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CH342141A - Streckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk für Spinnereimaschinen

Info

Publication number
CH342141A
CH342141A CH342141DA CH342141A CH 342141 A CH342141 A CH 342141A CH 342141D A CH342141D A CH 342141DA CH 342141 A CH342141 A CH 342141A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
loading arm
bolt
drafting system
locking
spring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schrotz
Original Assignee
Skf Kugellagerfabriken Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skf Kugellagerfabriken Gmbh filed Critical Skf Kugellagerfabriken Gmbh
Publication of CH342141A publication Critical patent/CH342141A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Streckwerk     für        Spinnereimaschinen       Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für       Spinnereimaschinen    mit einem die     Oberwalzen    tra  genden, hochklappbaren, an einem festen Streckwerks  teil     angelenkten    Belastungsarm, der in seiner Be  triebsstellung     verriegelbar    ist.  



  Streckwerke, bei denen ein Riegel den Belastungs  arm mit einem festen     Streckwerksteil    in Arbeits  stellung verbindet, sind in verschiedenen     Ausführun-          ;en    bekanntgeworden. Die bekanntesten Ausfüh  rungen sind derart, dass am Belastungsarm ein     Riegel     schwenkbar angeordnet ist, der in einen     Verriege-          lungshaken    an der Stütze einrastet.  



  Da in Betriebsstellung des Belastungsarmes die  Riegelteile durch die auf die Oberwalzen drückenden  Federn     aufeinandergepresst    werden, ist es erforder  lich, dass beim     Ver-    und Entriegeln der Belastungsarm  in Richtung auf die Walzen gedrückt wird, wobei der  Riegel von Hand gelöst oder eingerastet werden  kann. Dieses Betätigen des Riegels von Hand ist sehr  umständlich, da eine sehr hohe Kraftanstrengung er  forderlich ist und ausserdem beide Hände zum     Ver-          und    Entriegeln benötigt werden.

   Anderseits müssen       komplizierte        Abwälzvorrichtungen    geschaffen wer  den, um eine vorzeitige Abnützung der Riegelteile zu  vermeiden, wenn mehrfach der Riegel betätigt werden  soll.  



  Um die Bedienung zu vereinfachen, ist man neuer  dings dazu übergegangen, den Riegel mittels eines  am Belastungsarm angeordneten federnden Druck  elementes zu betätigen. Die Betätigung des Riegels  wird dadurch wohl etwas vereinfacht, jedoch ist der       Entriegelungsvorgang    ebenfalls sehr schwierig und  erfordert grosse Kraftanstrengung, da gleichzeitig mit  dem Betätigen des Druckelementes der Belastungsarm  niedergedrückt werden muss, damit der Riegel sich von  dem     Verriegelungshaken    löst und     herausschwenken     kann. Unter Beibehaltung des Druckes auf das    Druckelement kann dann der Belastungsarm ange  hoben werden.

   Eine Erleichterung bringt diese Aus  führung lediglich beim     Verriegeln,    da durch die Wirk  samkeit einer Feder der Riegel beim Herunterdrücken  des Belastungsarmes selbsttätig einrastet.  



  Weitere Nachteile bei dieser Ausführung bestehen  darin, dass aus     Gründen    der besseren     Bedienbarkeit     das Druckelement vorzugsweise im vordern Teil des  Belastungsarmes untergebracht ist. Hierbei ergeben  sich Schwierigkeiten bei der Konstruktion, denn ausser  dem Druckknopf ist eine Feder sowie mindestens     ein     Hebel zur     Kraftübertragung    erforderlich, die im Be  lastungsarm untergebracht sind. Der Raum im Be  lastungsarm ist jedoch sehr begrenzt, da er zur  Aufnahme der     Führungs-    und Druckelemente für  die     Oberwalzen    dient.  



  Aus oben angeführten nachteiligen Gründen wurde  es deshalb als zweckmässig angesehen, eine Verriege  lung zu schaffen, die es     ermöglicht,    den Belastungs  arm mit einer Hand zu entriegeln und ausserdem die  für die Verriegelung erforderlichen Elemente im     hin-          tern    freien Raum des     Belastungsarmes    und     in    der  Stütze unterzubringen.  



  Diese Aufgabenstellung wurde durch eine be  kanntgewordene Ausführung dadurch gelöst, dass nach  Aufhebung der auf die     Riegelelemente        wirkenden     Kräfte sowohl der Riegel als auch der     Verriegelungs-          haken    eine Schwenkbewegung ausführen. Um dies zu  erreichen, sind mehrere unter dauernder Spannung  stehende Federn sowie zusätzliche Hebel erforder  lich. Diese Ausführung ist teuer und sehr umständ  lich. Auch besteht der Nachteil, dass nur durch An  heben des Belastungsarmes festgestellt werden kann,  ob der Arm     ver-    oder entriegelt ist.  



  Die vorliegende Erfindung sieht eine weitere Ver  besserung vor, der die Aufgabe zugrunde liegt, ein  Streckwerk zu schaffen, dessen Verriegelungseinrich-           tung    einfach in ihrem Aufbau und mittels einer  Hand leicht zu betätigen ist.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  beim Schwenken des Belastungsarmes gegen seine  Betriebsstellung ein elastisches Glied der     Verriege-          lungsvorrichtung    vorgespannt wird, worauf die Ver  riegelung, wenn quer zur     Streckfeldebene    ein Druck  auf den Belastungsarm ausgeübt wird, betätigt wird,  und dass     .eine        Entriegelung    durch einen gleichen  Druck erreicht wird, wenn vorher das Glied durch  einen Bedienungsteil vorgespannt wurde.

   Nachste  hend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung       erörtert:     Der Riegel kann dadurch bewegt werden, dass  eine Blattfeder     verspannbar    ist, die einerseits an einem  fest am Belastungsarm angeordneten Teil und ander  seits von einem     beweglich    am Belastungsarm angeord  neten     Verriegelungselement    gehalten wird, wobei  durch Schwenken eines mit einem Nocken versehenen  Bedienungselementes die Feder gespannt wird, so dass  diese nach Entlasten des Belastungsarmes das     Ver-          riegelungselement    schwenkt und die     Entriegelung    her  beiführt.  



  Ferner kann an dem Bedienungselement minde  stens eine Blattfeder fest und nahezu senkrecht zur       Streckfeldebene    angeordnet sein, deren unteres Ende  in einen Schlitz des Riegels eingreift und beim Be  tätigen des Bedienungselementes vorgespannt wird, so  dass der Riegel in     Ver-    oder     Entriegelstellung    gebracht  wird.  



  Eine besonders bevorzugte Ausführung besteht  darin, dass im Belastungsarm mindestens ein     Ver-          riegelungshaken    fest angeordnet ist, in den ein in  der Stütze beweglich angeordneter Riegel eingreift,  der mittels mindestens eines Hebels, welcher durch  Betätigen eines Bedienungselementes mit Hilfe einer  Feder in beiden Richtungen bewegbar ist, in bzw.  ausser Riegelstellung gebracht wird.  



  Am     Verriegelungshaken    kann ferner ein Nocken  vorgesehen sein, der bewirkt, dass erst beim Nieder  drücken des Belastungsarmes der Riegel zur     Ver-    bzw.       Entriegelung    frei wird.  



  Als Bedienungselement kann ein zusätzlicher  Hebel, der     am    Belastungsarm angeordnet ist, dienen.  Ein wesentlicher     Vorteil    wird jedoch erreicht, wenn die       Abdeckkappe    für den Belastungsarm als Bedienungs  element für die Verriegelung dient. Diese kann bei  spielsweise verschiebbar angeordnet sein, so dass beim  Verschieben in der einen oder andern Richtung die       Verriegelungselemente    betätigt bzw. die Federn vor  gespannt werden. Als Riegel ist vorzugsweise ein in  der Stütze beweglich angeordneter Schieber vor  gesehen. Hierdurch wird weniger Raum als für einen  schwenkbaren Riegel benötigt.  



  Um feststellen zu können, dass der Belastungsarm       ver-    bzw. entriegelt ist, ist vorgesehen, ein     Verriege-          lungs-    oder     zusätzliches    Teil mit einer Markierung zu  versehen, durch die die Riegelstellung von aussen  sichtbar ist.     Zweckmässigerweise    wird man zur Mar  kierung eine grell leuchtende. Farbe verwenden. Auch    kann ein elektrisches Signalgerät oder dergleichen  dazu dienen.  



  In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein Streckwerk in  verkleinertem Massstab mit einer     Verriegelungsvor-          richtung,    bei der der     Verriegelungshaken    fest am Be  lastungsarm und der durch Druckfedern betätigte Rie  gel beweglich in der Stütze angeordnet ist,       Fig.2    den hintern Teil des Streckwerkes nach       Fig.    1, entriegelt und mit hochgeklapptem Belastungs  arm,       Fig.3    den     Streckwerksteil    nach     Fig.2    in ent  riegeltem Zustand,

         Fig.    4 den     Streckwerksteil    nach     Fig.    2 in verriegel  tem Zustand,       Fig.    5 den     Streckwerksteil    nach     Fig.2    während  des     Entriegelungsvorganges,          Fig.6    einen Teil eines Streckwerkes mit einem  am Belastungsarm beweglich angeordneten und durch  eine Blattfeder betätigten     Verriegelungsarm    in ver  riegeltem Zustand,       Fig.    7 den     Streckwerksteil    nach     Fig.    6 in entriegel  tem Zustand,

         Fig.    8 einen Teil eines Streckwerkes mit in der  Stütze beweglich angeordnetem Riegel, der durch  zwei Federn betätigt wird,       Fig.9    den     Streckwerksteil    nach     Fig.8    in ver  riegeltem Zustand und       Fig.    10 den     Streckwerksteil    nach     Fig.    8 in ent  riegeltem Zustand.  



  Bei dem in den     Fig.    1 bis 5 angeführten Bei  spiel ist ein an sich bekanntes Streckwerk gezeigt.  Dieses ist mit seiner Stütze 1 auf der über die ge  samte Maschine verlaufenden Tragstange 2 mittels  einer Schraube 2a befestigt. An der Stütze 1 ist  um den Bolzen 3 schwenkbar der Belastungsarm 4  mit einem U-förmigen Profil angeordnet, an dem  in einem Schlitz zwei Schieber 5 mittels der Bolzen  6 befestigt sind. In den Schiebern 5 sowie im     vor-          dern    Teil des Belastungsarmes 4 sind die Führungs  arme 7 aufgehängt, an welchen sich Sättel 8 mit  Sattelfedern 9 befinden, durch die die Achsen der  Oberwalzen 10 gehalten werden.

   Die Schraubenfedern  11 sind in den Schiebern 5 bzw. dem Belastungsarm  4 abgestützt und drücken auf die Führungsarme 7  und dadurch die Oberwalzen 10 gegen die im Maschi  nengestell 12 gelagerten Unterwalzen 13.  



  Eine     Abdeckkappe    14 umschliesst von oben und  von den Seiten den Belastungsarm 4 und den obern  Teil der Stütze 1.  



  Im hintern Teil des Belastungsarmes 4 sind die  Seitenteile des     U-Profils    als Lappen heruntergezogen.  Diese Lappen greifen beidseitig von aussen über die  Stütze 2 und dienen als     Verriegelungshaken   <B>18.</B> Bei  heruntergeklapptem Belastungsarm 4 fluchtet der       Einschnitt    18a des     Verriegelungshakens    18 mit der  Gleitbahn des Riegels 19 in der Stütze 1 und hält mit      seiner Nase 18b den Riegel 19 in seiner jeweiligen  Stellung an dem Ansatz 19a fest. Rechts und links  in der Stütze ist je ein Hebel 20 um die Achse 21  drehbar gelagert, welche Hebel mit ihrem untern  Teil in einen Schlitz des Riegels 19 beidseitig ein  greifen.

   In der     Abdeckkappe    14 sind auf jeder Seite  die Hebel 22 und 23 auf einer durchgehenden Achse  24 gelagert und werden jeweils von einer Druckfeder  25 gegen den Anschlag 26 gedrückt.  



  Beim gemeinsamen Herunterklappen von Be  lastungsarm 4 und     Abdeckkappe    14 aus der Stel  lung nach     Fig.    2 legt sich der Hebel 23 mit seiner  linken Kante auf die rechte Kante von Hebel 20 und  wird nach hinten gedrückt, da Hebel 22 am An  schlag 26 liegt. Dadurch wird die Feder 25 vorge  spannt. Die Kante 18c des     Verriegelungshakens    18  gleitet dabei hinter dem Ansatz 19a des Riegels 19  entlang und verhindert ein Verschieben des Riegels.

    Sobald die Oberwalzen auf den Unterwalzen aufliegen       (Fig.    3), genügt ein leichter Druck auf die     Abdeck-          kappe    14 in der Gegend der     Lieferwalze,    um den  Belastungsarm zu senken und damit die Nase 18b  des     Verriegelungshakens    18 unter die Gleitbahn des  Riegels 19 herunterzubringen. Der Ansatz 19a des  Riegels 19 wird frei, und die vorgespannte Feder 25  kann nun über die Hebel 23 und 20 den Riegel 19  zurückschieben. Beim Loslassen der     Abdeckkappe     setzt sich die Nase 18b des     Verriegelungshakens    18  vor den Ansatz 19a und die Vorrichtung ist verriegelt       (Fig.    4).  



  Zum Entriegeln wird die     Abdeckkappe    14 zurück  geschoben     (Fig.    5). Dies wird dadurch ermöglicht, dass  sich an der     Abdeckkappe    14 auf jeder Seite ein Lang  loch 15 befindet, so dass die     Abdeckkappe    14 auf  den Bolzen 3 gleiten kann. Bei diesem Vorgang legt  sich der Hebel 22 mit seiner rechten Kante an die  linke Kante von Hebel 20. Dadurch wird der Hebel  22 nach vorn gedrückt und somit die Feder 25 wieder  vorgespannt, da der Hebel 23 am Anschlag 26 anliegt.  Nach diesem Vorgang drückt man den Belastungsarm  4 herunter wie vorher beim Verriegeln beschrieben,  bis die Nase 18b des     Verriegelungshakens    18 unter die  Gleitbahn des Riegels 19 kommt.

   Die vorgespannte  Feder 25 drückt nun über die Hebel 22 und 20 den  Riegel 19 aus der Riegelstellung. Beim Loslassen der       Abdeckkappe    14 setzt sich die Nase 18b des     Verrie-          gelungshakens    18 wieder hinter den Ansatz 19a des  Riegels 19, und die     Abdeckkappe    14 wird durch die  Kraft einer Feder 17 über einen Druckhebel 16       (Fig.    1) in die Ausgangslage gebracht. Nunmehr kön  nen     Abdeckkappe    14 und Belastungsarm 4 hoch  geklappt werden.  



  Der Aufbau des Streckwerkes nach den     Fig.    6  und 7 ist ähnlich dem der     Fig.    1, der     Verriegelungs-          mechanismus    ist jedoch anders ausgebildet. Auch ist  die     Abdeckkappe    weggelassen, wodurch ebenfalls der  Druckhebel 16 mit seiner Druckfeder 17 entfällt.  



  Bei diesem Beispiel ist der Belastungsarm 4 bei  28 halbkreisförmig herausgedrückt, so dass der Ver-         riegelungsarm    27, dessen Oberteil 27c ebenfalls halb  kreisförmig ausgebildet ist, auf dem Belastungsarm 4  schwenken kann. Der     Verriegelungshaken    27 greift  mit     seiner    Nase 27a in einen Haken der Stütze 1 ein.  In dem     kappenartig    ausgearbeiteten obern Teil des       Verriegelungsarmes    27 ist in den     Schlitzen    29 und  30 eine Blattfeder 31 angeordnet, die an dem Bol  zen 32 am Belastungsarm 4 gehalten wird.

   Zum  Spannen der Feder 31 dient ein mit einem Nocken  versehener Hebel 33, der ebenfalls im Belastungs  arm gelagert ist, und sich um den     Bolzen    34 schwen  ken lässt.  



       Fig.    6 zeigt die Vorrichtung in verriegeltem Zu  stand. Beim Entriegeln wird der Hebel 33 nach vorn  gelegt, wodurch die Blattfeder 31 gespannt wird und  einen Druck auf die Unterkante des Schlitzes 30 aus  übt. Durch Herunterdrücken des Belastungsarmes 4  wird die Nase 27a frei, so dass der     Verriegelungsarm     27 mit Hilfe der vorgespannten Feder 31 heraus  schwenken kann     (Fig.7).    Danach kann der Be  lastungsarm 4 hochgeklappt werden.

   Beim Verrie  geln wird bei hochgeklapptem Belastungsarm 4 der  Hebel 33 nach hinten gelegt, so dass die Blattfeder  31 entspannt wird und wie in     Fig.    6 auf den Unter  kanten der Schlitze 29 und 30     aufliegt.    Beim Her  unterklappen des Belastungsarmes gleitet der Kreis  bogen 27b des     Verriegelungsarmes    27 unter Druck der  Blattfeder 31 entlang dem Kreisbogen la der Stütze 1,  bis Ober- und Unterwalzen     aufeinanderliegen:    Durch  weiteren Druck auf den     Belastungsarm    4 wird die  Nase 27a des     Verriegelungsarmes    27 infolge der Vor  spannung der Feder 31 in den Haken der Stütze 1  einrasten und die Vorrichtung ist     verriegelt.     



  Der Aufbau des Streckwerkes nach den     Fig.    8 bis  10 ist ähnlich dem der     Fig.    1 bis 5, der     Verriegelungs-          mechanismus    ist jedoch anders ausgebildet. In diesem  Beispiel sind statt der Hebel 20, 22, 23 und der  Druckfeder 25 die Blattfedern 35, 37 zum Verschie  ben des Riegels 38 angeordnet. Diese Blattfedern sind  oben an der     Abdeckkappe    14 befestigt und mit dem  untern Ende in einem     Schlitz    39 des Riegels 38 ge  führt. Am Belastungsarm 14 ist ein Anschlag 36  für die Blattfeder 35 vorgesehen.

   Der Riegel 38 ist zu  beiden Seiten in     Schlitzen    der Stütze 1 verschiebbar  und hat Ansätze 40, die an der Nase 18b des     Ver-          riegelungshakens    18 Halt finden.  



  Das     Entriegeln    nach den     Fig.    8 und 9 erfolgt,  ähnlich wie es bei den     Fig.    4 und 5 beschrieben wurde,  durch Zurückschieben und Herunterdrücken der Ab  deckkappe 14. Beim Zurückschieben der     Abdeck-          kappe    14     wird    die Blattfeder 35 durch den Anschlag  36 stärker gespannt als die Blattfeder 37 und sorgt  somit für das     Herausschieben    des Riegels 38, sobald  die Nase 18b den Ansatz 40 freigegeben hat.  



  Das Verriegeln nach     Fig.    10 erfolgt     ähnlich    wie  in     Fig.    3. Durch Herunterdrücken des Belastungs  armes 4     wird    durch die beim vorhergehenden Ver  schieben der Kappe 14 vorgespannte Blattfeder 37 der  Riegel 3 8 in Riegelstellung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einem die Oberwalzen tragenden, hochklappbaren, an einem festen Streckwerksteil angelenkten Belastungsarm, der in seiner Betriebsstellung verriegelbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Schwenken des Belastungs armes gegen seine Betriebsstellung ein elastisches Glied (22, 23; 31;
    35, 37) der Verriegelungsvorrich- tung vorgespannt wird, worauf die Verriegelung, wenn quer zur Streckfeldebene ein Druck auf den Be lastungsarm (4) ausgeübt wird, betätigt wird, und dass eine Entriegelung durch einen gleichen Druck erreicht wird, wenn vorher das Glied durch einen Bedienungs teil (14, 33) vorgespannt wurde. UNTERANSPRÜCHE 1. Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bedienungsteil (33) in zwei Endstellungen bringbar ist und das Glied eine Blatt feder (31) ist, die in Schlitze (29, 30) des Riegels (27) eingreift. 2.
    Streckwerk nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Blattfeder (31) einerseits von einem fest am Belastungsarm (4) angeordneten Teil (32) und anderseits vom beweglich am Belastungsarm angeordneten Riegel (27) gehalten wird, wobei in der Betriebsstellung durch Schwenken des mit einem Nok- ken versehenen Bedienungsteils (33) die Feder (31) gespannt werden kann, so dass sie nach einem Druck auf den Belastungsarm (4) den Riegel schwenkt und dadurch die Entriegelung herbeiführt. 3.
    Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Belastungsarm (4) ein Verrie- gelungshaken (18) fest angeordnet ist, in den ein in der Stütze (1) beweglich angeordneter Riegel (19) ein greifen kann, der mittels mindestens eines Hebels (20) in zwei Richtungen bewegbar ist, um mit Hilfe einer Feder (25) in und ausser Riegelstellung zu gelangen, wenn die Feder durch Betätigung des Bedienungsteils (14) vorgespannt wurde und auf den Belastungsarm (4) gedrückt wird. 4.
    Streckwerk nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Verriegelungshaken (18) ein Nocken (18b) vorgesehen ist, der bewirkt, dass jeweils erst beim Niederdrücken des Belastungsarmes (4) der Riegel (19) zur Ver- oder Entriegelung frei wird. 5. Streckwerk nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienungsteil (14) gleich zeitig als Abdeckkappe für den Belastungsarm (4) ausgebildet ist. 6. Streckwerk nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (19) verschiebbar in der Stütze (1) angeordnet ist. 7.
    Streckwerk nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil mit einer Mar kierung versehen ist, durch den die Riegelstellung von aussen sichtbar ist.
CH342141D 1955-04-29 1956-03-27 Streckwerk für Spinnereimaschinen CH342141A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES43740A DE1048205B (de) 1955-04-29 1955-04-29 Verriegelung fuer Oberwalzen-Trag- und Belastungsarme von Spinnereimaschinen-Streckwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH342141A true CH342141A (de) 1959-10-31

Family

ID=7484854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH342141D CH342141A (de) 1955-04-29 1956-03-27 Streckwerk für Spinnereimaschinen

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US (1) US2920356A (de)
CH (1) CH342141A (de)
DE (1) DE1048205B (de)
FR (1) FR1153888A (de)
GB (1) GB797916A (de)

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Also Published As

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