Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 336338 Das Hauptpatent betrifft eine Mischbatterie zur Erzeugung eines Mischwasserstromes vorbestimmter Temperatur aus je einem Heiss- und einem Kaltwasser strom, wobei die Temperatur des Mischwassers von einem Temperaturfühler ermittelt und zur Steuerung von Ventilen verwendet wird.
Die Mischbatterie gemäss dem Hauptpatent zeich net sich aus durch ein Ventilgehäuse mit je einer axial hintereinander angeordneten Heisswasserkam- mer, Mischwasserkammer und Kaltwasserkammer, wobei die Mischwasserkammer durch zwei in ihrem gegenseitigen Abstand veränderliche Tellerventile gegen die benachbarten Kammern verschliessbar ist, durch eine in der Mischwasserkammer angeordnete, mit einem in dem gesamten Temperaturbereich im Sattdampfzustand verharrenden Steuermedium teil weise gefüllte Steuerkammer,
durch ein mit der Steuerkammer verbundenes Druckübertragungssystem zur Ausübung einer in axialer Richtung verlaufenden Steuerkraft auf die beiden Tellerventile, durch eine einstellbare Feder zur Ausübung einer axial gerich teten Gegenkraft und durch eine von Hand betätig- bare Verstelleinrichtung für die Veränderung des axialen Abstandes der beiden Tellerventile.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieser Mischbatterie. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes und ist da durch gekennzeichnet, dass die den äusseren Wasser kammern zugewandten Oberflächen der Ventilteller mindestens angenähert gleich der Oberfläche derjeni gen beweglichen Teile sind, die diese Kammern an den jeweils entgegengesetzten Enden abschliessen.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass der Druck in den beiden äussern Kammern keine Kraft komponente auf die Ventile ausübt, so dass die Tem peratur des Mischwassers unabhängig von dem Druck in den beiden äusseren Kammern und weiterhin unab hängig von dem Druck in der Mischwasserkammer ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Mischbatterie der Fig. 1 besteht aus dem Ven tilgehäuse 21, einer Kaltwasserzuleitung 23, einer Warmwasserzuleitung 22 und einer Mischwasser ableitung 24.
Innerhalb des Ventilgehäuses 21 mündet die Heiss wasserleitung 22 in die Kammer 25, die einerseits durch die Abdichtung 26 und anderseits durch den Ventilteller 27 abgeschlossen ist. Der Ventilteller 27 ragt mit einem hohlen Schaft 28 durch die Heiss wasserkammer 25 hindurch, trägt die an ihm flüssig keitsdicht angebrachte Abdichtung 26, und setzt sich jenseits der Kammer 25 in die Federkammer 29 fort, wo er einen Teller 30 trägt, gegen den eine Feder 31 drückt. Das andere Ende der Feder 31 (nicht sicht bar) ruht auf einer Gewindemuffe 32, die über das Ventilgehäuse 21 gestülpt ist, durch Drehung auf das Ventilgehäuse 21 aufschraubbar ist und durch die dabei sich ergebende Axialverschiebung den Druck der Feder 31 auf den Federteller 30 reguliert.
Eine Marke 33 auf der Gewindemuffe 32 und eine auf dem Ventilgehäuse 21 angebrachte Skala ermöglichen die reproduzierbare Einstellung des Federdrucks auf den Teller 30.
Unterhalb des Federtellers 30 befindet sich ein auf dem Schaft 28 aufgeschraubter Ring 12, der als Aufläge und Befestigung für die flexible Abdich tung 26 dient. Die Abdichtung enthält einen Wulst, der sich bei einer axialen Verschiebung abrollt. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass der Schaft 28 sich praktisch widerstandslos und reibungsfrei in Längs richtung bewegen kann, wobei jedoch die Kammern 25 und 29 völlig gegeneinander abgedichtet bleiben. Der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Temperaturabhängige Mischbatterie Wulstpunkten, beispielsweise den Punkten 65 und 66, ist dabei ungefähr gleich dem wirksamen Durch messer des Ventiltellers 27.
Dies ist deswegen er forderlich, damit eine Druckänderung in der Kammer 25 keine Längsverschiebung der Ventile verursachen kann. Die wirksamen Angriffsflächen in beiden Rich tungen, das heisst nach oben und unten, sind gleich gross, so dass sich die durch einen in der Kammer herrschenden Druck verursachten Kräfte aufheben.
Die Heisswasserkammer 25 mündet über eine vom Ventilteller 27 verschliessbare Öffnung in die Misch kammer 34, die mit der Austrittsleitung 24 verbun den ist. Innerhalb der Mischkammer 34 befindet sich ein Hohlkörper 35, der die Steuerkammer für das Dehnungsmedium bildet. Der Hohlkörper 35 ist relativ zum Ventilteller 27 in axialer Richtung ver schiebbar, und zwar mittels eines durch den hohlen Schaft 28 hindurchragenden Drehstiftes 36, der mit dem Drehgriff 37 von ausserhalb des Ventilgehäuses 21 verstellbar ist. Bei einer Betätigung des Dreh griffes 37 verschiebt sich der Hohlkörper 35 in einer am Ventilteller 27 befestigten Führung.
An der dem Ventilteller 27 gegenüberliegenden Seite ist die Misch kammer 34 durch einen zweiten, am Hohlkörper 35 starr befestigten Ventilteller 38 abgeschlossen, der sich samt dem Hohlkörper 35 bei Betätigung des Dreh griffes von seinem Ventilsitz abhebt.
Der Ventilteller 38 verschliesst die Mischkammer 34 gegen eine mit der Kaltwasserzuleitung 23 ver bundene Kammer 39, deren gegenüberliegender Ab schluss durch ein Dichtungsorgan 40 gebildet wird, das an einer hohlen Buchse 41 bzw. an der Innenwan dung der Kammer 39 entsprechend der obenliegen- den Dichtung 26 luftdicht angebracht ist. Die hohle Buchse 41 ragt durch die Kammer 39 hindurch und kann sich in einer Führung 42 des Ventiltellers 38 in axialer Richtung relativ zu diesem und zum Ventil gehäuse 21 bewegen.
Der Innenraum 43 des Hohl körpers 35 steht über eine sehr enge Bohrung 44 mit dem Kanal 45 der Buchse 41 in Verbindung, der seinerseits mit seitlichen Bohrungen in einen Hohl raum 46 mündet.
Dieser, einerseits durch das an der Buchse 41 befestigte Dichtungsorgan 47 und anderseits durch die Stirnwand des Ventilgehäuses 21 gebildete Hohl raum 46 stellt zusammen mit dem Kanal 45, der Boh rung 44 und dem Innenraum 43 die Steuerkammer samt Druckübertragungssystem dar. Zwischen den beiden an der Buchse 41 befestigten Dichtungsorga nen 40 und 47 befindet sich eine Kammer 48; die über Bohrungen 49 im Ventilgehäuse 21 mit der Aussenluft in Verbindung steht. Die Buchse 41 wird, ausser durch die Führung 42, auch noch durch eine Bohrung 50 in der Stirnwand des Ventilgehäuses 21 axial verschiebbar gehalten.
Die Kammer 46, der Kanal 45, die Bohrung 44 und ein Teil des Innenraumes 43 ist mit einer Deh nungsflüssigkeit, beispielsweise Freon, gefüllt, so dass im Oberteil des Innenraumes 43 ein Sattdampfdruck entsprechend der Temperatur in der Mischkammer 34 herrscht. Durch die sehr enge Bohrung 44 findet nur eine sehr geringe Wärmeübertragung zum Kanal 45 und zur Kammer 46 statt.
In der gezeichneten Ruhestellung ist der Zustrom zur Mischkammer 34 durch die beiden Ventilteller 27 und 38 abgeschlossen, wobei der Drehstift 36 über das Gewinde 51 einerseits den Ventilteller 38 auf seinen Sitz nach abwärts drückt, und anderseits mit tels des Bundes 52 den Ventilteller 27 an dessen Ven tilsitz presst. Wird nunmehr der Drehgriff 37 in der Öffnungsrichtung betätigt, so schraubt sich das Ge winde 51 in den Hohlkörper 35 hinein, und der unter dem Druck der Feder 31 stehende Schaft 28 folgt dem Bund 52 nach, so dass sich der Ventilteller 27 von seinem Sitz abhebt, aus der Leitung 22 Warm wasser in die Mischkammer 34 strömt und über die Leitung 24 abläuft. Am Drehgriff 37 kann dabei die austretende Wassermenge durch mehr oder weniger weites Öffnen des Ventils zwischen den Kammern 25 und 34 reguliert werden.
Da durch geeignete Ausbil dung der Kammern 25 bzw. 39 dafür gesorgt ist, dass der vom Wasser der Leitungen 22 bzw. 23 aus geübte Druck sich bezüglich des Schaftes 28 bzw. der Buchse 41 kompensiert, wirkt auf die Ventilteller 27 und 38 nur noch der Druck der Feder 31.
Kurz nach dem Öffnen des Ventiltellers 27 wird das in die Mischkammer 34 strömende Wasser noch kalt sein. Sobald jedoch Warmwasser durch die Mischkammer 34 läuft, beginnt die Steuerkammer 43 zu wirken, der Sattdampfdruck im Innenraum 43 ver grössert sich, überträgt sich hydraulisch in die Kammer 46, bewirkt einen zunehmenden Druck auf die Mem bran 47 und damit einen über die Buchse 41 und die Führung 42 sich auf den Schaft 28 übertragenden Gegendruck gegen die Wirkung der Feder 31.
Bei einer bestimmten, von der Einstellung der Feder 31 abhängigen Temperatur in der Mischkammer 43 übertrifft der Sattdampfdruck etwas den Druck der Feder 31, so dass sich der Hohlkörper 35 samt dem Ventilteller 38 in Richtung auf die Kammer 25 ver schiebt, wodurch der Kaltwasserzufluss aus der Kam mer 39 in die Mischkammer 34 beginnt und der Warmwasserzufluss aus der Kammer 25 gedrosselt wird. Es stellt sich somit bei einer bestimmten Misch wassertemperatur in dem Temperaturfühler ein Gleichgewichtszustand zwischen dem Druck der Feder 31 und dem Sattdampfdruck in der Steuerkammer 43 her.
Durch Veränderung des Federdruckes mittels der Gewindebuchse 32 kann die Temperatur, bei welcher dieser Gleichgewichtszustand eintritt, also die Tem peratur des aus der Leitung 24 strömenden Misch wassers, auf einen gewünschten Wert eingestellt wer den, der dann von der beschriebenen Steuereinrich tung automatisch hergestellt und aufrechterhalten wird.
Bei hohen Temperaturdifferenzen empfiehlt es sich, bei der beschriebenen Mischbatterie ferner Mittel vorzusehen, durch die erreicht wird, dass das Fühlorgan tatsächlich nur mit dem bereits gemischten Wasser in Berührung kommt. Diese Mittel bestehen bei der Mischbatterie der Fig. 1 aus zwei ungefähr halbkreisförmigen Zwischenwänden 54, die sym metrisch zu dem Mischwasserausfluss 24 in der Höhe der Endflächen des zylindrischen Fühlorgans 35 an- g <B>U</B> ebracht sind.
Es wird dadurch erreicht, dass das heisse und kalte Wasser nicht direkt zu dem Ausfluss strömen kann, sondern zunächst in Richtung der Pfeile an die dem Ausfluss 24 gegenüberliegende Seite. Hier findet eine weitgehende Mischung statt, so dass die Umfangsfläche des Fühlorgans tatsächlich mit Wasser der Mischtemperatur in Berührung kommt. Ferner können die Stirnflächen des Fühlorgans 35 mit Isolierungen 55 versehen sein, so dass das kalte bzw. heisse Wasser nicht direkt auf das Fühlorgan ein wirken kann.
In Fig.2 ist ein weiteres Beispiel einer Misch batterie dargestellt, die in einigen Punkten von der in Fig. 1 dargestellten Mischbatterie abweicht. Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugsziffern bezeich net.
Eine Mischbatterie der vorliegenden Bauart wird vorzugsweise so ausgebildet, dass bei einer waagrech ten Anordnung sich die Betätigungsknöpfe rechts be finden. Da jedoch die Heisswasserleitung meistens (auf die Batterie gesehen) links von der Kaltwasserleitung angeordnet ist, kann dies durch eine symmetrische Vertauschung der in Fig. 1 beschriebenen Mischbat terie nicht erreicht werden. Die nachstehend beschrie bene Mischbatterie ist entsprechend umgebildet, so dass sie für den Anschluss an normal angeordnete Heiss- bzw. Kaltwasserleitungen geeignet ist und trotz dem die Betätigungsgriffe an der rechten Seite be sitzt.
Die Mischbatterie der Fig. 2 besteht ebenfalls aus drei axial hintereinander angeordneten Kammern 25, 34 und 39, die durch die Ventile 38 und 27 getrennt sind. Die beiden äusseren Kammern sind wiederum durch die Dichtungsorgane 26 und 40 abgeschlossen. Die Schliessrichtung der Ventilteller 27 und 38 ist diesmal von aussen nach innen gerichtet, da sonst die Betätigungsknöpfe nicht an der rechten Seite des Ventils angeordnet werden könnten.
Zur Druckkompensation müssen Scheiben 60 auf der axialen Ventilführung angebracht sein, die den Wasserstrahl umlenken. Diese Scheiben bewirken, dass das in die Mischkammer strömende Wasser seine kinetische Energie an die Scheiben 60 abgibt, so dass der auf die Ventilteller wirkende Rückstoss ausge glichen wird, das heisst, dass durch die Strömung keine längsgerichtete Kraft auf die Achse einwirkt.
Das Fühlorgan 35 befindet sich hier in dem Ausfluss des bereits gemischten Wassers. Es wird dadurch er reicht, dass das Fühlorgan tatsächlich nur die Tem peratur des gemischten Wassers annehmen kann und die Regelung somit nach der tatsächlichen Mischtem peratur erfolgt. Ferner können in dem Ausfluss 24 Leitflächen vorgesehen sein, die das Mischwasser in dem Ausfluss zum besseren Temperaturausgleich in Drehung versetzen. In Fig. 2 sind diese Flächen bei 62 angedeutet. Um die Zuleitung 59 zu dem Fühlorgan 35 ist ferner eine Isolierschicht 61 angeordnet, die eine Beeinflussung des Fühlorgans durch das noch unge mischte Wasser verhindern soll.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist derjenigen von Fig. 1 ähnlich. Erhöht sich bei einer bestimmten, gewünschten Mischtemperatur die Tem peratur des heissen Wassers, so dehnt sich zunächst das Medium in dem Fühlorgan.35 aus, wodurch der Druck in der Kammer 46 erhöht wird. Hierdurch wird die Feder 31 etwas weiter komprimiert, und der Ventilteller 38 rückt in der Darstellung der Fig.2 etwas weiter nach unten, womit der Anteil des aus der Zuleitung 22 strömenden heissen Wassers an dem Mischwasser vermindert wird. Da bei dieser Anord nung die Expansionskammer 46 hinter der Heiss wasserzuleitung angeordnet ist, ist die Drucküber tragung pneumatisch.
Durch die Kapillare 44 wird ein Eindringen von Flüssigkeit in den Expansionsraum 46 verhindert.
Durch die beschriebenen Anordnungen ist einer seits der Vorteil einer guten Raumausnutzung ge geben, ferner werden sämtliche Abschliessfunktionen im Gegensatz zu bereits existierenden Systemen von nur zwei Ventilen erfüllt. Durch die Veränderung des Abstandes zwischen den Ventiltellern können beide Ventile geschlossen werden, so dass einerseits kein Wasser ausströmt, anderseits aber auch kein Wasser von dem Heisswasserzufluss in den Kaltwasserzufluss strömen kann oder umgekehrt, falls in den Zu leitungen ein unterschiedlicher Druck herrschen sollte.
Additional patent to main patent no. 336338 The main patent relates to a mixer tap for generating a mixed water flow of a predetermined temperature from a hot and a cold water flow, the temperature of the mixed water being determined by a temperature sensor and used to control valves.
The mixer tap according to the main patent is characterized by a valve housing with a hot water chamber, mixed water chamber and cold water chamber arranged axially one behind the other, the mixed water chamber being closable against the adjacent chambers by means of two poppet valves that are variable in their mutual spacing, by one arranged in the mixed water chamber , with a control chamber partially filled with a control medium that remains in the saturated steam state over the entire temperature range,
by a pressure transmission system connected to the control chamber for exerting an axial control force on the two poppet valves, by an adjustable spring for exerting an axially directed counterforce and by a manually operated adjustment device for changing the axial distance between the two poppet valves.
The present invention relates to a further embodiment of this mixer tap. The present invention relates to a mixer tap according to the claim of the main patent and is characterized in that the surfaces of the valve disc facing the outer water chambers are at least approximately equal to the surface of the movable parts that close these chambers at the opposite ends.
This measure ensures that the pressure in the two outer chambers does not exert any force component on the valves, so that the temperature of the mixed water is independent of the pressure in the two outer chambers and continues to be independent of the pressure in the mixed water chamber.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
The mixer tap of FIG. 1 consists of the valve housing 21, a cold water supply line 23, a hot water supply line 22 and a mixed water discharge line 24.
Within the valve housing 21, the hot water line 22 opens into the chamber 25, which is closed on the one hand by the seal 26 and on the other hand by the valve disk 27. The valve plate 27 protrudes with a hollow shaft 28 through the hot water chamber 25, carries the seal 26 attached to it liquid-tight, and continues beyond the chamber 25 into the spring chamber 29, where it carries a plate 30 against which a spring 31 presses. The other end of the spring 31 (not visible) rests on a threaded sleeve 32 which is slipped over the valve housing 21, can be screwed onto the valve housing 21 by rotating and regulates the pressure of the spring 31 on the spring plate 30 through the resulting axial displacement .
A mark 33 on the threaded sleeve 32 and a scale attached to the valve housing 21 enable the reproducible setting of the spring pressure on the plate 30.
Below the spring plate 30 there is a ring 12 screwed onto the shaft 28, which serves as a support and attachment for the flexible sealing device 26. The seal contains a bead that rolls off when it is axially displaced. This arrangement ensures that the shaft 28 can move in the longitudinal direction with practically no resistance and without friction, but the chambers 25 and 29 remain completely sealed off from one another. The distance between two opposing temperature-dependent mixer tap points, for example points 65 and 66, is approximately equal to the effective diameter of valve disk 27.
This is why it is necessary so that a change in pressure in the chamber 25 cannot cause any longitudinal displacement of the valves. The effective attack surfaces in both directions, that is, up and down, are of the same size, so that the forces caused by a pressure prevailing in the chamber cancel each other out.
The hot water chamber 25 opens into the mixing chamber 34, which is connected to the outlet line 24, via an opening that can be closed by the valve disk 27. Inside the mixing chamber 34 there is a hollow body 35 which forms the control chamber for the expansion medium. The hollow body 35 is ver slidable relative to the valve disk 27 in the axial direction, namely by means of a pivot pin 36 protruding through the hollow shaft 28, which is adjustable with the rotary handle 37 from outside the valve housing 21. When the rotary handle 37 is actuated, the hollow body 35 moves in a guide attached to the valve disk 27.
On the side opposite the valve disk 27, the mixing chamber 34 is completed by a second valve disk 38 rigidly attached to the hollow body 35, which lifts itself off together with the hollow body 35 when the rotary handle is actuated from its valve seat.
The valve plate 38 closes the mixing chamber 34 against a ver connected to the cold water supply line 23 chamber 39, the opposite end of which is formed by a sealing member 40 which is attached to a hollow socket 41 or on the inner wall of the chamber 39 according to the overhead seal 26 is attached airtight. The hollow bush 41 protrudes through the chamber 39 and can move in a guide 42 of the valve disk 38 in the axial direction relative to this and to the valve housing 21.
The interior 43 of the hollow body 35 is connected via a very narrow bore 44 to the channel 45 of the socket 41, which in turn opens into a hollow space 46 with lateral bores.
This cavity 46 formed on the one hand by the sealing member 47 attached to the socket 41 and on the other hand by the end wall of the valve housing 21, together with the channel 45, the drilling 44 and the interior 43, represents the control chamber and the pressure transmission system Bushing 41 attached Dichtungsorga NEN 40 and 47 is a chamber 48; which is connected to the outside air via bores 49 in the valve housing 21. In addition to the guide 42, the bushing 41 is also held in an axially displaceable manner by a bore 50 in the end wall of the valve housing 21.
The chamber 46, the channel 45, the bore 44 and part of the interior 43 is filled with an expansion liquid, for example Freon, so that a saturated steam pressure corresponding to the temperature in the mixing chamber 34 prevails in the upper part of the interior 43. Due to the very narrow bore 44, only a very small amount of heat is transferred to the channel 45 and to the chamber 46.
In the rest position shown, the inflow to the mixing chamber 34 is completed by the two valve plates 27 and 38, the pivot pin 36 on the one hand pushes the valve plate 38 on its seat downwards via the thread 51, and on the other hand with means of the collar 52 the valve plate 27 on it Valve seat presses. If the rotary handle 37 is now operated in the opening direction, the Ge thread 51 screws into the hollow body 35, and the shaft 28 under the pressure of the spring 31 follows the collar 52 so that the valve disk 27 lifts from its seat , from the line 22 hot water flows into the mixing chamber 34 and drains through the line 24. The amount of water escaping can be regulated on the rotary handle 37 by opening the valve between the chambers 25 and 34 to a greater or lesser extent.
Since the chambers 25 and 39 are suitably designed to ensure that the pressure exerted by the water in the lines 22 and 23 is compensated for with respect to the shaft 28 and the bushing 41, only the valve plate 27 and 38 is affected Spring pressure 31.
Shortly after opening the valve disk 27, the water flowing into the mixing chamber 34 will still be cold. However, as soon as hot water runs through the mixing chamber 34, the control chamber 43 begins to act, the saturated steam pressure in the interior 43 increases, is transferred hydraulically to the chamber 46, causes an increasing pressure on the mem brane 47 and thus one via the socket 41 and the guide 42 is counterpressure transmitted to the shaft 28 against the action of the spring 31.
At a certain temperature in the mixing chamber 43, which is dependent on the setting of the spring 31, the saturated steam pressure slightly exceeds the pressure of the spring 31, so that the hollow body 35 together with the valve disk 38 moves in the direction of the chamber 25, whereby the cold water inflow from the Kam mer 39 begins in the mixing chamber 34 and the flow of hot water from the chamber 25 is throttled. Thus, at a certain mixed water temperature in the temperature sensor, a state of equilibrium between the pressure of the spring 31 and the saturated steam pressure in the control chamber 43 is established.
By changing the spring pressure by means of the threaded bushing 32, the temperature at which this equilibrium occurs, i.e. the temperature of the mixed water flowing out of line 24, is set to a desired value, which is then automatically produced and maintained by the control device described becomes.
In the case of high temperature differences, it is advisable to also provide means for the mixer tap described, by means of which it is achieved that the sensing element actually only comes into contact with the water that has already been mixed. In the mixer tap of FIG. 1, these means consist of two approximately semicircular partition walls 54 which are attached symmetrically to the mixed water outflow 24 at the level of the end faces of the cylindrical sensing element 35.
What is achieved is that the hot and cold water cannot flow directly to the outflow, but first in the direction of the arrows on the side opposite the outflow 24. There is extensive mixing here so that the peripheral surface of the sensing element actually comes into contact with water at the mixed temperature. Furthermore, the end faces of the sensing element 35 can be provided with insulation 55 so that the cold or hot water cannot act directly on the sensing element.
In Fig.2, another example of a mixer battery is shown, which differs in some points from the mixer tap shown in FIG. The same parts are denoted by the same reference numerals.
A mixer tap of the present type is preferably designed in such a way that the operating buttons are located on the right in a horizontal arrangement. However, since the hot water pipe is mostly (as seen on the battery) arranged to the left of the cold water pipe, this cannot be achieved by a symmetrical exchange of the mixer battery described in FIG. 1. The mixer tap described below has been modified accordingly so that it is suitable for connection to normally arranged hot or cold water pipes and despite the fact that the operating handles are located on the right-hand side.
The mixer tap of FIG. 2 also consists of three chambers 25, 34 and 39 which are arranged axially one behind the other and which are separated by the valves 38 and 27. The two outer chambers are in turn closed by the sealing members 26 and 40. The closing direction of the valve disks 27 and 38 is this time directed from the outside to the inside, since otherwise the actuating buttons could not be arranged on the right side of the valve.
For pressure compensation, disks 60 must be attached to the axial valve guide, which deflect the water jet. These disks cause the water flowing into the mixing chamber to give off its kinetic energy to the disks 60, so that the recoil acting on the valve disk is compensated, that is, no longitudinal force acts on the axis due to the flow.
The sensing element 35 is located here in the outflow of the already mixed water. It is thereby achieved that the sensing element can actually only accept the temperature of the mixed water and control is therefore based on the actual mixed temperature. Furthermore, guide surfaces can be provided in the outflow 24, which set the mixed water in the outflow into rotation for better temperature equalization. These areas are indicated at 62 in FIG. 2. To the supply line 59 to the sensing element 35, an insulating layer 61 is also arranged, which is intended to prevent the sensing element from being influenced by the still unmixed water.
The operation of the system described is similar to that of FIG. If the temperature of the hot water increases at a certain, desired mixing temperature, the medium in the Fühlorgan.35 first expands, whereby the pressure in the chamber 46 is increased. As a result, the spring 31 is compressed somewhat further, and the valve disk 38 moves somewhat further downward in the illustration in FIG. Since in this arrangement the expansion chamber 46 is arranged behind the hot water supply line, the pressure transmission is pneumatic.
Penetration of liquid into the expansion space 46 is prevented by the capillary 44.
The arrangements described give the advantage of good space utilization on the one hand, and all locking functions, in contrast to existing systems, are fulfilled by only two valves. By changing the distance between the valve disks, both valves can be closed so that on the one hand no water flows out, but on the other hand no water can flow from the hot water inflow into the cold water inflow, or vice versa, if the pressure in the feed lines should differ.