drehscheibenachse 43. Der Block 117 lässt sich auf  dem Hebel 118 radial zur Achse 121 mit     Hilfe    einer  Schraubspindel 122 verstellen. Nach erfolgter Ver  stellung wird der Block<B>117</B> am Hebel<B>118</B> mittels  eines Keiles 123 (Fig. 11) festgeklemmt, der durch  eine Schraubspindel 124 festgezogen werden kann.  An seinem anderen Ende trägt der Hebel 118 einen  Schubkurvenkörper 125, der zwischen parallelen  ebenen Flächen 126 von Ansätzen 127 gleitet, die  auf der Drehscheibe 44 vorgesehen sind.

   Die Flächen  126 bilden also Gegenflächen für den Schubkurven  körper 125. Vorzugsweise     sind    die     Schubkurvenflä-          chen    128 des Körpers 125 gegenüber der     Mittellinie     129 symmetrisch gestaltet     (Fig.    21 und 22). Die Mit  tellinie 129 verläuft dabei radial zur Achse 121 des  Hebels, und die parallelen Gegenflächen 126 liegen  symmetrisch zur Linie 131, die sich radial von der  Achse 43 der Drehscheibe aus erstreckt. Der Nocken  125 ist so profiliert, dass die     Winkelgeschwindigkeit     der Drehscheibe zur geradlinig verlaufenden Ge  schwindigkeit des Schlittens<B>111</B> in     einem    gleichblei  benden Verhältnis steht.

   Dieses Verhältnis wird     also     nicht durch     Änderungen    des     Hebelübersetzungsver-          hältnisses        beeinflusst,    wie sie eintreten, wenn sich der  Drehzapfen 116 der Achse 121 nähert oder sich  davon     entfernt.    Das Geschwindigkeitsverhältnis bleibt  auch unbeeinflusst durch eine Verschiebung der       Grundplatte    46, da eine solche Verschiebung par  allel zum Kulissenschlitz 114 erfolgt. Wie zu diesem  Zweck die     Nockenflächen    128 gestaltet werden müs  sen, wird später mit Bezug auf die     Fig.    21, 22 und  23 erläutert werden.

        Der Antrieb der Werkstückspindel  Die Werkstückspindel 29 wird ebenfalls durch  den Motor 37 angetrieben, und zwar über das Zahn  rad 75 (Fig. 4). Je nach der gewünschten Umlaufrich  tung der Werkstückspindel kämmt dieses Zahnrad  entweder unmittelbar oder über ein Zwischenrad 132  mit einem Zahnrad 133, das durch eine Klauenkupp  lung 135 mit sehr kleiner Zahnteilung mit einer hori  zontalen Welle 134 gekuppelt ist. Diese Klauenkupp  lung bietet die Möglichkeit, die Werkstückspindel in  jede gewünschte Phasenwinkellage gegenüber den  Nocken 88 und 92 zu drehen. Die Welle 134 er  streckt sich in der Längsrichtung der Maschine und  treibt über Kegelräder 136 und 137 eine sich quer  durch die Maschine, d. h. in Richtung der Gleitbahn  21, erstreckende Welle 138 an. Die beiden Wellen  134 und 138 sind im Gestell 20 gelagert.

   Auf der  Welle 138 ist verschiebbar, aber unverdrehbar ein  Kegelrad 139 geführt, das mit einem Kegelrad 141  auf einer senkrechten Welle 142 kämmt, die in dem  Querschlitten 22 gelagert ist und sich längs der Achse  25 erstreckt. Die Welle 142 treibt über Kegelräder  143, eine Welle 144 und     Stirnräder    145 eine Welle  146 an. Die beiden Wellen 144 und 146 sind in dem  schwenkbaren und einstellbaren Gehäuseteil 24 ge  lagert und verlaufen in der Richtung der Gleitbahn 26  parallel zur Werkstückspindel 29. Auf der Welle 146  ist verschiebbar, aber unverdrehbar ein Kegelrad 147  angeordnet, das mit einem Zahnrad 148 auf einer  senkrechten Welle 149 kämmt.

   Diese Welle 149 und  auch die Kegelräder 147 und 148 sind in dem Stän  der 27 gelagert. über die Welle 149     greift    eine mit  ihr umlaufende Teleskopwelle 151, die sich in Ach  senrichtung verschieben kann und in dem Werk  stückspindelstockgehäuse 28 gelagert ist. An ihrem  oberen Ende trägt die Welle 151 ein Kegelritzel 152,  das mit einem Kegelrad 153 auf einer Welle 154  kämmt (Fig. 4 und 7 bis 10), welche ebenso wie die  Werkstückspindel in dem Spindelstockgehäuse ge  lagert ist.  



  An der Welle 154 ist nun die Triebscheibe 155  eines Malteserteilgetriebes befestigt. Auf der Scheibe  befinden sich eine Antriebsrolle 156 und ein An  triebszapfen 157 (Fig. 8), und dieser Zapfen ist auf  der einen Seite bei 158 verzahnt. Bei der Schaltbewe  gung des Malteserradgetriebes laufen die Rolle und  die halbzylindrische Fläche des Zapfens auf den  inneren und äusseren Flanken 159 und 161     gekrümmt     verlaufender Schlitze 162 der angetriebenen Malteser  scheibe 163. Diese trägt ein Zahnrad 164, das mit  der Verzahnung 158 in Eingriff tritt.

   Die Anordnung  ist so     getroffen,    dass etwa während einer Viertelum  drehung der     stetig    umlaufenden Triebscheibe 155 der  Treibzapfen und die Rolle mit den     gekrümmten     Schlitzen zusammenwirken und dabei die Malteser  scheibe um eine halbe Umdrehung weiterschalten,  wobei diese Scheibe aus ihrem Stillstand heraus stoss  frei bis zu einer Höchstgeschwindigkeit beschleunigt  und dann wieder bis zum Stillstand verzögert wird.  Zwischen der Beschleunigungsperiode und der Ver-    zögerungsperiode wird die Malteserscheibe durch den  Eingriff der Verzahnung 158 mit dem Zahnrad 164  mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben.  



  Während derjenigen Teildrehung der Trieb  scheibe, bei der diese sich ausser Eingriff mit der  Malteserscheibe befindet, wird die Malteserscheibe  durch eine Sperrklinke 165 (Fig. 7) verriegelt, die  zu diesem Zweck in eine von zwei Kerben 166  der Scheibe eingreift. Diese Kerben liegen einander  genau gegenüber. Die Sperrklinke wird von dem  einen Ende eines Hebels 167 gebildet, welcher auf  dem Werkstückspindelstockgehäuse durch einen Zap  fen 168 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel trägt  eine Rolle 171, welche auf einem Nocken 172 läuft.  Durch diesen Nocken wird die Sperrklinke aus der  Kerbe 166 im richtigen Zeitpunkt ausgerückt, näm  lich dann, wenn die Antriebselemente 156, 157 in  Tätigkeit treten und die Malteserscheibe in Drehung  versetzen.

   Kommt der Antrieb ausser Eingriff mit der  Malteserscheibe, dann lässt der Nocken 1.72 die Sperr  klinke wieder einfallen, wobei die Sperrklinke dann  in die gegenüberliegende Kerbe greift. Die Sperr  klinke wird durch eine Feder 173 eingerückt, die zwi  schen dem Hebel 167 und einem zweiten auf einem  Zapfen<B>168</B> drehbar gelagerten Hebel 174 ausge  spannt ist. Der Hebel 174 trägt eine Rolle 175, die  auf einem Nocken 176 läuft. Dieser ist ebenso wie  der Nocken 172 auf der Welle 154 befestigt. Der  Nocken<B>176</B> dient dem Zweck, den Hebel 174 aus  zuschwenken, um dadurch die Feder 173 zu ent  spannen, wenn die Sperrklinke 165 durch den Kok  ken 172 ausgerückt wird.  



  Die Malteserscheibe 163 ist an einer Welle 177  befestigt, die in dem Werkstückspindelstockgehäuse  gelagert ist und einen Planetenradträger 178 trägt.  Auf diesem ist ein Kegelrad 179 frei drehbar. Es han  delt sich bei diesem um ein Planetenrad eines Diffe  rentialgetriebes, dessen seitliche Räder 181 und 182  zur Welle 177 gleichachsig angeordnet sind. Das  Zahnrad 182 ist auf der Welle 177 frei drehbar ge  lagert und ist durch seine Nabe mit einem Kegelrad  183 verbunden, das mit einem Kegelrad 184 einer  Welle 185 kämmt. Dieses treibt die Werkstückspin  del über ein Getriebe an, das Wechselräder 186 bis  189 sowie eine Klauenkupplung 191 mit feiner Zahn  teilung enthält. Ferner     gehört    zu dem Getriebe eine  Welle 192 mit einem Hyperboloidritzel 193, welches  das auf der Werkstückspindel befestigte Hyperboloid  zahnrad 194 antreibt.

   Die Ausgangswelle 185 des  Differentialgetriebes wird also mit einer Geschwin  digkeit angetrieben, die sich aus der Überlagerung  der Geschwindigkeiten der beiden Eingangswellen  208 und 177 ergibt. Mit Hilfe des Maltesergetriebes  wird die     Werkstückspindel    29 schrittweise angetrie  ben, um jeweils das Werkstück um -eine oder meh  rere Zahnteilungen     weiterzuschalten.    Solange die Ein  gangswelle 208 stillsteht, bleibt in den Stillstandspau  sen des     Malteserradgetriebes    auch die     Werkstückspin-          del    in Ruhe. Die Eingangswelle 208 kann jedoch  während der Stillstandspausen des     Teilgetriebes    durch      einen Nockenantrieb hin und her gedreht werden.

    Dabei erfolgt die Rückdrehung der Welle 208 in ihre  Ausgangslage jeweils vor oder während der nächsten  Teilschaltung. Der Nocken 195 (Fig. 4, 9 und 10) ist  auf der Welle 154 befestigt. Auf seinem     Umfang     läuft eine Nockenrolle 196, die von einem verzahnten  Segment 197 getragen wird. Dieses ist am Werkstück  spindelstock mittels eines Zapfens<B>198</B> schwenkbar  gelagert und wird durch einen in einem Zylinder 201  gleitenden Kolben 199 (Fig. 10) mit der Rolle kraft  schlüssig in Anlage an dem Nocken gehalten und zu  diesem Zweck mit Bezug auf Fig. 10 im Uhrzeiger  sinn beeinflusst. Dem Zylinder, der am Spindelstock  gehäuse angebracht ist, wird durch eine Druckleitung  202 ständig ein Druckmittel zugeführt, so dass der  Kolben nach rechts zu laufen sucht. Die Verzahnung  des Segmentes kämmt mit derjenigen des Zahnrades  203.

   Dieses ist starr mit einem Ritzel 204 verbunden  und auf einer Welle 205 zu gemeinsamem Umlauf  befestigt, die im Spindelstockgehäuse mittels eines  Lagers 206 gelagert ist. Das Ritzel 204 treibt ein  Zahnrad 207 an, das auf der Eingangswelle 208 des  Differentialgetriebes befestigt ist. Die Welle 208 ist  ebenfalls im Spindelstockgehäuse mittels des Lagers  209 (Fig. 8) gleichachsig zur Welle 177 gelagert.  



  Beim Umlauf der Nockenscheibe 195 mit Bezug  auf Fig. 10 im Uhrzeigersinn um den Winkel B wird  das Segment 197 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt  und treibt über das zugehörige Getriebe die Werk  stückspindel in der einen Richtung an. Wenn dann  der Nocken den Winkelweg B' durchläuft, lässt er  das Segment in seine Ausgangslage zurückkehren.  Dementsprechend ist die Nockenscheibe 195 so ge  staltet und auf der Welle 154 in einer solchen Win  kelstellung befestigt, dass sie den Winkel B durch  läuft, während die Sperrklinke 165 das     angetriebene     Malteserrad 163 festhält. Da die Nockenscheibe für  jeden Schaltschritt des Maltesergetriebes 155, 163  einen Umlauf ausführt, steht die Nockenscheibe bei  Beginn eines jeden Verzahnungsarbeitsspiels in der  selben Stellung.

   Zweckmässig ist das Nockenprofil so  gestaltet, dass der Nocken beim Durchlaufen des Win  kelweges B die Werkstückspindel mit einer gleich  bleibenden Geschwindigkeit in Drehung versetzt. Das  ist z. B. erforderlich, wenn die     am    Werkstück heraus  gearbeiteten Zahnflanken Schraubenflächen von  gleichbleibender Steigung sind. Auch kann das     Nok-          kenprofil    so gewählt werden, dass der Antrieb der  Werkstückspindel mit veränderlicher Geschwindigkeit  erfolgt. Dann kann man am Werkstück schrauben  förmige Zahnflanken von veränderlicher Steigung her  ausarbeiten.

   Unabhängig. von dem jeweils verwende  ten Nockenprofil lässt sich jedenfalls der Winkel, um  welchen die Werkstückspindel bei einer Schwingung  des Segmentes 197 gedreht wird, durch Auswechseln  der Wechselräder 204, 207 beliebig     verändern.     



  Will man aber die Werkstückspindel mit einer  gleichbleibenden Winkelgeschwindigkeit in Drehung  versetzen oder will man sie nur schrittweise mit einer  von Zahn zu Zahn reichenden Teildrehung     antreiben,       so kann man den Nockenantrieb 195, 197 usw. leicht  ausbauen und ihn     entweder    durch Zahnräder ersetzen  oder auch die Welle 208 festklemmen. Nach dem  Ausbau des Nockentriebwerkes kann man dann die  Welle 154 und 208 durch kämmende Zahnräder 211  und 212 (Fig. 4 und 8) kuppeln. Die beiden Wellen  laufen dann mit einem gleichbleibenden Überset  zungsverhältnis gegenläufig um.

   Man kann sie auch  in derselben Drehrichtung in Umlauf versetzen, wenn  man auf den Wellen 205 und 208 Zahnräder 213  bzw. 214     befestigt    und ein auf der Welle 205 sitzen  des Zahnrad 216 mit einem Zahnrad 215     kämmen     lässt, das auf der Welle 154 ständig festsitzt. Die  Welle 205 wird in diesem Fall von der Welle 154  aus über die Zahnräder<B>215</B> und 216 in     Umlauf    ver  setzt. Soll die Werkstückspindel lediglich die schritt  weise     Weiterschaltung    durch die     Teilvorrichtung    er  fahren, dann fallen die Zahnräder 211, 212 oder 213,  214, 216 fort und die Welle 208 wird durch eine  Klemme festgehalten, die nicht näher dargestellt ist.

      <I>Verschiedene</I>     Verfahren   <I>zum Herstellen von Klauen-</I>  <I>kupplungen auf der Maschine</I>  Es gibt verschiedene     Betriebsverfahren,    um  Klauenkupplungen herzustellen, deren Klauen viel  fältig verschieden gestaltet sein können. Einige dieser  Betriebsmöglichkeiten werden nunmehr mit Bezug  auf die Fig. 12 bis 20 kurz erläutert werden. Um  auf der Stirnseite verzahnte     Kupplungshälften,    d. h.  Klauenkupplungshälften, mittels eines Stirnmesser  kopfes herzustellen, wird die Maschine so eingerich  tet, dass die Werkstückspindel lediglich einen schritt  weisen Antrieb durch die Teilvorrichtung     erfährt    und  dabei jedesmal um eine Zahnteilung     weitergeschaltet     wird.

   Ein Vorschub in der Richtung der Tiefe der  Zahnlücken erfolgt durch Vorschub der Grundplatte  46 seitens des Nockens 88. In diesem Falle wird die  Welle 208 festgeklemmt, so dass sie sich nicht drehen  kann. Die Drehscheibe 44 bleibt ebenfalls in Ruhe.  Zu diesem Zweck wird der Nocken 92 durch eine  runde Scheibe ersetzt. Bei jedem Fräsvorgang, bei  welchem eine Zahnlücke in das Werkstück einge  arbeitet wird, befindet sich daher die     Kupplungshälfte     217 oder 218 (Fig. 12 und 13) in Ruhe, und der  Messerkopf wird längs seiner Achse 35 vorgescho  ben. Er kommt dabei an in entgegengesetzter Dreh  richtung weisenden     Flanken    von Klauen zum Schnitt,  die sich im Abstand voneinander befinden. In diesem  Falle kann sich die Messerkopfachse 35 parallel zur  Werkstückachse 31 erstrecken.

   Bei der Bearbeitung  der Klauen der Kupplungshälfte<B>217</B> beschreiben die  äusseren     Messerschneidkanten    des     Stimmesserkopfes     die Kreisbahn 219 und bearbeiten gleichzeitig die in  entgegengesetzten Drehrichtungen weisenden hohlen  Flanken zweier im Abstand voneinander befindlichen  Klauen<I>217a</I> und<I>217b.</I> Bei der Bearbeitung der  anderen Kupplungshälfte<B>218</B> stellt der Kreis<B>219</B>  die Bahn dar, die von den inneren     Schneidkanten     des     Stirnmesserkopfes    beschrieben wird. Dabei wer  den die in entgegengesetzten Drehrichtungen weisen-      den gewölbten Flanken zweier Klauen 218a und 218b  gleichzeitig     bearbeitet,    die sich im Abstand vonein  ander befinden, d. h. nicht benachbart sind.

    



       Will    man die Klauen an ihren Köpfen mit schrau  benförmigen Schrägflächen versehen, so kann man  die soeben beschriebene Arbeitsweise dadurch ab  ändern, dass man eine Nockenscheibe 195 einbaut,  welche der Werkstückspindel bei Beginn des Messer  kopfvorschubes eine Drehung erteilt, dann aber beim  weiteren Vorschub des Messerkopfes auf volle     Schnitt-          tiefe    die Werkstückspindel stillstehen lässt und auch  noch beim     Rückzug    des Messerkopfes zunächst den  Stillstand der Werkstückspindel bewirkt. Erst im letz  ten     Abschnitt    des     Rückzuges    wird die Werkstück  spindel dann weitergedreht.

   Das hat zur Folge, dass  am Kopf einer der beiden gleichzeitig bearbeiteten  Klauenflanken bei Beginn des Messerkopfvorschubes  eine Schrägfläche herausgearbeitet wird und dass am  Kopf der anderen der beiden gleichzeitig bearbeiteten  Klauenflanken die Schrägfläche während der letzten  Phase des Messerkopfrückzuges entsteht. Wird das  Werkstück beispielsweise, wie in den Fig. 14 und 15       gezeigt,    um seine Achse 31 während der ersten und  während der letzten Phase des Vorschubes bzw.  Rückzuges des Werkzeuges in Drehung versetzt, so  entsteht zwischen Messerkopf und Werkstück eine  Relativbewegung, deren Bahn durch die gestrichelte  Linie 222 wiedergegeben ist.

   Befindet sich das Werk  zeug an der Stelle 223 dieser Bahn, dann verläuft der  von Schneidkanten 224 der Messer 225 beschriebene  Kreis bei 226a, und die Messerkopfachse befindet  sich bei 35a. Gelangt beim Vorschub das Werkzeug  an der Stelle 227 der Bahn 222 an, dann verläuft der  von den Messerschneidkanten beschriebene Kreis bei  226 und sein Mittelpunkt bei 35.

   Gelangt das Werk  zeug an den Punkt 228, dann verläuft der Kreis bei  <I>226b,</I> und sein     Mittelpunkt    liegt bei 35b.     Beim    Fort  schreiten des Vorschubes und Rückzuges längs der  Bahn 222 von 223 über 227 zu 228 (Fig. 15) wird  erst eine Schrägfläche 229 (Fig. 14) am Kopf der  Klaue 231 herausgearbeitet, und dann werden die  Flanken 232 der Klaue 231 und der Klaue 233  bearbeitet, und schliesslich wird die Schrägfläche 234  am Kopf der Klaue 233 erzeugt.  



  In den Fig. 16 und 17 ist noch ein weiteres Ver  fahren veranschaulicht, bei welchem gleichzeitig zwei  Flanken von abgeschrägten,     symmetrischen,    radialen  Klauen mit Hilfe eines Stirnrnesserkopfes herausge  arbeitet werden können. Bei diesem Verfahren dient  die schrittweise Drehung der Werkstückspindel ledig  lich zur Weiterschaltung von Zahn zu Zahn. Jedoch       erfährt    der Messerkopf eine Schwingung um die  Achse 43 durch den Nocken 92, und zwar im Takt  mit dem durch den Nocken 88 erzeugten Vorschub.

    Die     Schwingbewegung    des Messerkopfes um die  Achse 43, die durch Einwirkung des Nockens 92  auf die Drehscheibe bewirkt wird, stellt eine Bewe  gung dar, die in der Symmetrieebene der beiden  Zahnflanken, d. h.     in    der die Achsen 31 und 35 ent  haltenen Ebene, erfolgt. Das Verhältnis der Drehbewe-    gung zu der durch den Nocken 88 und die Grund  platte 46 bewirkten Vorschubbewegung kann sich  ändern. Infolge dieser Änderung erzeugt der Messer  kopf an den Klauen Flanken von dem gewünschten  Profil einschliesslich der Abschrägung am Kopf der  Klauen.

   In den Fig. 16 und 17 ist bei 239 ein Kreis  wiedergegeben, der konzentrisch zur Messerkopfachse  verläuft und in der Mitte der Rundung 235a dort  gelegen ist, wo die seitlichen Schneidkanten und die  vorderen Schneidkanten des Messerkopfes 235 zu  sammentreffen. Dadurch, dass     in    der Symmetrieebene  (der die Achsen 31 und 35 der Fig. 16 enthaltenden  Ebene) die geradlinige Bewegung der verschiebbaren  Grundplatte 46 und die Schwenkbewegung der Dreh  scheibe um die Achse 43 einander überlagert werden,  wird bewirkt, dass dieser Kreis 239 auf der Bahn 238  (Fig. 17) von der Stelle 239 zu der Stelle 239' wan  dert, wobei der Messerkopf selbst sich von der ge  strichelt gezeigten Lage 235 in die mit ausgezogenen  Linien dargestellte Lage 235' bewegt.

   Bei dieser Be  wegung wandert die Achse der Drehscheibe von der  Stelle 43 an die Stelle 43' (Fig. 16) und die Messer  kopfachse von 35 nach 35c. Bei weiterem Fort  schreiten der Bewegung erzeugt die Rundung 235a  die Schrägflächen 236a und<I>237a</I> auf den gegenüber  liegenden Flanken der betreffenden Klauen 236 und  237, und an den Stellen 235' und 239' erzeugen die  seitlichen Schneidkanten des Messerkopfes die  Klauenseitenflanken. Im einzelnen ist dieses Verfah  ren in der deutschen Patentschrift Nr. 1045 208 be  schrieben.  



  Wie die Fig. 18, 19 und 20 zeigen, können auch  Klauenkupplungen mit sägezahnförmigen Klauen ge  fertigt werden. Die eine Flanke 241 einer jeden Klaue  verläuft dabei mehr oder weniger genau in einer die  Umlaufachse 31 der Kupplungshälfte enthaltenden  Ebene,     während    die andere Flanke 242 ungefähr eine  Schraubenfläche ist, deren Achse mit der Achse 31  zusammenfällt. Zur Herstellung kann ein Stirnmesser  kopf 243 oder auch ein scheibenförmiger Fräser 244  verwendet werden. Dabei ist das Fräswerkzeug so  gestaltet, dass es eine gekrümmte Schneidkante 245  hat, welche eine Kugelfläche beschreibt, wenn das       Fräswerkzeug    um seine Achse 35 umläuft.

   Dadurch  werden die schraubenförmigen Zahnflanken 242 be  schrieben, und eine gerade Kante 246 beschreibt eine  Kegelfläche, mit deren Hilfe die im wesentlichen  ebene     Klauenflanke    241 herausgearbeitet wird. Bei  diesem Verfahren wird der Messerkopf in Tiefen  richtung gegenüber dem Werkstück durch die     Nok-          kenscheibe    88 vorgeschoben, und gleichzeitig wird  das     Fräswerkzeug    um die Achse 43 durch die     Nok-          kenscheibe    92 geschwenkt, was in zeitlicher Ab  stimmung mit dem Umlauf des Werkzeugs um dessen  Achse 31 erfolgt, die durch den Nocken 195 herbei  geführt wird.

   Dadurch lässt sich beispielsweise errei  chen, dass das Werkzeug 244 die in den     Fig.    19 und  20 dargestellten Stellungen durchläuft und daher die  Flanken 242 und 241 herausarbeitet. Am Ende des  Vorganges wird der Messerkopf vom Werkstück      durch die Kurvenscheiben 92 und 88 zurückgezogen,  und das Werkstück wird weitergeschaltet, um die  nächste Stelle des Werkstücks zum Herausarbeiten  einer Klauenlücke an die Arbeitsstelle zu bringen. Es  geschieht dies durch das Teilschaltwerk 155, 156,  157, 163. Will man vor der Teilschaltung das Werk  zeug vom Werkstück schnell zurückziehen oder soll  das aus anderen Gründen geschehen, so kann man  den Nocken 195 derart anordnen, dass der Umlauf  des Werkstücks gewendet wird, sobald die Flanke  241     fertig    bearbeitet ist.  



  Unter Umständen läuft das Werkstück nur in der  einen Richtung mit gleichbleibender Geschwindigkeit  um. Wenn das     erwünscht    ist, wird der Nocken 195  ausgebaut, und es werden die Zahnräder 211, 212  oder die     Zahnräder   <B>213,</B> 214 in der beschriebenen  Weise eingebaut.  



  <I>Die</I>     geometrische   <I>Gestalt des Nockens 125 für kon-</I>  <I>stante Winkelgeschwindigkeit</I>  Nunmehr sei mit Bezug auf die Fig. 21, 22 und  23 näher erläutert, wie die Flächen 128 des Nockens  125 gestaltet werden müssen, damit die Winkelge  schwindigkeit der Drehscheibe 44 zur Geschwindig  keit des     Schlittens    111 konstant bleibt. Nimmt der  Hebel 118 seine mittlere Stellung ein, die in Fig. 21  gezeigt ist, so fällt seine Mittellinie 129, welche durch  den Drehpunkt 121 des Hebels verläuft, mit der Mit  tellinie 131 der Gegenflächen 126     zusammen.    Diese  Mittellinie schneidet die Achse 43, um welche die  Drehscheibe 44 schwingt.

   Die Flächen 128 des     Nok-          kens    125 liegen an den Gegenflächen 126 an gegen  überliegenden Punkten 247 und 248 an. Die Linie  l47-248 steht im Berührungspunkt senkrecht zu  den Flächen und schneidet die Linie 129 im Punkt  249. Die Abstände 43-249 und 249-121 seien  mit R und r bezeichnet. Das jeweilige Verhältnis  der Winkelgeschwindigkeit des Hebels 118 und der  Winkelgeschwindigkeit der Drehscheibe 44 um ihre  Achsen beläuft sich daher gemäss Fig. 21 auf R . Wie  r  nun Fig. 22 erkennen lässt, bewirkt eine Verschiebung  M des Schlittens 111 von dessen in Fig. 21 gezeigten  Mittelstellung aus, dass der Punkt 249 um den Win  kel     (-    nach 249' schwingt. Der Abstand des Punktes  249' von der die Mittelpunkte 43 und 121 verbin  denden Linie beläuft sich auf r- sin O.

   Diese Grösse  steht zu M in dem folgenden Verhältnis:  
EMI0007.0009     
    <B>31</B>  <B>+</B>  <B><I>+</I></B>  Um nun zu erreichen, dass die Geschwindigkeit  des Schlittens 111 zur Winkelgeschwindigkeit der  Drehplatte um die Achse 43 in einem gleichbleiben  den Verhältnis steht, braucht also unabhängig von  dem Abstand, auf den der Drehzapfen 116 von dem  Drehpunkt 121 eingestellt ist, lediglich die  Beziehung aufrechterhalten zu werden:  (1) r sin 0 = R ³ o1  In dieser Gleichung bedeutet     01    den in Bogen  graden gemessenen Winkel, um den die Drehscheibe    sich dreht, wenn der Hebel 118 um den Winkel O  schwingt.

   Die Gestalt, die den Nockenflächen 128  zur Aufrechterhaltung dieser Gleichung gegeben wer  den muss, lässt sich auf verschiedene Weise     ermitteln.     So kann man beispielsweise die Lage einer grossen  Anzahl von Linien bestimmen, die als Tangenten die  Fläche 128 einhüllen. Die Lage dieser Tangenten  wird gegenüber der     Mittellinie    129 des Hebels und  gegenüber einem willkürlich gewählten     Mittelpunkt     251 auf der Mittellinie bestimmt. In Fig. 23 sind drei  solcher Hülltangenten 126' 126" und 126"' wieder  gegeben. Die Hülltangenten bestimmen darin die     Nok-          kengestalt    128.

   Um die Lage dieser Hülltangenten  zu bestimmen, muss man die Längen ihrer vom Punkt  251 aus gefällten Lote y errechnen, die in verschie-,  denen Winkeln zu einer Linie 252 verlaufen, die auf  der Mittellinie 129 im Punkt 251 senkrecht steht.  Die verschiedenen Lote y der Tangenten 126', 126"  und 126"' sind mit y', y" und y"' bezeichnet, wäh  rend die betreffenden Winkel a mit     a',   <I>a"</I> und a"'  bezeichnet sind.  



  Wie nun Fig. 22 zeigt, gilt die Gleichurig  (2) y = w   x  In dieser Gleichung bedeutet w den Abstand der  Flächen 126 von der Mittellinie 131 und x den Ab  stand zwischen dem     Mittelpunkt    251 und der Linie  131.  



  In Fig. 22 ist vom Punkt 251 auf die Mittellinie  131 ein Lot 253 gefällt. Parallel zu 131 verläuft  durch die Achse 221 eine Linie, welche die Linie 253  im Punkt 254 schneidet. Eine zu 253 parallel ver  laufende und durch die Achse 121 hindurchgehende  Linie schneidet die Linie 131 im Punkt 255. Der  Abstand x ergibt sich also, wenn man vom Abstand  251-254 den Abstand 121-255 abzieht. Der Ab  stand 251-254 ist gleich r' sin (0 + 01), während  der Abstand 121-255 gleich (R + r) sin 01 ist.  



  Daraus ergibt sich die Formel:  (3) x = r' sin (0 + o1) -(R + r) sin o    Ferner ergibt sich, dass die Formel  (4) 0     -I-        01    = a  gilt.  



  Mit Hilfe der Formeln (1) bis (4)     kann    man die  Lage beliebig vieler Tangenten, wie 126', 126"     und     126"', leicht errechnen und somit die Gestalt der  Nockenflächen 128 genau bestimmen, mit deren  Hilfe erreicht werden kann, dass die Winkelgeschwin  digkeit der Drehscheibe 44 zur Geschwindigkeit des  Schlittens 111 in einem gleichbleibenden Verhältnis  steht.



  Machine tool suitable for milling teeth, in particular claw clutch teeth. The invention relates to a machine tool with a workpiece spindle and a tool spindle, at least one of which is carried by a turntable. It is based on the task of designing the machine so that it is particularly suitable for milling teeth, in particular claw clutch teeth.



  According to the invention, the turntable sits on a base plate that can be displaced in a straight line at right angles to its axis and can perform a pendulum rotary movement with respect to this, which is caused by a lever mounted on the base plate, the pivot axis of which runs parallel to the turntable axis and which has a thrust cam surface on a counter surface of the pendulum Turntable rests and also carries a drive member which slides in a straight, extending in the direction of displacement of the base plate link guide of a carriage, which by a drive member on the frame carrying the base plate moves straight back and forth at an angle to the direction of displacement of the base plate becomes.



  In a preferred embodiment of the machine, the headstock housing receiving the tool spindle is carried by a rotating disc which can be displaced in oscillating rotary motion, which is pivotably mounted on a base plate that can be displaced perpendicular to its axis and experiences its Pendelbewe movement by the spindle drive motor arranged on the headstock housing, which also causes a back and forth movement of the base plate by ent speaking drive means and also drives the workpiece spindle via a differential gear in such a way that

   that it rotates one input shaft of the differential gear in step with the pendulum movement of the turntable and the back and forth movement of the base plate back and forth by means of a cam drive and the other input shaft rotates step by step by means of a Geneva gear, while the output shaft of the differential gear with the Workpiece spindle is coupled.



  The invention and the progress achieved are explained or specified in the following description of a preferred exemplary embodiment, which is illustrated in the drawings. 1 and 2 show an elevation and floor plan of the machine, FIG. 3 a vertical section through the knife head and the associated parts, FIG. 4 a transmission diagram of the machine, FIGS. 5 and 6 the end of the machine on the tool side Machine in plan partially in section along the levels 5-5 of FIGS. 11 and 6-6 of FIGS. 3 and 11, with some parts omitted and others shown broken off, Fig.7 shows the vertical section through the work piece spindle head after Line 7-7 of FIG. 2, FIG. 8 shows the section along line 8-8 in FIG. 7 through the workpiece spindle head, FIG. 9 shows a partial section corresponding to the left part of FIG.

   8 corresponds and the built-in work headstock cam drive for the work piece spindle reproduces, Fig. 10 is a vertical section after a right angle to the plane of section of Fig. 9 extending plane to illustrate the cam drive, Fig. 11 is the partial section along the line 11-11 of the Fig. 6, Fig.

   12 the halves of a claw coupling, as they can be produced with the aid of the machine, in side view, FIG. 13 the section along the line 13-13 of FIG. 12, FIG. 14 an end view of another claw coupling, as shown with 15 is a movement diagram to illustrate the milling process when the coupling of FIG. 14 is interlocked, FIG. 16 is an end view of a further claw coupling that can be produced with the aid of the machine, FIG.

   17 shows a movement diagram for explaining the production of the coupling of FIGS. 16, 18, 19 and 20, schematic representations of the relative movements during milling of yet another type of claw couplings, and FIGS. 21, 22 and 23 are schematic representations of the geometric shape of one in the Machine used thrust cam.



  The machine shown in Figs. 1 and 2 has a base frame 20 which is equipped with a horizontal slide 21 for receiving a cross slide 22 from. On this cross slide, a turntable 24 is mounted with the help of appropriate devices, to which a circular arc-shaped slide 23 of the cross slide belongs, which is rotatable and adjustable about a vertical axis 25 and in turn has a slide 26 on which a stand 27 is horizontal, i . H. can be moved and adjusted in the longitudinal direction of the frame, perpendicular to the adjustment direction of the cross slide 22. This stand has a vertical slide on which a workpiece headstock 28 is displaceable and adjustable bar.

   In this the workpiece W receiving spindle 29 is mounted, which runs around the axis 31 to. This axis 31 is parallel to the slide 26 and intersects the axis 25 at right angles. The vertical adjustment can be done in such a way that one first loosens the headstock on the stand of the clamping screws 32 and then turns a knob 33 which is attached to a vertical spindle 30 A. The A described setting options allow the workpiece W on the spindle 29 firstly in the transverse direction and perpendicular to the frame 20, secondly by rotation about the vertical axis 25 and thirdly in the direction of its own axis 31 of rotation.



  The claws or teeth on the workpiece W who worked out the with the help of a rotating tool C, which is fastened on a tool spindle 34 BE. This tool C can be either a disk cutter head or a face cutter head or a grinding wheel. The tool spindle 34 runs about its axis 35 in a headstock housing 36, on wel chem the main drive motor 37 of the machine is introduced. This headstock housing can be adjusted on a slide 38 (FIGS. 1 and 2) which is arranged on a sector 39 and extends in the direction of the axis 35. This sector is rotatably mounted about a vertical axis 43 on a rotary disk 44 with the help of appropriate devices, which include an arcuate slide 41 and a bearing pin 42 (Figure 3).

   The respective setting angle is indicated by a pointer 40 on the sector 39 over a scale which is mounted on a horizontally linearly displaceable base plate 46. This base plate rests in the longitudinal direction of the frame 20 on a horizontal slide 47. The turntable 44 seated on the plate 46 oscillates around the same vertical axis 43 around which the sector 39 is rotatable, and it slides on an arcuate slide 45 (Fig. 5) of the sliding base plate 46 carried by the Ge alternate 20. These various settings allow the tool to be adjusted in the axial direction, for.

   B. to compensate for changes in the dimensions of the tool during dressing and regrinding, and also to pivot the tool axis about the vertical axis 43 relative to the turntable 44. <I> Drive unit </I>. For <I> driving the tool </I> The motor 37 (FIGS. 3 and 4) is connected to a main drive shaft 48 by means of a belt drive. For this purpose, a belt pulley 49 sits on the motor shaft. On a shaft 53 running in roller bearings in the housing 36, belt pulleys 51 and 52 sit, and on the shaft 48 there is another belt pulley 54. Belts 55 and 56 run over these pulleys It is best to use toothed belts and pulleys to prevent any slippage.

   In order to be able to re-tension the belt, tensioning rollers not shown in detail are seen before. The shaft 48 mounted in the headstock housing 36 carries a pinion 58 which drives a gear 59 attached to the work spindle 34. The spindle 34 runs in the headstock housing 36 on roller bearings 61. If the motor 37 is de-energized, a brake 57 is applied, which immediately stops it.



  The shaft 48 is a hollow shaft in which a splined shaft 62 is slidably guided. This is mounted in sector 39 with the aid of roller bearings 63 and carries a bevel gear 64 which meshes with a bevel gear 65 on a riser shaft 66. This rotates around the axis 43 and rests in bearings 67 which are accommodated in the journal 42. At the lower end of the riser shaft 66 a bevel gear 68 is attached, which meshes with a bevel gear 69 of a shaft 71. This runs in bearings 72 which are carried by the sliding base plate 46. The shaft 71 extends in the direction of displacement of the base plate 46 and is connected by keys and keyways to a shaft 73 which is supported in the frame 20.

   Furthermore, a parallel shaft 74 is mounted in the frame 20, to which a gear 75 is attached. This experiences its drive by a gear mounted on the shaft 73 gear 76, through the mediation of change wheels 77 which are rotatably mounted on shafts 78. These shafts 78 sit adjustably on the frame. After opening a door 79 (FIG. 2), access to the change gears 76 and 77 is obtained.



  Since the shafts 48 and 62 can slide into one another, the headstock housing 36 can be adjusted on the sector 39 in the direction of the tool axis 35. This is done with the aid of a screw spindle 81 (Fig. 1), the housing 36 is rotatably mounted in the headstock and engages in a nut 82 which sits on the sector 39. After setting the headstock housing is clamped Festge on the sector by screws not shown. As a result of the coaxial arrangement of the shaft 66 with the axis 43, the sector 39 on the rotary plate 44 can be set at an angle, and the rotary plate 44 can experience a pendulum movement about the axis 43.

   The wedge connection of the shafts 71 and 43 allows the base plate 46 to be moved back and forth on the frame.



  Now the engine will be described, with the sen help of the turntable 44, the pendulum movement and the base plate 46, the back and forth displacement environment is granted.



  A vertical shaft 83 is rotatably mounted in the frame of the machine (FIGS. 4, 5, 6 and 11), which has a bevel gear 84. This is driven by a cone wheel 85 of the shaft 74. On the shaft 83 there is a claw coupling half 86, the toothing of which engages in a corresponding toothing of the hub 87 of a cam 88. With the help of this cam, the base plate 46 is pushed back and forth ver. The other end 89 of the hub of the cam disk also has coupling teeth which engage the teeth 91 of a cam 92. This cam is used to turn the turntable back and forth.

   The claw clutches of the cam discs who are held in engagement by a nut 93 which is screwed onto the shaft 83. If this nut is loosened, the coupling claws can be disengaged and the cam disks can be rotated towards one another and towards the shaft 83. At the beginning of the cam 88 is a cam roller 94 (FIG. 5), which is carried by a carriage 95. This slide is guided displaceably along a slide 96 with the aid of roller bearings 97. In order to maintain the frictional connection between the cam roller 94 and the cam 88, a piston 98 acts on the Schlit th 95, which slides in a cylinder 99 provided on the frame (FIG. 5).

   For this purpose, a pressure medium is constantly fed to the left end of the cylinder. The carriage carries a roller 101 which acts on a running surface of a rotatable block 102. This block is rotatable about a vertical axis 103 in a holder 104 (Fig. 6) GE superimposed, which is fastened to the sliding base plate 46 BE. In a cylinder 105 (FIG. 5) attached to the frame, a piston 106 runs, the piston rod 107 of which is attached to the displaceable base plate 46. A hydraulic pressure medium is constantly fed to the end of the cylinder 105 facing the block 102.

   The piston 106 therefore keeps the thrust surface of the block 102 in constant force connection to the roller 101. The rotation of the cam 88 therefore moves the carriage 95 back and forth along the slide 96, and this back and forth movement is caused by the oblique thrust - Surface of the block 102 and transferred through the roller 101 to the displaceable base plate 46, so that it goes back and forth along the slide 47. The oscillation amplitude of the back and forth movement of the ver slidable base plate depends on how much the thrust surface of the rotatable block 102 is inclined to the slide 96. The oscillation range can therefore be changed by rotating the block around the axis <B> 103 </B>.

   After the adjustment has been made, the block is clamped to the holder 104 with the aid of screws 108 (FIG. 6).



  A cam roller 109 rests on the cam 92 (FIG. 6) and is carried by a slide 111. This lies above the carriage 95 and is guided to be movable back and forth in the same direction as it transverse to the machine. For this purpose, the slide <B> 1.11 </B> has a rail <B> 11 </B> 2 which slides in a groove 113 (FIGS. 5 and 11) of the slide 95. The groove 113 runs parallel to the slide 96. The slide 111 has only one link slot 114 which runs parallel to the slide 47. In this cooler slot 114 slides a stone 115 which is rotatably connected by a pin 116 to a block 117.

   This block is carried by a lever 118 which is pivoted on the sliding base plate 46 by means of a pivot 119 (FIGS. 3 and 6). The axis of this pivot pin is denoted by 121 and runs parallel to the turntable axis 43. The block 117 can be adjusted on the lever 118 radially to the axis 121 with the aid of a screw spindle 122. After the adjustment has been made, the block 117 is clamped to the lever 118 by means of a wedge 123 (FIG. 11), which can be tightened by a screw spindle 124. At its other end, the lever 118 carries a thrust cam 125 which slides between parallel flat surfaces 126 of lugs 127 which are provided on the turntable 44.

   The surfaces 126 thus form opposing surfaces for the thrust cam body 125. The thrust cam surfaces 128 of the body 125 are preferably designed symmetrically with respect to the center line 129 (FIGS. 21 and 22). The center line 129 extends radially to the axis 121 of the lever, and the parallel counter surfaces 126 are symmetrical to the line 131, which extends radially from the axis 43 of the turntable. The cam 125 is profiled in such a way that the angular speed of the turntable is in a constant ratio to the rectilinear speed of the slide 111.

   This ratio is not affected by changes in the leverage ratio such as occur as the pivot 116 approaches or moves away from the axle 121. The speed ratio also remains unaffected by a displacement of the base plate 46, since such a displacement takes place in parallel with the link slot 114. How the cam surfaces 128 must be designed for this purpose will be explained later with reference to FIGS. 21, 22 and 23.

        The drive of the workpiece spindle The workpiece spindle 29 is also driven by the motor 37, via the gear wheel 75 (Fig. 4). Depending on the desired Umlaufrich device of the workpiece spindle, this gear meshes either directly or via an intermediate gear 132 with a gear 133 which is coupled by a Klauenkupp ment 135 with a very small tooth pitch with a hori zontal shaft 134. This Klauenkupp treatment offers the possibility of rotating the workpiece spindle in any desired phase angle position with respect to the cams 88 and 92. The shaft 134 he extends in the longitudinal direction of the machine and drives through bevel gears 136 and 137 a transversely through the machine, i. H. in the direction of the slide 21, extending shaft 138. The two shafts 134 and 138 are mounted in the frame 20.

   A bevel gear 139, which meshes with a bevel gear 141 on a vertical shaft 142, which is mounted in the cross slide 22 and extends along the axis 25, is displaceably but non-rotatably guided on the shaft 138. The shaft 142 drives a shaft 146 via bevel gears 143, a shaft 144 and spur gears 145. The two shafts 144 and 146 are in the pivotable and adjustable housing part 24 ge superimposed and run in the direction of the slide 26 parallel to the workpiece spindle 29. On the shaft 146 is displaceable, but non-rotatable, a bevel gear 147 arranged with a gear 148 on a vertical shaft 149 combs.

   This shaft 149 and also the bevel gears 147 and 148 are stored in the 27 Stän. A telescopic shaft 151 rotating with it engages over the shaft 149, which can move in the axis direction and is mounted in the workpiece headstock housing 28. At its upper end, the shaft 151 carries a bevel pinion 152 which meshes with a bevel gear 153 on a shaft 154 (FIGS. 4 and 7 to 10) which, like the workpiece spindle, is superimposed in the headstock housing.



  The drive pulley 155 of a Geneva part transmission is now attached to the shaft 154. On the disc there is a drive roller 156 and a drive pin 157 (Fig. 8), and this pin is toothed on one side at 158. During the switching movement of the Geneva gear, the roller and the semi-cylindrical surface of the pin run on the inner and outer flanks 159 and 161 of curved slots 162 of the driven Geneva disk 163. This carries a gear 164 which engages with the toothing 158.

   The arrangement is made so that during a quarter turn of the continuously revolving drive pulley 155, the drive pin and the roller with the curved slots cooperate and the Maltese pulley advance by half a turn, this pulley pushing out of its standstill free up to one Maximum speed is accelerated and then decelerated again to a standstill. Between the acceleration period and the deceleration period, the Geneva disk is driven at a constant speed by the meshing of the toothing 158 with the gearwheel 164.



  During that partial rotation of the drive disk in which it is out of engagement with the Geneva disk, the Geneva disk is locked by a pawl 165 (Fig. 7) which engages in one of two notches 166 of the disk for this purpose. These notches are exactly opposite one another. The pawl is formed by one end of a lever 167 which is pivotably mounted on the workpiece headstock housing by a Zap 168. The lever carries a roller 171 which runs on a cam 172. By means of this cam, the pawl is disengaged from the notch 166 at the right time, namely when the drive elements 156, 157 come into operation and set the Geneva washer in rotation.

   If the drive disengages from the Geneva washer, the cam 1.72 lets the pawl collapse again, the pawl then engaging in the opposite notch. The pawl is engaged by a spring 173 which is stretched out between the lever 167 and a second lever 174 rotatably mounted on a pin 168. The lever 174 carries a roller 175 which runs on a cam 176. Like the cam 172, this is attached to the shaft 154. The cam <B> 176 </B> serves the purpose of pivoting the lever 174 closed in order to thereby relieve the spring 173 when the pawl 165 is disengaged by the ken 172.



  The Geneva disk 163 is fastened to a shaft 177 which is mounted in the workpiece headstock housing and carries a planet gear carrier 178. A bevel gear 179 is freely rotatable on this. This is a planetary gear of a differential gear, the side gears 181 and 182 of which are arranged coaxially with the shaft 177. The gear 182 is freely rotatably mounted on the shaft 177 and is connected by its hub to a bevel gear 183 which meshes with a bevel gear 184 of a shaft 185. This drives the workpiece spindle via a transmission that contains change gears 186 to 189 and a claw clutch 191 with a fine tooth pitch. The transmission also includes a shaft 192 with a hyperboloid pinion 193 which drives the hyperboloid gear 194 attached to the workpiece spindle.

   The output shaft 185 of the differential gear is thus driven at a speed that results from the superposition of the speeds of the two input shafts 208 and 177. With the help of the Geneva gear, the workpiece spindle 29 is gradually driven ben in order to advance the workpiece by one or more tooth pitches. As long as the input shaft 208 is at a standstill, the workpiece spindle also remains at rest in the standstill pauses of the Geneva wheel drive. The input shaft 208 can, however, be rotated to and fro by a cam drive during the pauses in which the partial transmission is not in operation.

    The shaft 208 is rotated back into its starting position before or during the next partial shift. The cam 195 (FIGS. 4, 9 and 10) is mounted on the shaft 154. A cam roller 196, which is carried by a toothed segment 197, runs on its circumference. This is pivotably mounted on the workpiece headstock by means of a pin 198 and is held by a piston 199 sliding in a cylinder 201 (FIG. 10) with the roller in a non-positive manner in contact with the cam and for this purpose with 10 influenced in the clockwise sense. The cylinder, which is attached to the headstock housing, a pressure medium is constantly supplied through a pressure line 202, so that the piston tries to run to the right. The toothing of the segment meshes with that of the gear 203.

   This is rigidly connected to a pinion 204 and attached to a shaft 205 for common rotation, which is mounted in the headstock housing by means of a bearing 206. The pinion 204 drives a gear 207 which is mounted on the input shaft 208 of the differential gear. The shaft 208 is also mounted in the headstock housing by means of the bearing 209 (FIG. 8) coaxially to the shaft 177.



  When the cam disk 195 revolves clockwise by the angle B with reference to FIG. 10, the segment 197 is pivoted counterclockwise and drives the workpiece spindle in one direction via the associated gear. When the cam then traverses the angular path B ', it allows the segment to return to its starting position. Accordingly, the cam disk 195 is so ge staltet and mounted on the shaft 154 in such a Win angle position that it runs through the angle B while the pawl 165 holds the driven Geneva wheel 163 in place. Since the cam disk rotates for each switching step of the Geneva gear 155, 163, the cam disk is in the same position at the beginning of each gear work cycle.

   The cam profile is expediently designed in such a way that the cam sets the workpiece spindle in rotation at a constant speed as it traverses the Win kelweges B. This is e.g. B. required if the worked out tooth flanks on the workpiece are helical surfaces of constant slope. The cam profile can also be selected so that the workpiece spindle is driven at a variable speed. Then you can work out screw-shaped tooth flanks of variable pitch on the workpiece.

   Independently. The angle by which the workpiece spindle is rotated when the segment 197 oscillates can be changed as required by changing the change gears 204, 207 of the cam profile used in each case.



  But if you want to set the workpiece spindle in rotation at a constant angular speed or if you only want to drive it gradually with a partial rotation reaching from tooth to tooth, you can easily remove the cam drive 195, 197, etc. and either replace it with gears or the shaft Clamp 208. After the cam drive has been removed, shaft 154 and 208 can then be coupled by meshing gears 211 and 212 (FIGS. 4 and 8). The two waves then run in opposite directions with a constant transmission ratio.

   They can also be set in rotation in the same direction of rotation if gearwheels 213 and 214 are attached to shafts 205 and 208 and a gearwheel 216 sitting on shaft 205 meshes with a gearwheel 215 that is permanently stuck on shaft 154. In this case, the shaft 205 is set in rotation from the shaft 154 via the gears <B> 215 </B> and 216. If the workpiece spindle is only to be indexed step-by-step through the sub-device, then the gears 211, 212 or 213, 214, 216 are omitted and the shaft 208 is held in place by a clamp, which is not shown in detail.

      <I> Various </I> processes <I> for producing claw clutches </I> <I> on the machine </I> There are various operating processes for producing claw couplings, the claws of which can be designed in many different ways. Some of these operational possibilities will now be briefly explained with reference to FIGS. 12-20. In order to have toothed coupling halves on the front side, d. H. To produce claw coupling halves by means of a face cutter head, the machine is set up in such a way that the workpiece spindle only experiences a step-by-step drive through the dividing device and is indexed by one tooth pitch each time.

   An advance in the direction of the depth of the tooth gaps takes place by advancing the base plate 46 on the part of the cam 88. In this case, the shaft 208 is clamped so that it cannot rotate. The turntable 44 also remains at rest. For this purpose, the cam 92 is replaced by a round disc. During each milling process in which a tooth gap is worked into the workpiece, the coupling half 217 or 218 (FIGS. 12 and 13) is therefore at rest, and the cutter head is advanced along its axis 35. He comes to the cut in the opposite direction of rotation facing flanks of claws that are at a distance from each other. In this case, the cutter head axis 35 can extend parallel to the workpiece axis 31.

   During the machining of the claws of the coupling half <B> 217 </B>, the outer knife cutting edges of the voice cutter head describe the circular path 219 and at the same time machine the hollow flanks of two claws <I> 217a </I> and <which are at a distance from one another and which point in opposite directions of rotation I> 217b. </I> When machining the other coupling half <B> 218 </B>, the circle <B> 219 </B> represents the path that is described by the inner cutting edges of the face cutter head. The curved flanks of two claws 218a and 218b, which point in opposite directions of rotation and are located at a distance from one another, are machined simultaneously. H. are not adjacent.

    



       If you want to provide the claws on their heads with helical sloping surfaces, you can change the method of operation just described by installing a cam disk 195, which gives the workpiece spindle a rotation at the beginning of the knife head feed, but then when the knife head continues to advance allows the workpiece spindle to come to a standstill to the full cutting depth and also causes the workpiece spindle to come to a standstill when the cutter head is retracted. Only in the last section of the retraction is the workpiece spindle then rotated further.

   As a result, an inclined surface is machined on the head of one of the two simultaneously machined claw flanks at the beginning of the cutter head feed and that the inclined surface is created on the head of the other of the two simultaneously machined claw flanks during the last phase of the cutter head retraction. If, for example, as shown in FIGS. 14 and 15, the workpiece is set in rotation about its axis 31 during the first and during the last phase of the advance or retraction of the tool, a relative movement occurs between the cutter head and the workpiece, the path of which passes through dashed line 222 is shown.

   If the tool is at point 223 of this path, then the circle described by cutting edges 224 of knives 225 runs at 226a, and the knife head axis is at 35a. If the tool arrives at the point 227 of the path 222 during the advance, the circle described by the knife cutting edges runs at 226 and its center point at 35.

   When the tool reaches point 228, the circle runs at <I> 226b, </I> and its center is at 35b. As the advance and retraction progress along the path 222 from 223 via 227 to 228 (FIG. 15), an inclined surface 229 (FIG. 14) is first worked out on the head of the claw 231, and then the flanks 232 of the claw 231 and the Claw 233 is machined, and finally the inclined surface 234 is produced on the head of the claw 233.



  16 and 17, another process is illustrated in which two flanks of beveled, symmetrical, radial claws can be worked out with the help of a Stirnrnesserkopfes at the same time. In this process, the step-by-step rotation of the workpiece spindle is only used to switch from tooth to tooth. However, the cutter head experiences an oscillation about the axis 43 by the cam 92, in time with the feed generated by the cam 88.

    The oscillating movement of the cutter head about the axis 43, which is caused by the action of the cam 92 on the turntable, represents a movement that occurs in the plane of symmetry of the two tooth flanks, ie. H. in which the axes 31 and 35 contained level takes place. The ratio of the rotary movement to the feed movement caused by the cam 88 and the base plate 46 can change. As a result of this change, the cutter head produces flanks of the desired profile on the claws, including the bevel on the head of the claws.

   In FIGS. 16 and 17, a circle is shown at 239 which runs concentrically to the knife head axis and is located in the center of the rounding 235a where the lateral cutting edges and the front cutting edges of the knife head 235 meet. The fact that in the plane of symmetry (the plane containing the axes 31 and 35 of FIG. 16) the linear movement of the displaceable base plate 46 and the pivoting movement of the rotary disk about the axis 43 are superimposed on each other, this causes this circle 239 on the Web 238 (FIG. 17) waned from point 239 to point 239 ', the cutter head itself moving from position 235 shown in dashed lines to position 235' shown with solid lines.

   During this movement, the axis of the turntable moves from point 43 to point 43 '(FIG. 16) and the knife head axis from 35 to 35c. As the movement continues, the rounding 235a generates the inclined surfaces 236a and <I> 237a </I> on the opposite flanks of the respective claws 236 and 237, and at the points 235 'and 239' the lateral cutting edges of the cutter head generate the Claw side flanks. In detail, this procedural ren in German Patent No. 1045 208 be written.



  As FIGS. 18, 19 and 20 show, claw clutches with sawtooth-shaped claws can also be manufactured. One flank 241 of each claw runs more or less precisely in a plane containing the axis of rotation 31 of the coupling half, while the other flank 242 is approximately a helical surface whose axis coincides with the axis 31. A face cutter head 243 or a disk-shaped milling cutter 244 can be used for production. The milling tool is designed such that it has a curved cutting edge 245 which describes a spherical surface when the milling tool rotates around its axis 35.

   As a result, the helical tooth flanks 242 be written, and a straight edge 246 describes a conical surface with the help of which the substantially flat claw flank 241 is worked out. In this method, the cutter head is advanced in the depth direction relative to the workpiece by the cam disk 88, and at the same time the milling tool is pivoted about the axis 43 by the cam disk 92, which is synchronized with the rotation of the tool around its axis 31 takes place, which is brought about by the cam 195.

   This makes it possible, for example, for the tool 244 to pass through the positions shown in FIGS. 19 and 20 and therefore to work out the flanks 242 and 241. At the end of the process, the cutter head is withdrawn from the workpiece by the cam disks 92 and 88, and the workpiece is indexed to bring the next position of the workpiece to the work site for machining a claw gap. This is done by the partial switching mechanism 155, 156, 157, 163. If you want to quickly withdraw the work tool from the workpiece before the partial switching or if this should happen for other reasons, you can arrange the cam 195 so that the rotation of the workpiece is turned as soon as the edge 241 has been finished.



  Under certain circumstances, the workpiece only rotates in one direction at a constant speed. If this is desired, the cam 195 is removed and the gears 211, 212 or the gears 213, 214 are installed in the manner described.



  <I> The </I> geometric <I> shape of the cam 125 for a constant angular velocity </I> <I> will now be explained in more detail with reference to FIGS. 21, 22 and 23, such as FIG Surfaces 128 of the cam 125 must be designed so that the Winkelge speed of the turntable 44 to the speed of the carriage 111 remains constant. If the lever 118 assumes its middle position, which is shown in FIG. 21, its center line 129, which runs through the pivot point 121 of the lever, coincides with the center line 131 of the counter surfaces 126. This center line intersects the axis 43 about which the rotary disk 44 swings.

   The surfaces 128 of the cam 125 rest on the mating surfaces 126 at opposite points 247 and 248. Line 147-248 is perpendicular to the surfaces at the point of contact and intersects line 129 at point 249. The distances 43-249 and 249-121 are denoted by R and r. The respective ratio of the angular speed of the lever 118 and the angular speed of the rotary disk 44 about its axes is therefore R according to FIG. As can now be seen in FIG. 22, a displacement M of the slide 111 from its central position shown in FIG. 21 causes the point 249 to oscillate around the angle (- to 249 '. The distance of the point 249' from the The line connecting midpoints 43 and 121 amounts to r-sin O.

   This quantity has the following relationship to M:
EMI0007.0009
    <B> 31 </B> <B> + </B> <B><I>+</I> </B> In order to now achieve that the speed of the carriage 111 corresponds to the angular speed of the turntable about the axis 43 is in a constant relationship, regardless of the distance to which the pivot pin 116 is set from the pivot point 121, only the relationship needs to be maintained: (1) r sin 0 = R 3 o1 In this equation, 01 means the in Arc is the measured angle through which the turntable rotates when the lever 118 swings through the angle O.

   The shape that the cam surfaces 128 must be given to maintain this equation can be determined in a number of ways. Thus, for example, the position of a large number of lines can be determined which envelop the surface 128 as tangents. The position of these tangents is determined in relation to the center line 129 of the lever and in relation to an arbitrarily selected center point 251 on the center line. In Fig. 23 three such envelope tangents 126 '126 "and 126"' are shown again. The envelope tangents determine the cam shape 128 therein.

   In order to determine the position of these envelope tangents, one has to calculate the lengths of their perpendiculars y, precipitated from point 251, which run at different angles to a line 252 which is perpendicular to the center line 129 at point 251. The different perpendiculars y of the tangents 126 ', 126 "and 126"' are denoted by y ', y "and y"', while the relevant angles a are denoted by a ', <I> a "</I> and a" 'are designated.



  As FIG. 22 now shows, the equation (2) y = w x applies. In this equation, w denotes the distance between the surfaces 126 and the center line 131 and x denotes the distance between the center point 251 and the line 131.



  In FIG. 22, a perpendicular 253 has been dropped from point 251 onto the center line 131. A line which intersects line 253 at point 254 runs through axis 221 parallel to 131. A line running parallel to 253 and passing through the axis 121 intersects the line 131 at point 255. The distance x is thus obtained if the distance 121-255 is subtracted from the distance 251-254. The distance 251-254 is equal to r 'sin (0 + 01), while the distance 121-255 is equal to (R + r) sin 01.



  This results in the formula: (3) x = r 'sin (0 + o1) - (R + r) sin o It also follows that the formula (4) 0 -I- 01 = a applies.



  With the help of formulas (1) to (4) one can easily calculate the position of any number of tangents, such as 126 ', 126 "and 126"', and thus precisely determine the shape of the cam surfaces 128, with the help of which it can be achieved that the angular speed of the turntable 44 to the speed of the carriage 111 is in a constant ratio.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Werkzeugmaschine, geeignet zum Fräsen von Zähnen, insbesondere Klauenkupplungszähnen, mit einer Werkstückspindel und einer Werkzeugspindel, von denen mindestens eine von einer Drehscheibe ge tragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh scheibe (44) auf einer rechtwinklig zu ihrer Achse (43) gradlinig verschiebbaren Grundplatte (46) sitzt und dieser gegenüber eine Pendeldrehbewegung aus- führen kann, die durch einen auf der Grundplatte (46) gelagerten Hebel (118) bewirkt wird, dessen Schwenkachse (121) parallel zur Drehscheibenachse (43) verläuft und der mit einer Schubkurvenfläche (128) PATENT CLAIM Machine tool, suitable for milling teeth, in particular claw clutch teeth, with a workpiece spindle and a tool spindle, at least one of which is carried by a turntable, characterized in that the turntable (44) is rectilinear on a right-angled to its axis (43) displaceable base plate (46) sits and this can execute a pendulum rotary movement, which is caused by a lever (118) mounted on the base plate (46), the pivot axis (121) of which runs parallel to the turntable axis (43) and which has a thrust cam surface (128) an einer Gegenfläche (126) der pendelnden Drehscheibe anliegt und ausserdem ein Antriebsglied (115) trägt, welches in einer geraden, sich in der Richtung der Verschiebung der Grundplatte (46) er streckenden Kulissenführung (114) eines Schlittens (111) gleitet, welcher durch ein Antriebsorgan (92) auf dem die Grundplatte (46) tragenden Gestell (20) geradlinig in einem Winkel zur Verschiebungsrichtung der Grundplatte (46) hin und her bewegt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. rests against a counter surface (126) of the oscillating turntable and also carries a drive member (115) which slides in a straight link guide (114) of a slide (111) which extends in the direction of displacement of the base plate (46) a drive element (92) on the frame (20) carrying the base plate (46) is moved back and forth in a straight line at an angle to the direction of displacement of the base plate (46). SUBCLAIMS 1. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine solche Gestalt der Schubkurvenfläche (128) des Hebels (118), dass die Geschwindigkeit des mit der Kulissenführung (1l4) versehenen Schlittens (111) und die Winkelgeschwindigkeit der Drehscheibe in einem unveränderlichen Verhältnis stehen. 2. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Stehmittel (l22, 117) zum Verstellen des Ab standes zwischen dem auf dem Hebel (118) verschieb bar angebrachten Antriebsglied (115) und der Schwenkachse (121) des Hebels. 3. Machine according to claim, characterized by such a shape of the thrust cam surface (128) of the lever (118) that the speed of the slide (111) provided with the link guide (1l4) and the angular speed of the turntable are in an unchangeable relationship. 2. Machine according to claim, characterized by standing means (l22, 117) for adjusting the stand between the on the lever (118) displaceable bar mounted drive member (115) and the pivot axis (121) of the lever. 3. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Getriebe (88, 95, 101, 102), mit dessen Hilfe die verschiebbare Grundplatte (46) im Takt mit der Hin- und Herbewegung des Schlittens (111) auf dem Gestell (20) hin und her bewegt wird. 4. Machine according to patent claim, characterized by a gear (88, 95, 101, 102) with the aid of which the displaceable base plate (46) moves back and forth on the frame (20) in time with the back and forth movement of the carriage (111) becomes. 4th Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Triebwerk zur Hin- und Her verschiebung der Grundplatte (46) einen zweiten, auf dem Gestell (20) in derselben Richtung wie der er wähnte Schlitten (111) gleitend geführten Schlitten (95) besitzt, der durch ein Antriebsorgan (88) hin und her bewegt wird und dessen Bewegung auf die verschiebbare Grundplatte (46) durch eine Vorrich tung (101, 102) übertragen wird, deren Übersetzungs verhältnis verstellbar ist (durch Drehen von 102). 5. Machine according to dependent claim 3, characterized in that the drive mechanism for moving the base plate (46) back and forth has a second carriage (95) which is slidably guided on the frame (20) in the same direction as the carriage (111) mentioned , which is moved back and forth by a drive member (88) and whose movement is transmitted to the displaceable base plate (46) by a Vorrich device (101, 102) whose translation ratio is adjustable (by turning 102). 5. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb der beiden Schlitten (111 und 95) zwei Nocken (92, 88) enthält, die als starres Ganzes drehbar auf dem Grundgestell (20) gelagert sind. 6. Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Übertragen der Bewegung vom zweiten Schlitten (95) auf die ver schiebbare Grundplatte (46) einen drehbaren, mit einer Gleitfläche versehenen Block (102) besitzt, auf dessen Gleitfläche ein am zweiten Schlitten (95) ge lagerter Mitnehmer (101) wirkt. 7. Machine according to dependent claim 4, characterized in that the drive of the two carriages (111 and 95) contains two cams (92, 88) which are rotatably mounted as a rigid whole on the base frame (20). 6. Machine according to dependent claim 4, characterized in that the device for transmitting the movement from the second carriage (95) to the ver sliding base plate (46) has a rotatable, provided with a sliding surface block (102), on the sliding surface of a second carriage (95) ge superimposed driver (101) acts. 7th Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das die Werkzeugspindel (34) auf nehmende Spindelstockgehäuse (36) von einer in pen delnde Drehbewegung versetzbaren Drehscheibe (44) getragen wird, die auf einer senkrecht zu ihrer Achse (43) verschiebbaren Grundplatte (46) schwenkbar ge lagert ist und ihre Pendelbewegung durch den am Spindelstockgehäuse (36) angeordneten Spindelan- triebsmotor (37) erfährt, welcher auch eine Hin- und Herbewegung der Grundplatte (46) bewirkt und au sserdem die Werkstückspindel (29) über ein Differen tialgetriebe (178-182) in der Weise antreibt, dass er die eine Eingangswelle (208) des Differential getriebes im Takt mit der Pendelbewegung der Dreh scheibe (44) und der Hin- und Herbewegung der Grundplatte (46) mittels eines Nockenantriebes (195, 196, 197) Machine according to claim, characterized in that the headstock housing (36) receiving the tool spindle (34) is carried by a rotating disk (44) which can be set in pendulous rotary motion and which is mounted on a base plate (46) which can be displaced perpendicular to its axis (43). is pivotably mounted and its pendulum movement is caused by the spindle drive motor (37) arranged on the headstock housing (36), which also causes the base plate (46) to move back and forth and also the workpiece spindle (29) via a differential gear (178 -182) drives in such a way that it drives one input shaft (208) of the differential gear in time with the pendulum movement of the rotary disk (44) and the back and forth movement of the base plate (46) by means of a cam drive (195, 196, 197 ) hin und her dreht und die andere Ein gangswelle (177) mittels eines Malteserradgetriebes (155, 163) in schrittweise Drehung versetzt, während die Ausgangswelle (185) des Differentialgetriebes mit der Werkstückspindel (29) gekuppelt ist. B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das die Werkzeugspindel aufneh mende Spindelstockgehäuse (36) auf der in pendelnde Drehbewegung versetzbaren Drehscheibe (44) in Richtung der Werkzeugspindelachse (35) verstellbar (durch 81, 82) ist. 9. rotates back and forth and the other an input shaft (177) by means of a Geneva gear (155, 163) in incremental rotation, while the output shaft (185) of the differential gear is coupled to the workpiece spindle (29). B. Machine according to dependent claim 7, characterized in that the headstock housing (36) accommodating the tool spindle is adjustable in the direction of the tool spindle axis (35) on the rotating disk (44) which can be set in oscillating rotary motion (by 81, 82). 9. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Nocken (195) mit den An triebsmitteln (88, 92) für die in pendelnde Dreh bewegung versetzbare Drehscheibe (44) und die ver schiebbare Grundplatte (46) in Getriebeverbindung steht, um durch den Motor im Takt damit angetrie ben zu werden, und dass auch das Triebglied (155) des Maltesergetriebes mit jenen Antriebmitteln (88, 92) in Getriebeverbindung steht, um im Takt mit der Drehscheibe und der Grundplatte in Umlauf ver setzt zu werden. 10. Machine according to dependent claim 7, characterized in that the cam (195) with the drive means (88, 92) for the rotating disc (44), which can be set in oscillating rotary motion, and the slidable base plate (46) is in gear connection to through the Motor in time to be driven ben, and that the drive member (155) of the Geneva gear with those drive means (88, 92) is in gear connection to be in cycle with the turntable and the base plate in circulation. 10. Maschine nach Patentanspruch, deren Werk zeugspindel von der Drehscheibe auf der verschieb baren Platte getragen und durch einen Motor ange trieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass von einer durch den Motor (37) angetriebenen Welle (48) ein Antrieb von Antriebsmitteln (88 bzw. Machine according to patent claim, the tool spindle of which is carried by the turntable on the movable plate and is driven by a motor, characterized in that a drive of drive means (88 or 88) is provided by a shaft (48) driven by the motor (37). 92) abgeleitet ist, welche die Drehscheibe (44) und/oder die Platte (46) hin und her bewegen, und dass die Werkstück spindel (29) durch das Ausgangsglied (182) eines Differentialgetriebes angetrieben wird, dessen eines Eingangsglied (181) durch ein von Werkzeugspindel motor (37) angetriebenes Nockengetriebe (195, 197) hin und her gedreht wird, und dessen anderes Ein gangsglied (178) schrittweise durch ein Teilgetriebe (155, 163) angetrieben wird, dessen treibender Teil (155) mit der Welle (48) in Getriebeverbindung steht. 11. 92) is derived, which move the turntable (44) and / or the plate (46) back and forth, and that the workpiece spindle (29) is driven by the output member (182) of a differential gear, one of which is an input member (181) one of the tool spindle motor (37) driven cam gear (195, 197) is rotated back and forth, and the other A gear member (178) is gradually driven by a partial gear (155, 163), the driving part (155) with the shaft ( 48) is in gearbox connection. 11. Maschine nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (195), welcher das eine Eingangsglied (181) des Differentialgetriebes hin und her dreht, im Takt mit dem Antriebsteil (155) des Teilgetriebes wirkt, so dass eine vollständige Hin- und Herbewegung des einen Eingangsgliedes (181) auf einem Drehschritt des anderen Eingangsgliedes (178) kommt. 12. Maschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (195) und das An triebsglied (155) des Teilgetriebes als starres Ganzes umlaufen. Machine according to dependent claim 10, characterized in that the cam (195), which rotates the one input member (181) of the differential gear back and forth, acts in time with the drive part (155) of the sub-gear, so that a complete back and forth movement of the one input member (181) comes on a rotational step of the other input member (178). 12. Machine according to dependent claim 11, characterized in that the cam (195) and the drive member (155) of the partial transmission rotate as a rigid whole.
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