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CH343524A - Lagenwicklung an einem Hochspannungstransformator - Google Patents

Lagenwicklung an einem Hochspannungstransformator

Info

Publication number
CH343524A
CH343524A CH343524DA CH343524A CH 343524 A CH343524 A CH 343524A CH 343524D A CH343524D A CH 343524DA CH 343524 A CH343524 A CH 343524A
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CH
Switzerland
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winding
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Application number
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English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Hoercher
Original Assignee
Liebknecht Transformat
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liebknecht Transformat filed Critical Liebknecht Transformat
Publication of CH343524A publication Critical patent/CH343524A/de

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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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    • H01F27/322Insulating of coils, windings, or parts thereof the insulation forming channels for circulation of the fluid
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Lagenwicklung   an    einem      Hochspannungstransformator   Die Erfindung betrifft eine    Lagenwicklung   für Hochspannungstransformatoren, die aus mehreren parallelen Leitern aufgebaut ist und bei der    axiale   Kühlkanäle in der Wicklung vorgesehen sind. 



  Um die in der Wicklung entstehende Wärme möglichst gut abführen zu können, ist es bekannt und üblich, bei Transformatoren innerhalb der Wicklung Kanäle vorzusehen, durch die zur Wärmeableitung ein elektrisch isolierendes    Kühlmittel   strömt. Die Wicklungen werden dabei, soweit es sich um    Lagenwicklungen   handelt, so aufgebaut, dass jeweils auf eine Wicklungslage ein Kühlkanal und dann die    Lagenisolation   folgt, oder die Reihenfolge verläuft so, dass nach der Wicklungslage die    Lagenisolation   und dann der Kühlkanal angeordnet sind. 



  Diese Anordnungen haben den Nachteil, dass jede. Wicklungslage nur    einte   einseitig gute Kühlung erhält, da nur eine Seite jedes Kühlkanals an die Wicklungslage grenzt, während die andere Seite des Kanals von der    Lagenisolation   flankiert wird und von dieser Seite nur eine sehr geringe Wärmeableitung    erfolgt,   da die elektrische    Lagenisolation   gleichzeitig eine gute Wärmeisolation darstellt. Nachteilig wirkt sich auch aus, dass die Ölschichten in den Kühlkanälen elektrisch dauernd beansprucht sind. Sie verhindern ausserdem bei wenigen hin und her gewickelten Lagen eine einwandfreie    Steuerung   der    Stossspannungsver-      teilung.   



  Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Wicklungsanordnungen besteht darin, dass sich an den von den Wicklungsisolationen    flankierten   Seiten der Kühlkanäle keine glatten Wände für die    Ölströ-      mung   ergeben, da sich an der Oberfläche der Papierisolation längs- oder quergerichtete Wellen bilden. Besonders nachteilig sind die beim Pressen der Wicklung entstehenden    wulstförmigen   Quetschfalten an den    Lagenenden,   die die Ölkanäle erheblich ver- engen. Um trotzdem eine gute Kühlung zu gewährleisten, ist es notwendig, die Kanäle von vornherein reichlich zu bemessen und durch Beilegen von    Press-      span   die Wellen- und Faltenbildung zu    verringern.   



     Erfindungsgemäss   werden diese Nachteile bei aus mehreren parallelen Leitern bestehenden Lagenwicklungen für    Hochspannungstransformatoren   dadurch beseitigt, dass zwischen den parallelen Leitern einer elektrischen Wicklungslage mindestens ein Kühlkanal vorgesehen ist und die elektrischen Wicklungslagen nur durch feste Isolationen gegeneinander    isoliert   sind. 



  An Hand der Zeichnung sei an einem Ausführungsbeispiel nach der    Erfindung   diese näher erläutert. 



  In    Fig.   1 ist eine nach der Erfindung aufgebaute Wicklungsordnung im Schnitt dargestellt. Der Deutlichkeit wegen ist von der Wicklung nur der obere und untere Teil gezeichnet, während der mittlere Teil weggelassen ist. Die im vorliegenden Beispiel aus vier parallelen Leitern aufgebaute Wicklung besteht aus den Lagen 1, 2, 3, 4 und 5. Zu jeder dieser Lagen    gehört   einer der Kühlkanäle 6, 7, 8, 9 bzw. 10, die    erfindungsgemäss   zwischen den parallelen Leitern angeordnet sind, und zwar zwischen dem zweiten und dritten Leiter jeder Lage. Es können jedoch auch mehrere Kühlkanäle für jede Wicklungslage vorgesehen werden, z. B. zwei, die dann zwischen dem ersten und zweiten bzw. zwischen dem dritten und vierten parallelen Leiter jeder Lage angeordnet sein können.

   Die Stärke der    Lagenisolationen   11, 12, 13 und 14 wächst proportional der Zunahme der Spannungsdifferenz zwischen zwei Lagen nach dem einen oder andern Ende hin. Das Zunehmen der Isolationsstärke ist durch die gestrichelten Linien in dem die Unterbrechung zwischen dem obern und    untern   Teil der Wicklung anzeigenden Zwischen- 

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    raum   15 besonders deutlich gemacht. Proportional der anwachsenden Spannung wächst auch die Isolation 16 zwischen der Lage 1 und dem    äussern   Schild 17 der Wicklung sowie die Isolation 18 zwischen der Lage 5 und dem    innern   Schild 19. Die abgestufte    Lagenisolation   kann aus Papierbahnen ab- und zunehmender Breite oder auch aus überlappten Bändern aufgewickelt werden.

   Es kann ohne weiteres an Stelle der abgestuften Isolation auch eine gleichmässige Isolation angewendet werden, und bei Transformatoren, bei denen eine sich    ändernde   Spannungsdifferenz längs der Lagen nicht auftritt, ist diese selbstverständlich. Die zwischen Ober- und    Unterspannungswicklung   vorgesehene Hauptisolation ist mit 20 und mit 21 ein Isolierzylinder bezeichnet. Im vorliegenden Falle ist starre Erdung des    Ober-      spannungs-Sternpunktes   angenommen. Zur weiteren Verbesserung der    Stossspannungsverteilung   sind in den Kühlkanälen leitende Beläge vorgesehen, die durch die gestrichelten Linien in den Kühlkanälen angedeutet sind. 



  Die mit 22, 23 und 24 bezeichneten Druckringe bestehen aus einem mechanisch druckfesten Isolierstoff mit hoher    Dielektrizitätskonstante,   z. B. quergeschichtetes Hartpapier, und weisen beispielsweise einen    dreieckförmigen   Querschnitt auf, so dass über den    Lagenenden   ein relativ grosser Raum verbleibt und die Kanalleisten der in der Nähe der Druckringe mündenden Kanäle bei eventuell auftretenden Berührungen nicht aufstossen, sondern    vorbeigleiten.   Die    Druckringe   liegen mit ununterbrochenen und    abgerundeten   Flächen an der elektrisch noch beanspruchten    Lagenisolation.   Die Druckringe können mit allmählichen Übergängen und ohne konkave Krümmungen so geformt sein,

   dass sie oder Teile von ihnen als ausgeprägte zusätzliche    Schirmringe      metallisiert   oder    graphitiert   oder überhaupt aus Metall hergestellt sind und mit einem starken Isolationsauftrag versehen werden. Die    Druckringe   können dann    angelenkt   oder auch    kapazitiv   gesteuert sein. Der    Pressdruck   wird über diese Ringe und über Distanzklötze, die zweckmässig an den Ringen befestigt sein können, auf die Wicklung übertragen. 



  Eine hinsichtlich    Stossspannungsverteilung   günstige Anordnung ergibt sich nach der schematischen Darstellung, wie sie die    Fig.   4 zeigt, bei der die Schaltungen ausserhalb der Lagen zum Ausgleich der verschiedenen induktiven    Lagenspannungen   und damit zur Verminderung der Zusatzverluste infolge von    Ausgleichströmen   dienen. Die einzelnen Leiter sind so geschaltet, dass sie in den Lagen jeweils in verschiedener Reihenfolge    nebeneinanderliegen.   Die Anordnung verhält sich grundsätzlich so wie eine einzelne Lage mit    Verdrillung   in der Mitte.

   Es ist jedoch darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Längen der Lagen und der verschiedenen Durchmesser noch eine Korrektur der    Windungszahlen      erfordern.   Diese Schaltungsart ist nicht auf vier Lagen beschränkt,    sondern   kann in ähnlicher Weise auch für andere    Lagenzahlen   verwendet werden, ebenso für andere Zahlen der parallelen Leiter. Die Steuerung der Stossspannung kann hier, wie auch in    Fig.   1 angedeutet, durch in den Kanälen angeordnete Folien oder dergleichen erfolgen. 



  Die    Fig.2,   in der die Beläge in einem Kühlkanal schematisch näher dargestellt sind, zeigt eine Draufsicht eines Schnittes einer Wicklungslage mit den parallelen Leitern 30, 31, 32 und 33, zwischen denen ein Kühlkanal 35 vorgesehen ist. Die Beläge können aus dünnen    Isolierstoffolien   mit in der Umfangsrichtung verlaufenden streifenförmigen, elektrisch leitenden Einlagen 36, 37 und 38 aus Metall bestehen (Streifenbreite etwa gleich der    Windungs-      bzw.   Drahtbreite) oder in anderer geeigneter Weise aufgebaut sein. Sie sind an den den Kanal flankierenden Leitern befestigt und wechseln von einer Seite nach der andern. Selbstverständlich können auch mehr als drei Einlagen vorgesehen werden. Es können jedoch auch schon zwei oder nur eine genügen.

   Mit 39 sind Kanalleisten bezeichnet, sie können aus einem Werkstoff mit sehr hoher    Dielektrizitätskon-      stante,   z. B. einem sogenannten     Ferrodielektrikum ,   bestehen und dann gegebenenfalls die Wirkung der Metallbeläge ersetzen, so dass letztere    überflüssig   würden. 



  Die    Fig.   3 zeigt eine schematische Darstellung einer Lage mit vier parallelen Leitern, bei der eine Überbrückung des Ölkanals so erfolgt, dass die zwei im Ölkanal liegenden Leiter an mehreren Punkten überkreuzt sind, während die äussern Leiter, die an der    Lagenisolation   liegen,    unverdrillt   und glatt weiterlaufen. Bei Wicklungen mit mehreren parallelen Leitern kann diese Anordnung bereits die gewünschten Ergebnisse liefern, wenn man gewisse Reststossspannungen an den Ölstrecken der Kanäle in Kauf nimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lagenwicklung an einem Hochspannungstransformator, die aus mehreren parallelen Leitern aufgebaut ist und bei der axial verlaufende Kühlkanäle vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den parallelen Leitern einer elektrischen Wicklungslage mindestens ein Kühlkanal vorgesehen ist und die elektrischen Wicklungslagen gegeneinander nur durch feste Isolationen getrennt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere aus einem Leiter oder mehreren parallelen Leitern gewickelten Lagen parallel geschaltet und somit zu einer elektrischen Wicklungslage vereinigt sind,. zwischen denen sich die Kanäle befinden. 2. Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen hin und her gewickelt sind und die Stärke der Isolation zwischen den Lagen proportional der sich längs der Lagen ändernden Spannungsdifferenz bemessen ist. 3.
    Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Leiter ausserhalb <Desc/Clms Page number 3> der Wicklungslagen so geschaltet sind, dass sie in den einzelnen Lagen in verschiedener Reihenfolge derart nebeneinanderliegen, dass sie alle nahezu gleiche Ströme aufnehmen. 4. Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die am Kühlkanal liegenden parallelen Leiter längs der Lage ein- oder mehrere Male überkreuzt sind, während die äussern Leiter glatt und unverdrillt verlaufen. 5. Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kühlkanäle Kanalleisten aus einem Werkstoff sehr hoher Dielektri- zitätskonstante, z.
    B. sogenanntes Ferrodielektri- kum , vorgesehen sind, die zur Steuerung der Stossspannungsverteilung dienen. 6. Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kühlkanäle strei- fenförmige leitende Beläge derart vorgesehen sind, dass sie am Umfang ein- oder mehrere Male von einer Seite nach der andern Seite des Kanals wechseln. 7. Lagenwicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spulenenden Druckringe vorgesehen sind, die einen solchen Querschnitt aufweisen, z. B. dreieckförmigen, dass die aus den Kanälen herausragenden Kanalleisten bei Verkürzung der Spulen, z.
    B. beim Pressen, nicht auf die Isolation aufstossen.
CH343524D 1956-06-08 1956-06-08 Lagenwicklung an einem Hochspannungstransformator CH343524A (de)

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CH343524T 1956-06-08

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ID=4506548

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CH343524D CH343524A (de) 1956-06-08 1956-06-08 Lagenwicklung an einem Hochspannungstransformator

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